Rasse und psychopathische Persönlichkeit

Von F. Roger Devlin, übersetzt von Lucifex. Das Original Race & Psychopathic Personality erschien am am 20. September 2019 auf Counter-Currents Publishing.

Richard Lynn
Race Differences in Psychopathic Personality: An Evolutionary Analysis
Augusta, Ga.: Washington Summit Publishers, 2019

Herrnsteins und Murrays The Bell Curve (1994) demonstrierte, daß rassische Unterschiede in den Raten von Sozialpathologie in den Vereinigten Staaten – einschließlich Kriminalität, Armut, Langzeitarbeitslosigkeit, uneheliche Geburten und Wohlfahrtsabhängigkeit – zum Teil durch Unterschiede in der durchschnittlichen Intelligenz erklärt werden können. Sie räumten jedoch ein, daß Intelligenz nicht den gesamten Unterschied erklären konnte: selbst nach Berücksichtigung des IQ haben z. B. amerikanische Schwarze höhere Raten solcher Pathologien als Weiße:

Manche ethnische Unterschiede werden nicht weggewaschen, wenn man Intelligenz oder irgendeine andere Variable, die wir untersuchten, berücksichtigt. Wir lassen jene verbleibenden Unterschiede unerklärt und freuen uns darauf, von unseren Kollegen zu erfahren, wo die Erklärungen liegen.

Professor Richard Lynn fand die Herausforderung unwiderstehlich und schlug in einem Artikel von 2002 vor, daß unterschiedliche Häufigkeiten von psychopathischer Persönlichkeit der fehlende Erklärungsfaktor sein könnten. (Die Korrelation zwischen Intelligenz und Psychopathie ist vernachlässigbar bis niedrig.)

Der Begriff „psychopathische Persönlichkeit“ wurde 1904 vom deutschen Psychiater Emil Kraepelin eingeführt, aber sein Konzept ähnelt dem Zustand, den der britische Arzt John Pritchard im Jahr 1835 „moralische Schwachsinnigkeit“ nannte: ein Mangel an moralischem Empfinden, das nicht gut mit irgendeinem Mangel an Intelligenz korreliert. The Mask of Sanity (1941) des amerikanischen Psychiaters Hervey M. Cleckley bleibt eine klassische Studie des Zustandes. Als dessen Indikatoren listete Cleckley auf:

eine „allgemeine Affektarmut“, mangelhafte Einsicht, Fehlen von Nervosität und Ängstlichkeit, Fehlen von Reue oder Scham, oberflächlicher Charme, krankhaftes Lügen, Egozentrizität, Unfähigkeit zu lieben, kein Eingehen enger oder intimer Beziehungen, Verantwortungslosigkeit, impulsives Handeln, kein Lernen aus Erfahrungen, leichtsinniges Verhalten unter Alkoholeinfluß und Fehlen langfristiger Ziele.

The American Psychiatric Association’s Diagnostic Manual (1994) listet elf Merkmale für eine psychopathische Persönlichkeit wie folgt auf:

(1) Unfähigkeit, ein beständiges Arbeitsverhalten aufrechtzuerhalten; (2) Nichteinhaltung von Sozialnormen hinsichtlich gesetzmäßigen Verhaltens; (3) Reizbarkeit und Aggressivität, was sich in häufigen körperlichen Kämpfen und Tätlichkeiten zeigt; (4) wiederholte Nichterfüllung finanzieller Verpflichtungen; (5) kein Vorausplanen, oder Impulsivität; (6) keine Achtung vor der Wahrheit, wie sich an wiederholtem Lügen, an der Verwendung von Decknamen oder am Beschwindeln anderer zeigt; (7) Rücksichtslosigkeit hinsichtlich der eigenen persönlichen Sicherheit oder jener von anderen, wie sich an betrunkenem Fahren oder wiederholtem Rasen zeigt; (8) Unfähigkeit, als verantwortlicher Elternteil zu funktionieren; (9) Unfähigkeit, eine monogame Beziehung über mehr als ein Jahr aufrechtzuerhalten; (10) fehlende Reue und (11) das Vorhandensein von Verhaltensstörungen in der Kindheit.

Das Konzept der psychopathischen Persönlichkeit wird normalerweise nicht auf Kinder unter 15 Jahren angewandt, aber „Verhaltensstörung in der Kindheit“ hat bemerkenswert ähnliche Symptome, nämlich ständiges Stehlen, Lügen, Schulschwänzen, von zu Hause weglaufen, Raufen, Schikanieren anderer, Brandstiftung, Einbruch, Vandalismus, sexuelle Frühreife und Grausamkeit. Jedoch fand eine britische Studie heraus, daß nur vierzig Prozent der Jungen und fünfunddreißig Prozent der Mädchen, bei denen eine Verhaltensstörung diagnostiziert wird, zu Psychopathen heranreifen. Die Häufigkeit von Verhaltensstörung/Psychopathie scheint während der Kindheit zuzunehmen und im Erwachsenenalter abzunehmen, aber es gibt Meinungsverschiedenheiten darüber, in welchem Alter sie ihren Höhepunkt erreicht: eine Studie fand die höchste Häufigkeit im Alter von 17, eine andere bei 12 Jahren für Jungen und 13 für Mädchen. Der Zustand ist laut verschiedenen Studien bei Männer ungefähr drei- bis achtmal häufiger als bei Frauen (Exaktheit in solchen Angelegenheiten ist schwer zu erreichen).

Modelle mit zwei, drei und vier Faktoren sind für die psychopathische Persönlichkeit vorgeschlagen worden, aber die vorgeschlagenen Faktoren korrelieren immer positiv, was auf das Vorhandensein eines allgemeinen Faktors hindeutet. Im Sinne des Fünf-Faktoren-Modells der Persönlichkeit (bestehend aus Ängstlichkeit, Introversion-Extraversion, Gewissenhaftigkeit, Verträglichkeit und Offenheit für Erfahrungen) korreliert die psychopathische Persönlichkeit am engsten mit niedriger Gewissenhaftigkeit.

Die psychopathische Persönlichkeitsstörung ist kein eigenständiger Zustand, sondern der extreme Ausdruck einer psychologischen Dimension (Altruismus-Psychopathie), die in der allgemeinen Bevölkerung normalverteilt ist. Lynn erläutert:

Die neurophysiologische Grundlage der Dimension Altruismus-Psychopathie ist, daß Altruisten ein vergrößertes Volumen der rechten Amygdala haben und eine emotionale Empfänglichkeit für den Anblick furchtsamer Gesichtsausdrücke (ein Maß für Empathie), während bei Psychopathen das Volumen der rechten Amygdala und die Empfänglichkeit verringert sind.

Psychopathisches Verhalten ist auch bei Menschen mit einem kleineren oder geschädigten präfrontalen Kortex häufiger, nachdem dieser Teil des Gehirns für die Hemmung des Verhaltens entscheidend ist. Hohe Testosteronspiegel und niedriges Niveau eines Enzyms namens Monoaminoxidase A sind ebenfalls mit Psychopathie verbunden.

