Christentum und europäische Identität

„St. Georg mit dem Drachen kämpfend“ von Bernt Notke im Stockholmer Dom.

„St. Georg mit dem Drachen kämpfend“ von Bernt Notke im Stockholmer Dom.

Von Greg Johnson, übersetzt von Deep Roots. Das Original Christianity & European Identity erschien am 20. April 2015.

Anmerkung des Autors:

Das Folgende ist meine Eröffnungserklärung für eine Debatte mit Jonas de Geer über Christentum und europäische Wiederbelebung, die am Samstag, dem 18. April 2015 in Stockholm, Schweden, abgehalten wurde. Meine nachfolgenden Aussagen waren aus dem Stegreif gesprochen. Falls die Debatte aufgezeichnet wurde, werde ich sie auf Counter-Currents zugänglich machen.

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Was ist die Beziehung zwischen dem Christentum und der europäischen Identität? Ich sage nicht „der westlichen Zivilisation“, weil ich über das ganze Europa sprechen möchte, Ost und West, und über die gesamte europäische Geschichte und Prähistorie, nicht nur über die zivilisierten Teile.

Es gibt zwei Perspektiven, die wir in dieser Frage einnehmen können. Die eine schaut auf die Geschichte zurück. Die andere schaut voraus in die Zukunft.

Wenn wir auf die Geschichte zurückblicken, sehen wir, daß das Christentum mehr als 1700 Jahre lang eine wichtige Rolle in Europa gespielt hat. Es hätte anders sein können. Viele wünschen, es wäre anders gewesen. Es könnte in der Zukunft anders sein. Aber selbst wenn einmal ein Tag kommt, an dem Europa nicht mehr christlich ist, wird nie ein Tag kommen, an dem Europa nie christlich gewesen ist. In diesem Sinn wird das Christentum immer ein Teil der europäischen Identität sein. Genauso wie die vorchristlichen Religionen und Kulturen bis zurück zur letzten Eiszeit ebenfalls immer ein Teil der europäischen Identität sein werden.

Aber obwohl es eine Zeit gab, in der Europa christlich war, war das Christentum nie europäisch. Ich beziehe mich nicht auf die jüdischen Ursprünge des Christentums, obwohl das nie vergessen werden sollte. Von Anfang an jedoch war das Christentum genauso sehr hellenisch, wie es jüdisch war. Außerdem definierte es sich im Gegensatz zum Judentum, genauso wie das Judentum sich in Gegnerschaft zum Christentum definiert hat.

Was das Christentum im wesentlichen nichteuropäisch macht, sind die Doktrinen, die es mit den alten Griechen und Römern gemeinsam hat und nicht mit den Juden, nämlich die Idee, daß eine universale Wahrheit die Grundlage für eine universale Gemeinschaft ist; wenn das Christentum für alle Menschen wahr ist, dann ist es eine universale Religion, keine ethnische Religion. Wegen seiner Natur als universale Religion ist das Christentum an keine bestimmte Rasse oder ein bestimmtes Volk gebunden. Die Christenheit ist nicht und war nie deckungsgleich mit Europa. Europäische Völker glaubten an das Christentum, aber das Christentum war nie eine europäische Volksreligion. Viele Europäer glauben an die Sache des Christentums, aber das Christentum hat nie an die Sache Europas geglaubt. Denn die christliche Sache ist die Erlösung der gesamten Menschheit.

Verteidiger sowohl Europas als auch des Christentums weisen darauf hin, daß die Kirche in der Vergangenheit die Verteidigung Europas gegen den Islam unterstützte. Aber die Kirche verteidigte Europa nur nebenbei. Was sie wirklich verteidigte, war die Christenheit, die zu der Zeit ihr Zentrum in Europa hatte, sich aber sogar damals nach Äthiopien, in den Nahen Osten und bis nach China erstreckte. Und die Kirche ist immer bereit gewesen, europäisches Blut für die Verteidigung und Erweiterung der Christenheit zu vergießen, von den Kreuzzügen zur Befreiung des Heiligen Landes an bis hin zu Jahrhunderten der globalen Missionsarbeit, die bis zum heutigen Tag fortdauert. Weit davon entfernt, ein Beispiel für die Harmonie zwischen dem Christentum und den ethnisch-genetischen Interessen der Europäer zu sein, waren die Kreuzzüge ein Beispiel dafür, wie die Kirche Europäer zum Vergießen ihres Blutes führte, um verlorene christliche Territorien im Nahen Osten wiederzugewinnen.

Blicken wir nun in die Zukunft. Falls die gegenwärtigen Trends nicht umgekehrt werden, wird der europäische Mensch zu existieren aufhören. Ich fürchte nicht um die Artefakte der europäischen Zivilisation, nachdem Bach und Rembrandt weiterhin von Juden und Ostasiaten geschätzt werden würden. Ich fürchte um die Rasse, die diese Herrlichkeiten schuf und neue Herrlichkeiten schaffen kann. Unsere Rasse steht vor dem simplen biologischen Aussterben aufgrund von Fruchtbarkeit unterhalb des Erhaltungsniveaus, Rassenvermischung und Verlust unserer Heimatländer an nichtweiße Invasoren. Wenn der europäische Mensch überleben soll, müssen wir alle Nichtweißen aus unseren Heimatländern ausschließen und politische Maßnahmen einführen, die unsere Geburtenraten steigen lassen, insbesondere die Geburtenraten der genetisch Bestausgestatteten. Kurz, wir brauchen einen weißen Nationalismus mit geburtenfreundlicher Politik, vorzugsweise einer eugenischen.

Wird das Christentum weißen Nationalisten bei der Verhinderung des biologischen Aussterbens unserer Rasse wahrscheinlich helfen, oder wird es sie dabei behindern? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir uns zuerst das tatsächliche Verhalten der existierenden Kirchen ansehen. Alle etablierten christlichen Konfessionen sind gegen eine weiß-nationalistische Politik. Stattdessen bieten sie der fortdauernden Enteignung der Weißen eine intellektuelle und institutionelle Unterstützung, die mindestens auf einer Stufe mit der Unterstützung der organisierten jüdischen Gemeinschaft steht, ihrem Seniorpartner im Verbrechen. Ungeachtet der Ansichten, die wir bezüglich einer „wahren“ christlichen Lehre haben mögen, werden wir, wenn die weiße Rasse gerettet werden soll, auf jedem Schritt des Weges gegen die existierenden Kirchen kämpfen müssen.

Natürlich wird es diesem Kampf helfen, wenn wir Sympathisanten innerhalb der Kirchen haben. Allzu oft verbringen weiße Nationalisten, die auch Christen sind, ihre Zeit mit dem Kampf gegen Nichtchristen in unseren Reihen statt gegen Antiweiße in ihren Kirchen. Um zu beweisen, daß ihr weißer Nationalismus aufrichtig ist, müssen sie statt dessen den Kampf in die Kirchen tragen. Ich wünsche ihnen das Beste, aber ich muß sie auch warnen. Politischer Entrismus innerhalb der Kirchen wird keine leichte Sache sein, nachdem die Kirchen vor langer Zeit in genau dieser Weise unterwandert wurden und die existierenden Kleriker Altmeister in dieser besonderen schwarzen Kunst sind. Sie werden euch kommen sehen.

Dem Kampf innerhalb der Kirchen wird geholfen werden, wenn weiße Nationalisten Ressourcen aus der Bibel und den Traditionen der Kirche finden können, die eine ethnonationalistische Politik unterstützen, statt ihr entgegenzustehen. Ich habe keinen Zweifel, daß solche Ressourcen existieren. Sie zu mobilisieren, ist ein wichtiges metapolitisches Projekt, und es wird nur glaubwürdig sein, wenn es von Gläubigen ausgeführt wird.

Jedoch ist es nicht wahrscheinlich, daß der Kampf innerhalb der Kirche erfolgreich sein wird, sofern unsere Bewegung nicht Fortschritte im größeren gesellschaftlichen Bereich macht, aus dem einfachen Grund, daß die Kirche der säkularen Meinung folgt, statt sie anzuführen. Die Kirche hat eine lange Geschichte der geschmeidigen Anpassung an säkulare Macht, einfach weil ihr Königreich nicht von dieser Welt ist. Ihr letztendliches Ziel ist die Errettung der Seele. Falls der weiße Nationalismus politische Macht erlangt, werden die Kirchen sich daher auf die Jagd nach biblischen Präzedenzfällen für unsere Politik machen und gegenteilige Tendenzen uminterpretieren, herunterspielen oder ignorieren. Die Kirche weiß, wie man Cäsar gibt, was Cäsars ist. Unser Job ist es, Cäsar zu werden.

Viele Verteidiger des Christentums argumentieren, daß Gesellschaften und Individuen Religion brauchen, und sie empfehlen das Christentum einfach wegen seiner glorreichen Vergangenheit und der Tatsache, daß es immer noch da ist. Natürlich ist dieses Argument etwas verfrüht, denn die weiße Rasse muß zuerst überleben, bevor wir uns darum sorgen können, wie wir eine zukünftige weiße Gesellschaft am besten organisieren könnten.

Außerdem hat das Christentum im letzten Jahrhundert in Europa einen dramatischen Niedergang durchgemacht. Tatsächlich habe ich in New Right vs. Old Right (hier und hier) argumentiert, daß nun schon seit drei Jahrhunderten der Liberalismus, nicht das Christentum, de facto die Zivilreligion Europas gewesen ist. Ich sehe keinen Grund zu glauben, daß das Christentum in der Zukunft bedeutender sein wird, als es gegenwärtig ist. Vielleicht wird es sich wiederbeleben; vielleicht wird es seinen Niedergang fortsetzen; es könnte in verminderter Form fortbestehen, oder es könnte überhaupt zu existieren aufhören.

Daher empfiehlt sich das Christentum nicht durch die bloße Tatsache, daß es vorhanden ist, wenn wir eine Religion bloß auf Grundlage der gesellschaftlichen Nützlichkeit wählen. Tatsächlich habe ich argumentiert, falls das unser Hauptanliegen ist, dann wäre uns besser mit dem Versuch gedient, den Liberalismus in eine rasserealistische, nicht-individualistische Richtung zu reformieren, nachdem der Liberalismus heute alles dominiert, sogar das Christentum selbst.

Das europäische Christentum wird nur dann eine Zukunft haben, wenn der europäische Mensch eine Zukunft hat. Aber die Kirche steht dem weißen Überleben bestenfalls gleichgültig gegenüber. Daher lautet meine Empfehlung an weiße Nationalisten, Christen und Nichtchristen, sich hauptsächlich auf das weiße Überleben zu konzentrieren, was erfordert, daß wir uns mehr mit der Bekämpfung der Kirchen als mit ihrer Bewahrung befassen. Die Christen unter uns müssen die weißen Nationalisten unter ihnen sein. Sie müssen unsere fünfte Kolonne sein, die alles tut, was möglich ist, um die Opposition der Kirche gegen uns zu schwächen. Sie brauchen nicht um die Kirche zu fürchten, die sogar dann überleben wird, falls die Weißen nicht überleben. Gott wird für Seine Kirche sorgen, aber wir Weißen müssen für uns selbst sorgen.

