Wie Israel sich die Atombombe erschwindelte

Von C. F. Robinson, übersetzt von Lucifex. Das Original How Israel Swindled Its Way to an Atomic Bomb erschien am 20. April 2017 auf Counter-Currents Publishing.

Roger J. Mattson

Stealing the Atom Bomb: How Denial and Deception Armed Israel

CreateSpace, 2016

Es wird viel über die Weiterverbreitung von „Massenvernichtungswaffen“ im ganzen Nahen Osten geredet. Die Mainstream-Medien haben seit den 1980ern wegen des Nuklearwaffenprogramms des Iran Alarm geschlagen (und doch ist keine iranische Bombe aufgetaucht). Der angebliche Zweck des Irakkriegs war die Eliminierung der Programme für nukleare, biologische und chemische Waffen, von denen fälschlich behauptet wurde, daß der Irak sie hätte. Um seine Rivalen von der Entwicklung einer Bombe abzuhalten, griff Israel 1981 Atomeinrichtungen im Irak und 2007 in Syrien an. Frei nach Jean-Paul Sartre: Israel ist krank vor Furcht, sie fürchten sich vor dem Schatten ihrer eigenen gestohlenen Bombe. Wie sie die Atombombe stahlen, wird detailliert in Roger J. Mattsons Buch Stealing the Atom Bomb: How Denial and Deception Armed Israel von 2016 beschrieben.

So funktionierte der Schwindel: Israel bekam seine erste Nukleartechnologie durch das naive Programm Atoms for Peace der Eisenhower-Regierung. Diese Geldverschwendung wurde benutzt, um den Reaktor Nahal Soreq zu errichten, der 1960 in Betrieb ging. Verglichen mit anderen Reaktoren war Nahal Soreq kleiner, weniger leistungsfähig und unter der Bedingung gebaut, daß er nicht für die Waffenherstellung verwendet würde, aber er brachte Israel auf den Weg dazu, eine voll nuklearfähige Nation zu werden.

Nachdem sie Nahal Soreq betriebsfähig gemacht hatten, erwarben die Israelis von den Franzosen einen weiteren Reaktor, der waffenfähiges Material produzieren konnte. Die Franzosen waren so verärgert darüber, daß die Amerikaner während der Krise um den Suezkanal die Partei Ägyptens ergriffen hatten, daß sie ihr eigenes Nuklearprogramm beschleunigten und in der Negev-Wüste, beim Dorf Dimona, gehässig einen Reaktor bauten, der zur Herstellung von waffenfähigem Plutonium fähig war.[1] Diese French connection [2] mit Israel war entscheidend: die Atombombenkonstruktion der Israelis beruhte auf der Bombe, die die französische Regierung 1960 nahe Reggane in Algerien getestet hatte.[3]

Jedoch verschafften Atoms for Peace und die French connection Israel bloß ein teilweises Nuklearprogramm. Die Israelis brauchten immer noch große Mengen von hoch angereichertem Uran (HEU). Mattson zeigt, wie sie dieses Material durch eine windige Firma namens Nuclear Materials and Equipment Corporation (NUMEC) bekamen. Diese Firma wurde 1957 gegründet und nahe Pittsburg in Apollo, Pennsylvania, angesiedelt. Stealing the Bomb macht klar, daß der ganze Zweck von NUMEC darin bestand, HEU nach Israel zu schaffen. Die Tatsache, daß NUMEC HEU an andere Kunden lieferte, einschließlich der United States Navy, war bloß eine Tarnung für Israels eigene Ziele. Die Gründer von NUMEC waren eine Gruppe von Juden, von denen zwei eine bedeutende Rolle in dieser Geschichte spielen. Der erste ist der Investor David Lowenthal (192 – 2006). Der zweite, Zalman Shapiro (1920 – 2016), war einer von Lowenthals Nachbarn in Pittsburg, und er war für den laufenden Betrieb von NUMEC verantwortlich.

