„Weiße müssen sich nach Christchurch unterwerfen“

Laut unseren Herren die korrekte Reaktion aller Weißen auf isolierte Terrorakte von Rechten.

Von Robert Hampton, übersetzt von Lucifex. Das Original Whites Must Submit after Christchurch erschien am 22. März 2019 auf Counter-Currents Publishing.

Politiker, Journalisten und Aktivisten sind sich alle einig, daß der weiße Nationalismus die größte Bedrohung für die westliche Demokratie darstellt, und daß er von der Macht des Staates und der Konzerne ausgerottet werden muß.

Die Senatorin von Massachusetts, Elizabeth Warren, behauptete, daß „weiße Rassisten“ genauso sehr eine Bedrohung für Amerika darstellen wie ISIS und als Terroristen behandelt werden müssen. „Wir müssen die Bedrohung des weißen Nationalismus erkennen. Wir müssen ihn anprangern. Als Präsidentin der Vereinigten Staaten würde mein Justizministerium mit voller Strafverfolgung hinter weißen Nationalisten her sein“, erklärte die Präsidentschaftskandidatin für 2020.

Der Council on Foreign Relations veröffentlichte einen Blogbeitrag, der fordert, daß die Geheimdienste der Fünf-Augen-Allianz [einer Kooperative zwischen Großbritannien, Kanada, USA, Australien und Neuseeland; d. Ü.] mehr Ressourcen der „transnationalen Bedrohung“ des weißen Nationalismus widmen. Der CFR-Blog behauptete, daß der weiße Nationalismus eine „gefährlichere Bedrohung“ als der islamische Extremismus und der chinesische Expansionismus sei, „einfach weil er von den politischen Entscheidungsträgern weitgehend ignoriert worden ist.“

Die Juraprofessorin Shirin Sinnar von Stanford drängte in einer Kolumne von Slate darauf, daß die Bundespolizei ihre volle Macht gegen das Problem des weiß-nationalistischen Terrors einsetzt. Sinnar schlug vor, daß der Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act (RICO) gegen verdächtigte weiß-nationalistische Gruppen benutzt wird und daß das Militär jeden ausstoßen sollte, der mit diesen Organisationen in Verbindung steht. Sie forderte auch mehr Tech-Zensur, und daß Präsident Trumps „Islamophobie“ getadelt werde.

Der Weltnachrichtenredakteur Christopher Dickey von der Daily Beast will eine Massensäuberung von „Sympathisanten des weißen Nationalismus“ aus der Regierung sowie eine strafrechtliche Verfolgung dieser Falschdenker. Hassredegesetze sind laut Dickey dafür nicht gut genug. Er schrieb:

Polizisten und Staatsanwälte, die gegenüber demokratischen Werten loyal sind, müssen Ermittlungen gegen weiß-nationalistische Gruppen mit demselben Eifer betreiben, wie er auf radikale moslemische Terrororganisationen angewandt worden ist. Wähler in westlichen Nationen müssen verstehen, daß die Gesinnungsgenossen des weiß-nationalistischen Terrorismus keine akzeptablen Teilnehmer in modernen Demokratien sind, und sie abwählen oder für ihre Strafverfolgung sorgen oder beides.

Die Wahnvorstellung, daß Donald Trumps Administration sich den weißen Nationalismus zu eigen gemacht hat, wird vom New-Republic-Redakteur Jeet Heer geteilt. „Amerika ist für den weißen Nationalismus, was Saudi-Arabien für den Dschihadismus ist“, twitterte Heer. Hier wird unterstellt, daß die amerikanische Regierung den weißen Nationalismus in die Welt exportiert, wie Saudi-Arabien den Salafismus fördert.

Die Redaktionsleitung von The Independent argumentierte, daß die Tech-Giganten Hass von ihren Plattformen entfernen und fortschrittliche Technologien entwickeln sollten, um Gedankenverbrechen aufzuspüren, „bevor sie sich in Gewalt verwandeln.“ Und BuzzFeed veröffentlichte einen Bericht, der Big Tech dazu drängt, dieselben Techniken, die sie für das Zensieren von ISIS verwendet haben, gegen den weißen Nationalismus zu benutzen. Der BuzzFeed-Report stellte es als dringend geboten dar, daß diese Ideologie aus dem Internet verschwindet, weil weißer Nationalismus von Natur aus mörderisch sei.

„Es gibt eine klare Linie zwischen politischem Denken und der Praxis eines Glaubens – selbst wenn man vehement anderer Meinung zu dieser Politik oder den Lehren dieses Glaubens ist – und einer Ideologie, die das Unterwerfen – oder Ermorden – ganzer Gruppen von Menschen fordert“, schloß der Bericht.

Das House Judiciary Committee plant, bald Anhörungen über den weißen Nationalismus abzuhalten, den ersten Schritt der amerikanischen Staatsmacht gegen dieses Feindbild. Australien und Neuseeland blockierten nach der Schießerei beide 4chan und 8chan, weil die Webseiten Videos von dem Anschlag eine Plattform boten. Es ist kein zu großer Sprung, daß diese Nationen die Chans dauerhaft verbieten.

Die Hysterie um den Anschlag unterscheidet sich sehr von dem, was wir nach islamistischen Anschlägen gesehen haben. Die liberalen Eliten versichern ihrer Wählerschaft typischerweise, daß es nichts gibt, wovor man sich fürchten müsse, und daß diese Terroristen nur eine kleine Minderheit seien. Die Terroristen, intonieren sie wiederholt, repräsentieren nicht ihren Glauben, und genausowenig repräsentieren sie eine große Bewegung. Die Quellen der Radikalisierung kämen aus dem Westen selbst, ob es nun unzureichende Sozialleistungen oder außenpolitische Entscheidungen sind. Die Eliten tolerieren nie eine Diskussion über die Einwanderung oder die Inkompatibilität des Islams mit dem Westen.

Nach Christchurch sagt man uns, daß wir es mit einer massiven Bedrohung von einer internationalen Armee zu tun hätten, die von mehreren staatlichen Akteuren unterstützt werde. Diese Gruppen sind keine randständige Minderheit; sie sind mit den Hallen der Macht und untereinander verbunden. Und obwohl der Schütze von Christchurch Verbindungen zu keiner Gruppe hatte, beharren Journalisten darauf, daß er Teil eines hochorganisierten internationalen Terrornetzwerks gewesen sei. Der weiße Nationalismus sei unsere größte Bedrohung, und wir müßten die Staatsmacht gegen ihn einsetzen.

