Die jüdischen „Schindlers“

Von Francis Carr Begbie, übersetzt von Deep Roots (ursprünglich für „As der Schwerter“; dort am 20. Januar 2016 veröffentlicht). Das Original The Jewish „Schindlers” erschien am 1. Dezember 2015 im „Occidental Observer“.
(Anmerkung des Übersetzers: Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, mir die URLs zu den 33 im Originaltext enthaltenen Permalinks zu holen, um sie in der Übersetzung einzubauen. Wer Interesse daran hat, möge hierfür bitte den Originalartikel auf TOO aufsuchen.)

Jetzt, wo die Jahreszeit des guten Willens bevorsteht, ist nun die Zeit, wo die Gedanken vieler Menschen sich der Hilfe für andere zuwenden – und manche gerissene Unternehmer haben schnell begriffen, daß im Chaos der erzwungenen Migration von „syrischen Flüchtlingen“ in den Westen riesige Geldsummen zu verdienen sind.

Die Krise bietet eine fast unwiderstehliche Kombination ausnützbarer Elemente – Bilder von leidenden Kindern, Chaos bei Regierungen und Gesetzeshütern und eine gutgläubige Öffentlichkeit, die bereit zu sein scheint, alles zu glauben.

Aber was anders ist, ist der Auftritt einer neuen Sorte von jüdischen Online-Unternehmern – der jüdischen „Schindlers“, die sich als selbstlose Retter nichtjüdischer Flüchtlinge darstellen, ebenso wie der originale Oskar Schindler Juden gerettet haben soll.

Einer der schillerndsten ist ein in Florida ansässiger Philanthrop und Ex-Knacki namens Yank Barry, der seine Millionen mit der Herstellung von „Fleischersatz“ aus Soja und der Belieferung der anspruchslosen Küchen in Krankenhäusern, Altenpflegeheimen, Strafanstalten und dergleichen verdiente. (Barrys Geburtsname ist Gerald Falovich. Yank ist die Kurzform für Yankel, seinen jiddischen Namen.)

Barry hat Millionen in sein eigenes persönliches Rettungsprojekt in Bulgarien investiert, indem er Flüchtlinge auf dem Weg nach Westen verköstigte und in Herbergen und Hotels unterbrachte. Seine Philanthropie brachte ihm letztes Jahr Nominierungen für einen Friedensnobelpreis durch drei US-Kongreßabgeordnete ein.

Sie führte auch zu einer Flut positiver Publizität. In Britannien nannte ihn der in jüdischem Besitz befindliche Daily Express den „jüdischen Schindler“, und er behauptet, daß die Vereinten Nationen seine Bemühungen befürwortet hätten. Er sagte der Jerusalem Post letztes Jahr, daß es ihm gelungen sei, „Oskar Schindler zu übertreffen, der 1200 Juden rettete“. Reuters hat auch über seine Expansionspläne berichtet. Er hat eine beneidenswerte Medienplattform, von der aus er sich ausführlich zur Flüchtlingskrise äußern und Schweden auf Bloomberg TV (Bulgarien) dafür kritisieren kann, daß es kein Heim für palästinensische Flüchtlinge zur Verfügung stellt.

Aber all dies ist weit von seinem früheren Leben entfernt. 1982 wurde der ehemalige Sänger und Schallplattenproduzent in einem schrecklichen Unterwelt-Erpressungsfall zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Barry erzählte Larry King später, daß er kokainsüchtig sei, daß aber seine Haft ihm dabei geholfen hätte, seinem Leben eine Wende zu geben.

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Über Migrantentode

Von Dr. Andrew Joyce, übersetzt von Lucifex. Das Original On Migrant Deaths erschien am 8. November 2019 auf The Occidental Observer.

„Ich beobachte, daß Männer in andere Länder weglaufen, weil sie in ihrem eigenen nicht gut sind.”
Ralph Waldo Emerson,
Culture, 1876.

„Wirf einen kalten Blick auf das Leben, auf den Tod. Reiter, reite weiter!”
B. Yeats,
Under Ben Bulben

Der Anblick und der Geruch müssen entsetzlich gewesen sein. Am 23. Oktober wurden die Leichen von 39 Ostasiaten in einem luftdichten LKW-Kühlcontainer in Essex, Ostengland, gefunden. Die Wände waren von blutigen Handabdrücken verschmiert, und die Leichen, großteils nackt, hatten Schaum vor dem Mund. Eine Mordermittlung wurde sofort eingeleitet, aber die Umstände waren trotz ihrer entsetzlichen Natur kaum mysteriös. Die Bewegungen des Lastwagens, die rassische Einheitlichkeit der Toten und die Bedingungen des Transports wiesen alle auf einen katastrophalen Versuch eines illegalen Eindringens nach Britannien hin. Der Fahrer wurde verhaftet und angeklagt. Haftbefehle wurden ausgestellt. Dokumente wurden beschlagnahmt und untersucht. Autopsien und die Zusammenarbeit mit ausländischen Polizeibehörden enthüllten, daß die Verstorbenen Vietnamesen waren und daß ihre letzte Reise nach Britannien über Belgien und Irland verlief. Es ist bisher noch unbestimmt, an welchem geographischen Punkt das Ersticken begann, obwohl man glaubt, daß sie ungefähr zehn Stunden lang in dem Container am Leben waren, bevor sie einer nach dem anderen starben.

