Zum Lob des Calexit

calexit21

Von Greg Johnson, übersetzt von Deep Roots. Das Original In Praise of Calexit erschien am 19. November 2016. (Anm. d. Ü.: „rot“ und „blau“ als politische Farben im amerikanischen Zusammenhang stehen für die „roten“ Republikaner und die „blauen“ Demokraten.)

„Die letzten Massenprozesse waren ein großartiger Erfolg. Es wird weniger, aber bessere Russen geben.“ – Ninotschka

Wenn ein „roter“ Bundesstaat wie Montana oder Idaho nach Barack Obamas Wahl eine Sezession vorgeschlagen hätte, dann hätten Linke nach einem Atomkrieg geschrien, weil kein weißer cis-het-Abschaum aus ihrem Utopia aussteigen dürfen sollte. Wenn Linke Macht haben, wollen sie sie benutzen, und eure Einwilligung ist nicht erforderlich.

Wenn Linke jedoch das Gefühl haben, entmachtet zu sein, dann wird eine Sezession plötzlich zu einer Option. Das erste Rumoren wegen einer Sezession „blauer“ Staaten kam, nachdem George W. Bush John Kerry im Jahr 2004 besiegte. Nun wird die Idee wieder für Kalifornien („Calexit“) und sogar für die gesamte Westküste lanciert. Es ist tatsächlich eine der vernünftigeren Äußerungen aus dem brabbelnden Nervenzusammenbruch der Linken nach Trumps Sieg, und weiße Nationalisten sollten das ernst nehmen.

Das Ziel des weißen Nationalismus ist die Schaffung souveräner Heimatländer für alle weißen Volksgruppen. (Und in dem Prozeß auch souveräner Heimatländer für nichtweiße Gruppen, von denen wir uns trennen möchten.) Es gibt zwei Wege, um von multikulturellen zu homogenen Gesellschaften überzugehen: Grenzen verschieben und Menschen verschieben. Menschen zu verschieben hält Grenzen konstant und siedelt fremde Gruppen um. Grenzen zu verschieben hält die ethnischen Siedlungsmuster konstant und paßt die politischen Einheiten an sie an. Es gibt zwei Grundmethoden zur Verschiebung von Grenzen und Völkern: das tschechoslowakische Modell und das jugoslawische Modell, d. h. geordnet und friedlich oder gewalttätig und chaotisch. Die Endergebnisse sind für gewöhnlich dieselben, aber der Weg der Gewalt ist viel kostspieliger.

Naheliegenderweise gibt es eine starke Voreingenommenheit zugunsten des Behaltens von Territorium, aber ethnische Homogenität und sozialer Frieden sind höhere Werte, für die Ethnonationalisten bereit sind, Grundstücke zu opfern. Was uns zur Kalifornienfrage bringt.

Ich hasse es, das zu sagen, denn es ist einer unserer schönsten Bundesstaaten, aber kulturell und politisch wäre der Rest der Nation viel besser dran, wenn Kalifornien einfach in den Pazifik fiele. Ein Calexit wäre das Nächstbeste. Falls Kalifornien sich abspalten würde:

  • würde die Demokratische Partei ihren festen Griff auf 55 Wahlmännerstimmen verlieren, mehr als 20 % der 270, die sie brauchen, um die Präsidentschaft zu gewinnen.
  • würden wir um 40 Millionen Staatsbürger plus unzählige Millionen von Illegalen verlieren. Ein Drittel der Bürger Kaliforniens sind als weiß eingestuft, obwohl das große Zahlen von Juden (mehr als eine Million, etwa einer von sechs amerikanischen Juden, einschließlich großer Zahlen, die in den Unterhaltungsmedien konzentriert sind) und anderen nichteuropäischen Kaukasiern einschließt. Buchstäblich alle Illegalen sind natürlich nichtweiß. Ein Calexit bedeutet, daß unsere nichtweiße Bevölkerung um etwa 28 oder 29 Millionen verringert würde, nicht gezählt die Illegalen (mehr als ein Viertel unserer nichtweißen Einwohner), wohingegen unsere weiße Bevölkerung nur um etwa 11 oder 12 Millionen verringert würde (etwa ein Zwanzigstel der allgemeinen weißen Bevölkerung). Viele jener Weißen sind außerdem hoffnungslose Linke.
  • Ein unabhängiges Kalifornien könnte ein Magnet für Nichtweiße und weiße Linke aus dem Rest Amerikas werden, eine Art von Abszess, der die Gifte aus unserem Staatswesen abfließen läßt. Sie würden wegen der Vielfalt, der Dekadenz und der Gratisleistungen dorthin schwärmen, und wenn Kalifornien sich in Mexico Norte verwandelt, würden wir einfach Trumps Große Mauer verlängern, um sie am Zurückkommen zu hindern.
  • Der laufende Exodus vernünftiger Weißer aus Kalifornien würde sich nur beschleunigen, was den Rest Amerikas politisch und demographisch verbessern würde.

