Imperiale Juden und internationale Juden

Von Matt Parrott, übersetzt von Deep Roots (ursprünglich veröffentlicht auf „As der Schwerter“). Das Original Imperial Jews and International Jews erschien am 1. Februar 2011 im Occidental Observer. [Anm. v. Lucifex: ja, mir ist auch aufgefallen, daß Matt Parrott an etwas Bestimmtes zu glauben scheint; es erübrigt sich, in Kommentaren darüber zu meckern. Der Artikel ist ansonsten recht gut.]

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Michael Colhazes kürzlicher Artikel Wikileaks Leaks zeigte eine wachsende Kluft innerhalb der globalen jüdischen Gemeinde auf, wobei die „Heebies“ und die „Izzies“ zunehmend wegen Strategien, Taktiken und sogar Zielen miteinander uneins sind. Kurz nachdem der Artikel veröffentlicht wurde, haben die Proteste in Ägypten diese Kluft weit aufgerissen und offenkundiger gemacht als je zuvor. Dieser Zwiespalt zwischen Diaspora-Juden und israelischen Juden ist die größte einzelne Bruchlinie in der jüdischen Welt. Angesichts ihres übergroßen Einflusses ist es vielleicht die folgenreichste politische Bruchlinie in der zeitgenössischen Welt.

Diese Kluft innerhalb des Judentums ist so alt wie die gruppenevolutionäre Strategie selbst. Im traditionellen Osteuropa gab es einen inselartigen Kern ultrareligiöser Juden in Shtetln, die den Großteil ihrer Zeit mit dem Studium der Torah verbrachten, wie auch eine Untergruppe, die mit der nichtjüdischen Bevölkerung interagierte. Von den Geldverleihern von seinerzeit bis zu den Madoffs von heute hat dieser kleine Kern reicher und weltlicher Juden eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung des reproduktiven Kerns nach innen schauender Juden gespielt, was in einer zweigleisigen Fortpflanzungsstrategie resultierte, bei der eine Komponente sehr fruchtbar ist und die andere eine niedrigere Fruchtbarkeit hat, aber mehr investiert.

Dasselbe Grundmuster hat sich im globalen Maßstab wiederholt – woraus Israel als eine Art souveränes Globo-Ghetto hervorging und die jüdischen Gemeinden Westeuropas und Amerikas zu großen Reservoiren an reichen und weltlichen Juden wurden, die ein wesentlicher Bestandteil der finanziellen, akademischen und medialen Elite im ganzen Westen sind. Beide Untergruppen sind im Gefolge des Zweiten Weltkrieges erfolgreicher gewesen als je zuvor, aber sie haben sich zunehmend voneinander entfremdet.

Innerhalb Israels ist das, was angeblich das bescheidene Streben nach einem jüdischen Heimatland war, zu einer Weltsicht und politischen Agenda metastasiert, die imperial ist und explizit nach Vorherrschaft strebt. In der Zwischenzeit sind die über die Nationen des gesamten Westens verstreuten Juden zu säkularen und unfruchtbaren Musterbeispielen der linken Gegenkultur geworden, die den traditionellen Völkern und Kulturen Amerikas und des Westens feindlich gesinnt ist. Sie sind zu klug, um an ihren Gott zu glauben, zu beschäftigt, um die Synagoge zu besuchen und die Rituale mitzumachen, und nicht mehr geneigt, untereinander zu heiraten. Sie würgen an den Übeln des Marxismus, Atheismus, Humanismus und Liberalismus – sie essen ihr eigenes Hundefutter. Ihre Lebensart ist unhaltbar, aber sie sind ein sehr großer Bestandteil der Elite im gesamten Westen, und sie nutzen ihren Elitestatus, unter anderem, um ihre traditionelleren Brüder in Israel zu unterstützen.

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George Zimmermans Alptraum als Weißer Ritter

Von Matt Parrott, übersetzt von Deep Roots. Das Original George Zimmerman’s White Knight Nightmare erschien am 9. September 2013.

George Zimmerman hat absolut alles genau nach den Regeln gemacht. Er heiratete eine Frau, der er loyal blieb. Er erwarb ein hypothekenbelastetes Heim in der Vorstadt. Er schrieb sich im College ein, um seine Bildung zu fördern. Er fand sogar Zeit, um sich als Freiwilliger für seine Gemeinde zu melden, wobei er seine eigene Sicherheit riskierte, um die Sicherheit anderer Familien in seinem Viertel zu gewährleisten. Er ist ein Kerl von der Art, der ohne einen Moment des Zögerns zu einem brennenden Fahrzeug rennt, um seine Insassen zu retten.

