Geierkapitalismus ist jüdischer Kapitalismus

Von Dr. Andrew Joyce, übersetzt von Lucifex. Das Original Vulture Capitalism is Jewish Capitalism erschien am 18. Dezember 2019 auf The Occidental Observer.

„If man will strike, strike through the mask!”
Ahab,
Moby Dick

Es war sehr befriedigend, Tucker Carlsons jüngste Attacke auf die Aktivitäten von Paul Singers Geierfonds Elliot Associates zu sehen, einer Gruppe, der ich erstmals vor vier Jahren einen Artikel widmete. In vieler Hinsicht ist es wahrhaft bemerkenswert, daß Geierfonds wie der von Singer davor größerer Medienaufmerksamkeit entgingen, besonders wenn man bedenkt, wie außerordentlich schädlich und ausbeuterisch sie sind. Viele Länder sind jetzt in sehr bedeutendem Maß bei Gruppen wie Elliot Associates verschuldet, und wie Tuckers Beitrag sehr schonungslos veranschaulichte, hat ihre Reichweite sich nun bis in das kleinstädtische Amerika ausgedehnt. Es ist sehr willkommen, wenn die Ausbreitung dieses Virus beleuchtet wird. Ich glaube jedoch sehr, daß das Problem, das diese Umtriebe ausbeuterischer Finanziers darstellen, nur gelöst werden wird, wenn ihre wahre Natur voll erkannt wird. Bislang hat die beschreibende Terminologie, die bei der Diskussion ihrer Aktivitäten angewandt wurde, sich nur um die plündernde und parasitische Natur ihrer Aktivitäten gedreht. Elliot Associates ist daher als Musterbeispiel eines „Geierfonds“ beschrieben worden, der „Geierkapitalismus“ praktiziert. Aber diese Fonds werden nicht von aasfressenden Vögeln geleitet. Sie werden fast ausschließlich von Juden betrieben. Im folgenden Essay möchte ich, daß wir den größten und einflußreichsten „Geierfonds“ untersuchen, um ihre Führung zu beurteilen, ihr Ethos, ihre Finanzpraktiken, und wie sie ihren zweifelhaft erworbenen Reichtum verteilen. Ich möchte, daß wir farbige Metaphern beiseitelegen. Ich will, daß wir durch die Maske stoßen.

Wer sind die Geier?

Es besteht allgemeine Einigkeit darüber, daß die bedeutendsten globalen Geierfonds Elliot Management, Cerberus, FG Hemisphere, Autonomy Capital, Baupost Group, Canyon Capital Advisors, Monarch Alternative Capital, GoldenTree Asset Management, Aurelius Capital Management, OakTree Capital, Fundamental Advisors und Tilden Park Investment Master Fund LP sind. Die Namen dieser Gruppen sind sehr interessant, nachdem sie entweder leer und nichtssagend sind oder vage Andeutungen angelsächsischer oder ländlich-idyllischer Ursprünge beschwören (man beachte die Häufigkeit von Eichen, Bäumen, Parks, Canyons, Monarchen oder die Verwendung von Namen wie Aurelius und Elliot). Dies ist dieselbe Taktik, die vom Juden Jordan Belfort, dem „Wolf der Wall Street“ angewandt wurde, der mehrere größere Betrügereien unter dem Unternehmensnamen Stratton Oakmont beging.

Diese Namen sind Masken. Sie sind dazu bestimmt, Vertrauen zu fördern und den wahren Hintergrund der verschiedenen Gruppierungen von Finanziers zu verschleiern. Keine dieser Gruppen hat einen angelsächsischen oder altehrwürdigen Ursprung. Keine ist in ländlichen Idyllen ansässig. Alle oben genannten Geierfonds wurden von ethnozentrischen, globalistischen, stadtbewohnenden Juden gegründet und werden weiterhin von ihnen betrieben. Eine schnelle Überprüfung jeder ihrer Webseiten enthüllt ihre Gründer und zentralen Figuren als:

  • Elliot Management — Paul Singer, Zion Shohet, Jesse Cohn, Stephen Taub, Elliot Greenberg und Richard Zabel
  • Cerberus — Stephen Feinberg, Lee Millstein, Jeffrey Lomasky, Seth Plattus, Joshua Weintraub, Daniel Wolf, David Teitelbaum
  • FG Hemisphere — Peter Grossman
  • Autonomy Capital — Derek Goodman
  • Baupost Group — Seth Klarman, Jordan Baruch, Isaac Auerbach
  • Canyon Capital Advisors — Joshua Friedman, Mitchell Julis
  • Monarch Alternative Capital — Andrew Herenstein, Michael Weinstock
  • GoldenTree Asset Management — Steven Tananbaum, Steven Shapiro
  • Aurelius Capital Management — Mark Brodsky, Samuel Rubin, Eleazer Klein, Jason Kaplan
  • OakTree Capital — Howard Marks, Bruce Karsh, Jay Wintrob, John Frank, Sheldon Stone
  • Fundamental Advisors — Laurence Gottlieb, Jonathan Stern
  • Tilden Park Investment Master Fund LP — Josh Birnbaum, Sam Alcoff

Die Tatsache, daß all diese Geierfonds, die weithin als die einflußreichsten und räuberischsten anerkannt sind, von Juden besessen und betrieben werden, ist für sich schon bemerkenswert, besonders in einem zeitgenössischen Kontext, in dem wir ständig mit der Unterstellung bombardiert werden, daß Juden keine besondere Beziehung zu Geld oder Wucher haben, und daß jede solche Idee ein Beispiel für ignorante Vorurteile ist. Gleichermaßen bemerkenswert ist jedoch die Tatsache, daß auch die Vorstandsebene dieser Firmen von jüdischer Repräsentation gesättigt ist, was darauf hindeutet, daß ihre Anfänge und ihre Methoden der internen Beförderung sich stark auf die ethnisch-gemeinschaftliche Herkunft stützen, und allgemeiner auf den religiösen und sozialen Zusammenhalt. Daher bieten diese jüdischen Fonds eine ausgezeichnete Gelegenheit, ihre finanziellen und politischen Aktivitäten als Ausdrücke ihres jüdischen Wesens zu untersuchen, und sie können somit in den breiteren Rahmen der jüdischen gruppenevolutionären Strategie und des langen historischen Entwicklungsweges der jüdisch-europäischen Beziehungen gestellt werden.

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(((Martin Schlaff))), einer der reichsten Plutokraten in Österreich

Von Wolfgang Simonitsch, aus der „Kleinen Zeitung“ vom 30. September 2006. (Vorbemerkung von Lucifex: Als ich Martin Schlomo Mordechai Joschua Schlaff heute in einem Tavernenkommentar erwähnte, ist mir der obige Scan wieder eingefallen und weiters die Idee gekommen, daraus einen Artikel zu machen. Den Scan habe ich als Beweismaterial eingefügt, aber für die bequemere Lesbarkeit habe ich den Text abgetippt und mit Links versehen.)

 

Martin Schlaff (53), der verschwiegene Geschäftsmann, hilft Elsner aus.

Er ist ein Geschäftsmann der ganz geheimnisvollen Art. Einer, dem man so ziemlich alles zutraut. Jetzt hat der 53-jährige Wiener Martin Schlaff wieder alle verblüfft: Er hilft seinem früheren Spezi Helmut Elsner aus der Patsche, genauer gesagt aus der Untersuchungshaft in Frankreich und legt für ihn eine Million Euro als Kaution auf den Tisch.

