Masseneinwanderung ist Genozid – Massive immigration is genocide – Immigración masiva es genocidio

By Ace of Swords, Germany & Austria (scroll down for versions in English and Spanish)

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Nichts ist so verpönt wie „Ausländerfeindlichkeit“. Nur böse Menschen voller Hass im Herzen haben etwas gegen Ausländer. Nicht wahr?

Aber tief drinnen haben auch Sie sich schon einmal gefragt: Was wollen die eigentlich hier? Das sind doch alles keine Asylanten! Richtig! Die meisten sind nur hier, weil hier etwas zu holen ist, zum Beispiel Sozialhilfe. Oder Geld von wohlhabenden Europäern, denen man gefälschte Waren andreht. Damit lebt man besser, als wenn man in Afrika oder Anatolien den ganzen Tag arbeitet. Und man lebt in einem Land, wo die Dinge noch funktionieren und man medizinische Versorgung erhält.

Wirklich pervers ist, dass wir uns dabei noch von ihnen beschimpfen lassen müssen – wenn es nicht gar zu Schlimmerem kommt wie Raub, Vergewaltigung und Totschlag. Und in dem Maß, wie ihre Zahl zunimmt, werden sie ihre Gewaltbereitschaft auch immer hemmungsloser ausleben.

Die europäischen Politiker unterstützen diese Entwicklung und reden uns ein, dass es unsere moralische Pflicht ist, unsere Heimatländer zum idealen Einwanderungsland zu machen: wegen der „Menschenrechte“ und „unserer geschichtlichen Verantwortung“. In Deutschland ist es der „Holocaust“, in Frankreich und England die Kolonialzeit, in den USA die Sklaverei etc. Aber haben Sie Juden umgebracht oder mit Sklaven gehandelt? Waren Sie Kolonialherr? Und was ist z. B. mit Norwegen, das seine Unabhängigkeit erst an der Wende zum 20. Jahrhundert erhielt und da noch ein armes Land war?

Und was ist der wahre Grund für die Masseneinwanderung? Die internationale Hochfinanz und ihre Handlanger, die Politiker, wollen die europäischen Kulturnationen durch eine durchmischte und identitätslose „Bevölkerung“ ersetzen, um ein perfektes Ausbeutungssystem zu errichten: die „Neue Weltordnung“.

Wir werden zu Gefangenen in unseren eigenen Ländern werden. Zu Opfern unserer „Humanität“, unserer falsch verstandenen Toleranz gegenüber der Intoleranz. Und am Ende werden wir ganz verschwinden, wenn es so weiter geht.

Durch ihre schiere Anzahl werden die Fremden unsere europäischen Gesellschaften kaputt machen. Allein im Jahr 2011 kamen EINE MILLION MENSCHEN nach Deutschland, hauptsächlich aus der „Dritten Welt“. In Athen leben über ZWEI MILLIONEN illegale Einwanderer. Der häufigste Vorname männlicher Neugeborener in nahezu allen europäischen Großstädten ist Mohammed. Wenn es so weitergeht, werden im Jahre 2040 etwa genauso viele Ausländer wie Einheimische in den europäischen Ländern leben.

Wer Leute aus der Dritten Welt importiert, holt sich die Dritte Welt ins Haus. Dreck, Bildungsferne, Kriminalität und für uns längst überwundene Lebensweisen dringen in unser Leben, und wir selbst sollen Verhaltensvorschriften fremder und archaischer Religionen beachten. Heute soll es kein Schweinefleisch mehr in Schulkantinen geben, morgen wird dann die Scharia eingeführt. WIR sollen die Gewohnheiten der Einwanderer nicht nur „aushalten“, wir sollen uns nach deren Regeln richten. Wenn Sie aber nach Saudi-Arabien fahren, dann muss sich Ihre Frau dort verschleiern, niemand wird sich nach Ihnen richten.

Es geht hier NICHT um blinden Rassismus. Es geht hier NICHT um Ausländerhass. Nein, es geht hier darum, dass durch Masseneinwanderung UNSERE HEIMAT zerstört wird – und WIR ALS VÖLKER.

Jüngst hat der deutsche Bundestag den Einsatz der Bundeswehr im Innern abgesegnet, im Falle „katastrophischer Zustände.“ Nach EU-Recht dürfen „Aufständische“ erschossen werden. Diese Maßnahmen werden nicht etwa ergriffen, weil die Politiker Angst vor den Millionen von Ausländern in unseren Ländern haben, sondern für den Fall, dass wir uns gegen die Verdrängung durch fremde Völker wehren.

Denn genau das passiert: Wir werden verdrängt, ja wir sollen ersetzt werden. Deutsche Politiker sprechen offen von der „Verdünnung des deutschen Volkes“ und davon, dass „Europa mehr Vielfalt braucht“. Sarkozy hat die Franzosen zu mehr Rassenvermischung ermahnt, weil sie sonst „Schwierigkeiten bekämen“.

Sie sind nicht verrückt, wenn Sie das Gefühl haben, überall sind nur noch Ausländer. Sie sind nicht hasserfüllt, wenn Sie bemerken, dass viele Ausländer sich nicht an unsere Regeln halten. Und Sie sind kein Rassist, wenn Sie wollen, dass die Ausländer wieder in ihre eigenen Länder zurückgehen.

Das Motto der größten türkischen Zeitung „hürryiet“ ist „Türkiye türklerindir“, was „Die Türkei den Türken“ bedeutet. Die Türkei den Türken? Jawohl! Aber allen! Auch denen, die hier sind! Schwupp, nach Hause mit euch! Und Sozialhilfe für Türken auch nur aus der Türkei!