Zimmerman ist nicht weiß, aber er ist definitiv ein „Weißer Ritter“. Er verkörpert eine traditionelle Geisteshaltung der Selbstverpflichtung und Selbstaufopferung, die unsere Vorväter bewundert und hochgehalten hätten. Amerikas entstehender, mokkafarbig vermischter anglo-brasilianischer Phänotyp ist nicht das, was ich will. Und jene Identität hätte keinen Geist und keine Kultur, wo ich dazugehören würde. Es wäre immer noch ein ganz anderes Land als das, welches unsere Vorväter für uns bestimmten. Aber es wäre nicht notwendigerweise schlecht, wenn es darin genug Männer wie George Zimmerman gäbe, der die einzig mögliche Hoffnung für ein post-weißes Amerika bieten würde.

Der Niedergang Amerikas ist genauso sehr der Niedergang seiner traditionellen Werte wie der Niedergang seiner Stammesidentität. Als ich als Kind Comics las, fand ich die Prämisse, daß jeder den Helden verachtete, immer abgedroschen und unglaubhaft. Sicherlich würden Leute, die aus einem brennenden Fahrzeug gerettet wurden, für die Rettung ewig dankbar sein, und die Nation würde über Zimmermans Heldentum jubeln. Nichts da. Er rettete eine verachtenswerte amerikanische Familie. Die Familie weigert sich, ihm zu danken, und er stieß auf eine Kakophonie von Verschwörungstheorien und Verachtung.

Seid nicht ihr Held

George Zimmerman besuchte ein amerikanisches College, eines, von dem er verwiesen wurde, weil er wegen Mordes angeklagt und vor Gericht gestellt wurde. Er wurde direkt von einem amerikanischen Präsidenten verfolgt, der persönlich seinen Kampfhund Eric Holder auf den armen Bastard hetzte und ein Gerichtsverfahren erzwang, das nach etablierten rechtlichen Präzedenzfällen niemals zulässig gewesen wäre. Die amerikanischen Medien fabrizierten und manipulierten schamlos Fakten, um die öffentliche Meinung gegen diesen Mann zu wenden. Je mehr er versucht, sich ehrenhaft zu verhalten, desto mehr Todesdrohungen, Kopfgelder und Angriffe auf seinen Charakter häuft diese monströse Horde gackernder Schakale auf ihn.

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Protokolle der Weisen von Google

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Das englische Original von Matt Parrott erschien unter dem Titel Protocols of the Elders of Google am 2. März 2011. Übersetzt von Osimandia.

Bitte heißen Sie einen ganz besonderen Gast willkommen: Google.

Wir, die Weisen von Google, sind, nachdem wir schließlich dem Bösesein abgeschworen haben, zu dem Schluss gekommen, dass dieses „Internet” mehr Ärger macht als es wert ist. Die folgenden Protokolle, die superhochgeheim sind, sind unser Schritt-für-Schritt-Programm, um ein für alle Mal den Computern da draußen den Stecker zu ziehen.

Protokoll 1: Beherrsche den Markt!

Das erste, was wir tun müssen, ist jedermann in unsere Falle zu locken. Wenn Leute Sachen im Internet suchen, müssen wir der einzige Platz sein, an den sie zu diesem Zweck auch nur denken. Zunächst einmal machen wir eine hübsche kleine Website auf und dann fügen wir nach und nach kostenlos coole Sachen hinzu. Wenn unsere Konkurrenten mit einem guten Produkt herauskommen, bieten wir eine bessere Version davon an und schenken sie her. Hintenrum werden wir eine große Investmentblase erzeugen, um all das zu bezahlen.

Wenn wir das geschafft haben, werden die Leute nicht einmal mehr „suchen” denken, sie werden „googeln” denken. Sie werden nicht ihre Emails abrufen, sie werden ihre… Gmails abrufen. Ihre Blogs werden bei unserem Blogspot sein. Wir werden alle Nachrichten in … Google News sammeln. Manche Leute werden vielleicht Bedenken wegen des ausufernden Monopols äußern, aber sie werden das wahrscheinlich mit Hilfe ihres Google-Browsers tun. Sie werden vollkommen hilflos sein, unserer Angebotspalette von kostenlosem und besserem Zeug zu widerstehen.