Das ist freilich ein Kinderspiel für den Sohn jüdischer Kaufleute, der, längst auf ein Vermögen von mehr als einer Milliarde Euro taxiert, zu den reichsten Österreichern gezählt wird. Mit dem Ex-BAWAG-Chef Elsner, den Schlaff im privaten Kreis auch schon „unseren Angestellten“ genannt haben soll, verbindet ihn eine lange Partnerschaft: Die BAWAG hat unzählige Deals von Schlaff finanziert, den jüdische Zeitungen ob seiner geschäftlichen Kreativität auch den „Zauberer“ nennen. Direkt ungeheuer sollen auch seine unzähligen Kontakte in höchste Kreise Osteuropas und Israels sein. Er hat neben seiner Prachtvilla in Wien-Döbling in Tel Aviv ein Haus mit Meerblick plus Atombunker und soll in Israel nicht nur mit den Premiers Yitzhak Rabin und Ariel Sharon befreundet gewesen sein.

Sein Name tauch auch in der BAWAG-Affäre immer wieder auf. Wie vor ein paar Tagen, als bekannt wurde, dass er über eine Liechtensteiner Stiftung vom Beinahe-Totengräber der BAWAG, Wolfgang Flöttl, eine geheimnisvolle Provision von 320.000 Dollar kassiert habe. Der zum zweiten Mal verheiratete Vater von vier Kindern hatte schon zu DDR-Zeiten gute Geschäfte gemacht. Die ostdeutsche Stasi soll ihn unter der Bezeichnung „Landgraf“ als inoffiziellen Mitarbeiter geführt haben.

Er wurde auch verdächtigt, in den 80er-Jahren das Embargo gebrochen und mit verbotenen Warenlieferungen in die DDR oder Scheingeschäften viel Geld gemacht zu haben. Doch die deutsche Justiz musste klein beigeben: Sie konnte nichts beweisen.

In Österreich zählt Schlaff etwa Ex-ÖVP-Chef Josef Taus und den Ex-Länderbanker Herbert Cordt zu seinen Freunden. Mit ihnen hat er etwa den bulgarischen Mobilfunker Mobiltel an die Telekom Austria verkauft und allein dabei angeblich 600 Millionen verdient. Derzeit versucht das Trio zum Beispiel, eine Pipeline in Lettland zu kaufen.

WOLFGANG SIMONITSCH

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Siehe auch:

Ein kurzer Blick auf den jüdischen Reichtum von Thomas Dalton

Die Stasi-Wurzeln der deutsch-jüdischen „antirassistischen“ Linken und ihr Programm zur Zerstörung des ethnischen Deutschland von Francis Carr Begbie (über Anetta Kahanes DDR-Vergangenheit)

Marc Rich und die Rechtsstaatlichkeit von William Pierce (über die korrupten Machenschaften zur Ausplünderung des post-sowjetischen Rußland mit Unterstützung jüdischer Oligarchen im Westen wie Marc Rich; Zitat aus dem Essay: „Marc Rich spielte eine größere Rolle als jede andere Einzelperson bei der Herausschaffung des gestohlenen Reichtums Rußlands aus dem Land. Mehr als jede andere Einzelperson ist er dafür verantwortlich, daß ein einst reiches weißes Land zu dem wirtschaftlichen hoffnungslosen Fall gemacht wurde, das es heute ist. Mehr als jede andere Einzelperson ist Marc Rich dafür verantwortlich, daß Millionen Russen in diesem Winter frieren und hungern, dafür, daß die Selbstmordrate und die Alkoholismusrate in Rußland sich auf einem Allzeithoch befinden, und dafür, daß junge Russinnen, die vor einer düsteren Zukunft zu Hause stehen, sich von jüdischen Sklavenhändlern, die ihnen Jobs als Sekretärinnen oder Rezeptionistinnen oder Haushälterinnen in Israel versprechen, in die weiße Sklaverei locken lassen. Dies ist das Verbrechen – das völkermörderische Verbrechen -, für das man Marc Rich seine Arme und Beine brechen und ihn dann in einem Eisenkäfig über dem Tor des Weißen Hauses aufhängen sollte. Und Bill Clinton begnadigte ihn!“)

„NovaEuropa: Sammlungsbewegung für eine Europäische Republik“ von mir (als Deep Roots) auf Basis eines Artikels in der „Kronen-Zeitung“ vom 2. Dezember 2012, nachdem die beiden Ex-ÖVP-Obmänner Josef Taus und Josef Riegler sowie etliche andere ÖVP-Leute in diesem ÖVP-nahen Internationalistenverein wichtige Funktionen innehaben.

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Neue Kommentarpolitik auf „Morgenwacht“: Wie bereits hier unter Punkt 1 angekündigt, am Schluß dieses Kommentars wiederholt als Absicht geäußert und in diesem Kommentar endgültig festgelegt, werden neue Kommentatoren nicht mehr zugelassen und sind die Kommentarspalten nur noch für die bereits bekannte Kommentatorenrunde offen.

Trumps „Thatcher-Effekt“: Ein Hindernis für den weißen Nationalismus?

Von Dr. Andrew Joyce, übersetzt von Lucifex. Das Original Trump’s ‘Thatcher Effect’: Obstacle to White Nationalism? erschien am 4. August 2019 auf The Occidental Observer.

„Während Antifaschisten die Organisationsfähigkeit der National Front in den späten 1970ern erodiert hatten, hatte Margaret Thatcher ihr ideologisches Gewand gestohlen. Als Premierministerin hatte sie mit ihrer Mischung aus Jingoismus und verwässertem Powellismus erfolgreich eine Unterstützungskoalition zusammengehalten.“

Daniel Trilling, Bloody Nasty People: The Rise of Britain’s Far Right (2012)

Eine aufsteigende weiß-nationalistische Bewegung, die irgendwie gerade dann verkrüppelt wird, wenn sie ihren größten Chancenmoment haben sollte. Ein politisch inkorrekter Kandidat für ein Amt, der sich anscheinend nicht fürchtet, über die Einwanderung zu diskutieren, und der eine kontroversielle Rhetorik benutzt, die das Rassenthema berührt, um die Unterstützung der Masse zu gewinnen und siegreich in die Regierung einzuziehen. Eine antifaschistische und linksliberale Koalition, die durch das wiederholte Eindringen „rassistischer“ Argumente und Ideen in den nationalen Diskurs in die Apoplexie getrieben wird. Und ein Massenzustrom an farbiger Migration, der irgendwie unvermindert weitergeht und vielleicht sogar schlimmer wird. Dies wäre eine brauchbare und zutreffende Zusammenfassung von Donald Trumps erster Amtsperiode, die weiterhin diejenigen frustriert und verwirrt, die nach greifbaren Ergebnissen Ausschau halten. Während die Diskussionen über Trumps vermeintliche Nützlichkeit für die Sache der Einwanderungsgegner und über die alternativen Möglichkeiten des „Akzelerationismus“ unter einer radikal linken Regierung der Demokraten weitergehen, versucht der folgende Essay etwas Rat und Lektionen aus der Geschichte anzubieten – einer relativ jungen Geschichte, und einer, in der alle oben aufgelisteten wichtigen Aspekte des Trump-Phänomens deutlich zu sehen sind. Wie am Beispiel von Margaret Thatcher und Britanniens National Front gezeigt werden wird, wird hier behauptet, daß Trump ein Hindernis ist und nicht der Weg für die Förderung der dissidenten Rechten.