Diejenigen, die dieses Argument vorbringen, enthüllen ihre wahre Absicht damit, daß sie solch ein weites Netz bei der Definition von „weiß-nationalistischem Terror“ auswerfen. Nahezu jeder Artikel über diese globale Gefahr fokussiert sich auf Viktor Orbán, Donald Trump, Wladimir Putin und verschiedene andere europäische Nationalisten. Diese Gestalten und Gruppen sind nicht gewalttätig, und sie sind keine Terroristen. Sie sind einfach Leute, die für ihre Nationen gegen die Globalisten aufstehen. [Einwurf des Übersetzers: Falls der Autor mit dem letzten Satz die zuvor namentlich Genannten meint, liegt er falsch; allerdings zeigen andere Textstellen, daß er zumindest The Donald diesbezüglich doch realistisch sieht.]

Der ganze Zweck dieser Bedrohungshysterie ist, normale, nicht gewalttätige Nationalisten zu dämonisieren und zum Schweigen zu bringen. Die Eliten wollen Polizeikräfte gegen jede Gruppe einsetzen, die vom Southern Poverty Law Center für Hasser gehalten wird, und Anschläge wie die Schießerei von Christchurch liefern die Rechtfertigung für diese Maßnahmen.

Es ist mehr als dumm, sich den Ethnonationalismus als staatlich gefördertes Geflecht mit eng verknüpfter Organisation vorzustellen, das aus Gruppen besteht, die regelmäßig Gewalt unterstützen. Jede bedeutende nationalistische Gestalt hat den Schützen von Christchurch verurteilt und betont, daß Gewalt keine Antwort ist. Die Mehrheit der nationalistischen Gruppen sind auf Gewaltlosigkeit ausgerichtet und machen friedliche Demonstrationen. Die wenigen Gruppen, die doch Gewalt befürworten, wie Atomwaffen, sind schwer im Niedergang und wenig mehr als ein schlechter Witz, wenn man sie mit der ernsthaften Bedrohung vergleicht, die Al-Kaida oder ISIS ist. Es gibt keine echte Organisation hinter der internationalen dissidenten Rechten, außer ein paar Konferenzen und weithin genutzte Internetplattformen.

Das mit der staatlichen Förderung ist die lächerlichste Behauptung von allen. Trump ist weit davon entfernt, ein weißer Nationalist zu sein, und sein Justizministerium hat den Hammer auf viele nationalistische Gruppen niedersausen lassen, wie die Rise Above Movement. Der Präsident beschäftigt sich mehr mit dem Verkünden der Arbeitslosenraten für Minderheiten als mit der Durchsetzung einer „America First“-Einwanderungspolitik. Er hat auch nicht gezögert, rassischen Nationalismus zu verdammen, wann immer er dazu aufgefordert wird. Es gibt keine geheimen Regierungsmittel für rechte Nationalistengruppen.

Vergleicht das mit dem radikalen Islam. Al-Kaida und ISIS haben Mitglieder zu Tausenden und sind auf der ganzen Welt verbreitet. Beide haben mächtige und reiche Unterstützer und in der Vergangenheit staatliche Förderung bekommen. Sie führen häufig Terroranschläge aus und haben sogar die Fähigkeit, Staaten auf dem Schlachtfeld zu bekämpfen. Unnötig zu sagen, daß sie zu Terroranschlägen in ihrem Namen ermutigen und solche preisen.

Staatliche Akteure sind viel mehr an der Popularität des radikalen Islams schuld als Amerika am weißen Nationalismus. Saudi-Arabien sponsert überall auf der Welt wahhabitische Moscheen, die ihre Anhänger lehren, daß es richtig ist, für Allah zu kämpfen und zu sterben. Der islamische Extremismus gewinnt auch Sympathien von einem großen Prozentanteil der globalen allgemeinen Moslembevölkerung. Jene winzigen rechten Gruppen, die von Gewalt fantasieren, haben keine dieser Merkmale, außer in ihrem eigenen wahnhaften Denken. Weiße Amerikaner und Europäer sympathisieren im Allgemeinen sicherlich nicht mit weißem Terrorismus und sind entsetzt darüber.

Und doch wird von allen Weißen erwartet, daß sie ihre Schuld an diesen Aktionen eingestehen und dafür büßen, indem sie ihre Waffen abgeben und für ihre eigene Enteignung stimmen. Die australische Autorin Rachel Withers artikulierte die von den Eliten gewünschte Reaktion auf die Schießerei in ihrem Artikel „The Christchurch Shootings Should Implicate All White Australians“ [„Die Schießerei von Christchurch sollte alle weißen Australier anklagen“]. „Ich bin eine weiße Australierin. Ich weiß, daß es unlogisch ist, mir selbst und meiner Bevölkerungsgruppe die Schuld zu geben, aber ich kann dem Gefühl nicht entkommen, daß das gesamte weiße Australien durch die Todesfälle angeklagt ist – eine weiße Mehrheit, die Hass geschürt und schüren lassen hat“, lamentierte Withers.

Sie betrachtet den Rassismus als „Australiens schwerwiegendstes Problem“ und empfindet enorme Schuld dafür, daß sie und ihre aufgewachten Mit-Aussies nichts getan haben, um dieses sehr ernste Problem zu behandeln. Sie hebt auch hervor, daß Australien eine „aus Scham geborene“ Nation sei. „Ein mehrheitlich weißes Australien existiert nur als Ergebnis einer genozidalen Invasion – eine weitere Ironie, die Tarrant (und Trump) in seinen Tiraden von wegen Invasion entgeht“, schreibt Withers. Dies ist laut Withers Australiens Erbsünde.

Der Anschlag von Christchurch ist ein Aufruf an Aussies, gemäß ihrem weißen Schuldgefühl zu handeln, indem sie Hassrede verdammen und die „Normalisierung der Islamophobie“ bekämpfen. „Statt nachsichtig mit uns zu sein, müssen wir hart gegen uns sein“, verkündet Withers. Sie hat genug Selbstwahrnehmung, um zu erkennen, daß all dies „eine Art selbstbezogener Masochismus ist“, aber sie hat das Gefühl, es sei besser als die Alternative, australisches Schuldgefühl zu verweigern.

