Tavernenrunde 5: Herbsttaverne 2017

Als Fortsetzung der Tavernenrunde 4: Frühsommertaverne 2017 habe ich hier eine neue Taverne als Treffpunkt für allgemeinen Gedankenaustausch eingerichtet.

Für diejenigen, die „As der Schwerter“ nicht mehr gekannt haben (und zur Erinnerungsauffrischung für die anderen): Das Vorbild der Tavernenrunden auf „Morgenwacht“ sind die Tavernenrunden in der „Taverne zum Alten Phönix“, die von mir auf „As der Schwerter“ für denselben Zweck eingerichtet worden sind. Das Vorbild hierfür wiederum waren einerseits die „Kaffeehaus-Stammtische“ auf Kewils altem Blog „Fakten und Fiktionen“ sowie das „Gasthaus zum Alten Phönix“ in Poul Andersons Fantasy-Alternativweltroman „Ein Mitternachtssturm“.

In diesem werden, wie ich damals erläuterte, einige auch für uns interessante Dinge angesprochen: der Übergang vom heidnischen altenglischen Feenglauben zum Christentum, der „Alte Weg“, das ursprünglichere Christentum und das „Man-selbst-Sein“ im Gegensatz zum freudlosen, nüchternen und selbstgerechten Puritanismus. Die Geschichte spielt zur Zeit Oliver Cromwells, aber in einer anderen Wirklichkeit, in der alles, was Shakespeare geschrieben hat, Realität ist (Shakespeare ist dort der „Große Historiker“). Die „Taverne zum Alten Phönix“ ist ein Gasthaus, das zwischen dieser Welt und anderen (wie unserer) sowie zwischen den Zeiten hin- und herwechselt. Die beiden Helden dieser Geschichte – Prinz Rupert von den königstreuen Cavaliers und der einfache Soldat Will Fairweather –  stoßen darauf, während sie von ihren Feinden verfolgt werden:

   Blitze leuchteten durch das Blattwerk der Bäume und versengten es plötzlich, ließen es weiß auf schwarz hervortreten, während die Kanonade des Donners tobte. Der Wind trug den ersten gewaltigen Regensturz vor sich her; die durch das Gezweig peitschenden Tropfen waren so schnell und so kalt, daß sie auf der Haut brannten.

   Die Bäume wichen einem freien Fleck aus Gras und Blumen. Ein mit Schindeln gedecktes Gebäude erhob sich dort, von ungewöhnlicher Form und Größe, aber mit zwei Stockwerken und – man konnte es gerade eben erkennen – schrägen Enden mit phantasievollen Schnitzereien.

   Rupert blieb stehen. „Wer hat ein solches Haus in der Wildnis errichtet?“ rief er aus.

„Niemand, Myloard, und es wird auch nicht lange hierbleiben.“ Sein Gefolgsmann nötigte ihn, weiterzugehen. Regen stürzte auf sie herab.

   Vor der massiven, bronzebeschlagenen Tür hielten sie an. Über ihr war ein Busch angebracht, und darüber baumelte ein Schild an seinem Träger. „Eine Taverne, in der es Wein gibt“, bemerkte Will inmitten des Lärms. „Nein, warte. Was ist das? Ein blühender Dornenbusch, mitten im Sommer?“

   Rupert besah sich das Zeichen. Das wenige Licht, das es gab, zeigte einen Vogel von seltener Schönheit, mit langem, flammend goldgetöntem Gefieder, der gerade einen Strauß Nelken zu seinem Nest trug, das er gerade baute. „Ein Phönix, kurz vor seinem Tod und seiner Wiederauferstehung“, meinte er. Dieses Namenszeichen ist mir nie zuvor begegnet.“

   „Der Alte Phönix“, hauchte Will. „Das Gasthaus, von dem Puck sprach… war es erst gestern? Sind nicht ganze Lebensspannen seitdem vergangen?“

   „Ho-ah!“ Der Ruf ging unter Wind, Regen und Donner beinahe unter. Unter flammendem Himmel eilte eine Gruppe von Männern mit Hunden herbei.

Rupert und Will treten ein, und kurz danach finden ihre Verfolger nur mehr eine leere Lichtung auf einem gewittergepeitschten Hügel vor.

Drinnen begegnen die Helden dem Wirtspaar und drei Gästen: Clodia Pulcheria aus dem alten Rom, Holger Danske (der in Wirklichkeit aus dem frühen 20. Jahrhundert stammt und auf seinen Zeitreisen ins Mittelalter gelangt ist) und die amerikanische Zeit- und Dimensionsreisende Valeria.

Ein paar weitere Zitate daraus:

Rupert blickte ihn scharf an.

„Seid Ihr der… Besitzer… dieses Alten Phönix?“ fragte er.

Der Mann nickte. „Welches sind Eure Wünsche?“ Lächelnd hob er eine Handfläche. „Nein, laßt mich raten. In Kampf und Verzweiflung habt Ihr den Regen durchquert. Ein Bad, trockene Kleidung, heiße Speisen, ein Schuß Frohsinn, ein Bett, dann ein Frühstück, bevor Ihr wieder geht.“

[…]

„Der einzige Lohn für meine Gastfreundschaft ist es, Leute wie Euch zu treffen, in denen die Sterne vieler Welten und Bestimmungen brennen. Ich liebe es, zuzusehen, wie sie sich begegnen und Geschichten erzählen.“ Und ernster fuhr er fort: „Es ist so, ich kann nicht wirklich Einfluß auf ihr Leben nehmen. Mir scheint zum Beispiel, daß Ihr ziemlicher Gefahr entronnen seid. Nun, Ihr hättet nicht in dieses Haus kommen können, hätte es nicht noch eine andere Zuflucht für Euch gegeben.“

[…]

„Ihr werdet feststellen, daß Eure Mitgäste heute nacht mitteilsam sind. Manchmal haben wir hier mürrische Leute, aber meistens nicht. Hier sind alle gleichermaßen weit jenseits ihrer Welten, und niemand kann durch eine andere Tür wieder gehen, als die, durch die er hineingekommen ist, noch kann er viel mehr mitnehmen als Ruhe, Heiterkeit und Erinnerungen. Daher ist in gewisser Hinsicht alles, was hier passiert, doch nicht so ganz geschehen. Das ist eine Freiheit, der sich nicht wenige bedienen. Bitte hier entlang.“

Dies passt auch sehr gut zu so einem Internet-Treffpunkt für uns Counter-Jewhadis wie damals auf „As der Schwerter“ und jetzt hier auf „Morgenwacht“.

*     *     *

Neue Kommentarpolitik auf „Morgenwacht“: Wie bereits hier unter Punkt 1 angekündigt, am Schluß dieses Kommentars wiederholt als Absicht geäußert und in diesem Kommentar endgültig festgelegt, werden neue Kommentatoren nicht mehr zugelassen und sind die Kommentarspalten nur noch für die bereits bekannte Kommentatorenrunde offen.

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86 Kommentare

  1. KlaasAvenstaken

     /  September 24, 2017

    Ich habe gerade meine Stimme abgegeben und den Zettel mit zwei Kreuzen drauf in die Urne geworfen. Tut mir leid, ich konnte heute nicht widerstehen. Die mir bekannten AfDler und auch die sich hier in Sachsen zur Wahl stellenden AfD Leute sind meiner Meinung nach keine Cucks. Die Meisten wissen genau Bescheid über unsere (((Freunde))).

    • Habe ich zwar auch getan, aber nun wirklich zum letzten Mal: Das Ding, was die liebe Frauke jetzt abzieht, ist derartig teuflisch gerissen, daß man es schon fast bestaunen muß.
      Und nicht, daß ich mir von der AfD das Geringste versprochen hätte…
      Daß der erwähnte Personenkreis „genau Bescheid“ weiß, kann ich mir übrigens nicht vorstellen.

    • Nicht uninteressante Disputation bei Killerwanze (und Vitzli, den selbst ich für unverfänglich anzusehen geneigt bin) über eine Rede Gaulands: Dessen Geplapper über „unsere historische Schuld“ kann ich keine Ironie entnehmen, und noch nicht einmal ein „Ja, die waren das, aber WIR doch nicht.“ –

  2. KlaasAvenstaken

     /  September 26, 2017

    Das U-Boot Petry hätte man längst rausschmeissen müssen. „Genau Bescheid“ ist vielleicht übertrieben, jedoch wissen sie, dass unsere (((Freunde))) nicht unsere Freunde sind. Ich habe Reden von z.B, Heiko Hessenkemper und Karsten Hilse gehört, in denen ganz klar angesprochen wurde, was mit uns geplant ist (Stichwort: Volkstod) und auf Hintergrundmächte verwiesen wurde von denen man nicht öffentlich sprechen dürfe.

    • „Hilse positionierte sich gegen nationalistische Äußerungen seiner Parteikollegen Alexander Gauland und Jens Maier.“ – Bolschewikiblödia zwar. Sieh mich nicht als Feind an, aber das ist eher starker Tobak.

      • KlaasAvenstaken

         /  November 13, 2017

        Hilse hat auf Nachfrage der Presse gesagt, dass er der gleichen Meinung ist wie seiner Parteikollegen, es aber nicht so provokativ ausgedrückt hätte. Ja, ist auch nach Art Distanzierung. Die Frage ist, was sollte er denn antworten, zumal kurz vor einer Wahl, bei der es natürlich auch darum geht Normies für sich zu gewinnen? Das Aufwachen bzw. Red Pilling ist eben ein langer Prozess, die Sprache wird sich unweigerlich verschärfen und die Wurzeln der Probleme werden immer mehr Leuten offenbar werden.

  3. Eine Mitteilung in eigener Sache: Meine schon vor einer Weile erwähnte starke zeitliche Eingespanntheit in meinem 3D-Leben ist seither nicht geringer, sondern eher schlimmer geworden. Zudem befinde ich mich derzeit in einem ziemlichen persönlichen Tief, das berufliche und private Gründe hat und mich bei Selberformuliertem (Kommentare oder Eigenartikel) sehr bremst.

    Kommende Woche werde ich überhaupt bis einschließlich Freitag nicht hier reinschauen können, weshalb ich noch schnell für etwas Lesestoffvorrat gesorgt habe. In dieser Zeit werde ich hängengebliebene Kommentare nicht freischalten können; habt also Geduld.

    • pils

       /  Oktober 3, 2017

      Die Daumenschrauben werden immer strammer gezogen, an allen Ecken und Enden ist es zu spüren. Der totale Krieg gegen uns, aber wir sind immer noch da und es zeigt sich auch Licht. Jeder von uns auch wenn es im ersten Augenblick nicht so aussieht macht doch das Richtige. Wir Deutsche können nicht anders. Was noch fehlt ist das kollektive Bewusstsein dafür, vom Instinkt her liegen wir schon richtig. Das kollektive Bewusstsein braucht noch ein wenig Zeit, aber dann wird es für die Freunde unlustig.

  4. Luftpost aus dem Siechkobel

     /  Oktober 2, 2017

    Vermutlich ahnen es hier schon die meisten aber ich mache trotzdem auf den Artikel „Catalonia the newest european kosher state?“ von „wide awake gentile“ aufmerksam.
    Aber grundsätzlich kann man sagen, dass all diese „Autonomiebewegungen“ sich zwar von ihren engsten Angehörigen, aber nie von der JWO frei machen wollen. Das ist so als würde man glauben sich durch Ehescheidung vor den Machteliten zu schützen.“Kurdistan“ will ja wohl 200 000 Juden aufnehmen und Katalonien

    Zur Beurteilung „weißer Nationalisten“ ist es interessant zu sehen, wie sie sich dazu stellen und ob sie die jüdische Wühlarbeit aufdecken (oder wenigstens Distanz halten), die hinter den aktuellen Abspaltungen steckt.

    Ich wünsch Dir alles Gute Lucifex!

    Hat hier vielleicht jemand Videos von dem YouTube Kanal „March of the Titans“ gerettet, der gerade von denen vollständig abgeschaltet wurde?

  5. „Als Pol Pot im Juni 1982 mit seinen Roten Khmer und zwei nicht-kommunistischen Gruppen – der „Nationalen Front für ein unabhängiges, neutrales, friedliches und kooperatives Kambodscha“ (FUNCINPEC) von Norodom Sihanouk, sowie der antikommunistischen „Khmer People’s National Liberation Front“ des früheren Premierministers Son Sann – wieder unter der Leitung von Sihanouk im malaysischen Kuala Lumpur eine Exilregierung bildete, wurde diese von den Vereinten Nationen anerkannt.“
    (Bolschewikipedia)
    Unangenehm, sich heute zu vergegenwärtigen, was man damals, als durchaus loyaler Ostgote, empfunden und sich dabei gedacht haben mag. Jedenfalls hatte ich eine unangenehm zu akzeptierende lange, sehr lange, Leitung.

  6. Kleiner Eisbär

     /  Oktober 18, 2017

    Der Kurze ist wieder im Weltnetz zu lesen.

    http://die-heimkehr.info/die-heimkehr/vom-ende-und-vom-anfang/

  7. Luftpost aus dem Siechkobel

     /  Oktober 27, 2017

    Puh, hätte nicht gedacht, dass ich damit durchkomme. Das(!) hat Pi veröffentlicht:
    Apusapus 27. Oktober 2017 at 20:14

    „PI sollte auch mal was positives berichten. In vielen Ländern Europas und in Russland werden durchaus Leute, die kränkende Äußerungen gegen Juden verüben zu Haftstrafen verurteilt und die werden auch nicht zur Bewährung ausgesetzt. Besonders Großbritannien tut sich nach dem Brexit positiv hervor.
    Und auch wenn es dann ganz anders war haben die USA nach dem Telefonterror gegen jüdische Einrichtungen gehandelt und zusätzliche Gelder zum Schutz der amerikanischen Juden und zur verstärkten Aufklärung der Bevölkerung bereitgestellt. Es wird schon was getan, wenn auch nicht genug!