Kurzum, nach einem Calexit gäbe es weniger, aber bessere Amerikaner.

Wir müssen nicht einmal ganz Kalifornien verlieren, um die Vorteile des Calexit zu ernten. Die Sezession „blauer“ Staaten wird weit komplizierter, wenn man die Wahlergebniskarte auf der Ebene der Counties statt der Bundesstaaten betrachtet. Plötzlich stellen sich monolithisch blaue Staaten als Meere von Rot mit nur kleinen, dunkelblauen städtischen Flecken heraus. Die Blue-State-Sezessionisten mögen denken, daß sie riesige Brocken Territorium von Amerika abtrennen würden, aber wir sehen nur kleine blaue Tumore, die man sauber aus dem Staatswesen herausschneiden könnte.

Wahlergebniskarte der US-Präsidentschaftswahl von 2012 nach Counties.

Wahlergebniskarte der US-Präsidentschaftswahl von 2012 nach Counties.

Als Malaysia die Zahl und die Macht seiner chinesischen Minderheit verringern wollte, zog es einfach eine Linie um Singapur, wo die meisten Chinesen konzentriert waren, und gab ihnen ihre Unabhängigkeit. Sie erhöhten die malaiische Souveränität und Homogenität durch Subtraktion von Territorium und Bevölkerung. Weiße Nationalisten sollten ernsthaft über die Singapur-Lösung für Amerikas nichtweiße Zonen nachdenken. New York, Chicago, Miami, Philadelphia, Los Angeles und die Bay Area sollten separate Stadtstaaten werden, ob sie nun Teil der Vereinigten Staaten bleiben oder souverän werden.

Es hat im Laufe der Jahre mehr als 200 Vorschläge zur Aufteilung Kaliforniens gegeben. Wenn Kalifornien in mehrere Staaten aufgeteilt würde, wären manche von ihnen demographisch überwiegend weiß und politisch überwiegend rot. Zum Beispiel hätte der Vorschlag des reichen Geschäftsmannes Tim Draper von 2013 zur Aufteilung Kaliforniens in sechs Bundesstaaten drei dunkelblaue und drei rote Staaten zur Folge gehabt, obwohl nur einer der letzteren – Jefferson im Norden – überwiegend weiß gewesen wäre. (Über den Vorschlag wäre in einem Volksbegehren am 9. November 2016 abgestimmt worden, aber leider betrogen die von Draper angeheuerten politischen Berater ihn, indem sie große Zahlen ungültiger Unterschriften sammelten.)

Wegen Kaliforniens riesiger Agroindustrie, die mexikanische „Bück-und-hock-Arbeit“ auf niedrigem technologischen Niveau begünstigt, kann man nicht einfach die urbanen Tumore rausschneiden. Napa, Sonoma und das Valley müssen ebenfalls weggeschnitten werden.

Ich würde die Aufteilung Kaliforniens in nur zwei Staaten bevorzugen, Jefferson und California. Jefferson würde die 14 nördlichen Counties umfassen, die für Jefferson vorgeschlagen wurden, plus die Counties entlang der Sierra Nevada bis zum Inyo Country. California würde den Rest umfassen.

Solch eine Aufteilung würde den Großteil der Nichtweißen und Linken des Bundesstaates in California plazieren. Somit würde Jefferson, falls California in der Union verbliebe, sehr viel von dessen negativem Einfluß neutralisieren, indem es dessen Senatorenstimmen und viele von dessen Kongreßabgeordneten und Wahlmännern aufwiegen würde. Und falls ein Calexit stattfände, würde der weißere und politisch gesündere Bundesstaat Jefferson bei den Vereinigten Staaten verbleiben.

Nun gibt es eingefleischte Kalifornier, die „Make California America Again“ wollen. Aber an diesem Punkt ist es wahrscheinlicher, daß Kalifornien Amerika ihm ähnlich machen würde. Weiters wäre es höchst unwahrscheinlich, daß Kalifornien, falls es unabhängig würde, jemals wieder zu den Vereinigten Staaten zurückkehren würde. Ein unabhängiges Kalifornien würde schnell Mexikos politisches und wirtschaftliches System kopieren: eine riesige Population von Nichtweißen mit niedrigem IQ, die in niedrig bezahlten Low-tech-Jobs auf Plantagen und in Ausbeuterbetrieben arbeiten, regiert von einer Elite soziopathischer Plutokraten, die linke Slogans quatschen. Es gäbe seelentötende Armut, brutale Kriminalität und erstickende Korruption. Dieses System würde außerdem durch nichtweiße und linke weiße Einwanderer aus den Vereinigten Staaten einzementiert, wie auch durch den Exodus vernünftiger Weißer aus Kalifornien. Der einzig wahre Weg, um Kalifornien wieder zu Amerika zu machen, ist der Staat Jefferson. Wir müssen den Rest loslassen.