Das NUMEC-Werk

Während eine Gruppe jüdischer Finanziers, die von Lowenthal organisiert wurde, das Werk errichtete und zum Laufen brachte, erhielten die Manager von NUMEC ihr Kapital großteils von anderen – spezifisch von örtlichen Banken. NUMEC erhielt viel Fremdkapital durch Kredite der Mellon National Bank und der Pittsburg National Bank.[4]

Es ist sehr wahrscheinlich, daß NUMEC sofort nach Betriebsbeginn damit begann, HEU für Israel abzuzweigen. Jedoch bemerkte die Atomenergiekommission das Ausmaß des Verlustes erst 1965. Die Leichtigkeit des Diebstahls wurde durch die Tatsache ermöglicht, daß HEU in kleinen Mengen verpackt und gelagert werden muß. Dieses Verpackungserfordernis ist notwendig, weil zu viel HEU, das in der richtigen Geometrie zusammen gelagert wird, einen „Kritikalitätsunfall“ bewirken kann, wo Neutronen in Mengen freigesetzt werden, die ausreichen, um Menschen in der unmittelbaren Nähe zu töten.[5] Wenn es jedoch richtig abgepackt wird, ist die Strahlung von HEU keine Bedrohung, und gleichermaßen wird es aufgrund seiner Kleinheit leicht, es an einem Wächter vorbeizubekommen.

Die Buchführung von NUMEC über ihr HEU war von Anfang an schlampig – rückblickend betrachtet war die Schlamperei eindeutig Absicht. Eine Zeitlang konnte NUMEC den Diebstahl durch buchhalterische Taschenspielertricks verbergen, bei denen das HEU des einen Vertrags mit einem anderen vermischt wurde. Als die Atomenergiekommission Shapiro endlich wegen des fehlenden HEU zur Rede stellte, hatte er sehr viele Ausreden parat. Es gab 1964 auch einen verdächtigen, judenblitz-artigen Brand, der viele Aufzeichnungen vernichtete. Shapiro beharrte auch darauf, daß das fehlende HEU damit erklärt werden könne, daß es als Staub in der Verrohrung des Werks geendet habe, daß es versehentlich in den Kiskiminetas River gespült worden sei, auf Putzfetzen geendet habe, die in der Mülldeponie des Werks vergraben worden waren, und/oder an den Schuhen und der Kleidung von NUMEC-Angestellten nach draußen verschleppt worden sei. Er schob auch die Schuld an der schlampigen Buchführung auf unfähige Angestellte. Die Ermittler stellten fest, daß seine Ausreden einfach unwahr waren. Diese Schlamperei war wahrscheinlich ein Bestandteil und kein Fehler des Schwindels, um das HEU nach Israel zu schaffen. Wie all die Wirtschaftskriminellen wissen, beraubt man eine Bank am leichtesten, indem man sie besitzt.

Während Shapiros gesamter Leitung von NUMEC schritt das israelische Nuklearunternehmen von einem Erfolg zum anderen. Israel bekam effektiv die Bombe, als die Franzosen sie 1960 bekamen. Es ist wahrscheinlich, daß die Israelis 1963 einen Untergrundtest in der Negev-Wüste durchführten. Und zusätzlich zum Diebstahl des HEU aus NUMEC stahl Israel 1968 „angeblich“ eine große Lieferung von Uran-Yellowcake auf See. Dieser Piratenakt war eine vom Mossad geleitete Sache namens Operation Plumbat.

Die Israelis testeten 1979 auch in Zusammenarbeit mit der südafrikanischen Regierung im südlichen Indischen Ozean eine Atombombe, die von einem amerikanischen Satelliten vom Typ Vela Hotel wahrgenommen wurde. Wie bei allem, was mit Israel zusammenhängt, gab es alle Arten von Dummstellen, Ausflüchten und Gegentheorien in der Infosphäre hinsichtlich dessen, was der Satellit wirklich erfaßt hatte. Jedoch muß darauf hingewiesen werden, daß dieser Satellit mit dem spezifischen Ziel konstruiert und in die Umlaufbahn gebracht wurde, Ausschau nach oberirdischen Atomtests zu halten, um die Einhaltung des internationalen teilweisen Testverbotsvertrags von 1963 zu verifizieren, und die Doppelblitzsignatur, die er wahrnahm, war konsistent mit einem Atomtest. Mattson deutet an, daß die Carter-Regierung den Vorfall vertuschte, um sich die jüdischen Wählerstimmen zu sichern.

