„Out of Africa“: Neger, Neandertaler, Denisovaner und wir

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Von Deep Roots

Von Negersprechern und ihren weißen und jüdischen Fürsprechern wird zuweilen behauptet, die Neger seien, weil sie im Gegensatz zu den Vorfahren der Europäer und Asiaten immer in Afrika geblieben sind und sich daher nie mit Neandertalern oder Denisova-Menschen vermischt haben, die reinsten Homo sapiens, die es heute noch gibt. Und wenn man den Menschen im heutigen Sinne als Homo sapiens definiere, seien sie daher auch die echtesten Menschen, die heute noch existieren.

In diesem Artikel werde ich anhand von Erkenntnissen der Mainstream-Wissenschaft darlegen, daß das nicht stimmt und daß die reinsten, „menschlichsten“ Homo sapiens von heute ganz andere sind.

Wenn man davon ausgeht, daß die Hominidenentwicklung bis hin zur Gattung Homo im östlichen und südlichen Afrika stattgefunden hat und daß Populationen des Homo erectus sich nach Eurasien ausgebreitet haben, wo aus ihnen archaische Menschenformen wie die Neandertaler und Denisovaner entstanden, so ist es unplausibel bis ausgeschlossen, daß es in Afrika keine derartigen archaischen Unterarten gegeben haben soll. Tatsächlich ist es sehr wahrscheinlich, daß es dort sogar recht viele verschiedene solcher Populationen gegeben hat, die sich seit Jahrmillionen in die unterschiedlichen Lebensräume Afrikas hinein entwickelt und verzweigt haben.

Als dann mit dem Beginn der vorletzten Eiszeit vor etwa 195.000 Jahren im ostafrikanischen Hochland die ersten Homo sapiens auftraten, nachdem dort die vorherigen Eiszeiten mit kühlerem, trockenerem Klima und einer Umweltveränderung hin zu offenen Graslandschaften anstatt Wäldern wiederholt die Voraussetzungen für eine Entwicklung des Homo erectus in diese Richtung geschaffen hatten, wird es bestimmt nicht in ganz Afrika auf einmal nur noch Homo sapiens gegeben haben. Die moderne Wissenschaft findet tatsächlich immer mehr Hinweise auf die Existenz archaischer Afrikaner, die lange parallel zum Homo sapiens existiert und sich mit diesem vermischt haben, wie auch aus dem Artikel „Seitensprünge des Homo sapiens“ von Michael F. Hammer in „Spektrum der Wissenschaft“ von Juli 2013 hervorgeht, aus dem die untenstehende Karte stammt:

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Im hier relevanten Abschnitt dieses Artikels schreibt der Autor:

Afrika selbst stand hinsichtlich möglicher sexueller Kontakte zwischen modernen und archaischen Menschen bisher wenig im Brennpunkt der wissenschaftlichen Aufmerksamkeit. Dabei dürfte gerade dieser Kontinent für solche Begegnungen prädestiniert gewesen sein. Schließlich lebte der Homo sapiens nirgends so lange neben älteren Menschenarten oder –formen wie dort. Das tropische Regenwaldklima begünstigt allerdings nicht gerade den Erhalt von DNA in Skeletten. [Anm. v. Deep Roots: Und auch nicht den Erhalt von Skelettfossilien überhaupt.] Bisher können Forscher deswegen nur Genomsequenzen von heutigen Afrikanern vergleichen und daraus Rückschlüsse ziehen.

Gemeinsam mit Jeffrey D. Wall von der University of California in San Francisco gewann meine Arbeitsgruppe genetisches Material von drei Bevölkerungsgruppen, die südlich der Sahara leben. Daran untersuchten wir 61 Regionen im Genom. Mit den ermittelten DNA-Sequenzen spielten wir in Computersimulationen verschiedene Evolutionsszenarien durch, deren Ergebnis wir 2011 veröffentlichten.

Nach unseren Anhaltspunkten stammt etwa zwei Prozent des betrachteten genetischen Materials von einer heute ausgestorbenen Population. Deren Vorfahren spalteten sich anscheinend bereits vor rund 700.000 Jahren von der Linie ab, die zum modernen Menschen führte. Vor ungefähr 35.000 Jahren vermischten sich die Nachfahren aber in Zentralafrika mit Vertretern des anatomisch modernen Homo sapiens.

Ein weiterer unerwarteter Befund betrifft das menschliche Y-Chromosom. Ein Afroamerikaner, der in South Carolina lebt, hatte seine DNA untersuchen lassen. Wie sich dabei herausstellte, paßte die Sequenz seines Y-Chromosoms in kein bekanntes Schema. Wir konnten die Sache näher untersuchen und verglichen dieses Chromosom mit den bisher bekannten menschlichen Versionen sowie mit den betreffenden Schimpansendaten. Heraus kam dabei, dass es sich um eine noch unbekannte Erblinie des Y-Chromosoms handelt, die sich vor über 300.000 Jahren vom Stammbaum der anderen heutigen menschlichen Y-Chromosomen abgespalten haben muss. Daraufhin machten wir einen Abgleich mit 6000 Y-Chromosomen von Afrikanern aus einer Datenbank. Dort fanden wir elf übereinstimmende Sequenzen, die sämtlich zu Männern aus einem kleinen Gebiet in Westkamerun gehörten.

Nach diesem Ergebnis ist der letzte gemeinsame Vorläufer aller modernen Varianten des menschlichen Y-Chromosoms rund 100.000 Jahre älter als bislang angenommen. Vielleicht haben sich einst im Westen Zentralafrikas der Homo sapiens und eine noch unbekannte archaische Menschenart miteinander gekreuzt.

Dass sich Angehörige verschiedener afrikanischer Menschenformen gelegentlich paarten, lassen jetzt auch neue Daten zu Fossilien annehmen. Eine Forschergruppe um die Paläontologin Katerina Harvati von der Universität Tübingen und Chris Stringer vermaß nochmals einen schon 1965 in Nigeria bei Iwo Eleru gefundenen prähistorischen Schädel von recht urtümlichem Aussehen. Sein Alter bestimmten sie dennoch auf nur 13.000 Jahre. Trotzdem wirkt er wie eine Zwischenform zwischen dem Schädel eines archaischen und eines modernen Menschen. Ähnliches gilt für menschliche Knochen von der Grabungsstätte Ishango in der Demokratischen Republik Kongo. Demnach verlief die Evolution des modernen Erscheinungsbilds in Afrika wohl tatsächlich komplizierter, als es die führenden Theorien bisher besagten. Noch wissen die Forscher nicht, ob archaische und moderne Menschen bis in die jüngere Vergangenheit nebeneinander existierten oder sich über Jahrtausende Populationen mit sowohl alten wie neuen Merkmalen hielten, deren Angehörige sich immer wieder einmal miteinander vermischten.

[….]

Eine Reihe Wissenschaftler befürwortet daher mittlerweile Bräuers Hybridisierungsmodell, wonach es sehr vereinzelt Kreuzungen von archaischen Arten mit Homo sapiens gab. Dafür spricht der derzeitige Datenhintergrund – jedoch nur was das Geschehen betrifft, nachdem der moderne Mensch Regionen außerhalb Afrikas zu besiedeln anfing. Denn in Afrika könnten die Prozesse nach einem anderen Muster abgelaufen sein. Dieses Teilmodell wird gelegentlich „afrikanische multiregionale Evolution“ genannt.

Das Bild der afrikanischen Fossilien von der Übergangsphase zum modernen Menschen erscheint recht komplex. Es sieht so aus, als hätte in der Zeit von vor grob 200.000 bis vor 35.000 Jahren zwischen Marokko und Südafrika eine bunte Vielfalt von Menschengruppen existiert. Sie mögen jeweils unterschiedliche Übergangsformen dargestellt haben, die moderne und archaische Merkmale in verschiedenen Mixturen aufwiesen. Vielleicht wirkten an der Wandlung zum modernen Erscheinungsbild auch sexuelle Begegnungen zwischen verschiedenen Menschenarten mit. Hiernach könnten ein paar der charakteristischen modernen Merkmale von Übergangsformen übernommen worden sein, die später ausstarben. Meines Erachtens erklärt diese Vorstellung in Kombination mit Bräuers Modell derzeit die genetischen und fossilen Daten am besten.