Was ist mit den Vorschlägen, daß sich die ganze Linke Küste* abspaltet? [*Anm. d. Ü.: die Westküste.] Dabei gibt es Probleme. Jeder Bundesstaat müßte sich separat abspalten, und dann müßten sie sich miteinander verbinden. Außerdem würden große Teile von Washington und Oregon sich wahrscheinlich für einen Verbleib in den Vereinigten Staaten entscheiden. Sowohl in Oregon als auch in Washington gibt es eine Menge liberaler Weißer, aber nicht viele Nichtweiße. Falls Kalifornien sich abspalten, aber Washington und Oregon bleiben würden, könnten die nichtweißen und ultralinken Populationen von Oregon und Washington einfach auswandern, was weniger, aber bessere Cascadians bedeuten und nur die Northwest Front übriglassen würde, die für eine Sezession agitiert.

Können Jefferson und der Calexit wirklich passieren? Ja. Es gibt eine lange Geschichte solcher Ideen, und heutige Initiatives sind bereits im Gange. Die Idee eines Staates Jefferson gibt es seit dem 19. Jahrhundert, und sie hat heute aktive Verfechter und Unterstützer. Noch wichtiger ist, daß sowohl die Aufteilung als auch der Calexit von Mainstream-Politikern und reichen Geschäftsleuten unterstützt wird. Ich habe bereits Tim Drapers Initiative zur Aufteilung Kaliforniens in sechs Staaten einschließlich Jefferson erwähnt. Der Calexit, auch bekannt als die Yes California Independence Campaign, hat die Unterstützung von Geschäftsleuten wie Shervin Pishevar, Jason Calacanis und David Morin angezogen, wie auch des Abgeordneten zum kalifornischen Landtag Justin Low.

Trotz Donald Trumps klarem Wunsch, Amerika hinter sich zu vereinen, wird die Linke das Land weiterhin aus rassischen und ideologischen Gründen polarisieren – und die Alternative Rechte wird tun, was sie kann, um sie weiterhin dazu anzustoßen. Nun werden wir auch daran arbeiten, Jefferson und dem Calexit mittels Memen zur Existenz zu verhelfen.

Bewegungen wie Calexit und die weitverbreiteten Anti-Trump-Proteste machen klar, daß Linke nicht bloß andere Meinungen haben wie wir. Sie hassen uns wirklich. Und warum weiterhin mit Leuten leben, die uns hassen? Falls dies eine Ehe wäre, dann hätte sie vor langem in einer Scheidung geendet. Denkt an einige der führenden „unüberbrückbaren Differenzen“, die für Scheidungen genannt werden: starke Unterschiede im Lebensstil, starke Unterschiede in den Arbeits- und Ausgabenmustern, fehlendes Vertrauen, fehlende Gegenseitigkeit, ständiges Zanken, lange köchelnder Groll, Verachtung und Nichterfüllung der emotionalen Bedürfnisse eines oder beider Partner durch die Beziehung. Sie alle treffen auf die Links-Rechts-Spaltung in Amerika zu. Es ist Zeit, daß wir getrennte Wege gehen.

Nachdem die Aufteilung und Sezession Kaliforniens bereits im Gange sind, müssen weiße Nationalisten sich hinter sie stellen. Eine erfolgreiche Aufteilung und Sezession in Kalifornien würde als Modell und Präzedenzfall für ähnliche Umgestaltungen in ganz Amerika dienen. Sei es also ein Mem!

Kommentare aus dem Originalstrang auf Counter-Currents:

Mr. Mean-Spirited:

Rassische Separatisten haben oft angenommen, daß ihre eigenen traditionalistischen Enklaven das Auseinanderbrechen der Vereinigten Staaten beginnen würden – vielleicht könnte es in Wirklichkeit umgekehrt sein: es könnte leicht sein, daß multikulturelle Umwelten als erste ihre Unabhängigkeit sichern. Alles, das Amerika in ethnische Heimatländer teilt, sollte gefördert werden, ob jene Losreißbewegungen nun aus der Linken oder der Rechten entstehen. Ob multikulturelle Herde oder reinrassig kaukasische Population, Sezession ist die einzige Lösung. Warum nicht die kalifornischen Liberalen als erste einen Pfad durch den Stacheldraht bahnen lassen?