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Nothing is more proscribed than “xenophobia“. It’s only villains with their hearts full of hatred, who dislike immigrants? Isn’t it?

But you, too, have wondered now and then: What are they doing here? After all, they aren’t asylum seekers all of them! Correct! Most of them are here for only one reason: there is something to get, social welfare for example. Or money from wealthy Europeans, by peddling fake goods to them. That’s a more comfortable life than working all day in Africa or Anatolia. And they are in a country where everything still is running well and medical treatment available.

Really perverse is that we are forced to accept being bad-mouthed by them – if not even worse things, such as mugging, rape and homicide. And as their number is increasing, they become more and more prone to violence.

European politicians support this development and talk us into believing it is our moral duty to turn our homelands into ideal immigration countries; because of “human rights” and “our historical responsibility”. In Germany it is about the “Holocaust”, in France and England about “colonialism”, and in the USA about slavery, etc. But have you killed Jews or traded slaves? Have you been a colonial master? And what about Norway for example, which became independent not before the beginning of the 20th century and had been a poor country then?

And what is the true reason for mass immigration? International high finance and their henchmen, the politicians, want to replace the European cultural nations by a racially mixed „population“ without identity in order to establish a perfect exploitation system: the “New World Order”.

We will become prisoners in our own countries. Victims of our “humaneness” and our wrong concept of tolerance towards intolerance.

By their sheer number the aliens will destroy our societies. Alone in 2011 ONE MILLION PEOPLE came to Germany, mainly from the “Third World”. More than TWO MILLION illegal immigrants live in Athens. The most common first name given to newborn boys is Mohammed in almost all major European cities. This going on will lead to as many aliens as natives in European countries in 2040.

He who imports people from the Third World, brings the Third World into his home. Filth, poor education, crime, and lifestyles we had overcome long ago enter our daily lives and we ourselves are to respect alien and archaic religious behavior rules. Today it is no more pork in school cafeterias, tomorrow sharia will be implemented. We are not only to “tolerate” the immigrants’ habits, we are to observe their rules. But if you travel to Saudi Arabia, your wife has to wear the veil, nobody will comply with your desires.

It is NOT about blind racism. It is NOT about hatred towards foreigners. No, it is about OUR HOMELANDS being destroyed – and we AS PEOPLES, too.

Only recently, the German parliament has passed a law which allows domestic military deployment in case of “catastrophic conditions”. According to EU law insurgents can be shot. These measures are not taken because politicians fear the millions of immigrants in our countries but in case we object to our displacement by alien peoples.

That is exactly what is happening: We are displaced, we are to be replaced. German politicians openly talk about the “dilution of the German people” and that “Europe needs more diversity”. Sarkozy urged the French to more race-mixing, lest they would “get into trouble.”

You are not insane, if you feel there are only immigrants everywhere. You are not hate-filled if you notice that many immigrants do not conform to our rules. And you are not racist if you want the immigrants to go back to their own countries.

The slogan of the major Turkish newspaper “Hürryet“ ist „Türkiye türklerindir“, which means “Turkey for the Turks”. Turkey for the Turks? Yes! But for all of them! Including those who are here. Shoo, home you go! And social welfare for Turks only in Turkey!

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Nada peor que la “xenofobia”. Solamente personas malas, llenas de odio perciben la presencia masiva de inmigrantes en su país como un problema. ¿No?

Pero dentro de usted, ya ha surgido la pregunta: ¿Qué quieren todos ellos aquí? ¿No son todos casos de persecución política o religiosa? ¡Verdad! La mayoría de ellos está aquí por ciertas ventajas, porque hay algo gratis como la ayuda social o sencillamente por la civilización avanzada que nuestros antepasados han desarrollado. Muchos quieren el dinero de los europeos que les compran sus copias ilegales de productos de marca. En cualquier caso viven mejor así que trabajando todo el día en África o Anatolia – y viven en un país que funciona, con un sistema de salud y todo.

Les gustan las ventajas de nuestros países, pero no les gusta nuestra cultura y religión. Con los inmigrantes también llega el “tercer mundo”: la basura, la ignorancia, la violencia y el crimen. Comportamientos e ideas que nosotros superamos hace mucho tiempo o que desde siempre rechazamos penetran nuestra sociedad y se exige que nosotros “respetemos” las reglas de religiones arcaicas. Hoy ya no se puede ofrecer carne de cerdo en comederos públicos, mañana se introducirá la Sharía. NOSOTROS no solamente debemos tolerar las costumbres de los inmigrantes, debemos seguirlas. Pero si usted viaja a Arabia Saudita, su esposa tiene que portar el velo, nadie preguntará por su cultura y religión.

Pero es más: tenemos que aguantar que nos insulten si no doblamos la cerviz – y aumentan los robos, las violaciones y los homicidios. Con la llegada de más inmigrantes disminuyen sus escrúpulos y aumenta la violencia en nuestra vida cotidiana.

Los políticos europeos promueven la inmigración masiva y nos hacen creer que es nuestra obligación moral convertir nuestra patria en el lugar perfecto para los inmigrantes: por los “derechos humanos” y por nuestra “responsabilidad histórica”. En Alemania es el “holocausto”, en España y otros países la época colonial, en EEUU la esclavitud, etc. ¿Pero ha usted asesinado judíos, ha sido colonizador o esclavista? ¿Y qué pasa con países como Noruega que adquirió su independencia solamente poco antes del siglo XX, siendo en este tiempo todavía un país pobre?