    Man kann also nicht sagen, dass auf der ganzen Welt nichts getan wird. Dass im Windschatten dann natürlich auch die Islamophobie zur Straftat gemacht wird, sollte unsere Freude über diese Entwicklungen nicht total bremsen, auch wenn es für uns ja schon unangenehm ist. Als Paket ist das einfach besser durchzubringen, wenn mehr Gruppen mit unter Schutz gestellt werden. Es gibt dann viel mehr Zustimmung von den verschiedenen Verbänden. Es geht fürchte ich nur mit dem allgemeinen Konzept der Hassrede gegen Minderheiten.

    Für viele der hier auf PI veröffentlichten Kommentare gäbe es in England allerdings bereits Haftstrafen, was etwas blöd ist. Aber wäre es besser, wenn Antisemiten unbestraft Hass verbreiten und reden könnten was sie wollen? Also ich habe keine abschließende Antwort darauf. Man muss sich angewöhnen besser zu überlegen bevor man was schreibt. Antisemitismus ist jedenfalls keine Meinung! Da stehen wir alle zusammen in der Verantwortung und bei PI auf der richtigen Seite. Ich habe nur Angst, dass PI mal verboten wird.“

    Ob ich bald eine Reise ins „heilige land“ angeboten bekomme.Das wäre fein.
    Treuherzige Grüße
    Eure Luftpost

    • pils

       /  Oktober 28, 2017

      Guten Tag Mauersegler,

      ja so manche Kommentar auf PI machen Hoffnung und es scheint so als ob die Zensur in letzter Zeit lockerer geworden ist. Oder es sind mittlerweile Leute unter den Admins dabei die nicht voll im Thema stehen und dort sozusagen nur für Geld arbeiten (Jobben). Dabei kann man sich die Frage stellen ob unsere Freunde den Laden wirklich voll unter Kontrolle haben. Von daher gesehen könnte ich mir durchaus vorstellen, das sie die Seite irgend wann mal schließen wenn die Kernthemen immer mehr im Kommentarbereich besprochen werden.

      Ein schönes Fundstück aus dem heutigen Kommentarbereich ist das hier
      „Die brandneue Lederjacke“ aus England:

      An dieser Stelle der Kommentatorin aus dem besagten Kommentarbereich einen schönen Gruß. Wir sind auf dem Weg der Besserung und jeder von uns trägt seinen Teil dazu bei. Zur Zeit handeln wir als Volk noch vom Instinkt geleitet und machen daher schon vieles richtig. Das ist der passive Widerstand gegen das System weil die deutsche Seele so ist wie sie ist. Wenn aber der Anteil im Volke steigt, der sich über den Bergriff Schicksalsgemeinschaft im klaren ist, wird das Handeln bewusster. Das ist der Übergang vom passiven zum aktiven Widerstand. Die Gründe für unser ehemals instinktiven Handel werden sichtbar und unser Handeln wird effektiver. Bei dem Auftreten einer für uns richtigen Handlung bedarf es zur Verstärkung dieser keinerlei Koordination durch eine von außen sichtbare Struktur. Das dem Volk (Kollektiv) angehörige Mitglied weiß in dieser Situation, aus sich selber heraus, genau das richtige zu tun. Das WIR als deutsches Volk dazu in der Lage sind, haben wir in der Zeit der Ruhrbesetzung (1923) gezeigt.

      • Noch mal kürzer und unter Vermeidung gewisser Namen bzw. Begriffe: Ein frischer Strang auf Pipi gibt zu vorsichtigem Optimismus Anlaß – bis vor ein paar Monaten wäre das nicht möglich gewesen. Der Sache angemessen, wird natürlich durch die Blume gesprochen, aber es sind erfreulich viele (relativ) Kommentatoren.

      • Ist denn etwas von Dir hier verschwunden, hildesvin? Im Spamfilter und im Papierkorb habe ich jedenfalls nichts gesehen.

  8. @ Luftpost

    Alle Achtung, gefällt mir außerordentlich gut, dieser dezente Wink mit dem Vorschlaghammer! Mir haben unsere Freunde vor ein paar Monaten vollkommen den Saft abgedreht, kein Kommentar kam mehr rein.
    Kürzlich habe ich aus langer Weile es noch einmal probiert und siehe da, zwar die Dauermoderation, meine Beiträge erschienen, allerdings immer mit Verspätung. Nun ja, mir ist ganz allgemein die große Schreiblust in der letzten Zeit abhanden gekommen.
    Pilsens Verdacht, daß dort Dschobber am Werk sind, scheint mir naheliegend.

  9. Nordlaender

     /  November 1, 2017

    https://www.welt.de/wirtschaft/article170178980/Anne-Frank-Museum-kann-Aufregung-um-Zug-Benennung-verstehen.html

    Persönlich hielte ich ja den Namenszug „Scholl“ für die bessere Wahl, wenn die Züge rollen, Gegen deren Produkte ist doch eigentlich nichts einzuwenden:

    http://www.ciao.de/Scholl_Huhneraugen_Pflaster_braun__Test_8855349

  10. Luftpost aus dem Siechkobel

     /  November 1, 2017

    Hey ho Pils und Nordlaender,
    mein Glück bei PI war nur von kurzer Dauer. Fast nix ist mehr durchgekommen. Sie haben dort vielleicht wirklich sehr unterschiedlich motiviertes Personal.Schade. Gerade heut war so ne nette Runde zusammen und ich stand ganz allein draußen vor der Tür und konnte nur stumm Grimassen schneiden und winken.
    Mir fehlt die Kommunikation doch sehr.

  11. Danke der Nachfrage, dann wurde es wohl auch nicht gesendet. Bei Eingabe von Name und Paßwort zeigte das Gerät* – heute auch – seltsamerweise „ein Problem mit dem Sicherheitszertifikat der Seite“, oder so ähnlich,und lief auch sonst nicht ganz so wie sonst.
    * nicht mein eigenes –
    ———–
    In dem betreffenden Strang war besonders ergötzlich, wie Kike Hammer auf ruhrpott5555 reagierte – etwa so wie Rumpelstilzchen, als die Müllerstochter ihn bei seinem Namen nannte. Und erfreulich, daß recht viele ofenkundig wissen, wo der Frosch die Locken hat, es natürlich nur sehr verbrämt ausdrücken können und müssen (ruhrpott5555 wurde etwas deutlicher).

  12. Nordlaender

     /  November 1, 2017

    @ Luftpost

    Ja, fühlt sich nicht gut an, so vor der Tür zu stehen. Der Hebrew-Hammer hat dieses Problem dort nicht. In summa stehen dort ja erstaunlich viele Kommentare, die zumindest nicht vollständig vom glühenden Prosemitismus geprägt sind.

    Ist Politische Inkontinenz heilbar? Falls ja, wie viele Seelen von 1000 kann man vor der Verderbnis bewahren?
    Je platter eine Itüde, desto begeisterter wird sie aufgenommen und in einer Endlosschleife iteriert:
    „Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“ Und ewig grüßt das Murmeltier.

    Der Bösmensch in mir wäre gerne Regisseur. Den Erziehungsfilm „Die Welle“ noch einmal neu drehen. Lauter PI-fanten, Patrifanten, Identifanten und Höckefanten erhalten Armbinden mit durchgestrichenen Hakenkreuzsymbolen.

    Sich das Absurde Theater einfach nur von außen ansehen? Oder doch immer wieder eingreifen, für unsere Sache kämpfen? Bislang steige ich dann doch trotz Melancholie und ernsthaftem Zweifel immer wieder in mein U-Boot.

  13. pils

     /  November 2, 2017

    @Luftpost

    Ja es kann das Personal sein aber vielleicht gibt es auch feste Grundeinstellungen unter denen einige Logins fallen. Wenn man da drin ist steht man automatisch unter Moderation. Aber unabhängig davon kommen die richtigen Thema in letzter Zeit dort zur Sprache.

    Und zudem kommt noch wie hildesvin es schon geschrieben hat zur Aufdeckung einiger Wächter so wie der Hammer. Wobei ich Heta auch dazu zählen würde.

  14. Luftpost aus dem Siechkobel

     /  November 5, 2017

    @ alle U-Boot Kapitäne,

    es ist komisch, dass ich gerade wieder Antrieb genug habe ins trübe Wasser dort drüben einzufahren.Ein bisschen hat’s damit zu tun, dass ich erst jetzt (!) richtig mitbekommen habe, dass „Apokalypse“ Enthüllung bedeutet. Wie anders sieht alles aus in diesem Licht!
    Ich bin überrascht, dass die Enthüllung der wahren Wortbedeutung so eine Wirkung bei mir hat.Magie der Worte – das ist wirklich nicht zu unterschätzen Ein Wort – eine Milliarde Verknüpfungen im Hirn, eine ( wenn auch nicht mal bewusste) Bleidecke weniger.

    Daher lohnen sich vielleicht auch die Anstrengungen da drüben und im einen oder anderen Kopf macht es peng, weil man genau das richtige Wort gefunden hat, das alles entfesselt. Aber man braucht doch halbwegs gute Laune um da rein zu springen.

    Ja, lol Pils, es wird doch recht deutlich, wo der Hammer hängt und ich freue mich über jeden seiner Kommentare. Ich freue mich immer, wenn Du hier was schreibst.

    Die Welle – ja Nordländer! Man merkt es auch nach jedem Pirinci Schreib. Da kotzt es dann kübelweise. Er hat was das angeht einen echten Erziehungsdurchbruch hingelegt, der dazu führt, dass die PI-ler sich begeistert dem Stereotyp des dumpfen „Rechten“ anformen, das die Sozialwissenschaft uns als Zwangsjacke bereitstellt.

    Uns wird auch „apokalyptisches Denken“ unterstellt und eingeredet (falsche Wortbedeutung) um uns dann in einen Topf mit den moslemischen Fanatikern zu packen. Ebenso drücken sie uns die Bürgerkriegsphantasien, den Untergang ins Hirn und bringen uns dazu in ihrem Drehbuch unsere Rettung zu suchen. Wie oft kann man dieses Mantra lesen!

    Weil ich an so was ein großes Interesse habe schau ich mir gerade YouTubes von der „Arbeitsgemeinschaft für politische Psychologie“ (!) an. In einem Beitrag über die Gemeinsamkeiten von Islamismus, Rechtsextremismus und Amokschützen reden sie von „Skripten“ die über das Internet verbreitet werden und dann Täter produzieren.

    Obgleich ich die dort genannten Ereignisse anzweifele, finde ich das sehr erhellend denn genau so gehen sie vor. Sie pflanzen uns zunehmend übers Internet ihre „Skripte“ als Handlungsoptionen ein.
    Sie erzeugen Internet communities die anschließend auch die absurdesten Handlungen als erklärbar und real erscheinen lassen, weil es ja im Netz dieses Treiben gibt. Was ich von den Froschanbetern halte, hab ich ja schon geschrieben. Skripte, Meme, Internet Berühmtheiten, Aktionen – so was ist mit den technischen Möglichkeiten und der ganzen Kommunikationstechnologie in ihrer Hand und Werkzeugen wie „Psychografie“ und Spieltheorie und Algorithmen und Geld so wahnsinnig leicht für unzählige Zielgruppen zu programmieren.

    Naja – es wird zu lang. Liebe Grüße und riesen Dank an Luzifex.für diesen Waldwinkel hier.

    • Mein vorsichtiger Optimismus bzgl. Pipi hat gerade wieder einen Dämpfer erlitten – wegen des Artikels „Bomber Harris?“ dieses vermeintlichen Selberdenkers. Und der bisherigen Kommentare. Desgleichen der Artikel vom kleinen Akif. Das Kommando über unsere U-Bootflotte kommt mir nicht zu, aber ich möchte lediglich anregen …

      • pils

         /  November 7, 2017

        Also der Bomber-Harris-Strang hat sich doch eigentlich ganz gut entwickelt.

      • Ja, @ pils – Als ich das von mir gab, war es trübsinnig wahrzunehmen, aber inzwischen hat sich, und auch in anderen Strängen, etwas getan. Es wird noch lustig.
        Insgesamt bin ich frohgemut.

      • pils

         /  November 8, 2017

        Lief dann wohl zu gut. Jetzt haben sie erst mal den Stecker gezogen und machen jetzt Inventur wer alles auf die schwarze Liste kommt.

      • pils

         /  November 14, 2017

        Mittler weile kommen sogar Links nach Lupo durch.

  15. Gewissermaßen für den blogosphärischen bzw. Online-„Waldgang“, könnte man sagen. Luftpost.

    Wie ich bereits in diesem Kommentar zu „Moral und abstraktes Denken“ geschrieben habe, „wirkt“ PI leider recht gut als Fangzaun für matrixflüchtige Schlafschafe, wobei auch ein gewisses Loyalitätsphänomen eine Rolle spielen dürfte: Da sind viele Leute beunruhigt wegen des Zustroms von Moslems und anderen Nichtweißen und spüren teilweise auch mehr oder weniger direkt die negativen Auswirkungen von deren Anwesenheit. Sie haben jedoch das Gefühl, dass sie mit ihren Besorgnissen und mit ihren politisch inkorrekten Ansichten allein seien und vom Establishment und der vermeintlich gutmenschlichen Mehrheit als dumm und/oder böse abqualifiziert werden.