Laguna Beach Fogey:

Gedankenfutter. Ich würde lieber Neuengland, den Nordosten, Illinois und den schwarzen Süden verlieren als Kalifornien, welches die besten Talente, die besten Immobilien und das beste Klima in den Vereinigten Staaten hat.

Drogger:

Jedem entgeht das Beste am Calexit:

Sobald es politisch abgeschnitten ist, schneiden wir das Wasser ab. Südkalifornien macht eine massive Dürre durch, und es gibt buchstäblich keine Möglichkeit, wie sie diese Population ohne die Flüsse erhalten können, die es aus dem Herzland speisen. Könnte Kalifornien die massive Zahl von Buschbränden, die jedes Jahr Tausende acres verzehren, ohne Unterstützung von außen überleben? Ich denke nicht.

Kalifornien würde innerhalb von Jahren buchstäblich verhungern, verbrennen und an Dehydrierung sterben.

Bumm.

Massive Entvölkerung von Nichtweißen, wenn Leute nach Mexiko fliehen, da die USA keine Verräter aufnehmen würden.

Greg Johnson:

Kalifornien produziert eine Menge Feldfrüchte, Wein und andere Produkte. Die Vereinigten Staaten sind ihr natürlicher Markt. Sie würden einfach das Wasser kaufen, das sie brauchen.

Moe Oeolycus:

Ich bin ein gebürtiger Kommiefornian, aber laßt das verdammte Ding los. Dieser Bundesstaat ist ein gigantischer Tumor am Körper des Landes. Ich arbeite in der High Desert und kann sehen, daß es die Zukunft des Staates im Allgemeinen ist: Müllmenschen, die in Müllstädten leben. Ich würde gern zusehen, wie reiche Liberale sich aus einer kollektiven Erklärung dafür rauswinden, warum sie sich (buchstäblich und bildlich gesprochen) von Beanerville* North abmauern wollen würden. [Anm. d. Ü.: „beaners“ – im Sinne von „Bohnenfresser“ – ist eine abfällige Bezeichnung der Anglo-Amis für Mexikaner]

Peter:

Für mich geht es um rassische Absonderung, nicht um Meinungen. Witzigerweise ist es genau das, was das Ergebnis jeder Sezession von Linkies sein wird, denn die Linkies werden im Handumdrehen aus ihren rassischen Utopias zurückgekrochen kommen, daher wird das Ergebnis von all dem genau das sein, was wir wollen: rassische Absonderung und volles weißes Rassebewußtsein (und sehr bald auch, daß wir das gesamte Territorium bekommen, da wir nur zu warten brauchen, bis die Mud-Zonen zerbröckeln, und uns dann das Territorium zurückholen… nachdem die Muds sich in diesem Modell selbst ausgelöscht haben werden.) Nach diesem Zyklus sollten Weiße die Lektion der Absonderung von den People of Colour für eine Weile gelernt haben (bis zum nächsten Mal), daher sind diese Sezessionen ein exzellenter Weg zur Erreichung unserer Ziele.

Johnathan Boone:

Mit allem gebührenden Respekt, falls überhaupt, sollten wir sie zu einer hawaiianischen Sezession umdirigieren. Es wäre schwieriger, die Leute zur physischen Übersiedlung zu veranlassen, aber Hawaii wird viel leichter von den Vereinigten Staaten loszuschneiden sein, sobald die Leute dort sind. Es ist besser, als unvermeidlicherweise alles Land zurückholen zu müssen, das in Kalifornien abgetreten wird, wenn das neue Land scheitert.

Ethnisch ist Hawaii bereits fremd für die USA, nachdem nur wenig mehr als ein Fünftel seiner Bevölkerung amerikanisch ist und fast ein Viertel Mischlinge sind. Es ist nicht schwer, ein vielfältiges tropisches Paradies für SWPL-Linke und die großteils asiatische obere Mittelschicht, die sich in vielen Fällen einfach ihren Landsleuten anschließen würden, wie eine gute Option aussehen zu lassen.

Spencer Quinn:

Ich vermute, daß in dem Moment, wo Kalifornien und/oder die Linke Küste sich abspaltet, New York, New Jersey, Maryland, Delaware und Neuengland das ebenfalls tun werden. Ohne Kalifornien hätten sie so wenig Einfluß auf die nationale Politik, daß sie sich auch abspalten würden. Jede Sezession wird einen Präzedenzfall schaffen. Und danach weiß Gott, was Mexiko oder China tun würden, um Territorium in Nordamerika zu gewinnen.

Dr ExCathedra:

Du wirfst eine Frage auf, die ich nicht oft angesprochen sehe. Falls die Vereinigten Staaten sich in mehr als einen Nationalstaat auftrennen würden, was würde das mit dem Weltgleichgewicht der Macht tun, spezifisch im Hinblick auf China? Das ist natürlich Spekulation, nachdem das China von morgen sehr anders sein könnte als China heute. Es unterscheidet sich bestimmt von der Mao-Version, von der ich wußte, als ich aufwuchs.