NUMEC war ein entscheidender Bestandteil von Israels Manhattan Project – aber anders als beim amerikanischen Unternehmen waren es Nicht-Israelis, die den Preis bezahlten. 1967 wurde NUMEC von der Atlantic Richfield Corporation gekauft. Dies entließ die ursprünglichen zionistischen Investoren, einschließlich Shapiro aus der Verantwortung bei zukünftigen Gerichtsverfahren, bei Kosten fürs Aufräumen und so weiter. Das Werk hörte schließlich 1983 mit der Herstellung von Atombrennstoff auf.

Um die Zeit, als Präsident Lyndon Johnson Beweise für das wahre Ausmaß des Diebstahls bei NUMEC vorgelegt wurden, gab es wenig, das er tun konnte. LBJ steckte bereits bis über den Kopf in Vietnam, und die amerikanische Gesellschaft wurde von gesellschaftlichen Konflikten geplagt. Spätere Präsidenten fanden in gleicher Weise, daß es wenig gab, was sie tun konnten, und daß sie noch weniger von einem Versuch zu profitieren hatten.

Trotz der überwältigenden Beweise, die in Stealing the Bomb vorgelegt werden, hat es nie irgendwelche Strafverfolgungsmaßnahmen gegeben, daher muß jeder Teil dieser Affäre als „angeblich“ bezeichnet werden. Mattson bietet die folgenden daraus gelernten Lektionen an:

  1. Die Erfahrung mit NUMEC zeigt, daß doppelte Loyalitäten die Kontrolle von Atomwaffentechnologie schwerer als normal machen.
  2. Die israelische Politik der nuklearen Undurchsichtigkeit behindert einen Fortschritt hin zu einem atomwaffenfreien Nahen Osten.
  3. Willkürliche Geheimhaltung blockiert die Rechte und Möglichkeiten der Bürger, die Handlungen ihrer Regierung zu beurteilen.

Lektionen für die Alt Right aus der NUMEC-Affäre

Gute Staatsführung

Das Studium der Kunst und Wissenschaft der Staatsführung ist wesentlich für die Revolutionäre der Alt Right. Der Fall NUMEC spielte sich am Schnittpunkt der Verantwortlichkeiten des FBI, der CIA und der Atomenergiekommission ab. Diese drei Behörden haben unterschiedliche Zwecke und Anschauungen. Die Atomenergiekommission war zu der Zeit eine neue Organisation, deren Vorschriften auf der Annahme beruhten, daß die Leute in der Nuklearindustrie nach Treu und Glauben handelten. Die CIA operiert im Schatten, sammelt oft Beweise, die vor Gericht nicht verwendet werden können, will oft nicht, daß ihre Quellen und Techniken öffentlich gemacht werden, und ist bereit, einen Spion zu tolerieren, vorausgesetzt, daß besagter Spion zu ihrem eigenen Vorteil benutzt werden kann. Die CIA hatte guten Einblick in Israels Nuklearprogramm und wußte sogar, wo Israels HEU herkam, aber aus den vorerwähnten Gründen und aus Mangel an politischem Willen handelte sie nicht danach. Und das FBI schließlich ist eine Polizeibehörde, die alle erwischten Spione vor Gericht stellt. Sie ist auch eine Behörde, die das Rampenlicht öffentlich wahrgenommener Erfolge genießt. Die Situation mit NUMEC bot keine Belohnungen im Rampenlicht. Zusätzlich hielt man den Diebstahl von HEU aus dem NUMEC-Werk für schwierig vor Gericht zu beweisen. Er war auch mit so viel politischem Risiko beladen, daß das FBI zögerte, ihn voll zu untersuchen. Wie Mattson es ausdrückt: „Das Bureau war auch sensibel gegenüber potentiellem Widerstand aus Israel.“[6]

Seit der NUMEC-Situation und besonders nach 9/11 hat die Regierung der Vereinigten Staaten sich daran gemacht, das FBI und die CIA zu besserer Zusammenarbeit zu zwingen, aber große Egos und eine Kultur der Konkurrenz sind schwer zu überwinden. Zusätzlich ist das Problem eines einer spezifischen, politisch mächtigen Volksgruppe, und zu dieser Zeit erfordert die Politik der Vereinigten Staaten spezifisch Blindheit auf diesem Gebiet. Jedoch ist das Beschreiben des Problems der erste Schritt beim Finden einer Lösung.