Withers ist nicht allein damit, allen Australiern und Neuseeländern die Schuld an der Schießerei zu geben. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat gelobt, jeden Aussie- oder Kiwi-Besucher mit antimoslemischen Einstellungen in einem Sarg nach Hause zu schicken, genauso „wie ihre Großväter“ bei Gallipoli vor über einem Jahrhundert. Weiße Liberale verstehen nicht, daß der Rest der Welt nicht in Ethnomasochismus schwelgt und tatsächlich von weißem Schuldbewußtsein bestärkt wird.

Während die australische Regierung über Erdoğans Aussage empört ist, hat die Washington Post mit Freuden einen Meinungsartikel des türkischen Führers veröffentlicht. Darin belehrte er den Westen darüber, was er nach Christchurch tun muß:

Die westlichen Gesellschaften und Regierungen müssen die Normalisierung von Rassismus, Xenophobie und Islamophobie, die in den letzten Jahren angestiegen sind, zurückweisen. Es ist entscheidend, festzulegen, daß solche verdrehten Ideologien, wie Antisemitismus, auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit hinauslaufen. Außerdem müssen wir alle Aspekte dessen beleuchten, was geschehen ist, und voll verstehen, wie der Terrorist radikalisiert wurde, und seine Verbindungen zu Terroristengruppen, um zukünftige Tragödien zu verhindern. Und schließlich müssen alle westlichen Führer von dem Mut, der Führerschaft und Aufrichtigkeit von Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern lernen, Moslems anzunehmen, die in ihren jeweiligen Ländern leben.

In anderen Worten, der Westen muß sich unterwerfen und seine Verteidigungen gegen den Islam beseitigen.

Traurigerweise scheinen unsere Regierungen allzu bereitwillig zu sein, Erdoğans Gebote zu befolgen. Europa hat bereits ein Zensurregime, das Dissidenten wegen inkorrekter Äußerungen ins Gefängnis steckt. Amerika ist bisher davon frei gewesen, aber wir können erwarten, daß mehrere demokratische Präsidentschaftskandidaten ähnliche Gesetze hier fordern. Sie sehen das weiße Amerika bereits als einen Feind, der gefügig gemacht werden muß. Sie wollen, daß weiße Amerikaner Rachel Withers nachahmen und ihre Schuld für Taten eingestehen, für die sie keine Verantwortung tragen. Auf diese Weise werden sie uns dazu bringen, unser Geburtsrecht aufzugeben.

Die amerikanische dissidente Rechte hat es bereits mit der Tyrannei des aufgewachten Kapitalismus zu tun. Staatliche Unterdrückung ist etwas, mit dem wir vielleicht auch bald zu kämpfen haben werden und auf das wir uns vorbereiten müssen.

*   *   *   *   *   *   *   *

Siehe auch:

Das Moscheenmassaker in Neuseeland verstehen von Greg Johnson

Das Rätsel von Christchurch von Travis LeBlanc

Neuzuordnung der Rassen von Sarah Maid of Albion, worin die blonde und blauäugige „Squaw“ Elizabeth Warren (angeblich 1/32 Cherokee-Abstammung, deshalb „ethnic minority“) ebenfalls erwähnt wird

*     *     *

Neue Kommentarpolitik auf „Morgenwacht“: Wie bereits hier unter Punkt 1 angekündigt, am Schluß dieses Kommentars wiederholt als Absicht geäußert und in diesem Kommentar endgültig festgelegt, werden neue Kommentatoren nicht mehr zugelassen und sind die Kommentarspalten nur noch für die bereits bekannte Kommentatorenrunde offen.

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18 Kommentare

  1. Hat dies auf Chaosfragment rebloggt und kommentierte:
    Na, wer sagt´s denn…

  2. Da haben wir nun also den „Gegenschlag“ des Systems, von dem man aber in den hiesigen Normalmedien (ORF, Zeitungen) bisher nichts mitbekommen hat außer dem Verbot sturmgewehrartiger und halbautomatischer Gewehre in Neuseeland.

    Und diese eifernde, künstliche Hysterie, mit der von den oben zitierten Medien und Personen (bei denen es interessant wäre, die Juden- und Moslemquote zu ermitteln) jetzt ein hartes Vorgehen gegen den als größere Gefahr als der islamische Terrorismus dargestellten weißen Nationalismus gefordert wird, steht in seltsamem Gegensatz dazu, wie schnell die gewöhnlicheren Mainstream-Medien sich wieder von der Christchurch-Sache abgewandt haben und zur Tagesordnung übergehen.

    Für mich bestärkt das den Verdacht, daß die von Robert Hampton geschilderten Äußerungen und Bestrebungen eine vorbereitete „Reaktion“ auf die in der einen oder anderen Weise von (((Systemkräften))) herbeigeführte „Brentin Tarrantino Show“ sind, die nun ausgenützt werden soll, um ein hartes und von bisherigen Gesetzen nicht gedecktes Vorgehen gegen Nationalisten weißer Völker zu rechtfertigen. Tarrants Reiseaktivitäten könnten dann auch den Zweck gehabt haben, die unterstellte Existenz eines globalen Terrorunterstützungsnetzwerks radikaler rechter Weißer plausibler zu machen. Nur sieht es so aus, als hätten die Inszenierer nicht mit dem raschen Abflauen des öffentlichen Interesses an der Sache gerechnet, sodaß sie jetzt schnell noch auszunützen versuchen, was davon noch vorhanden ist, bevor es noch weiter schwindet.

  3. „Ein mehrheitlich weißes Australien existiert nur als Ergebnis einer genozidalen Invasion…“

    Das weißen Schuldgefühl kann auch ohne Nationalsozialismus gepflegt werden.

  4. Ja, (((sie))) und ihre Golems haben ein ganzes Sortiment an Schuldpropagandanarrativen. Und immer geht es nur gegen Weiße (und innerhalb der Weißen gegen weiße Männer).