    Da stoßen sie auf PI und erleben plötzlich eine Gemeinschaft von Bloggern, Autoren und anderen öffentlich bekannten Personen (z. B. Henryk M. Broder) sowie vieler Kommentatoren, wo man sie versteht, schätzt und in ihren Ansichten bestätigt. Dankbar und mit Freuden tauchen sie zu den anderen in diesen virtuellen Wohlfühl-Whirlpool ein und übernehmen die Ansichten und Werte ihrer neuen Helden, der Blogautoren und etablierten Vielkommentatoren. Zu diesen Einstellungen gehört auch die Verehrung der Heiligen Halachabefolger von Antiochia und Umgebung sowie demonstrativ antirassistische, auf koschere Islamkritik beschränkte Ablehnung von Multikulti samt Akzeptanzbereitschaft für grundgesetztreue neue „Stürzideutsche“ (Begriffserläuterung siehe „Bullshitsu, Hirn-Stuxnet und Sprachtrojaner”. Da ist ein Umfeld wie auf „Morgenwacht“ schon ein wenig gewöhnungsbedürftig, sodaß die meisten „fremdeln“ und sich wieder in ihren gewohnten Wachzustandssimulator zurückziehen, statt sich hier auch in andere Beiträge samt der Kommentarstränge einzulesen und sich von ihrem bisherigen „betreuten Denken“ (Begriffserläuterung siehe ebenfalls „Bullshitsu…“) zu lösen.

    Aber was soll’s. Blogs wie „Morgenwacht“ haben auch die Funktion von Goldwaschpfannen: Sandkörner und Kiesel kommen wieder zurück in den Bach, und der winzige Anteil von Goldstaub mit ein paar vereinzelten Nuggets ist das, weswegen man das Ganze betreibt. Wenn mir immer wieder mal jemand hilft, Material in die Waschpfanne zu schaufeln, sodass ich das nicht auch noch selber machen muss, bin ich schon zufrieden.

    Zur Zeit läuft’s ja wieder recht gut mit den Zugriffszahlen (gestern z. B. waren es 1655 Klicks). Die vergangene Woche war mit 7406 Zugriffen auch die drittbeste seit April – nur Anfang September (7928) und Mitte Mai (8745) hat es in diesem Zeitraum noch bessere Wochenresultate gegeben.

  16. Lucifex: Habe gestern im Vorbeischauen kurz gesehen, dass Du noch einen Kommentar abgesetzt hattest, in dem ich ebenfalls erwähnt wurde bzw. einen Eintrag, den ich einmal bezüglich Libertären machte. Leider finde ich jetzt das betreffende Thema nicht mehr, um dort Etwas zu schreiben.
    Mir ist gestern aber durch den Kopf gegangen, dass ich in letzter Zeit auf einem gewissen Rittergut immer mehr Leute dieser Sorte beobachten kann. Einige sind sich dabei nicht einmal zu schade, sich als Liberale und nicht Libertäre zu bezeichnen und dazu zu stehen, dass sie FDP gewählt haben oder wählen würden. Ganz gruselig.
    Meines Erachtens kann man kurzfristig Allianzen mit solchen Menschen schliessen, aber irgendwann wird die Wegmarke kommen, wo man sich voneinander trennen muss. Eher früher als später.

  17. Hallo branfendigaidd!

    Dieser Kommentar von Dir und meine Antwort bzw. Ergänzung sind im Strang zu Kewils Warum ich seit Jahren und überhaupt all diese antifaschwuljüdischmuslimischsozialistischökologischen Zecken-Lobbies hasse! zu finden.

    Früher hatte ich ja als Gegenreaktion zu Sozialismus, Kommunismus, Staatsdirigismus und Autoritärstaatlichkeit – und auch beeinflußt durch „Gates of Vienna“ – eine Zeitlang ebenfalls in Richtung Libertarianismus tendiert, bin dann aber zunehmend wieder davon abgekommen.

    Zum einen ist mir immer mehr klargeworden, daß der Libertarianismus eine Zersetzungsideologie ist, die unter anderem den Weg freimacht für einen zunehmenden Wandel hin zum wirtschaftlichen Faustrecht der Großkonzerne, wo die Arbeitnehmer und die kleinen Gewerbebetriebe und Mittelstandsunternehmen völlig von diesen abhängig werden und es die vom Libertarianismus versprochene Freiheit nur noch für die wirtschaftlich Stärksten und deren Komplizen gibt.

    Ungefähr dieses Problem hat auch der schwedischen Blogger Conservative Swede im langen GoV-Diskussionsstrang Umkehr ist möglich in diesem Absatz dargelegt, wenngleich er auch nicht den Libertarianismus als solchen erwähnt hat:

    Naja, es gibt ein paar Dinge, die protestantische Rechte hassen zu dürfen glauben. Wie zum Beispiel den Staat. Abhängig von der jeweiligen Sorte von Rechtem ist dies recht üblich. Aber es ist nicht sehr hilfreich, denn das einzige, was sie damit erreichen, ist die Schaffung einer atomisierten Gesellschaft gemeinsam mit der Linken, d. h. die Gesellschaft auseinanderzureißen. Der Grund dafür, daß diese Rechten den Staat hassen zu dürfen glauben, ist der, daß dieses Konzept Wurzeln in der Französischen Revolution hat – das Konzept des Individualismus, das eine atomisierte (und daher zerstörte) Gesellschaft voraussetzt – aber es ist die Französische Revolution, die überhaupt erst das Problem ist. Da es nicht ein Hass auf eine bestimmte Herrschaft ist, sondern auf das Konzept des Staates als solchen, helfen sie effektiv der Linken bei der Zerstörung unserer Gesellschaft, nur daß sie sie von einer anderen Seite aus in Stücke hacken. In jedem Land, das ich sorgfältig studiert habe, ist es klar gewesen, daß die zwischen links und rechts wechselnde Macht schlimmere Auswirkungen hatte, als wenn die Linke die ganze Zeit an der Macht gewesen wäre.

    Sodann hatte ich vor Jahren einen Email-Austausch mit dem nach Amerika ausgewanderten deutschen Blogger Transatlantic Conservative, den ich seit den Diskussionen auf Eisvogels „Acht der Schwerter“ kenne und der mir Links zu einem mehrteiligen Interview mit der Libertarianismus-„Guruine“ Ayn Rand geschickt hatte. Diese hatte das Ideal des bloßen Nachtwächterstaates zum Extrem getrieben und unter anderem argumentiert, daß Steuern nur noch „freiwillige Spenden“ sein sollten, die man aus Erwägungen der „Umwegrentabilität“ für sich selbst zahlen würde. Das hat mir schon einiges zu denken gegeben, und in meiner Antwort an TC hatte ich geschrieben, daß ich bezweifle, daß solch ein pflichtenfreier Schönwetterstaat in der Lage wäre, irgendwelche Krisen zu überstehen, wo die Bürger echte Opfer bringen müßten.

    Soweit ich mich erinnere, hat meine positive Einstellung zum Libertarianismus den endgültigen Knacks durch einen Kommentar auf „eigentümlich frei“ erhalten, wo jemand im Zusammenhang mit Einwanderung geschrieben hat, daß aus libertärer Sicht eigentlich jeder frei wählen können sollte, wo er leben möchte. In dieser Zeit habe ich auch schon zu vermuten begonnen, daß Andre Lichtschlag, der Betreiber von „ef“, sowie Lion Edler, einer der bedeutenderen Autoren dort, Juden sein könnten (das gezeichnete Porträt von Lichtschlag, das dort zu finden war, läßt von der Physiognomie her ebenfalls eine solche Abstammung vermuten).

    Beim Libertarianismus bzw. bei meiner Hinwendung zu diesem als Gegenreaktion zum sozialistischen Ende des politischen Spektrums bestätigt sich wieder das von Osimandia aufgezeigte Prinzip der JNWO-Matrix, daß zu bestimmten Sachen zwei Pole geschaffen werden, die beide falsch sind, und wo man dann dazu neigt, aus Ablehnung des einen Pols reflexhaft den anderen für richtig zu halten und zu verteidigen. Osimandia meinte zwar auch, daß alles zwischen diesen Polen Liegende ebenfalls falsch sei, aber da bin ich mir nicht so sicher. Jedenfalls nicht, wenn man sich dieses „Dazwischen“ bildlich gesprochen nicht als bloße Linie vorstellt, sondern als dreidimensionalen Raum von Alternativen.

    Interessanterweise hat Conservative Swede in „Umkehr ist möglich” ganz ähnliche Gedanken geäußert, und zwar dahingehend, daß die Menschen bei politischen/gesellschaftlichen Paradigmenwechseln immer zu 180°-Wendungen neigen, „das Bild immer nur um 180° drehen“, anstatt sich rechtwinklig aus diesem Bild herauszubewegen.

    Hier noch ein paar Leseempfehlungen zum Thema Libertarianismus:

    Libertarianismus und weißer rassischer Nationalismus von Kevin MacDonald

    Der freie Markt und Einwanderung: Zwei Gedankenspiele von Ted Sallis

    Das Massaker von Dallas, die Tyrannei des Bullshit und die Pseudo-Alternative Rechte von Colin Liddell

    Frei zu verlieren: Juden, Weiße und der Libertarianismus von Brenton Sanderson

    Finden Sie die Korrelation: Reichtum versus Einwanderung von Dennis Mangan

    Freihandel funktioniert nicht von Donald Thoresen

  18. Liberalismus und Libertarianismus schienen mir früher, als ich noch ein Linker war, die „guten Rechten“ zu sein. Dennoch gab es schon damals Aspekte an diesen Ideologien, die mir instinktiv zuwider waren, ohne dass ich hätte sagen können, was es genau war.
    Als ich mich innerlich zum Rechten wandelte, fiel mir das von mir bereits erwähnte Muster des Dissens auf, das die Libertären innerhalb der Rechten abspielten. Ich fühlte mich von Anfang an an die Antideutschen der Linken erinnert. Es ist bei beiden Strömungen nämlich durchaus auch so, dass sie immer wieder Dinge auf einem sehr hohen Niveau von sich geben, denen jeder Linke oder Rechte automatisch zustimmen zu müssen meint.
    Was mir letztlich sowohl Liberalismus wie auch die Extremform Libertarianismus (der im Prinzip eine Chimäre zwischen „Normalliberalismus“ und Anarchismus ist) endgültig versauert haben, war die Realisation, dass das ewige Geschwätz vom „Markt“ niemals den Bäckermeister von nebenan, die Putzfrau im Schulhaus, den Malerbetrieb um die Ecke oder das Bauunternehmen mittlerer Grösse, das steuerlich das ganze Dorf trägt, meint. „Der Markt“ besteht immer aus anonymen Riesenkonzernen und vor allem auch dem Finanzmarkt.
    In einem Anflug von Grössenwahn glauben Libertäre stets daran, irgendwann auch Teil dieses Marktes sein zu können. Oder vielleicht ist es auch kein Grössenwahn, vielleicht ist es die Devotion vor einer düsteren, dräuenden Gottheit, das kriecherische Gehabe im Angesicht Molochs.
    Ich stimme jedenfalls den Überlegungen zu, dass es sich hierbei um eine Scheinalternative handelt, die einem innerhalb des Systemes gefangen halten soll, während man sich enorm Avant-Garde-mässig fühlt und glaubt, dass man ein wahrer Rebell und Teil einer geistigen Elite ist. Das ist übrigens auch eine Gemeinsamkeit mit den Antideutschen: Die Verachtung für den dummen Pöbel innerhalb der Rechten oder Linken, der einfach nicht schlau genug ist, die selben abenteuerlichen und enorm aufrührerischen Überlegungen anzustellen. In Wirklichkeit ist der Pöbel einfach nicht ganz so dämlich, anzunehmen, dass (wie es Kleine-Hartlage mal ausdrückte) der Regen plötzlich nach oben fallen könnte.
    Dieses elitäre Gehabe ist auch in Teilen der Manosphäre und der Alt-Right zu beobachten. Die Ideenfabrikanten bieten eben nicht nur einfach zwei entgegengesetzte Alternativen an, sondern innerhalb jeder Alternative gibt es nochmal x Strömungen, die die unterschiedlichsten Eitelkeiten, Triebe oder Faulheiten des Geistes und des Herzens bedienen sollen. Heil Discordia.

  19. Eitelkeiten! Genau das ist eine Kardinaluntugend, die mir leider bei allzu vielen in unserer Szene störend auffällt und die sie mit dem hochnäsigen linken Gutmenschengesocks gemeinsam haben.

    Während Gutmenschen – vor allem solche aus sozial etwas besser gestellten Kreisen – ihr im Grunde dummes Weltbild für ein intellektuelles, moralisches und soziales Gütesiegel halten, das sie über den vermeintlich dummen Plebs (uns) erhebt und von diesem abgrenzt (die auf dem Titelbild dieses PI-Beitrags sind offenbar auch solche), gefallen zu viele auf Seiten der Rechten sich in der Vorstellung, verkannte „Aristokraten“ zu sein, die in einem System nach ihrer Vorstellung über die von ihnen verachtete Volksmehrheit herrschen sollten. Dazu gehören auch all die Evola-Jünger, von denen es auch unter den Gastautoren von Counter-Currents etliche gibt.