Ich lebe in San Francisco, einem sehr schönen Ort in einer auf recht spektakuläre Weise wundervollen Geographie, die ich liebe, bevölkert weitgehend von verzückten quasi-maoistischen Leichtarbeitern und sehr un-törichten Asiaten und Mexikanern. Ich würde nur ungern wegziehen, aber wenigstens käme Jefferson auch ungefähr hin, und wir hätten immer noch die Eastern Sierras.

Eric:

Ich unterstütze das total. Nur Linke können einen von Gottes großartigsten Flecken Land auf dem Planeten Erde verderben. Ich bin dafür, daß wir eine horizontale Linie etwa 15 Meilen nördlich von San Francisco ziehen und es gut sein lassen. Wie du sagtest, wird es ein Magnet für SWPLs, Hipster und die Linksextremen aus Gegenden im Nordwesten sein. Es wird ein Magnet für Moslems sein, die denken, daß Trump sie in Lager stecken will. Es wird ein Magnet für illegale Mexikaner sein, die sich bereits im Südwesten der Vereinigten Staaten befinden. Die Hightech-Geschäftsleute und die Kalifornier, die keine Cucks sind, werden aus Dodge City verschwinden wollen. Ich sage, wir mauern es ab und weigern uns, sie wieder ins Land zu lassen, wenn sie herausfinden, daß ihr multikulturelles sozialistisches Höllenloch kein schöner Ort zum Leben ist.

Währenddessen kann der Rest Amerikas sich neu formieren, und wir werden weiterleben, um an einem anderen Tag zu kämpfen. So sehr dies auch wie eine Peinlichkeit für die Trump-Administration aussehen würde, wenn sie einen Staat wie Kalifornien verliert, so ist es dies, was getan werden muß. Natürlich riskiert man einen Dominoeffekt mit Seattle/Portland und dem Nordosten, aber ich würde ihnen die Möglichkeit anbieten, nach Kalifornien abzuhauen, und wenn sie sich dann trotzdem abspalten wollen, droht man ihnen mit militärischer Gewalt. Wir wollen immer noch eine strategische Verbindung zum Pazifischen Ozean haben, daher brauchen wir Jefferson, Oregon und Washington, und die nordöstlichen USA zu verlieren, wäre nicht wünschenswert.

Joseph Curwen:

Es gibt zwei sehr verfaulte Glieder in den Vereinigten Staaten: Kalifornien und New York (sowohl der Bundesstaat als auch die Stadt). Beide sind voll von Nichtweißen, Juden und degenerierten Weißen (die völlig unrettbar sind); beide sind endlose Löcher der Dekadenz, des Multikulturalismus und der Korruption. Schneidet sie ab, und vielleicht könnte sich der Körper mit harter Arbeit und Geduld erholen.

Lawrence Murray:

Das Beste daran, daß ein unabhängiges Kalifornien zu einem Magneten für Amerikas Unerwünschte wird, ist, daß es nicht nur ein Ort wäre, wohin Illegale sich selbst deportieren, sondern auch einer, wohin gebürtige Staatsbürger sich selbst exilieren würden. Wie Präsident Trump sagen würde: „Schafft sie hier raus.“

mapster68:

Während ich zustimme, daß ein Calexit im Prinzip eine großartige Idee ist, sehe sich drei Haupteinwände, die erhoben werden könnten.

Der erste ist, daß er einen Präzedenzfall setzen wird und andere Gebiete – rote und blaue – dasselbe fordern würden, was zum völligen Auseinanderbrechen der Vereinigten Staaten führen könnte. Eigentlich ist dies wirklich eine gute Sache, weil es vorwiegend weiße Ethnostaaten schaffen würde. Jedoch wäre es auch etwas Schlechtes wegen potentieller neuer Konflikte um Grenzen etc. (wer bekommt die Atomwaffen?). Der zweite Einwand wäre, daß es unseren militärischen Einfluß und unsere Macht in der Welt verringern würde. Ein unabhängiges Kalifornien würde wahrscheinlich in die chinesische militärische/wirtschaftliche Sphäre fallen. Die Pentagon-Typen würden das einfach nicht zulassen (für sie steht persönlich zu viel auf dem Spiel). Der dritte Einwand ist, daß es die Märkte erschüttern und die „Petrodollar“-Reservewährung zerstören würde, die die zerbrechliche, schuldenbeladene Weltwirtschaft stützt. Noch einmal, dies ist eine gute Sache, weil dies früher oder später passieren müssen wird. Jedoch werden die Eliten einfach nicht ohne einen riesigen Kampf zulassen, daß dies geschieht. Und das ist das wahre Hindernis für einen Calexit. Die Vereinigten Staaten als der Welt-Hegemon sind wesentlich für die Pläne der Eliten für die Weltherrschaft. Ich sehe die Aufspaltung der Vereinigten Staaten nicht als etwas, das sie einfach zulassen werden.