Es ist eine Geschichte, die sich mit all ihren makabren und grausigen Merkmalen für eine Ausnützung anbietet – und die Linke hat sie maximal ausgenützt. Das Narrativ ist entstanden, daß die Leichen in Essex das Ergebnis von „Verzweiflung“ in der Dritten Welt und eines herzlosen Einwanderungssystem waren, das keine „sicheren Routen“ für Migranten bietet. Aber ist es wirklich das, was in Britannien und im gesamten Westen passiert? Ist es wirklich die Erklärung für das Ertrinken im Mittelmeer, für Leichen an türkischen Stränden und Tote in der Wüste von Arizona? So sehr ich mit dem besonders scheußlichen Tod der verstorbenen Vietnamesen mitfühle, argumentiere ich, daß sie die Opfer ihres eigenen materialistischen und oft kriminellen Wunsches waren, unter Verhältnissen der „Ersten Welt“ unter Weißen zu leben, einer soziopathischen irischen Menschenschmugglerbande, denen nichts an ihrer illegalen Fracht oder an Europa lag, sondern nur an schmutzigem Profit, und eines viel breiteren und tiefgreifenderen Phänomens – der sich vertiefenden Ausnützung Europas und der Europäer unter manipulativen humanitären Vorwänden.

„Die Migrantenpersönlichkeit“

Ein gängiges Thema in der Behandlung von Migrantentoden in den Massenmedien ist die Betonung einer angeblichen „Verzweiflung“ unter Migranten. Der Begriff unterstellt einen Mangel an Wahlmöglichkeit und daß Migranten nicht wirklich in den Westen ziehen wollen, aber durch Umstände dazu gezwungen worden sind. Diese Erzählstränge, die zweifellos kultiviert werden, um Mitgefühl hervorzurufen und die Gegnerschaft unter einheimischen Europäern zu verringern, stehen in krassem Gegensatz zu der Wirklichkeit, daß Migranten aus der Dritten Welt in den Westen vor ihrer Ankunft immer viele sichere und einigermaßen wohlhabende Länder durchqueren. Diese Realität deutet darauf hin, daß Wahlmöglichkeit in Wirklichkeit ein sehr starkes Merkmal von Migrantenverhalten ist, und reduziert die Wahrscheinlichkeit, daß solches Verhalten von echter Verzweiflung motiviert ist.

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6,2 Millionen Nichtweiße haben seit Januar 2011 in Europa „Asyl“ gefordert

Übersetzt von Lucifex. Das Original 6.2 Million Nonwhites Have Demanded „Asylum” in Europe since January 2011 erschien am 19. September 2019 auf The New Observer.

Mindestens 6,2 Millionen Nichtweiße, die vorgeben, „Flüchtlinge“ zu sein, haben seit Januar 2011 gefordert, daß Weiße in Europa ihnen „Asyl“ geben, hat eine Überprüfung offizieller Statistiken, die vom European Asylum Support Office (EASO) herausgegeben wurden, gezeigt.

Laut den Zahlen des EASO hat allein im Juli 2019 die Zahl der in den 30 EU-Ländern (Mitgliedsstaaten der EU plus Norwegen und die Schweiz) eingereichten „Ansuchen um internationalen Schutz“ annähernd 62.900 erreichet, eine 26prozentige Zunahme verglichen mit Juli. Dies war etwas mehr als im Juli 2018 (59.375) und ungefähr gleich wie im Juli 2017 (62.040).

Die neuesten Zahlen bedeuten, daß im Zeitraum von Januar bis Juli 2019 400.100 Nichtweiße in Europa „Asyl“ gesucht haben.

Wenn man die archivierten EASO-Berichte studiert, dann wird das volle Bild der nichtweißen Masseninvasion offensichtlich. Laut den archivierten EASO-Jahresberichten von 2011 bis 2018 waren die Gesamtzahlen der „Asylansuchen“ in Europa pro Jahr wie folgt:

2018: 634.700 Asylansuchen”

2017: 728.470 „Asylansuchen”

2016: 1.291.785 Asylansuchen”

2015: 1.392.155 Asylansuchen”

2014: 662.680 „Asylansuchen”

2013: 435.760 „Asylansuchen”

2012: 335.365 „Asylansuchen”

2011: 301.000 „Asylansuchen”

Diese Zahlen bedeuten addiert mit den 400.100 im Jahr 2019 registrierten Ansuchen, daß seit 2011 insgesamt 6.182.015 „Asylwerber“ gefordert haben, daß Weiße ihnen Essen, Geld und Unterkunft in Europa geben.

Wie unverfroren falsch diese Ansprüche auf „Asyl“ sind, ist aus den Herkunftsländern der nichtweißen Invasoren offensichtlich. Laut den Zahlen des EASO umfassen die häufigsten „Herkunftsländer“ Syrien, Afghanistan, Venezuela, den Irak, Pakistan, Bangladesch, die Türkei, Kolumbien, der Iran, China, Nigeria, Somalia, der Kongo, Peru, Indien, der Sudan, Eritrea, Haiti, Nicaragua und El Salvador – unter mindestens 100 anderen.

Kein Staatsbürger dieser Länder ist in irgendeinem Sinn für „Asylstatus“ qualifiziert, da selbst in Ländern wie Syrien und Afghanistan weite Bereiche jener Staaten immer unter Regierungskontrolle waren und Millionen Menschen dort recht sicher lebten – was völlig die „Notwendigkeit“ irgendwelcher anderer negiert, durch mehrere sichere Länder zu fliehen, um nach Europa zu kommen.