Eine Bewegung im Aufstieg

Die Jahre 2014 – 2016 können in gewissem Sinne als Wasserscheide in der jüngeren Geschichte dissident-rechter Ideen in den Vereinigten Staaten betrachtet werden, und doch läßt sie der Fortschritt der dissidenten Rechten im Britannien der 1970er wahrhaft zwergenhaft erscheinen. Gegründet 1967 aus einer Vereinigung der British National Party und der League of Empire Loyalists (und später der Greater Britain Movement), war die National Front ein Vehikel für rassisches Denken und einwanderungsfeindliche Standpunkte zu einer Zeit, als Britannien von aufeinanderfolgende Ströme farbiger Migranten aus ehemaligen britischen Kolonien überflutet wurde. Ziemlich wie im heutigen politischen Kontext gab es eine relative Vernachlässigung der Einwanderung und von rassenbezogenen Themen durch die politischen Mainstream-Parteien. Als weitere wichtige Ähnlichkeit begann die britische Industrie dramatische Veränderungen durchzumachen, wobei zunehmend notleidende und entfremdete Klassen von Weißen gezwungen wurden, neben wachsenden schwarzen und pakistanischen Enklaven zu leben. Schwelende interrassische Spannungen wurden gerade noch bewältigt durch die Knebelung von Weißen unter einer zunehmenden Zahl von „Rassenbeziehungsgesetzen“, die fast ausschließlich von einer Gruppe jüdischer Anwälte entworfen wurden. Die National Front konnte diesen Kontext ausnützen und sich ihren Weg in die politische Arena erzwingen, wobei sie durch die 1970er hindurch sowohl der Konservativen Partei als auch der Labour Party Wähler wegnahm.[1] Im Zeitraum von 1972 bis 1974 konnte die Front eine aktive und zahlende Mitgliederschaft zwischen 14.000 und 20.000 aufweisen und kam in Lokalwahlen 1973, 1976 und 1977 voran. Ihr Einfluß auf die Wähler ist von Wissenschaftlern als „signifikant“ bezeichnet worden,[2] und ihre kulturelle Wirkung war derart, daß jeder Wähler in Britannien genau wußte, was die Bewegung war, sowie die grundsätzliche Stoßrichtung ihres ideologischen Entwicklungsverlaufs kannte. Sie war eine Bewegung im Aufstieg, und die Zuversicht war hoch.

Eine politisch inkorrekte Führerin

All dies änderte sich 1978, zu einem Zeitpunkt, als manche dachten, die National Front hätte einen großen ideologischen Durchbruch geschafft. Ende 1977 und Anfang 1978 lagen die Konservative Partei und die Labour Party in den Umfragen ungefähr gleichauf. Die Labour Party wankte unter der schwachen Führung von Premierminister James Callaghan und hatte intensive Kritik für aufeinanderfolgende Wellen von Industriestreiks, Rassenunruhen und ein Wiederaufleben der ethnoreligiösen Gewalt in Nordirland zu ertragen. Aber die Konservative Partei in der Opposition rief nur eine apathische Reaktion der Wähler hervor, da der Eindruck wuchs, daß beide politischen Parteien gleichermaßen fehlerhaft und unfähig waren, zeitgenössischen Herausforderungen zu begegnen. Der wahre Durchbruch für die Konservativen kam aufgrund einer Kombination aus schweren Streiks unter Callaghan („The Winter of Discontent“) und, was vielleicht noch wichtiger war, einem bahnbrechenden Interview, das Thatcher (damals Oppositionsführerin) im Februar 1978 der Hauptabendsendung World in Action gab. In dem Interview, bei dem sie wegen des Wachstums der National Front befragt wurde, bemerkte Thatcher:

Wir sind Briten mit britischen Eigenschaften. Jede Nation kann etwas an Minderheiten aufnehmen, und in vieler Weise tragen sie zum Reichtum und zur Vielfalt dieses Landes bei. Aber in dem Moment, wo eine Minderheit zu einer großen Minderheit zu werden droht, bekommen die Leute Angst.[3]

Thatcher deutete dann an, daß eine konservative Regierung „jegliche Einwanderung begrenzen“ würde.[4] Die Wirkung dieser Aussagen war eine sofortige. Der Wissenschaftler E. A. Reitan weist darauf hin, daß „die Konservativen in den Umfragen fast sofort um 10 Prozent in die Höhe schossen“[5], während der Thatcher-Biograph Robin Harris vermerkt, daß „die Tories sofort nach dem Interview um elf Punkte vorne lagen.“[6] Sich des Erfolgs der Bemerkungen bewußt, wiederholte Thatcher dieselben Einstellungen in einem Interview im Februar 1979 mit The Observer, in dem sie erklärte:

Ich bin die erste, die zugibt, daß es nicht leicht ist, vom Innenministerium klare Zahlen über die Einwanderung zu bekommen, aber es gab ein Komitee, das sie sich angesehen hat und sagte, wenn wir so weitermachen wie jetzt, dann würden bis zum Ende des Jahrhunderts vier Millionen Menschen aus dem neuen Commonwealth oder Pakistan hier sein. Nun, das ist furchtbar viel, und ich denke, es bedeutet, daß die Menschen sich wirklich davor fürchten, daß dieses Land von Menschen mit einer anderen Kultur überschwemmt werden könnte, und wissen Sie, der britische Charakter hat so viel für die Demokratie getan, für das Recht, und so viel in der ganzen Welt getan, daß, wenn es eine Furcht gibt, daß es überflutet werden könnte, die Leute reagieren werden und ziemlich feindselig gegen die Hereinkommenden sein werden. Wenn man also gute Rassenbeziehungen will, muß man die Ängste der Leute wegen der Zahlen beruhigen.

Drei Monate später wurde Margaret Thatcher Premierministerin, nachdem die Konservativen 63 Sitze im Parlament gewannen, und zog in die Regierung ein.

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Netanyahus Rede im Interdisciplinary Center Herzliya

Dieser Beitrag beruht auf vier Kommentaren von Luftpost aus dem Siechkobel (hier, hier, hier und hier), die ich – Lucifex – unter Ergänzung und Übersetzung von Luftposts Mitschrift der obigen Netanyahu-Rede zu einem Artikel gestaltet habe.

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Der beste Weg, was zu tun, ist, es zu tun. (Werbespruch)
Aber was ist der beste Weg, Vorsicht und Interesse gleichzeitig zu wecken?

Also – ich schicke hier die Mitschrift einer Rede Netanyahus, in der er uns einen Schlüssel zum Verständnis der beständig wachsenden globalen Macht Israels in die Hand gibt. Die Person, die das Video zu dieser Rede produziert hat, ist aber in keiner Weise vertrauenswürdig, und während ich die nachprüfbaren Faktenbehauptungen Brendon O’Connells und auch einen großen Teil seiner Verknüpfungen für echt halte, ist es bei anderen seiner Aussagen ganz und gar nicht der Fall.