Zwei Prozent des betrachteten genetischen Materials stammten also bei dieser Untersuchung an nur drei subsaharischen Populationen von einer heute ausgestorbenen Unterart. Zum Vergleich: der genetische Unterschied zwischen heutigen Menschen insgesamt und den Schimpansen soll je nach Quelle ca. 1,5 bis 2,5 % (häufigst genannte Werte) betragen. Und wie der oben zitierte Artikelausschnitt zeigt, hat die Entdeckung der archaischen Besonderheiten im afrikanischen Erbgut eigentlich erst begonnen. Wie sich diese in Form primitiver physischer Merkmale äußern, ist dagegen schon länger und umfassender bekannt, wie auch in Kevin Alfred Stroms Dreiteiler „Biological Reality“ dargelegt wird (siehe Links am Ende meines Artikels). Und interessant ist in diesem Zusammenhang auch, was Volker Sommer in „Lasst sie Menschen sein!“  schreibt:

Genetischen Untersuchungen zufolge trennten sich die Stammlinien von Orang-Utans und Menschen vor etwa elf Millionen Jahren, während die Gorillas vor sechs Millionen Jahren ihre eigene Entwicklung einschlugen. Die heutige Gattung Homo (zu der wir Menschen zählen) und die Gattung Pan (mit Schimpansen und Bonobos) hatten weiterhin einen gemeinsamen Vorfahren, und ihre Linien begannen sich erst vor etwa 5 Millionen Jahren zu trennen. Die Stammbäume von Schimpansen und Bonobos spalteten sich noch einmal vor etwa 1,5 Millionen Jahren auf. Auf verschiedene Formen von Urmenschen folgte schließlich vor etwa 200.000 Jahren der moderne Mensch – Homo sapiens. Dabei kreuzten sich die Linien der Vorfahren heutiger Schimpansen und Menschen noch über Millionen Jahre hinweg ziemlich regelmäßig. Vielleicht waren die Gruppen auch nie komplett getrennt. Einiges spricht dafür, daß sie sich bis heute miteinander fortpflanzen könnten.

Und wo war diese Kreuzung zwischen Menschen- und Schimpansenvorfahren am längsten möglich? In Zentralafrika und im subsaharischen Westafrika, wo es auch in den trockenen, kühlen Klimaphasen der Eiszeiten immer Waldgebiete gegeben hat, in denen Frühmenschen und Proto-Schimpansen nebeneinander vorkommen konnten, während letztere aus den ostafrikanischen Grasländern weichen mußten, sodaß die Menschenvorfahren dort unter sich waren.

In diese Habitate primitiverer Menschenformen hinein breiteten sich dann Teile der in Afrika verbleibenden frühen Homo sapiens aus und vermischten sich mit den Primitiven, während andere nordwärts ans Mittelmeer und nach Eurasien wanderten. Im folgenden langen Zeitraum von hunderttausend Jahren wird es in Afrika immer wieder Migrationsbewegungen gegeben haben, auch seitens der durch die Genbeimischungen von höher entwickelten Menschenformen mobiler gewordenen Hybridpopulationen. Das wäre dann die früheste Rassenvermischungskatastrophe des Homo sapiens gewesen, dessen afrikanischer Zweig erst dadurch zum Neger geworden ist, wie man ihn heute kennt. Uns und die Neger trennen also evolutionär mehr als die über hunderttausend Jahre seit dem Aufbruch unserer Vorfahren aus Ostafrika: Zu diesem Unterschied summiert sich auch noch der evolutionäre Rückschritt der in Afrika verbliebenen Homo sapiens durch Vermischung mit primitiveren Unterarten, wie es auch uns heute durch die (J)NWO droht.

Sehen wir uns nun den Weg an, den die Vorfahren der Europäer und Asiaten genommen haben, die durch ihren Wegzug „out of Africa“ der Vernegerung entgangen sind. Die nachstehende Karte, die ich bereits in Was auf dem Spiel steht verwendet habe, stammt mitsamt dem Bildtext aus dem Artikel „Denisova-Mensch: Ein Phantom tritt aus dem Schatten“ aus „bild der wissenschaft“ 5-2012:

Spätestens vor 110.000 Jahren expandierten anatomisch moderne Menschen aus Ostafrika (1) auf die arabische Halbinsel und in den Nahen Osten. Vor etwa 50.000 Jahren vermischte sich eine Population der modernen Menschen mit den archaischen Neandertalern (2). Aus dieser Gruppe rekrutierten sich mehrere Wanderwellen, die erste entlang der Südküste Asiens (3). Vermutlich auf den Inseln Südostasiens trafen die Modernen auf archaische Denisova-Menschen – mindestens zwei Kreuzungen mit ihnen sind nachgewiesen (4). Träger von Neandertaler- plus Denisova-DNA erreichten vor 45.000 Jahren Neuguinea und Australien (5).

Spätestens vor 110.000 Jahren expandierten anatomisch moderne Menschen aus Ostafrika (1) auf die arabische Halbinsel und in den Nahen Osten. Vor etwa 50.000 Jahren vermischte sich eine Population der modernen Menschen mit den archaischen Neandertalern (2). Aus dieser Gruppe rekrutierten sich mehrere Wanderwellen, die erste entlang der Südküste Asiens (3). Vermutlich auf den Inseln Südostasiens trafen die Modernen auf archaische Denisova-Menschen – mindestens zwei Kreuzungen mit ihnen sind nachgewiesen (4). Träger von Neandertaler- plus Denisova-DNA erreichten vor 45.000 Jahren Neuguinea und Australien (5).

Anders als in der obigen Karte dargestellt, reichte der Lebensraum der Neandertaler im Vorderen Orient laut der folgenden aus dem Artikel „Die ersten Araber“ in „Spektrum der Wissenschaft“ April 2011, aus dem auch die folgende Karte samt Bildtext stammt, bis Mesopotamien und in das Gebiet des heutigen Israel, wo eine Vermischung mit aus Afrika kommenden Homo sapiens schon vor 125.000 Jahren möglich gewesen wäre, als der genetische Abstand zwischen den beiden Menschenformen noch geringer war.

Nach aktuellen archäologischen Befunden könnte Homo sapiens früh den Bab el-Mandeb überquert, Südarabien besiedelt und sich von dort aus weiter in Asien verbreitet haben (lila Pfeile). In Jebel Faya wäre er demnach vor 125.000 Jahren in Erscheinung getreten. Einem schon früher diskutierten Szenario zufolge wanderte der moderne Mensch auf einer nördlichen Route über den Suez zuerst in die Levante – entweder kam er aus Ostafrika (grüner Pfeil) oder aus der Sahara (durchgezogener roter Pfeil). Seine Fossilien fanden sich in den israelischen Höhlen von Es Skhul und Qafzeh. In feuchten Klimaphasen hätten diese Menschengruppen in Arabien genügend Gewässer vorgefunden, um auch dieses Gebiet zu besiedeln (punktierte Pfeile).

Nach aktuellen archäologischen Befunden könnte Homo sapiens früh den Bab el-Mandeb überquert, Südarabien besiedelt und sich von dort aus weiter in Asien verbreitet haben (lila Pfeile). In Jebel Faya wäre er demnach vor 125.000 Jahren in Erscheinung getreten. Einem schon früher diskutierten Szenario zufolge wanderte der moderne Mensch auf einer nördlichen Route über den Suez zuerst in die Levante – entweder kam er aus Ostafrika (grüner Pfeil) oder aus der Sahara (durchgezogener roter Pfeil). Seine Fossilien fanden sich in den israelischen Höhlen von Es Skhul und Qafzeh. In feuchten Klimaphasen hätten diese Menschengruppen in Arabien genügend Gewässer vorgefunden, um auch dieses Gebiet zu besiedeln (punktierte Pfeile).

Von diesen orientalischen Homo-sapiens-Populationen mit Neandertaler-Beimischung ausgehend erfolgte die weitere Ausbreitung nach Asien, wo es zu Kontakten und teilweiser Vermischung mit Denisova-Menschen kam, einer etwas primitiveren („archaischeren“) Menschenform als die Neandertaler. Es ist auch leicht möglich, daß es auch mit anderen, bisher noch unbekannten Homo-Zweigen zur Vermischung kam, die in den tropischen, heute teils vom Meer überfluteten Küstengebieten Südasiens lebten; immerhin wurden die Denisovaner erst 2010 entdeckt. Eventuell sind die Negritos deren heutige, wohl schon mit anderen vermischte Nachfahren. Der von Kevin Alfred Strom in seinem Dreiteiler „Biologische Realität“ zitierte Autor des Buches „Erectus Walks Among Us“ schreibt über die australischen Aborigines sogar, daß einige von ihnen so primitiv seien, daß man sie eher als späte Homo erectus einstufen könnte.

Aus diesen Vermischungen stammen also die Asiaten, und es ist gut möglich, daß es in den langen hunderttausend Jahren seither etliche Migrationsbewegungen in beiden Richtungen, mit einhergehenden Vermischungen, gegeben hat: weitere aus Afrika wie auch solche aus Süd- und Vorderasien zurück nach Afrika. Auch aus Europa werden immer wieder Völker gekommen sein, sowohl Neandertaler, die im Südosten ihres Verbreitungsgebietes am längsten überdauerten, wie auch Homo sapiens. Es überrascht nicht, daß gerade in diesem Überschneidungsraum rassischer Vermischungen so etwas wie die Juden entstanden ist.

Ob wir Europäer auch von einem Homo-sapiens-Zweig abstammen, der über die Levante und Kleinasien nach Europa gekommen ist, ohne sich unterwegs viel mit Neandertalern zu vermischen, erscheint mir unklar. Eine plausible Möglichkeit ist, daß zumindest ein Teil unserer Vorfahren – die Cro-Magnon-Menschen – von jenen Homo sapiens abstammt, die, wie auf der zweiten Karte von oben dargestellt, vor etwa 110.000 Jahren über das Niltal das östliche Mittelmeer erreichten und dann westwärts entlang der Küste zogen, wo sie den Nordabhang des Atlasgebirges besiedelt haben könnten.