Die Staatsbürger anderer Länder – wie jene aus Nigeria – sind eindeutig in gar keiner Gefahr und fallen bloß über Europa her, weil sie in einer von Weißen geschaffenen Gesellschaft leben wollen, da ihnen das einen höheren Lebensstandard, kostenlose Wohlfahrt und Unterkunft bietet – und in vielen Fällen profitablere Verbrechensgelegenheiten als in ihren eigenen selbstgeschaffenen, von Chaos geplagten Heimatnationen.

Diese Zahlen machen klar, daß es keine „europäische Asylkrise“ gibt, wie die kontrollierten Medien und das weißenfeindliche Establishment behaupten, sondern bloß eine Masseninvasion von Nichtweißen in weißen Ländern. Es ist ein Prozeß, durch den, wenn man ihn weiterlaufen läßt, Europa innerhalb von zwei Generationen zu einem Drittweltkontinent kollabieren wird.

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Siehe auch:

Der Weg zum „Heerlager der Heiligen“: Ein chronologischer Überblick von mir

Betreutes Flüchten: Willkommenskultur im Irrenhaus von Osimandia

Wie man nach Europa kommt – Anleitung für Senegalesen, Teil 1 und Teil 2 von Senegalaisement.com

„Europas Dämme bersten“: Eine Rezension von Michaels Walker

Zwischen den Zeilen lesen: „Erfrorene Flüchtlinge“ von Colin Liddell

„How Whites took over America“, ein Video von Horus the Avenger, mit meiner Transkription des englischen Textes

Die Ethik des Rettungsbootes: Argumentation gegen Hilfe für die Armen von Garrett Hardin

Warum wir schreiben von Alex Kurtagić

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Neue Kommentarpolitik auf „Morgenwacht“: Wie bereits hier unter Punkt 1 angekündigt, am Schluß dieses Kommentars wiederholt als Absicht geäußert und in diesem Kommentar endgültig festgelegt, werden neue Kommentatoren nicht mehr zugelassen und sind die Kommentarspalten nur noch für die bereits bekannte Kommentatorenrunde offen.

Wir erleben das Ende des Römischen Reiches

Paul Jamin: „Brennus und sein Anteil an der Beute“, 1893

Von Marc Rousset, aus dem Französischen ins Englische übersetzt von Michael O’Meara. Übersetzung dieser englischen Fassung ins Deutsche: Deep Roots (ursprünglich für „As der Schwerter“). Das Original We’re Living the End of the Roman Empire erschien am 1. Januar 2011.

Dies ist die Frage: „Leben wir im Jahr 370 n. Chr., 40 Jahre bevor Alarich Rom plünderte?“ oder „Leben wir im Jahr 270 n. Chr., kurz vor den drastischen Korrekturmaßnahmen der illyrischen Kaiser, die die Katastrophe abwendeten, um das Leben des Imperiums um weitere zwei Jahrhunderte zu verlängern?“

Warum der Vergleich? Heute liegt die nichteuropäische Geburtenrate in Frankreich bei 17 %. Falls sich nichts ändert – und mit Sarkozys 250.000 Einwanderern pro Jahr oder den 450.000 der Sozialisten – wird diese Rate bis 203 auf 30 % steigen, und bis 2050 auf 50 %! Der Wendepunkt dieses soziologischen Umbruchs ist praktisch bereits erreicht. Ohne drastischste Maßnahmen wird das Krebsgeschwür unserer Gesellschaft mit solch exponentieller Rate wachsen, daß es unausweichlich in einem ethnischen Bürgerkrieg gipfeln wird.

Der Erfolg von Thilo Sarrazins Buch in Deutschland (bis dato mehr als 600.000 Exemplare verkauft) zeigt, daß das Problem im Gegensatz dazu, was unsere naiven Menschenrechtler behaupten, sehr real ist und das Überleben unserer Gesellschaften bedroht. Auguste Comte sagte: „Wisse, um vorherzusehen, und sieh voraus, um zu handeln“ [Savoir pour prévoir et prévoir pour pouvoir]. Die Wahrheit ist: Wenn Frankreich gestern sein Empire verloren hat, so ist es heute dabei, seine Sprache zu verlieren, seine Zivilisation, seine Industrie, seine Souveränität, sein Volk.

Mehr als die Gefahr, welche die Migration [aus der Dritten Welt] darstellt, sind es der materialistische und individualistische Egoismus unserer Generation, und das Problem der Pensionisten, was die Franzosen veranlaßt hat, sich in unverantwortlicher Weise zu verschulden, eine Politik der verbrannten Erde zu betreiben, seine Obstgärten zur Brennholzgewinnung zu fällen, erworbene Rechte mehr zu heiligen als den Heiligen Geist (wie die Akademikerin Chantal Delsol es ausdrückt).

Es ist schwierig zu verstehen, was heute geschieht, wenn man nichts über den Fall Roms weiß – der uns vor dem warnt, was kommt. In der Zeit von Roms Niedergang befanden sich die Barbaren innerhalb der Mauern, und ihre Brüder belagerten die Bollwerke der Stadt; der europäische Mensch brachte sich demographisch um, nahm Zuflucht in einem Rausch individualistischen und materialistischen Wohlergehens, sah die kommende Katastrophe nicht und war davon überzeugt, daß sein belangloses gewöhnliches Leben ewig dauern würde. Unsere sogenannten Eliten sind genauso blind wie Ammianus Marcellinus, der im Jahr 385 in Buch XIV seiner „Historia“ schrieb: „Es ist Rom bestimmt, so lange zu leben, wie es Menschen gibt.“ Fünfundzwanzig Jahre später plünderte Alarich die Ewige Stadt.