    Das mit dem hochtrabenden Geschwätz der Elitisten und dem gesunden Realitätssinn der anderen hat mich jetzt wieder an diesen Witz über den Lone Ranger und seinen indianischen Gefährten Tonto erinnert, den ich als Anhang an Eisvogels Zivilcourage ist, wenn einer aufsteht und laut sagt… angefügt habe:

    Der Lone Ranger und Tonto kampieren in der Wüste. Sie schlagen ihr Zelt auf und sinken in tiefen Schlaf.

    Einige Stunden später weckt Tonto den Lone Ranger und sagt: „Kemo Sabe, schau zu Himmel, was du sehen?“

    „Ich sehe Millionen von Sternen”, antwortet der Lone Ranger.

    „Was dir das sagen?” fragt Tonto.

    Der Lone Ranger überlegt und sagt dann: „Astronomisch gesehen sagt es mir, daß es Millionen von Galaxien und Milliarden von Planeten gibt. Astrologisch gesehen, daß der Saturn im Löwen steht. Theologisch, daß der Herr allmächtig ist und wir klein und unbedeutend sind. Außerdem scheint es, daß es drei Uhr morgens ist und wir morgen einen schönen Tag haben werden. Was sagt es dir, Tonto?”

    „Es mir sagen, jemand hat unser Zelt gestohlen.“

  20. Luftpost aus dem Siechkobel

     /  November 13, 2017

    Eliten … „The Irish Holocaust and British Freemasonry“:

  21. KlaasAvenstaken

     /  November 13, 2017

    „Officials in Madagascar have warned residents not to exhume bodies of dead loved ones and dance with them because the bizarre ritual can cause outbreaks of plague.“

    Read more: http://www.dailymail.co.uk/health/article-5076955/Plague-death-toll-rises-165-

  22. KlaasAvenstaken

     /  November 13, 2017

    Die BRD im Endstadium:

    #Wahnsinn hat Methode. Drei Jahre in Berlin, kein Wort deutsch, dafür arabisch gegen #Rassismus rappen. #Deutschland 2017 pic.twitter.com/IfjDt2UlSq— Steffen Königer (@SteffenKoeniger) 13. November 2017

    https://platform.twitter.com/widgets.js

  23. KlaasAvenstaken

     /  November 13, 2017

    In Frankfurt wurde die Goethe – Plakette an einen räppenden Neger verliehen. Bei der Verleihung wurde folgendes, satanisches Mantra intoniert:

  24. Harald

     /  November 14, 2017

    Zahl der Obdachlosen in Deutschland nimmt stark zu:

    ht**tp://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/52-000-Menschen-schlafen-auf-der-Strasse

    „Es fehlen geschätzte 11 Mio bezahlbare kleine Wohnungen“…

    Die Kosten der Wohnungen (die Mieten brauchen in vielen Fällen inzwischen 50% des Nettoeinkommens) werden viele Deutsche erst raus aus der Großstadt rein ins Dorf treiben und später auch ganz aus Deutschland raus.

    Ich warte, wie ich auf AdS bereits erwähnt habe, auf die ersten Einquartierungen / Zwangsräumungen zu Ungunsten von Deutschen. Aus den Sozialwohnungen oder Wohnungen von Genossenschaften im öffentlichen Besitz wurden und werden Deutsche bereits entfernt. Der Puffer wird also kleiner.

    Noch einmal der Hinweis: ich rechne damit, dass Zwangsräumungen unter dem Deckmantel „schlechter Schuldner“ durchgeführt werden. Im Zusammenhang mit den Reichsbürgern wie dem ehemaligen „Mister Germany“ soll es tatsächlich so gewesen sein, dass es eine reine Steuerschuld im kleinen Bereich war, die zu der Zwangsräumung geführt hat. Eine Steuerschuld, die durch die bewusste Nichtbezahlung der Grundsteuer entstanden ist, keine generelle Zahlungsunfähigkeit. Aber die öffentliche Bezeichnung als „verschuldet“ beseitigt effektiv mögliche Solidarität mit den Betroffenen. Das wird man im Falle des Falles auch bei anderen Zwangsräumungen so machen.

  25. Ein Faktor, der – zusätzlich zum Marktsog durch den Bedarf an Quartieren für „Flüchtlinge“, die vom Staat bezahlt werden – diese Verknappung und Verteuerung von Mietwohnungen antreibt, ist das Verhalten der Vermieter, die erkannt haben, daß es einträglicher ist, Wohnungen tage- oder wochenweise über Dienste wie Airbnb an Leute zu vermieten, die eine billigere Alternative zu einem Hotelzimmer suchen, statt an Dauerbewohner. Mittlerweile soll schon mehr als die Hälfte dieser Wohnungen nicht mehr von Privatleuten kommen, die ihre Zweitwohnung vermieten lassen, sondern von gewerblichen Anbietern, die gezielt Wohnraum für diesen Zweck aufkaufen.

    In dem Zeitungsartikel, in dem ich vor einer Weile von diesem Problem gelesen habe, wurde als Beispiel ein Haus im Raum Salzburg angeführt, das zuvor einen Jahresmietertrag von 50.000 Euro einbrachte und nun über Airbnb 80.000 Euro jährlich. Damit verbunden ist auch eine entsprechende Wertsteigerung der Immobilie, durch die sie als Besicherung für höhere Kredite dienen kann, mit denen dann weitere Häuser gekauft werden.

    Während Leute mit bescheidenerem Einkommen, die eine leistbare Wohnung brauchen, dadurch in eine Verteuerung ihrer Lebenshaltungskosten oder überhaupt in Quartiernot gedrängt werden, ist das gleichzeitig eine Billigkonkurrenz für herkömmliche Hotels, denen die Gäste wegbleiben.

    Ich vermute auch, daß ein beträchtlicher und wachsender Anteil derjenigen, die solche im Vergleich zu Hotels billigeren Quartiere auf Zeit suchen, Leiharbeiter sind, die von ihrer Firma an Arbeitsorte geschickt werden, die zum Tagespendeln zu weit von ihrem Wohnort entfernt sind. Auf Baustellen trifft man in Österreich oft schon kaum noch einheimische Arbeiter an, sondern überwiegend Leute aus dem ehemaligen Ostblock: Slowenen, Kroaten, Ungarn, Rumänen und Slowaken. Ein slowenischer Leiharbeiter hat mir vor einer Weile mitgeteilt, daß er das auch überall so wahrnimmt, und gesagt: „Selbst die Vorarbeiter sind meist schon Osteuropäer. Die Österreicher sind fast nur noch Chefs!“

    Nein, so stimmt das nicht. Für die Österreicher, die früher solche Jobs gemacht haben, gibt es jetzt ja nicht lauter Chefposten. Richtig formuliert müßte das lauten: „Fast nur noch die Chefs sind Österreicher, und die wollen für solche Jobs keine Österreicher mehr nehmen.“

    Abgesehen davon, daß Leiharbeitsfirmen auch wegen anderer Gründe ein verbotenes Geschäftsmodell wären, wenn es nach mir ginge, haben sie auch hinsichtlich dieses zusätzlichen Drucks auf den Arbeitsmarkt und den Wohnungsmarkt negative Auswirkungen. Und die Beschwichtigungen der ÖVP-Schweine, daß durch die Ostöffnung des Arbeitsmarktes im Rahmen der EU keine Österreicher vom Arbeitsmarkt verdrängt würden, waren eine weitere ihrer Lügen.

  26. Harald

     /  November 16, 2017

    Die Arbeitsmigration und Immobilienumwidmung durch Internetdienste ist neben den Zudringlingen ein weiterer wichtiger Faktor an der Wohnungsverknappung. Meinen Beobachtungen nach sollte man dieses Phänomen aber nicht auf die einfachen Arbeiten wie den typischen ungelernten Leiharbeiter aus dem Ostblock beschränkt. Gerade in den „höheren“ Einkommensschichten (Studierte, Facharbeiter) von Angestellten entsteht ebenfalls eine neue Klasse von „ortsungebundenen“ Arbeitern ohne festen Arbeitsplatz sondern angestellt über sog. „Beratungsfirmen“, die im Normalfall das Geschäftsmodell haben, Experten, die vom eigentlichen Arbeitgeber nicht angestellt werden (können), für horrende Tagessätz von rund 1000€ pro Tag (meistens weniger, manchmal aber auch mehr) an Kunden ausleihen, solange Bedarf vorhanden ist (also solange die wirtschaftliche Lage vielversprechend ist).

    Zu dieser Gruppe der besser gestellten Leiharbeiter zählen insbesondere auch die höher qualifizierten Ausländer, insbesondere Inder, Bangladeshis, Chinesen und natürlich auch Südamerikaner und teils sogar Araber. Sie stellen eine neue Gruppe von Entwurtelten dar, die prinzipiell bereit sind, für einen „besseren“ Job auch schnell mal das Land zu wechseln. Natürlich werden langfristig die Jobs nicht besser werden, da aufgrund des dauernden Überangebots von Arbeitskräften (man könnte auch sagen „Heuschrecken“, die immer dem Grün nach ziehen) die Arbeitsbedingungen und Löhne schlechter werden. Gleichzeitig hat diese Gruppe selbst keine Chance auch nur Wohneigentum zu erwerben, da eine Immobilie den Hauptvorteil der Entwurzelten annullieren würde. Diese Gruppe wird daher als dauerhaft doppelt abhängige (Angestellte und Mieter) finanziell wenig Chancen haben, etwas aufzubauen (allenfalls in den Herkunftsländern).

    Aus politischer Sicht wird diese Gruppe (und ihre Nachfrager auf Arbeitgeberseite) ein Dauerhaftes den Interessen der Juden in weiten Teilen identisches, politisches Gewicht darstellen.

    Mittelfristig ist eine Verstärkung des bestehenden Trends des Einkommensgefälle zwischen Festangestellten bei Großkonzernen und Arbeitnehmern ohne festen Vertrag (bzw. Vertrag über verdeckte Leihfirmen, wie z.B. unter dem Deckmantel von Beratungsfirmen) zu erwarten

    Langfristig wird es keine festen Arbeitsplätze mehr geben. Alle werden globale Verfügungsmasse werden, die jederzeit hin- und herbewegt werden können.

    Auf den Immobilienmarkt umgelegt: der Gesamte oder fast der Gesamte Immobilienbesitz wird sich in den Händen von „Investmentfirmen“ befinden, hinter denen in letzter Instanz Juden stehen. Durch die unterschiedlichen Formen von Abgaben verdeckt wird dennoch unter dem Strich fast die ganze Arbeitskraft des arbeitenden Volks in jüdische Hände transferiert.

  27. KlaasAvenstaken

     /  November 18, 2017

    Die Gesichter der Frauen:

  28. Jouri

     /  November 19, 2017

    Hallo Lucifex, es ist interessant, daß Dich der Weg auch zunächst zu den Libertären geführt hat. Ich habe auch eine Zeit lang mit diesen geliebäugelt und Hoppe gelesen. Endgültig geheilt wurde ich u.a. davon auch durch AdS. Anarchie, auch eine rechte, libertäre ist nicht möglich, da es immer Herrschaft geben wird. Diese sollte aber im und mit dem Volk verbunden sein. Schön wieder etwas von Dir zu lesen Klaas. Die W….. sind ja furchtbar.

  29. Luftpost aus dem Siechkobel

     /  November 24, 2017

    Liebes Zentrum für politische Schönheit,

    Auch wenn ich Eure Kunstaktion nicht in allen Teilen so super finde, habt Ihr doch auf eine Lücke hingewiesen, die sich im Alltag immer wieder auftut. Jeder kennt das – Schuld und Scham überwältigen uns tagtäglich und nicht jeder von uns kann so häufig nach Berlin reisen um vor den Holocaustdenkmal zu knien wie es das intensiv empfundene Bedürfnis ist. Abgesehen von Zeitproblemen, ist auch Geld oder der Mangel daran, ein Hinderungsgrund. Es bleiben so tief empfundene Schuld und Scham ohne das absolut notwendige Ritual einfach irgendwo stecken.

    Eure Idee, das Holocaustdenkmal en miniature einfach im Privatgarten aufzustellen ist großartig und Eure Materialwahl ist zweckmäßig, von Künstlerhand ausgeführt, ist der Unterschied ja gar nicht zu erkennen.

    Meine Anfrage nun:

    Können Sie Ihren Entwurf nicht als Bausatz herausgeben, der bei Ihnen bestellbar ist? Die Quadersätze müssten allerdings zertifiziert werden, damit der Mahnmal Charakter auch erkennbar ist. Als handwerklich begabter Laie kann man zwar möglicherweise selbst mit Kartons gute Ergebnisse erzielen, aber es fehlt die Weihe. Bei der Größe wäre eine gewisse Variationsbreite erforderlich, so dass auch eine Aufstellung im Innenraum möglich wird. Ich denke, dass Sie mit Ihrer Idee voll ins Schwarze getroffen haben. Aber es ist, wie ich hier darstelle nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

    Tägliches Knien vor dem eigenen Mahnmal kann, wenn Sie es möglich machen, vielen Menschen zur Lebenshilfe werden. Knien allein oder im Kreis der Familie oder auch erweitert durch Einladungen an Nachbarn, Kollegen oder Mitschüler zum gemeinsamen Knien – das hat das Zeug zu einer Bewegung zu werden – wenn Sie mitmachen !