¿Y cual es la razón de la inmigración masiva? Las altas finanzas internacionales y sus cómplices, los políticos, quieren sustituir las naciones y culturas de Europa con una población mestiza sin identidad y fácilmente gobernable para construir el sistema de explotación perfecto: el “Nuevo Orden Mundial”.

Vamos a ser prisioneros en nuestros propios países: víctimas de nuestro “humanismo”, de una tolerancia absurda frente a la intolerancia de los intrusos. Y algún día habremos desaparecidos del todo.

Meramente por su número, los forasteros van a destruir nuestras sociedades europeas. Solamente en 2011, UN MILLION DE PERSONAS inmigró a Alemania. En Atenas viven DOS MILLIONES de inmigrantes ilegales. El nombre más frecuente entre los recién nacidos en todas las metrópolis europeas es Muamad. Si esto no se para, vivirán tantos inmigrantes en los países europeos como autóctonos en 2040.

No se trata de racismo, no se trata de xenofobia. Se trata del hecho que la inmigración masiva está destruyendo NUESTRA PATRIA – y a NOSTROS COMO PUEBLOS.

El derecho de la UE (Tratado de Lisboa) permite fusilar a los “sediciosos” en el caso de rebeliones o insurrecciones. Esta medida no se ha incluido por el miedo de los políticos a los inmigrantes sino para combatir a nosotros en el caso de que nos defendemos de nuestra sustitución por los millones de inmigrantes, los “nuevos europeos”.

Es lo que está pasando: nos quieren expulsar y sustituir. Los políticos lo declaran abiertamente: el ex ministro de asuntos exteriores Joschka Fischer habla de la necesidad de “diluir” el pueblo alemán; Sarkozy amonestó a los franceses que se mezclaran con los inmigrantes y amenazó que la resistencia al mestizaje metería a los franceses en “apuros”.

Usted no está loco si le parece que hoy en día hay forasteros por todas partes. No es odio irracional si usted se da cuenta que muchos inmigrantes no respetan nuestras reglas. Usted no es racista por querer que los inmigrantes vuelvan a sus propios países.

El lema del periódico turco „hürryiet“ es „türkiye türklerindir“, lo que significa “Turquía para los turcos”. ¿Turquía para los turcos? ¡Por supuesto! ¡Pero para todos los turcos! ¡También para aquellos que actualmente están aquí! ¡Idos a casa! ¡Y ayuda social para turcos solamente desde Turquía!

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Neue Kommentarpolitik auf „Morgenwacht“: Wie bereits hier unter Punkt 1 angekündigt, am Schluß dieses Kommentars wiederholt als Absicht geäußert und in diesem Kommentar endgültig festgelegt, werden neue Kommentatoren nicht mehr zugelassen und sind die Kommentarspalten nur noch für die bereits bekannte Kommentatorenrunde offen.

What is at stake

By Deep Roots (German original here: Was auf dem Spiel steht)

„Maybe this is the disease of our days in the first place: Not to know that we are not alone, but just a link in a chain that reaches not only far into the past, but likewise into the future.“
Reader Lepanto1 in her comment quoted in my post Zum Jahreswechsel: Was die Pummerin uns sagt.

Inspired by Trainspotter’s Taming the Elites I have written this article to illustrate what outrageous, unimaginably far-reaching consequences our elite‘s treason will have in case of their success. It’s by far not merely about our own future, or that of our children or their children; it is much, much more than that which is at stake. To explain this, I have to go far afield.

According to our current knowledge the Cro-Magnons, the first European branch of Homo sapiens, appeared in Europe about 45,000 years ago. They must have been evolving somewhere else for quite a while in similar geographic and genetic isolation as Homo neanderthalensis, as they were then at least as evolved as the Neanderthals who had been there for about 170,000 years. The oldest fossils of modern Homo sapiens, about 195,000 years old, have been found in Omo Kibish in Ethiopia (German edition of National Geographic, March 2006: „Der lange Marsch um die Erde“ [„The long march around the earth“]). According to this map from „bild der wissenschaft“ 5-2012 („Denisova-Mensch: Ein Phantom tritt aus dem Schatten“ [„Denisova hominin: A phantom emerges from the shadows“], translated caption from the original article) anatomically modern humans began to spread into southern, central and northern Africa as well as into the Middle East at least since 110,000 years ago:

At least since 110,000 years ago anatomically modern humans expanded from East Africa (1) to the Arabian Peninsula and into the Middle East. About 50,000 years ago a population of modern humans mixed with the archaic Neanderthals (2). From this group several migration waves originated, the first along the southern coast of Asia (3). Presumably on the islands of Southeast Asia the Moderns met with archaic Denisova hominins – at least two hybridizations with them are verified (4). Bearers of Neanderthal-plus-Denisova DNA arrived in New Guinea and Australia 45,000 years ago (5).

According to the article „Die ersten Araber“ („The first Arabs“) in „Spektrum der Wissenschaft“ of April 2011 (from which the following map and caption are taken) Homo sapiens had crossed Arabia as early as 125,000 years ago and reached the Strait of Hormuz. („Spektrum der Wissenschaft“ is the German edition of „Scientific American“.) The findings from Qafzeh are also mentioned in „Der lange Marsch um die Erde“, where an age of 100,000 years is given for them; there it reads: „But this group never got farther and died out 90,000 years ago.“

According to latest archaeological findings Homo sapiens might have crossed the Bab-el-Mandeb early on, populated Southern Arabia and spread from there further into Asia (purple arrows). Thus they would have appeared in Jebel Faya 125,000 years ago. According to a scenario that has been discussed already before modern Man wandered on a northern route across the Suez area into the Levant – either coming from East Africa (green arrow) or from the Sahara (solid red arrow). His fossils were found in the caves of Es Skul and Qafzeh in Israel. In humid climate phases these human groups would have found enough waters in Arabia to settle this area too (dotted red arrows).