Die Parallelen zwischen unserer Ära und dem Ende des Römischen Reiches sind augenfällig in den gesellschaftlichen Werten, die wir hochhalten, in der Vorrangstellung, die wir dem Geld einräumen, in Einwanderung, demographischer Dekadenz, in einem Unwillen, unsere eigene Verteidigung in die Hand zu nehmen, und schließlich im Hereinbrechen des Christentums, das man mit der neuen Menschenrechtsreligion vergleichen kann.

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Karneval in Berlin: „Refugees“ zeigen „Supporter“ an

Von Osimandia, ursprünglich veröffentlicht am 2. März 2014 auf „As der Schwerter.“

Antirassisten eilt der Ruf voraus, verbiesterte, freudlose Demonstrationsroboter zu sein, die ihren Mitmenschen mit haarsträubend blödsinnigen Phrasen wie Kein Mensch ist illegal™ auf den Geist gehen. Sie tragen darüber hinaus auch ganz allgemein nichts zum Wohle ihres Volkes und ihrer Rasse bei, sondern sehen es vielmehr als ihre Lebensaufgabe an, dieses wo immer möglich zu schädigen. Schon die bloße Vorstellung, dass sich Weiße im allgemeinen und Deutsche im speziellen auch nur wohlfühlen und das würdelose Gejammer aus den Reihen der ca. 6 Milliarden nichtweißen Minorities™ ignorieren könnten, ist für Antirassisten ein unhaltbarer Zustand, den sie institutionalisierten Rassismus nennen und bekämpfen.

Sie machen dabei auch vor unseren Jüngsten nicht Halt: Allein das Bestreben, ihnen eine Zukunft zu sichern, in die sie frohgemut und voller Zuversicht blicken können, halten solche Gestalten für ein Verbrechen. Da die bekannteste Formulierung dieses Bestrebens aus 14 Wörtern besteht, kann es in schwerwiegenden Fällen von Antirassismus bereits beim Anblick der Zahl 14 zu akuten Anfällen von Leichenbittermienezeigen gegen rechts kommen.

Aber warum sollte es nicht auch – zugegebenermaßen unfreiwillige – Ausnahmen geben?

Die ARI (Antirassistische Initiative) Berlin hat passend zur närrischen Jahreszeit wenn schon nicht zum Volkswohl (das wäre zu viel verlangt) so doch wenigstens in vorbildlicher Weise zur Volksbelustigung beigetragen. (mehr …)

Thomas Friedman, der Einwanderungsfanatiker

Thomas Friedman

Ein Artikel von Dennis Mangan, dessen Original am 21. März 2010 bei „Mangan’s Adventures in Reaction“ erschienen ist (mit interessanten Kommentaren von Fjordman!), übersetzt von Deep Roots (ursprünglich für „As der Schwerter“):

http://mangans.blogspot.com/2010/03/thomas-friedman-immigration-fanatic.html

Der prominente NYT-Kolumnist Thomas Friedman schreibt eine Lobrede auf den Rassenaustausch: America’s Real Dream Team. Fast jedes Klischee und jede Platitüde pro-Einwanderung hat hier einen Auftritt, zusammen mit seiner Imitation eines enthusiastischen Hündchens, das sich praktisch naßmacht vor Begeisterung darüber, wie klug die Einwanderer und ihre Kinder im Vergleich mit uns hoffnungslosen Rednecks sind:

O.K. All diese jungen Leute sind amerikanische High-School-Schüler. Sie stellten die Mehrheit der 40 Finalisten bei der Intel Science Talent Search 2010,die über einen nationalen Wettbewerb die besten High-School-Schüler in Mathematik und Wissenschaften in Amerika ermittelt und auszeichnet, basierend auf ihren Lösungen wissenschaftlicher Probleme. Das Preisverleihungsdinner fand am Dienstag statt, und wie man aus der obigen Liste ersehen kann, stammen die meisten Finalisten aus Einwandererfamilien, großteils aus Asien.

In der Tat, wenn Sie noch immer nicht von den Vorteilen der Einwanderung überzeugt sind, kommen Sie einfach zu den Finalbewerben des Intel-Science-Bewerbs. Ich bin ein fanatischer Befürworter der Einwanderung. Ich denke, daß die Erhaltung eines ständigen Zustroms legaler Einwanderer in unser Land — ob sie nun einen blauen Kragen tragen oder Labormäntel — der Schlüssel dafür ist, unseren Vorsprung vor China zu bewahren. Denn wenn man all diese energischen, ehrgeizigen Leute mit einem demokratischen System und freien Märkten mischt, dann passiert etwas Magisches. Wenn wir hoffen, diese Magie zu bewahren, dann brauchen wir eine Einwanderungsreform, die garantiert, daß wir immer, in geordneter Weise, die erste Wahl unter den Ehrgeizigen und Intellektuellen der Welt anziehen werden.

Friedman kann sich kaum im Zaum halten wegen seiner Entdeckung, daß so wenige angelsächsische Namen unter den Geehrten der Intel Science Talent Search sind. Bequemerweise übersieht er auch die Tatsache, daß die Gruppe, deren Mitglieder in den letzten paar Jahrzehnten die große Mehrheit der Einwanderer ausgemacht haben – die Hispanics – auch niemanden unter den Geehrten haben. Eine kleine Fliege in Friedmans Suppe: der Gewinner scheint ein “weißer Nicht-Hispanic” zu sein, wie man uns jetzt nennt.