    Eine Frage bleibt. Was wenn Schuld und Scham während der Arbeit, im Auto, in der Schule oder beim Joggen überwältigen. Eine weitere Verkleinerung könnte Abhilfe schaffen. Bei der Kunst geht es ja weniger um die Größe des Werkes, sondern mehr um die Verstörung, das Aufbrechen oder in diesem Fall das reinigende Ritual. Ein aufgereihtes Set aus mini Quadern (zertifiziert) möchte ich hier , und bitte verstehen Sie es nur als Anregung denn ich bin kein ernannter Künstler, zum Vorschlag bringen.

    Ich möchte mich noch einmal für Ihre Innovation bedanken und wünsche Ihnen weiter viel Erfolg bei der Produktion politischer Schönheit.

    Ergebenst ….

  30. Luftpost aus dem Siechkobel

     /  November 25, 2017

    Vielsten Dank Herr Smith, auch für die erforderlichen Korrekturen.
    Hab mich gefreut und gleich noch mal gekugelt.

    • Zu Peter Seifert, Bahnhofsgebäudebesitzer zu Balingen, bin ich durchaus anderer Meinung: Ein Grüner Khmer von 56 Jahren wird m.E. nichts Wesentliches mehr begreifen. Er ist von der schnöden Wirklichkeit verständlicherweise unangenehm berührt – daß er daraus wirklich entsprechende Schlußfolgerungen ziehen wird, halte ich nicht etwa für unwahrscheinlich, sondern für unmöglich. Jede Häme ihm gegenüber sehe ich als angebracht, wenn auch wirkungslos an.

  31. Nordlaender

     /  November 25, 2017

    @ Luftpost aus dem Siechkobel

    Dieser Schmidt muß wohl die Behandlung im Raum 101 nicht ganz unbeschadet überstanden haben. Komischer Rechtschreibnazi, der überall gleich abnerft, nur weil jemand ein längeres Namenwort nicht zusammenschreibt. Immerhin ist er so ehrlich, sich nicht als Autor fremden Eigentumes auszugeben.

    Ich habe mich zu bedanken für eine geniale Satire! Nach Deiner unvergessenen Replik auf einen durchfallkonservativen „Broder“-Exculpisten auf dem Rittergut bin ich nun vollkommen durcheinander, was ich auf meine persönlich Hitliste auf Platz eins setzen soll.,

    ….

    • Pipi zu lesen, ist durchaus lohnenswert, auch wenn man sich beim Überfliegen des vielen Mülles schier eine Sehnenscheidenentzündung einfangen kann.
      Aber jetzt gerswind 782 – damit müssen wir leben – (Gretchen: Das ist nicht recht, man muß dran glauben – Faust: Muß man?) oder dieser boese Wolf (Du hast gar nichts verstanden, bum, aus, fertig, nicht falsifizierbar, – wenn du das glaubst, hat Gott dich erleuchtet, wenn nicht, Satan verblendet …) machen einen nicht annähernd so gruseln wie dieser „Failed state“. Auf die in der Tat bemerkenswerte Absonderung des Noel Ignatiev kommt eine Weile nichts, dann etwas von der nicht allzu erleuchteten jeanette, dann wieder nichts, und dann vom Genannten das grausigste Pseudoesoterikzeugs. Ich stehe nicht an, zu entscheiden, ob der für interessierte Kreise schreibt, oder tatsächlich so behämmert ist.

      • pils

         /  Dezember 17, 2017

        Ja, man hat manchmal den Eindruck es handelt sich bei den ein oder anderen um ein Bezahlschreiber von bestimmte Kreisen wobei dieser „Failed state“ sehr wahrscheinlich auch darunter fällt. Im großen und ganzen kann man aber eine positive Entwicklung beobachten. Wobei in manchen Kommentaren sogar Links nach hierhin durch kommen. Allerdings vermisse ich in der letzten Zeit die „Kellnerin von der Großkantine“. Muss man sich da sorgen machen?

        Ansonsten können wir nur eines machen, weiter machen und durchhalten. Sie werden es nicht schaffen das Leben endgültig einzufangen.

  32. Jouri

     /  November 26, 2017

    Luftpost: Das ist eine nahezu geniale Idee und mir fallen auf Anhieb eine größere Anzahl an Ethomasochisten ein, für die ein derartiges Miniaturmahnmal (natürlich Rosh-Ruch zertifiziert) als Geschenk bestens geeignet ist. Ist denn nicht eh bald Weihnachten?

  33. Nebenbei*, der Gilb ist wieder in Höchstform: Muselmanische Polizei- bzw. Bundeswehrangehörige wären weniger geneigt, auf deutsche Zivilisten zu schießen, als etwa bayrische solche. Zugleich hält er unter seinen Leckern wieder einmal mehr grausam‘ Gericht, doch das stört die wenig – sie wollen wieder gut sein.
    *Mit Betonung auf: „Nebenbei“.

  34. Zu dem weiter oben im Strang behandelten Libertarianismus-Thema ist auf Counter-Currents ein lesenswerter Essay von Aedon Cassiel erschienen:

    The Moral Poverty of Libertarianism

  35. Danke fürs Erinnern, pils!

    Von Sir Oswald Mosley stammt übrigens auch dieser Text aus dem Jahr 1947:

    Die Erweiterung des Patriotismus

  36. Harald

     /  Dezember 13, 2017

    In den Randbereichen des Spektrums…

    tut sich Einiges. Es wurde vor kurzem angekündigt, dass „Prepper“ überwacht werden sollen – ich erinnere noch einmal an möglicherweise in dieser Szene in irgendeiner Form aktive Kameraden rechtzeitig aus dem Blickfeld zu verschwinden:

    ht**tp://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/innenminister-nehmen-szene-der-prepper-in-den-blick-15329254.html

    Bei den „Reichsbürgern“ scheint sich Altbekanntes zu wiederholen. Im „Ursache“ Prozess scheint der Ablauf doch erheblich anders zu sein, als zunächst in den Medien verlautet wurde („Polizisten schiessen in Notwehr auf Reichsbürger, nachdem auf sie geschossen wurde“ gegenüber „Waffe von Ursache löst sich, nachdem er von mindestens vier 9mm Deformationsgeschossen in Oberkörper und Arm getroffen wurde“). Und die Mordwaffe entpuppt sich als Arminius Kleinkaliberpistole zum Verschiessen von Schrotmunition auf Kleintiere.

    Dazu das übliche „Verschwinden“ von Beweismitteln und die Einschüchterung von Entlastungszeugen durch die Polizei in guter Tradition der Ermittlungen von Solingen und wohl allen relevanten Prozessen in der Vergangenheit.

    ht**tps://www.mz-web.de/halle-saale/prozess-gegen-adrian-ursache-spektakulaere-wende-im-verfahren-gegen-ex-schoenheitskoenig–29277654

    ht**tps://www.mz-web.de/thema/mitteldeutschland/adrian-ursache-zwergenstaat-ur-in-reuden

  37. pils

     /  Dezember 24, 2017

    Zur Erinnerung an den Weihnachtsfrieden von 1914

    Erster Weltkrieg: 1914 feierten Feinde an der Westfront gemeinsam Weihnachten.
    https://lupocattivoblog.com/2011/12/24/erster-weltkrieg-1914-feierten-feinde-an-der-westfront-gemeinsam-weihnachten/

  38. Danke wiederum fürs Erinnern, pils! Von F. Roger Devlin gibt es ebenfalls einen Artikel dazu:

    Joyeux Noёl: Die Anfänge des Ersten Weltkrieges und der Weihnachts-Waffenstillstand von 1914

    Euch allen – und all euren Lieben – ein schönes Weihnachtsfest!

    • pils

       /  Dezember 24, 2017

      Ja das wusste ich. Den Aufsatz hatte ich auch auf AdS vor Jahren gelesen aber leider nicht auf die Schnelle hier gefunden.

      Und Dir auch ein schöne Weihnachtsfest.

  39. Jouri

     /  Dezember 24, 2017

    Ich wünsche Euch und all Euren Lieben ein wunderbares Weihnachtsfest.

  40. waffenschmied

     /  Dezember 30, 2017

    Hallo Kameraden!

    Ich will einfach mal testen ob mein alter Account noch was taugt…

    Ja, ich bin der Waffenschmied der auch mal auf AdS gepostet hat. War doch baff erstaunt, dass DR hier auch hier seine Finger drin hat. Lese hier regelmäßig mit, hab aber andere Probleme, als mich mich im Netz zu engagieren.

    Ich wünsche Euch allen einen guten Start ins neue Jahr und ein glückliches, erfolgreiches 2018!

    (Augenmerk nach Köln – da braut sich eine interessantes Gemengelage zusammen 😉 )

  41. Gott nytt år, allihopa!

  42. Jouri

     /  Januar 1, 2018

    Euch allen ein frohes und gesundes Jahr 2018. Grüß Dich Waffenschmied. Schön wieder was von Dir zu hören. In Köln war ich letztes Jahr auch. Werde Deinen Rat beherzigen.

  43. Allen hier ein gutes 2018!
    Bleibt aufrecht.

  44. Danke für die Wünsche, ihr vier, und allen viel Glück, Gesundheit und Erfolg für 2018!

    Nachfolgend bringe ich einen kurzen Jahresrückblick hinsichtlich der Entwicklung der Zugriffszahlen von „Morgenwacht“, zunächst die Jahresergebnisse seit 2013:

    2013: 29.595 Klicks
    2014: 39.020
    2015: 81.571
    2016: 172.408
    2017: 308.552

    Hier fällt erstens auf, daß das Jahresergebnis von 2013 noch ungefähr in der Größenordnung eines aktuellen Monatsergebnisses liegt (nur 25 Klicks über der Dezembersumme von 2017!).
    Zweitens hat es die stärksten prozentuellen Zuwächse zwischen 2014 und 2016 gegeben, wo jedes Jahresresultat mehr als doppelt so hoch war als jenes des Vorjahres. Diese Steigerung ist von 2016 auf 2017 leider nicht mehr erreicht worden; in diesem Jahr betrug der Zuwachs nur knapp 79 %.

    Nach Monatsergebnissen sieht das für 2017 so aus:

    Januar: 21.710
    Februar: 19.435
    März: 30.299
    April: 28.208
    Mai: 26.932
    Juni: 25.139
    Juli: 22.780
    August: 22.131
    September: 24.916
    Oktober: 23.817
    November: 33.615
    Dezember: 29.570

    Man sieht also, wie durchwachsen das von Monat zu Monat sein kann, und wie schwer sich in diesem Takt eine längerfristige, erfolgserlebnisvermittelnde Aufwärtsentwicklung erkennen läßt.

  45. Kleiner Eisbär

     /  Januar 2, 2018

    Auch von mir allen einen guten Start ins Jahr 2018!

    Und Glückwunsch Lucifex zu den Zugriffszahlen.

  46. zippelmütz

     /  Januar 6, 2018

    Auch von mir ein gutes neues Jahr allen hier Schreibenden und Lesenden, vor allem Gesundheit, Kraft und einen klaren Kopf.
    Vielen Dank an Lucifex für die fortgesetzte Arbeit an diesem Blog, der zwar klein, aber sehr gehaltvoll ist.

    • Danke auch Dir, Zippelmütz!

      In Anlehnung an das Motto des Bohemian Club für seine Treffen im Bohemian Grove, „Weaving Spiders Come Not Here“ (mit dem gemeint ist, daß Arbeits- und Geschäftsangelegenheiten draußen bleiben sollen), kann man hinsichtlich der Qualität von „Morgenwacht“ sagen:

      „Stupid People Come Not Here.“

      (Und damit das auch so bleibt, betreibe ich weiterhin Bloghygiene und filtere allerhand Dummkack weg, auch solchen von mehr oder weniger „unserer Seite“.)

  47. Den Pipi-Strang zu Noah Becker betreffend, teile ich Nuadas Mutmaßung, daß es sich um eine List seitens Maiers handeln k ö n n t e (die U-Boot-Variante schließt sie ja nicht aus), nämlich den politisch korrekten Mehltau ein wenig anzukratzen, durchaus nicht.
    Es ist wohl eher, um nicht zu sagen sicher, so, daß die AfD als Überdruckventil installiert wurde, jedoch auf keinen Fall zu üppig werden darf. Inwieweit das diesem Maier (mehr oder minder) bewußt sein dürfte, muß dahingestellt bleiben. Wichtig ist, was hinten herauskommt…

  48. Regierung erhöht Zuwanderungsquote:

    http://anonym.to/?http://orf.at/#/stories/2422000/

    Bravo, genau dafür haben wir die FPÖ gewählt. Dafür, und um allen anderen arbeitsrechtlichen und sozialpolitischen Sauereien zuzustimmen, die der Türkisen-Sultan Sebastian Kurz und die Unternehmer und Juden hinter ihm wollen.

