Coronakrisen-Taverne 2 zur „zweiten Welle“

…für die Fortsetzung der Diskussion in der ersten Coronakrisen-Taverne, deren Strang mit 259 Kommentaren schon so voll ist, daß sie schon langsam lädt.

Eine kurze Zusammenfassung unserer bisherigen Diskussion:

1) Verdachtsmomente dafür, daß es eine künstlich herbeigeführte Krise ist:

a) Da wird im Oktober 2019 ein Event 201 veranstaltet, eine Simulationsübung einer Corona-Pandemie, die nahezu deckungsgleich das Szenario als Ausgangsbasis nutzt, wie es ab Januar 2020 tatsächlich eingetreten ist, wobei nur der Ort des Ausbruches ein anderer war (Brasilien statt China). An diesem Event 201 beteiligt waren u. a. Vertreter und (zum Teil ehemalige) Mitarbeiter der chinesischen Gesundheitsbehörde, des Weltwirtschafts-Forums, der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung und der CIA.

b) Bei der SARS-Pandemie 2002/2003, die von einem eng verwandten Coronavirus verursacht wurde, gab es weltweit nur 774 Tote, und davon nur 45 außerhalb Asiens. Dabei waren damals die Gegenmaßnahmenviel weniger weitreichend als bei der jetzigen Wuflu-Plandemie und waren außerdem weitgehend auf Asien beschränkt; bei uns hat man praktisch nichts davon gespürt. Und jetzt sollen allein in Großbritannien fast tausendmal so viele Menschen an COVID-19 gestorben sein wie damals weltweit außerhalb Asiens, und weltweit über eine Million (1300mal so viele wie damals weltweit), und es ist noch kein Ende in Sicht?

c) Bei der öffentlichen Darstellung durch die Medien und bei der Behandlung durch die Politik gab es ähnlich wie vor ein paar Jahren bei der „Flüchtlingskrise“ zuerst ein Herunterspielen und Verharmlosen mit anschließendem Umschwenken zu Dramatisierung und dominierender medialer Darstellung. Während Corona zuerst als nicht gefährlicher als die Grippe bei viel geringeren Fallzahlen in Europa präsentiert wurde, man weiterhin Flugzeuge aus China in Europa landen ließ und antirassistelnd barmte, wie Asiaten bei uns aus Ansteckungsangst gemieden würden („Ich bin kein Virus, sondern ein Mensch“), waren wir deswegen bald darauf in einer Situation, wo Europäer innerhalb von Ortschaften, Schulen oder Hotels quasi eingesperrt wurden, wo wir unsere eigenen Landsleute und sogar Freunde und Verwandte meiden sollten und uns in keinen größeren Gruppen als fünf Personen treffen dürfen, wo in Italien angeblich Todkranke in Notlazaretten weggesperrt sterben mußten und sich von ihren Lieben nur per Handy verabschieden konnten, weil diese sie nicht besuchen durften. Man kann da schon argwöhnen, daß das anfängliche Herunterspielen und Grenzenoffenlassen nicht nur auf eine gewisse politkorrekte Anpassungsträgheit zurückgeht, sondern auch das Eskalieren zur jetzigen Situation möglich machen sollte.

2) Die Motivationslage dafür:

a) Die Wirtschaftskrise nützt denjenigen, die ausreichend finanzielle Puste haben, um sie durchzustehen, oder um die durch sie gedrückten Börsenkurse für massives Aufkaufen auszunützen, und das sind vor allem Konzerne (z. B. Handelsketten und Gastronomieketten) und große Investoren, während kleinere Unternehmen in Gefahr sind, pleite zu gehen oder zu Übernahmekandidaten zu werden. Und beim Aufkaufen taumelnder Unternehmen oder bei der finanziellen Unterstützung anderer Firmen sind Juden im Vorteil, denn Juden sind im Durchschnitt viel reicher als Nichtjuden.

b) Die staatlichen Hilfsprogramme zur Abfederung wirtschaftlicher Schwierigkeiten für Unternehmen und Arbeitnehmer erhöhen die Staatsverschuldung und nützen der jüdischen Kreditwirtschaft. Und ich fürchte, daß man die Krise auch dafür nutzen wird, die Bedingungen für Arbeitnehmer zu verschlechtern, mit der Begründung, damit die Erholung der Wirtschaft zu fördern.

c) Es ist sieht danach aus, daß die Coronapandemie für die Bürgerdressur und Überwachung genutzt wird, daß man die Bürger daran gewöhnen will, daß die Regierungen überfallsartig bisher beispiellose Eingriffe in ihr Leben vornehmen, weil eben „die Gesundheit geschützt und Leid und Tod verhindert werden müssen“, und vielleicht ist das Ganze jetzt auch ein Probelauf für ähnlich drastische und einschränkende Maßnahmen irgendwann in der Zukunft, wenn es um etwas ganz anderes geht als eine Krankheit, zum Beispiel einen neuen Migrantenansturm, der noch größer ist als der von 2015.

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Von der „Great Society“ zum Großen Verrat

Von Andrei Kievsky, übersetzt von Deep Roots (ursprünglich für „As der Schwerter“). Das Original From the Great Society to the Great Betrayal erschien am 25. Januar 2011.

Lyndon Johnsons „Great Society” der 1960er quartierte Millionen von Schwarzen und Hispanics der Städte in großzügigen Wohnungen samt Wohlfahrtszahlungen ein. Vor der Great Society nahm niemand an, dauerhaft von Regierungszuwendungen leben zu können, außer vielleicht versehrte Veteranen.