Wie zuvor erwähnt, schlug Lynn schon 2002 vor, daß rassische Unterschiede in der Häufigkeit von psychopathischen Persönlichkeitsstörungen einige oder alle der Unterschiede in den Raten von Sozialpathologie erklären könnten, die nicht durch Intelligenz erklärt werden, und hielt fest, daß die Häufigkeit einer psychopathischen Persönlichkeit bei Schwarzen und amerikanischen Ureinwohnern am höchsten ist, am nächsthöchsten bei Hispanics, niedriger bei Weißen und am niedrigsten bei Ostasiaten. Wie er trocken bemerkt: „Diese Theorie zog keine Aufmerksamkeit auf sich und ist in Texten zu dieser Frage ignoriert worden.“ Nun ist er zurück mit einer geführten Welttour durch die Daten, die gegenwärtig zu diesem Thema verfügbar sind.

Manche dieser Daten müssen mit Vorsicht behandelt werden, nachdem sie auf Befragungen der studierten Personen beruhen – in anderen Worten, auf Selbsteinschätzung. Lynn erwähnt z. B. zwei Studien, die „keine bedeutenden Unterschiede in den Prozentanteilen von Schwarzen, Hispanics und Weißen mit lebenslangem Vorkommen einer psychopathischen Persönlichkeit“ fanden. Er kommentiert:

Die wahrscheinlichste Erklärung für diese anormalen Ergebnisse ist, daß sie von Interviewern erhalten wurden, die die Befragten fragten, ob sie jemals eine Anzahl krimineller und psychopathischer Handlungen begangen hatten. Bei diesen Interviews ist es wahrscheinlich, daß viele Befragte nicht das volle Ausmaß ihres kriminellen und psychopathischen Verhaltens offenbarten. Dies ist besonders der Fall bei Psychopathen, für die „keine Achtung vor der Wahrheit“ eine zentrale Charaktereigenschaft ist. Man hat in zwei Studien herausgefunden, daß Schwarze annähernd dieselbe Rate von selbst angegebenen Verbrechen haben wie Weiße, obwohl die Unterlagen zeigen, daß ihre Verbrechensraten beträchtlich höher sind.

Lynn beginnt seine Überprüfung der Beweise mit den Vereinigten Staaten, für die die umfangreichsten Informationen verfügbar sind. Er fand nur fünf direkte Studien über die Häufigkeit von professionell diagnostizierter psychopathischer Persönlichkeit nach Rasse, von denen vier nur die Ungleichheit zwischen Schwarzen und Weißen maßen (alle berichteten eine höhere Häufigkeit unter Schwarzen). Die beste und neueste Studie (Huang et al., 2006) betrifft „Persönlichkeitsstörungen, zu denen Drogensucht sowie psychopathische Störungen gehören“; die Häufigkeit nach Prozenten ist daher höher, als sie es für psychopathische Persönlichkeit allein wäre. Sie unterscheidet jedoch fünf Gruppen und findet den höchsten Prozentanteil unter amerikanischen Ureinwohnern (24,1), gefolgt von Schwarzen (16,6), Weißen (14,6), Hispanics (14,0) und den niedrigsten unter Asiaten (10,1).

Eine weitere wichtige Informationsquelle ist das Minnesota Multiphasic Personality Inventory, das in den späten 1930ern konstruiert wurde und immer noch das am breitesten verwendete Instrument für die Beurteilung abnormaler Persönlichkeiten ist. Es mißt psychopathische Persönlichkeit mittels einer „Skala der psychopathischen Abweichung“, konstruiert aus einer Anzahl von Fragen, die sowohl einer Kontrollgruppe von „Normalen“ und einer Prüfgruppe von 17-24jahrigen gestellt wurden, die vor Gericht erschienen und wegen ihrer „langen Vorgeschichte von straffälligem Verhalten wie Stehlen, Lügen, Alkoholmißbrauch, Promiskuität, Fälscherei und Schulschwänzen“ zur psychiatrischen Untersuchung überwiesen worden waren. Forscher wählten dann die vierundfünfzig Fragen aus, die die beiden Gruppen am besten unterschieden, um ihre Skala zu konstruieren. Nachfolgende Studien haben bestätigt, daß die Skala der psychopathischen Abweichung erfolgreich Straftäter und Kriminelle von Nicht-Straftätern und Nichtkriminellen unterscheidet.

Lynn fand zwölf Studien, die rassische Unterschiede nach Punkten maßen. Er präsentiert die rassischen Unterschiede als Bruchteile einer Standardabweichung oberhalb oder unterhalb des weißen Durchschnitts, der als Null definiert wird. Die ersten beiden Studien in der folgenden Tabelle waren die umfangreichsten sowie die einzigen, die zwischen mehr als drei Gruppen unterschieden.

Darin ist gut zu ersehen, daß die Resultate für bestimmte Gruppen breit variieren, besonders für die rassisch ungleichartige Gruppe, die in den Vereinigten Staaten „Hispanics“ genannt wird, aber abgesehen von dieser Gruppe ist die Rangordnung zwischen den Rassen einigermaßen konsistent.

Die meisten der Studien, die Lynn fand, messen die Häufigkeit bestimmter Arten von Verhalten, die für Psychopathie charakteristisch sind, statt den Zustand selbst. Er organisiert diese unter mehr als zwei Dutzend Überschriften, einschließlich Verhaltensstörung in der Kindheit, Suspendierung und Verweis von der Schule, ADHD, Nichterfüllung finanzieller Verpflichtungen, Unehrlichkeit und Schummeln, Kriminalität, außerehelicher Sex, Gewalt gegen Intimpartner, Leichtsinn, Kindesmißhandlung, Selbstwertgefühl, Mißbrauch von Medikamenten und Drogen, Schwierigkeit beim Lesen der Emotionen anderer, Unfähigkeit zum Gratifikationsaufschub und Mangel an Arbeitsmotivation und Engagement. Wiederum variieren die von bestimmten Studien gefundenen Häufigkeitsraten beträchtlich, aber die Rangfolge der Rassengruppen ist viel klarer:

Das Muster der Ergebnisse für die zahlreichen Messungen, die in diesem Kapitel zusammengefaßt sind, ist, daß die psychopathische Persönlichkeit am stärksten bei Schwarzen und amerikanischen Ureinwohnern vorkommt, gefolgt fon Hispanics, niedriger bei Weißen ist und am niedrigsten bei Asiaten, besonders bei Nordostasiaten, für die Daten getrennt von jenen der Südostasiaten angegeben sind.

Bei manchen Messungen, wie die Raten von Vergewaltigung, Körperverletzung, Gewalt gegen Intimpartner, Arbeitslosigkeit, Glücksspiel und Autounfällen erzielen amerikanische Ureinwohner höhere Punktezahlen als Schwarze. Nachdem amerikanische Ureinwohner ein wenig intelligenter sind als Schwarze, ist dies wahrscheinlich mit einer größeren Häufigkeit von Psychopathie unter ihnen zu erklären.

Studien aus anderen Teilen der Welt geben uns Zugang zu Daten über Rassen, die in den Vereinigten Staaten schlecht vertreten sind. Australische Ureinwohner scheinen die höchste Häufigkeit von psychopathischer Persönlichkeit auf der Welt zu haben. Polynesier, Maoris und Inuit (Eskimos) haben alle höhere Raten von psychopathischer Persönlichkeit, aber niedrigere als Schwarze oder amerikanische Ureinwohner. Südasiaten und Nordafrikaner haben ungefähr dieselbe Rate wie Europäer, oder eine nur leicht höhere. Daten aus Afrika, Lateinamerika und Nordostasien bestätigen, daß die Psychopathieniveaus unter diesen Populationen konsistent mit Messungen sind, die in den Vereinigten Staaten gemacht wurden.