    So gut wie nie werden die der Mainstream-Historie durchaus bekannten Fälle von teils genozidalen Invasionen nichtweißer Völker diesen vorgeworfen:

    daß zum Beispiel auf dem Gebiet der heutigen Türkei nicht schon immer Türken gelebt haben, sondern daß Letztere dort vor etwa tausend Jahren einzudringen begannen und Kleinasien im Laufe der Zeit erobert haben, wobei die dort beheimateten anderen Völker durch Dezimierung und Aufgehen im Türkentum ausgelöscht wurden (zuletzt in den 1920er Jahren, als nach dem gescheiterten griechischen Rückeroberungsversuch etwa 600.000 Griechen an der türkischen Ägaisküste massakriert wurden).
    Oder daß Nordafrika nicht schon immer arabisch war, sondern ab dem 7. Jahrhundert von Arabern erobert wurde, mit der Folge, daß die heutigen Kopten der Überrest der ägyptischen Vorbevölkerung sind und von den Berbern und anderen nordafrikanischen Ethnien etliche verschwunden sind.
    Oder daß Europa selber unter Invasionen von Nichtweißen zu leiden hatte und heute ohne die Abwehrkämpfe unserer Vorfahren arabisiert, mongolisiert oder osmanisch wäre.
    Oder daß die Araber allein im islamischen Teil ihrer Geschichte vierzigmal so viele Neger in die Sklaverei verschleppt haben wie die Nordamerikaner (17 Millionen zu 360.000 bis 400.000), zusätzlich zu Millionen Europäern, Indern und anderen, und daß durch sie überhaupt erst jene schwarzafrikanischen Sklavenjägerreiche entstanden sind, die 25 Millionen Neger aus Nachbarstämmen für den Eigengebrauch versklavten, zusätzlich zu den Millionen von Sklaven, die sie exportierten.

    Einem Volk oder einer Rasse erbliche historische Kollektivschuld wegen dem anzulasten, was ihre Vorfahren angeblich oder wirklich getan haben, wird vom (((System))) in diesen Fällen nie getan und auch nicht als gerechtfertigt angesehen. Aber bei Weißen dafür immer und grundsätzlich.

    Ähnlich ist es auch bei der Beurteilung von „Einzelfällen“: Wenn noch so viele Kuffnucken (ob moslemisch oder nicht, ob orientalisch oder afrikanisch) Terroranschläge oder sonstige Verbrechen in den Ländern begehen, in die sie eingedrungen sind, dann sind das immer nur Einzelfälle, die nichts mit der Kultur ihrer Ethnien zu tun haben und für die man die Masse ihrer Volksgenossen auch nicht verantwortlich machen darf; die man deswegen auch nicht ausgrenzen darf.

    Aber wenn ein weißer Einzeltäter eine Anzahl jener Fremden tötet, die in weiße Länder eingedrungen sind, dann werden alle Weißen dafür verantwortlich gemacht, unter Generalverdacht gestellt und sollen sich kollektiv deswegen schuldig fühlen (nicht nur das Volk des jeweiligen Täters, in diesem Fall die Australier, sowie die Weißen des Landes, in dem das stattgefunden hat).

    Auf Rachel Withers‘ Aussage, daß ein mehrheitlich weißes Australien heute nur „als Ergebnis einer genozidalen Invasion“ existiert, ist zu kontern, daß es ein ungestörtes Aborigine-Australien heute auch dann nicht mehr gäbe, wenn der Kontinent nach seiner Entdeckung nie von Europäern besiedelt worden wäre:

    Indonesien hatte 1950 eine Bevölkerung von 69,5 Millionen. 1975 waren es laut meiner Lexikothek 130 Millionen Einwohner, 1990 schon 180,5 Millionen und 2015 laut Schätzungen (da wird offenbar gar nicht mehr gezählt!) 255,46 Millionen. Es gab dort also schon länger ein anhaltendes starkes Bevölkerungswachstum der Malaien, die inzwischen auch schon auf Borneo durch Einwanderung die Mehrheit stellen und auf den östlichen Inseln die ursprüngliche melanesische Bevölkerung überlagert und sich mit ihnen vermischt haben

    Die malaiischen Völker hatten auch schon vor dem Kontakt mit Europäern Segelschiffe, die bis zu 30 Meter lang waren, und die arabischen Händler, von denen sie den Islam übernahmen, hatten auch welche. Wenn weder die Briten noch sonstige Europäer Australien mit Beschlag belegt hätten und Südostasien auch nie von europäischen Kolonialmächten beherrscht worden wäre, dann hätte der malaiische Bevölkerungsüberschuß sich schon seit längerer Zeit nach Australien ergossen. Die Malaien hätten die Aborigines wahrscheinlich ausgerottet oder als Sklaven an die Araber verkauft, so wie sie auch die vor Jahrtausenden auf ihren Inseln lebenden Negritovölker ausgerottet haben.

    Womöglich gibt es genau wegen der „genozidalen Invasion“ der Weißen in Australien heute überhaupt noch Aborigines.

    Primitive Übersee-Steinzeitvölker hätten auf sich allein gestellt sowieso keine Chance mehr in einer Welt gehabt, in der es fortschrittlichere Altweltvölker wie die Europäer, Araber, Türken, Chinesen, Japaner und Malaien gibt. Für die Indianer gilt Ähnliches, wie ich bereits in Amerindomerika, Euroamerika oder Muslimerika? dargelegt habe.

  5. A propos Türkei: Wie die Türken dort seit Jahrhunderten und auch heute noch mit den schon viel länger wohnenden Kurden umgehen (von den Armeniern sowie vom türkischen Verhalten auf dem Balkan ganz zu schweigen), das blendet der großmäulige Türkogan völlig aus, während er den Weißen Xenophobie und Rassismus vorwirft.

  6. „Kronen-Zeitung“ von heute, 26. März 2019:

    Terror in Neuseeland: Sicherheitsrat soll prüfen

    Der Terroranschlag gegen Muslime in Neuseeland beschäftigt jetzt auch die österreichische Politik. Um mögliche Verbindungen des Christchurch-Attentäters nach Österreich zu prüfen, haben SPÖ und Liste Jetzt einen Nationalen Sicherheitsrat einberufen.

    Am Donnerstag wird Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) eine Erklärung zum Terroranschlag gegen Muslime im neuseeländischen Christchurch abgeben. Dass sich der mutmaßliche rechtsextreme Attentäter vor seiner Tat auch in Österreich aufgehalten hatte, bestätigte das Innenministerium vor wenigen Tagen.

    Eine Erklärung dürfte der Opposition allerdings nicht genug sein. SPÖ und Liste Jetzt haben nun einen Nationalen Sicherheitsrat einberufen. Es handelt sich dabei um ein vertrauliches Beratungsgremium der Regierung. Dieses soll mögliche Verbindungen des Christchurch-Attentäters nach Österreich und „die aufgedeckten internationalen rechtsextremen Netzwerke im Nahbereich der Sicherheitsapparate“ prüfen, heißt es.

    Wann haben die je wegen einer einzelnen Terrortat eines moslemischen Täters (noch dazu in Übersee!), wo es Verbindungen nach Österreich gegeben haben könnte, einen „nationalen Sicherheitsrat“ einberufen?