Das Wohlfahrtssystem der Regierungen Johnson und Nixon, das während des Maximums der amerikanischen Ölproduktion (die US-Ölproduktion erreichte 1971 ihren Höhepunkt) und eines hohen Wohlstands eingerichtet wurde, den man für dauerhaft hielt, erzeugte Generationen nicht beschäftigungsfähigen Gesindels und förderte dessen stetiges demographisches Wachstum. Liberale soziale Wohlfahrt läuft auf eine geburtenfördernde Politik zugunsten von Leuten hinaus, die keinen Job behalten können!

Wir können annehmen, daß es der Zweck der städtischen Wohlfahrtsprogramme war, die Demokratie durch „Stimmenkauf“ zu unterwandern. Als ich im „Harbor Point“-Komplex in Dorchester, Massachusetts lebte, gleich außerhalb von Boston, zahlte ich eine Monatsmiete von 1.300 Dollar. Meine schwarzen und hispanischen Nachbarn, von denen viele erst seit kurzem aus einem tragfähigeren, ländlichen Leben in Mittelamerika eingewandert waren, zahlten nichts. Ihre Miete wurde subventioniert, sodaß sie nur für 30 % des „Marktbetrages“ (der 1.300 Dollar, die ich zahlte) verantwortlich waren, und andere Programme deckten diesen Restbetrag ab. Also arbeitete niemand von ihnen! Hunderte arbeitsfähiger Erwachsener, die zwei U-Bahn-Haltestellen von der Bostoner Innenstadt entfernt lebten, hingen einfach herum und nahmen erstklassigen Immobilienraum ein, während vorstädtische Weiße zwei Stunden in jede Richtung durch Verkehrsstaus zur Arbeit pendeln mußten und hohe Hypotheken und hohe Steuern für die Einwohner von Dorchester zahlten. Ich weiß das, denn ich pendelte früher von Dorchester zu einem Hightech-Job in Waltham, und ich brauchte 1,5 bis 2 Stunden für 20 Meilen.

Ich hatte einen Nachbarn aus Mittelamerika, der 1974 in die Vereinigten Staaten gekommen war und „das System zu melken“ wußte. Er hatte nie einen bezahlten Job, aber er war einer der energischsten ehrenamtlichen Helfer der Demokratischen Partei. So sehr, daß er die Limousine von Al Gore fuhr, als dieser in Boston war. Er hatte vier Kinder. Wir hatten eine andere Familie, die aus Puerto Rico zuzog, als ich dort war (dies war 1989). Es war eine Mutter mit vier Kindern, eines davon in den 20ern, die keinen Job hatte. Die Mutter heiratete schließlich diesen Nachbarn, der für die Demokraten arbeitete. Nun hatte der Ehrenamtliche für die Demokraten ein sehr starkes Anti-Arbeitsethos, denn er wußte, daß man aus den großzügigen Wohlfahrtsprogrammen rausfliegen würde, wenn man Anzeichen von Arbeitsmarktfähigkeit zeigte. Der neu angekommenen Puertoricanerin fehlte dieses starke Anti-Arbeitsethos, und eines Tages beklagte sie sich mir gegenüber darüber, daß das Leben hart wäre, weil sie arm sei. Damals war gerade der Hightech-Boom auf seinem Höhepunkt, und Boston war natürlich ein Hightech-Zentrum. Es gab ein wahres Füllhorn von Hightech-Jobs bloße zwei U-Bahn-Stationen entfernt bei den vielen Finanzfirmen und Banken wie Price Waterhouse, State Street Bank, Bank of Boston und buchstäblich Hunderten mehr. Sie würden sehr bereitwillig eine braune Frau einstellen, besonders eine, die Computer reparieren konnte, angesichts dessen, daß dieses demographische Segment in der Informationstechnologie ziemlich unterrepräsentiert war.

Diese Dame, die ich Maria nennen werde (nicht ihr wirklicher Name), war eine wahrhaft anständige Person. Sie hielt ihre Kinder sauber und diszipliniert (mehr als ihr neuer Ehemann) und ihr Haus sauber. Sie hatte einen überdurchschnittlichen Intellekt und ein echtes Arbeitsethos. Und eines Tages beklagt sie sich, daß sie arm ist.

Das Leben in Dorchester, die Vandalisierung meines Autos durch meine Nachbarn, und daß ich von Müßiggängern „reicher weißer Junge“ genannt wurde, hatten bereits dazu geführt, daß ich mir pro-weiße Organisationen und Webseiten angesehen hatte. Ich war ein Abonnent von „American Renaissance“ und Mitglied des „Council of Conservative Citizens“, und ich stieg gerade in den öffentlichen pro-weißen Aktivismus im Raum Boston ein.

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Geierkapitalismus ist jüdischer Kapitalismus

Von Dr. Andrew Joyce, übersetzt von Lucifex. Das Original Vulture Capitalism is Jewish Capitalism erschien am 18. Dezember 2019 auf The Occidental Observer.