Internationale Probleme werden zum Vorteil Israels und der organisierten jüdischen Gemeinschaft genutzt

Israel und die organisierte jüdische Gemeinschaft nützen die Probleme anderer Nationen und Völker aus, um zu bekommen, was sie wollen. Zum Beispiel wurde der Spitzenreaktor bei Dimona teilweise wegen der französischen Verärgerung über die Amerikaner wegen Suez entwickelt. Mattson zeigt auch, wie französische Probleme in Algerien un den 1950ern und 1960ern zu Israels Vorteil benutzt wurden. Die Ägypter unterstützten die algerischen Rebellen, daher gaben die Franzosen Israel fortschrittliche Düsenjäger, damit es als Gegengewicht gegen Ägypten wirke. Die Franzosen verloren Algerien, aber Israel behielt die Jets.

Israel profitierte in gleicher Weise von Amerikas Schwierigkeiten im Kalten Krieg. Während dieser Zeit internationaler Spannungen legten die Israelis die Amerikaner auf gleiche Weise herein, wie sie die Franzosen hereingelegt hatten. Atoms for Peace war Teil von Amerikas antisowjetischer Strategie. Die Eisenhower-Regierung dachte, daß die friedliche Anwendung von Nukleartechnologie beim Stoppen der Ausbreitung des Kommunismus helfen würde. Jedoch beschleunigte diese Politik letztendlich Israels Nuklearprogramm, wie auch jene von anderen. Wegen Atoms for Peace, schreibt Peter K. Lavoy von der Arms Control Association,

…waren [die Amerikaner] des Wunschdenkens schuldig. Sie hatten zu viel Vertrauen in ihre Fähigkeit, das nukleare Verhalten anderer Länder zu kontrollieren. Um die Dinge schlimmer zu machen, hinderte ihre Betonung der wissenschaftlichen, kommerziellen und politischen Vorteile amerikanischer Nuklearexporte sie daran, den Sicherheitsbedürfnissen und Auffassungen von Empfängerländern angemessene Aufmerksamkeit zu widmen, von denen mehrere die US-Unterstützung mißbrauchen sollten.

1966 lieferten die Amerikaner trotz der Einwände des US-Außenministeriums Kampfflugzeuge vom Typ A-4E Skyhawk, die zum Einsatz von Atomwaffen fähig waren, an Israel.[7] Zu dieser Zeit bemerkten Beobachter, daß die israelische Luftwaffe mit dem Üben von Bombenzielanflügen begonnen hatte, wie sie für den Einsatz von Atomwaffen typisch sind. Und seit den 1960ern hat Amerika Israel weiterhin mit hochentwickelter Waffentechnik ausgerüstet.

Aus der Perspektive einer „America First“-Außenpolitik ist klar, daß Israel kein Verbündeter ist, sondern eine Belastung. Mit dem im Sinn könnte es sehr gut sein, daß die gegenwärtige, von den Mainstream-Medien befeuerte Eskalation der Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und Rußland ein Teil eines absichtlichen Vorstoßes der organisierten jüdischen Gemeinschaft ist, um zu ihrem eigenen Vorteil und jenem Israels Schwierigkeiten zu machen.

Wirtschaftliche Notlagen werden zum Vorteil Israels und der organisierten jüdischen Gemeinschaft benutzt

Die Zionisten, die NUMEC gründeten, konnten das tun, weil die amerikanische Industrie in den 1950ern bereits im Niedergang war.[8] Die Menschen in den amerikanischen industriellen Midlands, wie dort, wo Apollo, Pennsyslvania, liegt, brauchten dringend Investitionen und Arbeitsplätze. Dies erschwerte das Auspacken über Mißstände und das Stellen von Fragen. Zum Beispiel leiden viele der ehemaligen Angestellten von NUMEC an Krebs oder sind daran gestorben, und bis heute bleibt das Aufräumen von radioaktivem Abfall in Apollo ein Problem.