Protokoll 2: Teile und herrsche!

Das alles durchdringende Monopol ist notwendig, um das Internet in zwei Zonen zu spalten: Das Übernet und das Unternet. Das Übernet wird sogar noch besser sein als das Internet, es wird allerlei firmeneigenen Schnickschnack mit allen Schikanen geben, um sowohl Nutzer als auch Anbieter anzulocken. Anfänglich wird es praktisch keinerlei Regeln geben, und die wenigen werden nur selten durchgesetzt werden. Das Unternet wird dahinsiechen und verkümmern und schließlich obsolet werden, wenn unser Übernet immer mehr Funktionen hinzufügt, die nur dort laufen. Das „world wide web” wird immer mehr einem Spinnennetz gleichen. Webdesigner werden ohne das tolle neue Google Widget™ (beta) keine Seiten mehr gestalten wollen. Seitenbetreiber werden nicht von unseren firmeneigenen sozialen Netzwerken ausgeschlossen sein wollen, die ihnen den meisten Zulauf bringen. Die meisten technisch wenig versierten Nutzer werden nicht einmal erkennen, wo das Übernet aufhört und das Unternet anfängt, allenfalls noch an dem schalen Geruch veralteter Technologie und trostloser, statischer HTML-Seiten.

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Die singende Revolution / Und wer nicht singt, der küsst

Dieser Beitrag ist ein Doppelpack aus zwei Artikeln; der erste davon ist The Singing Revolution von Matt Parrott, erschienen am 5. Juli 2011 und übersetzt von Deep Roots:

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DIE SINGENDE REVOLUTION

The Singing Revolution ist ein Dokumentarfilm über den Kampf der winzigen Ostseenation Estland um Souveränität, einer Nation, die das halbe zwanzigste Jahrhundert im Griff des Sowjetimperiums verbrachte. Es ist ein besinnlicher und informativer Film, der entweder nicht erkennt oder sich nicht darum kümmert, daß es eine mitreißende Geschichte des Triumphes einer weißen Nation über eine globale Ideologie ist. Das Meer hellhaariger Patrioten, die als eine unerschütterliche erweiterte Familie in Solidarität gegen eine Ideologie versammelt sind, die in ihrer Zukunft keinen Platz für sie sieht, ist atemberaubend.

Die Geschichte zentriert sich um das Estnische Liederfestival (das Laulupidu), eine Veranstaltung, die mehr als ein Jahrhundert lang alle fünf Jahre veranstaltet wurde und bei der Zigtausende Esten zusammenkommen, um traditionelle Volkslieder zu singen. Sie sangen öffentlich Texte wie „Land meiner Väter / Land, das ich liebe / ich kann dich nicht im Stich lassen“ und rezitierten privat Slogans wie „Eines Tages, komme, was da wolle, werden wir gewinnen“, bis sie ein freies Land waren. Der Erzähler behauptet, es sei „die Geschichte davon, wie die Kultur eine Nation rettet“, womit er der „Singenden Revolution“ das Verdienst zuschreibt, die Ketten der Unterdrückung ohne Hass oder Gewalt entfernt zu haben.

Es ist verzeihlich, daß sowohl der nationale Mythos als auch die These des Dokumentarfilms besagen, daß sie den Bolschewismus mit all ihrem Singen besiegt hätten. Immerhin, „wenn 20.000 Menschen ein Lied zu singen beginnen, selbst ohne einen Dirigenten, kann man sie nicht zum Schweigen bringen.“ In Wirklichkeit implodierte der Bolschewismus von selber. Bis dahin waren sowohl die militanten „Waldbrüder“ als auch die verweichlichten Dirigenten gleichermaßen machtlos gegen den einschüchternden globalen Moloch. Es war jedoch auf seine eigene Weise subversiv. Es spielte eine entscheidende Rolle bei der Bewahrung der estnischen Stammesidentität gegen die Auflösung, sodaß es zu einem späteren Zeitpunkt noch ein Estland zum Wiederherstellen geben konnte.