Greg Johnson:

Befindet sich ein unabhängiges Mexiko oder Kanada in der chinesischen militärischen/wirtschaftlichen Sphäre? Nein? Warum dann sich Sorgen machen.

Ich denke nicht, daß es für den Dollar etwas ausmachen würde. Auf jeden Fall sind die österreichischen* Angstmacher wegen der Hyperinflation widerlegt worden. Ihre Währungstheorie ist falsch. [* Anm. d. Ü.: ich nehme an, hiermit wird die Österreichische Schule der Ökonomie gemeint sein.]

c:

Verzeihung, falls ich den Ton dieses Artikels falsch gelesen habe. Ich schätze es, daß du die Leute an die Vorstellung von Ethnostaaten, Segretagion und demographische Realitäten in der Politik gewöhnst. Aber wie würdest du verhindern, daß eine so lange Grenze ständig „leckt“?

Greg Johnson:

Eine Mauer bauen.

*    *    *    *    *    *    *

Bildanhang des Übersetzers:

Die Amerika-Karte mit den Ergebnissen der Präsidentenwahl von 2012 nach Counties hat mich auf die Idee gebracht, noch ein paar Österreich-Karten zur Bundespräsidentenwahl von 2016 anzufügen, die ich für einen diesbezüglichen Artikel mit dem Titel „Heimatwetterleuchten“ gesammelt habe, welchen ich nach der Stichwahl vom heurigen Mai schreiben wollte.

Die erste Karte zeigt die Mehrheitsverhältnisse nach Gemeinden für die Kandidaten Norbert Hofer (FPÖ, blau), Alexander van der Bellen (Grüne), Irmgard Griss (unabhängig, grau), Rudolf Hundstorfer (SPÖ, rot) und Andreas Khol (ÖVP, schwarz) beim ersten Wahldurchgang vom 24. April 2016 (Wien ist als vergrößerter Ausriß oberhalb von Tirol dargestellt, weshalb sein Platz in der Gesamtkarte weiß bleibt):

oesterreich-wahl-2016-1-nach-gemeinden

Die zweite Karte zeigt die Ergebnisse der Stichwahl vom 22. Mai zwischen Hofer und van der Bellen nach Bezirken:

bundespraesidentenwahl_oesterreich_2016_2-_runde_2-svg

Und auf der dritten Karte sehen wir die Ergebnisse derselben Wahl detaillierter nach Gemeinden:

bildschirmfoto-vom-2016-05-22-183424

Dabei zeigt sich ein Muster mit gewissen Parallelen zu Amerika:

Die großen Städte – vor allem Wien, Graz und Linz -, der stark vermuselte Westen (wofür wir der Textilindustrie wie z. B. Wolford zu danken haben, die zuerst moslemische „Gastarbeiter“ ins Land geholt hat, bevor sie die Arbeitsplätze überhaupt ins Ausland ausgelagert hat und uns nur die Kanaken geblieben sind) und bestimmte, vermutlich stark kirchlich beeinflußte ländliche Gemeinden sind die Problemzonen, während Österreich in der Fläche einen relativ gesunden Eindruck macht. Und das trotz des wahrscheinlich massiven grünen Wahlbetrugs, auf den allein schon die diesmal ungewöhnlich vielen ausgegebenen Briefwahlkarten (885.437 bei der Stichwahl) hindeuten. Falls es wirklich so war, wie von mir vermutet, daß Linke in großem Ausmaß Desinteressierte veranlaßt haben, Briefwahlkarten zu beantragen und von ihnen ausfüllen und einschicken zu lassen, wären solche Machenschaften in Ballungsgebieten ebenfalls leichter in „lohnendem“ Umfang durchführbar.

Hier haben wir einen „Sezessionskandidaten“, dem schon das Ergebnis des ersten Wahldurchgangs zuviel war:

elyas-mbarek-will-oe-pass-nicht-mehr

Baba, Elyas, und fall‘ net.

*     *     *

Neue Kommentarpolitik auf „Morgenwacht“: Wie bereits hier unter Punkt 1 angekündigt, am Schluß dieses Kommentars wiederholt als Absicht geäußert und in diesem Kommentar endgültig festgelegt, werden neue Kommentatoren nicht mehr zugelassen und sind die Kommentarspalten nur noch für die bereits bekannte Kommentatorenrunde offen.