„If man will strike, strike through the mask!”
Ahab,
Moby Dick

Es war sehr befriedigend, Tucker Carlsons jüngste Attacke auf die Aktivitäten von Paul Singers Geierfonds Elliot Associates zu sehen, einer Gruppe, der ich erstmals vor vier Jahren einen Artikel widmete. In vieler Hinsicht ist es wahrhaft bemerkenswert, daß Geierfonds wie der von Singer davor größerer Medienaufmerksamkeit entgingen, besonders wenn man bedenkt, wie außerordentlich schädlich und ausbeuterisch sie sind. Viele Länder sind jetzt in sehr bedeutendem Maß bei Gruppen wie Elliot Associates verschuldet, und wie Tuckers Beitrag sehr schonungslos veranschaulichte, hat ihre Reichweite sich nun bis in das kleinstädtische Amerika ausgedehnt. Es ist sehr willkommen, wenn die Ausbreitung dieses Virus beleuchtet wird. Ich glaube jedoch sehr, daß das Problem, das diese Umtriebe ausbeuterischer Finanziers darstellen, nur gelöst werden wird, wenn ihre wahre Natur voll erkannt wird. Bislang hat die beschreibende Terminologie, die bei der Diskussion ihrer Aktivitäten angewandt wurde, sich nur um die plündernde und parasitische Natur ihrer Aktivitäten gedreht. Elliot Associates ist daher als Musterbeispiel eines „Geierfonds“ beschrieben worden, der „Geierkapitalismus“ praktiziert. Aber diese Fonds werden nicht von aasfressenden Vögeln geleitet. Sie werden fast ausschließlich von Juden betrieben. Im folgenden Essay möchte ich, daß wir den größten und einflußreichsten „Geierfonds“ untersuchen, um ihre Führung zu beurteilen, ihr Ethos, ihre Finanzpraktiken, und wie sie ihren zweifelhaft erworbenen Reichtum verteilen. Ich möchte, daß wir farbige Metaphern beiseitelegen. Ich will, daß wir durch die Maske stoßen.

Wer sind die Geier?

Es besteht allgemeine Einigkeit darüber, daß die bedeutendsten globalen Geierfonds Elliot Management, Cerberus, FG Hemisphere, Autonomy Capital, Baupost Group, Canyon Capital Advisors, Monarch Alternative Capital, GoldenTree Asset Management, Aurelius Capital Management, OakTree Capital, Fundamental Advisors und Tilden Park Investment Master Fund LP sind. Die Namen dieser Gruppen sind sehr interessant, nachdem sie entweder leer und nichtssagend sind oder vage Andeutungen angelsächsischer oder ländlich-idyllischer Ursprünge beschwören (man beachte die Häufigkeit von Eichen, Bäumen, Parks, Canyons, Monarchen oder die Verwendung von Namen wie Aurelius und Elliot). Dies ist dieselbe Taktik, die vom Juden Jordan Belfort, dem „Wolf der Wall Street“ angewandt wurde, der mehrere größere Betrügereien unter dem Unternehmensnamen Stratton Oakmont beging.

Diese Namen sind Masken. Sie sind dazu bestimmt, Vertrauen zu fördern und den wahren Hintergrund der verschiedenen Gruppierungen von Finanziers zu verschleiern. Keine dieser Gruppen hat einen angelsächsischen oder altehrwürdigen Ursprung. Keine ist in ländlichen Idyllen ansässig. Alle oben genannten Geierfonds wurden von ethnozentrischen, globalistischen, stadtbewohnenden Juden gegründet und werden weiterhin von ihnen betrieben. Eine schnelle Überprüfung jeder ihrer Webseiten enthüllt ihre Gründer und zentralen Figuren als:

  • Elliot Management — Paul Singer, Zion Shohet, Jesse Cohn, Stephen Taub, Elliot Greenberg und Richard Zabel
  • Cerberus — Stephen Feinberg, Lee Millstein, Jeffrey Lomasky, Seth Plattus, Joshua Weintraub, Daniel Wolf, David Teitelbaum
  • FG Hemisphere — Peter Grossman
  • Autonomy Capital — Derek Goodman
  • Baupost Group — Seth Klarman, Jordan Baruch, Isaac Auerbach
  • Canyon Capital Advisors — Joshua Friedman, Mitchell Julis
  • Monarch Alternative Capital — Andrew Herenstein, Michael Weinstock
  • GoldenTree Asset Management — Steven Tananbaum, Steven Shapiro
  • Aurelius Capital Management — Mark Brodsky, Samuel Rubin, Eleazer Klein, Jason Kaplan
  • OakTree Capital — Howard Marks, Bruce Karsh, Jay Wintrob, John Frank, Sheldon Stone
  • Fundamental Advisors — Laurence Gottlieb, Jonathan Stern
  • Tilden Park Investment Master Fund LP — Josh Birnbaum, Sam Alcoff

Die Tatsache, daß all diese Geierfonds, die weithin als die einflußreichsten und räuberischsten anerkannt sind, von Juden besessen und betrieben werden, ist für sich schon bemerkenswert, besonders in einem zeitgenössischen Kontext, in dem wir ständig mit der Unterstellung bombardiert werden, daß Juden keine besondere Beziehung zu Geld oder Wucher haben, und daß jede solche Idee ein Beispiel für ignorante Vorurteile ist. Gleichermaßen bemerkenswert ist jedoch die Tatsache, daß auch die Vorstandsebene dieser Firmen von jüdischer Repräsentation gesättigt ist, was darauf hindeutet, daß ihre Anfänge und ihre Methoden der internen Beförderung sich stark auf die ethnisch-gemeinschaftliche Herkunft stützen, und allgemeiner auf den religiösen und sozialen Zusammenhalt. Daher bieten diese jüdischen Fonds eine ausgezeichnete Gelegenheit, ihre finanziellen und politischen Aktivitäten als Ausdrücke ihres jüdischen Wesens zu untersuchen, und sie können somit in den breiteren Rahmen der jüdischen gruppenevolutionären Strategie und des langen historischen Entwicklungsweges der jüdisch-europäischen Beziehungen gestellt werden.