Die Sicherheitspolitik der US-Regierung ignoriert die sehr reale Möglichkeit der Illoyalität von Juden

Die Tatsache, daß das Kapital für den Start von NUMEC mit David Lowenthal als Mittelsmann transferiert wurde, hätte für die US-Regierung und die Atomenergiekommission eine Warnung sein sollen. In Lowenthals Nachruf von 2006 heißt es, daß er ein engagierter Zionist war. Er übersiedelte 1932 aus Polen in die Vereinigten Staaten, diente während des Zweiten Weltkriegs im US-Militär und wurde 1945 „Staatsbürger“. Trotzdem er ein angeblicher amerikanischer Bürger war, arbeitete Lowenthal in Wirklichkeit für die Förderung israelischer Interessen. Er war verantwortlich für die Verteidigungsmaßnahmen auf dem Schiff Exodus 1947, das 1947 illegal Juden aus Europa nach Palästina überführte. Zu der Zeit war Palästina immer noch unter britischer Kontrolle, und Einwanderung von Juden war verboten, um weitere Spannungen mit den Arabern zu vermeiden. Die Geschichte dieses Schiffes war das Thema des Films Exodus von 1960 unter der Regie von Otto Preminger. Lowenthal diente auch 1948 während des israelisch-arabischen Krieges in der Haganah-Miliz und später von 1963 bis 1968 im israelischen Militärgeheimdienst und im Mossad.

Es ist wichtig hervorzuheben, daß die US-Regierung sogar bei Lowenthals offenkundiger Loyalität zum globalen Judentum und zu Israel dennoch den Leuten bei NUMEC sensible Verträge und Sicherheitsfreigaben erteilte. Diese Politik ist noch fragwürdiger angesichts dessen, daß sie trotz der Tatsache stattfand, daß die Geheimhaltung und firmeneigene Informationen hinsichtlich Amerikas Nuklearprogramms seit dem Beginn des Atomzeitalters von Juden unterwandert worden waren. Zu den jüdischen Spionen, die Nuklearinformationen an die Sowjets weitergaben, gehören bekanntlich David Greenglass und Julius und Ethel Rosenberg. Der Spion Klaus Fuchs war Deutscher, kein Jude, aber acht der anderen neun Mitglieder seines Spionagerings waren Juden, einschließlich Harry Gold, der persönlich Atomgeheimnisse nach Moskau brachte.

Die US-Regierung erteilte auch Zalman Shapiro eine Sicherheitsfreigabe, und sie zog Shapiros Sicherheitsfreigabe nicht einmal dann zurück, nachdem sie entdeckte, daß Shapiro „keine Loyalität gegenüber den Vereinigten Staaten ausgedrückt hatte, sondern erklärt hatte, daß er für Israel kämpfen würde, und man glaubte, daß er ernsthaft eine Migration nach Israel in Erwägung zog.“[9]

Mattson zeigt auch auf, daß das FBI absichtlich viel von den kritischen Informationen hinsichtlich Shapiros proisraelischer Sympathien zensierte:

Es scheint, daß das FBI die Bearbeitungen vornahm, um Shapiros Privatsphäre zu schützen. Nachdem es vernünftig ist zu erwarten, daß das Bureau von Shapiros umfangreichen Aktivitäten in Verbindung mit Israel erfuhr, als es seinen Hintergrund überprüfte, folgt daraus, daß jene Aktivitäten wahrscheinlich durch die Bearbeitungen verborgen wurden. Shapiro äußerte sich jedoch offen zu diesen Aktivitäten. Jahre später zählte er sie für eine mündliche Geschichtsaufzeichnung auf, die vom National Council of Jewish Women im Raum Pittsburg zusammengestellt wurde. Shapiro sagte, daß er ein Offizier der Technion Society war, einer amerikanischen Organisation, die die Bildung in Wissenschaft und Technologie in Israel durch die Unterstützung des Technion-Israel Institute of Technology förderte. Die Technion-Webseite listet ihn als Ehrenmitglied auf Lebenszeit auf. Er war ein Direktor von Hillel, einer Stiftung für das jüdische Campus-Leben an mehr als 500 Colleges und Universitäten. Er leistete freiwillige Arbeit für die Jewish Federation und die Anti-Defamation League. Er war Mitglied auf Lebenszeit des Jewish National Fund und diente als nationaler Vizepräsident der Zionist Organization of America (ZOA), der ältesten und einstens einer der größten proisraelischen Organisationen in den Vereinigten Staaten. Jüdische Amerikaner finanzierten 1897 die ZOA, um die Gründung eines jüdischen Staates in Palästina zu unterstützen. Die ZOA half bei der Mobilisierung der Unterstützung für die Schaffung Israels im Jahr 1948. Shapiro ist viele Jahre lang in der ZOA aktiv gewesen. Am 24. November 2008 nahmen mehr als 500 Menschen an ihrem National Dinner im Grand Hyatt Hotel in New York City teil, wo sie eine Anzahl von Leuten für Beiträge zur Sache feierten und die Vorstandsmitglieder Henry Schwartz und Zalman Shapiro für ihre Beiträge zur Entwicklung der israelischen Raketenabwehrtechnologie ehrten.[10]