We are descended either from that branch of Northeast African Homo sapiens which spread across the Levant into Asia Minor and from there around the Black Sea to Europe, or maybe from the one that wandered, as shown on the first map, westward along the southern coast of the Mediterranean and eventually reached the northern slope of the Atlas Mountains. This was, as shown on the following map from „Spektrum der Wissenschaft“ 12-2010 („Als der Mensch fast ausstarb“ / „When Man almost died out“) a green region even in this age. There, separated from the Proto-Negroids in the South by the desert and from the Neanderthals in the North by the Mediterranean Sea, our ancestors might have evolved in genetic isolation to become the Cro-Magnons who later invaded Europe across the Strait of Gibraltar, which was even narrower during the Ice Age, to displace the Neanderthals.

From „Spektrum der Wissenschaft“ 12-2010 „Als der Mensch fast ausstarb“ / „When Man almost died out“; caption: SAVED NEAR THE SEA. Earth fell into an Ice Age 195,000 to 123,000 years ago, during which time wide parts of Africa became inhospitable for humans. Only few regions could have provided Homo sapiens with enough food, for he needed grass- and scrubland. Excellent conditions were offered by the South African coast with its nutritious plants and plenty of seafood.

But maybe both is true: maybe the Proto-Indo-Europeans are derived from the eastern branch that moved through the Middle East and around the Black Sea, while the ancestors of the neolithic Europeans (e.g. „Ötzi“) came across Gibraltar, later to be overlaid and absorbed by the Indo-Europeans. Maybe there were several such mixings of Eastern and Western Europeans during the many thousand years of their unrecorded history in Europe.

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Yascha Mounk und ein „einzigartiges historisches Experiment“

Von Martin Lichtmesz; das Original erschien am 1. März 2018 auf Sezession.

Inzwischen haben es wohl die meisten unserer Leser gesehen:

Das ARD-Interview mit dem in Deutschland aufgewachsenen, in New York lebenden Politologen Yascha Mounk ist ein Dokument von Bedeutung, denn es enthält entlarvende Äußerungen.

Demnach sei einer der Gründe für den „Zerfall der Demokratie“ (so der Titel von Mounks aktuellem Buch) und den Aufstieg des „Rechtspopulismus“,

daß wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen.

Damit hat ein Ideologe des „Remplacismus“ (nach frz. remplacement = Ersetzung, Austausch, um es mit einem Begriff von Renaud Camus zu sagen) auf verblüffende Weise die Karten auf den Tisch gelegt. Er ist nicht der erste, und er wird auch nicht der letzte sein. Das Besondere ist, daß Mounk nahezu wortwörtlich formuliert, was im rechten Lager schon lange thematisiert und kritisiert wird, aber immer noch als „Verschwörungstheorie“ und Hirngespinst abgetan wird.

Mounk bestätigt mehrere wichtige Punkte der Kritiker dieses Vorgangs:

  1. Multikulturalismus ist ein Experiment ohne historische Präzedens. Was momentan in Westeuropa geschieht, ist also nicht „normal“, es ist nicht „Einwanderung, die es immer schon gab“, es ist nichts „Natürliches“. Damit liegt auf der Hand, worin das ethisch Verwerfliche dieser Politik liegt: Denn sind etwa Völker, Nationen, „Gesellschaften“ Laborratten und Versuchskaninchen, an denen man sich „Experimente“ mit ungewissem Ausgang erlauben darf? Was Mounk euphemistisch „Verwerfungen“ nennt, bedeutet im Endeffekt nichts anderes, als daß im schlimmsten Fall jene „Ströme von Blut“ fließen werden, die Enoch Powell prophezeit hat.
  2. Die ethnokulturelle Homogenität ist die historische Grundlage, die abgeräumt und aufgelöst werden soll. Die Vertreter des Multikulturalismus und Remplazismus drehen die Reihenfolge um, wenn sie behaupten, daß die „völkischen“ Rechten diese Homogenität erst herstellen wollen, etwa durch ethnische Säuberungen. Dabei heben sie gerne die Tatsache hervor, daß die ethnokulturelle Einheit der westeuropäischen Nationen durch jahrzehntelange Masseneinwanderung bereits jetzt erheblich geschwächt und fragmentiert ist. Da diese „Homogenität“ immer nur eine relative ist, ist das „Experiment“ noch nicht beendet, solange das angestammte Volk weiterhin die Mehrheit stellt, und man noch immer von einer relativ homogenen Gesellschaft sprechen kann.
  3. Ethnokulturelle Homogenität und Demokratie sind konzeptionell eng miteinander verbunden. Eine monokulturelle, monoethnische Demokratie ist der historische Normalfall (das gilt, historisch gesehen, nebenbei auch für ein Gebilde wie die USA), eine multiethnisch-multikulturelle Demokratie das „Experiment“, das historisch noch nie dagewesen ist und das mit einem utopistischen Fanatismus vorangetrieben wird.

Hier setzt die „populistische“ Kritik am gegenwärtigen, verfälschten „Demokratie“-Begriff der herrschenden, multikulturalistisch orientierten Eliten an: Die Multikulturalisierung unterminiert ein wichtiges Fundament des demokratischen Nationalstaats, häuft eine bloße Bevölkerung an, die sich aus Gruppen unterschiedlichster Herkunft zusammensetzt, und die sich dennoch nach der Vorstellung der Ideologen als „demos“, „populus“, „Volk“ erkennen sollen. Daß das gelingen kann, wird Tag für Tag von der Realität widerlegt.