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Carsharing, Robotaxis und die angestrebte Abschaffung des privaten Autobesitzes

Von Lucifex

In letzter Zeit ist mir eine starke Zunahme von Online-Artikeln – auf Deutsch und Englisch – aufgefallen, in denen mit dem Argument, Autos würden 95 % der Zeit ungenutzt herumstehen, was nicht nur ein wirtschaftlicher Wahnsinn sei, sondern auch zu viel Raum für Parkinfrastruktur beanspruche, eine Abkehr vom privaten Autobesitz und eine Hinwendung zu Carsharing und autonom fahrenden Robotaxis propagiert wird. Es gebe heute unter jungen Leuten einen zunehmenden Trend weg vom Auto als Statussymbol, und die Letzten, die noch ihren Führerschein machen werden, seien schon geboren. In manchen dieser Artikel wird sogar ein Verbot des Autolenkens durch Menschen gefordert, sobald selbstfahrende Autos ausreichend sicher seien, oder überhaupt ein Verbot des privaten Autobesitzes, weil man sich dann ja ohnehin jederzeit ein Robotaxi per Handy-App herbeirufen könne, wenn man eines braucht. Mit Suchanfragen wie „Autos 95 % der Zeit“ oder „cars parking 95 % of the time“ kann jeder sich reichlich Beispiele aus dem Netz suchen, sodaß ich mir hier Verlinkungen sparen kann.

Mir ist diese gleichzeitig aus vielen Quellen kommende Propaganda sofort als eine vom (((System))) gewünschte Bestrebung aufgefallen, auf einem weiteren Gebiet unsere Selbständigkeit und Unabhängigkeit durch Einführung neuartiger technischer Lösungen zu verringern, deren Nutzung durch uns sie jederzeit kontrollieren, einschränken oder überhaupt vorenthalten können (Bargeldabschaffung durch elektronische Alternativen, Internet der Dinge, e-Books, CAD-Computerprogramme nur noch über die „Cloud“ nutzbar statt auf dem lokalen Rechner installiert). Aber mit systemvertrauensseligen Schlafschafen kann man darüber nicht reden, denn die schieben diese Möglichkeit mit der Behauptung von sich weg, daß die „mächtigen Autokonzerne“ diese Einschränkung ihres Geschäfts doch niemals zulassen würden.

Nun, die Realität sieht so aus, daß Autofirmen diese Entwicklung selber fördern, wie unter anderem aus diesem Artikel im Heft Juli-August der ÖAMTC-Zeitschrift „auto touring“ ersichtlich wird:

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Netanyahus Rede im Interdisciplinary Center Herzliya

Dieser Beitrag beruht auf vier Kommentaren von Luftpost aus dem Siechkobel (hier, hier, hier und hier), die ich – Lucifex – unter Ergänzung und Übersetzung von Luftposts Mitschrift der obigen Netanyahu-Rede zu einem Artikel gestaltet habe.

*     *     *

Der beste Weg, was zu tun, ist, es zu tun. (Werbespruch)
Aber was ist der beste Weg, Vorsicht und Interesse gleichzeitig zu wecken?

Also – ich schicke hier die Mitschrift einer Rede Netanyahus, in der er uns einen Schlüssel zum Verständnis der beständig wachsenden globalen Macht Israels in die Hand gibt. Die Person, die das Video zu dieser Rede produziert hat, ist aber in keiner Weise vertrauenswürdig, und während ich die nachprüfbaren Faktenbehauptungen Brendon O’Connells und auch einen großen Teil seiner Verknüpfungen für echt halte, ist es bei anderen seiner Aussagen ganz und gar nicht der Fall.

Ich bin wirklich hin und her gerissen. Einerseits sind die Informationen wahrnehmungsverändernd, weil sie die Macht Israels auf der Weltbühne aus dem Gewaber „dunkle Mächte“ raus und in eine reale und total sichtbare Ebene bringen, andererseits finde ich die Art und Weise, mit der O‘ Connell das tut, auch durchaus manipulativ und ihn als Person extrem zwielichtig.

Aber genug. Ich stelle gleich die Mitschrift hier rein. Ich habe an einigen Stellen Probleme Netanyahu zu verstehen. Die Stellen sind gekennzeichnet und es wäre toll, wenn da andere Ohren reinhören würden und die Lücken zu schließen wären.

Mir ist gerade kotzübel. Ich halte die ganze Sache für real, und das Mitschreiben hat mich da nur sicherer gemacht – und dann denke ich wieder, dass ich keine Werbung für diesen O‘ Connell machen will und verdammt mögliche psy ops, die mit ihm verbunden sind. Die Dimension, die sich in der Rede entfaltet, ist riesig. Ich hätte mich vermutlich noch lange nicht überwunden, damit anzukommen, wenn nicht gerade die 5G-Lizenzen verscherbelt worden wären.

Ich denke, dass durch die geschriebene Fassung die größte mögliche Neutralität gegeben ist und man das Video dann anschließend auch mit dem notwendigen Abstand ansehen kann. Leider habe ich das Originalvideo der Rede nicht gefunden. Das wäre besser und vielleicht findet es jemand.
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Power aus dem Süden

Von Deep Roots alias Lucifex, ursprünglich erschienen auf „As der Schwerter“ unter Verwendung eines gekürzten Artikels aus „bild der wissenschaft“ vom März 2009, aus dem auch das Titelbild stammt. Die Nachveröffentlichung auf „Morgenwacht“ zehn Jahre nach Erscheinen des bdw-Artikels erfolgt, um zu zeigen, daß aus den Plänen der feindlichen Eliten nicht immer etwas werden muß, auch wenn in diesem Fall „aufgeschoben“ nicht „aufgehoben“ bedeuten muß. Das gilt sowohl für das Sonnenstrom-Projekt „Desertec“ als auch für die „Mittelmeerunion“.