Der aufmerksame amerikanische weiße Nationalist wird diese Darbietung mit mehreren Parallelen zu unserem eigenen Kampf übersät finden. An einer Stelle meint ein Mann: „In der Schule unterrichteten sie einen Haufen Scheiße, aber mein Vater sagte mir, wie es wirklich war.“ Es ist ermutigend zu sehen, wie diese Völker nach weitverbreiteten Gehirnwäschebestrebungen der Regierung so schnell wieder zu Sinnen kommen. Sollte der globale Kapitalismus in ähnlicher Weise implodieren wie der globale Kommunismus, wird unser eigenes Volk dann genauso schnell wieder zu Sinnen kommen? Tun wir Fackelträger alles, was wir können, um ein Gefühl der Identität am Leben zu halten?

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Mit einem Wimmern

Von Matt Parrott, übersetzt von Deep Roots. Das Original With a Whimper erschien am 9. Januar 2012 im Occidental Observer.

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This is the way the world ends
This is the way the world ends
This is the way the world ends
Not with a bang but a whimper.
— T.S. Eliot, The Hollow Men

Genauso wie der härtere Totalitarismus vergangener Jahre durch den weichen Totalitarismus ersetzt wurde, der von unseren feindseligen Eliten praktiziert wird, werden die harten Zusammenbrüche vergangener Jahre durch eine Reihe schleichender weicher Zusammenbrüche ersetzt werden. Ein Bootsanleger wird hier kaputtgehen. Ein Krawall wird dort ausbrechen. Wie ein Mann, der kastriert worden ist, werden wir innerlich und äußerlich nach und nach stetig schwächer werden. Wo wir einst muskulös waren, werden wir uns schwach finden. Wo wir einst den Herausforderungen gewachsen waren, vor denen wir standen, werden wir vor ihnen zurückschrecken. Der Westen wird es wahrscheinlich als letzter wissen, da wir uns immer tiefer in eine Spirale der Realitätsverleugnung und Ablenkung bewegen, während die Dinge auseinanderfallen.

Als die mexikanische Armee mit der Belagerung von Fort Texas den mexikanisch-amerikanischen Krieg auslöste, erkannte sie noch nicht, daß sie bloß Mexikaner waren, die es mit einem dramatisch fähigeren Gegner zu tun hatten. Sie sahen sich – fälschlicherweise – als die offenkundigen und natürlichen Erben der großen spanischen Militärtradition und waren mehr als jeder andere vom katastrophalen Ergebnis überrascht. In ähnlicher Weise sehen zeitgenössische Amerikaner sich selbst als die offenkundigen und natürlichen Erben einer großen Nation, einer Nuklearmacht mit einem ausufernden militärischen Imperium, einer beispiellosen Volkswirtschaft und einer beneidenswerten Hingabe an die höchsten Tugenden des Christentums und der Aufklärung – fälschlicherweise.

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Unser Äquivalent zur Demütigung, die die Mexikaner als Volk erlebten, wird weicher sein. Sie wird hinter verschlossenen Türen bei den globalen Gipfeltreffen stattfinden, in Wirtschaftsverhandlungen und in zahllosen beiläufigen Konversationen über das Zeitgeschehen. Eigentlich passiert es bereits. Eine Reihe von Blasen falschen Wohlstands ist bereits durchgesickert, seit der Zusammenbruch in irgendeinem undefinierten Moment in den vorangegangenen Jahrzehnten geschah, vielleicht mit dem Einwanderungsgesetz von 1965. Damals fiel Amerikas demografischem Profil der Boden raus. Der wirtschaftliche Zusammenbruch begann 2007, nachdem er mehrere Jahre lang durch die zufällige Entdeckung eines wahrlich enormen „größeren Deppen“ für das Pyramidenspiel der Bundesregierung ferngehalten wurde: China. Vielleicht begann der soziokulturelle Zusammenbruch, als die Juden sich die Kriegspropaganda des Zweiten Weltkriegs zu Nutze machten und sie zu einer beherrschenden säkularen Religion des anti-weißen und anti-traditionellen „Holocaustentums“ adaptierten? Der metaphysische und metapolitische Zusammenbruch geschah viel früher, vielleicht ein Jahrtausend früher, und beschleunigt sich jetzt nur in diesem Spätstadium spiritueller Nekrose.

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Der „Eine Wahre Weg“

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Von Matt Parrott, übersetzt von Deep Roots. Das Original The One True Way erschien am 24. September 2010 bei Counter-Currents Publishing/North American New Right.

