
Von Deep Roots; das Original wurde am 19. Mai 2008 um 17:26 Uhr von Eisvogel als Gastbeitrag auf ihrem nicht mehr existenten Blog „Acht der Schwerter“ veröffentlicht. Das Titelbild für diese Nachveröffentlichung wurde von mir – Deep Roots alias Lucifex – anstelle des ursprünglich von Eisvogel verwendeten (von der Freiheitsstatue) ausgewählt, und der Link zu Edith Piafs Lied „Non, je ne regrette rien“ am Schluß war im Original auch noch nicht vorhanden.
Vorbemerkung des Verfassers zur Nachveröffentlichung auf „Morgenwacht“:
Dies ist mein allererster Blogartikel, der jemals im Internet erschienen ist. Nach dem Ende von „Acht der Schwerter“ war er bisher nur noch in der englischen Übersetzung A Western Alliance online vorhanden, die am 19. Oktober 2008 auf „Gates of Vienna“ veröffentlicht wurde (auf „As der Schwerter“ bin ich nie zur Nachveröffentlichung gekommen). Heute, knapp zehn Jahre später, bringe ich ihn als 900. Beitrag auf „Morgenwacht“.
Geschrieben habe ich ihn damals in meiner „counterjihadischen“ Anfangszeit, und das merkt man ihm heute doch an: Zwar war ich schon damals nicht mehr wirklich philosemitisch (das jüdische Verhalten in der Waldheim-Affäre und nach der schwarz-blauen Regierungsbildung von 2000 in Österreich hat da seine Spuren hinterlassen), aber das wahre Ausmaß des jüdischen Problems habe ich erst danach allmählich zu erkennen begonnen, und ich bin damals auch noch der irrigen Vorstellung aufgesessen, daß Israel unser „Verbündeter gegen den Islam“ sei, die ich später gemeinsam mit Osimandia in Israel, das Diaspora-Judentum und wir widerlegt habe. Weiters bin ich heute für eine Weiße Allianz statt einer bloß „westlichen“, und deshalb würde ich heute Rußland nicht mehr ausschließen und dafür die Allianz zu einer strikt rassisch-ethnischen machen, ohne irgendwelche vom Islam befreiten Orientchristenländer oder sonstige „brave“ nichtweiße Kleinstaaten. Eine Art von partnerschaftlichem Vorfeldsystem für nichtweiße Länder, die gut mit uns kooperieren wollen, weil sie wissen, daß sie mit uns fairere Deals als mit irgendwelchen anderen nichtweißen Ländern bekommen können, kann es zusätzlich zum rassisch exklusiven Identitätsklub „Weiße Allianz“ ja durchaus geben. Man braucht diese Leute deshalb ja nicht bei uns einwandern zu lassen oder ihnen etwas zu schenken. Den Freihandel habe ich damals auch noch positiver gesehen, wobei es zwischen weißen Ländern mit einigermaßen vergleichbaren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen durchaus ein gewisses Maß davon geben könnte. Jedenfalls kann der folgende Essay immer noch als Ausgangskonzept für Überlegungen zu einer zukünftigen „Weißen Allianz“ dienen.
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Im folgenden möchte ich ein Konzept zur Diskussion präsentieren, das mich schon länger beschäftigt: das einer politischen, militärischen, wirtschaftlichen und kulturellen Interessengemeinschaft souveräner, demokratischer westlicher Nationalstaaten – möglichst aller demokratischen westlichen Staaten; der „Westlichen Allianz“.
Mir ist klar, daß so ein Konzept unter den heutigen politischen Rahmenbedingungen nicht realisiert werden kann. UNO, EU, die im Entstehen begriffene NAU, Big Business, Big Bureaucracy, Multikulti-Mafia, NGO-istan – das gesamte politische und wirtschaftliche Establishment aus Globalisten, New World Order und transnationalen Körperschaften hätte keine Freude an einer derart gegen ihre Interessen laufenden Entwicklung. Und die Vertreter der globalen islamischen Expansion, die den Multikulturalismus als „Computerwurm“ benutzen, um auf den „Festplatten“ der westlichen Länder ihre „Viren“ freizusetzen, wären damit genauso wenig einverstanden wie der Rest der Dritten Welt, der die westliche Zivilisation als Goldesel abhanden käme, wenn diese sich dem „White-Guilt-Syndrom“ entziehen und ihre eigenen Interessen wieder wahrnehmen würde.
Aber stellen wir uns einmal vor, wie eine solche „Westliche Allianz“ beschaffen sein könnte, die in erweitertem Rahmen das fortführt, was die NATO in den Jahren des Kalten Krieges für die Freie Welt war. Eine Gemeinschaft, die nur die Interessen des Westens global vertritt und die UNO, diesen überflüssigen, aufgeblähten korrupten Dritte-Welt-Förderverein, der ohne die Dollars, Kronen, Pfund und Euros genau jener Westler, gegen deren Interessen dieser Sauhaufen ständig agitiert, sowieso bald pleite wäre, auf den Wichtigmacherzirkus reduziert, der sie tatsächlich ist.
Eine Freihandelszone, die auf wirtschaftlichem Gebiet für eine breite Bevölkerungsmehrheit eben jene wirtschaftlichen Vorteile tatsächlich bringt, mit denen man uns für die EU bzw. NAFTA/NAU ködern will. Ein Freundeskreis westlicher (das heißt im wesentlichen europäischstämmiger) Völker, die ihre Identität wahren und sich darin auch gegenseitig unterstützen.
Wie könnte so etwas aussehen – nach einem „Reboot“ unserer Gesellschaften, nach einer Renaissance der Demokratie, deren Entwicklung und Erhaltung uns so viele Mühen, Leiden und Opfer gekostet hat?
1) Grundsätzlicher Aufbau der Allianz:
Ein unbedingtes Grundprinzip wäre die uneingeschränkte Souveränität der nationalstaatlich aufgebauten Mitgliedsstaaten. Es dürfte keine wie immer geartete überstaatliche Instanz geben, die in die Gesetzgebung der einzelnen Nationen eingreifen oder diese aushebeln kann. Kein „Allianz-Parlament“, keine „Allianz-Kommission“, keine Entsprechung zum Europäischen Gerichtshof. Jede – auch nachträgliche – Schaffung einer solchen Instanz muß grundsätzlich ausgeschlossen sein.
Daraus folgt auch die prinzipielle Unvereinbarkeit einer gleichzeitigen Mitgliedschaft in UNO oder EU (so noch außerhalb der Allianz existent) oder einer vergleichbaren Institution sowie in der WTO (mit dieser könnte es allenfalls Wirtschaftsabkommen geben).
Ebenso ausgeschlossen wäre eine Mitgliedschaft in der NATO, solange diese überhaupt noch existiert. Denn bei einer Rest-NATO vorderhand noch außerhalb der Allianz verbliebener Länder ist davon auszugehen, daß sie unter dem Einfluß der Transnationalen oder sogar moslemischer Unterwanderer samt deren Herkunftsländer stehen. Daher könnte es allenfalls ein vorsichtig positives Grundverhältnis dazu geben, das jederzeit revidiert werden kann.
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