Diese Karte aus „Spektrum der Wissenschaft“ 12-2010 („Als der Mensch fast ausstarb“) zeigt die Situation während der vorletzten Eiszeit, die jener in der bisher letzten geähnelt haben wird. Hier sehen wir, daß es unter eiszeitlichen Klimabedingungen auf der Nordseite des Atlasgebirges Hartlaubvegetation gab, sodaß Menschen dort ein Auskommen finden konnten, während sie von den Protonegriden im Rest Afrikas durch die Sahara getrennt waren.

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Dort könnten unsere Vorfahren jahrtausendelang gelebt und sich an das kühle Klima angepaßt haben (man bedenke: in den strengsten Phasen der Eiszeit herrschten in Südeuropa ähnliche Klimaverhältnisse wie heute in Nordnorwegen), während ihre Zahl wuchs. Schließlich waren sie soweit, daß sie über die damals noch wegen des etwa hundert Meter niedrigeren Meeresspiegels schmäleren Meerengen – jene von Gibraltar wie auch jene zwischen dem heutigen Tunesien und Sizilien – nach Europa eindrangen.

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Ein Indiz für dieses Szenario ist, daß die ältesten Funde von Cro-Magnon-Menschen aus Süditalien, England, Mittel- und Südwesteuropa stammen. Zu dieser Zeit – vor etwa 40.000 Jahren – waren die Neandertaler bereits weitgehend aus Europa verschwunden. Als Ursache wird vermutet, daß mehrere strenge Kaltperioden der Eiszeit – sogenannte Heinrich-Ereignisse – sie dezimiert haben.

In „Spektrum der Wissenschaft“ von Oktober 2014 ist dieser Kurzartikel erschienen:

Neandertaler verschwanden früher als gedacht

Wissenschaftler um Thomas Higham von der University of Oxford (England) kommen zu dem Ergebnis, die Neandertaler in Europa seien bereits vor etwa 40.000 Jahren ausgestorben. Das wäre deutlich früher als bisher angenommen. Die Forscher untersuchten Proben aus 40 archäologischen Fundstätten von Russland bis Spanien. An diesen Orten haben Archäologen Objekte aus der späten mittleren Altsteinzeit geborgen, die den Neandertalern zugeordnet werden.

Mit einer verbesserten Radiokohlenstoff-Datierungsmethode bestimmten die Wissenschaftler das Alter der Überbleibsel. Insgesamt datierten sie 196 Proben. Gemäß den Ergebnissen endete die Kultur der Neandertaler in Europa vor 39.000 bis 41.000 Jahren. Bislang lautete die gängige Annahme, der Verwandte des modernen Menschen sei erst vor rund 30.000 Jahren ausgestorben. Nach Aussage von Higham und seinen Kollegen liefert die neue Datierungsmethode aber verläßlichere Ergebnisse als frühere Verfahren.

Die Neudatierung engt den Zeitraum ein, in dem der moderne Mensch mit dem Neandertaler in Kontakt gekommen sein könnte. 2600 bis 5400 Jahre lang, je nach Region, hätten sich beide den europäischen Kontinent geteilt, schreiben die Forscher. Das wäre immer noch lang genug für einen Technologietransfer zwischen den beiden Menschenarten gewesen. Über das Ausmaß der wechselseitigen Beeinflussung streiten die Fachleute allerdings.

Nature 512, S. 306-309, 2014

Sowohl die zahlenmäßige Präsenz der Neandertaler als auch deren frühes Verschwinden vor allem aus Gegenden nördlich der Alpen sprechen also gegen eine mehr als geringfügige Vermischung zwischen ihnen und den Cro-Magnons zu dieser Zeit. Außerdem war die genetische Distanz zwischen den beiden Menschenformen vor 40.000 Jahren noch größer geworden, als sie es 70.000 Jahre zuvor bei den ersten Kontakten in der Levante gewesen war, was eine fruchtbare Fortpflanzung zwischen ihnen noch weiter erschwert haben dürfte. Was den Prozentanteil von Neandertalergenen bei den heutigen Nichtafrikanern betrifft, so schreibt Michael Hammer im von mir eingangs zitierten Artikel unter Bezugnahme auf Svante Pääbo, daß es außerhalb Afrikas im Durchschnitt ein bis vier Prozent des Erbguts sei. „Außerhalb Afrikas“ umfaßt also auch Asien, wo es eine deutlich stärkere Vermischung mit Neandertalern gegeben haben dürfte, weshalb für uns Weiße wahrscheinlich eher der Minimalwert von 1 % zutreffen wird, falls der nicht auch übertrieben ist.

Ein interessantes Thema im Zusammenhang mit dem biologischen Erbe der verschiedenen Menschenrassen ist der sogenannte „Mongolenfleck“, auch Asiatenfleck, Sakralfleck, Steißfleck oder Hunnenfleck, ein unregelmäßiger bläulicher Fleck am Rücken, Gesäß oder Kreuzbein von Neugeborenen:

mongolenfleck

Auf Wikipedia steht darüber:

Diese harmlose Ansammlung von Pigmentzellen (Melanozyten) ist ein Überbleibsel der Embryonalentwicklung, denn die Melanozytenvorläufer (Melanoblasten) wandern aus einer Gewebeschicht des Neuralrohrs (aus dem später das Rückenmark entsteht) in die Haut ein. Das Geburtsmal verblasst bzw. verschwindet meist nach vier bis acht Jahren oder spätestens bis zur Pubertät.

Der Name Mongolenfleck leitet sich davon ab, dass bei über 99 % der Kinder von „mongolider“ Herkunft (Chinesen, Japaner, Koreaner, Vietnamesen, Mongolen, Turkvölker, Indochinesen, Indianer, Inuit) das Mal auftritt. Der Mongolenfleck ist aber keine Eigenheit (ost)asiatischer Ethnien, sein Auftreten beweist somit nicht unbedingt Abstammung von hypothetischen Ahnen.

Die Inzidenz des Mongolenflecks hängt stark von der generellen Pigmentierung der Haut ab (je dunkler, desto häufiger). Der Fleck tritt daher am seltensten bei hellhäutigen und hellhaarigen Kindern von „europider“ Herkunft auf (unter 1 %). Bei Afrikanern kommt er genauso oft vor wie bei Asiaten (über 99 %).

Daß die Häufigkeit des Auftretens des Mongolenflecks von der generellen Pigmentierung der Haut abhängt, halte ich für unzutreffend. Denn wenn Asiaten, die meist nicht viel dunkelhäutiger sind als Europäer, ihn mit über 99 % genauso häufig haben wie die Neger, während die Häufigkeit bei Europäern unter 1 % liegt, muß die Ursache woanders liegen. Es kann auch nicht an einem bestimmten Gen liegen, denn dann würde sich die Frage stellen, warum von den aus Afrika nach Eurasien ausgewanderten Rassen die Europäer das nicht haben und die anderen schon, aber die in Afrika, von wo die einen wie die anderen herstammen, Zurückgebliebenen es auch besitzen (die Weißen können es ja nicht irgendwo verloren haben).

Interessant ist, daß der Mongolenfleck unter Juden als starkes Zugehörigkeitsindiz gesehen wird. Ich vermute, daß der jüdische SF-Autor Robert Silverberg das mit dem Mongolenfleck ebenfalls weiß und es in seinem Science-Fiction-Roman „Nach all den Jahrmilliarden“ verwendet hat, aus dem ich in meinem Einleitungskommentar zu „Star Trek und die multirassische Zukunft“ folgende Passagen zitiert habe:

„Weißt du, warum ich jetzt interessierter an Jan bin, als ich es zu Beginn dieser Expedition war? Nein, du Neunmalkluge, nicht deswegen, weil ich nach all diesen Wochen in arge Bedrängnis gerate. Sondern deshalb, weil sie mir letzte Woche erzählt hat, daß sie zum Teil nichtmenschlich ist. Ihre Großmutter war Brolagonianerin. Irgendwie macht sie das ungewöhnlicher. Und begehrenswerter, als wenn sie nur eine gewöhnliche Schwedin wäre. Ein wenig Exotik hat mich schon immer fasziniert.

Brolagonianer sind humanoide Aliens, wie du weißt. Sie haben eine glänzende graue Haut und mehr Zehen und Zähne als wir. Sie sind eine von rund sechs oder sieben Fremdrassen in der Galaxis, die sich aufgrund einer fast genau parallel verlaufenden Evolution erfolgreich mit dem Homo sapiens kreuzen können. Um eine erfolgreiche Vermehrung möglich zu machen, sind zahlreiche DNA-Manipulationen und andere Gentechniken erforderlich, aber es kann bewerkstelligt werden, und es ist bewerkstelligt worden, trotz der Agitation der Liga für Rassenreinheit und anderer reaktionärer Gruppen.“

Jan Mortenson hat dunkle Augen, statt der blauen, die dem blonden Haar entsprächen, weiters sechs Zehen an jedem Fuß sowie vierzig Zähne. Ihre inneren Organe sind auch ein wenig verschieden; so hat sie zum Beispiel keinen Dickdarm. Dafür besitzt sie das brolagonianische Muttermal, das genetisch dominant ist und bei allen Brolagonianern auftritt, auch bei Mischlingen; eine Art geometrisches Muster, das auf den Welten der Brolagonianer so gut wie ein brolagonianischer Paß ist. Tom, dem Ich-Erzähler der Geschichte, zeigt sie es aber nicht, weil es sich „an einer peinlichen Stelle“ befindet.