    Nicht nur, daß die mögliche Normalarbeitszeit auf 12 Stunden pro Tag und 60 Stunden pro Woche erhöht wird („nur freiwillig, niemand kann vom Chef dazu gezwungen werden“ – haha), nicht nur, daß Langzeitarbeitslose, die aus Altersgründen und wegen der Konkurrenz durch ausländische Arbeiter keinen Job mehr bekommen, nun in ein Austro-Hartz alias „Kurtz-1“ gestoßen werden sollen – jetzt wird auch auf diese Weise noch zusätzlicher Konkurrenzdruck auf dem Arbeitsmarkt geschaffen, ganz abgesehen von der dadurch beschleunigten Überfremdung.

    http://anonym.to/?https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5340465/OeVP-und-FPOe_Jetzt-kommt-Hartz-IV

    Wählt nie mehr die FPÖ, diese Umfallerbande um Strache und Kickl! Geht bei den kommenden vier Landtagswahlen in diesem Jahr (und auch bei allen zukünftigen Wahlen) gar nicht hin, oder wählt die „Freie Liste Österreich“ (FLÖ) von Karl Schnell, Barbara Rosenkranz und Martina Schenk, wo sie antritt, oder eventuell gar die Sozen (letztere aber nur unterhalb der Bundesebene):

    http://anonym.to/?http://www.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/5306020/Vier-Landtagswahlen_2018-wird-kleines-Superwahljahr

    Diese Drecksbande muß fortan eine Niederlage nach der anderen einstecken!

  49. Der nächste FPÖ-Umfaller: die neue Außenministerin Karin Kneissl sagte in der „Zeit im Bild 2“ des ORF, „Muslime gehören zu Österreich“:

    http://anonym.to/?http://www.krone.at/1610494

    Siehe auch diesen Artikel mit dem Titel „Cavusoglu und Kneissl wollen Beziehungen normalisieren“:

    Cavusoglu erklärte vor deutschen Journalisten in Antalya, Kneissl habe ihn im Zuge des Telefonates dazu eingeladen, bei seinem Besuch in Wien „etwas zu tun, um das osmanische Erbe im Land zu fördern“. Sie habe zudem versichert: „Herr Minister, ich mag die Türkei, ich mag die Türken.“ Kneissl habe als Kind sehr viel Zeit in der Türkei mit ihrer Familie verbracht, betonte auch Hechenleitner.

    http://anonym.to/?
    https://www.msn.com/de-at/nachrichten/politik/cavusoglu-und-kneissl-wollen-beziehungen-normalisieren/ar-BBIghjw?li=AA5a71&ocid=spartandhp

    Eine FPÖ-Ministerin lädt einen türkischen Außenminister ein, etwas für die Förderung des osmanischen Erbes in Österreich zu tun? Haben wir diese Schweinebande etwa dafür gewählt?

    Interessant ist auch der Kommentar #13 von „Eichhörnchen“ in diesem Strang von Zakrajseks „Querschüssen“:

    Es war klar, dass die ÖVP mit dem Soros-Günstling Kurz auf einer Pro-EU Politik besteht. Das war aber hoffentlich auch der FPÖ klar. Genau deshalb hätte die FPÖ in der Opposition bleiben müssen, wenn sie es EHRLICH mit Österreich gemeint hätte. Denn sie kann am Gängelband des Soros-Wachhundes nichts, aber rein gar nichts erreichen. Und das wird nun täglich bewiesen! Da ist auch ein Zuwarten nutzlos, denn die Machtverhältnisse innerhalb der Regierung werden sich ja nicht ändern. Die Folge ist eine zunehmende Verärgerung der FPÖ Wähler (Kommentare in der Krone lesen!) weil die Partei nichts von den großen und wichtigen Themen umgesetzt bekommt und somit völlig nutzlos ist.</

    http://anonym.to/?https://www.querschuesse.at/beitraege-2018/waffenrecht-oesterreich/3164-die-strategie-fuer-die-naechsten-jahre

    Hinsichtlich der Soros-Connection von Sebastian Kurz ist z. B. dieser Artikel von „Katholisches“ vom 11. Oktober 2017 aufschlußreich:

    Was macht Sebastian Kurz im ECFR von George Soros?

    Sebastian Kurz sollte noch vor dem Wahlabend erklären, warum er Mitglied in George Soros Euopean Council on Foreign Relations (ECFR) ist.

    (Wien) In Österreich finden am kommenden Sonntag Parlamentswahlen statt. Dabei zeichnet sich ein Wechsel an der Regierungsspitze ab. Ob es auch einen Wechsel in der Politik geben wird, muß sich erst noch zeigen. Eine Mitgliedschaft von Sebastian Kurz läßt Zweifel daran aufkommen.

    Seit 1970 stellen die Sozialdemokraten (SPÖ), die sich bis 1991 Sozialisten nannten, den österreichischen Bundeskanzler. Lediglich von 2000–2007 gab es eine Unterbrechung, die Jörg Haider zustande brachte. Seiner Freiheitlichen Partei (FPÖ), die sich deshalb spaltete, bekam die Regierungsbeteiligung weniger gut.

    Von Ende 1945 bis Anfang 1970 und von 2000 bis 2007 kamen die Bundeskanzler aus den Reihen der bürgerlich-konservativen, christdemokratischen Österreichischen Volkspartei (ÖVP). Laut allen vorliegenden Umfragen dürfte dies auch nach dem kommenden Urnengang wieder der Fall sein. Der derzeitige Außen-, Europa- und Integrationsminister Sebastian Kurz wird nach derzeitigem Stand der Dinge nächster Bundeskanzler werden.

    Obwohl erst 31 Jahre alt, hat Kurz– dank einflußreicher Förderer – bereits eine steile Parteikarriere hinter sich.

    Diese begann er als aalglatter Politkarrierist. Als solcher unterstützte Kurz, ganz dem Mainstream verpflichtet, die schrankenlose Masseneinwanderung, die 2015 als „Flüchtlingskrise“ getarnt über Österreich und die Bundesrepublik Deutschland hereinbrach. Im April jenes Jahr meinte er sogar, Zuwanderer seien „höher qualifiziert“ als Einheimische. Noch im Spätsommer 2015 verteidigte er die „Willkommenskultur“. Erst unter dem Eindruck massiver Wahlerfolge der FPÖ und immer schlechteren Umfragewerte der ÖVP änderte er seine Position und nahm eine Law-and-Order-Haltung ein. Damit machte ihn die krisengebeutelte ÖVP im Frühjahr 2017 zum Bundesvorsitzenden und Spitzenkandidaten. Die genauen Hintergründe dieses Wandels blieben unklar.

    Die Umfragewerte schnellten von 19 auf 33 Prozent hinauf. Die FPÖ, die zwei Jahre lang in allen Meinungsfragen mit Abstand stärkste Partei war, fiel merklich zurück. Bevorzugen die Wähler doch eher den Schmiedl als den Schmied, wenn sich der Schmiedl zumindest als Schmied gibt?

    Durch die Schmutzkampagnen eines Herrn Tal Silberstein, dessen tatsächliche Auftraggeber (neben der offiziellen SPÖ) unerkennbar im Dunkeln bleiben, sieht die FPÖ wieder eine realistische Chance, noch vor den Sozialdemokraten zweitstärkste Partei zu werden und in die Bundesregierung einzuziehen. Die Spaltung von 2005 (BZÖ) ist längst Vergangenheit. An der Spitze der Partei steht ein ganz anderes Personal als bei der ersten Regierungsbeteiligung von 2000. Der sich abzeichnende und offenbar auch gewollte Koalitionspartner wird die ÖVP sein.

    Doch auf der rechten wie auf der linken Seite wird gerätselt, wofür Sebastian Kurz wirklich steht. Sein Kurswechsel vom Herbst 2015 ist nicht vergessen. Ganz unterschiedliche Kreise trauen ihm seither nicht wirklich über den Weg. Die Zweifel kommen nicht nur aus den Reihen der Freiheitlichen, sondern – wenn auch unter ganz anderen Vorzeichen – vom ehemaligen Vizekanzler und ÖVP-Bundesvorsitzenden Erhard Busek. Er stammt aus derselben Wiener Landesgruppe wie Kurz. Wegen seiner liberalen Positionen als „bunter Vogel“ bezeichnet, ist Busek am linken Rand seiner Partei verortet. Zu Kurz sagte er in einem ARD-Interview:

    „Es ist nicht genau erkennbar, wofür er steht. Die Ausformulierung seiner Politik und seiner Linie ist noch nicht klar.“

    Wofür steht also Sebastian Kurz?

    Antwort könnte eine Mitgliedschaft geben. Sag mir, mit wem du umgehst, und ich sage dir, wer du bist. Kurz ist Mitglied des 2007 gegründeten European Council on Foreign Relations (ECFR).

    Zu den Gründungsmitgliedern des ECFR zählen ehemalige Premierminister, Parlamentarier und Intellektuelle, die laut Eigendarstellung „Europas Rolle in der Weltpolitik stärken wollen“. Er besitzt Büros in sieben europäischen Großstädten: Berlin, London, Madrid, Paris, Rom, Sofia und Warschau, und verfügt über einen hauptamtlichen Angestelltenapparat, dessen Unterhalt Millionen kostet.

    Der ECFR hat zwar trotz der Namensähnlichkeit nicht direkt mit dem 1921 in New York gegründeten Council on Foreign Relations (CFR) zu tun, bewegt sich aber auf derselben Ebene. Die Namensähnlichkeit ist kein Zufall. Der Gründer des ECFR ist nämlich Mitglied des CFR und heißt George Soros.

    Beide Institutionen nennen sich „Denkfabriken“. Entscheidender ist jedoch ihr Einfluß, denn in Wirklichkeit handelt es um exklusive Clubs, die unter Ausschluß der Öffentlichkeit zur „Meinungsbildung“ unter den Entscheidungsträgern dienen. Diesen Clubs (CFR, Trilateral Commission, Bilderberger) wird eine „herausragende Funktion im Formulierungsprozeß außenpolitischer Strategien“ zugesprochen. Außenpolitik ist aber immer auch Innenpolitik. Der Einfluß dieser Clubs bedeutet ein strukturelles Demokratiedefizit, denn die Geheimhaltung und der „Ausschluß der Öffentlichkeit“ bei der Entscheidungsfindung bedeutet, daß die verfassungsgarantierte Volkssouveränität durch undurchsichtige Hinterzimmerabsprachen ausgehebelt wird. Es besteht der Verdacht, daß nicht die gewählten Politiker im Sinne des Gemeinwohls entscheiden, sondern mehr oder weniger Befehlsempfänger nicht greifbarer Eliten und ihrer Interessen sind. Die „Denkfabriken“ und Clubs dienen als Bindeglied zwischen Auftraggebern und Auftragsempfängern.

    Kurz Mitglied der „PR-Abteilung einer Oligarchie“

    Eine Gruppe von Philosophieprofessoren kritisiert in der am vergangenen Samstag veröffentlichten „Pariser Erklärung“ die Politiker, die „nach dem Applaus der ‚internationalen Gemeinschaft‘ gieren, die tatsächlich nur die PR-Abteilung einer Oligarchie ist“. Das European Council on Foreign Relations (ECFR) ist Teil dieser PR-Abteilung einer Oligarchie – im konkreten Fall des Oligarchen George Soros.

    Offiziell klingt das so: „Die ECFR ist eine private, gemeinnützig arbeitende Organisation, die sich aus Spendengeldern finanziert.“ Konkret bedeutet das, daß sie in Abhängigkeit von George Soros steht. Wikipedia schreibt zum Thema Finanzierung: „Die Hauptunterstützer des ECFR sind die Open Society Foundations […] und der US-amerikanische Investor George Soros“. Wikipedia weist sie getrennt aus, doch in Wirklichkeit sind die Open Society Foundations der operative Arm von George Soros. Im Klartext ist der European Council on Foreign Relations eine von George Soros kontrollierte und gesteuerte Einrichtung.

    Zu George Soros und den Open Society Foundations siehe:

     George Soros, der Mann, der die Invasion nach Europa bezahlt
     Einwanderung, Abtreibung, Homosex, Klimawandel – die ganze (linke) Agenda des George Soros
     Fakten zum „Project Syndicate“ von George Soros
     George Soros und die „Open Society“ der Neomalthusianer
     Hintergründe der Flüchtlingskrise
     „Bus der Meinungsfreiheit“ rollt gegen Gender-Ideologie – Der Zorn von George Soros und Open Society
     Versucht George Soros Einfluß auf die Kirche zu nehmen?
     Irland und die Abtreibung: Kauf dir deine öffentliche Meinung – NGO-Einfluß von Soros bis Feeney

    Gründungsmitglieder des ECFR

    Aufschlußreich sind die Gründungsmitglieder des ECFR:

     George Soros, Spekulant, „Philantrop“
     heute ist auch sein Sohn Alexander Soros Mitglied
     Hannes Androsch (SPÖ), ehemaliger Finanzminister, Unternehmer, Freimaurer
     Joschka Fischer (Grüne), ehemaliger Außenminister, Ex-Präsident des EU-Rates, Lobbyist, Vorstandsmitglied des ECFR
     Cem Özdemir, Bundesvorsitzender der Grünen, bald Minister
     Emma Bonino (Radikale Partei), ehem. italienische Außenministerin, Ex-EU-Kommissarin, radikale Abtreibungs-, Euthanasie-, Gender- und Drogenfreigabe-Ideologin
     Karl Theodor zu Guttenberg (CSU), ehemaliger Verteidigungsminister
     Mabel von Oranien-Nassau, Ehefrau von Prinz Johan Friso, Bruder von König Willem-Alexander der Niederlande (Prinz Bernhard, der Großvater des heutigen Königs, lud zum 1954 zur ersten Bilderberg-Konferenz ein).
     Dominique Strauss-Kahn (PS), ehem. Direktor des Internationalen Währungsfonds

    Sebastian Kurz hat die Verpflichtung aufzuklären

    Die ECFR-Mitgliedschaft von Sebastian Kurz spielt im österreichischen Wahlkampf auffallenderweise keine Rolle. Die FPÖ scheint die Frage wegen der nahenden Aussicht auf Regierungsbeteiligung zu übergehen. Die erste freiheitliche Regierungsbeteiligung im Jahr 2000 wurde von Gegenkampagnen globalistischer und linker Kräfte begleitet, die bis zu EG-Sanktionen gegen Österreich gingen, um die FPÖ zu disziplinieren.