4 Kommentare

  1. Pferdefreund

     /  November 20, 2016

    „Ein unabhängiges Kalifornien könnte ein Magnet für Nichtweiße und weiße Linke aus dem Rest Amerikas werden, eine Art von Abszess, der die Gifte aus unserem Staatswesen abfließen läßt. Sie würden wegen der Vielfalt, der Dekadenz und der Gratisleistungen dorthin schwärmen, und wenn Kalifornien sich in Mexico Norte verwandelt, würden wir einfach Trumps Große Mauer verlängern, um sie am Zurückkommen zu hindern.“

    Hierzu schrieb ich unter einen der vorherigen Artikel folgenden Kommentar:

    „@Jouri
    Ich halte eine verübergehende „Zwei-Staaten-Lösung“ auf deutschem Boden ehrlich gesagt für den einzig gangbaren weg, auch wenn der Begriff Rückenschauer-auslösende Assoziationen hervorruft.
    Nach dem Wechsel brauchen wir schnellstmöglich eine stabile Struktur, ein Gegenkonzept, ein Vorzeige-Ethnostaat im Herzen Europas. Konkret wäre denkbar, einen neuen Staat auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auszurufen, von welchem aus die Länder der ehemaligen BRD dann verwaltet werden. In den westdeutschen Großstädten darf dann weiterhin Multikulti-Vielvölkerei samt Mischehen und Bereicherung stattfinden, zumindest bis zu einem festgelegten Stichtag, an dem auch die letzten unsere „Gäste“ das Land endgültig verlassen müssen. Wer im Westen lebt und seinen deutschen Kindern eine sichere Zukunft wünscht, darf die Einreise in den Ethnostaat beantragen. Wer umgekehrt nicht in einem rassisch-nationalen Staat leben möchte, dem soll es jederzeit freistehen in die Gebiete der ehemaligen BRD reisen zu dürfen.
    Damit verhindert man von vornherein, daß es zu größeren Auseinandersetzungen mit denjenigen kommt, die an einem „judisch-cristlich-demokratisch-weltoffenen“ Konzept festhalten möchten.
    Das soll natürlich nur eine Übergangslösung sein. In Westdeutschland werden schrittweise alle Ausländer repatriiert, und zwar in umgekehrter Reihenfolge ihres Erscheinens: Erst werden die „Flüchtlinge“, dann die „Fachkräfte“ und zuletzt die „Gastarbeiter“ aufgefordert, das Land zu verlassen. Das darf gerne auch in Chargen geschehen – das ist auch die humanste Lösung, denn so stellt man ein Land wie beispielsweise die Türkei auch nicht vor die unlösbare Aufgabe, von heute auf morgen mehreren Millionen Menschen Essen, Behausung und Arbeitsplätze zur Verfügung stellen zu müssen.
    Daß dabei ein so umfangreiches Rückführungsprogramm überhaupt vonnöten ist bezweifle ich dabei ehrlich gesagt. Sobald die Transfer-Zahlungen eingestellt sind und der produktive Teil der Bevölkerung, sprich der Kartoffel-Michel, sein Glück im neuen Deutschland sucht, werden sich die meisten Fremden sowieso auf die Heimreise begeben.
    Ich finde es nur wichtig, für die Übergangszeit eine räumliche, wie auch eine ideologische Distanz zur BRD-Gesellschaft zu schaffen.“

    Von einem Calexit wusste ich da allerdings noch nichts. Den Begriff höre ich heute das erste Mal.
    Eine Sache möchte ich nochmal betonen: Wir dürfen unter keinen Umständen Territorien abschreiben. Wenn wir uns im Zuge einer „demografischen Vereinheitlichung“ aus einem Gebiet zurückziehen, dann dient das in erster Linie dazu, unseren Nachkommen schnellstmöglich eine Kindheit und Jugend unter Ihresgleichen zu ermöglichen.
    Sobald die Rückführung aller Fremdländischen abgeschlossen ist, wird selbstverständlich auch ein vormals von Negern, Arabern oder Mestizen abgewirtschafteter Landstrich/Großstadt wieder Teil des weißen Nationalstaates, zu dem er vor der Ansiedlung der Ausländer mal gehört hat.

    Segregation durch Separation!

  2. dagtatmax

     /  November 20, 2016

    Auch ich höre zum ersten Mal von https://en.wikipedia.org/wiki/Yes_California und Calexit. Deshalb wieder vielen Dank an DR, der uns so gut mit akutellen Artikeln versorgt. Das ermöglicht wirklich auch mal ein Denken aus der Vogelperspektive und vorbereitet Gedanken dazu, wie es weitergehen könnte – ganz frei von den Alltagshorrormeldungen, mit denen uns die Deutschland- und Weißenhasser jeden Tag auf den Boden höhnisch in den Dreck ziehen (wollen) und uns dort mit Klein-Klein (z.B. böser Moslem erhält jeden Monat 6000 Euro) festhalten (wollen).