Dieser schließt seinen Bericht mit den Worten:

„Also konnte ich ihr Muttermal nicht sehen. Aber es macht mich froh zu wissen, daß sie eins hat. Vielleicht hältst du mich für extravagant, aber ich bin sehr angetan von der Neuigkeit, daß Jan nicht ganz menschlich ist. Es erscheint mir so langweilig, sich nur auf die Mädchen der eigenen Spezies zu beschränken.“

Schon sehr jüdisch, nicht wahr?

Ich vermute als eine Erklärungsmöglichkeit für den Mongolenfleck, daß er eine Art genetischer Unstimmigkeitseffekt infolge Vermischung zwischen Menschengruppen mit sehr großer genetischer Distanz oder aus mehr als zwei Rassen ist. Da liegt der Verdacht nahe, daß dieses eine Prozent „europider Herkunft“, das den Mongolenfleck hat, in Wirklichkeit großteils Juden, Halb- und Vierteljuden sind. Juden definieren sich ja darüber, gemischtrassig zu sein. Wenn sie also weiß aussehen und den Mongolenfleck haben, können sie das als Indiz dafür nehmen, daß der Betreffende möglicherweise jüdisch ist, auch wenn er es nicht weiß. Und bei den echten Weißen hat womöglich so gut wie niemand den Mongolenfleck.

Wer sind nun die reinsten Homo sapiens, die „echtesten Menschen“, die es heute noch gibt?

Ich behaupte: Wir sind es.

Schädelvergleich Cro-Magnon-Mensch (links) und Neandertaler (letzterer ist näher aufgenommen)

Schädelvergleich Cro-Magnon-Mensch (links) und Neandertaler (letzterer ist näher aufgenommen)

Daß wir im Wesentlichen die Nachkommen der Neandertaler sind, wie Varg Vikernes und Marie Cachet behaupten, halte ich für ausgeschlossen. Da braucht man sich nur die unterschiedlichen Schädelformen mit klar abgrenzbaren Merkmalen anzusehen, wie zum Beispiel unsere kompaktere, kugeligere Hirnschale im Vergleich zu der länglicheren, niedrigeren der Neandertaler, oder deren schrägere Stirn, ihr schwächer ausgebildetes, fliehendes Kinn, die Knochenleiste am Hinterkopf der Neandertaler und ihr Gesicht ohne richtige Wangenknochen, die bei uns ein Schönheitskriterium darstellen. Oder den unterschiedlichen Körperbau. Und wenn Varg in seinem Artikel Behauptungen aufstellt wie daß die Neandertaler eine hohe, steile Stirn wie wir gehabt hätten, obwohl das ganz augenscheinlich nicht stimmt, und dann noch die Stirn hat, die gängige Abstammungslehre als „Evolution religion (aka ‚science’)“ zu verunglimpfen, reagiere ich einfach allergisch. So etwas hat mit Streben nach Erkenntnis nichts zu tun. Na klar, kann ja nicht sein, daß Lebensformen sich in zigtausend Jahren an ihre Umwelt anpassen. Die Europäer wurden wohl fix fertig wie sie heute sind nach Europa gebeamt (von wem auch immer), und daß sie mit Negern und Asiaten fruchtbare Nachkommen haben können, ist kosmischer Zufall.

Ich kann auch die Ablehnung der „Out of Africa“-Theorie nicht nachvollziehen, die in Teilen der rechten Anti-NWO-Szene gängig ist. Sie ist keine „Botschaft der Gleichheit“, sondern besagt nur, daß der gemeinsame Ursprung aller heutigen Menschen, den es ja irgendwann und irgendwo gegeben haben muß, eben in Afrika lag. Außerdem glaube ich angesichts der verschwindend geringen Rolle, die „Out of Africa“ in der öffentlichen Meinungs(ver)bildung zu Einwanderung und Asyl spielt, nicht, daß die Juden es nötig haben, wie behauptet einen über viele Jahrzehnte laufenden Riesenschwindel um die evolutionäre Herkunft der heutigen Menschen abzuziehen und „Out of Africa“ als eines ihrer „Herrschaftsinstrumente“ zu erfinden. Bei ihrer tatsächlich stattfindenden Propaganda geht es praktisch ausschließlich um Schuldkult wegen Kolonialherrschaft und Sklaverei, um Mitgefühl wegen der Not der Neger und um die Verleugnung biologischer kognitiver und verhaltensmäßiger Unterschiede. Sicher, nachdem „Out of Africa“ die gängige Lehre ist, bringen Juden und ihre Golems auch fallweise diesbezügliche Aussagen an, wo sich die Gelegenheit ergibt. So hat zum Beispiel in einer ORF-Doku über den Tschad, die ich irgendwann 2012 gesehen habe, ein französischer (oder vielleicht auch nur „französischer“) Anthropologe auch behauptet: „Als unsere Vorfahren Afrika verließen, waren sie schwarz. Wir alle sind Afrikaner, alle von uns.“ (Wobei die Homo sapiens, die das subsaharische Afrika vor ca. 125.000 Jahren verließen, keine kohlschwarzen Neger im heutigen Sinne gewesen sein werden, siehe meine Ausführungen weiter oben.) Gutmenschen, die glauben, daß „Out of Africa“ den Negern ein Recht verschafft, nach Europa zu kommen, glauben sowieso schon aus all den anderen propagierten Gründen, daß sie zu uns kommen dürfen sollten und daß das doch gar nichts ausmacht. Das mit „Out of Africa“ ist höchstenfalls eine sehr leise Begleitmusik dazu, die sie auch andersrum spielen könnten. Denn nachdem alle heutigen Menschenrassen sich fruchtbar miteinander fortpflanzen können, müssen sie einen gemeinsamen Abstammungsursprung gehabt haben, wo auch immer das war und wie lange das auch immer her gewesen ist. Angenommen, es würde in Wirklichkeit eine „Out of Eurasia“- oder „Out of the North“-Theorie zutreffen (oder diese würde vom „System“ fälschlicherweise propagiert), und dieser gemeinsame Ursprung läge irgendwo in Eurasien. Dann müßten doch die Neger wie alle anderen Rassen von einem Zweig dieser eurasischen Urmenschen abstammen, der nach Afrika ausgewandert ist und sich dort eventuell mit anderen, primitiveren Menschenformen gekreuzt hat. Und dann hieße es eben, daß sie zu uns „in ihre Urheimat zurückkehren“, worauf sie ein Recht haben sollten, und „Als die Vorfahren der Afrikaner Eurasien verließen, waren sie weiß wie wir“ und „Wir alle sind Europäer, alle von uns“. Deshalb glaube ich nicht, daß in der Frage der Evolution von Homo sapiens und Neandertaler irgendeine große Judenverschwörung eine Rolle spielt. Oder daß da irgendwelche Forschungen „gefälscht“, „unterdrückt“ oder „verhindert“ werden. Ich habe die Entwicklung der Forschungen zur menschlichen Evolution schon seit Jahrzehnten als interessierter Laie mitverfolgt und dabei miterlebt, wie sich die Erkenntnisse und die favorisierten Theorien, z. B. „Out of Africa“ versus „Multiregionales Entstehungsmodell“ entwickelt haben. Dabei habe ich nicht den Eindruck gewonnen, daß da irgendwie dogmatisch und im Korsett von Tabus und Denkverboten agiert wurde. Daß man sich mit unsinnigen Thesen (oder unsinnig erscheinenden, für die man keine Beweise vorlegen kann) lächerlich macht, hat nichts mit Dogmatik und Verboten zu tun, sondern ist normal und auch in allen anderen Bereichen so.

Zukunftsbeispiel: „Out of Earth“?

Stellen wir uns nun als futuristische Analogie zu „Out of Africa“ ein Szenario aus einer hypothetischen Zukunft vor: Angenommen, es gelingt der „westlichen Zivilisation“ im weiteren Verlauf des 21. Jahrhunderts, nicht nur bemannte Forschungsflüge zum Mars zu unternehmen, sondern sogar dauerhafte Kolonien dort zu errichten, die sich einigermaßen selbst erhalten können und von Bergbau und der Beherbergung von Forschungspersonal, Prospektoren und Touristen leben. Diese Kolonisten sind überwiegend Weiße, mit einer Minderheit von Quotenfremdrassigen und Mischlingen. Während die NWO-Agenda auf der Erde unaufhaltsam weiterbetrieben wird, die weißen Länder immer mehr im Sumpf rassischer „Vielfalt“ versinken und ihre Industriebasis weiter in nichtweiße Länder ausgelagert wird, und schließlich auch Schwellengroßmächte wie China von den Rückwirkungen der weißen Verarmung und inneren Umbrüchen gebeutelt werden, wird die Fortsetzung der Marsprojekte von den beteiligten Regierungen zunehmend in Frage gestellt. Für die Marskolonisten beginnen nun mit der Kürzung der Mittel schwere Zeiten; die Nichtweißen und Mischlinge und auch etliche Weiße unter ihnen kehren nach und nach zur Erde zurück, während der Rest der Weißen beschließt, sich eine unabhängige Existenz auf dem Mars aufzubauen und dort die Keimzellen freier weißer Nationen zu schaffen.

