Von Jim Goad, übersetzt von Lucifex. Das Original The Day of the Pillow erschien am 21. Oktober 2019 auf Taki’s Magazine.
Stellt euch vor, ihr seid ein ältlicher weißer Patient in einem Krankenhaus oder Pflegeheim, dessen Überleben von der Freundlichkeit anderer abhängt.
Stellt euch dann vor, ihr seid großteils der Gnade junger schwarzer Krankenschwestern/Pflegerinnen ausgeliefert, die von Geburt an dazu indoktriniert worden sind, Weißen die Schuld für all ihr Elend zu geben.
Und stellt euch darüber hinaus vor, daß es da eine Altersgruppe junger Weißer gibt, die gehirngewaschen worden sind, euch persönlich die Schuld dafür zu geben, daß eure Generation es leichter hatte als ihre. Stellt euch vor, daß ein Segment jener jungen Weißen sadistisch wünscht, daß die jungen schwarzen Krankenschwestern euch als gerechte Vergeltung dafür ersticken, daß ihr so egoistisch wart.
Soweit ihr sagen könnt, habt ihr euch beinahe zu Tode gearbeitet, dem Gesetz gehorcht, Steuern bezahlt in der Erwartung, daß zumindest etwas davon in eure medizinische Versorgung im Alter fließen würde, und hattet persönlich null Mitsprache dabei, wie Schwarze historisch behandelt wurden und wie die moderne Wirtschaft globalisiert wurde und die Technologie die meisten Arbeiter obsolet gemacht hat. Ihr habt nie für Masseneinwanderung gestimmt, für eine 20-Billionen-Dollar-Verschuldung oder für die unaufhörliche Diffamierung eurer eigenen Hautfarbe und Kultur. Ihr wart ungefähr so egoistisch und/oder selbstlos, wie es jeder von irgendeiner anderen Generation an eurer Stelle gewesen wäre.
Aber trotz all dem erfahrt ihr, daß jeder die Schuld direkt auf eure Schultern legt und denkt, daß es ein Akt höchster Gerechtigkeit wäre, wenn ihr und alle anderen aus eurer korrupten und bösen Generation ermordet würdet, während ihr hilflos schreit. Würde euch irgendetwas davon mitfühlend gegenüber den Jungen machen, ob schwarz oder weiß? Oder würde es euch dazu drängen, jeden letzten Cent eurer Ersparnisse zu verprassen und die Tatsache zu feiern, daß ihr nicht mehr da sein werdet, wenn die Wirtschaft zusammenbricht und die jungen Weißen und Schwarzen einander lebendig auffressen?
Drei schwarze Pflegerinnen in North Carolina – Marilyn McKey, Tonacia Tyson and Taneshia Jordan – sind beschuldigt, ein behindertes Individuum tätlich angegriffen zu haben, in Verbindung damit, daß sie einen Fight Club unter Demenzpatienten betrieben haben. Laut einem staatlichen Bericht resultierte es darin, daß „eine Bewohnerin gewürgt wurde und ihr Gesicht rot wurde… während das Personal das aufnahm und das Video über die sozialen Medien teilte.“
Wenn ihr Gesicht rot werden kann, dann nehme ich an, daß das Opfer weiß war.
Ein Video zeigt, wie eine Pflegerin einen Demenzpatient dazu drängt, einem anderen Patienten ins Gesicht zu schlagen. Ein separates Video soll zeigen, wie eine der Pflegerinnen die Patienten angreift. Die Pflegerinnen sollen die Videos untereinander geteilt haben und waren kühn genug, sie in den sozialen Medien zu posten.
In Georgia steht ein weiteres Trio schwarzer Pflegerinnen unter Mordanklage wegen eines Vorfalls im Jahr 2014, der auf Videoband aufgenommen wurde und zeigt, wie James Dempsey, ein 89jähriger weißer WK-2-Veteran, nach Luft schnappt und die Pflegerinnen sechsmal um Hilfe bittet, bevor er das Bewußtsein verlor – während man sieht, wie die Pflegerinnen über seine Notlage lachen. In einer eidesstattlichen Aussage behauptete die Pflegerin Wanda Nuckles ursprünglich, sie hätte eine kardiopulmonale Wiederbelebung an Dempsey durchgeführt. Aber als ihr ein Video aus einer Überwachungskamera gezeigt wurde, die Dempseys Familie heimlich in seinem Zimmer plaziert hatte, war Nuckles zuzugeben gezwungen, daß sie nie auch nur versucht hatte, ihn wiederzubeleben, aber daß es ein „ehrlicher Fehler“ war.
Dempseys Familie hatte die Kamera in seinem Zimmer plaziert, nachdem er sich über seine Behandlung beklagt hatte, und der gesamte Mordprozeß hängt nun davon ab, ob es legal ist, Beweismaterial aus einer heimlich plazierten Kamera zu verwenden.
Ende 2017 verkündete ein Krankenhaus in Indiana, daß die Krankenschwester Taiyesha Baker nicht mehr für es arbeiten würde, aber sie weigerten sich anzugeben, ob sie gefeuert worden war oder nicht. Sie bestätigten jedoch, daß sie „mehrere beunruhigende Postings in den sozialen Medien“ gemacht hatte, einschließlich des folgenden Tweets:
Jede weiße Frau fügt der Gesellschaft einen Schaden zu, wenn sie einen Sohn großzieht. Jemanden mit der HÖCHSTEN Tendenz, ein Terrorist, Vergewaltiger, Rassist, Mörder und All-Star für häusliche Gewalt zu sein. Historisch sollte jeder Sohn, den du hattest, den Wölfen geopfert werden. Bitch.
In Phoenix ist ein schwarzer Krankenpfleger wegen sexueller Gewalt angeklagt worden, weil er eine Patientin geschwängert hatte, sie seit 14 Jahren in einem vegetativen Zustand gewesen sein soll. Sie gebar in dem Pflegeheim, und die DNS paßte zu jener des Krankenpflegehelfers Nathan Sutherland.
In Florida ist die 39jährige schwarze Pflegerin Guettie Belizaire wegen Vergewaltigung eines ältlichen Demenzpatienten verhaftet worden, nachdem Belizaire nackt im Zimmer des Mannes gefunden worden war. „Sie sprang auf mich und vergewaltigte mich“, sagte der Mann, der „verwirrt und verstört“ im Bett gefunden wurde, den Behörden. Man fand Beweise für sexuelle Gewalt.
Und doch gibt es da ein Segment junger Weißer – hoffentlich klein, aber äußerst lautstark -, die behaupten, pro-weiß, pro-Tradition und in den meisten Fällen pro-christlich zu sein -, die sagen, die alten weißen Arschlöcher würden es verdienen. Der Begriff „day of the rope“, Tag des Stricks, bezeichnet üblicherweise den Tag, an dem alle schuldigen Parteien von Laternenmasten hängen werden. Diese jungen Kaukasier scheinen eine sehr selektive Interpretation des Christentums zu haben – zum Beispiel haben sie alles darüber fallengelassen, wie man seine Älteren respektieren soll – und haben „day of the rope“ kooptiert und „day of the pillow“, Tag des Kopfpolsters, daraus gemacht. Für sie wird die Gerechtigkeit kommen, wenn all die verfaulten und selbstsüchtigen weißen Babyboomer, die ihre Nachkommen im Stich gelassen haben, von rachsüchtigen schwarzen Pflegerinnen erstickt werden.