* * *

Ich habe ja schon im Schlußteil von Allahs Uhren gehen anders gemutmaßt, daß die Umstürzlereien der letzten Zeit in Nordafrika, Jordanien und Jemen nicht bloß spontane „Volkserhebungen“ sind (auch wenn sie reale Ursachen in den Grundproblemen dieser Länder haben), sondern von interessierten Kreisen angestiftet und koordiniert wurden. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Interviews, die der israelische Journalist Ari Shavit im von mir übersetzten Haaretz-Artikel White Man’s Burden, aus dem ich in „Allahs Uhren“ zitiere, mit mehreren jüdisch-amerikanischen „Neocons“ geführt hat.

Nachdem „Globomerica“ sich mit der militärischen Vorgangsweise im Irak und Afghanistan übel die Finger verbrannt hat, liegt der Verdacht nahe, daß hinter diesen „Volksaufständen“ der Versuch steckt, nach dem gescheiterten militärischen Ansatz auf nichtmilitärische Weise „mit anderen arabischen Ländern weiterzumachen“, indem man diese Unruhen gezielt über Facebook und andere Kanäle schürt, um nach dem Sturz der alten Regimes diskret neue nach eigenen Vorstellungen etablieren zu können.

Allerdings darf über den Washingtoner Bestrebungen nicht vergessen werden, daß auch die EU ein Interesse hat, die nordafrikanischen Staaten für die am 13. Juli 2008 gegründete „Mittelmeerunion“ kompatibler zu machen, die auf dem 1995 begonnenen „Barcelona-Prozeß“ aufbaut und seit März 2010 aktiv ist. Im Rahmen dieser Mittelmeerunion, alias „Euromediterrane Partnerschaft“ soll zwischen den Mitgliedsländern (siehe Karte unten) schließlich eine Freizügigkeit der Waren, Dienstleistungen und Personen verwirklicht werden!

Eine der Motivationen für diese Bestrebungen wird aus dem Titelthema der Ausgabe März 2009 der Zeitschrift bild der wissenschaft klar: „Sonnenstrom aus der Sahara“.

Neben der Abhandlung technisch interessanter Aspekte wird darin euphorisch für eine großtechnische Stromversorgung Europas mittels ausgedehnter Solarkraftanlagen in Nordafrika geworben. Ein besonders aufschlußreicher Artikel daraus ist dieser, den ich hier gekürzt wiedergebe (fette Hervorhebungen im Text von mir, ebenso wie die Anmerkungen in eckigen Klammern):

POWER AUS DEM SÜDEN, von Bernd Müller

20-20-20 – diese Zahlenkombination bezeichnet nicht etwa die Maße eines magersüchtigen Models. Sie stammt vielmehr aus dem reichen Fundus der Politikerphrasen und steht für das ehrgeizige Klimaziel der Europäischen Union: 20 % Energieeinsparung, 20 % Emissionsreduktion und 20 % erneuerbare Energien bis 2020. Schon heute ist klar, daß die EU-Staaten die Vorgabe von 20 % erneuerbarer Energie kaum erreichen werden. Das hat zwei Gründe: Zum einen wird die klimafreundliche Energie nicht dort geerntet, wo sie in Hülle und Fülle anfällt, nämlich vor den Atlantikküsten (Wind) und in der Wüste Nordafrikas (Sonne). Zum anderen gibt es nicht genug Leitungen, um diesen Strom zu den größten Verbrauchern zu transportieren.

Wie bringt man Erzeuger und Verbraucher zusammen? In den 1980er-Jahren entwickelt und in den 1990er-Jahren fast vergessen, erlebt ein Konzept seine Renaissance, das diesen Spagat schaffen soll: Kraftwerke in Nordafrika, so die Vorstellung, verwandeln Sonnenenergie in Strom, der nach Mitteleuropa exportiert wird. Die Idee klingt bestechend: Ein Quadratkilometer Wüste liefert pro Jahr 250 Gigawattstunden Energie und spart 200.000 Tonnen CO2-Emission. Nur 0,3 Prozent der Wüstenfläche Nordafrikas und des Nahen Ostens wären nötig, um die Anrainerstaaten selbst sowie Europa komplett mit Sonnenstrom zu beliefern. Ein Prozent – eine Fläche von 500 x 500 km – könnte die ganze Welt versorgen.

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Adam Fergussons „When Money Dies“

Von Alex Kurtagić, übersetzt von Deep Roots. Das Original Adam Fergusson’s When Money Dies erschien am 14. Januar 2011.

Adam Fergusson:

When Money Dies: The Nightmare of Deficit Spending, Devaluation, and Hyperinflation in Weimar Germany

Old Street Publishing, 2010

Ungeachtet Warren Buffetts Empfehlungen sagt es etwas über den Zustand unserer Wirtschaft aus, wenn jemand es für an der Zeit hält, einen 35 Jahre alten Bericht über die Hyperinflation der Weimarer Ära auferstehen zu lassen.

Geschrieben in den stagflationären 1970ern, enthält Adam Fergussons „When Money Dies: The Nightmare of the Weimar Hyperinflation“ [„Wenn Geld stirbt: Der Alptraum der Weimarer Hyperinflation“] vieles, das unsere morbide Neugier kitzelt, abgesehen davon, daß es eine lehrreiche Veranschaulichung dessen ist, was wir erwarten können, falls die düstersten Prophezeiungen der Ökonomen der österreichischen Schule jemals Wirklichkeit werden sollten. (Das Buch, das lange vergriffen war, brachte im letzten Sommer auf eBay nahezu $ 700 und ist jetzt im elektronischen Format verfügbar.)