An diesem Punkt taucht meistens die Rede von den berüchtigten „Werten“ auf, die diese „Vielfalt“ zu einer Einheit kitten sollen. Typisch ist etwa diese Zwitschermeldung von Heiko Maas:

#Heimat wird für mich durch gemeinsame Werte bestimmt, nicht durch Herkunft oder Hautfarbe. Ein moderner Heimatbegriff darf nicht nur von ortsverbundenem Pathos geprägt sein, sondern auch von Ideen und Überzeugungen, die uns verbinden und die grenzenlos sein können.

Wer seinen Carl Schmitt gelesen hat, weiß, daß gerade die „Werte“ eine äußerst polemogene Wirkung entfalten können. Die „Werte“ des Heiko Maas etwa werden von einer erheblichen Anzahl von Deutschen abgelehnt (immer wieder lustig: die Amazon-Rezensionen seines Buches), und mit einem typischen ethnozentrisch und schariakonform denkenden arabischen Moslem wird der Noch-Justizminister auch nicht allzu viele Gemeinsamkeiten haben.

Die Vorstellung, daß es „Ideen und Überzeugungen“ seien sollen, „die uns verbinden“, birgt in sich den Keim der Gleichschaltung und der geistigen Verödung – multiethnisch, aber monoideell ist die Devise. Demgegenüber sind Herkunft und „Hautfarbe“ wesentlich effektivere und natürlichere Binde- und Solidaritätsmittel, die einen größeren Pluralismus zulassen.

Auf Twitter antwortete jemand schlau:

Was für ein aufgesetztes Gerede. Heimat ist das bayerische Dorf in dem ich aufgewachsen bin, dessen kleinbürgerliche Werte ich in kaum einer Weise teile, dessen Bewohner ich größtenteils nicht einmal leiden kann. Dennoch ist das meine Heimat, wohin auch immer mich das Leben führt.

Weiterlesen im Original auf Sezession! (dies war Seite 1 von 3)

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Siehe auch:

Deutschland schafft sich ab. Broder: „Na und?“ von Manfred Kleine-Hartlage

Tyrannei und Vielfalt in der antiken Welt von Guillaume Durocher

Die Torheit des Staatsbürgernationalismus von R. Houck

Rassenerhaltung: für heimische Bienen ja, für Weiße nicht? von mir

Warum Juden für „Vielfalt“ sind von mir

Frans Timmermans: „Europa muss Vielfalt akzeptieren“ von mir

Barbara Lerner-Spectre: „Ohne Multikulturalismus wird Europa nicht überleben“ von mir

Für das „Land“ – oder für das Volk? von mir (als Deep Roots)

Stimmen unserer „Freunde“ von mir (als Deep Roots)

Die Nation als Idee von Kevin Alfred Strom

Rasse: Das erste Prinzip von Gregory Hood

Wenn Verrat zur Norm wird: Warum die Willensnation, nicht der Islam, unser Hauptfeind ist von Fjordman

„How Whites took over America“ (ein satirisches Video von Horus the Avenger mit Transkription des englischen Textes)

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Neue Kommentarpolitik auf „Morgenwacht“: Wie bereits hier unter Punkt 1 angekündigt, am Schluß dieses Kommentars wiederholt als Absicht geäußert und in diesem Kommentar endgültig festgelegt, werden neue Kommentatoren nicht mehr zugelassen und sind die Kommentarspalten nur noch für die bereits bekannte Kommentatorenrunde offen.

Die Torheit des Staatsbürgernationalismus

Von R. Houck, übersetzt von Lucifex. Das Original The Folly of Civic Nationalism erschien am 8. November 2017 auf The Occidental Observer.

Staatsbürgernationalismus – die Idee, daß eine Nation wenig mehr ist als eine Anzahl abstrakter Ideen und nicht eine Gruppe von Menschen, die durch Blut aneinander gebunden sind. Die Idee, daß jeder, von überall her, eines Tages ein Amerikaner werden kann. Die Idee, daß Amerika ein Heimatland für alle ist, und daß wir alle Einwanderer sind. Die Idee, daß – wenn man die Gründerpopulation der Vereinigten Staaten, oder eigentlich jeder westlichen Nation, durch fremde Migranten ersetzt – auch die Nation erhalten bleiben wird, solange die Ideen erhalten bleiben.

Staatsbürgernationalismus: vielleicht das größte Hasardspiel aller Zeiten.

Der grundsätzliche Denkfehler des Staatsbürgernationalismus ist, daß das amerikanische und europäische Ideal Nichteuropäern beigebracht werden kann. Die Prinzipien und die Ethik, die unsere Zivilisation groß machten, entstanden aus der europäischen DNS. Es war kein Irrtum und kein magischer Dreck. Es gibt einen Grund, warum gewisse Ideale und Politikformen im Okzident erschienen und nirgendwo sonst in der Welt. Es gibt einen Grund, warum Nichtweiße die Wahrheiten nicht akzeptieren, die wir für selbstverständlich halten.

Wir können uns Fakten und Zahlen ansehen, die die Idee untermauern, daß es in einem breiten Spektrum von Belangen große Unterschiede zwischen Weißen und Nichtweißen gibt, und insbesondere zur fundamentalen Frage nach der angemessenen Rolle der Regierung. Nichtweiße glauben mit größerer Wahrscheinlichkeit, daß die Kontrolle durch die Regierung wichtiger ist als Individualrechte. Eine Studie von 2015 ergab, daß 50 % der Hispanics und 62 % der Schwarzen in den Vereinigten Staaten für Hassredegesetze sind, die es illegal machen würden, beleidigende Bemerkungen zu machen, verglichen mit 36 % der Weißen, die solche Gesetze unterstützen würden.