    Es scheint daher um so notwendiger, in Erinnerung zu rufen, was Christian Zeitz, Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für angewandte Politische Ökonomie, am vergangenen 19. Mai auf Andreas Unterbergers Tagebuch in seinem Artikel „Ist Kurz der neue ÖVP-Messias?“ schrieb:

    „Sebastian Kurz hat daher die Verpflichtung, aufzuklären, was es mit der Organisation auf sich hat, die den klingenden Namen ECFR – European Council on Foreign Relations trägt. Präsident ist der ehemalige schwedische Ministerpräsident und Außenminister Carl Bildt, derzeit auch Berater des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko. Zu den führenden Mitgliedern der deutschen Sektion zählt sich Joschka Fischer. Das übergeordnete Ziel sei es, die nationalen Entscheidungsfindungsprozesse zu europäisieren. Auf der Homepage finden sich u.a. ein überaus aggressiver Artikel gegen Victor Orban, Anmerkungen zum Stopp von ‚Populisten‘, eine Liste prominenter Befürworter der umstrittenen Soros-Einrichtung ‚Central European University‘ in Budapest, und ein Artikel mit dem vielsagenden Titel ‚Stopping migration is impossible, managing it is smarter‘.

    Sechzig hauptamtliche Mitarbeiter, viele von ihnen bereits in mehreren Soros-Einrichtungen tätig gewesen, sorgen für eine professionelles Vorantreiben der Agenda.

    Die Liste der österreichischen Mitglieder des ECFR ist bemerkenswert. Sie umfasst folgende Namen:

     Erhard Busek
     Steven Heinz
     Gerald Knaus
     Sebastian Kurz
     Ursula Plassnik
     Albert Rohan
     Wolfgang Schüssel
     Hannes Swoboda
     Andreas Treichl

    Es lohnt sich, insbesondere auch den elitären Kreis der ungarischen Sektion dieser Einrichtung zu studieren: Dort findet man George Soros höchstselbst und dessen Sohn Alexander. Welcher Natur der Einfluß von Soros auf die von ihm unterstützten ‚Bewegungen‘ ist, zeigt sich ganz aktuell zum Beispiel bei der soeben installierten französischen Verteidigungsministerin, die ihr Ressort kurzer Hand in ‚Ministerium der Armeen‘ umbenannt hat. Die gelernte Politologin Sylvie Goulard entstammt ebenfalls dem Soros-Netzwerk und hat sich gemeinsam mit Daniel Cohn-Bendit und Guy Verhofstadt in der Spinelli-Gruppe hervorgetan.

    Es ist jedem Leser selbst möglich, die Verbindungen von einigen dieser Personen zu George Soros zu recherchieren. Verwiesen sei nur auf den öffentlich wenig bekannten Gerald Knaus, einem langjährigen Mitarbeiter von Soros-Thinktanks und Mastermind der Merkel’schen Massen-Einwanderungspolitik, ebenso auf Prinz Rohan, ehemaliger Generalsekretär des österreichischen Außenamtes und persönlicher Freund Henry Kissingers, der Sebastian Kurz am Tag seiner Nominierung zum Außenminister quasi persönlich adoptierte und in die Außenpolitik einführte.

    Wenn Kurz sein Projekt nicht mit der Agenda der globalistisch orientierten europäischen Herrschaftseliten in Verbindung bringen lassen will, muss er hier vollständige Klarheit schaffen. Denn diese Agenda hat für das Jahr 2017 eine klar definierte Zielsetzung. Nach der Empörung der Mehrheiten der Völker der europäischen Staaten über die entsetzlichen Folgen der zügellosen, politisch erzwungenen, Masseneinwanderung der Jahre 2015/16 musste ein taktisches Moratorium inszeniert werden, um die sogenannten Schicksalswahlen in einigen europäischen Ländern aus der Sicht der EU-Nomenklatura nicht zu gefährden.

    Holland, Frankreich, Deutschland – dazu jetzt noch möglicherweise Österreich. Die ‚Gefahren‘ Geert Wilders und Marine Le Pen sind gebannt, Merkels Einzementierung in Deutschland dürfte gesichert sein. Der 11.11. ist nicht nur Faschingsbeginn, sondern auch der Stichtag, mit dem die provisorische Berechtigung zur zeitlich begrenzten Grenzkontrolle ausläuft. Bis dahin sind in Österreich klare Verhältnisse zu schaffen, denn die EU-Agenda beinhaltet nicht nur die abermalige Öffnung der Schleusen für Masseneinwanderung und Flüchtling-Dschihad, sondern auch die endgültige Durchsetzung der ‚Flüchtlingsquoten‘ zur zielgerichteten Abschaffung nationalstaatlicher Souveränitäten in Europa.

    Bevor er sein Projekt so richtig ins Werk setzt, muss Sebastian Kurz Farbe bekennen und offenlegen, auf welcher Seite dieses Kulturkampfes er steht. Ansonsten werden seine sieben Forderungen zur gefährlichen Zahlenmagie für Österreich.“

    http://anonym.to/?https://www.katholisches.info/2017/10/was-macht-sebastian-kurz-im-ecfr-von-george-soros/

    • Harald

       /  Januar 11, 2018

      Danke für die Zusammenfassung. Das ist sehr eindeutig.

  50. „… Wo demnach der ewige Unsichtbare, seinem Wesen nach tribalistischer aber intelligenter Orientale, der seinen Wirt studiert hat, ansetzen kann, braucht wohl kaum noch näher erörtert zu werden. Die speziellen Anlagen und Fähigkeiten der weißen Europäer werden gegen sie selbst gerichtet und so umfunktioniert, dass sie den Interessen des Parasiten dienen.

    Ich selbst halte diesen Ansatz, wie er auch bei Kevin MacDonald zu finden ist, nach wie vor für recht schlüssig, allerdings kommen mir doch zunehmend Zweifel. Zum einen lässt diese Theorie die Europäer schon als ziemlich nobel dastehen, sozusagen sind sie nicht nur Opfer des Parasiten, sondern auch ihrer eigenen Gutartigkeit. Und genau das kann ich in der alltäglichen Praxis, angesichts der ganzen realen und virtuellen Arschgesichter dieses „Knall-Volkes“ immer weniger erkennen!

    Ja sicher, theoretsch erscheint es mir durchaus nachvollziehbar, wie der gerissene Parasit die Fähigkeit und Bereitschaft der Weißen zu Empathie und Altruismus nutzt und zum Schaden der Wirtsvölker fehlsteuert. Aber angesichts der jecken Krautköpfe die Mias Abschlachten zünftig feiern, angesichts des ganzen Asylsumpfs und der alltäglichen Hässlichkeiten und Abstrusitäten sehe ich statt bösartig fehlgeleitetem Altruismus etc. nur noch niedrige und aller niedrigste Beweggründe, die sich im wesentlichen um nichts von denen sonstiger Primaten unterscheiden: man will wichtig sein, sich bestätigt sehen, VIRTUE SIGNALLING – “ … Tyrion L gestern bei Vitzli ….
    ———

    • Das ging vorgestern in die Hose, ich wollte das Zitat der Kürze halber auf einen zu öffnenden Link zusammenfassen und den Kommentar fortsetzen, da es über zwei Stunden nicht erschien, nahm ich es für entweder nicht gesendet oder sonst im Orkus verschwunden.
      Worauf ich hinauswollte: Der gute T. neigt, wie er sinngemäß sagte, inzwischen auch* der Ansicht zu, daß ein derart verblödetes Volk nichts anderes verdient hätte, als ausgemerzt zu werden**.
      * Angesichts der in der Tat üblen Ereignisse in Kandel, und vor allem deshalb, weil der örtliche Karnevalsverein(!) eine Demo gegen Fremdenfeindlichkeit geplant hat, jetzt um vier Wochen verschoben.
      ** Das ist auch leider Vitzlis, und auch einiger anderer, Ansicht. Und in Anbetracht der Entwicklung der letzten gut zwei Jahre könnte man beinahe Verständnis dafür entwickeln – wenn man sich nicht vergegenwärtigen will, daß ja ganz genau d a s von denen gewollt ist.

  51. Tyrion L. schon wieder… dieses Insekt ist übrigens seinerzeit auf AdS als „Mourning Glory“ in Erscheinung getreten und hat seine Sperrung provoziert. Bei Vitzli hat er damals über unsere AdS-Schließung gehöhnt. Normalerweise hätte ich das gar nicht mitbekommen, weil ich diese Spackosphärenblogs nie besuche, aber einer von euch „Final Five“ damals bei der kleinen Abschiedsparty (entweder Du, hildesvin, oder branfendigaidd) hat uns darauf aufmerksam gemacht.

    Übrigens fällt auf, daß er auch in diesem zitierten Abschnitt nirgends das Wort „Juden“ verwendet, sondern immer nur Umschreibungen wie „der ewig Unsichtbare […] Orientale“ verwendet. So ähnlich hat das auch „Conan the Bavarian“ in seinem Anti-AdS-Kommentar auf „ahnenreihe“ formuliert („Auserwählte“ und so…). Rückblickend würde es mich nicht wundern, wenn das auch wieder Mourning Tyrion gewesen wäre.

    • Ist T. ein, aus naheliegenden Gründen zynisch Gewordener, mit weniger Wahrscheinlichkeit, oder, mit höherer ~ ein ganz besonders, über das Übliche hinausgehend, niederträchtiger Nasiger, das ist die Frage (Hamlet 3.1).
      Es ist mir nicht zum Ruhm, daß ich immer wieder im Dreck zu stochern mich veranlaßt sehe.
      Aber es (T.) ist irgendwie faszinierend. So 9/10 vortreffliche Sachen, und dann wieder ein unglaublich niveauloser Tritt unter die Gürtellinie. Ich weiß, daß ich es eigentlich lassen sollte.

  52. Noch mehr Komplizenschaft der FPÖ beim Volksverrat der ÖVP und der Unternehmer:

    SPÖ: Schwarz-Blau holt 150.000 zusätzliche Zuwanderer

    Durch die angedachte Erweiterung der Mangelberufsliste sollen laut SPÖ und Krone 150.000 zusätzliche Migranten ins Land kommen und der Lohndruck auf Arbeiter steigen.

    Die SPÖ übt weiter Kritik an der Regierungspolitik und geht mit der FPÖ bei einem Themengebiet in den Clinch, das früher Domäne der Freiheitlichen war. SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher warf der FPÖ am Sonntag vor, durch die geplanten Änderungen bei der Mangelberufsliste 150.000 zusätzliche Zuwanderer ins Land zu holen. Die FPÖ wies diese Darstellung zurück.

    Entsprechende Schätzungen hatte zuvor die „Kronen Zeitung“ unter Berufung auf Experten des Arbeitsmarktservice und der Arbeiterkammer kolportiert. Demnach könnten durch die von der Regierung geplante Ausweitung der Mangelberufsliste, die den Zuzug nichteuropäischer Ausländer in Berufsbranchen erlaubt, in denen es derzeit zu wenige Fachkräfte gibt, bis Ende 2022 bis zu 150.000 Zuwanderer nach Österreich kommen.

    Laut SPÖ-Berechnungen würde es bei einer Regionalisierung der Mangelberufsliste, wie sie von der Regierung angedacht wird, österreichweit 63 Mangelberufe geben. Die meisten davon würden bei diesem Modell in Oberösterreich, Salzburg und Tirol entstehen. Betroffen wären alle Branchen, auf die in einer Region weniger als 1,5 Bewerber kommen. Berufe wie Maurer, Einzelhändler, Köche oder Friseure wären betroffen und hätten deshalb Lohndruck und Verdrängungswettbewerb zu fürchten, heißt es in der SPÖ.

    „Schwarz-Blau verabschiedet sich vom Senken der Arbeitslosigkeit“

    „Unser Ziel war immer die Arbeitslosigkeit zu senken. Mit dieser Maßnahme verabschiedet sich Schwarz-Blau von diesem Ziel. Das ist ein unglaublich unsoziale Politik“, sagte Lercher. Der SPÖ-Geschäftsführer nimmt vor allem die FPÖ ins Visier und wirft ihr Verrat am sogenannten kleinen Mann vor. „Die FPÖ redet davon, den österreichischen Arbeitsmarkt vor Lohn- und Sozialdumping durch Massenzuwanderung zu schützen, und dann holt sie 150.000 zusätzliche Zuwanderer ins Land. Dass ausgerechnet die FPÖ den Zuzug aus Nicht-EU-Ländern wie der Türkei, der Ukraine oder Russland massiv fördert, ist an Chuzpe kaum mehr zu überbieten.“

    Lercher erinnerte an frühere Aussagen des nunmehrigen FPÖ-Innenministers Herbert Kickl. Dieser hatte vor Jahren die SPÖ-ÖVP-Regierung wegen einiger hundert nach Österreich geholter Facharbeiter massiv kritisiert.