Für Friedman und seinesgleichen reduziert sich alles auf “Konkurrenzfähigkeit”, und die Notwendigkeit, immer mehr Menschen zu importieren, ist „der Schlüssel dazu, unseren Vorsprung vor China zu bewahren.“ Ich frage mich, ob er jemals darüber nachgedacht hat, daß die Vereinigten Staaten während ihrer ganzen Existenz immer “China voraus” waren und daß es erst in den letzten Jahren ein entferntes Risiko gegeben hat, daß wir zurückfallen könnten. Ganz klar hat während der letzten Generation oder so irgendetwas von unseren politischen Maßnahmen und Praktiken genug Verfall der amerikanischen Stärke verursacht, daß wir uns jetzt darum sorgen müssen, von China überholt zu werden. Diese politischen Maßnahmen und Praktiken sind jene, von denen Friedman am begeistertsten ist: Einwanderung, Invasion und Insolvenz.

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„Wir Weicheier“

Von Deep Roots alias Lucifex.

In der Ausgabe 2/2018 der „IWÖ-Nachrichten“ (der Zeitschrift der „Interessengemeinschaft Liberales Waffenrecht in Österreich“) ist diese Buchvorstellung von Ing. Andreas Tögel erschienen:

Hier ist als erstes einmal wichtig zu wissen, was der Buchautor Martin van Creveld für einer ist: ein israelischer Militärhistoriker und -theoretiker „niederländischer“ Herkunft, emeritierter Professor für Geschichte an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Unter Leben steht im Wikipedia-Eintrag über ihn:

Eigenen Angaben zufolge waren ein Onkel und weitere Verwandte Opfer des Holocaust. Martin van Crefeld wurde im Jahr 1946 in einer jüdischen Familie im niederländischen Rotterdam der Nachkriegszeit geboren. Seine Eltern waren Anhänger des Zionismus. Nachdem in der Alija von 1950 die gesamte Familie in den neugegründeten Staat Israel übersiedelt war, studierte er von 1964 bis 1969 Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem (HUJI) und erwarb den Abschlussgrad Master of Arts.

[…]

Van Creveld, der fließend Deutsch spricht, publiziert auch Artikel auf Deutsch für das Magazin FOCUS. Seine Thesen finden auch Anklang in rechtskonservativen Medien wie der Zeitschrift Sezession und der Wochenzeitung Junge Freiheit, in denen er auch publiziert und die er auch öffentlich unterstützt. Abgelehnt wird dort jedoch die Feststellung van Crevelds, dass ohne „aktive oder passive (Mit-)Wirkung“ der Wehrmacht der Holocaust „unmöglich gewesen“ wäre.

Auch der Deutschen Militärzeitschrift gibt er immer wieder Interviews.

Dieser Jude Martin van Creveld stellt nun in seinem oben vorgestellten Buch trotz des Untertitels „Warum wir uns nicht mehr wehren können und was dagegen zu tun ist“ als angebliche „traurige Gewissheit“ fest, daß da wohl nichts mehr zu machen sei und der Westen seine Zukunft aus eigener Schuld schon hinter sich habe, so wie es in der historischen Zyklizität auch anderen Kulturen ergangen sei:

„Wie alle hochstehenden, reich, bequem, weibisch und feige gewordenen Zivilisationen der Vergangenheit, wird wohl auch die unsere von vergleichsweise primitiven, rückständigen, dafür aber wehrhaften und nach wie vor über die Fähigkeit zur Fortpflanzung verfügenden Barbaren niedergeworfen werden. Eigentlich schade…“

„…aber wir Juden werden schon andere Goyim als Wirte finden“, mag er sich im Stillen denken. Ich habe dieses Buch zwar nicht gelesen, aber ich würde darauf wetten, daß darin kein einziges Wort über die entscheidende jüdische Rolle bei der Herbeiführung all der Umstände zu finden sein wird, durch die den weißen Völkern und ihrer Zivilisation nun der Untergang droht: nichts über den jüdisch betriebenen Feminismus und Antipatriarchalismus, die jüdische Pathologisierung ethnischer Interessenwahrnehmung durch Weiße, jüdische Thesen von wegen „toxische Maskulinität“, jüdischen Globalismus, den jüdischen Einsatz für die Öffnung weißer Länder für die Einwanderung aus der ganzen Welt, das von Juden betriebene „Invade them and invite them“, wo einerseits mit dem „Global War on Terror“ moslemische Länder mit Krieg überzogen und andererseits „Flüchtlinge“ von dort zu uns geholt werden, die über die Jahrzehnte ständig gesteigerte jüdische Propaganda im Unterrichtswesen und in allen Bereichen der überwiegend von Juden besessenen oder kontrollierten Medien, womit die Juden (neben anderen Faktoren) auch einen starken Einfluß auf die Politik in unseren Ländern haben und Gegenmeinungen im Sinne unserer Interessen immer mehr als „Hassrede“ unterdrücken können… ihr seht das Bild, und viele von euch werden schon die einschlägigen Artikel hier auf „Morgenwacht“ oder früher auf „As der Schwerter“ gelesen haben.

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Das „Recht auf Migration“ sticht alles

Von Kevin MacDonald, übersetzt von Deep Roots (Titelbild vom Übersetzer eingefügt). Das Original The „Right to Migrate” Trumps All erschien am 24. November 2010 im „Occidental Observer“. [Anm. d. Ü.: die Nachveröffentlichung dieser alten Übersetzung erfolgt aus dem aktuellen Anlaß, daß am 10./11. Dezember 2018 in Marrakesch ein „globales UN-Migrationsabkommen“ (Global Compact for safe, orderly and regular Migration) unterzeichnet werden soll. 191 der 193 UNO-Mitgliedsstaaten billigen diese Vereinbarung, nur die USA und Ungarn sind ausgestiegen.]