    Und schon geht es mit dem (((Systemterror))) gegen Nationale los, wie heute auf orf.at gemeldet wurde (inzwischen ist die Razzia gegen Sellner schon offiziell bestätigt):

    Neuseeland-Terror: Hausdurchsuchung bei Rechtsextremem

    Im Zuge von Ermittlungen zum Terroranschlag in Neuseeland hat es gestern offenbar eine Hausdurchsuchung in Wien gegeben. Wie der Sprecher der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich, Martin Sellner, in einem gestern Abend veröffentlichten Video mitteilte, wurde seine Wohnung durchsucht, weil er eine Spende des mutmaßlichen Attentäters von Christchurch, Brenton Tarrant, erhalten habe.

    Gegen ihn werde wegen der „Gründung oder Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung“ ermittelt, so Sellner in dem rund 15-minütigen, über Soziale Netzwerke verbreiteten Video. Er räumte ein, eine „unverhältnismäßig hohe Spende“ von einer E-Mail-Adresse erhalten zu haben, die den Nachnamen Tarrant enthielt. Für die Spende habe er sich per E-Mail auch bedankt: „Ein Dankes-E-Mail bekommt jeder, der mich unterstützt.“

    Keine offizielle Bestätigung

    Zwar habe er die Spende melden wollen, da er gewusst habe, dass auch in Österreich Ermittlungen liefen, so Sellner, doch sei es dazu vor der Hausdurchsuchung nicht mehr gekommen. Eine Bestätigung für die Hausdurchsuchung von offizieller Seite gab es noch nicht.

    Die Summe der Spende werde er an eine karitative Einrichtung weitergeben, mit dem Terroranschlag habe er „nichts zu tun“, so der Sprecher der rechtsextremen Gruppe. Er habe keinen Kontakt zu Tarrant gehabt und ihn auch nie getroffen. Zum zeitlichen Ablauf der Geschehnisse machte Sellner mehrmals unklare Angaben. So sagte er zunächst etwa, dass die Spende des Attentäters von Anfang 2018 stamme, dann wiederum, dass er sie „Anfang des Jahres“ erhalten habe.

    BVT-Untersuchungen zu Österreichaufenthalt

    Wie vergangene Woche bekanntwurde, hielt sich der mutmaßliche Täter, ein 28-jähriger Australier, vor dem Anschlag auch in Österreich auf. Die Untersuchungen des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) laufen noch, das genaue Datum des Österreich-Aufenthalts wurde zunächst nicht bestätigt. Laut Medienberichten reiste der Rechtsextremist am 26. November 2018 nach Wien, soll sich aber auch in Kärnten, Salzburg und Innsbruck aufgehalten haben.

    Bei dem Anschlag auf zwei Moscheen in Christchurch am 15. März waren während der Freitagsgebete 50 Menschen getötet und Dutzende verletzt worden. Etwa 20 Verletzte werden immer noch in Krankenhäusern behandelt. Der Tatverdächtige sitzt in Untersuchungshaft, ihm droht wegen vielfachen Mordes lebenslang Gefängnis.

    Unsere Austro-Schmiedel müssen halt alles den Schmieden in der großen, weiten (((westlichen))) Welt nachmachen und sich schnell an deren Nationalistenbashing dranhängen. Und „Brentin Tarrantino“ hat ihnen mit seinem Reiseverhalten und seiner Spende an Sellner einen willkommenen Anlaß dafür geliefert. (Wieder diese Reinzieh-Schema von „weiß-nationalistischen“ Attentätern wie schon seit Timothy McVeigh!)

  7. In der heutigen „Zeit im Bild“ wurde die Sache mit Sellner schon gemeldet: Gegen ihn wird wegen „Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung“ ermittelt – wegen einer nach bisherigem öffentlichen Informationsstand unverlangten Spende von Tarrant!

    Es wurde auch generell gegen die „rechtsextremen“ Identitären agitiert; so hieß es, sie und Tarrant hätten Gemeinsamkeiten in ihrem „rechtsextremen Gedankengut“, zum Beispiel die Idealisierung der Schlacht am Kahlenberg von 1683 als Sieg des Abendlandes über die Osmanen.

    Na, was war das denn sonst? Das war doch bis vor kurzer Zeit immer gesellschaftlicher Konsens, und auch heute werden die meisten Österreicher diese Schlacht immer noch so sehen!

    Wenn ich könnte, würde ich ein paar türkische Akindschi-Trupps von damals per Zeitmaschine wegholen und sie den entarteten Drecksg’friesern, die diese Sicht verwerflich finden, ins Haus schicken, damit sie sie mit ihren Krummsäbeln schnetzeln.

  8. Luftpost aus dem Siechkobel

     /  März 27, 2019

    „„Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung“ ermittelt – wegen einer nach bisherigem öffentlichen Informationsstand unverlangten Spende von Tarrant! “

    Das ist eine irrwitzige Argumentation und ich denke, dass der Irrwitz selbst ein wirksames Mittel der Einschüchterung ist. Es gibt keinen Schutz gegen unerwünschte Umarmungen durch die Protagonisten diese Baruch Goldstein Geheimdienstoperationen. Aber wir können uns davor schützen innerlich weiße Zionisten zu werden.

    Allerdings muss viel deutlicher werden, dass diese Akzeleration, diese ganze Richtung so was wie eine Endzeitschlacht durch die Aufgabe der eigenen Werte von Ehre und Anstand herbei führen zu wollen, fremdes Denken ist. Abgesehen davon, dass es fremd ist, ist es auch unsinnig. Es gibt kein breites Verständnis über die Kräfte die wirken und diese Goldstein Aktionen, die nun nach den USA auf eine Bühne in Neuseeland verlegt wurden, verschleiern sogar diese Kräfte.

    Es ist sogar so, dass ich den Mitmachimpuls für diese gruseligen und zur Inszenierung gehörenden „Ihr seid wir“ Kostümfeste in Neuseeland nachvollziehen ( nicht gut heißen natürlich) kann, denn wer diese Ereignisse für rundum echt hält ist traumatisiert und sogar dankbar für die Anleitung zur Ableitung des Gefühlsstaus. Die gesamte inszenerung arbeitet auf beiden Seiten mit Zeichen und Symbolen. Kopftuch gegen Schwarze Sonne. Es hätte ein klitzekleines, Richtiges im Falschen geben können, wenn sich kostümierte Frauen mit “ Mensch ist Mensch Free Gaza, Stop the wars“ oder so, eingefunden hätten – aber das ist jetzt nur so ein Schlenker zum Thema gespaltene Wahrnehmung…

    Ich denke, dass Fernsehserien wie Breaking Bad und Game of Thrones und andere und auch Computerspiele dazu verwendet werden, uns von unseren eigenen moralischen Vorstellungen zu verabschieden und fremde aufzunehmen und in Kombination mit psychologischen Operationen im Netz ein „realistisches“ emotionales Umfeld für die Geheimdienstaktionen kreieren, das dann die Repression rechtfertigt.