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47 Kommentare

  1. Ortrun

     /  September 11, 2016

    Ich habe keinen Zweifel, daß solche Ressourcen existieren. Sie zu mobilisieren, ist ein wichtiges metapolitisches Projekt, und es wird nur glaubwürdig sein, wenn es von Gläubigen ausgeführt wird.
    *******
    Hier ist ein Mann der Kirche, der Wesentliches ausgesprochen hat im Zusammenhang mit der Flüchtlingskatastrophe, der eine biblische Quelle dafür gefunden und angeführt hat (sogar aus dem AT ;)), dass jede Zivilisation – sogar Nation – sich abgrenzen darf und soll, ja muss, um sich zu verteidigen und zu überleben – denn Völker wurden nach der Bibel geschaffen und sind Gott-gewollt.
    Natürlich wurde die Bibel (das inspirierte WORT) gefälscht und /oder vorsätzlich falsch interpretiert / ausgelegt im Sinne der Herrschenden, für die die Organisation Kirche immer den Büttel und manchmal sogar die Pace machte. Hier Pastor Tscharntke (ev. Freikirche)
    im Oktober 2015:

    PS: Besonders zersetzend wird es, wenn kryptische Juden im Gewand einer christlichen Kirche ihre Hetzlehren verbreiten wie z.B. eine bekannte Dame in der BZ.

  2. Ortrun

     /  September 11, 2016

    Über die von J. Tscharntke vertretene Position und eine Analyse seiner Erfahrungen

    Klar ist Tscharntke ein verfolgter Einzelkämpfer, aber er zeigt, wie es sein könnte, wenn Wahrhaftigkeit das Prinzip wäre und nicht eine unterwanderte Kirchenorganisation sich im Konkordat mit einem Verbrechersystem befinden würde und die Verbrechen gegen die europäischen Völker unterstützte und beheizte.

  3. Ortrun

     /  September 11, 2016

    Wie wäre es, wenn die christliche Lehre (von Jesus) in der Tat eine universelle Lehre wäre, für die gesamte Menschheit gedacht, dabei aber keineswegs zur Auslöschung von Völkern, von Rassen und ihrer Identität führen würde (so ist sie nicht gedacht !), sondern zum Blühen und Gedeihen und zum verträglichen Miteinander derselben ?

    Ein solcher Zustand der Menschheit in dieser Form wäre möglich und dazu würde es führen, wenn das Christentum in seiner Reinform verstanden und gelebt würde ! Bis jetzt ist dies immer eine UTOPIE geblieben, das Christentum wurde (außer von einzelnen oder kleinen Einheiten) nie richtig verstanden in seiner GEISTIGEN SUBSTANZ, geschweige denn praktiziert.
    Stattdessen haben sich Organisationen (Kirchen) seiner bemächtigt und die Christen permanent in die Irre geführt (im Großen, nicht in allem !!!), sie am Nasenring und in der geistigen Dunkelheit gehalten !
    Damit will ich nicht leugnen, dass aus dem Christentum viel Positives hervorgegangen ist von Kunst bis Altruismus und sozialer Fürsorge, die christlich motiviert war. Hierin – denke ich – hat sich die elementare Kraft der christlichen Lehre unmittelbar Bahn gebrochen, trotz ihrer Einpferchung unter dem institutionellen Joch von Mächten mit Weltbeherrschungsgelüsten.

    Dies ist den Einflüssen der Gegenkraft geschuldet (ein geistiges, aber wirksames Prinzip, vor allem auf der Erde), die sich den freien Willen der Menschen zunutze macht und diesen besetzt und steuert. („Psychomachia“ wurde dieser innere Kampf des Menschen im Mittelalter genannt – der tobende Kampf im Inneren des Menschen war ihnen bekannt, denn sie waren geistig in mancher Hinsicht weiter als der materialistische Menschentypus unserer Zeit!).
    Der bedauernswerte gefesselte Zustand des Menschen (conditio humana) lässt sich letztlich nur aus seinen seelischen Eigenschaften (Antrieben) erklären wie Hochmut, Herrschsucht, Besitzgier … die Kette ist endlos. Folgt er diesen Antrieben, gerät er in Resonanz und unter die Herrschaft der Kräfte der Destruktion, die gegen die göttliche Ordnung gerichtet sind. Dadurch fällt die Menschheit letztendlich selbst ins Chaos, wird zum Spielball dieser Kräfte, die die schönsten und edelsten Schöpfungen der Menschheit gnadenlos zerstören samt der Rassen, die dies hervorgebracht haben, vor allem der weißen Rasse.

    Wer hierzu ein bisschen tiefer eindringen will, dar könnte sich mal mit der „Neuoffenbarung“ durch J. Lorber beschäftigen. Diese wurde (nach Ansage von JC selbst in Joh. Ev. 16: 12,13)
    der Menschheit gegeben, um den fürchterlichen Zustand von Lüge und Dunkelheit überwinden zu können, der heute am Ende unserer Geschichtsepoche herrscht.
    Diese Niederschriften des von JL im Inneren Gehörten /1840 – 1864) sind dem Zugriff des Feindes entzogen, können nicht gefälscht allenfalls unterdrückt werden (nur noch eine kleine Weile, nicht für ewig) und sie wurden in DEUTSCHER SPRACHE gegeben, auch kein Zufall.
    Paracelsus wies auf das „Heben eines Schatzes“ (geistiger Schatz) im süddeutschen Raum hin – dort werden die Originale der Schriften seit langer Zeit verwahrt und dort befindet sich auch der JL Verlag (Bietigheim).

    http://jesus2030.de/cms/

  4. Es tut mir leid, aber es gab vor und nach Jakob Lorber (what a name!*) zahlreiche andere Propheten (vorher mehr an Zahl), die das Christentum als einzige wahrhaft begriffen hätten.

    Das Eintreten für den Erhalt und die Fortentwicklung unserer Rasse ist ganz selbstverständlich zu bejahen.

    *Noch ein „e“ dazu, und ich muß an Giacomo Meyerbeer denken…

  5. Deep Roots

     /  September 14, 2016

    Auf „As der Schwerter“ hatten wir auch zwei dieser einsamen wahrhaften Christentumskapierer zu Gast:

    Templarii und Sachse.

    • Ortrun

       /  Januar 1, 2017

      @ Deep Roots

      Es ist letzlich vor allem eine Sache der Resonanz und der inneren Erfahrung 🙂 zu verstehen … und zwar in die Tiefe … radikal und ohne Vorurteile.
      Ich wundere mich übrigens immer wieder, wie oft intelligente Menschen die Essenz (des Christentums) mit den verdorbenen Institutionen, ihren Lehren und ihrem Handeln verwechseln oder nicht im geringsten differenzieren. Man macht es sich vielleicht gern einfach und und nutzt die ausgelatschten Pfade ideologischen Denkens dabei – das funzt immer, da konditioniert.
      Und mancher mag auch eine unerledigte Bürde aus seiner Kindheit mit sich schleppen, die noch wie Blei in seinem Unterbewusstsein versackt ist.

      Wer ALLES ((jüdisch)) machen will oder auch nur gleich (einebnen … es hat schon immer und viele solcher „Propheten“ gegeben usw….) wird immer seine Argumente dazu finden.
      Lorber – der arme Junge hat wirklich nur ein e ! – bekam seine inneren Eingaben (30 fette Bücher) wie er sagt von JC himself ganz direkt und ohne Zwischengas, dieser sprach zu ihm in der „Ich-Form“.
      Angesagt wurde dieser Vorgang in Joh.Ev. 16, 12-13 von JC selbst … betreffend die Zeit der absoluten Blindheit, Unwissenheit und Lüge: „Da wird einer sein, der wird sagen (schreiben), was er hören wird …“ Er bekommt die ganze Ladung durch den „Heiligen Geist“.

      Der geplante Entwicklung – und alles, was wir jetzt sehen – läuft auf eine konsequente Vernichtung des Christentums hinaus
      … na klingelt’s wirklich nicht ? Wer ist der tatsächliche Feind der Dunkelmacht (von dem sie selbst auch wissen) ? Warum hassen sie ihn so und verfolgen ihn auf allen Ebenen seit Jahrtausenden – sogar schon vorgeburtlich (versuchte Auslöschung seiner genealogischen Linie) ?
      Es ist eigentlich sehr einfach und klar zu erkennen, allein durch Beobachtung und Schlussfolgerungen, es spielt sich vor unseren Augen ab.

      Das Beruhigende ist, am Ende der Reinigungsprozesse wird die Wahrheit sonnenklar „auf dem Tisch“ liegen, erkennbar für alle. Wer lange genug lebt, wird alles durchleben, wird das neue Bewusstsein erleben, daran teilhaben können und Zeuge außergewöhnlicher Ereignisse werden, wie sie die Welt noch nie erlebt hat.

      Danach wird das „goldene Zeitalter“ beginnen. Visionen davon haben Menschen einer Expedition in Tibet wie Filme gezeigt bekommen.

      Herzliche Grüße von „Morgaine“ (AdS) übrigens 🙂 … und alles Gute für das Neue Jahr 2017!

      Nimm’s locker, auch wenn Du Dich entschieden hast, lieber was ganz anderes zu glauben und die Welt ganz anders zu interpretieren.

  6. Testsendung. WordPress ist ein Schwein.

  7. Meine Rede, Hildesvin.
    (Die können es leider auch nicht lassen, immer wieder mal am Artikel-Bearbeitungsmodus herumzudoktern, wo dann mal dieses nicht mehr geht und dann jenes wieder anders zu machen ist, wo man immer erst selber draufkommen muss.)

    P.S.: Ist denn ein Kommentar von Dir im Nirwana hängengeblieben? Im Spamfilter und im Papierkorb (wo das System auch manchmal Kommentare „ablegt“), ist derzeit nichts drin.

  8. Alfred11

     /  Januar 1, 2017

    DR: „Auf „As der Schwerter“ hatten wir auch zwei dieser einsamen wahrhaften Christentumskapierer zu Gast“
    Warum diese Polemik? Sie entspricht keineswegs deinem Niveau, DR.
    Eine der wichtigsten Sachen, die ich auf AdR gelernt habe, war diese:
    Niemals den Jetztzustand mit der Sache selbst zu verwechseln, etwa „deutsch“ mit der „BRD“, niemals etwa zu argumentieren: „Deutschland verdient den Untergang, weil es sich so würdelos benimmt.“ Killerbee läßt grüßen.
    Mit Verlaub, DR, denselben Fehler begehst du beim Christentum. Natürlich ist die heutige (dh längst nachkonziliare) RKK zum… nun ja. Aber was hat sie mit Christentum oder mit der ewigen RKK zu tun? Beschäftig dich mal mit Kardinal Levebre, der das Denken der RKK bis etwa 1960 repräsentiert. Du wirst in den für dich entscheidenden Fragen nicht viel Divergenz zu deinem Denken finden!

  9. Deep Roots

     /  März 7, 2017

    Meine Polemik bezog sich auf Templarii und Sachse, Alfred11, und da war sie durchaus angebracht.

    Erstens waren diese beiden selber nicht gerade unpolemisch unterwegs, und zweitens haben sie Kritik an real existierenden Formen des Christentums gerne damit abzubügeln versucht, daß das eben alles kein wahres Christentum sei, welches nur sie richtig verstanden hätten (alle anderen, die sich Christen nennen, dagegen nicht, einschließlich des Papstes), und wenn man das Christentum richtig praktizieren würde, so wie sie es kapiert hätten, dann wäre alles in Ordnung.

    Und beim Christentum begehe ich überhaupt keinen Fehler; die Probleme damit haben nicht erst mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil angefangen und beschränken sich auch nicht auf die katholische Kirche, sondern sind viel grundsätzlicherer Art.