Hyperinflation, die im vorliegenden Text als eine Inflationsrate definiert wird, die 50 % pro Monat überschreitet, wird von einem unkontrollierten Wachstum des Geldumlaufs und einen Verlust an Vertrauen in die Währung verursacht. Wegen der fehlenden Tendenz zum Gleichgewicht sind die Menschen aus Furcht vor schnellem und fortwährendem Wertverlust nicht bereit, Geld länger als nötig zu behalten, bevor sie es gegen irgendwelche greifbaren Güter oder Dienstleistungen eintauschen. Hyperinflation ist daher durch sehr schnelle Abwertung und eine dramatische Geschwindigkeitszunahme des Geldumlaufs gekennzeichnet.

Obwohl sie die berühmteste ist (weil sie die erste war, die systematisch beobachtet wurde, und weil man annimmt, daß sie Hitler möglich machte), nimmt die Hyperinflation Deutschlands in der Weimarer Ära, als die auf Papiermark lautenden Preise sich alle 3,7 Tage verdoppelten, „nur“ den vierten Platz in der Rangliste der Hyperinflationen ein. Der erste Platz gebührt Ungarn nach dem Zweiten Weltkrieg, als die auf Pengö lautenden Preise sich im Juni 1946 alle 15 Stunden verdoppelten. Der zweite Platz gehört Mugabes Zimbabwe, als die auf Zimbabwe-Dollars lautenden Preise sich im November 2008 alle 24,7 Stunden verdoppelten. Und der dritte Platz gebührt Jugoslawien in der Zeit der Balkankriege, als die auf jugoslawische Dinar lautenden Preise sich im Januar 1994 alle 1,4 Tage verdoppelten.

In Deutschland hatte der Inflationszyklus bereits während des Ersten Weltkrieges begonnen, als die Papiermark von 20 pro Pfund (das zu der Zeit etwa 4 Dollar wert war) bis Kriegsende auf 43 pro Pfund sank. Obwohl die Papiermark weiter abwärtstaumelte und dabei im ersten Quartal einen momentanen Spitzenwert erreichte, erholte sie sich danach etwas und blieb bis zur ersten Hälfte von 1921 mehr oder weniger stabil. Das Londoner Ultimatum jedoch, das verlangte, daß die Kriegsreparationen in Goldmark im Ausmaß von 2.000.000.000 jährlich plus 26 % des Wertes der deutschen Exporte, löste eine neue Etappe schneller Abwertung aus Die französische Politik gegenüber Deutschland, die von den Briten unterstützt wurde, war sehr rachsüchtig und erlegte Deutschlands Wirtschaft eine drückende Bürde auf: der von Deutschland geforderte Betrag überstieg eigentlich Deutschlands gesamten Bestand an Gold oder Devisen. Das Budgetdefizit, zu dem die Reparationen zu einem Drittel beitrugen, wurde durch Abwertung der Staatsanleihen und Drucken von Geld ausgeglichen.

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Was bedeutet schon ein Zuhause?

Von Buck Daniels, übersetzt von Lucifex. Das Original What’s in a Home? erschien am 31. Oktober 2018 auf Counter-Currents Publishing.

Vor ein paar Jahren begann ich mich für Architektur zu interessieren, nachdem ich Crawfords The World Beyond Your Head gelesen hatte. Das Buch beschrieb die Auswirkungen der Raumgestaltung darauf, wie wir die Welt wahrnehmen und darin agieren. Die Auswirkungen von gestaltetem Raum konnten negativ sein – die Ablenkung durch ins Auge springende Werbung und blitzende Lichter – oder positiv – das maschinenhafte Gefühl, wenn man in einer gut bevorrateten und gut organisierten Küche kocht. Aber diese Beobachtung hat einige tiefgreifende Konsequenzen im Bereich der Moral und Identität, denn in dem Ausmaß, in dem wir über unsere genetischen Beschränkungen hinaus Kontrolle über unseren Charakter haben, sind wir das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten. Die Organisation des Raumes diktiert sehr viel von der Verteilung unserer Aufmerksamkeit und kuratiert die Optionen, aus denen wir wählen könnten. Wenn es zum Beispiel in meinem Zimmer einen Computer und keine Bücher gibt, dann ist es unwahrscheinlich, daß ich mich für das Lesen von Aristoteles‘ Schriften entscheide, statt Skyrim zu spielen oder etwas anderes zu tun, weil mir die Option, Aristoteles zu lesen, von meiner Umwelt nicht präsentiert wurde. Ich habe mein Zimmer dafür nicht richtig „schabloniert“.

In der akademischen Welt und in der Kirche ist das immer noch ein etwas umstrittenes Thema. Seit Plato und dem Christentum sind viele der Auffassung gewesen, daß die Seele – der „freie Wille“ oder das „wahre Selbst“ – gänzlich von der materiellen Welt getrennt ist. Sie behaupten im Grunde, daß es keine zwangsläufige Verbindung zwischen der physischen, profanen Welt und dem gibt, worauf man seine Aufmerksamkeit verwendet. In der empiriegetriebenen Welt des Marketings jedoch ist dies nicht einmal eine Frage. Nur als Beispiel: Sie können in ein Home Depot [amerikanische Baumarktkette] gehen, und Sie werden sehen, daß die Regale für Elektrowerkzeuge, Holz und andere „Männerabteilungen“ orange gestrichen sind, während die Farben-, Inneneinrichtungs- und andere „Frauenabteilungen“ weiß gestrichen sind. Die Umgebungen sind dafür optimiert, den Kunden sich an den Orten zu Hause fühlen zu lassen, wo er am wahrscheinlichsten Sachen kaufen wird. Der Einzelhandel gibt Millionen Dollars für Forschungen aus, damit sie die Sachen genau so plazieren können, die Musik und die Farben genau richtig hinkriegen und den Raum allgemein so arrangieren, daß die Leute sich so verhalten, wie man es will – daß sie Geld ausgeben. Falls kommerzielle Einnahmen irgendein Indikator für Erfolg sind, dann ist die Realität der Verbindung unbestreitbar.