Gegenwärtig bewirken israelische Verbindungen wie diese nicht automatisch einen Widerruf einer Sicherheitsfreigabe oder verhindern deren Erteilung, trotz fortdauernder Probleme mit israelischer Spionage. Das amerikanische Volk (und folglich die amerikanische Regierung) muß erst noch eine metapolitische Immunsystemreaktion auf die jüdische Illoyalität und jüdische Ränke entwickeln.

Wenn ihr an der Regierung seid, nehmt euch in acht…

Beim Lesen dieses Buches konnte ich nicht anders, als an eine sehr hässliche Wahrheit zu denken. Es könnte sehr gut sein, daß jede „Freundschaft“ unehrlich ist, die ein Jude mit einem Nichtjuden zu haben vorgibt, der in einem Job auf hoher Ebene arbeitet. Zalman Shapiro hatte eine enge „Freundschaft“ mit Glenn T. Seaborg (1912 – 1999), dem Vorsitzenden der Atomenergiekommission. Diese unaufrichtige Freundschaft half bei Shapiros Bemühungen, HEU nach Israel zu schicken. Zum Beispiel behauptete der stellvertretende Direktor für Schutzmaßnahmen und Sicherheit bei der Atomenergiekommission, Earle Hightower:

…daß Seaborgs enge Freundschaft mit Shapiro bedeutete, daß die Verletzungen der Vorschriften der Atomenergiekommission durch NUMEC weitgehend ignoriert zu werden pflegten. „Wir reichten einen Bericht nach dem anderen ein, und er kam nirgendwohin. Mein unmittelbarer Vorgesetzter… pflegte ihn zum Generaldirektor zu bringen, und er starb dort im Allgemeinen, weil der Generaldirektor wußte, daß Seaborg nichts tun würde. Es war frustrierend.“[11]

Als Shapiro sich um eine höhere Sicherheitsfreigabe bewarb, setzten Behörden wie das FBI und das Justizministerium dazu an, das zu stoppen, aber Seaborg intervenierte auf den höchsten Regierungsebenen, um sie für ihn zu bekommen. Dies bewirkte eine verfahrene Situation. Sie wurde gelöst, indem man für Shapiro einen Job bei Westinghouse Power Systems fand. Es gab keine Bestrafung.

Ein weiterer Name, der in dieser Geschichte auftaucht, einer, der mit anderen Aspekten von Israels Einfluß auf die Vereinigten Staaten in Zusammenhang steht, ist Abe Feinberg (1908 – 1998). Er war ein Geldbeschaffer für die Nuklearanlage von Dimona, und er war in den heimlichen Waffenschmuggel nach Israel verwickelt. Feinberg war auch ein Großspender für die Demokratische Partei. Er war „befreundet“ mit den Präsidenten Harry S. Truman und Lyndon B. Johnson. Nach dem hinterhältigen israelischen Angriff auf die USS Liberty im Jahr 1967 blieb Abe Feinberg in engem Kontakt mit LBJ und beriet die israelische Regierung darüber, was LBJ dachte, sodaß sie ihr Public-Relations-Narrativ in solcher Weise verändern konnte, daß die Johnson-Administration und die amerikanische öffentliche Meinung proisraelisch blieb. Die israelische Regierung bezeichnete Feinberg in Geheimkommuniqués als „Hamlet“. Kurz gesagt, ihr werdet benutzt.