Die Marskolonien haben zu dieser Zeit zwar schon eine ausreichende Größe und wirtschaftliche Diversifizierung erreicht, um eine Zeitlang ohne Unterstützung von der Erde überleben zu können, aber die Sicherung ihrer dauerhaften Existenz erfordert große Mühen, Entbehrungen und auch Opfer. Während die irdischen Regierungen ihre interplanetaren Raumfahrtaktivitäten zunehmend einschränken und schließlich ganz aufgeben, fliegen die Marskolonisten mit eigenen Raumschiffen eine Zeitlang weiter zwischen Erde und Mars hin und her, erwirtschaften sich Mittel durch den Transport von Touristen, die nach wie vor wohlhabend genug sind, um sich Marsreisen leisten zu können, und werben gleichzeitig ständig neue weiße Kolonisten an, um eine breitere personelle und wirtschaftliche Basis auf dem Mars zu schaffen.

In den folgenden Jahrhunderten, in denen die Erde zu einem globalen Drittweltsumpf verkommt, gelingt es den Siedlern auf dem Mars, nicht nur ihre Existenz zu sichern, ständig zahlenmäßig zu wachsen und ihre materiellen Mittel auszubauen, sondern sogar den Mars allmählich zu terraformieren…

mars-von-deimos-terraformiert

…sodaß sie schließlich nicht mehr nur in künstlicher Umgebung leben müssen, sondern die Atmosphäre des Mars atmen und Bäume im Freien anpflanzen können:

bradbury-lane-mars

Man beachte übrigens dieses Detail am linken unteren Bildrand, den Briefkasten mit der Südstaatenflagge:

bradbury-lane-detail

Jahrtausende vergehen. In dieser langen Zeit, in der auch viele historische Aufzeichnungen über ihre Vergangenheit auf der Erde verlorengegangen sind, haben die weißen Nationen auf dem Mars zu viel mit ihren eigenen Problemen, ihrem Wachstum und der weiteren Begrünung des Mars zu tun, um sich groß um die Erde zu kümmern, die währenddessen einen unaufhaltsamen rassischen, zivilisatorischen und technischen Niedergang durchmacht. Weiße gibt es dort schon nicht mehr, und die nächste Eiszeit, die inzwischen bereits begonnen hat, überzieht Skandinavien, die Britischen Inseln, die Alpen und den Norden Amerikas mit kilometerdicken Eisschilden und verwandelt Europa und Nordamerika in baumarme, dünn besiedelte Tundrenlandschaften, in denen kaum mehr etwas von den Werken unserer heutigen Zivilisation übriggeblieben ist. Die Bauten sind zerfallen, und ihre Trümmer sind von den rassisch heruntergekommenen Mischmenschen, die dort in der langen Zeit nach uns gelebt haben, noch weiter zerkleinert worden, um Eisen und Kupfer zur Weiterverwertung aus dem Beton und dem Ziegelschutt zu gewinnen.

Als die Marszivilisation schließlich doch so weit ist, sich wieder mit der Erde zu befassen und Raumschiffe dorthin zu schicken, werden verschiedene Theorien aufgestellt, um die Abstammungs- und Verwandtschaftsverhältnisse zwischen den braunen Erd- und den weißen Marsmenschen zu erklären. Auch eine „Out of Earth“-Theorie wird kontrovers diskutiert: „Was, auf der Erde sollen einmal Marsianer gelebt haben?“ „Ich weigere mich zu glauben, daß wir von den Terranern abstammen – diesen primitiven Affenmenschen!“ „Das kann doch nur eine Propagandalüge sein! Mit dieser Out-of-Earth-Theorie soll wohl nur gerechtfertigt werden, daß die zu uns auf den Mars kommen dürfen, weil die Wirtschaft billige Arbeitskräfte will!“ „Wir haben schon immer auf dem Mars gelebt, wo uns der Schöpfer geschaffen hat, während er die Terraner für die Erde machte!“

*   *   *   *   *   *   *

Siehe auch:

„Lasst sie Menschen sein!“ von Volker Sommer (mit einem langen Anhang von mir)

Moral und abstraktes Denken von Gedaliah Braun

Die Torheit der von Weißen gesponserten Entwicklung von Alex Kurtagič

Ja, Afrika muss zur Hölle gehen von Alex Kurtagič

Willkommen im Dschungel: Unamusement Park erforscht den Kongo, Teil1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4 von Unamused

Tips und Taps, die Mulattenbären von mir

Kosmos, Kabbala und Käse von mir

Neanderthals and Semites von John de Nugent, das einerseits interessante Anregungen sowie etliche ganz schön „entlarvende“ Bilder von neandertalig aussehenden Juden enthält, andererseits aber für mich aufgrund der weitgehenden Stützung auf den halbjüdischen Autor Michael Bradley und der Lobhudelei anderer „guter“ Juden mit Seriositäts- und Glaubwürdigkeitsproblemen belastet ist

Biologische Realität, Teil 1, Teil 2 und Teil 3 von Kevin Alfred Strom

A Genetics Primer – Biosynthesis von Tanstaafl

A Genetics Primer: Germ and Soma von Tanstaafl

*     *     *

Neue Kommentarpolitik auf „Morgenwacht“: Wie bereits hier unter Punkt 1 angekündigt, am Schluß dieses Kommentars wiederholt als Absicht geäußert und in diesem Kommentar endgültig festgelegt, werden neue Kommentatoren nicht mehr zugelassen und sind die Kommentarspalten nur noch für die bereits bekannte Kommentatorenrunde offen.

22 Kommentare

  1. Deep Roots

     /  Oktober 13, 2016

    Zum Thema des von mir oben im Artikel beschriebenen „Mongolenflecks“ bin ich auf der Seite „Ezra L’Anousim“ („The Jewish World Welcomes The Anousim Home“) auf einen interessanten Kurzbeitrag einer portugiesischen Jüdin namens Rufina Bernadetti Da Silva Mausenbaum gestoßen („Anousim“ oder „Anusim“ – männliche Einzahl übrigens „Anus“ -, „die Gezwungenen“, ist die rabbinische Bezeichnung für Juden, die zur Konversion zu einer anderen Religion gezwungen wurden, aber das Judentum weiter praktizieren, so wie es ihnen unter den Umständen möglich ist.)

    Hier ist meine Übersetzung davon:

    Semitische Male / Flecken
    von Rufina Bernadetti Silva Mausenbaum

    Eine gut dokumentierte Verbindung zwischen den Portugiesen und ihren jüdischen Vettern ist die Machado-Joseph-Krankheit. Eine tödliche genetische Störung des Nervensystems. Allgemein entlang der Entdeckungs- und Handelsrouten der portugiesischen „Conversos“ zu finden… und in Israel… was die jüdische und die portugiesische Geschichte für immer miteinander verbindet.

    Weniger gut bekannt oder dokumentiert ist etwas, das bis vor kurzem als Mongolenfleck bekannt war. Erstmals 1885 von einem Anthropologen, Bälz, einem Deutschen, in einem anthropologischen Journal dokumentiert, was die Aufmerksamkeit auf ein bis dahin undokumentiertes Merkmal lenkte.

    Er nannte das Mal „mongolische Flecken“. Diese blauschwarzen Flecken werden besser als semitische Male /Flecken bezeichnet. Es kommt NICHT ausschließlich bei Mongolen vor, und der Name ist unpassend, da es keinen Bezug zum Mongolismus (Down-Syndrom) gibt.

    Es ist kaum jemals ein Fleck, sondern vielmehr ein flaches Muttermal, ein Klecks, und wird mit einem „Geburtsmal“ verwechselt. Oft als „Familienmal oder Geburtsmal“ bezeichnet, das zwischen dem Alter von einem Jahr und oft bis zu 30 Jahren verblaßt. Es ist nicht bösartig und verursacht keine Krankheit.

    Dieses Mal, von nun an (von mir [d. h. Rufina Mausenbaum]) als semitisches Mal bezeichnet, ist bei der Geburt oft blauschwarz. Meistens nahe dem Kreuzbein zu finden, an den Beinen oder am oberen Rücken (bis dato kein dokumentierter Fall eines Vorkommens im Gesicht). Meistens unter sephardischen und orientalischen Juden zu finden. Es ist extrem häufig unter den Portugiesen und wiederum an den Handelsrouten Chinas, Japans, Afrikas und der Amerikas.

    In meiner Familie aus Calheta, Madeira, haben alle diese Male, wie auch meine Familie aus Lissabon und von weiter nördlich in Portugal. Obwohl mein Ehemann – der kein Portugiese ist – keine Male hat, hatten unsere Kinder sie beide. Meine Schwestern, beide mit Nichtportugiesen verheiratet, haben diese Male/Flecken ebenfalls an alle ihre Kinder weitergegeben.

    Mir sind Israelis, Angolaner, Mozambikaner und Kubaner untergekommen, und am Hervorstechendsten sind bis dato die Madeiraner.