Man kann explizit pro-weiß sein und Mainstream-Initiativen unterstützen, die für unsere Sache günstig sind. Man kann quantifizierbare Ziele für unser Volk erreichen und dabei explizit pro-weiß sein. Man kann quantifizierbare Ziele für unser Volk erreichen und dabei implizit pro-weiß sein. Man kann im Internet nützliche Arbeit für die Sache leisten. Man kann auf der Straße nützliche Arbeit für die Sache leisten. Intellektuelle Arbeit für die Sache zu leisten, kann wertvoll sein, solange sie sich mit der Realität befaßt. Reale Arbeit für die Sache kann wertvoll sein, solange sie sorgfältig ausgeführt wird.

Es gibt sicherlich mehr als EINEN WAHREN WEG, um für unser Volk zu kämpfen. Diejenigen, die für ihre spezifische Form des Aktivismus plädieren, sollten ein positives Argument liefern, warum ihr Weg effektiver ist, nicht bloß ein Negativargument, das die Alternativen als unwirksam verspottet. Die politische Realität ist eine komplizierte Sache, und diejenigen, die einen simplen Plan im Sinn haben, haben wahrscheinlich ein simples Gemüt. Falls irgend jemand in der Bewegung angegriffen werden soll, so laßt es diejenigen sein, die die Mehrheit ihrer Zeit und Energie in das Attackieren anderer Weißenvertreter investieren.

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Sechs Regeln fürs Vertreten weißer Interessen

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Von Matt Parrott, übersetzt von Kairos.

Das Original Six Rules for White Advocacy erschien am 17. November 2010 bei Counter-Currents Publishing.

Ich arbeite an einem einfachen Regelwerk zur Vertretung weißer Interessen, welches Aktivisten der Bewegung mit den Grundlagen von Überzeugung und Diskurs vertraut machen soll. Die erste Inspiration dazu war das globale Sprachwörterbuch des Israelprojekts [siehe hier – Link von Kairos] aber es wird eine Serie von Anhängen miteinschließen, die dazu dienen werden das Stammeswissen unserer Gemeinschaft über diese Dinge zu kulminieren.

Zum Beispiel wissen diejenigen von uns, die viel Zeit in Überzeugungs- und Diskursmethoden gesteckt haben, dass es nützlich ist, West Virginias niedrige Kriminalitätsraten anzuführen, wenn der zu Überzeugende behauptet, Schwarze Kriminalität sei durch Schwarze Armut verursacht. Dies wird Teil des „Herausforderungs/Reaktions“ – Anhangs.

Kapitel zwei des Regelwerks beinhaltet sechs Diskursregeln. Es ist der Versuch, das, was man über politische Konversation wissen sollte, in eine Handvoll zu erinnernder Regeln zu bringen. Ich habe unten einen ersten Entwurf gezeichnet und würde mich über Reaktionen freuen. Habe ich was vergessen? Überschneiden sich Regeln? Gibt es bessere Arten, die Regel zusammenzufassen? Wenn ihr zusätzliche Regeln vorschlagen wollt, bitte schön, aber bedenkt, dass die endgültige Anzahl der Regeln so überschaubar wie möglich bleiben sollte.

Regel 1: Schmeiss den Tisch um! [im Original: Flip the table]

Wenn Cowboys pokern und erkennen, dass die Karten gezinkt wurden, schmeißen sie den Tisch um. Sei ein Cowboy! Die Worte und Phrasen, die Leute lernen, um Rassenthemen in Amerika zu beschreiben, sind gezinkt, frisiert, beladen mit falschen Annahmen, eklatanter Tendenz und der marxistischen Weltsicht. Wenn Du nicht weißt, wie Du den Diskurs an dich reißt, dann kann ein intelligenter Diskussionsgegner Dich einfach in Richtung der Verteidigung des KKK manövrieren und erklären, Du seist ein „Rassist“ und würdest „die anhaltende Diskriminierung von Minderheiten“ befürworten.

Wenn Du die Schlacht um die Sprache verlierst, dann ist die Debatte gegen Dich entschieden, bevor Du ein Wort gesagt hast.

Nimm Sprache und Ausdrücke nicht als gegeben hin. Fordere den zu Überzeugenden auf, beladene Begriffe zu definieren. Wenn er erklärt, dass er „Rassismus“ ablehne, dann soll er Rassismus definieren. Wenn er sie Minderheiten nennt, dann weise darauf hin, dass sie uns global gesehen zahlenmäßig übertreffen – und dass das in ein paar Dekaden auch bei uns zu Hause so sein wird.