Ich bin wirklich hin und her gerissen. Einerseits sind die Informationen wahrnehmungsverändernd, weil sie die Macht Israels auf der Weltbühne aus dem Gewaber „dunkle Mächte“ raus und in eine reale und total sichtbare Ebene bringen, andererseits finde ich die Art und Weise, mit der O‘ Connell das tut, auch durchaus manipulativ und ihn als Person extrem zwielichtig.

Aber genug. Ich stelle gleich die Mitschrift hier rein. Ich habe an einigen Stellen Probleme Netanyahu zu verstehen. Die Stellen sind gekennzeichnet und es wäre toll, wenn da andere Ohren reinhören würden und die Lücken zu schließen wären.

Mir ist gerade kotzübel. Ich halte die ganze Sache für real, und das Mitschreiben hat mich da nur sicherer gemacht – und dann denke ich wieder, dass ich keine Werbung für diesen O‘ Connell machen will und verdammt mögliche psy ops, die mit ihm verbunden sind. Die Dimension, die sich in der Rede entfaltet, ist riesig. Ich hätte mich vermutlich noch lange nicht überwunden, damit anzukommen, wenn nicht gerade die 5G-Lizenzen verscherbelt worden wären.

Ich denke, dass durch die geschriebene Fassung die größte mögliche Neutralität gegeben ist und man das Video dann anschließend auch mit dem notwendigen Abstand ansehen kann. Leider habe ich das Originalvideo der Rede nicht gefunden. Das wäre besser und vielleicht findet es jemand.
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Gedanken über die geschützte Rasse

Von Dr. Andrew Joyce, übersetzt von Lucifex. Das Original Thoughts on the Protected Race erschien am 11. April 2019 auf The Occidental Observer.

„Wisset, daß wir Leo den Juden, unseren Goldschmied und all seine Angelegenheiten, in unsere Hand, unsere Obhut und unseren Schutz genommen haben. Und daher befehlen wir, daß ihr besagten Leo und all seine Angelegenheiten bewacht und verteidigt und ihm keinen Schaden und keine Verletzung zufügt.“

Proklamation von König Johann von England, 10. Nov. 1199

„Mein Amt wurde gesetzlich geschaffen und dazu bestimmt, das jüdische Volk auf der ganzen Welt zu schützen. Denken Sie darüber nach. Die größte Macht der Welt ist gesetzlich und bestimmungsgemäß darauf fokussiert, die Juden zu schützen.“

Elan Carr, Gesandter des U.S.-Außenministeriums für Antisemitismus, Februar 2019

Nach fast jeder Metrik sind die Juden die geschützteste ethnische Gruppe der Erde. An der Frontlinie dieses Schutzes wird die institutionelle jüdische Sicherheit im gesamten Westen durch die Steuerzahler stark subventioniert. In Deutschland gibt die Regierung dem Zentralrat der Juden ein jährliches Stipendium von 15 Millionen Dollar. Im Vereinigten Königreich gibt die Regierung ungefähr 20 Millionen Dollar jährlich sowohl für die Sicherheit für jüdische Institutionen und für „Holocaust-Erziehung“ aus, die „antisemitische Ideen“ bekämpfen soll. Dies zusätzlich dazu, daß das Vereinigte Königreich fast 70 Millionen Dollar für eine neue Holocaust-Gedenkstätte zugesagt hat, die dasselbe Ziel erreichen soll. Ungarn hat 3,4 Millionen Dollar für „die Bekämpfung des Antisemitismus in Europa“ versprochen, und Schweden hat 2 Millionen Kronen für die Erhöhung der Sicherheit an jüdischen Institutionen überreicht. Frankreich hat seit 2015 107 Millionen Dollar für die „Bekämpfung von Antisemitismus“ überreicht. Dies bringt uns auf eine Gesamtsumme von über 215 Millionen Dollar für den „Schutz von Juden“ und die „Bekämpfung von Antisemitismus“ und berücksichtigt nicht einmal die Ausgaben in den Vereinigten Staaten (irgendwo zwischen 20 und 50 Millionen Dollar jährlich für die direkte Sicherheit an jüdischen Institutionen) oder die Ausgaben von Juden für ihre eigene Verteidigung (das Jahresbudget der ADL allein liegt im Bereich von 58 Millionen Dollar). Man bekommt den deutlichen und bemerkenswerten Eindruck, daß das Diaspora-Judentum global wahrscheinlich ungefähr annähernd 1 Milliarde Dollar braucht, um sich sicher zu fühlen.

Juden werden auch auf andere Arten geschützt. Seit Mitte 2018 haben Resolutionen und andere gesetzliche Maßnahmen gegen Antisemitismus an Tempo und Ausbreitung zugenommen. Im Mai 2018 wurde South Carolina der erste US-Bundesstaat, der den Anti-Semitism Awareness Act beschloß, der effektiv Äußerungen gegen Israel auf dem Gelände von Colleges beendet und von South Carolinas höhere öffentliche Bildungseinrichtungen verlangt, „die Definition [des Außenministeriums] von Antisemitismus zum Zwecke der Feststellung zu berücksichtigen, ob die behauptete Praktik von antisemitischer Absicht motiviert war“, wenn sie „untersuchen oder feststellen, ob es eine Verletzung der College- oder Universitätspolitik gegeben hat, die diskriminierende Praktiken auf der Grundlage von Religion verbietet.“ Im Februar 2019 kündigte Präsident Macron von Frankreich ein „Durchgreifen gegen Antisemitismus“ an, zu dem die Auflösung dreier pro-weißer Organisationen, die Definition von Antizionismus als Form von Antisemitismus und die Einführung neuer Gesetze gegen „Hassrede“ gegen Juden in sozialen Medien gehören würde. Erst vor ein paar Wochen beschloß Florida ein Gesetz, das Antisemitismus definiert und ihn nach dem Gesetz des Bundesstaates illegal macht. Tennessee hat versucht, ein Gesetz für Antisemitismusbewußtsein zu erlassen und kürzlich eine Resolution zur „Bekämpfung von Antisemitismus“ herausgegeben, indem es eindeutige Unterstützung für Israel erklärte. Dies folgt natürlich einer Resolution des Repräsentantenhauses auf dem Fuß, die nach Ilhan Omars nun notorischen Bemerkungen über die Israel-Lobby „Antisemitismus verurteilt“.

Es gibt einfach sonst keine andere Volksgruppe auf Erden, die dasselbe Maß an finanziellem und gesetzlichem Schutz wie die Juden genießt. Natürlich könnten die Uninformierten bei Konfrontation mit einer solchen Tatsache antworten, daß dieses Maß an Unterstützung sowohl gebraucht wird als auch verdient ist. Laut dem überlieferten Narrativ legt die jüngere Geschichte nahe, daß die Juden die verwundbarste und am meisten zu Opfern gemachte Gruppe des Westens sind. All diese Gesetze und all diese Finanzmittel sind daher bloß eine Reaktion auf ein akutes Bedürfnis. Aber die jüngere Geschichte hat nichts mit dem Schutz von Juden zu tun, und genausowenig sind diese Maßnahmen eine Reaktion auf irgendeine unmittelbare Bedrohung. Um voll einschätzen zu können, was genau vorgeht, müssen wir viel weiter in der Zeit zurückgehen.