Die psychopatische Persönlichkeit ist signifikant erblich und scheint negativ mit dem Gen korreliert zu sein, das das Enzym Monoaminoxidase A produziert. Wissenschaftler haben entdeckt, daß die Ausschaltung dieses Gens bei Mäusen sie sehr aggressiv macht. Psychopathen haben niedrige Niveaus von Monoaminoxidase A, und in manchen Fällen ist dies mit einem 2-repeat-Allel des MAOA-Gens verbunden. Männliche Schwarze mit diesem Allel haben „höhere Psychopathiewerte, eine bedeutend größere Vorgeschichte an schweren Gewalttaten und Gefängnisstrafen.“ Bei Personen aller Rassen ist das Allel mit Verhaftungen, Gefängnisstrafen und lebenslangem psychopathischem Verhalten verbunden.

Der Besitz dieses Allels bringt ein erhöhtes Risiko für junge Männer, auf Menschen zu schießen und einzustechen. Diejenigen mit dem 2-repeat-Allel haben eine Wahrscheinlichkeit von 0,50, jemanden im vergangenen Jahr niedergeschossen oder niedergestochen zu haben, während die Wahrscheinlichkeit für jene ohne das 2-repeat-Allel 0,07 ist. Somit hatten diejenigen mit dem Allel eine 12,9mal größere Wahrscheinlichkeit, diesen Ausdruck von psychopathischer Persönlichkeit zu zeigen.

Studien haben herausgefunden, daß das 2-repeat-MAOA-Allel bei 4,7 – 5,5 % der schwarzen Männer vorhanden ist, bei 0,1 – 0,5 % der weißen Männer und nur bei 0,00067 % der asiatischen Männer. In jüngerer Zeit hat man herausgefunden, daß eine weitere Form des MAOA-Gens, das T-Allel genannt wird, ebenfalls mit unternormalen Niveaus von Monoaminoxidase A und höherer Häufigkeit von psychopathischem Verhalten korreliert. Dieses Allel ist bei 88 % der Afrikaner vorhanden, bei 71 % der Europäer und bei 40 % der Ostasiaten.

Wie alle erblichen Eigenschaften unterliegt die psychopathische Persönlichkeit der evolutionären Selektion, und Lynns Buch schließt mit der Erwägung der selektiven Drücke, die sie begünstigen oder benachteiligen. Er hypothetisiert,

daß die kalten Winter Eurasiens auf die europäischen und besonders die nordostasiatischen Völker vier Selektionsdrücke zugunsten einer Verbesserung in Richtung pro-soziale Persönlichkeit und gegen psychopathische Persönlichkeit ausübten.

1) Stärkere Mann-Frau-Bindung beruhend auf Liebe entwickelte sich als Ergebnis des Bedarfs nach … Kooperation zwischen Eltern für die Versorgung der Kinder, damit sie in den kalten Wintern Eurasiens überleben. Pflanzen- und Insektennahrung war während eines großen Teils des Jahres nicht verfügbar, besonders im Winter und Frühling. Während dieser Jahreszeiten brauchten Frauen und Kinder Männer, um sie mit Fleischnahrung zu versorgen, die sie durch Jagd beschafften. Diese Männer wären die Väter ihrer Kinder gewesen und hätten eine langfristige Bindung gebraucht, um ihre Partnerinnen und Kinder zu versorgen.

2) Der zweite Selektionsdruck, der durch kalte Winter und Frühlinge Eurasiens zugunsten pro-sozialer Persönlichkeit ausgeübt wurde, wäre eine gesteigerte Fähigkeit zum Gratifikationsaufschub gewesen, um Nahrung für den zukünftigen Verzehr zu sammeln und zu speichern. Während Pflanzen- und Insektennahrung im subsaharischen Afrika ganzjährig verfügbar war und es keine Notwendigkeit gab, sie zu speichern, waren viele Nahrungsmittel in Eurasien nur zu bestimmten Zeiten des Jahres verfügbar, und diese mußten für die Zukunft gespeichert werden. Pflanzennahrung war allgemein nur im Sommer und Herbst verfügbar, und manche potentiellen tierischen Nahrungsmittel waren nur zu bestimmten Zeiten verfügbar. Diese Chancen auszunützen erforderte Voraussicht und Kooperation zwischen Gruppenmitgliedern.

3) Der dritte Selektionsdruck kalter Winter wäre gewesen, daß Männer, so wie sie zunehmend auf Gruppenjagd angewiesen waren, eine größere Fähigkeit zur Kooperation entwickeln mußten, für die Bewahrung harmonischer Sozialbeziehungen und für eine stärkere Kontrolle von Aggression gegenüber anderen Männern.

4) Der vierte Selektionsdruck kalter Winter wäre gewesen, daß effektives kooperatives Jagen eine Verringerung von promiskuitiver Sexualität, Betrug und anderer Formen psychopathischen Verhaltens erfordert hätte, die harmonische und kooperative Beziehungen innerhalb von Männergruppen störten.

Diese sind natürlich nahezu identisch mit den Drücken, die für die Anhebung der Intelligenz der nördlichen Rassen während der letzten Jahrtausende verantwortlich waren. Obwohl es auf individueller Ebene keine hohe Korrelation zwischen Intelligenz und Fehlen von Psychopathie zu geben scheint, ist es wahrscheinlich, daß die beiden eine Koevolution unter denselben evolutionären Drücken durchmachten. Die Prozesse waren jedoch verschieden: „Die Unterschiede in der psychopathischen Persönlichkeit entwickelten sich durch eine Verringerung des Testosterons, während die Intelligenzunterschiede sich durch Verbesserung der neurologischen Verarbeitung und Steigerungen der Gehirngröße entwickelten.“

Lynn schlußfolgert: „Unterschiede in Intelligenz und in psychopathischer Persönlicheit leisten unabhängige Beiträge von ungefähr derselben Größenordnung zu den rassischen und ethnischen Unterschieden in den Sozialpathologien, die von Herrnstein und Murray dokumentiert wurden.“

*     *     *

Neue Kommentarpolitik auf „Morgenwacht“: Wie bereits hier unter Punkt 1 angekündigt, am Schluß dieses Kommentars wiederholt als Absicht geäußert und in diesem Kommentar endgültig festgelegt, werden neue Kommentatoren nicht mehr zugelassen und sind die Kommentarspalten nur noch für die bereits bekannte Kommentatorenrunde offen.

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28 Kommentare

  1. „Psychopathisches Verhalten ist auch bei Menschen mit einem kleineren oder geschädigten präfrontalen Kortex häufiger, nachdem dieser Teil des Gehirns für die Hemmung des Verhaltens entscheidend ist. Hohe Testosteronspiegel und […] sind ebenfalls mit Psychopathie verbunden.“

    Das trifft natürlich oft auf Neger zu, und mir ist als Beispiel sofort Lindsey Vonns neuer Freund P. K. Subban eingefallen [googelt nach Bildern], dessen Stirn nur ungefähr halb so hoch ist wie ihre und dessen Schädeldecke gleich ab dem Haaransatz wie ein flaches Pultdach nach hinten ansteigt. Da kann keiner sagen, daß da nicht gegenüber einem normalen Europäer etwas an Volumen fehlt.