Pew Research stellte die Frage: „Was halten Sie für wichtiger – das Recht der Amerikaner auf Schußwaffenbesitz zu schützen, ODER den Schußwaffenbesitz zu kontrollieren?“ 75 % der Hispanics und 66 % der Schwarzen hatten das Gefühl, daß Schußwaffenkontrolle wichtiger sei als das Recht auf den Besitz von Feuerwaffen zu schützen. Auf der anderen Seite antwortete eine Mehrheit der weißen Amerikaner – 54 % -, daß Waffenrechte wichtiger seien als Waffenkontrolle. Nach Partei sortiert sehen wir, daß 70 % der Republikaner, verglichen mit 30 % der Demokraten, antworteten, daß der Schutz der Waffenrechte wichtiger sei als Waffenkontrolle.

Aus diesen Umfragen sehen wir sehr deutlich, daß die in unserer Bill of Rights präsentierten Ideen weit mehr von der weißen Mehrheit hochgehalten werden als von Schwarzen oder Hispanics. Man kann somit annehmen, daß weder die Verfassung noch die Bill of Rights eine nichtweiße Mehrheit überleben kann. Die Gründer verstanden, daß diese Art einer von hohem Vertrauen geprägten Nation, die den Individuen enorme Rechte gewährte, auf einer weißen Gesellschaft beruhte. Die Phrasen „für uns und unsere Nachkommen“ in der Verfassung und „freie weiße Personen von gutem moralischem Charakter“ aus dem Einbürgerungsgesetz von 1790 fassen recht ausdrücklich eine weiße Zukunft für die Vereinigten Staaten ins Auge.

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Brief an die weiße Rasse

Das von einem unbekannten Autor verfaßte Original „Letter to the White Race“ erschien am 21. August 2008 auf „Voice of Reason“:

http://reasonradionetwork.com/?p=497

Deutsche Übersetzung von Osimandia

 

Weißer Mann!

Wir bedauern, Dir mitteilen zu müssen, dass Deine Art zur Auslöschung vorgesehen ist. Wir, die verschiedenen Drittweltmehrheiten Afrikas, Asiens, Indiens, Südamerikas und des Nahen Ostens machen hiermit geltend, dass Deine lange Geschichte des erfolgreichen Aufbaus von Zivilisationen, der Entwicklung neuer Technologien, der Schaffung stabiler Regierungen, des guten Willens, große Teile der Welt durchzufüttern und selbst zwischen den am schlimmsten randalierenden Horden unserer eigenen Heimatländer Frieden und Wohlstand zu schaffen, uns neidisch und voller Abneigung gemacht hat. Wir, die wir 92% der Weltbevölkerung stellen, fühlen, dass wir die große Kluft zwischen Eurem Erfolg und unserem jämmerlichen Versagen nicht weiter ertragen können. Die Lösung für diese Ungleichheit sollte für alle Beteiligten offen zu Tage liegen.

Wir haben vor, Schritt für Schritt in Eure angestammten Heimatländer einzufallen, und um das zu erleichtern, haben wir die vollständige Kooperation Eurer kontrollierten Medien, Regierungen, akademischen Einrichtungen und Justiz. Während wir persönlich keine dieser Instanzen kontrollieren, profitieren wir unendlich von dem kryptomarxistischen System, das vor vielen Jahrzehnten von einer ethnischen „fünften Kolonne“ eingesetzt wurde und das vollkommen unbehelligt auf allen Ebenen Eurer politischen, akademischen und Medienkultur operiert. Ihre Einmischung in die natürliche Entwicklung Eurer konstitutionellen Republiken war unverzichtbar für unsere Anstrengungen, Euch die Kontrolle über alles, für dessen Aufbau und Erhaltung Ihr während des letzten Jahrhunderts gekämpft habt, zu entreißen. In der Tat, wenn es diese fünfte Kolonne nicht gäbe, wäre keiner unserer gegenwärtigen Pläne durchführbar.

Indem sie sorgfältig die Schulen, Universitäten, die Medien und die Presse kontrolliert und manipuliert hat, ist es dieser „Fremdgruppe“ gelungen, die große Masse Eurer Rasse davon zu überzeugen, dass Widerstand nicht nur zwecklos, sondern darüberhinaus auch unmoralisch, barbarisch, verkommen und eines „denkenden“ Individuums unwert ist. Indem sie das Klischee eines „rassistischen Redneck-Widerstands“ verbreitet haben, haben sie in den Köpfen fast aller weißen Menschen den Kampf um die weiße Identität zu einer regelrechten Sünde gemacht. Kurz gesagt: Sie haben die Völker europäischer Herkunft davon überzeugt, dass ein langsamer Selbstmord dem absolut Bösen des „Rassismus“ vorzuziehen ist.

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Die Stasi-Wurzeln der deutsch-jüdischen „antirassistischen“ Linken und ihr Programm zur Zerstörung des ethnischen Deutschland

Von Francis Carr Begbie, übersetzt von Deep Roots. Das Original Stasi Roots of the German-Jewish „Anti-Racist“ Left and Its Program of Destroying Ethnic Germany erschien am 5. Oktober 2015 im Occidental Observer. [Anm.d.Ü.: Bitte nicht verärgert zusammenzucken, weil Anetta Kahane im ersten Satz als „deutsche“ Antirassistin bezeichnet wird; ihr wahrer ethnischer Hintergrund wird nachfolgend sehr wohl hervorgehoben.]