Schlußfolgerung

Juden, selbst diejenigen, die unter Amerikanern leben, arbeiten mit Vollgas gegen Amerikas Interessen. Ein Beispiel dafür ist in der christlich-jüdischen Beziehung zu finden, spezifisch in ihren Reaktionen auf den gesellschaftlichen Niedergang, der seit den 1960ern stattgefunden hat. Die evangelikale protestantische Bewegung und die katholische Kirche haben seit Jahrzehnten einen Kulturkampf geführt. Diese engagierten Christen haben Positionen bezogen, die für das Leben [damit ist wohl gemeint: gegen die Abtreibung], gegen LGBTQ [Lesbians, Gays, Bisexuals, Transsexuals & Queers], gegen Pornographie, gegen die Schwulenehe und so weiter waren. Währenddessen sind insbesondere evangelikal-protestantische Prediger sklavisch proisraelisch und predigen wohlwollend über Juden. Was immer man über den Kulturkampf denkt, so muß darauf hingewiesen werden, daß, während evangelikale Protestanten Juden unterstützen und in den Himmel loben, Juden gegen sie arbeiten.

Es ist dasselbe auf nationaler Ebene. Zu den tatsächlichen Interessen des amerikanischen Volkes und seiner Regierung gehört die Nicht-Weiterverbreitung von Atomwaffen, Stabilität im Nahen Osten und friedliche Beziehungen mit jedem in der Region. Israel und die organisierte jüdische Gemeinschaft arbeiten gegen diese Bemühungen. Jüdischer Einfluß in der amerikanischen Regierung und in den amerikanischen Medien hat die amerikanische Verwicklung in den syrischen Bürgerkrieg zu einem Desaster gemacht, hat den Kampf gegen ISIS schwieriger zu gewinnen gemacht und hinderte die Vereinigten Staaten und den Iran an der Erreichung einer lange überfälligen Wiederannäherung.

Letztendlich ist Israels Erwerb von Nuklearwaffen eine schreckliche Katastrophe, und dennoch sind auf israelischer Seite keine Tränen vergossen worden. Ihre aggressive Rücksichtslosigkeit wie auch jene der organisierten jüdischen Gemeinschaft und ihre fehlende Empathie für andere machen es bei der israelischen Bombe viel wahrscheinlicher, daß sie eingesetzt wird, als bei jener irgendeiner anderen Macht. Wie Kevin MacDonald schrieb: „Ereignisse, die vor fünfhundert Jahren stattfanden, sind in den Köpfen jüdischer Aktivisten immer noch frisch – ein Phänomen, das jedem zu denken geben sollte in einem Zeitalter, in dem Israel die Kontrolle über Nuklearwaffen und weitreichende Trägersysteme hat.“[12]

Anmerkungen

  1. Mattson schreibt: „Etwa fünfundzwanzig Millionäre sollen um 40 Millionen Dollar für Dimona gespendet haben. Der ehemalige Finanzminister Henry Morgenthau, Jr. Unterstützte [Abe] Feinberg, indem er Spender vom Sonneborn Institute koordinierte. Feinberg war der jüngste Spender. Unter den anderen Spendern befanden sich Samuel Zacks, der Leiter der Canadian Zionist Organization, Louis Bloomfield, ein kanadisches Mitglied des OSS während des Zweiten Weltkriegs und später Rechtsberater eines weiteren Dimona-Spenders, Samuel Bronfman, des Gründers von Seagram Whiskey.“ (Kindle loc. 832)
  2. „In seinem Battling for Peace: A Memoir sagte Peres, daß er bei einem Geheimtreffen in Frankreich, bei dem Israel, Britannien und Frankreich eine Strategie der gegenseitigen Unterstützung zur Rückgängigmachung der ägyptischen Besetzung des Suezkanals annahmen, ein Abkommen mit den entscheidenden französischen Amtsträgern für deren Lieferung eines Reaktors erreicht hatte. Der Professor und Historiker Avner Cohen sagte, daß die französischen Amtsträger anscheinend den französischen Präsidenten Charles de Gaulle nicht über die nuklearen Aspekte des Abkommens informiert hatten, obwohl sie wußten, daß der Reaktor in einem Atomwaffenprogramm verwendet werden würde.“ (Kindle loc. 728)
  3. Kindle loc. 783.
  4. Kindle loc. 1609.
  5. Weiterer Lesestoff über Kritikalitätsunfälle ab loc. 1121.
  6. Loc. 2743.
  7. Loc. 2218.
  8. Es ist wichtig festzuhalten, daß die amerikanische Industrie ungefähr zur selben Zeit dahinzuschwinden begann, wie die Vereinigten Staaten die Kontrolle über Südkorea und Japan gewannen und diese Länder dann stabilisierten. Danach wurde mit der Verlagerung von Industrie aus dem amerikanischen Mittelwesten nach Nordostasien begonnen. Zusätzlich ist das amerikanische Engagement in Südkorea ein Morast, den andere Nationen zu ihrem Vorteil nützen. In seinem Wahlkampf versprach Donald Trump, China als Währungsmanipulator zu bezeichnen. Nach drei Monaten im Amt hat Nordkorea mit der Wiederaufnahme von Atomwaffentests gedroht und Raketen in das Meer nahe Japan abgefeuert. Um mit der Krise fertigzuwerden, mußte Trump die Bezeichnung „Währungsmanipulator“ fallenlassen, um die chinesische Unterstützung zu bekommen. Es ist sehr wahrscheinlich, daß die Chinesen einen Plan B haben, ihren nordkoreanischen Verbündeten zur Steigerung des Drucks auf die Vereinigten Staaten zu benutzen, sollten die Amerikaner damit beginnen, in der schiefliegenden chinesisch-amerikanischen Handelsbeziehung ihre eigene Partei zu ergreifen. Wegen Amerikas Schutzangebot an seinen südkoreanischen „Verbündeten“ haben die Vereinigten Staaten weniger Möglichkeit, ihre eigenen Industrien zu schützen. Dieser Schutz ist seit dem Ende des Kalten Krieges nicht in Amerikas Interesse gewesen. Beendet die Allianz mit Südkorea, und die Handelsprobleme mit Asien werden leichter zu lösen sein.
  9. Loc. 2733.
  10. Kindle loc. 1840, 1841.
  11. Kindle loc. 5505.
  12. Kevin B. MacDonald, Understanding Jewish Influence: A Study in Ethnic Activism (Augusta, Ga.: Washington Summit Publishers, 2004), S. 10.