    Ich bekomme gerade regelmäßig von YouTube so eine Netflix Werbung. Da heißt es im Trailer so etwa: „du bist fünf mal im Kampf für dein Vaterland (USA) angeschossen worden und nun kannst du dir nicht mal das College für deine Kinder leisten. Wäre es nicht in Ordnung, einen richtig bösen Menschen zu töten und sich dabei x Millionen Dollar zu krallen?“
    Ich hab diesen Werbefilm jetzt dutzende Male weg geklickt aber diesen ersten Satz muss ich immer hören und das ist Programmierung.

    Ich denke, dass mit uns genau das gemacht wird, was Al Kaida / ISIS mit den Moslems angestellt hat. Die Geheimdienstaktionen werden nach und nach mit der realen Welt und der Psyche echter Leute verschmolzen.
    Es ist also – denke ich -, falsch für Figuren wie Storm Roof oder Tarrant psychologische Erklärungen zu suchen. Aber ich suche Erklärungen und auch psychologische Erklärungen dafür, dass diese Figuren als echt akzeptiert werden.

    Es ist doch auch ein spezieller für Moslems eingerührter Witz, dass ISIS die Abkürzung für den israelischen Geheimdienst und der Name des Führers des „islamischen Staates“, der als Figur offenbar dutzende Leben hat, die Gruppenbezeichnung für jüdische Auswanderergemeinden aus der Region Bagdad ist. Und es ist doch auch ein Witz, dass tatsächlich Moslems in riesiger Menge zu den Opfern von ISIS bzw. der Reaktion auf Al Kaida wurden und werden. Anders als wir werden sie aber in unseren Ländern als Werkzeuge noch gebraucht und verherrlicht und das macht es schwerer zu sehen, dass auch sie schon jetzt Opfer der in Jerusalem verankerten Weltordnung sind.

    Diese Tarrant Figur soll ja die Welt bereist haben, ob es da tatsächlich einen Typen gab, der herumreiste, ist doch nicht mal sicher. Aber vorausgesetzt es gäbe diese Figur – sie hätte die Zusammenhänge zu sehen gelernt. Es wird uns ja sogar ausdrücklich mitgeteilt, wie nett er es in Pakistan fand! Kann man da wirklich herum reisen ohne auf Leute zu treffen, die die Hintergründe des 11. September kennen?

    Die Repression ist real und erschreckend und das liegt nicht in unserer Hand aber was wir als Weg akzeptieren, innerlich wie auch im Handeln, das müssen wir bestimmen. Ich muss mich immer wieder aus dem Panik – oder Wutmodus raus arbeiten. Ich weiß, dass sie uns damit kontrollieren aber Reflexe sind Reflexe.

  9. Der nächste Repressionsschritt des Verräterregimes – Meldung von heute in „Die Presse“:

    Regierung prüft Auflösung der Identitären

    Es gebe „keine Toleranz für gefährliche Ideologien“, betont Kanzler Kurz. Zuvor war eine Spende des Attentäters von Christchurch an die rechtsextreme Organisation bekannt geworden.

    Nach dem Bekanntwerden einer Spende des Neuseeland-Attentäters an die österreichischen rechtsextremen „Identitären“ prüft die Bundesregierung nun die Auflösung der Organisation. Das kündigte Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Mittwoch nach dem Ministerrat an. Es gebe „keine Toleranz für gefährliche Ideologien, ganz gleich, aus welcher Ecke sie kommen“.

    Man könne eine finanzielle Unterstützung und somit Verbindung des neuseeländischen Attentäters mit den Identitären bestätigen, sagte Kurz. Egal welche Art von Extremismus, „sowas darf keinen Platz in unserem Land und in unserer Gesellschaft haben“, und so etwas dürfe „niemals toleriert werden“. Man werde mit der „vollen Härte des Gesetzes“ gegen derartiges Gedankengut vorgehen. Es brauche Aufklärung, ob es hier „Machenschaften im Hintergrund“ gegeben habe. Auch Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) kündigte schonungslose Aufklärung an.

    Selbst wenn Tarrant „echt“ sein sollte und mit seiner Spende nicht das Anschwärzen der Identitären bezweckte, würde er damit doch nur deren wie bisher gewaltlos betriebenen Einsatz für die legitimen Ziele der IB zu unterstützen beabsichtigt haben. Und wenn diese Ziele – die Verhinderung von Überfremdung und Minorisierung im eigenen Land – „Extremismus“ und eine „gefährliche Ideologie“ sind, „Gedankengut, für das es keine Toleranz geben darf“, würde das doch auch auf alle anderen ethnischen Freiheitsbestrebungen in der Geschichte zu treffen, einschließlich der Entkolonialisierungsbestrebungen. Nur wird das auf diese nie angewandt, stattdessen werden sie als gut und berechtigt dargestellt.

    Wie gesagt: Es geht immer gegen die Weißen, und bei Konflikten unter Nichtweißen (wie bei den Rohingya und den Birmesen) ist immer das einheimische Mehrheitsvolk die Bösen, und eingedrungene Minderheiten sind die Guten und die Opfer. Ganz im Sinne der allerältersten „eindringenden, unschuldig verfolgten Minderheit“, die heute die mächtigste ethnische Gruppe der Welt ist und sich doch ständig hysterisch wie in die Enge getriebene Ratten verhält.