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Eine wirkliche Anklage gegen die Juden

Von Kevin Alfred Strom, übersetzt von Lucifex. Das Original A Real Case Against the Jews erschien am 2. März 2019 in Kevin Alfred Stroms Essays auf Basis einer Radiosendung von American Dissident Voices vom selben Datum. (Link am Beginn des Textes vom Übersetzer.)

Was den jüdischen Autor Marcus Eli Ravage dazu inspiriert hat, dieses freimütige Eingeständnis der jüdischen Rolle beim Export des Christentums in die weiße Welt zu schreiben – und es war eine bösartige Rolle -, ist nicht mit Sicherheit bekannt. Dieser Artikel, A Real Case Against the Jews, enthält einige ungerechtfertigte Prahlerei, etwas psychologischen Blödsinn und etwas Wegducken unter der Kritik an echten und destruktiven jüdischen Eigenschaften. Insgesamt verkörpert er eine Haltung der angenommenen Überlegenheit – des Glaubens, daß sein verwirrtes weißes Publikum es nicht wirklich „kapieren“ wird, und daß es so an der fremden Religion hängen wird, die die Juden ihnen vor über tausend Jahren übergestülpt haben, daß die Weißen sich als Reaktion darauf zu sehr genieren, um die Juden noch zu kritisieren. Man kann Ravage beinahe lachen hören.

Trotz all dieser Mängel glaube ich daß Ravages Hauptargument korrekt ist. Bei all seinem Prahlen und Ausweichen trifft seine These kraftvoll ins Schwarze – und für Christen genau dort, wo es wehtut und wehtun sollte. Dieser Artikel von Ravage bildet zusammen mit seinem Commissary to the Gentiles, das ich in einer zukünftigen Sendung vorstellen möchte, einen notwendigen Teil der Aufklärung aller weißen Männer und Frauen, die beabsichtigen, an der Schaffung einer Zukunft für unser Volk teilzunehmen.

Heute bringen wir Ihnen, neu aufgenommen und zum ersten Mal in dieser Sendung, und zum ersten mal in Audio-Form auf National Vanguard, Miss Vanessa Neubauer und ihre Lesung von A Real Case Against the Jews – hören Sie zu.

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A Real Case Against the Jews
One of Them Points Out the Full Depth of Their Guilt

von Marcus Eli Ravage

aus The Century Magazine, Januar 1928

Natürlich seid ihr uns böse. Es hat keinen Zweck, mir zu sagen, daß es nicht so ist. Verschwenden wir also keine Zeit auf Verleugnungen und Ausreden. Sicher, manche eurer besten Freunde sind Juden, und all das. Ich habe das schon ein- oder zweimal gehört, denke ich. Und ich weiß auch, daß ihr mich persönlich nicht dazuzählt – „mich“ im Sinne von irgendein bestimmter einzelner Jude – wenn ihr uns in eurer pauschalen Weise angreift, weil ich, nun, so anders bin, wißt ihr nicht, fast so gut wie einer von euch. Diese kleine Ausnahme bewegt mich jedoch nicht irgendwie zu Dankbarkeit; aber lassen wir das jetzt. Es ist die aggressive, aufsteigerische, aufdringliche, materialistische Sorte, die ihr nicht mögt – in einem Wort, diejenigen, die euch so sehr an eure eigenen aufstrebenden Brüder erinnern. Wie verstehen einander perfekt. Ich halte euch das nicht vor.

Meine Güte, ich werfe niemandem vor, daß er irgendjemanden nicht mag. Was mich an dieser antijüdischen Sache fasziniert, wie ihr sie betreibt, ist, daß ihr solch fantastische und durchsichtige Vorwände vorbringt; ihr scheint so schrecklich unter Verlegenheit zu leiden, daß es irritierend wäre, wenn die Darbietung nicht so grotesk wäre.

Es ist nicht so, daß ihr Amateure wärt; ihr macht das jetzt schon seit über fünfzehn Jahrhunderten. Und doch könnte man, wenn man euch zusieht und eure kindischen Vorwände hört, den Eindruck bekommen, daß ihr selbst nicht gewußt habt, worum es geht. Ihr mögt uns nicht, könnt aber nicht genau sagen, warum. Ihr denkt euch alle zwei Tage einen neuen Vorwand – einen „Grund“, wie ihr es nennt – aus. Ihr habt in diesen vielen hundert Jahren Rechtfertigungen für euch angehäuft, und jede neue Erfindung ist lachhafter als die letzte, und jeder neue Vorwand widerspricht dem letzten und hebt ihn auf.

Vor nicht so vielen Jahren hörte ich immer, daß wir Geldraffer und kommerzielle Materialisten seien, und jetzt wird die Beschwerde herumgeflüstert, daß keine Kunst und kein akademischer Beruf vor jüdischem Eindringen sicher ist.

Wir sind, wenn man euch glauben soll, gleichzeitig stammesverbunden und exklusiv, und unassimilierbar, weil wir keine Mischehen mit euch eingehen, und wir sind auch Aufsteiger und Schieber und eine Bedrohung für eure rassische Integrität.

Unser Lebensstandard ist so niedrig, daß wir eure Slums und Ausbeuterindustrien schaffen, und so hoch, daß wir euch aus den besten Wohngegenden verdrängen. Wir drücken uns in Kriegszeiten um unsere patriotische Pflicht, weil wir von Natur und Tradition aus Pazifisten sind, und wir sind die Erz-Anstifter universaler Kriege und die Hauptnutznießer jener Kriege (siehe „Die Protokolle der Weisen von Zion“).

Wir sind gleichzeitig die Begründer und führenden Anhänger des Kapitalismus und die Haupttäter bei der Rebellion gegen den Kapitalismus.

Sicherlich gibt es in der Geschichte nichts wie uns hinsichtlich Vielseitigkeit!

Und oh! Ich habe beinahe den Grund aller Gründe vergessen. Wir sind das halsstarrige Volk, das das Christentum nie akzeptierte, und wir sind das verbrecherische Volk, das dessen Gründer kreuzigte.

Aber ich sage euch, ihr seid Selbsttäuscher. Euch fehlt entweder die Selbsterkenntnis oder der Mumm, um den Tatsachen gerade ins Auge zu sehen und zur Wahrheit zu stehen. Ihr grollt dem Juden nicht deshalb, weil wir Jesus kreuzigten, wie manche von euch zu denken scheinen, sondern weil wir ihn geboren haben. Euer wirklicher Zwist mit uns liegt nicht daran, daß wir das Christentum abgelehnt haben, sondern daß wir es euch aufgedrängt haben!

Eure losen, widersprüchlichen Anklagen gegen uns sind nicht einmal ein Flicken auf der Schwärze unserer bewiesenen historischen Vergehen. Ihr beschuldigt uns, die Revolution in Moskau zu schüren. Angenommen, wir geben zu, was uns vorgeworfen wird. Was soll’s? Verglichen mit dem, was Paulus, der Jude aus Tarsus, in Rom erreichte, ist der russische Aufruhr eine bloße Straßenschlägerei.

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Ein kurzer Blick auf den jüdischen Reichtum

Von Thomas Dalton, übersetzt von Lucifex. Das Original A Brief Look at Jewish Wealth erschien am 7. Februar 2019 auf The Occidental Observer.