    Meine Haltung zum Christentum sieht so aus:

    Ich halte es für ein jüdisches Störprogramm zur Durchsetzung jüdischer Interessen unter den Europäern (wie weltweit es einmal verbreitet sein würde, war ja in seiner Frühzeit und lange danach noch nicht abzusehen), und zwar nicht allein durch jüdische Glaubensinhalte (Etablierung von Jahwe als Gott der Europäer, des Alten Testaments als religiös-kulturellen Bezug für sie und von jüdischen Königen und Propheten als auch ihre Helden), sondern auch ähnlich dem Zwei-Pole-Matrix-Prinzip durch Propagierung von Werten und Positionen, die das andere Extrem zum Judentum darstellen:

    Wo der Judaismus extrem ethnozentrisch ist und sich als Stammesreligion der Juden versteht, sind Christentum und Islam universalistisch und vertreten ein Gemeinschaftsmodell, das auf Glauben beruht statt auf Abstammung.

    Wo das Judentum und der zunächst auf die ebenfalls semitischen Araber zugeschnittene Islam (als Kampfhundsekte) extrem materialistisch sind, neigt das Christentum zu einem übersteigerten Antimaterialismus, der unsere materielle Existenz als vernachlässigbar und als unreines, sündiges Jammertal betrachtet, das es bloß mit Anstand durchzustehen gilt. Einer unserer Kommentatoren auf „As der Schwerter“ hat auch in einem der Stränge zu „Das Geheimnis des Lebens“ oder „Idealisten und Materialisten“ ungefähr geschrieben, daß das Christentum eine künstliche Spaltung unserer einheitlichen Existenz in „unreine, niedere“ Materie und „reinen/höherwertigen“ Geist vornimmt, die dem heidnisch-europäischen Denken fremd war.

    Ich sehe darin eine Denkfalle, die ausgenützt werden kann, um unsere materiellen Interessen und unsere diesseitige Existenz (die einzige, derer wir uns sicher sein können) zugunsten universalistischer Ideale hintanzustellen, so wie die Kirche ja in früheren Jahrhunderten gerne materielles Wohlleben als sündig hingestellt hat, damit die Leute ihre durch die kirchlichen und weltlichen Eliten aufgezwungene Armut mit der Aussicht auf ewige himmlische Seligkeit hinnehmen.

    Diese problematische Haltung des Christentums zur Wahrung materieller Interessen erstreckt sich auch auf unsere biologischen, das heißt genetischen Interessen, wie ich an dem gemerkt habe, was Christen in unserer Szene immer wieder über Evolution, Abstammung und Fortpflanzung („wie Tierzucht“) schreiben. Dabei hat das nichts mit Ausschaltung des Geistigen zu tun, sondern ist eine wesentliche Voraussetzung dafür: Ohne genetisch europäische Menschen ist europäischer Geist unmöglich.

    Falls diejenigen christlichen Glaubensrichtungen, die in Europa fortbestehen, nicht zu einer positiven Haltung zu ethnischen und Rasseinteressen und dem zugrunde liegenden „Biologismus“ finden, dann wird das Europa künftiger Jahrhunderte entweder nicht mehr christlich sein, oder es wird nicht mehr europäisch sein.

    Ich merke auch immer wieder eine Tendenz bei Christen allgemein, auf das europäische Heidentum herabzublicken und es als hohl und primitiv und überholt zu betrachten, und nicht zu sehen, was für eine reichhaltige, aus unserem eigenen Wesen gewachsene kulturelle Grundlage es ist. Und das ist nicht nur Templarii („primitive Stammeskulte“ „ohne Inhalt“, „Thor ist einfach Thor, mehr ist da nicht“). Dabei weiß man von den verschiedenen Zweigen des europäischen Heidentums schon wesentlich mehr als nur das Äquivalent von „der Sache mit dem Osterhasen“ (auch wenn sicherlich trotzdem viel davon verlorengegangen ist, vor allem der unmittelbare Bezug dazu). Und es speist sich aus vielen verschiedenen Quellen, was bezeugt, daß es unsere Graswurzelkultur ist, die wie gesagt auf natürliche Weise aus unserer eigenen Psyche entstanden ist, unsere „unsichtbare Ideologie“, im Gegensatz zu Buch- und Stifterreligionen, die wie politische Ideologien immer nur künstliche Konstrukte sein können.

    Was immer am Christentum gut und schön und gesund sein mag, können wir auch ohne Christentum haben, weil es aus unserem eigenen europäischen Wesen stammt und aus diesem heraus überhaupt erst ins Christentum hineingekommen ist. Alles andere ist entweder originaler jüdischer Ungeist oder von Juden geschaffene soziokulturelle Schadsoftware.

    Worum es mir geht, ist aber nicht einfach eine Wiederbelebung oder Wiederaufnahme der alten heidnischen Religionen, wie sie damals waren, sondern ein Hinfinden zu einer Kultur und Weltsicht, wie wir sie heute hätten, wenn wir niemals christianisiert worden oder auf andere Art unter jüdischen Einfluß geraten wären, und die im Einklang mit unseren heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen und den heutigen Lebensbedingungen steht. Das würde aber nur im Zuge eines langen evolutionären Prozesses gehen, und in dieser Zeit dürfen die Weißen nicht in ein spirituell-kulturelles Loch fallen.

    Aus diesem Grund und weil es eben Tatsache ist, daß noch relativ viele Weiße mehr oder weniger christlich sind, halte ich es für schädlich, wenn man die für ein Hinfinden zu einer neuen heidnisch-europäischen Kultur notwendige Loslösung vom Christentum in konfrontativer Weise betreiben würde.

    • Drei, zwei, eins … meins.
      Den Kommentar habe ich mir geklaut und zum Artikel befördert. Er ist zu zeitlos und relevant um in Vergessenheit zu geraten.

    • schneekette

       /  März 9, 2017

      Das sehe ich sehr anders, aber ich habe die Höflichkeit, Ihnen und dem Blog nicht mit meiner Monstranz-artig vor mir hergetragenen Andersmeinung auf den Sack zu gehen.

  10. Deep Roots

     /  März 9, 2017

    Gerne, reinigungskraft! Es freut mich immer, wenn meine Texte auch anderswo als Sicherungskopien ausgelagert werden. Das ist auch das, was wir von AdS uns allgemein immer für unsere Sachen gewünscht haben.

    Das mit dem unverstandenen Christentum, das problemlos funktionieren sollte, wenn es bloß so praktiziert würde, wie diese einsamen wahren Christentumskapierer a la Templarii und Sachse es „richtig“ verstanden zu haben meinen, hat Ähnlichkeit mit der Ansicht unentwegter Kommunismusbefürworter, der Kommunismus sei doch eine gute und richtige Sache und bisher nur falsch praktiziert worden, und einem guten Werkzeug könne man doch auch nicht vorwerfen, daß es falsch gehandhabt wird.

  11. Ortrun

     /  März 10, 2017

    @ Deep Roots

    Der Höflichkeit halber hätte ich eigentlich erwartet, dass Du mir eventuell kurz antworten würdest auf meinen nicht ganz unengagierten Kommentar.

    Was ich bedauerlich finde, ist das Spaltende und Zerteilende generell unter den Nationalen, wenn es um das Thema „Religion“ geht, die wahre Religion der Germanen oder sowas in der Art !
    Ist mir alles viel zu eng, dieser Mangel an „Tolleranz“, dieses Ausschließende. Dem deutschen Volk wird’s auch nicht helfen, weil all diese geistig konkurrierenden Grüppchen womöglich eher auseinanderfallen würden, als in der Not zusammenzustehen und zu retten, was zu retten ist.
    Auch missfällt mir die Missachtung von vielen Generationen deutscher Ahnen (inklusive unserer Wehrmacht) die fest in einem Christentum verwuzelt war, von dem viele „Neuheiden“ nicht die geringste Ahnung mehr haben.
    Gur, wer sozialistisch sozialisiert wurde, dem kann man keinen Vorwurf machen. Er wird diese antichristliche Konditionierung vermutlich nie mehr aus dem Kopf bekommen – ist wie geistige Imprägnierung.

    Geistig, ethisch und kulturell scheint mir das deutsche Volk am Ende zu sein, und daran scheint mir ausnahmsweise nicht das Christentum schuld zu sein :), sondern ganz andere Einflüsse, die wie eine Dampfwalze darübergerollt sind.
    Ich denke auch, es wird nichts nützen, wenn man laut ins germanische Horn tutet, auch das würde sie nicht mehr wach machen. Wotan wäre sicher ebenso fassungslos, wie der christliche Gott, der sich dezent ein wenig zurückgezogen hat von den Deutschen.
    Aber das deutsche Volk braucht ja keinen Gott, es ist so genial, kraft seines eingeschlafenen Denkens, dass es alle Probleme im Schlaf von ganz allein lösen wird. Die RD brauchen auch nur ein bisschen drüberschweben, helfen müssen die nicht.

    Ein Gutes bringt diese Zeitenschwelle – die wichtigste Zeit, die Menschen in der Geschichte (Ende das Kali Yugas – hurra !) je erlebt haben, kommt jetzt. Es wird bald mit dem wiederkommenden Licht alles gelöst werden, Stück für Stück. Alle unsere Illusionen werden sich als solche enthüllen und wir werden mit der Realität konfrontiert werden und mit der Wahrheit. Sie wird sich vor unsren Augen enthüllen. Und wer das Glück hat, in dieser Zeit am längsten auf der Erde zu überleben, der wird am meisten perplex sein.

    Gruß von @Morgaine, die sich im Endstadium Eures AdS Blogs mal kurz eingemischt hatte.

  12. Ortrun

     /  März 10, 2017

    Mal zwei etwas erhellende Kommentare zum arianischen Christentum – wie alles begann in Europa. Klar, das sich unterschiedliche Narrative dazu entwickelt haben – je nach weltanschaulicher Perspektive. Da wir immer passend eingeebnet – wie man es auf allen Gebieten beobachten kann.

    @unBRDigt ist ein „Nationaler“, der sich tiefer mit dem Thema „arianisches Christentum“ beschäftigt hat, der sich nicht mit vorherrschenden Narrativen im nationalen Lager zum Christentum in Europa begnügen möchte. Nur zur Orientierung, für solche, die ein erweitertes Spektrum interessiert.

    https://kopfschuss911.wordpress.com/2015/06/01/unsortiertes-juni-2015/#comment-12974

    unBRDigt

    Sei mir nicht bös, die andere Schreibweise geht mit meinem arischen Tastenbrett nicht,…..
    also so ganz nebenbei,vergiss mal die Pfaffen egal welcher sog. christlichen Kirche.
    Ja es ist wahr,wir Germanen sind seit langer Zeit zum Christentum übergelaufen,allerdings spielte dort entgegen allen Behauptungen die Räuberbande in Rom keinerlei Rolle.
    Die Germanen waren allesamt arianische Christen (jetzt weiss du auch woher das mit dem arisch kommt).

    Die arianischen Christen wahren im Gegensatz zu der römischen Räuber-Sekte sehr offen und haben jede christliche Kirche neben sich werkeln lassen (ihr grosser Fehler)
    Die r/k Kirche hingegen duldete die arianischen Christen nicht neben sich,die sahen sie als Ketzer an und verfolgten sie wo es nur ging.