Das „Center for Immigration Studies“ hat einen Bericht veröffentlicht, Fewer Jobs, More Immigrants, in dem es heißt, daß trotz des Verlusts von einer Million Jobs 13,1 Millionen Einwanderer im letzten Jahrzehnt gekommen sind. Das Einwanderungsniveau blieb gleich, trotz einer enormen Verschlechterung der Jobsituation.

Am vielsagendsten ist, daß 2008 – 2009, inmitten des größten wirtschaftlichen Abschwungs seit der Großen Depression, 2,4 Millionen neuer Einwanderer (legal und illegal) sich in den Vereinigten Staaten niedergelassen haben, obwohl im selben Zeitraum 8,2 Millionen Jobs verlorengingen. Und die Vorhersagen sind miserabel, die Schlagzeile der Druckausgabe der LA Times schreit: „Fed sagt Jahre der Schmerzen an der Jobfront voraus“. Der Artikel zitierte niemanden, der dachte, daß eine Verringerung der Einwanderung eine gute Idee wäre.

Was uns eines sagt: Es geht nicht um die Wirtschaft. Wie das CIS anmerkt: „Das Niveau der neuen Einwanderung kann sogar angesichts massiver Jobverluste hoch bleiben.“

Ich wurde daran erinnert, als ich meine tägliche E-Mail von der American Third Position las, mit dem Titel: „UN verlangt mehr legale Einwanderung, während US-Jobs zunehmend nach Übersee ausgelagert werden.“ (Klicken Sie hier für den Artikel; die Instruktionen zum Erhalt von A3P-E-Mails sind auf der selben Seite).

Navi Pillay, die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, sagte: „Obwohl Staaten legitime Interessen an der Sicherung ihrer Grenzen und der Durchführung von Einwanderungskontrollen haben, übertrumpfen solche Belange nicht die Verpflichtungen des Staates, die international garantierten Rechte aller Personen zu respektieren.“ Zu diesen Rechten gehört das Recht auf Migration, wohin immer sie wollen – was effektiv heißt, daß Staaten kein Recht darauf haben, ihre Grenzen zu kontrollieren.

Sie unterstellt, daß die entwickelte Welt bereit sein sollte, 214 Millionen (!!) internationaler Migranten aufzunehmen. Amerika leistet eindeutig nicht seinen Anteil. (Und es wird eine Menge mehr künftiger Migranten geben, sobald diese 214 Millionen eingezogen sind). In der Tat drohte sie, wie A3P anmerkt, daß die Amerikaner internationales Recht nicht einhielten und behauptete: „Das Prinzip der Nichtdiskriminierung ist grundlegend im Gesetz der internationalen Menschenrechte.“ Jeder hat ein Recht darauf, in die Vereinigten Staaten zu kommen, und die Vereinigten Staaten haben kein Recht, unter zukünftigen Einwanderern zu diskriminieren.

In den Händen der Drittweltideologen ist das, was als die mächtige, einzigartig westliche Idee begann, daß Menschen Rechte gegenüber dem Staat haben, im Effekt in das Recht verwandelt worden, die Menschen zu verdrängen, die diese Gesellschaften geschaffen haben. Westliche Gesellschaften haben eine auf ihren traditionellen Völkern und Kulturen beruhende Identität zurückgewiesen zugunsten einer Ideologie, daß sie nichts weiter seien als „Willensnationen“ – ein Hauptthema von „The Culture of Critique“. Solche Willensnationen sind schlecht gerüstet für eine prinzipienfeste intellektuelle Verteidigung gegen solche unerhörten Ausweitungen von Rechten. Aus der Perspektive eines, sagen wir, afrikanischen Eingeborenen von Kenia bedeutet jede Politik, die zugunsten von Menschen europäischer Abstammung diskriminiert, eine unzulässige Diskriminierung.

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Was ist falsch an der Vielfalt?

Von Greg Johnson, übersetzt von Lucifex. Das Original What’s Wrong with Diversity? erschien am 25. Juli 2018 auf Counter-Currents Publishing.

Es gibt Zusammenhänge, in denen Vielfalt etwas Gutes ist. Zum Beispiel Vielfalt von Waren auf dem Markt, Vielfalt von Optionen im Leben, Meinungsvielfalt in der Politik und in der akademischen Welt, und eine Vielfalt von Standpunkten in Jurys für die Vergabe von Auszeichnungen oder für die Entscheidung von Gerichtsfällen.

Aber im Kontext der zeitgenössischen Politik bedeutet Vielfalt etwas sehr Spezifisches, nämlich die Integration einer Vielzahl verschiedener Rassen und Volksgruppen in dieselbe Gesellschaft oder Institution. Vielfalt bezieht sich auch auf die Integration von Frauen und sexuellen Minderheiten in Institutionen, die sie traditionell ausgeschlossen haben, wie das Militär. Offensichtlich kann man sich eine Gesellschaft ohne rassische und ethnische Vielfalt vorstellen, aber man kann sich keine Gesellschaft vorstellen, in der es nicht sowohl Männer als auch Frauen gibt. Man kann sich jedoch eine Gesellschaft vorstellen, in der Männer und Frauen ziemlich verschiedene soziale Bereiche und Rollen haben.