    Dies ist in keiner Weise ein wissenschaftlicher Befund.

    http://anonym.to/?http://eduplanet.net/mod/forum/discuss.php?d=1509

    Ich nehme an, daß „Silva“ der Mädchenname der Autorin ist und „Mausenbaum“ der Nachname, den sie von ihrem „nichtportugiesischen“ Ehemann angenommen hat.

    Siehe auch:

    http://flexikon.doccheck.com/de/Machado-Joseph-Krankheit

    Die Titelgrafik meines „Out of Africa“-Artikels ist übrigens ein Werk von Osimandia.

  2. Deep Roots

     /  Oktober 14, 2016

    Wenn man die Karte in der Grafik „Wo sich die Arten kreuzten“ mit der Weltkarte der globalen IQ-Verteilung laut IQ Research vergleicht, die in meinem Artikel Der irreführende Vergleich mit den „robusten Promenadenmischungen“ und den „überzüchteten Rassehunden“ enthalten ist, so fällt auf, daß das intelligenzmäßige (und wohl auch allgemein anthropologische) „Zentrum der Finsternis“, nämlich Zentralafrika und das Kongobecken mit einem Durchschnitts-IQ von 65 oder weniger, ungefähr dort liegt, wo auch das Zentrum der Vermischung zwischen afrikanischen Homo sapiens und „archaischen Afrikanern“ vermutet wird. Die Übergangsbereiche zwischen diesem „Dunkelfeld“ und den Ländern mit etwas höherer Durchschnittsintelligenz verlaufen ebenfalls ungefähr so, wie es für das von mir angenommene Vermischungsszenario plausibel ist: Ostafrika war der Ursprungsraum der frühen Homo sapiens, wo deren Bevölkerungsdichte am höchsten gewesen sein dürfte; ins südliche Afrika breiteten sie sich während der vorletzten Eiszeit aus; der Korridor Richtung Niltal war ihre Ausbreitungsroute nach Norden, während Westafrika und die Sahelzone von Norden genetisch von nordafrikanischen Homo sapiens beeinflußt worden sein könnte, die vor allem während der klimatisch günstigen Zeit vor ca. 6000 bis 7000 Jahren dorthin vorgedrungen sein könnten, als die Sahara noch grün und relativ wasserreich war.

    • Es ist eine Annahme, daß die allerersten Menschen pottschwarz und spindeldürr gewesen wären, zudem gänzlich unbehaart. Die Literatur dazu muß ich einmal heraussuchen.
      Danach wäre der Selektionsvorteil gewesen: Sie konnten bei 40° im Schatten, aber da war gar keiner, durch die Savanne traben, wo die Raubkatzen stöhnend vor Hitze im Schatten lagen.
      Der Lohn der Angst wäre nicht so sehr das Gammelfleisch gewesen, sondern die Aasmaden, bis zum Kragen voll nicht nur mit körpereigenen Antibiotika, sondern auch mit „guten“ Fetten, welche zur Entwicklung des Brägens entscheidend beigetragen hätten.

      Eine weitere Annahme ist die mit den Psylocybin-Pilzen. Das betrifft aber eher die halbäffischen Vorfahren: Bei Experimenten in den Sechzigern hätten unsere amerikanischen Freunde festgestellt, daß Versuchspersonen unter geringen Mengen Psylocybin deutlich geschärftere Sinne wie Sehen und Hören entwickelt hätten, wie auch Testaufgaben schneller und fehlerfreier bewältigten. Zumindest als Nebeneffekt – warum nicht.

  3. Jouri

     /  Oktober 14, 2016

    Als Rasserealist habe ich grundsätzlich nichts gegen die These, daß sich die Entstehung des Homo sapiens in Afrika zugetragen hat. Sie scheint die derzeit plausibelste wissenschaftliche Theorie zu sein. Daraus ein Argument zu stricken, daß die Neger zu uns kommen dürfen, halte ich für hanebüchen. Eher wäre das Gegenteil der Fall. Ich möchte aber noch auf den Punkt hinweisen, daß die Homo sapiens, die damals Afrika verlassen haben, wohl wahrscheinlich eine Positivauslese der Homo sapiens Population waren. Sie waren wohl ein Stück weit tatkräftiger, unternehmungslustiger, aktiver und mutiger als die in Afrika verbliebenen Teile der Population. Immerhin bedeutete der Weg nach Arabien und den Norden damals einen Sprung ins Unbekannte. Auswanderung/Neulandgewinnung war lange Zeit mit erheblichen Mühen und Gefahren verbunden. Selbst wenn keine kampflustigen Einheimische gedroht haben, mußte man mit mannigfaltigen Gefahren rechnen. Neue, oftmals bedrohliche Tiere, unbekannte Vegetation und klimatische Bedingungen haben die Wanderer bedroht. Darum sind diese Aktionen in keiner Weise mit der Versorgungssuche der heutigen Migranten (Heinsohn et.al.) zu vergleichen. Diese setzen sich ins gemachte Nest und nutzen (und abnutzen) die vorhandenen Clubgüter der Autochthonen. Meine Annahme ist zudem, daß die Vorfahren der Eurasier wohl auch bereits ein bißchen intelligenter waren, als die Daheimgebliebenen. Das ist wohl nur schwer beweisbar, aber ich denke, das ist durchaus eine berechtigte Arbeitshypothese. Dann hat die fordernde neue Umwelt (im Norden) indirekt über Selektion nicht nur zu einer körperlichen Veränderung geführt (hellere Haut, Nasen ect.), sondern auch die Entwicklung höherer Intelligenz ermöglicht und begünstigt. Die Umwelt hat keinen direkten Einfluß auf die Genetik, denn das wäre ja der widerlegte Lamarckismus, aber mittelbar bevorzugt sie diejenigen Merkmale die zu einer besseren Anpassung an die äußeren Umstände befähigen. Die Eurasier, später die Europäer und Asiaten (getrennt) haben sich sozusagen hochgebrütet, indem intelligentere Eltern mehr Nachkommen durchbringen konnten. Hoppe hat dieses Jahr in einem Vortrag vor der Hayekgesellschaft auch diese These vertreten und bringt die neolithische Revolution (Übergang zu einer seßhaften Lebensweise), wie auch die Industrialisierung mit diesem Vorgang in Verbindung. Unter harten malthusianischen Bedingungen haben sich die Europäer hochgebrütet und waren um 1800 geistig in der Lage die industrielle Revolution zu starten. So verweist er auch darauf, daß die durchschnittlichen IQ in Europa von Nord nach Süd abnehmen und in Afrika und Arabien noch geringer sind. Das Vorhandensein von Kapital und Gesetzen die Unternehmertum ermöglichen, waren demnach nur Randbindungen die das Wachstum eventuell beschleunigt haben. Solche Voraussetzungen haben auch zu manch früheren Zeiten schon bestanden. Ich finde, dies ist ziemlich harter Tobak für einen in der Wolle gefärbten Libertären. Aus diesem Grund erachtet er die Einwanderung von Südländern, wenn ich das hier mal so subsummieren darf, als schädlich. Wenn ich all dies mit dem Artikel von DR verbinde, so komme ich auch zu dem Schluß, daß 1) eine weitere Einwanderung 2) der Verzicht auf Rückführung 3) die Vermischung mit ihnen zu einer Versündigung an den in 120.000 Jahren gemachten Fortschritten führen würde. Ich denke, daß DR wohl richtig liegt, wenn er davon ausgeht, daß sich die negriden Teile der Homo sapiens auch mit anderen Vormenschenarten geschlechtlich verbunden haben. Wenn man das durchschnittliche Sexualverhalten der Neger in Rechnung stellt, kann man davon ausgehen, daß sie noch weniger als andere Rassen dieser Verlockung widerstehen konnten. Plausibel ist auch anzunehmen, daß die Vermischungsraten in Zentral- und Westafrika am höchsten ist. Hier sind die IQ-Raten am niedrigsten und der Körperbau der Westafrikaner unterscheidet sich von dem der Neger in Ostafrika doch beträchtlich. Auch im Aussehen unterscheiden sich die heutigen Äthopier zumeist beträchtlich von den Negern im Westen und Süden des Kontinents. Deshalb muß eine räumliche Trennung der Siedlungsräume von Europäern und Negern wiederhergestellt werden. Eventuell begleitet durch entsprechende Gesetze.
    Denn
    Zeit + geographische Isolierung = Evolution
    Wer weiß, vielleicht ist es irgendwann soweit, daß eine Fortpflanzung zwischen den dann getrennten Rassen nicht mehr möglich ist. So, wie es schon heute nicht mehr möglich ist Schimpansen und Menschen auf natürliche Art zu kreuzen, da die Chromosomenanzahl differgiert (Was auch immer sich Wissenschaftler aus denken mögen). Schon heute unterscheiden sich die Rassen in Verhalten, Physignomie, Neigung zu Gewalt, Sexualität und der Dauer der Schwangerschaft, so daß dies nicht undenkbar ist. In diesem Fall müßte man dann aber von unterschiedlichen Arten reden. Ich gehe also den umgekehrten Weg, den Herr Sommer beschritten hat.
    Danke DR für den hervorragenden Artikel und Lucifex, daß Du ihn veröffentlicht hast.