    Und die allgemeinen Beschreibungen der zur Psychopathie gehörenden Persönlichkeitseigenschaften passen zum Alphapavianismus, zu Verhaltensweisen und Wesenseigenschaften, die männlichen Individuen in präsozialen Affen- und Frühmenschenhorden Vorteile im Konkurrenzkampf um Paarungsmöglichkeiten verschafften, aber hinsichtlich ihrer Nachteile für ein organisiertes, kooperatives Gemeinschaftsleben nicht ins Gewicht fielen, weil es ein solches noch gar nicht gab.

    Diese Neigungen mußten in Gemeinschaften von Jägern und Sammlern und auch von frühen Bauern zurückgedrängt und durch die zu Kooperativität und einer Vertrauensgemeinschaft führenden Eigenschaften ersetzt werden, blieben aber in einem kleinen Teil der Männer erhalten, die sich sofort wieder in den Vordergrund und an die Spitze drängten, sobald die Gemeinschaftsgrößen ausreichend gestiegen waren und die Notwendigkeit zu engem Zusammenhalt nicht mehr so gegeben war.

    Das waren dann die „Aristokraten“, diese zu Unrecht glorifizierte Räuber- und Mörderbrut, diese Volksausbeuter, Tyrannen und später auch Judenbegünstiger. Psychopathen, genauso wie wohl die meisten etwas kriegerischeren oder autoritäreren Politiker späterer Zeiten, die (((sie))) immer dann an die Macht brachten, wenn sie nicht gerade welche vom anderen Ende des psychologischen Kontinuums Psychopathie-Altruismus brauchten, die es wieder mit ihrer überaltruistischen Mimimimöntschlichkeit übertrieben und ihrem Volk auf diese Weise schadeten.

    Zu wenig und zu viel ist dem Juden sein Ziel.

    Und sie finden unter uns immer welche von den Rändern dieses Spektrums, die dabei mitmachen.

    • Über P. K. Subban (er ist Eishockeyspieler) steht in seinem englischen Wiki-Eintrag unter Personality and style:

      Subban is known for his exciting and hard-hitting style of play as well as having a colourful personality that has been criticized by some as brash and self-absorbed.

      Er hat also eine „schillernde Persönlichkeit“, die von manchen als „ungestüm und egozentrisch“ kritisiert worden ist. Für das Wort „brash“ werden im Online-Wörterbuch dict.cc unter anderem auch die Bedeutungen dreist, frech, aufdringlich und unbesonnen angegeben.

      Lindsey Vonn wird schon noch sehen, auf was sie sich da eingelassen hat. Ich werde grinsen, wenn ich Meldungen über ihre Aufschläge in der Wirklichkeit sehe.

      • „Ich werde grinsen…“

        Nein, das ist doch genau der Krieg der gegen uns geführt wird. Lindsey Vonn ist doch auch nur ein Opfer des Kulturmarxismus. Und in diesem Fall ist der Verlust besonders groß, weil nur weiße Frauen können weiße Kinder kriegen. Mit Schadenfreude und Hass befeuern wir nur dieses kranke System in dem wir gefangen sind. Mir tun diese fehlgeleiteten Mädchen Leid und wir sollten alles in unserem Umfeld versuchen um unsere Mädchen auf den richtigen Weg zubringen.

        Ja, es ist nicht immer leicht und oft wird man von den Fehlgeleiteten auch noch angefeindet, aber das ist ja auch der Krieg der gegen uns geführt wird. Dieser perfide kulturmarxistische Krieg der gegen uns geführt wird ist so angelegt das wir uns selber zerlegen. Und das ist genau der Schwachpunkt in dieser Höllenmaschine. Unsere Freunde können uns nicht vernichten aber sie können uns dazu verführen das wir uns selber vernichten.

        Meldungen wie diese über Lindsey Vonn erzeugen bei uns negative Energie, lebt sich diese in Hass und Schadenfreude gegen unser Volk aus hat diese Meldung im sinne des Kulturmarxismus an uns den gewünschten Schaden angerichtet. Stecken wir aber diese negative Energie in die Systemanalyse so bringen wir immer mehr Licht in diesem dunklen System und es können sich Weg auf zeigen wie wir unsere Situation verbessern können. So sind doch die Anfeindungen der Fehlgeleiteten nicht gegen uns persönlich gerichtet sondern nur gegen unsere Weltanschauung. Wenn die Erkenntnis bei den Fehlgeleiteten reift, dann verschwinden auch die Anfeindungen. Stecken wir also die negative Energie die das System gegen uns verschisst in den Erkenntnisprozess so wird aus dieser negativen Energie positive Energie die uns nützt und dem System schadet.

        Also machen wir weiter, wir können ja auch gar nicht anders.

      • Hast ja recht, pils, aber solche Nachsicht fällt schon schwer, wenn man wieder mal mit der Verblendung der Verstrahlten konfrontiert wird.

      • „…solche Nachsicht fällt schon schwer…“

        Ja, und es tut auch oft weh, aber das ist unserer (mein) Kampf, das ist der Krieg in dem wir uns befinden.

      • Sara

         /  Oktober 23, 2019

        Entschuldigung wenn ich mich hier wie eine Klatsch und Tratsch-Tante einmische aber jetzt unabhängig davon ob Subban psychopathische Merkmale haben könnte….der Typ ist extrem hässlich. Der beste genetische Jackpot um hässliche Kinder zu bekommen. Ich vermute mal, dass Lindsey einen Vaterkomplex hat. In der Wikipedia steht geschrieben, dass sie oft Streit mit ihrem Vater gehabt hat. Vielleicht ist deshalb mit solchen Männern zusammen (Subban, Tiger Wood) damit diese sie nicht an ihren weißen Vater erinnern.

      • Ja, extrem hässlich ist Subban auch noch (genauso wie Heidi Klums Ex Seal), und Hässlichkeit der Gesichtszüge ist meiner Einschätzung nach die Summe der instinktiv wahrgenommenen Marker für negative Eigenschaften, und im Fall eines Negers wie Subban kommt sie auch von anthropologisch „archaischen“ Merkmalen wie vorspringende Schnauze und eben niedrige Stirn.

        Das mit dem negativen Vaterkomplex könnte bei Lindsey Vonn wirklich eine Rolle spielen, und bei nochmaligem Nachdenken ist mir auch in den Sinn gekommen, daß sie kein Mädchen mehr ist, dem man eine gewisse jugendliche Ahnungslosigkeit als Entschuldigung gelten lassen könnte. Immerhin ist sie vor ein paar Tagen 35 geworden. Es wäre interessant, was die Trennung zwischen ihr und Tiger Woods für einen Grund hatte; immerhin hatte der eine Schönheit wie Elin Nordegren als Frau…

        …die er aber trotzdem mit mindestens zehn anderen betrogen hat, und das muß Lindsey ja bekannt gewesen sein, bevor sie sich mit ihm eingelassen hat. Falls ihre Trennung von ihm auch wieder wegen so etwas war, sollte man erwarten, daß sie bezüglich Negern gescheiter geworden wäre, aber natürlich ist sie das nicht, genausowenig wie all die Bezness-Dummkühe, die meist auch schon im mittleren Alter sind und deren Geschichten Seiten wie 1001geschichte.de füllen (googelt z. B. nach „Nigeria: Es war so schön und es tut so weh“, das ich hier einmal nachveröffentlicht hatte).