 

Für die professionelle deutsche „Antirassistin“ Anetta Kahane war die vergangene Woche eine sehr gute Woche. Denn eine ihrer vielen Organisationen ist dazu bestimmt, die Kampagne zur Ausschaltung von Opposition gegen die Einwandererinvasion auf Facebook anzuführen.

Dieses harte Vorgehen gegen die Redefreiheit auf Facebook ist nun nach einem Treffen zwischen Angela Merkel und Mark Zuckerberg eine der höchsten Prioritäten der deutschen Regierung und bedeutet, daß fürderhin alle Kritik an der Einwandererinvasion streng eingeschränkt werden wird. Solch eine riesige Initiative wird eine Armee loyaler und vertrauenswürdiger Funktionäre brauchen, und wer wäre besser als Fräulein Kahane und ihr „Netz gegen Nazis“, um zu zeigen, daß sie es ernst meinen. Nur um sicherzustellen, daß gewöhnliche Deutsche die Botschaft richtig verstehen, hat die Regierung den Führer der dissidenten Bewegung PEGIDA wegen einwandererfeindlicher Kommentare angeklagt, die er auf Facebook machte.

Im lukrativen Sektor des Antirassismus ist Anetta Kahane zweifellos eine gerissene und weitsichtige Unternehmerin. Sie erkannte früher als die meisten, daß riesige Mengen an Geld damit zu machen sind, indem man die Sorgen gewöhnlicher Bürger wegen der Einwanderung als Angstmeldungen wegen „Neonazis“ aufmacht, und sie arbeitete hart daran, diese Industrie hochzufahren und in die Geldmaschine zu verwandeln, die sie heute ist.

Wie so viele jüdische Führer in Europa heutzutage äußert Kahane ziemlich dreist ihren Wunsch nach der Zerstörung des weißen Europa. „Man muß die Einwanderungspolitik in Europa wirklich ändern. Dies ist sehr wichtig; Man muß das Bildungssystem und das Selbstverständnis der Staaten ändern. Sie sind nicht mehr nur weiß oder nur schwedisch oder nur portugiesisch oder nur deutsch. Sie sind multikulturelle Orte in der Welt.“

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Die Kultur der Kritik (7): Jüdische Mitwirkung an der Gestaltung der amerikanischen Einwanderungspolitik

Von Prof. Kevin MacDonald, übersetzt von Deep Roots (ursprünglich veröffentlicht auf „As der Schwerter“). Das Original „The Culture of Critique“ erschien 1998 bei Praeger Publishers und die mir vorliegende Paperback-Ausgabe 2002 bei 1st Books Library (ISBN 0-7596-7222-9). Ich erhebe keinen Anspruch auf eine wie auch immer geartete Vergütung für die Verwendung dieser Übersetzung durch den Verfasser, Professor Kevin MacDonald, für eine Veröffentlichung in Buchform oder in irgendeiner sonstigen Weise.

(I will not claim any reward whatsoever from the author, Professor Kevin MacDonald, should he publish this translation in printed or any other form)

Zuvor veröffentlicht:

Die Kultur der Kritik: Vorwort von Professor Kevin MacDonald

Die Kultur der Kritik: Vorwort von Professor Kevin MacDonald zur ersten Paperback-Ausgabe

Die Kultur der Kritik (1) – Juden und die radikale Kritik an der nichtjüdischen Kultur: Einführung und Theorie

Die Kultur der Kritik (2) – Die Boas’sche Schule der Anthropologie und der Niedergang des Darwinismus in den Sozialwissenschaften

Die Kultur der Kritik (3) – Juden und die Linke

Die Kultur der Kritik (4): Die jüdische Beteiligung an der psychoanalytischen Bewegung

Die Kultur der Kritik (5): Die Frankfurter Schule für Sozialforschung und die Pathologisierung nichtjüdischer Gruppenloyalitäten

Die Kultur der Kritik (6): Die jüdische Kritik an der nichtjüdischen Kultur: Eine Reprise

Heute… scheinen die Einwanderer – vor allem die jüdischen Einwanderer – amerikanischer zu sein als die WASP’s. Sie sind die Gesichter und Stimmen und Gedankenwendungen, die uns am vertrautesten scheinen, als buchstäbliche zweite Natur. [Der WASP] ist der komische Kauz, der Fremde, das Fossil. Wir werfen einen Blick auf ihn, ein wenig verdutzt, und sagen uns: „Wo ist er hin?“ Wir erinnern uns an ihn: blaß, balanciert, ordentlich gekleidet, lebhaft seiner selbst sicher. Und wir sehen ihn als Außenseiter, als Ausländer, eine halbwegs noble Zuchtlinie, die dabei ist, zu verschwinden… Er hat aufgehört, repräsentativ zu sein, und wir haben es erst in dieser Minute bemerkt. Und sowieso nicht so eindeutig.

Was seit dem Zweiten Weltkrieg geschehen ist, ist, daß die amerikanische Empfindung teilweise jüdisch geworden ist, vielleicht genauso jüdisch wie irgendetwas anderes… Der gebildete amerikanische Geist hat gewissermaßen begonnen, jüdisch zu denken. Es ist ihm beigebracht worden, und er war bereit dazu. Nach den Entertainern und Romanautoren kamen die jüdischen Kritiker, Politiker, Theologen. Kritiker und Politiker und Theologen sind von Berufs wegen Former: sie formen die Art zu sehen. (Walter Kerr 1968, D1, D3)

Die Einwanderungspolitik ist ein paradigmatisches Beispiel für Interessenkonflikte zwischen Volksgruppen, weil die Einwanderungspolitik die zukünftige demographische Zusammensetzung der Nation bestimmt. Volksgruppen, die nicht in der Lage sind, die Einwanderungspolitik in ihrem eigenen Interesse zu beeinflussen, werden schließlich von Gruppen verdrängt werden, die zur Erreichung dieses Zieles fähig sind. Einwanderungspolitik ist daher für einen Evolutionisten von fundamentalem Interesse.