    • Sara

       /  März 27, 2019

      „…eingedrungene Minderheiten sind die Guten und die Opfer.“- Auf der anderen Seite werden inzwischen die Golanhöhen Syriens völkerrechtswidrig annektiert. Ein Volk braucht eben Raum um sich zu gedeihen…kommt mir irgendwie bekannt vor. 😉

    • Quod licet Cohanim, non licet Goyim…

      • Sara

         /  April 14, 2019

        Mir fällt jetzt umso mehr dieses sogenannte „jewish hypocrisy“ (ein Begriff von K. McDonald) in den Medien auf, was ich früher gar nicht bemerkt habe. In der lokalen Zeitung gelesen: letzten Dienstag bei den neuen Wahlen in Israel wurde zwischen „rechts“ und „rechts/religiös“ gewählt und dem Journalisten fällt nicht auf, dass das jüdische Diaspora überall sehr links-liberale Positionen vertritt und sich dafür einsetzt. Ist es nicht so, dass wir in Europa „rechts/religiös“ direkt als „fashistisch“ bezeichnen?! Warum ist es für Israel eine Ausnahme denn es wird so neutral darüber berichtet. Ausgerechnet die Arbeiterpartei Avoda, die damals die erste Partei überhaupt für Israel von Ben Gurion gegründet wurde, liegt heute in einem historischen Tiefpunkt, mit nur 5%. Warum machen die Auserwählten alles falsch in ihrem Heimatland? 🙂

  10. logos

     /  März 27, 2019

    Soweit bekannt ist, erfolgt die Spende an die IB Anfang 2018 und man bedankte sich dafür,
    was bei „größeren“ Summen durchaus normal zu sein scheint. 2019 hat der Spender dann gemordet. Die Quintessenz darauf kann nur sein, keine Spenden anzunehmen, weil niemand voraussehen kann, welche Verbrechen etwaige Spender lange Zeit nach der Spende begehen wird.
    Da könnten sich für potenielle Nachahmer ungeahnte Möglichkeiten ergeben, jede systemkritische Organisation mittels Spende auszuschalten.
    Die Frage in diesem Fall wäre generell, woher hatte der Attentäter scheinbar unbegrenzte Finanzmittel für seine Weltreisen, Spenden, usw. Bitcoingeschäfte, na ja?

  11. Luftpost aus dem Siechkobel

     /  März 28, 2019

    Mit diesem „Tarrant“ Manifest und der Reisetätigkeit haben sie den Rundumschlag ermöglicht. Ich bin sehr weit davon entfernt das alles einschätzen zu können. Zunächst mal können sie Alles und Jeden mit dem Ereignis verbrennen aber sie können nun auch juristisch neue Wege gehen und sie werden die Geheimdienste nach dem Schrecken von Christchurch auch noch viel stärker antiweiß ausrichten, möglich auch, dass die Fünf Augen plus Israel mehr Einfluss bekommt.

    Was mir aber auch durch den Kopf ging ist, dass sie möglicherweise Mittel in die Hände bekommen haben „weiße Terrorgruppen“ „real“ aufzubauen, um gegen den „weißen Terror“, also unseren Wunsch zu überleben, zu kämpfen. So läuft das ja in den USA mit diesen islamistischen Terrorzellen, die sie aufbauen um sie zerschlagen zu können, seit Jahren und sie haben ja bereits in aller Offenheit ( Nuland verteilte Kekse) den „Rechten Sektor“ erschaffen. Sie sind aber inzwischen viel weiter.

    ( Es kann aber natürlich auch ohne Probleme über die Dugin Verbindung in Zusammenarbeit mit Russland laufen. DieKämpfer der „Internationalen Brigaden“, die im Russland/ Ukraine Konflikt Kampferfahrung sammeln, kehren ja in die Heimatländer zurück)

    Na jedenfalls bin ich auf diesen langen Artikel zum ukrainischen Azov Regiment gestoßen und ich denke, so lang der ist, so wichtig ist er. Ich glaube nicht, dass irgendwas in der Ukraine ohne ((( Zustimmung))) geschieht und was ich gefunden habe, bestätigt mich in dieser Ansicht. Die Ukraine gilt als „gekaperter Staat“ Das bedeutet, das kriminelle Oligarchen sich das Land vollständig unterworfen haben. Aber es geht noch darüber hinaus.

    Die Ukrainer sind in den Bruderkrieg mit Russland verstrickt. Das Asov Regiment soll zu den Milizen gehören, die der Mafia Oligarch Igor Kolomoisky finanziert hat ( was allerdings von denen bestritten wird). Eine Anschubfinanzierung durch K. scheint mir erwiesen.

    Jedenfalls wurde Asov später in die militärischen und politischen Strukturen der Ukraine eingebunden und kämpft nun gegen die kommunistischen russischen Milizen ( für die Dugin wirbt), betreibt aber auch im weitesten Sinne Straßenagitation und wird für Überfälle auf Minderheiten verantwortlich gemacht. Erst im Jahr 2018 beschloss der US Kongress Asov aus den Finanz- und Waffenhilfen offiziell auszuschließen, die die USA der Ukraine sendet.

    Nun könnte uns das vielleicht alles egal sein, hätte Asov nicht auch eine globale Agenda der „weißen Rekonquista“.
    Die außenpolitische Sprecherin von Asov, Olena Semenyaka pflegt Kontakte ins westliche Spektrum des „weißen Nationalismus“ und sagt „Wir denken global“.

    Die Ukraine wird in w N Kreisen, unter vollkommener Vermeidung der (((Realität))), als Knospe der wachsenden w N Bewegung beworben und dazu sollte man ( an Blumenthal ist nicht vorbei zu kommen) dieses Video sehen. Blumenthal spricht darin darüber, dass Israel Asov finanziert und weist auch auf die lange Geschichte hin, in der Israel und die USA andere faschistische Gruppen unterstützten. Sehr verblüffend (auf den ersten Blick) fand ich die Asov Verbindung nach Kanada, die bis in die Trudeau Regierung hinein reicht, die nicht dafür bekannt ist, weiße Interessen zu verfolgen.

    Wie kann es sein, dass Asov in w N Zusammenhängen vor diesem Hintergrund (!) als leuchtendes Beispiel verkauft wird und sich w N Meinungsführer mit der Asov Sprecherin treffen und eine Bühne teilen? Leicht zu finden sind die Namen Kevin McDonald, Jared Taylor , Greg Johnson und – würg – Lichtmesz.
    Diesen Tweet hab ich auf die Schnelle gefunden:

    „Der österreichische Identitäre Martin Semlitzsch wird im April 2019 bei der „Awakening“-Konferenz in Finnland u.a. gemeinsam mit Olena Semenyaka vom ukrainischen Neonazi-Bataillon Asow und dem US-amerikanischen Antisemiten Kevin MacDonald auftreten.“

    Ja, natürlich habe ich dazu eine Theorie!