    FPÖ bestreitet

    Bei den Blauen wies man die Vorwürfe zurück und sprach von „roten Propaganda-Märchen“. Laut FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky wurde die Ausweitung der Mangelberufsliste noch zwischen dem ehemaligen SPÖ-Sozialminister Alois Stöger und dem damaligen ÖVP-Wirtschaftsminister Harald Mahrer paktiert. „Nach zwölf Jahren rot-schwarzer Arbeitsmarktpolitik ist das Ergebnis – trotz weiterhin viel zu hoher Arbeitslosigkeit – ein massiver Fachkräftemangel in vielen Bereichen“, so Vilimsky. Die FPÖ werde in der Regierung aber genauestens darauf achten, dass nur dort, wo kurzfristig Fachkräftemangel herrscht, dieser zeitlich begrenzt durch Nicht-EU-Ausländer gedeckt wird.

    Die SPÖ-Berechnungen zur Regionalisierung der Mangelberufsliste wies Vilimsky zurück: „Rotes Katastrophengeschrei.“ Das Thema sei von der Regierung noch gar nicht konkret verhandelt worden. Grundsätzlich sei eine Regionalisierung aber sinnvoll. Die sorge nämlich dafür, dass nicht ein Wiener Betrieb ausländische Arbeitskräfte einstellen dürfe, wenn nur in Vorarlberg in einer bestimmten Branche Mangel bestehe.

    http://anonym.to/?https://www.msn.com/de-at/nachrichten/politik/spö-schwarz-blau-holt-150000-zusätzliche-zuwanderer/ar-AAuF4VE?li=AAaVEHq&ocid=spartandhp

    • Auch recht hübsch aufschlußreich in dem Zusammenhang: Markus Frohnmaier Junge Alternative Baden-Württemberg — ( verdanke ich, nun ja, Killerbee, der sich jetzt zum zweiten Mal dahingehend geäußert hat, daß er einen von tausend Deutschen für „anständig“ ansieht, um den Rest wäre es nicht schade) — ein schmalzbäckiger rumänischstämmiger Adoptivling, der den neuen Fips Mißfelder (den mit den künstlichen Hüftgelenken, also nicht seinen eigenen …) heraushängen läßt, jung, taff und dynamisch …
      Wenn die AfD soweit sein wird, wie die FPÖ, dürfte es lustig werden. (Dann werden sich die Spezialdemokraten und Dunkelroten mutmaßlich wieder als Rächer der Armen produzieren. Und wohl mit Erfolg.)

    • „…als Rächer der Armen produzieren.“ – So wie die Austro-Roten es jetzt schon tun.

      Hier noch ein Leselink zum drohenden Austro-Hartz alias „Kurtz-1“:

      http://anonym.to/?https://derstandard.at/2000070838184/Droht-Hartz-IV-in-Oesterreich-Das-sagen-die-User

      Inzwischen ist mir noch ein weiterer Umfaller der FPÖ wieder eingefallen: Strache hatte vor der Wahl bzw. im Wahlkampf garantiert, daß es von der FPÖ bei einer Regierungsbeteiligung keine Zustimmung zu CETA geben werde und man eine Volksabstimmung darüber fordern werde.

      Davon ist jetzt keine Rede mehr; stattdessen hat man sich auch hier ohne von außen wahrnehmbaren Widerspruch der Linie des bekennenden GLobalisten Sebastian Kurz gebeugt. Wastl befiehl, wir folgen dir!

  53. „Das Sebastian Kurz Netzwerk“, ein 7:50 min. langer „Report Spezial“-Beitrag des ORF vom Mai 2017:

    Eine interessante Detailinformation daraus: Kurz‘ Stellvertreter als Obmann der Jungen Volkspartei war ein Asdin El-Habbassi!

  54. Wenn man nach „Sebastian Kurz George Soros“ googelt, werden etliche Beitrage liberaler, „weltoffener“ Seiten angezeigt, in denen die Behauptung einer Mitgliedschaft von Sebastian Kurz in Soros‘ European Council on Foreign Relations als „Fake News“ und „Verschwörungstheorie“ abgetan wird.

    Auf der offiziellen Seite des EFCR findet man unter Council →Austria das:

    • Steven Heinz (Austria/US) – Co-Founder & Co-Chairman, Lansdowne Partners Ltd
    • Gerald Knaus – Chairman, European Stability Initiative; Carr Center Fellow
    • Sebastian Kurz – Federal Minister for Europe, Integration and Foreign Affairs
    • Ursula Plassnik – Ambassador of Austria to Switzerland; former Minister of Foreign Affairs of Austria
    • Albert Rohan – Ambassador (retired)
    • Wolfgang Schüssel – former Chancellor
    • Hannes Swoboda – former President, Progressive Alliance of Socialists and Democrats, European Parliament
    • Andreas Treichl – CEO, Erste Bank Group AG

    http://anonym.to/?http://www.ecfr.eu/council#austria

    Auffallend ist, daß von diesen acht Personen mindestens drei der ÖVP angehören, nämlich Kurz, Plassnik und Schüssel. Dagegen findet sich darunter nur ein SPÖ-Politiker, nämlich Hannes Swoboda. Es zeigt sich auch hier, daß die ÖVP ein besonders übler Globalistenverein ist – auch der Verein Nova Europa: Sammlungsbewegung für eine Europäische Republik besteht aus Mitgliedern der ÖVP und der Katholischen Kirche sowie ÖVP-nahen Personen.

    Für Deutschland gibt es diese EFCR-Mitgliederliste:

    • Niels Annen – Member of the Bundestag
    • Thomas Bagger – Ambassador, Director-General for Foreign Affairs, Office of the Federal President of Germany
    • Roland Berger – Founder and Honorary Chairman, Roland Berger Strategy Consultants GmbH
    • Franziska Brantner – Member of the Bundestag
    • Harald Braun – Ambassador of Germany; former State Secretary of the German Foreign Office
    • Sandra Breka – Senior Vice President, Robert Bosch Stiftung
    • Hans Eichel – former Minister of Finance
    • Joschka Fischer – Emeritus Chair, ECFR; former Minister of Foreign Affairs; former Vice-Chancellor
    • Alexander Graf Lambsdorff – Member of the Bundestag
    • Ulrike Guérot – Founder and Director, European Democracy Lab; Professor, Danube University Krems
    • Annette Heuser – Executive Director, Professor Otto Beisheim Stiftung
    • Ina Heusgen – Department of Peacekeeping Operations, United Nations
    • Wolfgang Ischinger – Ambassador Chairman, Munich Security Conference
    • Roderich Kiesewetter – Member of the Bundestag
    • Bärbel Kofler – Commissioner for Human Rights Policy and Humanitarian Aid
    • Stefan Kornelius – Foreign Editor, Süddeutsche Zeitung
    • David McAllister – Chair of the Committee on Foreign Affairs, European Parliament
    • Michelle Müntefering – Member of the Bundestag
    • Matthias Nass – Chief International Correspondent, DIE ZEIT
    • Dietmar Nietan – Member of the Bundestag
    • Cem Özdemir – Leader, Bündnis90/Die Grünen (Green Party)
    • Ruprecht Polenz – former Chairman of the Bundestag Foreign Affairs Committee
    • Norbert Röttgen – Chairman of the Committee on Foreign Affairs of the Bundestag
    • Nikolaus Röttger – Editor-in-Chief, WIRED Germany
    • Klaus Scharioth – Dean of the Mercator Fellowship on International Affairs; former Ambassador of Germany to the United States
    • Andreas Schwab – Member of the European Parliament
    • Michael Schwarz – Executive Director, Stiftung Mercator
    • Daniela Schwarzer – Director of the Research Institute, German Council on Foreign Relations (DGAP)
    • Volker Stanzel – former Ambassador of Germany to China and Japan
    • Sabine Stricker-Kellerer – Lawyer, SSK Asia
    • Michael Stürmer – Chief Correspondent, Die Welt
    • Eckart von Klaeden – Head of External Affairs, Daimler AG; Former Minister of State at the Federal Chancellery
    • Johann Wadephul – Member of the Bundestag
    • Andre Wilkens – Author; Co-Founder; Die Offene Gesellschaft

    http://anonym.to/?http://www.ecfr.eu/council#germany

    Schweizer Mitglieder hat diese „Denkfabrik“ nur zwei:

    • Maria Livanos Cattaui – former Secretary General, International Chamber of Commerce
    • Martina Larkin – Head of Europe and Eurasia, Member of the Executive Committee, World Economic Forum

    http://anonym.to/?http://www.ecfr.eu/council#switzerland

  55. Kleiner Eisbär

     /  Januar 18, 2018

    Am Jahrestag der Reichsgründung beschert uns Friederike [sic!] herrliche Schneelandschaften.

  56. Harald

     /  Januar 21, 2018

    Zur Situation in Cottbus
    Es ist zwar bereits seit einigen Tagen in den bundesdeutschen Medien, aber zur Dokumentation sei es hier noch einmal zusammgefasst.
    In Cottbus gibt es seit einiger Zeit „Zusammenstöße zwischen Deutschen und Ausländern“, die bereits die Politik auf den Plan gebracht hat.
    Angestoßen wurden diese von verschiedenen Angriffer von Syrern gegen Deutsche:

    ht**tps://www.focus.de/panorama/welt/cottbus-jugendliche-attackieren-ehepaar-mit-messer_id_8297239.html

    ht**tp://www.maz-online.de/Brandenburg/Cottbus-Jugendlicher-mit-Messer-im-Gesicht-verletzt
    (Die Berichterstattung scheint durch den erwähnten „Leak“ von Polizeiinformationen angestoßen worden zu sein).
    ht**tp://www.niederlausitz-aktuell.de/cottbus/70271/streit-in-cottbus-endet-mit-messerangriff-und-verletztem-fahndung-nach-taetern-laeuft.html
    ht**tps://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/messerattacke-cottbus-16-jaehriger-syrer-war-auffaellig_aid-7081251

    ht**tps://www.tag24.de/nachrichten/gewaltserie-auseinandersetzungen-syrern-deutsche-eskalation-cottbus-rechtsgesinnte-politik-buergerkrieg-427695

    ht**tp://www.niederlausitz-aktuell.de/cottbus/70291/stadt-cottbus-und-land-brandenburg-mit-massnahmenbuendel-gegen-gewaltangriffe.html

    Die Lage scheint derart angespannt zu sein, dass selbst der SPD Innenminister einen Stop des Zuzuges von Zudringlingen nach Cottbus gefordert hat.

    ht**tps://www.welt.de/politik/deutschland/article172640202/Nach-Messerangriffen-Cottbus-wird-keine-weiteren-Fluechtlinge-aufnehmen.html

    Es gab am Samstag eine Demonstration mit der üblichen Berichterstattung der Medien des freisten Staates der jemals auf deutschem Boden existiert hat.
    ht**tps://www.focus.de/politik/in-cottbus-journalisten-bei-demonstration-angegriffen-verdaechtige-gestellt_id_8336550.html

    Die Lage scheint momentan sich aber nicht zu beruhigen:
    ht**tp://www.maz-online.de/Brandenburg/Feier-in-Cottbus-lief-aus-dem-Ruder

    Die verlinkten Berichte der Lügenpresse haben allesamt die zu erwartende propagandistische Qualität, ich erspare es mir jetzt aber, jede Lüge einzeln aufzulisten. Insbesondere beim letzten Bericht hat man aber doch den Eindruck, dass dort wichtige Informationen vorenthalten werden, insbesondere wie die Deutsche, die später von der Polizei verhaftet wurde, wohl an den „syrischen Schutzsuchenden“ geraten ist. Man hat fast den Eindruck, dass die Freunde und Helfer mal wieder das Recht des „Schutzsuchenden“ auf ungestörte Belästigungen und Übergriffe durchgesetzt haben – und jede effektive Gegenwehr unterbinden.

  57. Deichelmauke

     /  Januar 23, 2018

    Leute, ich möchte nur kurz ein „danke“ an alle sagen, die dafür gesorgt haben, daß ich heute so bin und denke, wie ich bin und denke. An alle, von Michael Winkler bis zu Euch hier und damals bei AdS. Ein Mann braucht eine Aufgabe, unser Spielraum ist bedenklich klein, wenn man seine Verantwortung für die Familie wahrnehmen und nicht gesellschaftlich, finanziell und familiär ruiniert werden will (Da steht schnell mal das Jugendamt auf der Matte und entzieht Dir die Kinder mit der Begründung, man wäre nicht geeignet…). Meine Aufgabe besteht darin, meine Kinder gegen das Gift, das da kübelweise über sie gekippt wird, immun zu machen (und es trägt Früchte ;-). Dann ist sicher schon einiges erreicht. Ansonsten: Hit and Run-Taktik.

    Also: DANKE!

  58. pils

     /  Januar 23, 2018

    Warum man vor uns soviel Angst hat:

    „Die Kraft, Reichtümer zu schaffen, ist unendlich wichtiger als der Reichtum selbst; sie verbürgt nicht nur den Besitz und die Vermehrung des Erworbenen, sondern auch den Ersatz des Verlorenen.“

    Daniel Friedrich List

  59. Luftpost aus dem Siechkobel

     /  Januar 25, 2018

  60. Anläßlich des fünften Jahrestags der Einrichtung von „Morgenwacht“ habe ich heute die neue Tavernenrunde 6: Jahresbeginn 2018 eröffnet.

    Mit heutigem Stand (10. Februar 2018) hat es auf „Morgenwacht“ seit Jahresbeginn 40.276 Zugriffe gegeben, das ist um ein gutes Drittel mehr als im gesamten Gründungsjahr 2013 (29.595 Klicks).

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