    Die Idee der „separaten Stadtstaaten“ hat auch was – warum nicht Bremen, Hamburg, Freiburg (dort werden u.a. gerade Linné, Wagner, Heidegger und selbst Aschoff geschleift, bei gleichzeitig: „Freiburg ist seit vielen Jahren die Kriminalitätshochburg in Baden-Württemberg, führt die Statistik deutlich an. In keiner anderen Stadt im Land gibt es mehr Verbrechen pro Einwohner als hier“).und Mannheim und Berlin und …
    Im Rest organisieren wir uns, vielleicht auf Basis der Freistaaten+x. In der Fläche gibt es noch gesunde Kerne, insofern ist auch die obige Wahlergebniskarte aus 2012(!) interessant (neben den vielen Quadraten im Zentrum der USA).

    @Pferdefreund „Wir dürfen unter keinen Umständen Territorien abschreiben.“
    Solange sie nicht wirtschaftlich bedeutsam sind, schon, ansonsten – weiß ich nicht (Abschreiben ergäbe erst mal Kraftkonzentration).

  3. Exkremist

     /  November 21, 2016

    Sehr gute Arbeit. Danke für die stetige Mühe. Solche Artikel regen dazu an, sich gelegentlich mehr mit Lösungen zu befassen, statt ständig bei den (((Problemen))) zu verharren…

    Die Überleitung zum Herzland wurde ja bereits am Ende des Artikels geliefert. Aus diesem Grund meine folgenden Hinweise…

    Vision Nova Europa: Utopie oder Gebot der Stunde?


    Ab Minute 14… Ergänzende Überlegungen zu Nova Europa von Kamerad Schlimper.

    Gruß

  4. Deep Roots

     /  November 22, 2016

    Ja, dagtatmax, die Vermittlung der Vogel- bzw. Orbitalperspektive auf die weiße Welt war mir schon auf „As der Schwerter“ ein zentrales Anliegen. Daß diese Sache mit dem Calexit schon so ernsthaft betrieben wird, war mir vor Greg Johnsons Artikel ebenfalls neu. (A propos Greg Johnson: ich finde es sehr schade, daß er kaum mehr deutsche Übersetzungen von Counter-Currents-Artikeln nachveröffentlicht, so wie er das früher lange getan hat, seit er auf meine Übersetzungen aufmerksam wurde. Als Grund vermute ich Arbeitsüberlastung, nachdem er Counter-Currents seit dem Weggang von Mike Polignano praktisch als Einmann-Show betreibt.)

    Bei den Kommentaren im CC-Originalstrang ist mir aufgefallen, daß ein Teil der Kommentatoren anscheinend der Illusion anhängt, daß nach einer tatsächlichen Sezession Kaliforniens das restliche Amerika bereits weitgehend im weiß-nationalistischen Sinne handeln könnte und würde. Damit erinnern sie an die Neigung vieler Kommentatoren auf „Gates of Vienna“, bei ihren Überlegungen zur Lösung der Probleme mit den Moslems zu verdrängen, daß sie keine Abschiebungen oder nuklearen Verglasungsaktionen befehlen können und diejenigen, die diese Macht hätten, das nicht tun würden. Bei Greg Johnson dagegen ist erkennbar, daß er eine Abspaltung Kaliforniens nur als eine Erleichterung für das restliche Amerika sieht – sowohl für die Verwirklichung einer weiß-nationalistischen Staatsordnung als auch für das, was solch ein weißes Nationalamerika danach tun müßte.

    Für europäische Länder wäre eine dauerhafte Sezession nichtweiß-multikultistischer Teilgebiete nichts, was sie sich als Dauerzustand leisten könnten. Aber je nachdem, wie sich der Übergang zur „Großen Diskontinuität“ entwickelt, könnte es eine sowieso nicht vermeidbare Übergangslösung sein, daß die schlimmsten Fäulnisherde mit der höchsten Konzentration von Juden und anderen Nichteuropäern sowie von einheimischen Verrätern, Systemgewinnlern und verblendeten Gutmenschen sich abspalten oder von den umgebenden gesunden, national befreiten Mehrheitsgebieten „ausgegrenzt“ werden. In Österreich wären das Wien und Graz.

    Dann einfach einen Absperrkordon drumherum ziehen und warten, bis das Schreien aufhört. Sollen sie mal sehen, ob sie Asphaltbrocken oder Ziegelsteine essen können. Wer weiß, vielleicht würden die Neger da drin mit der Zeit zu gewissen kulinarischen Gebräuchen ihrer Vorfahren zurückkehren?