Wenn er akademische Begriffe wie „Weiße Privilegien“, „strukturelle Diskriminierung“ oder „historische Unterdrückung“ bemüht, dann hast Du es nicht mit jemandem zu tun, den Du überzeugen kannst.

Verschwende Deine Zeit nicht mit ihm, es sei denn es gibt Zuhörer, die man beeinflussen kann.

Regel 2: Das Ziel nicht aus den Augen verlieren! [im Original: Focus, Focus, Focus]

Unser Volk hat ein Recht zu existieren. Wir müssen keine vergessenen Kriege kämpfen, tote Menschen verteidigen oder uns mit irgendwelchen historischen Bewegungen identifizieren. Hier ist nichts zu erreichen und alles zu verlieren: Reite auch nicht auf den Problemen anderer Rassen herum. Selbst wenn Schwarze Kriminalität morgen geheilt wäre, dann hätte unser Volk immer noch das Recht, als separates Volk zu existieren.

Wenn der zu Überzeugende die Sklaverei bemüht, frag ihn, wie viele Jahrhunderte noch verstreichen müssen, bevor wir dieses Buch schließen dürfen. Wenn er den Holocaust hervorkramt, wirf den Tisch um, indem Du erklärst, Du seist gegen Genozid: Jedes Volk hat ein Recht zu existieren. Wenn er Hass oder Borniertheit anführt, bitte ihn zu erklären, warum unser Verlangen nach einem Separatfrieden „Hass“ bedeutet.

Lass Dich nicht vom Ziel, den zu Überzeugenden dazu zu überreden, die Interessen des Weißen Amerika zu erkennen und zu unterstützen, abbringen. Vom Durchschnittsmenschen kann man während einer Konversation nur erwarten, eine begrenzte Menge zu lernen und abzuwägen, daher ist es wichtig diese Konversation auf das Kernanliegen zu konzentrieren: Unser Volk hat ein Recht zu existieren. Diese simple und positive Aussage kann als Samen dienen, langsam wachsend im Kopfe des zu Überzeugenden, wenn er bedenkt, ob seinem Volk von der heutigen politischen und sozialen Umwelt gestattet wird als separates Volk zu existieren.

Regel 3: Achte auf Deinen Tonfall! [im Original: Hone your tone]

Niemand hört sich gern Predigten an, aber viele Leute haben Spaß an einem Ideenaustausch. Es ist schwer vorzugeben, nicht mit Feuereifer dabei zu sein, wenn so viel auf dem Spiel steht. Es ist schwer so zu tun, als wenn Du nicht wütend wirst wenn Leute dem Offensichtlichen so naiv gegenüberstehen. Aber wenn Du Dich einem zu Überzeugenden mit Passion und Wut näherst, dann wird er defensiv, kämpferisch und unwillig, Deinen Ideen eine faire Anhörung zu gewähren.

Dazu kommt, dass unsere Gegner uns als „Hasser“ verleumdet haben, so dass Passion und Wut – egal, wie berechtigt – für gewöhnlich als „Hass“ wahrgenommen werden würden. Der Ton Deiner Stimme und die Körpersprache sollten zu einer freien und freundlichen Konversation ermuntern. Selbst wenn der zu Überzeugende etwas sagt, was Dir vor den Kopf stößt, lächle warm und erkläre ihm, warum die Aussage anstößig war. Verschränk nicht die Arme oder zieh die Augenbrauen hoch, roll nicht frustriert mit den Augen.

So etwas wie Objektivität gibt es nicht, aber die meisten Amerikaner wissen das nicht. Simuliere Objektivität! Sei vorsichtig mit Aussagen über Faktisches, besonders mit pauschalen Aussagen, dann erwirbst Du Glaubwürdigkeit als unvoreingenommener Experte auf dem Gebiet. Selbst wenn Du sie nicht vom Fleck weg überzeugst, könnte Dir das genügend Glaubwürdigkeit einbringen um sie in Zukunft Deine Meinung zu Rassenfragen hören wollen zu lassen.