Multikulturalismus, Multirassentum, Feminismus und die LGBTQ-Agenda machen heute den hauptsächlichen Sinn von Vielfalt aus. Die Leute, die sie fördern, haben oft sehr wenig Verwendung für Meinungsvielfalt und Wahlfreiheit. Diese politisch korrekte Version der Vielfalt ist hier mein Fokus.

Es ist keine Übertreibung zu sagen, daß die Lobpreisung der Vielfalt die Zivilreligion unserer Zeit ist. Während es in der Vergangenheit für jeden obligatorisch war – besonders für die Ehrgeizigen und Mächtigen -, Lippenbekenntnisse zum Christentum abzugeben, konkurrieren die Leute heute darum, das überschwenglichste Lob und die herzlichsten Glaubensbekenntnisse gegenüber dem Gott der Vielfalt abzugeben. Beginnend mit Bill Clinton haben US-Präsidenten – Republikaner und Demokraten – das Mantra wiederholt, daß „die Vielfalt Amerikas größte Stärke ist“. Nicht bloß irgendeine Stärke, sondern unsere größte Stärke.

Während das Militär, die Polizei und die Feuerwehren die Standards für körperliche Stärke absenken, um die Vielfalt zu mehren, erklären sie, daß ihre wahre Stärke in der Vielfalt selbst liege. Tatsächlich verkündete General George Casey im Jahr 2007, damals Befehlshaber aller US-Truppen im Irak: „Ich glaube fest, daß die Stärke unserer Armee von unserer Vielfalt kommt.“[1] Nicht Waffen, nicht Technologie, nicht Ausbildung, nicht die Muskeln und der Charakter von Männern, nicht die Einigkeit für ein gemeinsames Ziel. Sondern die Vielfalt. Hoffen wir, daß diese Theorie niemals in der Schlacht gegen einen ernsthaften Gegner getestet wird.

Während Bildungseinrichtungen die Standards für Aufnahme und Abschlüsse senken, fordernde Unterrichtsgegenstände aus Lehrplänen entfernen, ganze Disziplinen schaffen, um Mitgliedern marginalisierter Identitätsgruppen Abschlüsse und Jobs zu geben, und riesige Summen für die Rekrutierung von Minderheiten und für Vielfaltspropaganda ausgeben, behaupten sie, daß die Bildung wegen all der Vielfalt stärker sei als je zuvor, obwohl die Gesellschaft nach allen objektiven Messungen mehr für Bildung ausgibt und die Leute weniger lernen als je zuvor.

Dasselbe wahnhafte Denken grassiert in jedem anderen Sektor der Gesellschaft: Wirtschaft, Religion, Wohlfahrtseinrichtungen, Künste etc.

Weiße Nationalisten sind gegen Vielfalt. Wir wollen rassisch und kulturell homogene Heimatländer für alle weißen Völker. Weil unsere Ansichten gegen den gesamten kulturellen und politischen Mainstream gehen, müssen wir weißen Nationalisten eine gute Antwort auf die Frage „Was ist falsch an der Vielfalt?“ haben. Ich möchte vier Gründe dafür darbieten, warum Vielfalt selbst dann etwas Schlechtes wäre, wenn die Weißen nicht vom Aussterben bedroht wären.

  1. Vielfalt bedeutet Enteignung von Weißen

Der erste und vorrangigste Grund, warum Vielfalt schlecht ist, ist recht einfach. Wann immer wir über die Steigerung der Vielfalt in einer Gemeinde oder einem Unternehmen oder einer Kirche oder einer Schule reden, ist das ein Euphemismus dafür, weniger Weiße zu haben. Vielfalt ist bloß ein Euphemismus für weniger Weiße. Warum in der Welt würden Weiße denken, daß das eine gute Idee sei? Darauf gibt es keine wirklich gute Antwort.

Wenn also jemand sagt: „Ihr habt hier eine nette kleine Stadt – sie ist wohlhabend, sie ist sauber, sie ist freundlich – aber ihr fehlt eine gewisse Vielfalt“, dann lautet die passende Antwort: „Du denkst also, daß es hier zu viele Weiße gibt? Was stimmt mit Weißen nicht? Warum magst du Weiße nicht?“

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Irland treibt seine Zukunft ab

Von Eugene O’Brien, übersetzt von Lucifex. Das Original Ireland Aborts its Future erschien am 30.Mai 2018 auf Counter-Currents Publishing.

Es mag unpassend erscheinen, Ronald Reagan zu einer Zeit wie dieser zu zitieren. Aber hört mich an. Reagan behauptete berüchtigterweise damals in den 1980ern, daß der Faschismus, falls er jemals nach Amerika käme, als Liberalismus verkleidet kommen würde. Seine Behauptung war nicht nur einsichtsvoll, sondern auch ominös zutreffend. Die vergangene Woche ist für mich herzzerreißend gewesen, und ich schaue nun mit einem sehr tiefen Gefühl dunkler Vorahnungen in die Zukunft des Lebens in Irland – ein Land, das ich nicht mehr wiedererkenne.