Zwei Kommentare aus dem Originalstrang auf „Counter-Currents“:

Kommentar von Oleron:

„Währenddessen sind insbesondere evangelikal-protestantische Prediger sklavisch proisraelisch und predigen wohlwollend über Juden.“

Vor mehreren Jahren redete ich mit einem alten Weißen, der in seinen 80ern oder nahe daran war, und er erklärte, daß Jerusalem leer gewesen sei, als die Juden begannen, in die Stadt auszuwandern. Ich wies ihn darauf hin, daß zu der Zeit mindestens 750.000 Palästinenser in Jerusalem lebten. Unnötig zu sagen, daß es dem alten Mann nicht gefiel, daß ihm in diesem Punkt widersprochen wurde, und er wurde zornig. Er glaubte diese Scheißpropaganda wirklich: „Ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land.“ Der alte Mann war mir unheimlich, ich fasse es nicht, daß weiße Christen so dumm und vorsätzlich blind sein können. Ich bin in der Nähe weißer Christen immer auf der Hut, sie sind nicht wegen nichts als „biologische Roboter“ bezeichnet worden.

Kommentar von ex South African:

Interessanter Artikel über Südafrika und Israel:

http://www.jpost.com/International/Late-SA-president-PW-Botha-felt-Israel-had-betrayed-him

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Siehe auch US-Dokumente enthüllen: „Atoms for Peace“ – eine Waffe im Kalten Krieg von Michael Eckert (aus „bild der wissenschaft“ Mai 1987)

U.S.S. Liberty: Überlebende Seeleute brechen ihr Schweigen 40 Jahre nach israelischem Angriff auf Schiff der U.S. Navy von Paul Craig Roberts

Susannah und die Islamisten von Osimandia

Die Lavon-Affäre: Wie man Juden gut und Moslems schlecht aussehen läßt von Enza Ferreri

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Neue Kommentarpolitik auf „Morgenwacht“: Wie bereits hier unter Punkt 1 angekündigt, am Schluß dieses Kommentars wiederholt als Absicht geäußert und in diesem Kommentar endgültig festgelegt, werden neue Kommentatoren nicht mehr zugelassen und sind die Kommentarspalten nur noch für die bereits bekannte Kommentatorenrunde offen.

3 Kommentare

  1. feld89

     /  April 24, 2017

    Hat dies auf volksbetrug.net rebloggt.

  2. Auf National Vanguard habe ich diesen Artikel gefunden:

    Revealing Israel’s Nuclear Secrets (Quelle von NF: Jewish Daily Forward, 25. März 2015)

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