    Die Mär vom Karl dem Sachsenschlächter,kann man getrost vergessen,der so es ihn als historische Person überhaupt gab (berechtigte Zweifel bestehen) hat keine heidnischen Sachsen abgeschlachtet sondern wenn überhaupt arianisch christianisierte Sachsen,die von Rom als Ketzer noch unter den Heiden angesehen und verfolgt wurden.
    Man stelle sich vor die r/k Kirche hätte sich nachsagen lassen müssen,in ihrem Namen und Auftrag andere Christen abschlachten lassen zu haben,das nach dem über Jahrhunderte die Arianer die r/k Christen wie Kirche verschont und geduldet hatten.
    Wirft kein gutes Licht und dafür lange Schatten auf den so sorgfälltig aufpollierten Ruf der r/k Saubermänner.

    So wurden die wahren Christen,so auch die Sachsen von der Teufel anbetenden Sekte in Rom als Heiden diffamiert und verfolgt.
    Bei allen Ketzer-Verfolgungen so auch die Katharer-Verfolgungen ging es in Wahrheit um die Verfolgung der germanischen ur-ari(ani)schen Christen und deren wahren christlichen Glauben und Werten.
    Die arianischen Christen bauten wenige Gotteshäuser und die auch nur in der Nähe der alten vor-christlichen Kultstätten,da sie die alten Götter wie den alten Glauben neben sich bestehen liessen.
    Ganz anders die r/k Kirche,die baute gezielt auf den alten Kult- Heil- und Kraftstätten,und das nicht ohne Grund.
    Die alten sog. r/k Gotteshäuser muss man sich als etwas ganz anderes vorstellen,die haben nichts mit Gott,schon dreimal nichts mit der Anbetung eines christlichen Gottes zu tun.
    Das sind Stein gewordene Silbernägel,Siegel,Erdsiegel,Erdsiegel die exakt auf alte natürliche Kraftquellen gesetzt wurden,um genau diese zu versiegeln.
    Wer sich mit natürlichen Kräften Strahlungen und so weiter beschäftigt,der weiss das man diese zb. durch das gezielte Setzen von Steinen oder Kupferkernen umleiten oder versiegeln kann. Das was die Wünschelrutengänger heute mit besagten Steinen oder Kupferteilen machen,dieses Wissen um die geheimen Kräfte der Natur war den alten heidnischen wie arianischen Germanen bekannt,auch den römischen Satansjüngern war es bekannt wenn sie auch nichts damit anfangen konnten da nur um die Sache wissend aber nicht im Kern wissend,haben sie diese natürlichen Kräfte die in Wahrheit hinter all den ins christliche Geschichtsleben umgedeuteten Wunder standen,gefürchtet.
    Gefürchtet wie der Teufel das Weihwasser,noch dazu da es von den alten Weisen der Germanen beherrscht wurde.

    So sahen sie keine andere Möglichkeit als den Germanen und den ur-arischen Christen,das Wissen um diese göttlichen Naturkräfte zu entreissen und diese Orte der natürlichen Kraft die Kraftquellen an sich,mit ihren Steinbauten zu versiegeln.
    Wer hat es noch nicht in einem Film gesehen,das der Dämon XY in seinem Felsverliess in vorchristlicher Zeit eingesperrt,und sein Verliess mit einer frühchristlichen Kapelle,Kirche verplombt sprich versiegelt wurde.Hier ins Gute verdreht nutzte die römische Saubande die versiegelnde Wirkung um alte Naturkraftquellen zu versiegeln
    Ein heimlich eingebrachter Silbernagel der aus der geweihten Erde eines Gottesackers,die gewöhnliche Erde ohne jedwede christliche Weihe machte,war lange im Gebrauch um unliebigen Verstorbenen nachträglich die letzte Ruhe in geweihter Erde zu versagen.
    Wenn du den Grundsatz der Erdsiegel zugrunde legst,dann wird dir auffalllen das ausgerechnet an den Orten in unserem Reich die für besondere Kräfte bekannt sind,und seit alter Zeit immer schon bekannt waren,besonders viele viele alte Kapellen und Kirchlein stehen,…ich denke da z.B. nur mal an einen ganz besonderen Berg in unserer Heimat,der Berg um dessen Höhen die r/k Satanbraten keine Raben kreisen sehen möchten…….
    Wo wir gerade dabei sind,die Raben sind das beste Beispiel,seit alter Zeit gern gesehen und von den Menschen verehrt,das sie von göttlicher Nähe kündeten,wurden sie von der römischen Saubande ins glatte Gegenteil verkehrt als Unglücksraben usw. usw……..
    Das Geschwaffel der Pfaffen ist das Geschwaffel der Jünger des Teufels,alles was sie als Wahrheit verkünden ist Lüge und alles was sie als Teufelswerk bezeichnen ist das Gegenteil.

    Das ursprüngliche arianische Christentum das Jesus nicht als Jesus=Gott ansieht ist den Germanen einfach anzubieten gewesen da ihre Götterwelt,Baldur ist Jesus usw. nahezu eins zu eins unter zu bringen war.
    Dagegen ist der laienhafte an der Edda etc. angelegte,Umdichtungs-Sammelband der Satansjünger,auch Bibel genannt nur zu offenkundig ein verzweifelter Versuch die Germanen auf diesen Verein einzuschwören.
    So wie sie alle germanischen Zeugnisse umdichten wegleugnen und vernichten wollen sie auch unsere Gräber und Grabsteine vernichtet wissen.
    Wer es nicht glaubt das die angeblich christlich geweihten Gotteshäuser einen anderen Zweck erfüllen,der mag sich nur mal die Bauweise und Ausrichtung dieser Erdsiegel ansehen.Schaut euch an in welche Himmelsrichtung der Eingang gesetzt wurde,wo und wie der Altar und noch wichtiger das Taufbecken steht,alles im krassen Gegensatz zu den christlichen Werten.
    Die einstigen erzwungenen Erbauer,so die Steinmetze,die um die betrügerische Bauweise wussten,gaben ihr geheimes Wissen weiter.die alten geheimen Gelehrten,die Skalden etc. gaben ihr Wissen weiter,es wurden geheime Hinweise mit verbaut dem Kundigen und dem Suchenden zur Mahnung.
    Der Freimaurer der Urzeit,nach alten Brauch aus der Reihe der Steinmetze stammend,diente der Aufklärung,heimlich und verdeckt arbeitete er versteckt vor der römischen Saubande.
    Wie alles wurde auch das bis ins Letzte verdreht unterwandert und ins Gegenteil verkehrt so das die heute bekannte Freimaurerei nichts mit christlichen Werten mehr zu tun hat.Obwohl ihre alten Tempel in ihrer traditionellen Bauweise noch immer alles aufzeigen man vergleiche nur die beiden obligatorischen Säulen die in allen Tempeln entgegen der heiligen Schrift bezeichnet werden,sie stehen also dem Namen und der Bezeichnung nach verkehrt herum.
    Egal das ist ein anderes Thema.

    Wer kennt sie z.B. nicht die Lehre das germanische Führer ihre Söhne als Geiseln nach Rom geben mussten…Arminius.
    Die Cäsaren sollen so verfahren haben,dabei kennen wir alle die Praxis der mittelalterlichen und auch noch späteren deutschen Führer,die ihre angeblich überzähligen Söhne und Töchter freiwillig der Kirche übergeben haben sollen.
    Nein,nicht freiwillig sondern ganz in der Tradition der römischen Cäsaren verlangte der Papst seine Geiseln,sich so die Treue der deutschen Fürsten versichernd.
    Wer sich nicht auf diese Weise Rom unterwarf wurde aus der Kirche ausgestossen,was das zur Folge hatte kann sich jeder ausrechnen.
    Der Jahrhundertbetrug der r/k Kirche ist bekannt,dazu erfundene Jahrhunderte um die angeblich seit 2000 Jahren nahtlose Existenz dieser Gesellschaft in Rom zu belegen.
    Wer die Siegfriedsage,das Niebelungenlied und die Geschichte um Arminius unter der Berücksichtigung der eingeschobenen,sprich gefälschten Geschichte betrachtet,der wird feststellen das eben genau diese Saga und deren Figuren,siehe Siegfried genau auf die historische Person des Arminius passt.
    Das geben selbst die herkömmlichen Historiker zu,nur kommen sie immer mit dem Argument das es eine zu grosse zeitliche Differenz gibt.
    Ja,das stimmt,aber auch nur wenn man die erlogenen Jahrhunderte mit einbezieht,lässt man diese weg,so bleiben zwischen Arminius und der Antike gerade mal 40-50 jahre,bis zum Frühmittelalter des Siegfrieds……da ist also nichts von den dunklen Jahrhunderten des Mittelalters die an die Spätantike angeschlossen haben sollen.
    Legt man das wiederum zugrunde,dann ist das aufwendige Werk der Nibelungensage nichts anderes als ein heimliches Aufklärungswerk,das die getürkte Geschichtszählung der römischen Kirche belegen soll.

    Allein die Tatsache, dass es als Einzelanfertigung von solch einem zeitlichen Aufwand wie Kosten begleitet gewesen sein müsste,macht es als einfache Märchenerzählung recht unwahrscheinlich.
    Von Hand geschrieben auf teurem kaum zu bezahlenden Papier all die teuren Farben,Tinten und Illustrationen und in einfacher Ausführung….für was,etwa als ein zu verschenkendes Märchenbuch?????????
    Nein,das ist das Werk eines Schriftkundigen,damit entstammt es mindestens einem Kloster,somit ist es unter den Argusaugen der Kirche angefertigt worden,wohl von einer unzufriedenen Geisel,einem Fürstensohn,der den Zeitbetrug und damit da gefälschte Existenzrecht der Kirche aufzeigen bzw. weiter geben wollte.

    Man kann diese Praxis der verschlüsselten Weitergabe nahtlos über Nostredamus bis in die Neuzeit verfolgen,…siehe Hollywood Verfilmungen Starwars Avatar etc.etc..
    Die r/K Kirche und alles was aus dieser hervorgegangen ist also auch die Lutheranhänger dienen nicht dem wahren Christentum,sondern exakt dem Gegenteil.
    Nichts gegen die ur-christlichen Werte und Lehren nichts gegen Jesus usw. …..aber Kirchen und ihre Pfaffen,..nein Danke.

    Eine Replik zu @ unBRDigt

    @ unBRDigt – Hauptsache, Du bist nicht “untot” 🙂 !

    Ein klasse Kommentar, finde ich, weil er so schön widerspenstig ist, gegenüber all diesen Germanenlegenden und ihrer Religion, die im Netz so beliebt sind bei vielen germanischen Nachfahren ;). Du hast Dich offensichtlich eingehend damit beschäftigt mit dem Thema Christianisierung der Germanen.

    Was immer gern übersehen wird, ist die Tatsache, dass auch die Germanen einer “kulturellen Evolution” sich anpassten (eine biologische Evolution / Darwin ist für mich erwiesenermaßen Pipifax, die meine ich damit nicht). Also sie blieben nicht auf der Stelle stehen mit einer “Naturreligion”, sondern öffneten sich für das Neue, weil sie nach m.Ü. ein großartiges geistiges Potential hatten, was sich später zur höchsten Blüte entfaltete mit, durch und gerade wegen der christlichen Religion, die sie auf ihre innerliche Weise lebten.
    Natürlich gerieten sie später dann unter die Kontrollkralle des Katholizismus mit allen bekannten Folgen (wir kennen inzwischen die Zusammenhänge alle besser) – trotzdem blühte das deutsche Volk geistig auf, das konnte ihm niemand nehmen. Mit einer Natur- und Opferreligion wäre das sicher nicht so optimal gelaufen, weil solches die Kulturen geistig eher auf der Stelle treten lässt.