Dieses Prinzip ist nicht auf die Optimierung von Verkäufen beschränkt. Manchmal kann es in böswilligerer Weise angewandt werden. An der University of Iowa ist der Umkleideraum der Gästemannschaft in einer Schattierung eines Pepto-Bismol- oder „besoffener Panzer“-Rosa gestrichen, basierend auf Forschungen, die eine besänftigende, beruhigende Wirkung auf Gefängnisinsassen zeigen. Ein möglicher Preis, den man zahlt, wenn man von zu Hause weg ist und den Raum nicht kontrolliert.

Aber wie fühlt sich „zu Hause“ an?  Ist es rein eine Sache des Aufhängens von Bildern, die einem gefallen, oder hat es etwas Tieferes mit der Architektur und dem Innendesign zu tun? Könnten wir uns in einer großen Jurte oder in einem afrikanischen Haus aus gestampfter Erde zu Hause fühlen, vorausgesetzt, daß wir die richtigen Lampenschirme haben? Witold Rybczynski’s Home: A Short History of an Idea beginnt mit einer Beschreibung kompletter Innenarchitekturpakete, die von Ralph Lauren zusammengestellt wurden und das Gefühl eines rustikalen Jagdhütte, eines klassischen englischen Wohnzimmers, eines französischen Landhauses oder einer Villa auf den Bahamas nachahmen sollen. Vermutlich sind sie einigermaßen zur Erzeugung der nostalgischen Gefühle fähig, auf die sie abzielen, aber es fällt schwer, sich vorzustellen, daß eine beliebige Anzahl von Dekokissen und Gardinen bewirken kann, daß ein Iglu sich wie ein englisches Wohnzimmer anfühlt.

Vielleicht der wichtigere Punkt ist, daß Nostalgie alles ist, was die oberflächlichen Ausstattungselemente von „zu Hause“ bewirken können, und „Nostalgie” ist nicht „zu Hause“. Wörtlich ist sie die „Sehnsucht nach zu Hause“ und kommt von nostos, „Heimkehr“, und álgos, Schmerz. Sie sind Erinnerungen daran, was das Zuhause einmal war, Auslösereize für architektonische Assoziationen, die bewirken, daß wir uns zu Hause fühlen, aber ohne das Echte. Ein echtes „Zuhause“ ist ein Gebäude, in dem der Raum spezifisch und persönlich für diejenigen geordnet ist, die dort wohnen. Während hübsches Innendekor oft ein Ergebnis dessen ist, daß ein Gebäude ein Zuhause ist, macht ein Dekor für sich einen Raum nicht zum „Zuhause.“

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Die Chodorkowski-Affäre

Von Kevin Alfred Strom, übersetzt von Deep Roots (ursprünglich für „As der Schwerter“). Das Original The Khodorkovsky Affair erschien auf Spearhead Online (es ist dort zwar kein Datum angegeben, aber nach den im Text genannten Daten muß er irgendwann Anfang November 2003 veröffentlicht worden sein. Titelbild von mir eingefügt). Die im Text geäußerte Einschätzung von Wladimir Putin als Widerstandsfaktor gegen die Juden ist aus heutiger Sicht wohl viel zu optimistisch (und trifft wahrscheinlich nur bezüglich einer Fraktion des globalen Machtjudentums zu), aber der Artikel ist allein schon wegen der Informationen über den hohen Judenanteil unter den Oligarchen in Rußland interessant.

Beträchtliche Publizität erhielt in Großbritannien die kürzliche Entscheidung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, die geschäftlichen Aktivitäten von Michail Chodorkowski zu untersuchen, eines der Multimilliardäre, die in den britischen Medien oft als Musterbeispiele der neuen „Unternehmenskultur“ Rußlands hochgehalten werden. Wer ist Chodorkowski, und was steckt hinter Putins Zug gegen ihn? Das Folgende ist eine leicht gekürzte Version einer Radiosendung zu dem Thema, die am 1. November von American Dissident Voices ausgestrahlt wurde. Es hat in dem Text auch geringfügige Streichungen gegeben, als Absicherung gegen Strafverfolgung nach den Gesetzen des Vereinigten Königreichs, nach denen es strafbar ist, abfällig über gewisse ethnische Gruppen zu sprechen oder zu schreiben.

American Dissident Voices ist auf www.natvan.com zu erreichen.

In einem erstaunlichen Zusammentreffen erreichte der russische Freiheitskampf genau an dem Tag, an dem American Dissident Voices’ Sendung „Russia Struggles to Live“ über die russischen Oligarchen ausgestrahlt wurde, die Rußland beherrschen, am 25. Oktober 2003, mit der Verhaftung eines jener jüdischen Oligarchen, Michail Chodorkowski, einen entscheidenden Moment. Die jüdischen Oligarchen – und nahezu alle der Oligarchen sind Juden, keine Russen – sind eine Gruppe superreicher Parasiten, denen es gelang, den Großteil der natürlichen Ressourcen und des institutionellen Reichtums Rußlands auf manipulierten Auktionen während des internationalistischen Jelzin-Regimes in Rußland nach dem Fall der Sowjetunion zu Tiefstpreisen zu erwerben.