Die gesamte Geschichte hindurch sind die Macht und der Einfluß der jüdischen Lobby legendär gewesen. Diese Macht wiederum leitet sich nicht aus politischer Macht ab und auch nicht von einer Unterstützung durch das Volk oder aus moralischer Rechtschaffenheit oder von Gott. Es ist einfach die Macht des Geldes. Die Reichen haben in ihren Gesellschaften immer überproportionalen Einfluß gehabt, typischerweise zum Vorteil von Individuen oder ihren Familien. Aber wenn eine separate ethnische Minderheit mehr oder weniger kollektiv arbeitet, mit großem Reichtum hinter sich, dann kann diese Minderheit eine massiv überproportionale Macht ausüben. Diese Macht wird verstärkt durch jüdische Macht aus dem Besitz von Medien im Medienzeitalter, aus ihrer Position als Erzeuger von Medieninhalten (hier, S. lvi) und aus ihrem Einfluß auf die Kultur der Elite, besonders in der akademischen Welt.

Zu oft liest man jedoch Zornausbrüche über die „reichen Juden“ ohne Kenntnis der Geschichte und ohne irgendwelche Fakten oder Details dahinter. Meine Absicht in diesem kurzen Essay ist es, einige faktische Daten zu liefern und einige plausible Schlußfolgerungen zu ziehen. Die Situation ist, wie ich denke, extremer, als viele angenommen haben.

Etwas Kontext

Wie üblich, ist ein bißchen Geschichte hilfreich, um den Kontext für die heutige Zeit herzustellen (siehe auch Andrew Joyce, z. B. hier und hier). Die früheste Verbindung zwischen Juden, Geld und Macht scheint von Cicero um 59 v. Chr. zu kommen. Seine Rede Pro Flacco bietet eine Verteidigung eines römischen Proprätors in Asien namens L. V. Flaccus, welcher der Veruntreuung jüdischer Goldlieferungen nach Jerusalem beschuldigt wurde. (Man erinnere sich daran, daß Rom Judäa nur etwa vier Jahre zuvor eroberte). Cicero beginnt mit einer vielsagenden Erklärung:

Ihr wißt, was für eine große Menschenmasse das ist, wie sie zusammenhalten, wie einflußreich sie in informellen Vereinigungen sind. Daher werde ich leise sprechen, damit nur die Juroren es hören können; denn jene wollen es nicht, die sie gegen mich und jeden respektablen Mann aufhetzen würden.

Cicero spottet eindeutig über die Juden, aber ihre Macht muß zu diesem Zeitpunkt wohlbekannt sein, andernfalls seine Stichelei sinnlos gewesen wäre. Er liefert im folgenden eine aufrüttelnde Verteidigung und zitiert Flaccus‘ „Akt der Festigkeit, der Menge der Juden zu trotzen“ und ihren „Versuch, Abneigung gegen ihn zu erzeugen.“

Eine zweite frühe Anspielung auf jüdischen Reichtum kommt von Kaiser Claudius in seinem dritten Edikt von 41 n. Chr. In Bezug auf Bürgerunruhen in Alexandria hebt Claudius die Juden hervor, die „in einer Stadt leben, die nicht ihre eigene ist.“ „Sie besitzen einen Überfluß an allen guten Dingen“, mißbrauchen ihren Reichtum aber, indem sie sich fortwährend gegen örtliche Autoritäten stellen und allgemeine Zwietracht säen. In einem gewissen Sinne, schreibt Claudius, könnte man den Juden vorwerfen, „eine allgemeine Seuche zu schüren, die die gesamte Welt befällt.“

Dann im Jahr 100 n. Chr. haben wir die bekannte Kritik von Tacitus in seinen Historiae. Inmitten einer Diskussion über „die Rasse von Menschen, die voller Hass auf die Götter sind“ – ein Volk, das „niederträchtig und abscheulich“ sowie „verkommen“ ist – bemerkt er, daß die Diaspora-Juden, „die schlimmsten Halunken unter anderen Menschen“, unablässig gearbeitet haben, um „Tribut und Spenden nach Jerusalem zu senden und dadurch den Reichtum der Juden zu mehren.“ Es ist klar, daß dieser Reichtum für schädliche Zwecke verwendet wurde.

Um das Jahr 220 schrieb Cassius Dio seine Römische Geschichte, in der er den zweiten und dritten Judenaufstand von 115 n. Chr. und 132 n. Chr. beschreibt. Über das letztere Ereignis erklärt Dio: „Die Juden zeigten überall Zeichen der Feindseligkeit gegenüber den Römern.“ Und sie waren offensichtlich in der Lage, ihren Reichtum zu benutzen, um andere zu bestechen, damit sie ihnen zu Hilfe kämen: „viele Nationen schlossen sich ihnen aus Gier nach Gewinn ebenfalls an.“ Es muß eindeutig beträchtliches Vermögen erfordert haben, „viele Nationen“ für das Kämpfen an ihrer Seite zu bezahlen. Und den Juden muß es offenkundig gelungen sein, eine Vielzahl anderer hinzuzuziehen: „die gesamte Erde, könnte man fast sagen, wurde wegen der Sache in Unruhe versetzt.“

Obwohl sie in diesem Aufstand verlieren sollten, gelang es den Juden, sich neu zu gruppieren und ihre Macht wieder zu behaupten – eine Macht, die bis 300 n. Chr. legendär geworden war.[1] Zu dieser Zeit schrieb Marcus Iunianus Iustinus seine Historiarum Philippicarum. Buch 36 befaßt sich mit der unwürdigen Herkunft des jüdischen Volkes und erklärt das Wachstum und den Zusammenhalt dieses einzigartigen Stammes. Ihre pragmatische Religion verschmolz Religion mit Politik in einer Weise, die sich als höchst erfolgreich erwies: „es ist fast unglaublich, wie mächtig sie wurden.“

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Der Jude Disraeli und die Konstruktion des Empires der Händler

Von Julius Evola, übersetzt von Tekumseh nach der englischen Fassung The Jew Disraeli & the Construction of the Merchants’ Empire, erschienen am 27. November 2018 auf Counter-Currents Publishing. Das Original erschien im September 1940 in der Zeitschrift La Vita Italiana.

In einem kuzen Text [„Imperium britannicum, ovvero: due diritti„], der in diesem Periodikum [La Vita Italiana] erschienen ist, haben wir versucht, die Physiognomie des sogenannten britischen „Empire“ aus der Perspektive der Typologie der Formen von Zivilisationen zu charakterisieren.

Bei dieser Gelegenheit haben wir gezeigt, dass das Britische Empire nicht mehr als die Karikatur und eine Fälschung eines richtigen Imperiums ist. Kein Imperium, das diesen Namen verdiente, existiert, wenn es nicht auf einer supranationalen Organisation fußt, die um heroische, aristokratische und spirituelle Werte herum aufgebaut ist. Nun gut, nichts davon kann im Britischen „Empire“ gefunden werden. In diesem wurde, korrekt gesagt, jede normale hierarchische Beziehung umgekehrt. In England gibt es eine Monarchie, einen quasi-feudalen Adel und eine militärische Kaste, die – zumindest bis vor kurzem – beachtliche charakterliche Qualitäten und kaltblütige Gelassenheit gezeigt hat. Aber all das ist bloß eine Fassade. Das reale Zentrum des englischen Empires ist woanders – es wird, sozusagen in der Kaste der Händler gefunden, im allgemeinsten Sinn des Begriffs; dieser umfasst auch die modernen Formen dieser sozialen Kategorie und manifestiert sich in den Gestalten der oligarchischen Plutokratie, Finanz sowie industriellen und kommerziellen Monopolen.