    Armenien machte als 1. Land auf dem europäischen Kontinent das Christentum zur Staatsreligion. Vermutlich waren sie auch Arianer – angeblich durch die Mission (des unangepassten) Apostels Thomas, der hatte immer schon mehr nachgebohrt als die anderen ;), der kannte mehr von der inneren Essenz., der wäre niemals Kathole geworden.
    http://www.unzensuriert.at/content/001626-Armenien-Der-lteste-christliche-Staat
    Hier weiß jemand – zu Untestreichung von dem, was Du geschrieben hast – anscheinend recht gut Bescheid über den Ablauf der germanischen Christianisierung. Ich werde jedenfalls mal bei Helmut Schröcke nachlesen, der hat ein ausgezeichnetes Buch über unsere Ursprünge geschrieben.

    http://www.geschichtsforum.de/f35/wie-und-wann-wurden-viele-germanenv-lker-zu-arianischen-christen-42197/

    “zu 1) Die Konversion der Germanen zum Christentum vollzog sich in zwei Phasen. Als erste konvertierten die Germanen der Reiche der Völkerwanderung, also Ostgoten, Westgoten, Sueben, Burgunder, Langobarden, Vandalen usw. Das geschah im 5./6. Jh. Die germanischen Stämme in Mitteleuropa vollzogen diesen Schritt erst im 8. und 9. Jh. und bekanntlich sträubten sich die Sachsen trotz der gewaltsamen Maßnahmen des Frankenreichs erbittert gegen die Annahme des christlichen Glaubens.

    Für den Übertritt der Germanen zum Christentum gab es verschiedene Gründe. Was die Germanenreiche der Völkerwanderung betrifft, so forderte eine christliche germanische Herrschaft über die romanischen Untertanen weniger Widerstand heraus, als eine heidnische. Somit war die Konversion ein Gebot politischer Klugheit und sicher ist auch Überzeugung nicht ganz von der Hand zu weisen. Vielfach waren die Germanen, die ins Römische Reich wanderten, bereits Christen, allerdings solche der arianischen Lehre.
    Die germanischen Stämme östlich des Rheins wurden zum teil vom Frankenreich unterworfen. Und somit führten die Franken in Alemannien, Bayern und Sachsen sowohl mit Zwang als auch Überzeugung den christlichen Glauben ein. Größerer Widerstand wie in Sachsen wurde gewaltsam gebrochen. Vielfach erkannten aber auch die heidnischen germanischen Eliten, dass ein Übertritt zum Glauben der mächtigen fränkischen Nachbarn politisch nützlich und vorteilhaft war. Vollzog der adlige Führer die Konversion zum Christentum, dann folgte ihm auch das adlige Gefolge und später allmählich die restliche bäuerliche Bevölkerung. Im übrigen gab es zahlreiche christliche Missionare wie Bonifatius, die die heidnischen Germanen überzeugen und bekehren wollten.

    zu 2) Der Arianismus gewann durch den westgotischen Bischof Wulfila, der von dem Arianer Eusebios von Nikomedeia die Taufe erhalten hatte, unter den Goten viele Anhänger und breitete sich später auch unter Vandalen, Langobarden und Burgundern aus. Das Bedürfnis der dünnen germanischen Oberschicht nach religiöser Unterscheidung von dem Katholizismus der unterworfenen Römer, hielt diesen Arianismus über seine Zeit hinaus am Leben.
    Davon abgesehen entsprach der Arianismus eher den Vorstellungen der heidnischen Germanen, als der Katholizismus. An ein mächtiges aber nicht ewiges Wesen Jesus, das vom Vater als einzigem Gott geschaffen wurde, vermochten sie eher zu glauben, als an die komplizierte Trinität.

    zu 3) Das Reich der Westgoten in Spanien bestand rund 250 Jahre. Sie bildeten inmitten der altansässigen romanisierten katholischen Bevölkerung eine winzige arianische Minderheit. Das allmähliche hinüberschwenken zum Glauben der unterworfenen Bevölkerung war somit nur eine Frage der Zeit. Die Konversion ebnete religiöse Gegensätze ein und bereitete den Boden für ein Verschmelzen der Westgoten mit der romanischen Bevölkerung Spaniens. Ähnliches vollzog sich auch im Langobardenreich, während die Franken unter Chlodwig um 500 (das Datum ist umstritten) gleich zum katholischen Glauben übertraten. Chlodwig sicherte sich so die Unterstützung der katholischen gallo-romanischen Elite und bereitete die Verschmelzung von Franken und romanischer Bevölkerung vor.”

    • Das ist nicht „erhellend“, das ist schlicht Mumpitz. Auch gab es nicht nur Arianer und Athanasianer: Durchaus wie es bei den Kommunicken (letztlich kommt es ja aus derselben Ecke) SED, KPD, KPD-ML, DKP, MLPD und (sagenhafterweise) noch einige mehr gibt, so gibt und gab es auch vor, auch nach Arius, zahlreiche Haupt-und Unterströmungen im Christentum. Wir sollen uns alle eine Sandale ausziehen – nein, folgt der heiligen Flasche!
      Das mit der sozialistischen Sozialisierung verbuche ich unter Küchenpsychologie, außerdem als gönnerhafte Herablassung: Es ist schlicht umgekehrt – Wer als Kind von diesem Mulm verschont wurde, dafür aber echtes Wissen erwerben konnte, ist selbstverständlich nicht mehr zu überzeugen. Was sonst.
      Das meine ich rein sachlich, ich sehe Dich nicht als Feindin. Und es gibt nicht wenige Christen, die ich wertschätze, besonders eine.

      • Nordlaender

         /  März 10, 2017

        „Das meine ich rein sachlich, ich sehe Dich nicht als Feindin. Und es gibt nicht wenige Christen, die ich wertschätze, besonders eine.“

        Wohl gar die gleiche wie ich?

  13. Ortrun

     /  März 10, 2017

    Stehe ich wegen einem kritischen Ansatz zu diesem Thema jetzt unter Moderation 🙂 ? Das erklärt ja einiges.
    Echte Auseinandersetzung nicht erwünscht ? Dürfen Deutsche auch hier nur in eine Richtung denken ?

    Hatte zwei interessante Kommentare zum Thema gepostet. Diese Anfrage kannst Du gern löschen, Wächter !

  14. Ortrun

     /  März 10, 2017

    Sry, ich entschuldige mich ! – die Texte gingen möglicherweise (wegen der Länge ?) verloren im Papierkorb.

  15. Es war die Länge, Ortrun. Allerdings habe ich nur den einen jetzt freigeschalteten Kommentar im Papierkorb vorgefunden.
    Und nächstes Mal nicht gleich so paranoid sein und mich angiften, gell?

    Nachtrag: nach Durchlesen ist mir klar, wie das mit den zwei Kommentaren gemeint war – die beiden in Deinem Kommentar zitierten.

    Allerdings sind diese Ergüsse ziemlich demaskierend für christliches Eiferertum der verschiedensten Sorten, und über mangelnde Toleranz der Heiden brauchen Christen sich nicht zu beklagen, wenn man sich ansieht, wie die verschiedenen Sekten innerhalb des Christentums einander wüst wegen Meinungsverschiedenheiten zu Sachen anfeinden, die vor zwei Jahrtausenden dieser oder jener Apostel oder Kirchenlehrer geschrieben haben soll.

    Da waren die europäischen Heiden der verschiedenen Völker (Römer, Griechen, Kelten, Germanen, Slawen) religiös toleranter zueinander.

  16. Ortrun

     /  März 11, 2017

    @ Lucifex

    Ach Lichtmacher, ich war nur bisschen enttäuscht wegen der von mir vermuteten Einseitigkeit in gewissen Themenbereichen. Das ist etwas, woran die „nationale Szene“ nach m.E. krankt. Finde ich irgendwie eng, wenn man gleich einen Stempel bekommt. für eine abweichende Weltsicht.
    Ich hatte mich eigentlich nur gemeldet wegen des jüngsten Kommentars von Deep Roots auf diesem Faden, den ich zufällig auf TB entdeckt hatte.
    Seh ich nicht so, dass es in den Texten um „Eifertum“ geht, eher um vernachlässigte Fakten.
    Der erste Schreiber (Motorclub) ist bestimmt nicht der Prototyp des Eiferers 🙂 !

    Ich persönlich habe mit Kirchenchristentum nichts mehr zu tun, kann das auch sauber trennen (Kirchenkram und substantielles Christentum), was sehr oft nicht der Fall ist, wenn darüber gesprochen und geurteilt wird.
    Mir geht es nur noch um Substanz, aber inhaltlich schreib ich darüber nicht mehr. Erkenntnis dieser Art ist letztlich ganz individuell und hat mehr mit Erfahrung zu tun, der man sich verschließen oder öffnen kann.

  17. Ortrun

     /  März 11, 2017

    @ hildesvin

    Faktisch hast Du Dich nicht gerade auseinandergesetzt mit den Inhalten.

    Mein Wissen bezüglich der DDR Erfahrungen hab ich von einen Brandenburger, der seinen nationalen Widerstand tatsächlich gelebt hat in der DDR mit allen Konsequenzen. Er hat mir alles über Prägungen, Konditionierungen, Sozalisierung im Sozialismus vermittelt, wie das gelaufen ist, besonders ab der 5./6. Klasse. Durch ihn habe ich schonungslos gelernt, was man sonst nicht erfährt – dafür bin ich ihm sehr dankbar.

    Dankbar bin ich auch dem Autor Thorsten Mann, der mir die Augen geöffnet hat über die kommunistische Langzeitstrategie – das beste Mittel der Spieler ganz an der Spitze.

    https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=torsten+mann+am+vorabend

    Ich bin niemandes Feindin, bin nur gegen Einseitigkeiten auch im spirituellen Bereich (die Deutschen betreffend). Es handelt sich dabei letztlich immer um Glaubensmuster (auch bei Ideologien ) die sich der Beweisbarkeit entziehen und der individuellen Wahl geschuldet sind – ausgenommen natürlich Zwangsideologisierte.
    Faktisches wird dabei gern durch Behauptungen oder Interpretationen ersetzt.

  18. @ Nordlaender: Na abér! Genau so.
    @ Ortrun: Ob ich mich nicht damit auseinandergesetzt hätte – das wüßte ich aber. Habe ich wohl: Anegnon, egnon, kategnon.
    Sehr gute Sprüche zu dergleichen spirituellen Fragen sind bei Felix Dahn „Julian der Abtrünnige“ zu finden.

  19. @ Ortrun: Kein Eiferertum? Im Ernst? Bei diesen vielen Beschimpfungsabwandlungen gegen die „r/k Saubande“ (und all dem anderen)? Wirklich, da sind die christentumskritischen Wortmeldungen von Heiden normalerweise sachlicher. Und wenn jetzt ein Anhänger der solcherart geschmähten katholischen Kirche käme und vergeltungshalber in gleicher Weise gegen die Arianer oder andere Richtungen des „europäischen“ Christentums ätzen würde, dann hätte ich hier eine Situation ähnlich Archonix’ Gartenbeispiel, daß mir gleich zwei „in die Tulpen kacken“.

    Außerdem ist das doch inhaltliche Narrensaumreiterei, der erste Kommentar mit der Chronologiefantasterei („erfundene Jahrhunderte“), der zweite mit der Behauptung, die biologische Evolution sei „erwiesenermaßen Pipifax“. Der erste Beitrag wirkt zudem mit seiner grottigen Rechtschreibung peinlich. Mehr von der Art wäre nicht gerade eine Werbung für Vertreter solcher Sichtweisen.