    Und mir ist klar, dass die Infos, die ich hier weitergebe nicht aus Quellen stammen, die uns lieb haben aber an den grundsätzlichen Aussagen habe ich keine so großen Zweifel, interpretiere sie aber anders. Asov ist ein (((Asset))) und wie und wann sie Asov gegen uns im Westen offen einsetzen werden (oder schon eingesetzt haben), das wird uns mächtig überraschen, wenn wir nicht genauer hinsehen. Ich denke nicht, dass wir erheblichen Einfluss haben werden aber zusehen oder wegsehen ist mir auch nicht möglich.

    Interessant dazu dieser Vorfall in Großbritannien aus dem Jahr 2013, auch das kann Fake gewesen sein aber wer kann das schon sagen. Jedenfalls Gehört Großbritannien wie Neuseeland zum Fünf Augen plus Israel Programm.

    //***www.theguardian.com/uk-news/2013/oct/21/ukrainian-pleads-guilty-attacks-midland-mosques

    So machen sie es seit langer Zeit und überall auf dem Globus.
    Bei Interesse kann ich Teile aus dem Artikel oder Infos aus dem Video übersetzen. Schaut es Euch erst mal an, auch wenn es ekelig ist!

    Gestern hab ich für kurze Zeit keine Verbindung zu Morgenwacht bekommen und die Panik kannst Du Dir sicher vorstellen, Lucifex. Bitte entschuldige, dass ich Dir die Puzzleteile so vor die Füße werfe aber ich hatte zu Asov nie gründlich nachgelesen und nun schien es mir unmöglich zu warten, bis ich mehr gelesen habe.

    Liebe Grüße

  12. logos

     /  März 28, 2019

    https://smopo.ch/israel-soll-hinter-massaker-in-neuseeland-stecken/
    Dort gibt es ein Video.
    Und nochmal, woher nahm der Attentäter die finanziellen Mittel?

  13. Wann war denn dieser Verbindungsausfall, Luftpost? Ich war gestern zwar gewissermaßen „24 Lichtjahre entfernt“ (im System Beta Hydri), aber ich habe ab dem frühen Abend immer wieder mal hier hereingeschaut und kein Problem bemerkt.

  14. Heute auf orf.at:

    Neue Recherchen zu Identitären in Österreich

    Die ZIB2 hat Einsicht in Ermittlungsakten und Namenslisten von Identitären bekommen. Das Spendenaufkommen dürfte zuletzt mehr als 700.000 Euro betragen haben.

    Das habe ich mir doch gleich gedacht, daß die Bullen bei der Hausdurchsuchung in Sellners Wohnung massenhaft Infos über Mitglieder abgegriffen haben werden.

    Und Sellner hat sich in den Tagen nach dieser Hausdurchsuchung ganz cool und unbeeindruckt gegeben. Aber für die vielen ganz normalen, ethnopatriotischen IBÖ-Mitglieder, die jetzt vom Radar des (((Systems))) erfaßt wurden, können daraus Schwierigkeiten resultieren, auch wenn sie nichts strafrechtlich Relevantes getan haben: Schwierigkeiten im Beruf bzw. bei Stellenbewerbungen, beim Erhalt von Waffenbesitzkarten, vielleicht auch einmal beim Behalten von Waffenbesitzkarten (den Reichsdeppen in Deutschland wollen die Behörden ja die waffenrechtliche Zuverlässigkeit aberkennen).

    Man sieht also, daß es unter den jetzigen Verhältnissen keinen Sinn mehr hat, im Rahmen von öffentlich bekannten Organisationen Opposition gegen das System betreiben zu wollen, wenn solche Organisationen mit derart an den Haaren herbeigezogenen Unterstellungen mit Terrorismus in Verbindung gebracht werden können, wenn das von Polizei und Justiz als Vorwand zur zwangsweisen Aushebung von Mitgliederdaten benutzt werden kann und wenn durch den hysterischen Ächtungszirkus alle prominenten Unterstützer gezwungen werden können, sich davon zu distanzieren.

    A propos: Es bereitet mir ein grimmiges Vergnügen, wie die FPÖ jetzt vom Kurz-System vor sich her getrieben und zum Distanzierungsreigen gezwungen wird, wie Strache einknicken und bezüglich der IBÖ öffentlich erklären mußte „Mit solch einer Gesinnung wollen wir nichts zu tun haben!“, worauf er schon von etlichen im Internet als schändlicher Verräter beschimpft wurde, und wie jetzt die Strache-Spitzenpartie alle nachgeordneten FPÖ-Politiker zum Einknicken hinsichtlich ihrer IBÖ-Sympathien zwingen muß – alles, um ihre Posterln im Kurz-Regime behalten zu können. Und es ist noch kein Ende in Sicht: ständig deckt die Journaille aufgeregt weitere Verbindungen oder frühere Sympathiebekundungen von FPÖ-Funktionären für die Identitären auf.

    Das haben sie jetzt davon: Wenn die FPÖ noch Oppositionspartei wäre, dann könnte sie – vorausgesetzt, Strache wäre ein volkstreuer Ehrenmann und nicht der würdelose Wurm, der er ist – eine öffentliche Debatte darüber austragen, was denn so schlimm und „rechtsextrem“ (oder wie Kurz sagte, „widerlich“) an den Positionen der Identitären sein soll, und ob das nicht vielmehr großteils Sachen sind, die die meisten Österreicher wollen.

    Die FPÖ lernt es halt leider nie, auch nicht nach dem Reinfall von Haider und Riess-Passer mit der Schüssel-ÖVP:

    Wenn man sich mit der Plutokratenpartei ins Bett legt, dann ist man der G’fickte.

  15. Vorgestern wurde in der „Zeit im Bild“ über die von der Stapo (dem BVT) erstellte „Liste ausgeforschter Mitglieder der Identitären“ berichtet, und dabei wurde erwähnt, daß man diese Namensliste aufgrund von Kontenöffnungen (!) im Zusammenhang mit den Spenden für die IBÖ zusammengestellt hat.

    So schaut’s also schon aus: Unbescholtene patriotische Bürger, die für die Verteidigung von Volk und Heimat sind (etwas, das eigentlich dieser Verräterregierung obliegen würde), werden wegen ihrer Spenden an eine Vereinigung, die sich für diese Ziele einsetzt, von der Staatspolizei mittels Kontenöffnungen „ausgeforscht“.

    Und die Parteien in dieser Regierung nennen sich „Österreichische Volkspartei“ und „soziale Heimatpartei“ (die FPÖ). Da kann man nur noch verachtungsvoll ausspucken und die gebührenden Konsequenzen ziehen.