Der russische Präsident Putin hat Maßnahmen ergriffen, um die Macht der Oligarchen zu zügeln, und zwei der Notorischsten davon – Boris Beresowski und Wladimir Gusinskij – sind gezwungen worden, aus dem Land zu fliehen, um der Strafverfolgung zu entgehen. Beserowski verbirgt sich gegenwärtig in Großbritannien, Gusinskij in Griechenland.

Chodorkowskis Privatjet wurde am Samstag von getarnten russischen Spezialeinheiten umstellt, die den jüdischen Milliardär auf einem sibirischen Flughafen in einer dramatischen Konfrontation verhafteten. Chodorkowski hatte es verabsäumt, auf einer Anhörung zu erscheinen, und seine Geschäftspartner hatten den Gerichten mitgeteilt, daß er nicht kommen könnte, weil er auf einer Geschäftsreise sei.

Ein Mann vieler Unternehmen

Chodorkowski, der Chef des Ölkonglomerats Yukos und vieler anderer Unternehmen, hatte geschworen, daß er nicht ins Exil gehen würde, wie es seine jüdischen Mit-Oligarchen Boris Beresowski und Waldimir Gusinskij getan hatten. Beresowski hat von Großbritannien „politisches Asyl“ erhalten, und Gusinskij versteckt sich in Griechenland, wo die Regierung sich bislang geweigert hat, ihn auszuliefern, um sich der Anklage in Rußland zu stellen. Realisten weisen darauf hin, daß es einem Milliardär in den meisten Ländern einschließlich Griechenlands recht leicht fallen könnte, niedere Bürokraten dazu zu überreden, seinen Anordnungen Folge zu leisten.

Chodorkowskis Plan war es, seinen Reichtum und Einfluß zu nutzen, um die politischen Gegner des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu finanzieren und zu fördern – aber es sieht aus, als sei diese Strategie zu wenig und zu spät gewesen, und der reichste Mann in Rußland (sein Vermögen übertrifft angeblich acht Milliarden Dollar) wird sich jetzt der Anklage im Zusammenhang mit seinen extrem fragwürdigen finanziellen Transaktionen stellen müssen.

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Technologischer Utopismus und ethnischer Nationalismus

Von Greg Johnson, übersetzt von Lucifex. Das Original Technological Utopianism & Ethnic Nationalism erschien am 17. September 2018.

Anmerkung des Autors: Dies ist der Text meiner Rede beim vierten Treffen des Scandza Forum in Kopenhagen am 15. September 2018. In meiner früheren Rede beim Scandza Forum argumentierte ich, daß wir ethnonationalistische Botschaften für alle weißen Gruppen entwickeln müssen, sogar für Trekkies. Dies ist mein Brief an die Trekkies. Ich möchte jedem danken, der dort war, und jedem, der das Forum möglich machte.

Die Idee, eine utopische Gesellschaft durch wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt zu schaffen, reicht bis zu Gründern der modernen Philosophie wie Bacon und Descartes zurück, obwohl die Idee bereits von Machiavelli angedeutet wurde. Aber heute leiten sich die Vorstellungen der meisten Menschen von einem technologischen Utopia von der Science Fiction ab. Mit der bemerkenswerten Ausnahme von Frank Herberts Dune-Serie tendiert die Science Fiction dazu, Fortschritt mit politischem Liberalismus und Globalismus zu identifizieren. Denkt bloß an Star Trek, worin die liberale, multirassische Föderation ständig gegen immerwährende Übel wie Nationalismus und Eugenik kämpft. Daher ist es wert zu fragen: Ist ethnischer Nationalismus – der illiberal und antiglobalistisch ist – mit technologischem Utopismus kompatibel oder nicht?

Meine Sicht ist, daß technologischer Utopismus nicht nur mit ethnischem Nationalismus kompatibel ist, sondern auch, daß Liberalismus und Globalisierung den technologischen Fortschritt untergraben und daß der Ethnostaat in Wirklichkeit der ideale Inkubator für die technologische Apotheose der Menschheit ist.

Bevor ich jedoch diese Punkte diskutiere, muß ich ein bißchen darüber sagen, was technologischer Utopismus beinhaltet und warum Menschen denken, daß er auf natürliche Weise zur Globalisierung paßt. Das Wort Utopia bedeutet wörtlich Nirgendwo und bezeichnet eine Gesellschaft, die nicht verwirklicht werden kann. Aber beim Fortschritt von Wissenschaft und Technologie geht es um die Eroberung der Natur, d. h., die Erweiterung der Macht und Reichweite des Menschen, sodaß Utopia erreichbar wird. Zu den spezifischen Ambitionen des wissenschaftlichen Utopismus gehören die Abschaffung des materiellen Mangels, die Erforschung und Besiedelung der Galaxis, die Verlängerung des menschlichen Lebens und die Aufwärtsevolution der menschlichen Spezies.

Es ist natürlich, zu denken, daß wissenschaftlicher und technologischer Fortschritt Hand in Hand mit der Globalisierung gehen. Die Wirklichkeit ist eins, daher müssen die Wissenschaft, die die Wirklichkeit versteht, und die Technologie, die sie manipuliert, ebenfalls eins sein. Wissenschaft und Technologie sprechen eine universale Sprache. Sie sind kumulative kollaborative Unternehmungen, die die Beiträge der besten Menschen von überall auf dem Globus mobilisieren können. Daher erscheint es als vernünftig, daß der Weg zum technologischen Utopia von nationalen Grenzen nur behindert werden kann. Ich werde drei Argumente anbieten, warum das nicht so ist.

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