    • Ortrun

       /  März 12, 2017

      Der Artikel ist nicht von mir, sondern von einem sehr kernigen Kameraden, dem ich gar nicht zugetraut hätte, dass er sich mit dem arianischen Christentum intensiv beschäftigen würde. Dadurch kam bei mir wieder verschüttetes Wissen hoch, dem ich nachging.
      Neben dieser Nicht-Zwangschristianisierung bei den Arianern gab es natürlich noch die irisch-schottische Mission in den Anfängen (Bonifatius und co.) – die ist den meisten bekannter.

      Ich verurteile katholische Christen nicht, niemanden der eine Religion vom Herzen her lebt.
      Aber was sich in den Strukturen der kath. Kirche schon seit langer Zeit ereignet, das hat mich sehr erschüttert. Darüber gibt es radikale Bücher beim Anton Schmid Verlag – Joh. Rothkreuz und co.

  20. Jouri

     /  März 11, 2017

    In diesem Artikel ist alles gesagt, was Priorität hat. Unser biologisches Überleben als Europäer. Ob Europa dann noch christlich ist, das ist mir ehrlich gesagt Hekuba. Angesichts der Anzahl an weißen Nationalisten, die auch noch christlich sind, erachte ich Grabenkämpfe zwischen uns für unfruchtbar und nicht zielführend. Allerdings geht die Feindseligkeit zumeist von den Christen aus, nicht von den nichtchristlichen Nationalen. @Ortun Arisch ist ein Begriff der Sprachwissenschaft und hat nichts mit Arianismus zu tun. Dieser bezieht sich auf Bischof Arius. Im übrigen erachte ich den Kommentar von @DR als ausgezeichnet und kann ihn nur voll umfänglich bestätigen.

    • So mein Reden. — Arius (Arios) als Name entspricht dem Martin, von Ares/Mars, ein Zusammenhang mit den Ariern ist eine allzu kühne Gedankenkonstruktion. Beim Gurgeln nach Arius fand ich die Sabellianer, die Homöusianer, die Homöer und die Anhomöer – man lernt immer noch hinzu.
      Die Schweinereien im Südeuropa der Vierziger und dann der Neunziger sowie jetzt in Osteuropa sind m.E. zu einem gewissen Teil auf das abgeschmackte Gezänke der „Theologen“ vor ~1600-1700 Jahren zurückzuführen.
      @ Ortrun: Wirklich, keine Feindschaft. Nur beim Vorwurf, ich hätte mich damit nicht (ungenügend, oder gar nicht) befaßt, werde ich halt ein wenig mürrisch.

      • Ortrun

         /  März 13, 2017

        Der Kurzschluss von arianisch zu „arisch“ stammt nicht von mir, sondern vom Schreiber aus dem Motorradclub. Ich hatte seinen Text original eingestellt, weil er mich erstaunt hatte – trotz allem, was man kritisieren könnte.

        Über die Ursprünge von „arisch“ oder den Arien gibt es verschiedene Erklärungen – reicht von den Hyperboräern als Ursprung (manche vermixen das wieder mit den Atlantern) bis zur Vorstellung der Perser von arysch. Die halten sich für die einzigen echten.
        Eine andere Variante wiederum bieten die slawisch-arischen Veden, die so plötzlich aus dem Nichts auftauchten mit der These von der „Grand Tartarie“.
        Ist schon ein Verwirrspiel, wenn man den Wurzeln der Arier nachgehen möchte. Viele suchen sich halt das Narrativ aus, das ihnen am besten gefällt.

  21. dagtatmax

     /  März 11, 2017

    Schade um die Zeit, Ortruns Kommentare gelesen und verstanden zu versucht zu haben – so mein Eindruck. Anscheinend fehlt mir als Thüringer der Kontakt zu einem Brandenburger, der mir das mit der 5. und 6. Klasse in der DDR mal genau erklärt. Bewundere Deinen Langmut Lucifex – denke, auch Kommentarantwort ist verlorene Zeit.

  22. dagtatmax

     /  März 11, 2017

    „Durch Heftigkeit ersetzt der Irrende, was ihm an Kraft und Wahrheit fehlt“ (Schopenhauer ?)

    • Ortrun

       /  März 12, 2017

      Mein Vorfahre war der Doktorvater Schopenhauers, die Herren verstanden sich sehr gut 🙂 und Wahrheit war ihnen so wichtig wie mir selber auch.

      Und weil es dem Ahnen um Wahrheit ging, wurde er auch ein erfolgreicher Kritiker Kants.

      Wenn es Euch hier um den harmonischen Einklang der Meinungen geht – die Crème der nationalen Deutschen möchte anscheinend gern unter sich bleiben, wie ich sehe 😉 – dann verzichte ich ganz einfach darauf, hier zu schreiben ! Und Gruß …

      • Wenn es Euch hier um den harmonischen Einklang der Meinungen geht —-

        Geht es doch nicht.
        „Was atmet, irrt und tappt in Finsternissen blöden Auges, die Lebend’gen glauben, und die Toten wissen.“ – „Dreizehnlinden“ zergeht mir auf der Zunge, weniger auch „Den röda Ormen“ – obwohl beides, seufz, mit der Taufe endet. Jag ber, stanna här, Ortrun.
        (Schopenhauer soll übrigens dem Christentum nicht sehr hold gewesen sein.)

  23. dagtatmax

     /  März 12, 2017

    Einer meiner Vorfahren war sehr wahrscheinlich Karl Martell – als Sohn und Evolutionsprodukt des Pippifax: der Karl hat es den Muselmannen und -frauen mal richtig mit dem Hammer gegeben. Und die Ostfriesen haben sich damals durch christliche Missionare nicht von ihren Ahnen abbringen lassen.

  24. Ortrun

     /  März 12, 2017

    Deshalb sind sie auch heute noch Honigmänner :mrgreen:

  25. dagtatmax

     /  März 12, 2017

    Die Antwort war gut. Bleiben Sie bitte noch hier – nur nicht so hochgeschraubt – hier hat – so denke ich – auch keiner den Anspruch auf die absolute Wahrheit und die ersetzende Heftigkeit beobachte ich z.B. auch bei mir selber,

  26. Ortrun

     /  März 12, 2017

    @ dagtamax

    Ich finde DICH auch witzig 🙂 und habe mich nicht wirklich angegriffen gefühlt. Nur bin ich immer wieder enttäuscht und traurig, wenn ich diese völlig überflüssigen Spaltungen und Divergenzen im nationalen Lager sehe wegen dem Christentum. Es ist bestimmt Teil der Gesamtstrategie, dass dadurch die Minderheit, die begriffen hat, was läuft, auch noch in sich zerlegt wird. Zu dieser Erkenntnis komme ich durch die Bücher von Thorsten Mann. Dies ist die Strategie, mit der die „Pyramidenspitze“ arbeitet, hinter der sie sich auch genial versteckt.

    Christen sind die von der Mischpoke meistgehassten Individuen auf der Welt und sollen völlig ausgelöscht werden (alles andere darf in verfremdeter und angepasster Form bleiben mit Ausnahme des Islam vielleicht) und niemand stellt die Frage, warum das so ist. Dies ist aber die entscheidende Frage und führt sehr tief, wenn man den Talmud etwas kennt.

    Das sovjetische Institut für „Wissenschaftlichen Atheismus“ hatte übrigens die reale historisch Existenz von JC restlos bewiesen durch jahrelange Studien vor Ort, römische Quellen u.a. Sie haben diese Ergebnisse gegen ihren Willen erhalten – es war das Letzte, was sie finden WOLLTEN, das ist der Treppenwitz dabei :). Unter Gobatschow waren diese Archive zugängig (hab es von einem Wissenden), nur haben sie es danach in Panik sehr schnell wieder weggesperrt, denn das soll die Öffentlichkeit wohl gar nicht wissen, welche Ergebnisse kommunistische Forscher fanden, die angetreten waren, das Gegenteil zu beweisen.
    Es geht aber letztlich nicht um eine allein historische Realität, sondern um eine universell transzendente – Metapher „Der Kampf zwischen Licht und Finsternis“ wird entscheidend auf der Erde ausgetragen.

    Mein „Heimatblog“ ist ein anderer, das Werk eines großartigen Deutschen, der leider nicht mehr lebt. Ich stoße aber immer wieder auf dieselbe Problematik.

    Am Ende bleibt viel Sarkasmus und der Wunsch zu gehen (an einen etwas sichereren Ort).
    Ich bin übrigens Chattin, das reicht mir. Deren Ursprung ist sehr geheimnisvoll. Leider sind die Franken über unseren Stamm weggedonnert und haben ihn etwas verwässert ;).

    • Das sovjetische Institut für „Wissenschaftlichen Atheismus“ hatte übrigens die reale historisch Existenz von JC restlos bewiesen durch jahrelange Studien vor Ort, römische Quellen u.a.

      Aber der Papst möchte das vor der Welt geheimhalten und die anderen christlichen Organisationen sind beschämt von der Fähigkeit der Sovjets nicht bloß Spione sondern höchst fähige Wissenschaftler auf der falschen Seite des eisernen Vorhangs verdeckt forschen lassen zu können?

      Über die unglaublichen Möglichkeiten der modernen Archäologie, habe ich schon mal einen Artikel geschrieben:

      Moderne Archäologie

      • Ortrun

         /  März 12, 2017

        Sie enthalten uns auch die höchst heißen Funde im Kaspischen und schwarzen Meer vor. Dort liegen reichlich Artefakte der vorsintflutlichen Völker. Der Speichel hatte vor Jahren mal davon berichtet – dann Schweigen. Die Russen haben sicher viel mehr erforscht als wir ahnen. Zu vermutende Ergebnisse passen sicher nicht nur dem Papst NICHT in den Kram. Dies gilt auch für ägyptische Quellen und vieles andere.

  27. Ortrun,
    OK, mein Kommentar schlecht. Ich war etwas genervt nachdem ich meine Zeit damit verschwendet hatte über unglaubwürdige Geschichtsauffassungen, Energiefelder und Wünschelrutengänger von jemanden zu lesen, der die Evolution anzweifelt, nachdem ich behauptet habe, Lucifex würde solcher Art Diskussion auf seinem Blog gar nicht erst ausufern lassen.

    Frag dich jedoch mal:
    Warum du deiner Quelle glaubst
    und
    wie man die Nichtexistens von einem Mann beweist, der vor 2000 Jahren in der Wüste gelebt haben soll (das wäre angeblich die Absicht der Russen gewesen).

  28. Heute auf Counter-Currents erschienen:
    On the Necessity of Christianity: A Response to Vox Day von Spencer Quinn.

  29. Alfred 11

     /  März 22, 2017

    Danke für deinen langen Kommentar vom 7. März, Deep Roots. Ich, als eifriger und langjähriger Mitleser, der hier viel Wissen empfangen hat, würde auch gerne Wissen zurückgeben, was ich zu diesem Thema meines Erachtens gut könnte. Es wäre einiges zu erwidern, und ich halte dieses Thema für sehr wichtig, ja für ausnehmend wichtig. Meine Replik wäre indes sehr lange und würde eigentlich einen eigenen Artikels abgeben. Auch die davon ausgehende Diskussion würde sehr lange werden. Zentrales Thema wäre der Versuch einer Widerlegung deiner These, wonach das Christentum so etwas wie eine evolutionäre Strategie des Judentums zur Beherrschung seiner Gegner wäre. Ich denke, den Beweis könnte ich gut erbringen, brauche aber viel Raum dazu. Es wäre keineswegs ein einziger Widerspruch zu dir, da in einigen wichtigen Bereichen zwischen uns wohl Einigkeit besteht. Wie soll man vorgehen? Soll ich mal in Fortsetzungen anfangen hier im Antwortbereich?