      • Sara

         /  Oktober 24, 2019

        Eine niedrige Stirn kann man auch bei den Europäern finden, nur dass sie meistens eher gerade und steil ist, während Afrikaner häufig die sogenannte „fliehende“, abknickende Stirn haben, die man übrigens durch Operation korrigieren kann wie hier gezeigt wird: https://www.cosmetic-aesthetic.com/de/stirnimplantat-muenchen.html
        Seltsamerweise wird die fliehende Stirn auch als „Neandertaler Stirn“ bezeichnet.

        Heidi Klum scheint keine Probleme mit ihrem Vater zu haben, sie is eher Narzisstin und möchte auffallen. Ihre farbigen Kinder tragen sehr moderne Klamotten aber haben trotzdem eine Art Ghetto-Ausstrahlung.

  2. B-Mashina

     /  September 29, 2019

    „daß die Häufigkeit einer psychopathischen Persönlichkeit bei Schwarzen und amerikanischen Ureinwohnern am höchsten ist,“

    Da ist dann aber der Erklärungsansatz, dass das sozialere Wesen der Europäer und „Nordostasiaten“ durch die langen und harten Winter bedingt sei, nicht ganz hinreichend, denn schließlich sind weite Teile des Gebietes der heutigen USA, erst recht Kanadas oder gar Alaskas durchweg ebenfalls ziemlich rauen Umweltbedingungen unterworfen, was vor allem deutlich wird, wenn man die klimatischen Bedingungen dieser Regionen mit denjenigen in Europa vergleicht, die geographisch auf selber Höhe liegen! Dieser Umstand wird in dem Artikel dann auch unterschlagen, stattdessen wird zum weiteren Vergleich in dieser Frage nur das subsaharische Afrika herangezogen. Des weiteren scheint mir den psychiatrischen Kriterien eine gewisse Willkür innezuwohnen, die sich auch ganz schnell gegen alles „Rechte“ oder generell nicht Systemkonforme richten lässt! Psychiatrie war immer auch eine Waffe in den Händen der Mächtigen.

    Dein ergänzender Kommentar gefällt mir dagegen sehr gut, wie überhaupt deine Überlegungen zum „Alphapavianismus“ und dem Links/Rechts-Schema.

    „Zu wenig und zu viel ist dem Juden sein Ziel.“

    Es wird gerade auf Seiten der „Rechten“ nicht bedacht, dass die ganzen Dinge, die als Waffe verwendet werden (z.B.Altruismus, Sexualität, eine Gewisse Aufgeschlossenheit und Neugier gegenüber Fremdem und Andersartigem), nichts per se „linkes“ und vor allem meist nicht per se schlecht sind, sondern nur durch gnadenloses Überdrehen ins Pathologische ihre destruktive Wirkung entfalten. Das gilt aber genauso für vorgeblich „rechte“ Ideale, wie deine Ausführungen zum „Alphapavianismus“ verdeutlichen! Danke dafür!

    • Ich fürchte die Danaer, aber eben nicht nur die, auch wenn sie Geschenke bringen, sondern auch geistreiche, und sogar fast, oder völlig, zutreffende Bemerkungen.

  3. Hat dies auf Die Eule rebloggt.

  4. Die (nordamerikanischen) Indianer, bei denen es mich überhaupt überrascht hat, daß die hinsichtlich Psychopathie tendenziell noch schlechter abschneiden sollen als Neger, fallen tatsächlich in seltsamer Weise aus dem Erklärungsschema mit den Umweltbedingungen heraus, noch dazu, wo sie eine gemeinsame Abstammung mit den so „unpsychopathischen“ Nordostasiaten haben (und eventuelle transatlantische Beimengungen von altsteinzeitlichen Europäern [Solutreern] und antiken Keltiberern wären ja auch wieder europide Gene).

    Eine ähnliche Seltsamkeit ist mir auch hinsichtlich der Unterschiede zwischen altsteinzeitlichen Europäern, heutigen weißen Amerikanern und Indianern im Geschlechtsdimorphismus bei den Handproportionen aufgefallen (siehe meinen Artikel Die Europäer und der Geschlechtsdimorphismus):

    Um den Frauen- und Männeranteil bei Handumrissen aus altsteinzeitlichen Höhlenmalereien zu bestimmen, hatten amerikanische Forscher ein Computerproramm mittels einer Anzahl von Handbildern mit bekannter Zuweisung männlich/weiblich trainiert und seine Zuverlässigkeit dann an Handumrissen europäischstämmiger Universitätsangehöriger ausprobiert. Dabei kamen sie auf 60 % richtige Zuweisungen, was statistisch hoch signifikant war und zeigte, daß der Algorithmus funktionierte, aber auch, daß die Überlappungszone moderner Frauen- und Männerhände sehr groß ist.

    Als man den Algorithmus dann auf gescannte Handbilder aus steinzeitlichen europäischen Höhlen anwandte, erlebte man die erste Überraschung: der Gechlechtsdimorphismus der Alteuropäer, also der Unterschied zwischen den Proportionen und Größen der Hände, war unerwartet groß. „Die paläolithischen Männerhände liegen am oberen Ende des Größenspektrums und die Frauenhände am unteren, mit viel weniger Überlappung als heute“, erklärte Snow.

    Die nächste Überraschung war dann, daß der Algorithmus heutige indianische Männer- und Frauenhände überhaupt nicht auseinanderhalten konnte. Dabei lebten die nordamerikanischen Indianer bis vor relativ kurzer Zeit noch unter sehr ähnlichen Umweltbedingungen wie die steinzeitlichen Jäger und Sammler Europas.

    Und eine dritte Seltsamkeit ist die Entstehung der europäischen Haar- und Augenfarben, die Peter Frost in Das Rätsel der europäischen Haar-, Augen- und Hautfarbe ebenfalls mit den Lebensbedingungen als Jäger und Sammler im eiszeitlichen Europa erklärt, was aber bei den unter ähnlichen Bedingungen lebenden Indianern nicht diese Wirkung hatte.

    Kann es sein, daß an uns Europäern genetisch etwas Besonderes dran ist, das nicht so leicht mit klimatischen und sonstigen Umweltbedingungen erklärt werden kann?

    • Sara

       /  Oktober 7, 2019

      In einem alten Artikel bei „American Renessaince“ wird behauptet, dass die neolithischen Ackerbauer die Ersten waren, die so ein Gen entwickelten, das zuständig für die weiße Haut ist, vielleicht wie es vermutet wird, durch die Änderung in ihrer Ernährung (Getreide, Hülsenfrüchte). Wenn es soweit richtig ist, dass die ersten Megalith-Bauer aus dem Kleinasien, Nahen Osten ursprünglich kamen, dann müssen sie dieses Gen bis weit im Norden Europas (Göbekli Tepe, Türkei; Stone Henge, Großbritannien usw.) verbreitet haben. Den Rest (farbige Augen etc.) muss die sexuelle Selektion verursacht haben: das ist unter anderem auch eine beliebte Vermutung unter den Wissenschaftlern. In Europa/Eurasien muss es halt eine uralte Präferenz für helle Augen- und Haarfarben gegeben haben.