  4. Razib Khan hat zwei Beiträge geschrieben, die die Abstammungsreinheit der Europäer anzweiflen:
    http*//www.unz.com/gnxp/our-magnificent-bastard-race
    und:
    http*//www.unz.com/gnxp/the-sex-ratio-is-in-the-x

    Ich kann mir das dort beschriebene Szenario nicht gut vorstellen.

    Der Artikel hier scheint auf der ersten Blick eine Art Einführung zu Ergebnisinterpretation moderner Evolutionsstudien zu sein:
    http*//www.unz.com/gnxp/how-to-look-at-population-structure
    Gelesen habe ich ihn noch nicht.

  5. Fackel

     /  März 9, 2017

    Ergänzend zum Thema, falls noch nicht bekannt:

    „Ancient Aryans of China“
    http://www.renegadetribune.com/ancient-aryans-china/

    Leider kann ich es nicht übersetzen.

    (Bitte löschen, falls deplatziert)

  6. Ist bekannt, Fackel, aber danke für den zusätzlichen Link.
    Dabei handelt es sich um die Tocharer, die auch von James Bronson in Eine wunderbare Rasse erwähnt wurden, oder von Deep Roots in Was auf dem Spiel steht.

  7. Lichtschwert

     /  März 10, 2017

    Siehe auch Die Tocharer – Eine vergessene weiße Wanderung aus „March of the Titans“ von Arthur Kemp.

  8. Fackel

     /  März 11, 2017

    Danke für alle Hinweise!

    @Lichtschwert
    Genau diesen Artikel hatte ich vage in Erinnerung und war auf der Suche, um den Link passend weiterzugeben.

  9. In der Kronen-Zeitung von heute 17. August 2017 gibt es in der Schönheitsratgeberkolumne von Dr. Doris Grablowitz auf Seite 34 eine in rassischer Hinsicht interessante Fragebeantwortung:

    Asiatinnen

    Frage: Wieso sehen Asiatinnen oft wesentlich jünger aus als gleichaltrige Europäerinnen? Haben sie eine dickere Haut?

    Antwort: Auch unter den Asiatinnen gibt es große Unterschiede, was den Hauttypus betrifft, also kann man nicht generell von den „Asiatinnen“ sprechen. Doch eines ist ganz klar: Sie haben weder eine dickere Haut noch eine stärkere Kollagenbildung als die Europäerinnen. Lange faltenlos bleiben sie nur, weil sie sich schon von Kindheit an konsequent vor UV-Strahlung schützen. Einziger Unterschied zu unserer Haut ist die Anzahl der Talgdrüsen, die bei Asiatinnen höher ist. Deshalb ist ihre Haut öliger und neigt zu Unreinheiten und Akne.

    Stark unterschiedlich ist aber ihre flachere Schädelform, das rundere Gesicht sowie die breitere Unterkieferkontur und Nasenwurzel. Dadurch kommt es früher zur Bildung von Hängebäckchen und Tränenfurchen, weil das Mittelgesicht nicht, wie bei Europäern, durch hohe Jochbögen unter Spannung gehalten wird.

    Daß Asiatinnen sich mehr als Europäerinnen vor zuviel Sonnenbestrahlung schützen, liegt wohl hauptsächlich daran, daß in asiatischen Kulturen Hellhäutigkeit noch in unverdorbenerer Weise als schöner geschätzt wird. Die Schönheitsempfehlung, die sich daraus für weiße Frauen ableiten läßt, besteht also darin, daß Sonnenbräunung auf das Maß beschränkt bleiben sollte, das man ohnehin durch Aktivität im Freien erwirbt, und daß vorsätzliches In-die-Sonne-legen zwecks Bräunung unterbleiben sollte. Wo es vom Anlaß und der Art der Aktivität her passend ist, wäre ein vermehrtes Tragen schöner breitrandiger Hüte empfehlenswert.

    Interessant im Zusammenhang mit meinem obigen Artikel ist der Punkt mit dem Unterschied bei der Gesichtsform und vor allem bei der Ausbildung der Jochbögen (bzw. Wangenknochen): Oben habe ich doch im Abschnitt unterhalb des Schädelvergleichsbildes Cro-Magnon/Neandertaler geschrieben, daß Neandertaler keine richtigen Wangenknochen haben, die bei uns als Schönheitskriterium gelten. Nun haben wir einen Hinweis darauf, zu welchem Zweck sich diese Wangenknochen entwickelten: sie tragen dazu bei, daß die Gesichter von Frauen mit zunehmendem Alter länger schön bleiben, was die Paarbindung zwischen Eltern gestärkt und deren Zusammenbleiben zwecks Kinderaufziehen gefördert haben dürfte.

    Daß die Wangenknochen bei Asiaten weniger ausgebildet sind als bei Europäern, könnte zum einen damit zusammenhängen, daß die eiszeitlichen Vorfahren der Asiaten sich in stärkerem Maß als die prähistorischen Europäer mit Neandertalern vermischt haben, die sich im Südosten ihres Verbreitungsgebietes am längsten gehalten hatten. Ein weiterer möglicher Grund könnte sein, daß die Asiaten vielleicht von einer Population abstammen, die relativ lange in einer Umwelt mit häufigen eisigen Winden gelebt hat, ehe sie sich über andere Teile Asiens ausbreitete. Unter solchen Verhältnissen wäre eine flache, wenig reliefierte Gesichtsform für eine Vermeidung von Erfrierungen vorteilhaft gewesen, und eine öligere Haut vermutlich ebenfalls (die Piloten in den offenen Cockpits der Doppeldecker des Ersten Weltkriegs hatten sich ihre Gesichter zu eben diesem Zweck mit Walfett eingerieben).

  10. Im obigen Artikel habe ich geschrieben:

    Und wo war diese Kreuzung zwischen Menschen- und Schimpansenvorfahren am längsten möglich? In Zentralafrika und im subsaharischen Westafrika, wo es auch in den trockenen, kühlen Klimaphasen der Eiszeiten immer Waldgebiete gegeben hat, in denen Frühmenschen und Proto-Schimpansen nebeneinander vorkommen konnten, während letztere aus den ostafrikanischen Grasländern weichen mußten, sodaß die Menschenvorfahren dort unter sich waren.

    Man vergleiche die Kartengrafik „Wo die Arten sich kreuzten“ oben im Artikel (hinsichtlich des Verbreitungsschwerpunktes der „archaischen Afrikaner“ mit dieser Karte der Verbreitungsgebiete der einzelnen Schimpansenunterarten und der Bonobos:

    Aufschlußreich ist auch ein Vergleich dieser beiden Karten mit der folgenden, die die globale Verteilung des Durchschnitts-IQ nach Ländern zeigt:

    Das globale „Herz der Finsternis“ bezüglich des IQ und des damit verbundenen zivilisatorischen Tiefs deckt sich in auffallendem Maß mit dem Verbreitungsgebiet der Schimpansen.

  11. Jouri

     /  März 3, 2018

    Am 25.01. 2018 ist ein Artikel in der Presse erschienen und zwar mit dem Titel :Homo sapiens verließ Afrika schon früher. In einer Höhle in Israel ist ein fast 200.000 Jahre altes Fossil gefunden worden, welches von einem Archäologen aus Wien eindeutig als moderner Mensch identifiziert worden ist. Das würde bedeuten, daß sich die Vorfahren von Europäern und Asiaten unter Umständen noch früher von der negriden Rasse getrennt haben, als bisher angenommen. Damit dürften die genetischen Unterschiede noch leichter zu erklären sein.

  12. In Guillaume Durochers Essay Artenschutz oder Bison-Suprematismus? bin ich auch auf zwei interessante Artikel gestoßen, Europe was the birthplace of mankind, not Africa, scientists find in The Telegraph und These Early Humans Lived 300,000 Years Ago—But Had Modern Faces auf National Geographic, in denen es um die Entdeckung fossiler Überreste eines gemeinsamen Vorfahren von Mensch und Schimpanse in Europa aus der Zeit vor 7,2 Millionen Jahren bzw. von frühen Homo sapiens in Marokko aus der Zeit vor 300.000 Jahren geht. Auch in „bild der wissenschaft“ und „Spektrum der Wissenschaft“ sind Artikel dazu erschienen.

    Ich habe schon länger die Absicht, einmal einen Artikel darüber zu machen, in dem ich Übersetzungen der zwei oben verlinkten Artikel sowie eine Zusammenfassung der „bdw“- und „Spektrum“-Artikel plus meine eigenen Gedanken dazu bringe. Das mache ich aber erst, wenn ich meine angekündigte SF-Geschichte veröffentlicht habe, an der ich seit 20. November arbeite und auf deren Fertigstellung ich mich jetzt konzentrieren möchte. Nur soviel vorab:

    Es sieht so aus, als hätten sich die gemeinsamen Vorfahren der Menschen- und der Schimpansenlinie zuerst in Europa entwickelt und mit der einsetzenden Klimaabkühlung im Übergang zum Pleistozän nach Afrika ausweichen müssen, wo dann die weitere Differenzierung in Proto-Schimpansen und Hominiden stattfand. Interessanterweise waren diese gemeinsamen Vorfahren im Bau ihrer Hände und Füße noch nicht so gut wie die Schimpansen an das hangelnde Baumklettern angepaßt, sondern eher an das Herumlaufen auf dicken Ästen und auch am Boden. Das bedeutet, daß erst die sich abspaltende Schimpansenlinie sich zu Baumkletterern entwickelte, während die Hominiden immer mehr zu Steppenläufern wurden und kompaktere, für das Fäusteballen und verschiedene Arbeiten geeignete Hände sowie Bodenläuferfüße entwickelten. In diesem Zusammenhang weise ich darauf hin, daß diese sich auseinanderentwickelnden Linien zunächst auch nur verschiedene Rassen ein und derselben Spezies waren, wie heute Europäer, Asiaten und Afrikaner, woran man erkennt, wie groß Rassenunterschiede mit der Zeit werden können, bis man schließlich getrennte Arten vor sich hat.