Der „Händler“ ist der wahre Herrscher von England. Der skrupellose und zynische Geist des Händlers, pures ökonomisches Interesse, der Wille, die Ressourcen der Welt so gut als irgendwie schaffbar zu besitzen und auszuschlachten – das sind die Grundfesten der englischen „imperialen“ Politik und diese sind die realen Triebkräfte des englischen Lebens, versteckt hinter der vorgenannten monarchischen und konservativen Fassade.

Nun, wie allgemein bekannt ist, lugt der Jude aus allem, wo ökonomisches Interesse die Zügel hält und findet rasch einen Weg, jede wichtige Machtposition bald zu übernehmen. Die Infiltration Englands durch die Juden ist nichts allzu Neues. Die Englische Revolution und der Protestantismus öffneten ihr Great Britains Tore. Die Juden, die 1290 von Eduard dem I. von England verbannt worden waren, durften England wieder betreten, wie eine von Cromwell unterstützte und schließlich von Karl II. von England 1649 unterzeichnete Petition, gefordert hatte. Damit begann eine intensive Immigration von Juden nach England. Zunächst und vor allem kamen sogenannte spanische bzw. sephardische Juden, die den Reichtum, den sie anderswo durch hinterhältige Methoden angehäuft hatten, mit sich brachten und ihn dazu einsetzten, den vorgenannten sozialen Aufstieg zu den Entscheidungspositionen des Englischen Lebens in Angriff zu nehmen, wobei sie mit der Aristokratie und den kron-nahen Zirkeln begannen. Weniger als ein Jahrhundert seitdem sie wieder in England zugelassen worden waren, wurden sie auf diese Weise so selbstbewusst bezüglich ihrer Position, dass sie die Einbürgerung forderten, also die Englische Staatsbürgerschaft. An dieser Stelle trug sich eine sehr interessante Episode zu: Das Gesetz über die Einbürgerung der Juden wurde 1740 ratifiziert. Seine Autoren waren vor allem Mitglieder der oberen Klassen und hohe Würdenträger der Anglikanischen Kirche – was deutlich zeigt, zu welchem Grad diese Elemente bereits spirituell verjudet und von jüdischem Gold korrumpiert waren. Die Gegenreaktion kam nicht von den englischen Oberklassen, sondern vom Volk. Das Gesetz von 1740 rief solche Unruhen und Aufruhr im Volk hervor, dass es 1753 aufgehoben werden musste.

Die Juden nahmen dann Zuflucht zu einer anderen Taktik: Sie verließen die Synagogen und konvertierten nominell zum Christentum. Damit war das Hindernis leicht umgangen und die Infiltration konnte umso schneller vonstatten gehen. Es war wichtig für die Juden, ihre Machtpositionen zu behalten und jene religiösen Motive zu überwinden – auf denen in jener Zeit die Opposition gegen sie prinzipiell aufbaute: Der Rest war quasi Beiwerk, weil die konvertierten Juden – in Hinblick auf Instinkt, Mentalität und Handlungsmodus – so jüdisch wie zuvor blieben. Ein typisches Beispiel, eines von vielen, war der extrem einflussreiche jüdische Bankier Sampson Gideon, der – wiewohl Konvertit – fortfuhr, die jüdische Gemeinschaft zu unterstützen und sich am jüdischen Friedhof begraben ließ. Derselbe Gideon verwandte sein Geld um große Ländereien zu kaufen sowie den Titel eines Baronets [niedriger Adelstitel in England, d. Ü.] für seinen Sohn.

Das war die bevorzugte Taktik reicher Juden in England zu Beginn des 18. Jhd.: Sie ersetzten den englischen Feudaladel, indem sie dessen Güter und Titel aufkauften und somit – während sie sich auf diesem Weg mit der Aristokratie vermischten, immer näher an die Regierung heranrückten; die natürliche und notwendige Konsequenz war die fortschreitende Verjudung der englischen politischen Vorstellungen und Mentalität.

Zudem hatte der vorgenannte Sampson Gideon bereits in der Zeit von 1745 bis 1749 die englische Regierung finanziert – mit Geld, das er mit schändlichen Methoden durch Spekulationen im Siebenjährigen Krieg angehäuft hatte, ungefähr auf die gleiche Weise wie Rothschild fallende Aktien in dem Moment kaufte, als außer seinen Emissären niemand den Ausgang der Schlacht von Waterloo kannte. Gleichzeitig verwendeten sie Mischehen der englischen königlichen Familie mit Juden als Werkzeug, den Einfluss zu bekommen, den sie haben wollten – und wenn im Jahre 1772 mit dem Gesetz über die Königlichen Hochzeiten (Royal Marriage Bill) versucht wurde, jüdische Mischehen mit der königlichen Familie zu verbieten, zeigt das anschaulich, wie weit die jüdische Infiltration bereits vorangeschritten war.

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Marc Rich und die Rechtsstaatlichkeit

Marc Rich

Von Dr. William L. Pierce, übersetzt von Lucifex. Das Original Marc Rich and the Rule of Law erschien online am 23. November 2018 auf National Vanguard; ursprüngliche Quelle: Free Speech Magazine, März 2001, Volume VII, Number 3.

Als ich in meiner Sendung vor zwei Wochen vorhersagte, daß George Bush die Vereinigten Staaten bald in einen weiteren Krieg im Auftrag der Juden zerren würde, erwartete ich in Wirklichkeit nicht, daß er so schnell vorgehen würde. Natürlich ist es immer noch ein ziemlich einseitiger Krieg: wir werfen Bomben auf die Iraker ab und halten eine Blockade gegen den Irak aufrecht, und sie schlagen nicht gegen uns zurück. Aber hey, führt diese Art von einseitigem Krieg lange genug fort, und er wird zweiseitig werden. Haben Sie gehört, wie George Bush und sein Obermulatte erklärten, die Bombardierung des Irak sei rein „defensiv“? Das irakische Luftverteidigungsradar wurde zu „offensiv“ und mußte niedergeschlagen werden. Wir bombardierten die Iraker, um „unsere Piloten zu schützen“, die die Gewohnheit haben, jeden Tag provokant über dem Irak herumzufliegen, um den Irakern zu zeigen, wer der Boß ist. Ich liebe diese Alice-im-Wunderland-Aussagen von Politikern und Bürokraten. Sie reden davon, daß sie Aggression verabscheuen und die Rechte kleiner Nationen respektieren, und wenn die Juden mit dem Finger schnippen, schicken sie die Bomber hin, um Serbien oder den Irak zu bombardieren, weil sie sich als souveräne Nationen verhalten, die das Recht haben, ihre eigenen internationalen Angelegenheiten zu betreiben.