      • Kanu

         /  Oktober 13, 2019

        Sämtliche Säugetiere im kalten Norden haben aber ebenfalls blaue Augen und helles Fell! Also nix mit „das war ein einmaliger Gendefekt“ wie ein „jüdischer“ Wissenschaftler vor Jahren behauptete.

      • Echt jetzt? Na dann schauen wir mal, wie das bei Eisbären, Polarfüchsen, Rentieren und Elchen aussieht, also den nördlichsten Säugetieren:

        https://www.zeit.de/2016/51/eisbaer-mensch-verhaeltnis-ethnologie-michael-engelhard

        https://www.geo.de/geolino/tierlexikon/15350-rtkl-tiere-polarfuchs

        https://www.wwf.de/bild-des-tages/polarfuchs-auf-streifzug/

        https://wild-park.de/tiere/moschusochse/

        https://www.zoom-erlebniswelt.de/alaska/tierlexikon/rentier.html

        https://www.sueddeutsche.de/bayern/niederbayern-auto-rammt-elch-1.2542385

        Eisbären und Polarfüchse haben zwar ein weißes Fell (letztere nur im Winter), weil sie es als Raubtiere zur Tarnung in einer Schneelandschaft brauchen, aber sie haben keine blauen Augen (der Eisbär hat dunkle, der Polarfuchs hellbraun-gelbe, wie auch die Wölfe weiter im Süden). Die anderen Säugetiere haben braunes Fell und braune Augen, und bei den nicht ganz so weit nördlich vorkommenden Säugetieren gibt es auch nur braun-graue Fellfarben und keine blauen Augen.

        Das nur als Beispiel dafür, was für einen Quatsch solche besserwisserischen, „antirassistischen“ Zwischenrufer (das war nicht der erste Kommentar von „Kanu“) verzapfen.

        Die Blacklist ist jetzt um einen Eintrag reicher.

      • Sara

         /  Oktober 15, 2019

        Kanu: Diese Verbindung „kaltes Klima= hell“ ist eher falsch, es sei denn du meinst es ironisch. Ich habe geschrieben: Ernährung und sexuelle Selektion. Ich vermute, dass Rassen älter sind als der Homo Sapiens selber. Kein Gendefekt oder was auch immer du damit verstehst.

      • Sara

         /  Oktober 15, 2019

        Sorry, ein Fehler: *selber

      • Grundsätzlich ist der Gedanke kalt und hell nicht falsch, Stichworte Vitamin D, Sonnenbrand und Sonnenlicht im Zusammenspiel. Zumindet mal auf „den Menschen“ bezogen.
        Da unterschätze man nicht die Strahlungsintensität in arktischen Gefilden durch die Rückstrahlung der weißen Bodenoberfläche, als Vergleich wer mal im Skiurlaub war wird das kennen.
        Dazu die Tatsache dass Europa ursprünglich mal sehr dicht bewaldet war könnte auch eine Rolle spielen.

        Das ist keine leichte Diskussion, aber ich möchte anmerken dass biologische Anpassung keine Einbahnstraße ist, und die Natur verschiedenste Konzepte mit den Umweltbedingungen umzugehen kennt. Ein Eichhörnchen hat beispielsweise eine ganz andere Überlebensstrategie als ein Wolf, ein Wildschwein oder eine Schwalbe.

      • Sara

         /  Oktober 15, 2019

        Ja aber gerade die Rückstrahlung der weißen Bodenoberfläche ist für die weiße Haut ungesund (Hautärzte empfehlen zumindest das Eincremen im Skigebiet) und vielleicht sind deshalb kanadische Indianer, Inuit oder Nenzen so dunkelhäutig? Das mit dem Wald verstehe ich nicht. Dicht bewaldet war Afrika auch (Regenwald).
        Auf der anderen Seite: auch einige asiatische Völker sind sehr hell wie in Jakutien (Russ. Föderation) oder Nordkoreaner. Neben Faktoren wie Klima oder Ernährung (Getreide als Hauptnahrung; Laktosetoleranz) könnte auch die Wahrscheinlichkeit einer sehr besonderen sexuellen Selektion, die nur für die Europäer typisch war, eine Rolle spielen.

      • Schildbürger

         /  Oktober 15, 2019

        Ja, das war auf die dunkelhäutigeren arktischen Völker bezogen.
        Das mit der Bewaldung meine ich in der Hinsicht dass ein dichtes Blätterdach die Sonneneinstrahlung auch begrenzt was wenn man die Geschichte mit dem Vitamin D mit einbezieht auch ein Faktor sein kann warum die Europäer helle Haut haben.
        Zum Vergleich, Schwarzafrikaner sind ursprünglich eher Savannen- bzw. Buschlandbewohner.

        Aber wie gesagt, die Natur geht verschlungene Wege die oft genug schwierig nachzuvollziehen sind. Man kann Faktoren hinzuziehen und sich eine Erklärung davon ableiten, aber der genaue Weg warum das Leben ist wie es ist wird wohl verborgen bleiben.

      • B-Mashina

         /  Oktober 20, 2019

        „In einem alten Artikel bei „American Renessaince“ wird behauptet, dass die neolithischen Ackerbauer die Ersten waren, die so ein Gen entwickelten, das zuständig für die weiße Haut ist, vielleicht wie es vermutet wird, durch die Änderung in ihrer Ernährung (Getreide, Hülsenfrüchte).“

        Die nordamerikanischen Indianer waren aber auch nicht alle Jägernomaden, etliche betrieben Ackerbau (insbesondere die Waldindianer an der Ostküste, etliche Stämme im Südwesten, aber auch manche der Plainsstämme, wie die ausgestorbenen Mandan). Auch einige der typischen Reiterkrieger, wie die Cheyenne, sollen zumindest an der Schwelle zu Ackerbau und Sesshaftigkeit gestanden haben, ehe ihnen das Pferd, das die Weißen wieder auf den Kontinent gebracht hatten, eine Existenz als räuberische Krieger verheißungsvoller erscheinen ließ.

        Der diamantene Jared führt als Ursache für die Rückständigkeit der amerikanischen Ureinwohner gegenüber Europäern und Asiaten die Nord-Süd-Ausrichtung des Kontinents an. Dadurch weise dieser viele aufeinander folgende Klimazonen auf, was etwa die Verbreitung von Kulturpflanzen erschwere. Eurasien sei dagegen ost-westlich ausgerichtet, dadurch befänden sich weite Landstriche längengradmäßig auf einer Höhe, was für ähnliche klimatische Bedingungen sorge und die Ausbreitung domestizierter Kulturpflanzen erleichtere.

        Diamond ist zu weiten Teilen ziemlich logisch, unterschlägt aber immer, dass Umweltbedingungen, Kultur und Gene in Wechselwirkung stehen. Aber er sei ja nach eigener Aussage zu seinen „biogeographischen“ Thesen vor allem dadurch motiviert worden, weil er erkannt habe, dass ansonsten sämtliche Erklärungen für die Unterschiede zwischen den Kulturen zwangsläufig rassistischer Natur sein würden…tja, das sagt mal wieder einiges.