  30. Deep Roots

     /  März 23, 2017

    Ja, schreib‘ Deine Replik einfach mal in Fortsetzungen hier rein, Alfred 11. Vielleicht mag sich dann auch mancher von den anderen Lesern dazu äußern. Ob ich selber noch viel darauf eingehen werde, verspreche ich an dieser Stelle nicht.

    Denn einerseits schleppe ich sowieso schon eine ziemliche Latte an immer noch nicht geschriebenen Kommentaren und Artikeln mit mir herum, zu denen ich noch nicht gekommen bin (da geht’s mir jetzt ein Jahr nach dem Ende von AdS immer noch nicht besser als damals), weshalb ich auch zuweilen unwirsch reagiere, wenn ich mich dann noch zu irgendwelchen Klarstellungen oder Erläuterungen genötigt sehe, die eigentlich nicht notwendig sein sollten. Sodann empfinde ich besondere Unlust, wenn ich Zeit und Gedankenkraft für Argumentationen zu Sachen mit „Majestix-Effekt“ („da werde ich müde, ganz müde…“) aufwenden soll (z. B. flache Erde, Hohlwelt, „Chronologiekritik“, christliche Glaubensvorstellungen); wenn ich aber irgendwie das Gefühl habe, dazu doch etwas schreiben zu sollen, hemmt mich das Nachschleppen dieser aufgeschobenen Unlust-Verpflichtungen dabei, etwas von den Sachen anzugehen, die ich eigentlich machen möchte.

    Und schließlich sehe ich es als erwiesen, daß das Christentum – wie auch der Islam – im Wesentlichen ein jüdisches „Sharewareprogramm“ ist, um ethnischen Nichtjuden jüdisch geprägte Vorstellungen und Kulturinhalte unterzuschieben (siehe dazu auch meinen Einleitungskommentar zu „Paulus: Der Erfinder des Christentums“.

    Darauf deutet unter anderem die Entstehung aus dem Judentum heraus, die Verknüpfung des Christentums mit dem Alten Testament samt der Übernahme des Judengottes Jahwe als Gott der Christen, die Durchsetzung der Öffnung des Christentums für ethnische Nichtjuden durch den jüdischen „Apostel“ Paulus, die Besetzung vieler heidnischer europäischer Festtage durch entsprechend „angepaßte“ Termine christlicher Feiertage, um das Heidentum besser verdrängen zu können. Interessant ist auch, wie zunächst für die heidnischen Europäer möglichst leicht schluckbare Grundversionen des Christentums eingeführt wurden – das orthodoxe Christentum, in dem das Alte Testament nicht verbindlich ist, wie Serbian Girl mir erklärt hat, und der Katholizismus mit seinen heidentumsnahen Elementen, nämlich den Heiligen („Quasi-Nebengottheiten“) als Polytheismusersatz sowie der Übernahme vieler heidnischer Bräuche, denen eine neue christliche Bedeutung angedichtet wurde -, worauf dann re-hebräisierte „Updates“ herauskamen, in denen eine Abwendung von den heidnischen Elementen und eine verstärkte Betonung der alttestamentarischen (also jüdischen) Anteile des Christentums gefordert wurde: die Luther’sche Reformation in Deutschland, die verschiedenen anderen protestantischen Glaubensrichtungen und ganz extrem der Calvinismus.

    Hier fällt übrigens auf, daß der Protestantismus sich speziell in den germanischen Ländern etabliert hat, und zwar in allen, und sonst großteils in der Minderheit blieb.

    Eine weitere Gemeinsamkeit zwischen Christentum und Islam, wo diese beiden Religionen einen genauen Gegensatz zum Judentum bilden, habe ich in meinem langen Kommentar oben zu erwähnen vergessen: das Zinsnahmeverbot für die eigenen Glaubensangehörigen, während Juden in christlichen bzw. islamischen Ländern sehr wohl Zinsen verlangen durften und somit ein Monopol zugeschanzt bekamen, das sie dann weidlich ausgenützt haben.

  31. Deep Roots

     /  März 23, 2017

    Ich teile übrigens auch nicht die von Harald damals im Diskussionsstrang „Heidentum und Spiritualität“ auf AdS geäußerte Ansicht, daß Heiden einen gemeinsamen spirituellen Ursprung von Heidentum und europäischem Christentum bejahen müßten, um keine „Spalter“ zu sein. Zwistvermeidung zwischen heidnischen und christlichen Europäern ist ja wichtig, aber wenn wir die Suche nach unseren wahren spirituellen Wurzeln ernst nehmen und zu dem Schluß kommen, daß es solche gemeinsamen Ursprünge nicht gibt, dann soll man das nicht um des lieben Friedens willen unter den Teppich kehren.

    Die verschiedenen Amtschristentümer, die es heute gibt, gehen ja sowieso alle auf den Juden Paulus zurück und sind jüdische kulturelle Malware, eine Verschafungsreligion. Das Höchste, was ich mir hinsichtlich eines daneben verborgenen „europäischen“ Christentums vorstellen kann, ist, daß es Jesus Christus wirklich gegeben hat, daß er vielleicht sogar tatsächlich zumindest teilweise europäischer Abstammung war (am ehesten von einem Zweig der keltischen Galater in Kleinasien), ein religiöser Philosoph und Prediger. Wie seine Lehren ursprünglich ausgesehen haben (falls es ihn gab) und wie weit sie nachträglich von den Juden verfälscht wurden bzw. wie stark sie von vornherein von seinem jüdisch-orientalischen Umfeld beeinflußt waren, können wir heute wahrscheinlich unmöglich feststellen.

    Genausogut könnte dieses „europäische Christentum“ bloß eine Fiktion sein, die jew-wise gewordene Christen sich irgendwann ausgedacht haben, weil sie zwar einerseits die offen jüdischen Elemente des paulinischen Christentums ablehnten, aber dennoch am christlichen Welt- und Gottesbild hingen.

    Und es ist auch nicht auszuschließen, daß dieses „europäische Christentum“ auch so ein von Juden geschaffener Auffangzaun ist, wie die Counterjihadi-Szene, die Weißenpathologie und andere. In dem Fall, um Christen, die an den sonstigen jüdischen Elementen des Christentums zweifeln und sie ablehnen, wenigstens an ein paar anderen Elementen festhalten zu lassen: dem absolutistischen Gottesbild (der eine und ewige Schöpfer und Herr der Welt), dem Universalismus und der überzogen antimaterialistischen Welt- und Leibfeindlichkeit. Vielleicht auch an der Ablehnung von Zinsnahme durch Christen; ich weiß nicht, welche Haltung diese Glaubensrichtungen dazu haben.

    In dem Fall wäre der Grund für deren Verborgenheit nicht der, daß sie sonst von der bösen katholischen Kirche vernichtet werden könnten wie die Katharer, sondern damit die mainstream-christlichen Schäfchen dadurch nicht in ihrem Glauben wankend werden und nur die ohnehin schon Zweifelnden, nach einem doch noch guten Christentum Suchenden dorthin finden.

    Ich sehe da auch mögliche Parallelen zum weiter oben u. a. von Ortrun angesprochenen Thema der „Reichsdeutschen“: entweder sind diese Spekulationen eine Fiktion, die Deutschnationale der nationalsozialistischen Ausrichtung sich zusammengeträumt haben, aus Verzweiflung über die scheinbare Aussichtslosigkeit, gegen das Judensystem anzukommen – oder eine von letzterem in Umlauf gebrachte Fiktion, die entweder Deutschnationale zu untätigem Verharren in fruchtloser Hoffnung veranlassen soll, oder die als Vorbereitung dafür dienen soll, selber Fake-Reichsdeutsche auftreten und die Macht übernehmen zu lassen, die dann von den Rechten als „unsere Leute“ begrüßt würden.

    Meine Hoffnung setze ich jedenfalls nicht in irgendwelche Flugscheibenflieger aus der Antarktis oder eine weniger futuristisch ausgestattete nationalsozialistische Untergrundorganisation, die in Südamerika überdauert hat und eines Tages zum Befreiungsschlag antreten wird. Es ist einfach unrealistisch, daß es im Deutschen Reich zu einer Zeit, wo die Notwendigkeit zu Vorbereitungen für großangelegte Absetzbewegungen absehbar wurde, noch gelungen sein könnte, ausreichend viele Menschen, Geräte, Rohstoffe, Bauunterlagen für Rüstungstechnik etc. in sichere Gebiete zu schaffen, wenn schon das Unternehmen Cerberus, die Rückverlegung dreier Großkampfschiffe aus ihren französischen Stützpunkten durch den Ärmelkanal ohne Schiffsverlust, als Erfolg gefeiert wurde.

    Man macht sich oft unrealistische Vorstellungen von der Komplexität rüstungsindustrieller Projekte. So etwas ist nicht mit ein paar hundert oder auch ein paar tausend Leuten zu schaffen. Wenn das Ganze in der Antarktis durchgezogen hätte werden sollen, wo man die gesamte Infrastruktur auch für die vielen Leute erst aus dem Nichts hätte schaffen müssen (unter den widrigen Umweltbedingungen dort) und auch Rohstoffe entweder aus dort erst noch zu findenden Vorkommen gewinnen und aufbereiten oder auch verdeckt auf dem internationalen Markt beschaffen hätte müssen, wäre es noch schwieriger geworden.

    Und bei einem Start in einem südamerikanischen oder sonstigen neutralen Land hätte alles von Anfang an unter den Augen potentieller JWO-Agenten oder korrupter Weiterplauderer stattfinden müssen. Das Nächste ist die Frage, wie engagiert die jetzige Enkelgeneration dieser Organisationsgründer nach einem ganzen Menschenalter noch wäre – ob sie das Ganze nicht schon als etwas betrachten würden, das sie nichts mehr angeht und das ihnen daher egal ist.

    Außerdem wäre es nicht damit getan, daß eine solche Organisation möglichst rasch in Deutschland die Macht ergreift. Sie müßte den Sturz des globalen JWO-Systems bewerkstelligen, und mit Deutschland allein wäre das nicht zu machen, wie schon der Ausgang des Zweiten Weltkriegs gezeigt hat. Sie müßten andere weiße Nationalbewegungen für ein Bündnis gewinnen und dafür erst einmal deren Vertrauen gewinnen. Und hierfür wäre das Label „Nationalsozialismus“ eine schwere Hypothek, hauptsächlich wegen der Propagandakulisse, die das Judensystem seit dem WK2 aufgebaut hat, daneben aber auch, weil zu viele Deutschnationale es nicht lassen können, in verschiedenen öffentlichen Medien Rache- oder Hegemonieträume „wenn wir mal wieder am Drücker sind“ raushängen zu lassen.

    Auch von gewöhnlichen Militär- und/oder Polizeiputschen erwarte ich mir nichts. Wie ich bereits schrieb, hat auch Hitler seine Machtergreifung nicht durch Putsch geschafft, obwohl damals die Voraussetzungen sicher viel besser waren als heute. Kein rechter Führer in Europa außer Franco ist durch einen Staatsstreich an die Macht gekommen, und letzterer hat es nur im Zuge eines jahrelangen harten Bürgerkrieges geschafft (soviel zu Illusionen einer sauberen Blitzübernahme), bei dem er von Deutschland und Italien unterstützt wurde.