Natürlich ist der entscheidende Faktor, auf den ich mich beziehe, das Ergebnis des jüngsten irischen Referendums über die Abtreibung, das mit einer Mehrheit von 2:1 für das Töten von Föten auf Verlangen ausging – ein tatsächlicher Erdrutschsieg, bei dem 66,4 % für die Aufhebung des Achten Verfassungszusatzes stimmten, der die Rechte der Ungeborenen schützt. Ja, es wird nun ein Gesetz entworfen, das die Abtreibung auf 13 Wochen begrenzt, aber wenn man an den Weg denkt, auf den Irland sich gebracht hat, dann wird dieses Limit zweifellos auf 24 Wochen erweitert werden, wie es im Vereinigten Königreich der Fall ist. Wenn solche liberalen Utopias wie das Vereinigte Königreich bis zu 24 Wochen lang das Töten der Ungeborenen erlaubt, dann wird Irland sicher nachziehen. Ich kann bereits das Geschrei der pinkhaarigen Sozialen Gerechtigkeitskrieger hören, die fordern, daß Irland die Fortschrittlichkeit annimmt, während all jene, die auch nur in Frage stellen, ob das ethisch gut ist, so wie es jetzt üblich ist, mit den verleumderischen Bezeichnungen niedergeschossen werden, die nicht nur Widerspruch zum Schweigen bringen sollen, sondern auch jegliche Gegnerschaft zum vorherrschenden Narrativ ersticken sollen – Bigotter, Faschist, Nazi etc.

Irland ist jetzt so von der vorherrschenden liberalen Agenda subsumiert worden, daß das einzige Ergebnis die schließliche Einführung eines autoritären Polizeistaats zur Erstickung aller dissidenten Stimmen sein wird – wenn wir dem von Großbritannien ausgetretenen schlüpfrigen liberalen Pfad folgen, und alle Anzeichen deuten nun darauf hin, dann wird eine ähnliche Dystopie in der Art von 1984 auch als Mittel für die Sicherstellung der Stasis in Irland gewählt werden. Die Durchsetzung der britischen „Hassredegesetze“, die auf nichts anderes als die zwangsweise Mundtotmachung von jedem hinausläuft, der das akzeptierte Narrativ hinterfragt, ist die Zukunft, die ich nun für Irland sehe.

Also noch einmal, wenn irgendetwas ein weiterer Hinweis darauf ist, wohin Irland unterwegs ist, dann denken Sie daran, daß der „kulturelle Austausch“ der ethnischen Iren in Irland nun um einiges früher stattfinden wird als zum prognostizierten Datum 2050, zu dem ursprünglich erwartet wurde, daß die Iren zu einer Minderheit in ihrem eigenen Land werden. Die Möglichkeit, daß so etwas geschieht, wurde erstmals im Jahr 2005 vom Präsidenten der Dublin City University, Ferdinand von Prondzynski, zur Diskussion gestellt.[1] Jedoch beruhte diese Vermutung auf einem wachsenden Zustrom fremder Staatsbürger in das Land, wobei der Professor glaubte, daß die Ihren wirtschaftlich als Minderheit aufblühen würden und eine neue multikulturelle Ethik für Irland höchst vorteilhaft sei. Zu der Zeit sagte von Prondzynski: „Irland als multikulturelle Gesellschaft wird in der Lage sein, einen besonders wertvollen Beitrag zum neuen Europa zu leisten.“[2] Man denke daran, daß er schon 2005 eine so starke Massenmigration nach Irland befürwortete, daß die Neuankömmlinge die eingeborene Bevölkerung überwältigen würden. Erinnern Sie sich, diese Ankündigung wurde 10 Jahre vor der Massenmigration in die EU gemacht.

Dann, gerade vor der Wirtschaftsmigrantenkrise, die Europa 2015 überflutete, zeigten Daten von Eurostat, daß die Fruchtbarkeitsrate in Irland bei 1,92 stand.[3] Während dies zu der Zeit keine extremen Besorgnisse verursacht haben mag, weil die Zahl nahe genug bei der höchst wichtigen Erhaltungsrate von 2,1 lag, diente es doch als Hinweis darauf, daß die Schätzung des Professors vielleicht doch nicht so abwegig war. Jedoch denke ich, daß wir mit Sicherheit erwarten können, daß diese Fruchtbarkeitsrate nun in den kommenden Jahren dramatisch abfällt. Als weiteren Hinweis auf diese Wahrscheinlichkeit brauche ich nur die ekstatische Reaktion der irischen Mainstream-Medien und der Iren allgemein auf öffentlichen Plattformen wie Twitter auf das Ergebnis des Abtreibungsreferendums zu beobachten. Die Reaktion ist eigentlich ziemlich erschreckend gewesen. Ich muß mich wirklich ständig daran erinnern, daß bei ihren champagnerschlürfenden Feierparties – im Ernst! – auf den zukünftigen Tod tausender irischer Kinder getrunken wird.

Aber wenigstens hatte die Seite der Abtreibungsbefürworter den guten Willen, eine bevormundende, rachsüchtige Haltung gegenüber jenen zu vermeiden, die immer noch das Recht auf Leben schätzen. Nein, wirklich, es gibt reichlich Anzeichen, daß das genaue Gegenteil geschah. Um ein Beispiel anzuführen: Fintan O’Toole rief alle „normalen“ Iren in einem unglaublich höhnischen Artikel in der Irish Times dazu auf, die moralisch höhere Position zu beziehen und sich tapfer zu bemühen, eine Behandlung der Lebensbefürworter als Freaks zu vermeiden: „Wir sollten es nicht nötig haben, daß es Freaks gibt, damit wir anderen uns normal fühlen können. Den Nein-Stimmen muß erlaubt werden, ebenfalls normale Iren zu sein.“[4] Ja, Sie haben das richtig gelesen. Vielleicht waren die Behauptungen vor dem Referendum, daß alle Mainstream-Medien in Irland stark für die Pro-Abtreibungs-Seite waren, doch ziemlich berechtigt.[5]

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