        Nochmal zu der „Psychopathologie“: Was mich immer wieder schockt ist schon die Grausamkeit der amerikanischen Ureinwohner, was das Martern von Gefangenen anbetrifft. Klar kann da dann auf Foltermethoden in Europa oder beliebige andere Kulturen verweisen, die auch nicht zimperlich waren. Aber die Grausamkeit der Indianer Nordamerikas, das mitunter tagelange Totquälen des Opfers, etwas verfeinert bei den Stämmen des Ostens, roher bei den Plainsstämmen, hat für mich schon was exzeptionelles. Ich weiß jetzt auch nichts genaues drüber, ob es bei den sibirischen Stämmen, mit denen die Indianer ja nah verwandt sein müssen, vergleichbares gab, habe zumindest bislang nichts davon gehört.

        Ein Erklärungsansatz für die Grausamkeit vieler Indianerstämme und ihr überaus kriegerisches, aggressives Wesen ist der, dass der eigentliche Genozid an ihnen durch die Viren und Bakterien der Weißen hervorgerufen worden wäre, und das schon bevor die meisten Stämme überhaupt mit Weißen direkt in Kontakt gekommen seien. Seit der Ankunft der Spanier hätten die Krankheitserreger sich über den Kontinent verbreitet und die Ureinwohner weggerafft, und das auch in Zonen, die damals noch kein Weißer betreten habe. Die grausamen und kriegerischen Stämme wären demnach quasi traumatisierte und barbarisierte Restpopulationen gewesen. Der Ansatz ist zwar schon wieder irgendwie „antiweiß“, allerdings ist es wohl tatsächlich ein Fakt, dass die Spanier in Süd- und Mittelamerika auf entvölkerte Siedlungen stießen, deren Bewohner schon lange vorher durch die eingeschleppten Krankheiten weggerafft worden waren. Die „traumatisierte Restpopulation“ der Comanche schaffte es wiederum nicht nur, den Drang der Spanier nach Norden ebenso zu stoppen wie den der Franzosen noch dem Westen, sondern auch wiederholt Mexiko bis fast nach Mexico City hinunter komplett zu verwüsten, um noch im 19. Jahrhundert in einer Blütezeit ein Binnenimperium zu schaffen. Schon faszinierend, diese Dinge, und im irgendwie leider dem „Indianerkitsch“ besonders zugeneigten Deutschland Großteils völlig unbekannt.

        @Lucifex:

        Hier wird die Soluträer-Hypothese ziemlich auseinandergenommen. Habe da erstmal keinen Haken bei entdecken können:

  5. (((Karel Čapek))) „Der Krieg mit den Molchen“ – Der Nordmolch ist heller, und hat einen längeren Schädelindex …
    Mit geringerer Wahrscheinlichkeit ist Kanu ein Depp von „uns“, mit höherer ~ aber (((einer))).

  6. Jouri

     /  Dezember 26, 2019

    @B-Mashina Die Azeteken respektive Mexikaner haben ihr Imperium noch vor der Ankunft der spanischen Konquistadoren errichtet und gingen dabei durchaus grausam vor. Auch ihre Vorgänger als beherrschende Mächte Mexikos standen nicht im Ruf, besonders zartfühlend zu sein. Ähnliches gilt für die Mayas in Mittelamerika. Während die Mexikaner nun ein Faible dafür hatten, Männern den Brustkorb zu trepanieren und das Herz zu entfernen, haben die Inkas eher junge Mädchen zu den bevorzugten Opfern ihrer religiösen Bräuche erkoren. Also wenn eine Traumatisierung der Grund für dieses Verhalten ist, so muß diese noch vor der Ankunft der Spanier stattgefunden haben.

    • B-Mashina

       /  Dezember 27, 2019

      Ja, ist natürlich richtig. Die Maya-Kultur erlosch auch vor Ankunft der Spanier. Dieser von mir aufgeführte Erklärungsansatz bezog sich im wesentlichen auf die nordamerikanischen Indianer, insbesondere die Präriestämme, die Entvölkerung Süd- und Mittelamerikas durch die eingeschleppten Keime diente dabei mehr oder weniger nur als Beleg für den „Impact“ der von den Europäern eingeschleppten Krankheitserreger, die sich dann nach Norden weiter verbreitet hätten. Die wilden nordamerikanischen Stämme, mit denen es die Weißen in den Indianerkriegen zu tun bekamen, wären demnach nur die verrohten, dezimierten und traumatisierten Reste einst großer Völkerschaften gewesen. Habe das aus einer Replik auf das sehr empfehlenswerte Werk von Keeley „War Before Civilization -The Myth Of the Peaceful Savage“, mal sehen ob ich den Text noch finde. Aber selbst als rein antiweißer Blödsinn ist der genannte Ansatz noch bemerkenswert, weil sowas bei vielen „Rechten“ gut ankommt: „Die Indianer waren friedliche Gärtner ehe sie durch die landraubenden pösen Angelsachsen zu reitenden Rebellen wurden“ uswusf. …

  7. Jouri

     /  Dezember 28, 2019

    Dieser These kann ich nichts abgewinnen, da dezimierte und traumatisierte Völker kaum zu dem Widerstand fähig sind, der dann geleistet wurde. Außerdem hätte die Lebensweise der Prärieindianer kaum eine viel größere Bevölkerungsdichte zugelassen, als diejenige die um 1800 bis 1850 in den Plains existierte. Außerdem waren bestimmte südliche Stämme ab dem Zeitpunkt, zu dem sie über Pferde verfügten militärisch oftmals wieder in der Offensive und drangen tief ins Kernland des Vizekönigreich Neuspanien ein. Die Herrschaft der Spanier war oft sehr nomineller Natur. Daß beide Seiten sowohl Krankheiten, als auch Grausamkeiten und Militärmethoden austauschten, versteht sich. Ebenso andere eher zivile Fertigkeiten. ich möchte noch darauf aufmerksam machen, daß die Irokesen (erst 5 später 6 Nationen) aus sich heraus sehr expansiv waren und bereits vor der Ankunft der Franzosen und Engländer weit ausgreifende Militärraids unternommen haben. Wären die Europäer 100 Jahre später gelandet, dann hätte ich unter Umständen ein Irokesenreich gegenübergestanden, Aber auch das ist nur eine kontigente Entwicklungsmöglichlichkeit. Im Grunde geht es um den kulturmarxististischen Ansatz, daß es auf der Welt nur einen Täter (die Weißen, die Europäer ) gibt und die anderen alle nur reagierende Opfer sind.

