D.N.Rebs Zukunftsvision

Beduinenweide

Vor Jahren schrieb Leser D.N.Reb in einem Strang von Kewils damaligem Blog „Fakten + Fiktionen“ diesen Kommentar bezüglich seiner Vision zur europäischen Zukunft:

Aber wir können uns trösten. Nach 500 Jahren wird hier kein ernsthafter Wissenschaftler mehr sein, kein Schriftsteller und keine Industrie, da das Hauptanliegen sein wird, korangefällig durch den Tag zu kommen, mit dem richtigen Fuss zuerst das Klo zu betreten oder zu grübeln wo man die Steine zur nächsten Steinigung herkriegt. Da niemand mehr da ist, der Dhimmisteuer zahlt, weil der letzte gutmütige Trottel zum Islam übergetreten ist, müssen sie dazu übergehen, selbst für ihren Unterhalt zu sorgen.

Durch die zerfallenen Metropolen werden Schafherden getrieben, die Stämme werden ums Weideland kämpfen und endlich ist es so schön wie da, wo sie mal hergekommen sind. Eine Wüstenei, wo der Wind den Sand über die Ebenen treibt und Männer unterm Zeltdach sitzen, wo sie aus verdreckten Senfgläsern Zucker mit Tee trinken. Und darüber diskutieren, ob das Stück versteinerter Kot vom Propheten stammt und ob man es pulverisieren und als Puder verkaufen solle.

Und wenn ab und zu mal ein Nachkomme Volker Becks (adoptiert) oder Claudia Roths (adoptiert) aufgegriffen wird, dann gibt es ein Freudenfest mit anschliessender Ablebensbeschleunigung. Ab und zu gibt es auch mit arg zusammengeflickten Fahrzeugen Rollstuhlrennen zum Gedenken an den grossen Vorsitzenden Wolfgang Schäuble, der nach seinem Tod per Fatwa zum Muslim erklärt wurde und der geschickt die Übergabe der Bundesrepublik an die türkischen und islamischen Verbände vollzogen hatte ohne dass die ungläubigen Schweine es merkten.

Und mancher wird im Stillen an die Erzählungen seiner Grossväter denken, an unglaubliche Zeiten mit Wasser aus der Leitung, Licht aus kleinen Glasflaschen und Papierstücken, die einem die ungläubigen Hunde für Lügen gaben und für die man Autos (?), Teppiche oder Messer eintauschen konnte. Aber so wie es jetzt ist, ist es nach Allahs Willen. Allah ist eben gross.

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Siehe auch Was auf dem Spiel steht von Deep Roots.

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Neue Kommentarpolitik auf „Morgenwacht“: Wie bereits hier unter Punkt 1 angekündigt, am Schluß dieses Kommentars wiederholt als Absicht geäußert und in diesem Kommentar endgültig festgelegt, werden neue Kommentatoren nicht mehr zugelassen und sind die Kommentarspalten nur noch für die bereits bekannte Kommentatorenrunde offen.

2 Kommentare

  1. Ennrichs Besen

     /  Mai 14, 2017

    Mit einem solchen Ende,
    also dem Rückfall auf die Stufe des nomadischen Viehhalters, schließt auch ‚Die Stadt‘, eine Kurzgeschichte von Hermann Hesse von 1902 oder so, die sehr gerafft auf fünfsechs Seiten Entwicklungsprozesse beschreibt und als Parabel auf Aufstieg und Fall einer technisch hochstehenden Zivilisation gelesen werden kann.

  2. Zu empfehlen: Claus Ritter „Start nach Utopolis“ um 1979, Fortsetzungen bis etwa 1982 „Kampf um Utopolis“ und „Anno Utopia“. Abhandlungen, natürlich durch DDR-Mief etwas getrübt, über frühe „science fiction“ mit Hauptbetonung auf der aus der Kaiserzeit (Kurd Laßwitz z.B.) – Interessante Quellenangaben. Jedenfalls damals, als meine Sippe noch im Tal der Ahnungslosen hauste. Auch da werden solche Szenarien geschildert.