Regel 4: Lausche und lerne! [Listen and Learn]

Die meisten Menschen lieben es zu reden. Stelle ihnen offene Fragen, dann finde Sachen in ihren Antworten, die zu weiteren Fragen führen können. Wenn Du die richtigen Fragen stellst (vgl. Anhang II – Starter der Konversation) kannst Du einen zu Überzeugenden dabei beobachten, wie er seine Meinung ändert, während Du nichts tust als ihm zuzuhören. Das wird „Sokratische Methode“ genannt und es kann ein effektives Mittel sein, den zu Überzeugenden auf Erkundungstour in dem Minenfeld lächerlicher Dogmen und Annahmen zu schicken, das ihm in den Kopf implantiert wurde.

Regel 5: Kenne Dein Publikum! [Know your Audience]

Stelle die Art von offenen Fragen, die Dir helfen herauszufinden, wie gebildet der zu Überzeugende ist und sprich auf dieser Ebene. Leg nicht einen Haufen schwerer Informationen über die Zentralbank bei Deiner unpolitischen Tante ab. Es ist notwendig herauszufinden, welche Position Dein Publikum einnimmt, bevor Du den Versuch startest, es zu überzeugen.

Überspringe keine Schritte! Wenn Du sie noch nicht überzeugt hast, dass unser Volk existiert und ein Recht darauf hat, dann wird es sie auch nicht bekümmern, wenn eine andere Gemeinschaft unsere Existenz bedroht. Wenn sie nicht wissen, dass der Einzug einer bestimmten Gruppe in ihre Nachbarschaft einen voraussehbaren Negativeffekt haben wird, dann wird es sie auch nicht bekümmern, wenn diese Leute in ihre Nachbarschaft ziehen.

Manche Menschen haben Todesangst vor Dissens und andere sehnen sich geradezu nach einer Debatte – wähle einen angemessenen Stil für Dein Publikum. Aber wisse, wer Dein Publikum ist. Das ist nicht immer selbstverständlich. Wenn zum Beispiel Dein Cousin, ein Erstsemester, beim Weihnachtsfest der ganzen Familie offen erklärt, dass alle Jobs nach Asien gehen, weil die Asiaten klüger sind und härter arbeiten, ist in diesem Fall nicht der Cousin Dein Publikum, sondern die ganze Familie. Antworte ihm, aber in ihrer Sprache.

Regel 6: Geduld und Ausdauer [Patience and Persistence]

Die Leute ändern ihre Weltsicht nicht so oft und sehr selten tun sie das genau vor den Augen der Person, welche die Kugel ins Rollen brachte. Die Arbeit, die Interessen unseres Volkes zu vertreten ist sehr undankbar, aber sie ist wichtig. Die Samen, die wir aussäen, brauchen Zeit um zu wachsen und benötigen oft eine Art Erweckungserlebnis, das den zu Überzeugenden veranlaßt, seine Weltsicht neu zu ordnen. Selbst ein gescheiterter Versuch, jemanden zu überzeugen, kann dem zu Überzeugenden helfen zu erkennen, dass wir keine schäumenden Hetzer sind. Vielleicht gibt es gar ein unvorhersehbares Ereignis in der Zukunft, das Millionen in kürzester Zeit aufweckt. Wenn Du es bis dahin geschafft hast, Dir Glaubwürdigkeit bei Freunden und Verwandten als fairer und vernünftiger Anwalt Weißer Interessen zu verschaffen, dann werden sie sich in dieser Zeit an dich wenden, um Antworten und Führung zu erhalten.

Die meisten lebhaften Diskussionen beinhalten mindestens eine Faktenaussage, die entweder fraglich oder nicht vollständig akzeptiert ist. Benutze das als Möglichkeit, um die Diskussion mit der Person einige Tage später wieder aufzunehmen. Selbst wenn Du bezüglich des Faktums falsch lagst, liefere nun die korrekte Antwort. Das wird helfen Deine Glaubwürdigkeit zu bewahren. Wenn Du Dich als jemand erwiesen hast, der es mit Fakten nicht so genau nimmt, wirst Du unfähig sein irgendwen zu überzeugen.

(Matt Parrott ist der Betreiber des Blogs Fair and Delightsome)

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Neue Kommentarpolitik auf „Morgenwacht“: Wie bereits hier unter Punkt 1 angekündigt, am Schluß dieses Kommentars wiederholt als Absicht geäußert und in diesem Kommentar endgültig festgelegt, werden neue Kommentatoren nicht mehr zugelassen und sind die Kommentarspalten nur noch für die bereits bekannte Kommentatorenrunde offen.