    Weiters schließe ich aus der Entdeckung 300.000 Jahre alter Homo-sapiens-Fossilien in Marokko – 100.000 Jahre älter als die ältesten bisher gefundenen aus Kenia -, daß die Entwicklung zum Homo sapiens nicht allein in Ostafrika stattgefunden hat, sondern in einem weiten Bogen vom Atlasgebirge über die nordafrikanische Mittelmeerküste und das Niltal bis ins südöstliche Afrika (überall dort, wo eine geographische Isolation von der Proto-Schimpansenlinie gegeben war, also durch die Sahara bzw. durch das Fehlen von Wäldern in den ostafrikanischen Hochländern).

    Das würde bedeuten, daß unsere Vorfahren (und jene der Asiaten) gar nicht aus Ostafrika kamen und auch nie so dunkelhäutig waren wie heutige Neger, sondern sich in Nordafrika entwickelten, wobei man nicht ausschließen kann, daß auch die europäischen Mittelmeerküsten und die Levante zu diesem Entwicklungsraum gehörten und man dort nur noch keine entsprechenden Fossilien gefunden hat. Dann würden auch die Vorfahren der Neandertaler und der Denisovaner aus diesem Raum stammen und hätten ebenfalls nie einen „subsaharischen Migrationshintergrund“ gehabt.

    In dem Fall hätte nur der ostafrikanische Zweig des Homo sapiens umweltbedingt eine sehr dunkle Hautfarbe entwickelt und sich mit primitiveren Hominiden aus dem Kongoraum und Zentralafrika vermischt, die länger der Einkreuzung von Erbgut aus der Schimpansenlinie ausgesetzt waren.

  13. Den von Jouri erwähnten Artikel bzw. die Überschrift habe ich irgendwo auch gesehen.
    „Homo Sapiens verliess Afrika schon früher…“ Ich finde die Überschrift irgendwie schön, weil der erste Gedanke, der mir dabei kam, war:
    „…und die anderen blieben dort.“

  14. Luftpost aus dem Siechkobel

     /  März 3, 2018

    Naja, Bran es mag sich ja schön anhören, ist aber vermutlich falsch und ich freue mich schon riesig auf den Artikel von Luzifex, denn inzwischen wird in Großbritannien frech behaupte, Afrikaner seien die ersten Siedler gewesen und der legendäre „Cheddar man“, der kein bisschen afrikanisch aussieht, ist nun von Wissenschaftlern schwarz eingefärbt worden.Nun haben auch die Schwarzen Teil an der Geschichte Britanniens oder soll ich besser schreiben Albions?.
    Falls Du es gelesen hast, das „Nazis vertreiben die Zinsknechtschaft muss bleiben“,unter dem Artikel zur Antifa ist Folge der neuen offenen Grenzpolitik drüben auf dem Rittergut. Hihi.Ich glaube, die konnten ihre schafsartigen Stammkommentatoren selbst nicht mehr moderieren ohne ein zu schlafen.
    Hat mich gefreut Dich zu lesen.

    • >Yascha Mounk und ein „einzigartiges historisches Experiment“<

      Recht erheiternd ein Andreas Walter am 1.März um 20.54 zum Thema.
      Ich will nicht ungerecht sein, denn – so ungefähr – dachte ich durchaus auch, in einer gar nicht solange zurückliegenden Phase.

  15. „…und die anderen blieben dort“ stimmt in dieser Zeitform ja, nur jetzt bleiben sie nicht mehr dort.

    Hier ist der Link zu dem Artikel, den Jouri erwähnt hat:

    http://anonym.to/?https://diepresse.com/home/science/5360543/Homo-sapiens-verliess-Afrika-schon-frueher

    Also gehörte die Levante tatsächlich auch zu diesem Entwicklungsraum des Homo sapiens, von dem nur der tiefer nach Afrika vorgedrungene Zweig sich überhaupt zum Neger entwickelte, wie wir ihn heute kennen. Wer weiß, vielleicht wäre dieser Zweig ohne die Vermischung mit den primitiveren Dschungelhominiden (der ersten großen Rassenvermischungskatastrophe des Homo sapiens, wie ich oben im Artikel geschrieben habe) heute zwar ebenso dunkelhäutig, aber ansonsten anthropologisch kaum primitiver und weniger intelligent als wir. Wakanda wäre Afrika aber heute wohl trotzdem keines.

    Zum „Cheddar Man Hoax“ hat Tanstaafl einen Artikel veröffentlicht:

    Narrative vs Science: Cheddar Man Gaslighting

  16. Hoffender

     /  März 4, 2018

    Interessant ist in diesem Zusammenhang auch:

    Erectus Walks Amongst Us: The Evolution of Modern Humans (2008) – Richard Fuerle

    Findet man im Internet zum kostenlosen Download.

    Soweit ich mich erinnere kommt er zu tendenziell ähnlichen Ergebnissen.

  17. Aus diesem Buch zitiert Kevin Alfred Strom in seinem Dreiteiler Biologische Realität etliche Abschnitte.

  18. Nachrichten aus dem Siechkobel: Oh ja, ich habe das gelesen und habe mich sehr amüsiert. Scheinbar gibt es noch immer sehr geistreiche Kommentatorinnen auf dem Rittergut, obwohl ich mich so oft über die Eierlosigkeit, Männergruppenhodenbädertuntigkeit dort enerviere. Ohne den alten Militärkopf, der schon lange nichts mehr dort geschrieben hat und ohne R., der zu selten schreibt, sind das grösstenteils…Spasten? Wie soll man das nennen? Dieses sich suhlen in ach-so-intellektuellen Erwägungen? Es gibt Nägel und es gibt Hämmer. Es spielt keine Rolle, ob der Hammer Weib oder Mann ist. Er wird den Nagel einschlagen. Alle anderen Fragen kann man erörtern, wenn wir dereinst siegreich sein werden.
    Mich freut es jedenfalls auch immer wieder, Leute von hier dort zu lesen. Auch das Wiedersehen mit P. hat mich gefreut ,obwohl er sehr unterkomplex war in seinen Einlassungen. Aber dennoch: Er hat schon Punkte angesprochen, die bedenkenswert sind.

    Was meinen vorherigen Post anbelangt: Ich finde einfach die Formulierung gut. Der Homo Sapiens ist aus Afrika abgehauen, als er sah, dass die Anderen einfach nie schlauer, triebkontrollierter und analytischer wurden. Der Rest der Bande, Homo-Stupediensies oder wie man die auch immer nennen will, blieben halt in Afrika.
    Bei aller Safari-Romantik muss man doch auch sagen, dass Afrika halt einfach aus lauter Shithole-Countries besteht. Ich habe im Prinzip nichts gegen die Leute dort und ihre Kulturen, begrüsse es aber, wenn sie dort bleiben, wo sie sind.

    Lucifex: Klar, die kommen jetzt zu uns, aber in wichtigen Entwicklungsstadien der Menschen blieben sie dort. Darum sind wir anders als sie. Kann gut sein, dass die Zurückgebliebenen Liaisonen eingingen, die eher…anrüchig waren, was die Sexualpartner anbelangte. Wenn man den Kongo anschaut und was dort alles gemacht wird, dann muss man sagen: Doch, das passt sehr gut zu dem Aggressivitätslevel von Schimpansen. Aber im Prinzip ist mir das egal. Sie sollen einfach dort bleiben, wo sie sind, Bananen und Kinder essen, wie sie lustig sind und das Wasser zwischen ihnen und uns nicht überqueren. Sie sind nicht minderwertig. Sie sind einfach eine andere Rasse und leben dieser Rasse gemäss.

    Was den Cheddar-Man anbelangt: Auf all den Bildern hatte er eindeutig weisse Gesichtszüge und einfach eine dunkle Haut. Völliger Blödsinn. Wer hat letzthin mal einen Neger mit weissen Gesichtszügen gesehen? Wieso sollte das damals normal gewesen sein? Hatten die zu dieser Zeit so krasse Solarien?
    Ohnehin: Die Besiedlungsgeschichte der britischen Inseln, abgeleitet aus Mythologien und archäologischen Funden spricht gegen diesen Unsinn. Als die Indogermanen die Ureinwohner der Inseln verdrängten/überwältigten, entwickelte sich aus der Bevölkerung eine hochweisse, bleiche, teilweise rothaarige Population. Wie wäre das möglich gewesen, wenn man doch weiss, dass die helleren Haar- und Hauttypen rezessive Gene haben?
    Alles Propaganda-Müll.