Ich sagte Ihnen auch vor zwei Wochen, daß es, obwohl die Demokraten und die Republikaner eine leicht unterschiedliche Steuerpolitik haben mögen, keinen Unterschied zwischen ihnen gibt, wenn es darum geht, Befehle von den Juden entgegenzunehmen. George Bush ist genauso dazu bereit, Bagdad zu bombardieren und Iraker zu töten, wie Clinton dazu bereit war, Belgrad zu bombardieren und Serben zu töten. Und keines dieser Länder war unser Feind. Keines davon hatte irgendwelche feindliche Handlungen gegen uns unternommen oder unsere nationalen Interessen bedroht. Dieser neueste Angriff gegen den Irak dient allein dem Schutz der Interessen der Juden in Israel, sodaß sie weiterhin ohne Gefahr von Widerstand Palästinenser abschlachten können.

Bush und sein Mulatte im Außenministerium reden über die Notwendigkeit, Saddam Hussein an der Entwicklung von Massenvernichtungswaffen zu hindern. Was für Lügner und Heuchler! Wenn Mr. Bush sich um die Verhinderung der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen besorgt wäre, sollte er seine strengen Warnungen an Ariel Sharon richten, nicht an Saddam Hussein. Die UNO-Waffeninspektionsteams sollten die Biowaffenlaboratorien in Israel untersuchen, statt sich um den Irak zu sorgen.

Lügner und Heuchler: das sind Begriffe, die heutzutage auf so ziemlich jeden Politiker in der westlichen Welt zutreffen, und die Republikaner sind um nichts besser als die Demokraten. Beobachten Sie George Bushs Gesicht genau, wenn er eine öffentliche Erklärung abgibt. Sie werden dieses heimliche kleine Lügnergrinsen sehen, das er noch nicht ganz zu unterdrücken gelernt hat wie wirklich geschickte Lügner.

Ich habe dies schon früher gesagt, aber das Problem, mit dem wir es hier zu tun haben, sind nicht bloß ein paar Gauner, die sich in unser politisches System eingeschlichen haben; wir haben es mit einem ganzen Regierungssystem zu tun, das tödlich korrupt ist, ein System, in dem es keinen Platz für irgendjemanden gibt, der kein Gauner ist.

Sehen wir uns in Verbindung damit ein gegenwärtig in den Nachrichten behandeltes Musterbeispiel dafür an, wie verfault das System geworden ist. Das Beispiel, auf das ich mich hier beziehe, ist der Stapel von Begnadigungen und Strafmilderungen für Verbrecher, die Bill Clinton letzten Monat bloße Minuten vor dem Ende seiner Amtszeit erteilte. Alle Aufmerksamkeit wir auf nur einen dieser Verbrecher fokussiert, Marc Rich, weil er zufällig der größte und erfolgreichste davon ist, aber um die wahre Bedeutung der Begnadigung von Marc Rich zu verstehen, müssen wir sie im Zusammenhang mit all den Begnadigungen und Strafmilderungen betrachten, die Mr. Clinton am 20. Januar erließ.

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Die Chodorkowski-Affäre

Von Kevin Alfred Strom, übersetzt von Deep Roots (ursprünglich für „As der Schwerter“). Das Original The Khodorkovsky Affair erschien auf Spearhead Online (es ist dort zwar kein Datum angegeben, aber nach den im Text genannten Daten muß er irgendwann Anfang November 2003 veröffentlicht worden sein. Titelbild von mir eingefügt). Die im Text geäußerte Einschätzung von Wladimir Putin als Widerstandsfaktor gegen die Juden ist aus heutiger Sicht wohl viel zu optimistisch (und trifft wahrscheinlich nur bezüglich einer Fraktion des globalen Machtjudentums zu), aber der Artikel ist allein schon wegen der Informationen über den hohen Judenanteil unter den Oligarchen in Rußland interessant.

Beträchtliche Publizität erhielt in Großbritannien die kürzliche Entscheidung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, die geschäftlichen Aktivitäten von Michail Chodorkowski zu untersuchen, eines der Multimilliardäre, die in den britischen Medien oft als Musterbeispiele der neuen „Unternehmenskultur“ Rußlands hochgehalten werden. Wer ist Chodorkowski, und was steckt hinter Putins Zug gegen ihn? Das Folgende ist eine leicht gekürzte Version einer Radiosendung zu dem Thema, die am 1. November von American Dissident Voices ausgestrahlt wurde. Es hat in dem Text auch geringfügige Streichungen gegeben, als Absicherung gegen Strafverfolgung nach den Gesetzen des Vereinigten Königreichs, nach denen es strafbar ist, abfällig über gewisse ethnische Gruppen zu sprechen oder zu schreiben.

American Dissident Voices ist auf www.natvan.com zu erreichen.

In einem erstaunlichen Zusammentreffen erreichte der russische Freiheitskampf genau an dem Tag, an dem American Dissident Voices’ Sendung „Russia Struggles to Live“ über die russischen Oligarchen ausgestrahlt wurde, die Rußland beherrschen, am 25. Oktober 2003, mit der Verhaftung eines jener jüdischen Oligarchen, Michail Chodorkowski, einen entscheidenden Moment. Die jüdischen Oligarchen – und nahezu alle der Oligarchen sind Juden, keine Russen – sind eine Gruppe superreicher Parasiten, denen es gelang, den Großteil der natürlichen Ressourcen und des institutionellen Reichtums Rußlands auf manipulierten Auktionen während des internationalistischen Jelzin-Regimes in Rußland nach dem Fall der Sowjetunion zu Tiefstpreisen zu erwerben.

Der russische Präsident Putin hat Maßnahmen ergriffen, um die Macht der Oligarchen zu zügeln, und zwei der Notorischsten davon – Boris Beresowski und Wladimir Gusinskij – sind gezwungen worden, aus dem Land zu fliehen, um der Strafverfolgung zu entgehen. Beserowski verbirgt sich gegenwärtig in Großbritannien, Gusinskij in Griechenland.

Chodorkowskis Privatjet wurde am Samstag von getarnten russischen Spezialeinheiten umstellt, die den jüdischen Milliardär auf einem sibirischen Flughafen in einer dramatischen Konfrontation verhafteten. Chodorkowski hatte es verabsäumt, auf einer Anhörung zu erscheinen, und seine Geschäftspartner hatten den Gerichten mitgeteilt, daß er nicht kommen könnte, weil er auf einer Geschäftsreise sei.

Ein Mann vieler Unternehmen

Chodorkowski, der Chef des Ölkonglomerats Yukos und vieler anderer Unternehmen, hatte geschworen, daß er nicht ins Exil gehen würde, wie es seine jüdischen Mit-Oligarchen Boris Beresowski und Waldimir Gusinskij getan hatten. Beresowski hat von Großbritannien „politisches Asyl“ erhalten, und Gusinskij versteckt sich in Griechenland, wo die Regierung sich bislang geweigert hat, ihn auszuliefern, um sich der Anklage in Rußland zu stellen. Realisten weisen darauf hin, daß es einem Milliardär in den meisten Ländern einschließlich Griechenlands recht leicht fallen könnte, niedere Bürokraten dazu zu überreden, seinen Anordnungen Folge zu leisten.

Chodorkowskis Plan war es, seinen Reichtum und Einfluß zu nutzen, um die politischen Gegner des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu finanzieren und zu fördern – aber es sieht aus, als sei diese Strategie zu wenig und zu spät gewesen, und der reichste Mann in Rußland (sein Vermögen übertrifft angeblich acht Milliarden Dollar) wird sich jetzt der Anklage im Zusammenhang mit seinen extrem fragwürdigen finanziellen Transaktionen stellen müssen.

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