  8. B-Mashina

     /  Dezember 28, 2019

    „Dieser These kann ich nichts abgewinnen, da dezimierte und traumatisierte Völker kaum zu dem Widerstand fähig sind, der dann geleistet wurde. Außerdem hätte die Lebensweise der Prärieindianer kaum eine viel größere Bevölkerungsdichte zugelassen, als diejenige die um 1800 bis 1850 in den Plains existierte. Außerdem waren bestimmte südliche Stämme ab dem Zeitpunkt, zu dem sie über Pferde verfügten militärisch oftmals wieder in der Offensive und drangen tief ins Kernland des Vizekönigreich Neuspanien ein. Die Herrschaft der Spanier war oft sehr nomineller Natur.“

    Sehe bezüglich des Themas keine Meinungsverschiedenheit. Wie gesagt, man betrachte sich nur die ungeheure Expansion und den Machtzuwachs bei den Comanche, die über Jahrzehnte Nordmexiko mehrmals komplett verheerten und in einer Zeit ein Binnenimperium schufen, in der laut politkorrekter Erzählung die Rothäute überall in der Defensive und arme Opfer waren, denen Whitey ihr Land unterm Hintern wegklaute. Nicht zu vergessen, dass sie schon vorher den Zug der Spanier nach Norden und den der Franzosen nach Westen zum Erliegen gebracht hatten. Habe das ja schon der These von den „armen Traumatisierten“ entgegengestellt, die ich der Vollständigkeit halber erwähnte ohne damit sagen zu wollen, dass sie eine hinreichende Erklärung für die Grausamkeit der Natives darstellt.

    Sehr empfehlenswerte Lektüre hierzu:

    https://yalebooks.yale.edu/book/9780300158373/war-thousand-deserts

  9. „Daß beide Seiten sowohl Krankheiten, als auch Grausamkeiten und Militärmethoden austauschten, versteht sich.“

    Möchte zur Verdeutlichung meines Standpunktes hier noch etwas ergänzend hinzufügen.

    Den Indianern ging es oft nicht, oder nicht nur um Verteidigung ihres Lebensraums und angestammten Lebensstils gegen Invasoren in Gestalt der Weißen/Europäer, sondern eben auch um das reine Rauben und Beutemachen und die Lust an Krieg und Gewalt um ihrer selbst willen als Ausdruck von eben jenem Lebensstil, wobei ich hier vor allem die Plainsindianer meine, die im Massenbewußtsein in meist idealisierter Form sozusagen „den Indianer“ schlechthin verkörpern. Man kann den Plainsindianern zumindest nicht den Vorwurf machen, dass sich die Praktiken, die sie gegen weiße Siedler anwandten, sonderlich von denen unterschieden, die bei Auseindersetzeungen unter den Stämmen zum Einsatz kamen. Indianerkrieger ergaben sich in aller Regel nie dem Feind, sondern kämpften bis zum Tod, weil sie ansonsten damit zu rechnen hatten, im feindlichen Lager langsam zu Tode gemartert zu werden, etwa über Tage hinweg die Gliedmassen Stück für Stück weggebrannt zu bekommen. Was wiederum unter allen Stämmen akzeptiert war und nicht in Frage gestellt wurde. Das ist vor allem in dem Zusammenhang mit der oft wiederholten Behauptung beachtenswert, dass der Krieg bei Indianern wie anderen „Naturvölkern“ nur sowas wie „Sport“ gewesen sei, während erst die Weißen den Krieg im eigentlichen Sinne mitgebracht hätten. Der „Sport“ umfasste weiter das Gruppenvergewaltigen und anschließende Töten gefangener Frauen (mitunter auch beides gleichzeitig, da das Opfer mit Speeren an den Boden gepinnt wurde, was aber auch überlebt werden konnte, wie etwa beim Überfall auf Fort Parker), alternativ die Versklavung, welche normalerweise tägliche Qual, Schinderei und frühen Tod bedeutete. Das Totquälen und Vergewaltigen von Kindern wurde ebenfalls ohne jede Hemmung praktiziert, allerdings, je nach Laune/Gegebenheiten auch deren Eingliederung in den Stamm, wo sie es dann durchaus zu Rang und Ansehen bringen konnten. Die Indianer bekriegten sich also auch ohne weißen Einfluss untereinander mit allen Mitteln bis auf’s Messer und vertrieben sich dabei gegenseitig aus ihren Territorien. Die berühmten Apachen wurden etwa von den Comanche als neuer „Supermacht“ aus den Büffelgründen der südlichen Prärien in die kargen Wüsten und Gebirge verdrängt. Die Comanche verheerten wie gesagt auch über lange Zeit Nordmexiko, ohne dass ihnen die Mexikaner irgendwas getan hatten.

    Mir gehts allerdings nicht um irgendeine Dämonisierung der „Wilden“ sondern um Wahrhaftigkeit. Und da muss ich leider sehen, dass auch bei vielen „Rechten“, bzw. gerade bei denen und gerade in Deutschland, ein sehr idealisiertes Bild von den Indianern besteht, das in krassem Gegensatz zu den leicht recherchierbaren Realitäten steht, vor allem wenn man dann sieht, wie über Araber, Schwarze oder Moslems im Allgemeinen geredet wird, womit jetzt NICHT dieser Blog gemeint ist.

    Wenn man etwa den „Council House Fight“ von San Antonio, Texas im Jahr 1840 betrachtet, zeigt sich sehr deutlich, was für unterschiedliche Mentalitäten und Wertesysteme da aufeinander trafen. So hatten die Weißen mit den Comanche eine Übergabe weißer Gefangener vereinbart. Eine Delegation von Comanche mit Kriegshäuplingen, Kriegern, aber auch Frauen und Kindern kam daraufhin in die Stadt, führte aber entgegen den Erwartungen der Weißen nur eine einzige Gefangene mit sich, ein sechzehnjähriges, bis auf’s Blut geschundenes Mädchen, von den Kriegern zigmal vergewaltigt, von den Squaws gefoltert und gequält, die Nase hatte man ihr weggebrannt, stattdessen klaffte nur noch ein Loch im Gesicht. Die Comanche dachten sich allerdings überhaupt nichts dabei und hielten das für eine solide Basis für Verhandlungen mit den Weißen, was schon einiges über Mentalität und Normen aussagt. Allerdings war für sie der Friede bei Verhandlungen „heilig“. Die Texaner hingegen, ohnehin schon bestürzt über den Zustand des gefangenen Mädchens, mussten von diesem zudem hören, dass die Comanche noch viel mehr weiße Gefangene bei sich behielten, und waren spätestens ab da überzeugt davon, es mit einem Gegenüber zu tun zu haben, das einer Verhandlung „auf Augenhöhe“ nicht würdig ist. Als man versuchte, die Kriegshäuptlinge bis zur vollständigen Übergabe aller weißen Gefangenen als Geisel zu nehmen, eskalierte die Situation zu dem Scharmützel, das amerikanische Geschichte schrieb und den Beginn lange anhaltender kriegerischer Auseinandersetzungen bildete, während denen die edlen Wilden aber gerne den weißen Angelsachsen auswichen und sich lieber an den aus verschiedenen Ursachen wehrlosen Mexikanern schadlos hielten.

    Jedenfalls betrachteten die Comanche nach dem Council-House-Fight die Weißen als heimtückische Vertragsbrecher, die den bei Verhandlungen üblichen Frieden gebrochen hatten – aus ihrer Sicht nicht ohne Berechtigung, während die Weißen die Comanche endgültig als Wilde und Bestien in Menschengestalt sahen, ebenfalls mehr als nur verständlich.

    Vor diesem Hintergrund ist allerdings auch der Friedensvertrag zwischen den auch unter den Natives berüchtigten und gefürchteten Comache und deutschen Siedlern in Texas bemerkenswert, der angeblich als einziges Abkommen zwischen Weißen und Ureinwohnern in den USA nie gebrochen wurde. Muss da mal recherchieren.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Council_House_Fight