    Manche hoffen natürlich auf so etwas, weil sie sich einen sauberen Staatsstreich wünschen, bei dem eine Gruppe hochmoralischer künftiger Landesväter schnell ein paar Hebel und Schalter umlegt (und möglichst wenig Leute) und den verdutzten Deutschen quasi übers Wochenende einen JNWO-freien Staat hinstellt.

    Meine Hoffnung liegt eher darin, daß sich die historisch beispiellose Größe und Komplexität des Spiels, das die Juden jetzt betreiben, sich als für sie nicht beherrschbar erweisen wird – daß der Tiger, den sie da zu reiten versuchen, sie letztendlich abwirft und beißt -, woraus sich Gelegenheitsfenster für die weißen Völker auftun könnten, einen Freiheitskampf aufzunehmen, den sie vielleicht gewinnen könnten.

    Das wird aber auf jeden Fall sehr hart werden, wie es auch Pit in dem von mir am Schluß von „Was auf dem Spiel steht“ zitierten Kommentar geschrieben hat: Wir werden uns sehr schnell umstellen müssen – auf Entbehrungen, Leiden, Not und Schmerz. Ich stelle mir das in den Dimensionen vor, wie es die europäischen Völker im Zweiten Weltkrieg getroffen hat, was viele von ihnen sich nur ein paar Jahre zuvor noch nicht hätten vorstellen können. Und falls wir gewinnen, wird es kein schneller Sieg werden.

  32. Jonas

     /  März 23, 2017

    Tolle Kommentare, vielen Dank DR!

    Kennst Du übrigens schon diesen älteren Artikel von Michael Polignano? Er schreibt darin über das Christentum:

    „Die meisten Konservativen sind Christen, sogar jene, die sich nicht oft an das Christentum klammern, obwohl sie es als einen integralen Bestandteil der Westlichen Zivilisation ansehen. Das ist es aber nicht. Das Christentum ist zutiefst fremd für das europäische Herz und seinen Geist. Es ist das Produkt von Juden und degenerierten, rassisch bastardisierten, sich abrackernden Schichten des Römischen Reiches. Es wurde durch ehrgeizige Könige, die sich eine sanftmütigere, mehr schafhafte Bevölkerung wünschten, die den christlichen Tugenden Vorschub leistet, mit Gewalt über Europa verhängt.

    Das Christentum war schon immer dysgenetisch: Es ermutigte die Fähigsten zölibatös zu werden, die Edelsten ihr Blut in sinnlosen Kriegen zu vergießen und am wenigsten wert und fruchtbar zu sein, da sie die Erde in Besitz nehmen sollten. Heute unterstützen christliche Kirchen das explosive Wachstum der nichtweißen Bevölkerungen, ermöglichen Nichtweißen weiße Länder zu überfluten und entwaffnen Weiße beim Widerstand, indem sie ihnen erzählen, dass die rassische Selbstverteidigung keine Tugend sei, nur der rassische Selbstmord. Doch wenn wir sanftmütig geworden sind, sollen wir nichts in Besitz nehmen, wir sollen als Rasse aufhören zu existieren.“

    http://www.counter-currents.com/2012/11/warum-ich-kein-konservativer-bin/

    Richtig gut fand ich auch deine Übersetzung von „Umkehr ist möglich“. Ist der Artikel hier schon veröffentlicht?
    Darin argumentierte ein Schwede vor allem, dass das Judentum einen Mythos enthalte, der das Überleben der Juden sicherstellt. Im universalistischen Christentum gebe es das aber eben nicht für die Europäer, ganz im Gegenteil.
    Was wir brauchen ist also ein Mythos, eine Religion, was auch immer, die unser Überleben in den Mittelpunkt stellt.

  33. Ja, Jonas, der lange „Gates of Vienna“-Diskussionsstrang Umkehr ist möglich ist auch hier auf Morgenwacht bereits nachveröffentlicht (für spätere Suchen: er ist unter den Autorenkategorien „Baron Bodissey“ und „Conservative Swede“ zu finden).

    Bezüglich „Mythos, eine Religion, was auch immer, die unser Überleben in den Mittelpunkt stellt“ siehe Rassische Zivilreligion von Greg Johnson.

  34. Weil ich das gerade wieder in alter Korrespondenz gefunden habe:

    Bei uns in Österreich wurde irgendwann voriges Jahr ein Fall aus Graz gemeldet, wo ein 17jähriger afghanischer Asylwerber eine junge Frau nachts auf der Straße zu vergewaltigen versucht hatte, wobei er sie an den Haaren gerissen und zwischen geparkten Autos zu Boden gezerrt hatte. (Nach seiner Verhaftung hattte er sich darauf auszureden versucht, daß er sie mit einem Bekannten verwechselt hätte und daß es in seiner Kultur üblich sei, daß auch Männer einander küssen. Naja, und auch an den Haaren reißen und zu Boden zerren?!) Die Vergewaltigung wurde jedoch nicht ausgeführt, weil zwei Studenten (männlich und weiblich) die Schreie gehört und die Polizei gerufen hatten.

    Dabei fällt schon wieder diese typische Hilflosigkeits- und Passivitätshaltung auf:
    die beiden Zeugen waren zu zweit, und zusammen mit der Überfallenen wären sie zu dritt gewesen gegen den einen Fluchtilanten. Aber nein, sie haben nicht selbst eingegriffen, sondern die Polizei gerufen.
    Was hätten sie wohl in einer ländlichen Gegend gemacht, wo nachts im ganzen Bezirk nur der Polizeiposten in der Bezirkshauptstadt besetzt ist und nur zwei Streifenwagen im ganzen Bezirk herumfahren?

    Eine bezeichnende Parallele dazu ist mir in einem kleinen Buch „Irische Sagen und Legenden“ aufgefallen, das ich ungefähr zur selben Zeit gelesen, aber ab einem bestimmten Stand nur noch überflogen hatte, weil es darin hauptsächlich um die Zeit der Christianisierung Irlands und die Taten und Erlebnisse der diversen Heiligen (Patrik, Kieran, Brendan, Brigitta und Columcille) ging.
    In der Sage über die Seefahrt des heiligen Brendan, der mit 60 Mann in drei Schiffen fünf Jahre lang auf dem Atlantik unterwegs war, um eine legendäre Insel zu finden, bekommen die frommen Männer es nacheinander mit mehreren Ungeheuern zu tun. Sie kämpfen jedoch nicht gegen diese, sondern rufen jedes Mal Gott um Hilfe an, der daraufhin ein anderes Ungeheuer schickt, welches das erste vertreibt oder tötet.

  35. Ein paar Gedanken zum heutigen Barbaratag:

    Laut christlicher Überlieferung war die heilige Barbara eine Jungfrau im kleinasiatischen Nikomedia des 3. Jahrhunderts, die Tochter des Dioscuros, eines hochgestellten Mannes (nach manchen Versionen ein König, nach anderen ein reicher Kaufmann oder ein Angehöriger der kaiserlichen Leibgarde).

    Der Legende nach weigerte sich Barbara, die zum Christentum konvertiert war, ihrem Glauben abzuschwören, ihre Jungfräulichkeit aufzugeben und nach dem Wunsch ihres heidnischen Vaters einen ihrer zahlreichen Verehrer zu heiraten.

    Barbaras Vater sperrte sie in einen Turm, um ihre Hinwendung zum Christentum zu verhindern, und als alles nichts half, wollte er sie töten. Sie konnte durch einen Felsspalt fliehen, der sich wie durch ein Wunder vor ihr öffnete. Ihr Vater fing sie aber dennoch und ließ sie vom Statthalter zum Tode verurteilen. Sie wurde so grausam mißhandelt, daß ihr die Haut in Fetzen vom Körper hing. In der Gefängniszelle erschien ihr Christus und heilte sie wieder. Der Statthalter ließ sie daraufhin öffentlich mit Keulen schlagen, ihre Brüste abschneiden und sie mit Fackeln foltern. Schließlich enthauptete Dioscuros seine Tochter eigenhändig.

    Bevor ich zu einer anderen Märtyrerinnengeschichte mit Parallelen dazu komme, sei noch erwähnt, daß in der Verehrung der heiligen Barbara ursprünglich die Verehrung der keltischen Göttin Borbeth (einer der drei Bethen, die anderen beiden sind Wilbeth [später die heilige Katharina] und Ambeth [heilige Margarethe]) in getarnter, „politkorrekter“ Form weiterlebte.
    Borbeth war die Nacht-, Erd- und Wintermutter; sie stand für Geborgenheit (die ursprüngliche Bedeutung ihres Symbols, des Turms), Heilung (woraus ihre Heilung durch Christus wurde) und die Erde, symbolisiert in der Heiligenlegende durch die Felsspalte.

    Auffallende Parallelen gibt es zur Geschichte einer anderen Heiligen, Saint Dymphna, deren Namen Baron Bodisseys Frau als ihr Blogpseudonym für „Gates of Vienna“ wählte:

    Dymphna war laut der christlichen Überlieferung die Tochter eines heidischen Kleinkönigs im Irland des 7. Jahrhunderts; ihre Mutter war eine fromme Christin. Als Dymphna 14 Jahre alt war, weihte sie sich Christus und legte ein Keuschheitsgelübde ab. Kurz danach starb ihre Mutter; ihr Vater Damon begann nach fruchtloser Suche nach einer neuen Braut seine Tochter zu begehren, weil sie ihrer Mutter so sehr ähnelte. Dymphna floh schließlich mit ihrem Beichtvater, zwei Dienern und dem Hofnarren ihres Vaters ins Gebiet des heutigen Belgien. Damon setzte seinen Reichtum ein, um seine Tochter zu finden, und nachdem er sie gefunden hatte, tötete er zuerst ihren Beichtvater, um sie zur Rückkehr mit ihm nach Irland zu bewegen. Als sie sich weigerte, schlug er ihr mit dem Schwert den Kopf ab.

    Dymphna wird als Schutzheilige der Geisteskranken, der emotional Leidenden und der Opfer von Inzest verehrt, und in diesem Zusammenhang hat Baron Bodisseys Dymphna auch diesen Namen gewählt, weil ihre Tochter Shelagh aus ihrer vorherigen Ehe unter ihrem Vater gelitten und schließlich Selbstmord begangen hat.

    Jedenfalls gibt es zwischen diesen beiden Heiligengeschichten deutliche Parallelen, die vielleicht auch in anderen solchen Legenden auftauchen, die mir momentan nicht geläufig sind – und wo man auch Parallelen zu heutigen Vater-Tochter-Konflikten um die Anhängerschaft zu NWO-Ideologien sehen kann:

    Eine junge Frau, die „die Zeichen der Zeit erkannt hat“, schließt sich dem damaligen „neuen Wertesystem“, der „Counter-Culture“ jüdischen Ursprungs an und widersetzt sich damit ihrem „altmodischen“ heidnischen Vater ebenso wie mit ihrer Weigerung, die Blutlinie der Familie nach seinen Wünschen fortzusetzen (damals Keuschheitsgelübde, heute entweder karrieristischer Kinderverzicht oder Rassenvermischung; in Dymphnas Fall wird ihrem Vater zur Betonung seiner Schlechtigkeit auch Inzestneigung zugeschrieben). Sie wird deshalb von ihrem Vater verfolgt, gequält und schließlich getötet.

    Im Sinne der heutigen Counter-Culture seit den 68ern hat Bob Dylan das in „The Times They Are A-Changin‘“ so formuliert:

    Come mothers and fathers throughout the land
    And don’t criticize what you can’t understand
    Your sons and your daughters are beyond your command
    Your old road is rapidly aging
    Please get out of the new one if you can’t lend your hand
    For the times they are a-changin‘