Dieses Kapitel behandelt den ethnischen Konflikt zwischen Juden und Nichtjuden auf dem Gebiet der Einwanderungspolitik. Diese ist jedoch nur ein Aspekt des Interessenkonflikts zwischen Juden und Nichtjuden in den Vereinigten Staaten. Die Scharmützel zwischen den Juden und der nichtjüdischen Machtstruktur, die im späten neunzehnten Jahrhundert begannen, hatten immer starke Obertöne von Antisemitismus. Bei diesen Kämpfen ging es um jüdische Aufwärtsmobilität, Quoten für die jüdische Vertretung in den Eliteschulen, angefangen im neunzehnten Jahrhundert und kulminierend in den 1920ern und 1930ern, die antikommunistischen Kreuzzüge in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg wie auch um die sehr starke Besorgnis wegen der kulturellen Einflüsse der größeren Medien, die sich von Henry Fords Schriften in den 1920ern über die Inquisitionen der McCarthy-Ära bis in die Gegenwart erstreckte (Separation and its Discontents, Kapitel 2). Daß Antisemitismus an diesen Angelegenheiten beteiligt war, kann man aus der Tatsache ersehen, daß Historiker des Judaismus (z.B. Sachar 1992, S. 620ff) sich verpflichtet fühlen, Berichte über diese Ereignisse als wichtig für die Geschichte der Juden in Amerika einzubeziehen, an den antisemitischen Äußerungen vieler der nichtjüdischen Teilnehmer und am selbstbewußten Verständnis jüdischer Teilnehmer und Beobachter.

Die jüdische Beteiligung an der Beeinflussung der Einwanderungspolitik in den Vereinigten Staaten ist besonders als Aspekt ethnischen Konflikts bemerkenswert. Die jüdische Mitwirkung an der Beeinflussung der Einwanderungspolitik hat gewisse einzigartige Eigenschaften gehabt, die jüdische Interessen von den Interessen anderer Gruppen unterschieden, die eine liberale Einwanderungspolitik befürworteten. Während eines Großteils der Zeitperiode von 1881 bis 1965 entsprang ein jüdisches Interesse an liberaler Einwanderungspolitik einem Wunsch, eine Zuflucht für Juden zu schaffen, die vor antisemitischen Verfolgungen in Europa und anderswo flohen. Antisemitische Verfolgungen sind ein wiederkehrendes Phänomen in der modernen Welt gewesen, angefangen mit den russischen Pogromen von 1881 und fortgesetzt bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg in der Sowjetunion und in Osteuropa. Als Folge davon ist liberale Einwanderung ein jüdisches Interesse gewesen, weil „das Überleben oft diktierte, daß Juden Zuflucht in anderen Ländern suchten“ (Cohen 1972, S. 341). Aus einem ähnlichen Grund haben Juden beständig eine internationalistische Außenpolitik der Vereinigten Staaten befürwortet, weil „ein international gesinntes Amerika wahrscheinlich sensibler für die Probleme ausländischer Judengruppen sein wird“ (S. 342).

Es gibt auch Hinweise darauf, daß Juden viel mehr als jede andere aus Europa stammende Volksgruppe in den Vereinigten Staaten eine liberale Einwanderungspolitik als Mechanismus gesehen haben, der sicherstellt, daß die Vereinigten Staaten eine pluralistische statt einer einheitlichen, homogenen Gesellschaft sein würden (z. B. Cohen 1972). Pluralismus dient sowohl inneren (gruppeninternen) als auch externen (zwischen Gruppen) jüdischen Interessen. Pluralismus dient inneren jüdischen Interessen, weil er das interne jüdische Interesse an einer Rationalisierung und offenen Befürwortung eines Interesses an offener statt halb-kryptischer jüdischer Gruppenbindung und Nichtassimilierung legitimiert, was Howard Sachar (1992, S. 427) als seine Funktion der „Legitimierung der Bewahrung einer Minderheitskultur inmitten der mehrheitlichen Gastgesellschaft“ bezeichnet. Sowohl Neusner (1993) als auch Ellman (1987) meinen, daß das gesteigerte Gefühl ethnischen Bewußtseins, das seit kurzem in jüdischen Kreisen zu erkennen ist, von dieser allgemeinen Bewegung innerhalb der amerikanischen Gesellschaft hin zur Legitimierung von kulturellem Pluralismus und Ethnozentrismus von Minderheitengruppen beeinflußt worden ist. Dieser Trend zu offenen statt der halb-kryptischen Formen, die das Judentum in westlichen Gesellschaften des zwanzigsten Jahrhunderts charakterisiert haben, wird von vielen als entscheidend für den Fortbestand des Judentums betrachtet (z. B. Abrams 1997; Dershowitz 1997; siehe Separation and its Discontents, Kapitel 8). Das Reformjudentum, die am wenigsten offene Form des zeitgenössischen Judentums, wird stetig traditioneller, einschließlich einer größeren Wertlegung auf religiöse Rituale und einer tiefen Sorge um die Verhinderung von Mischehen. Eine vor kurzem abgehaltene Konferenz von Reformrabbis betonte, daß die starke Zunahme des Traditionalismus teilweise das Ergebnis der zunehmenden Legitimität des ethnischen Bewußtseins im Allgemeinen ist (Los Angeles Times, 20. Juni 1998, A26).

Ethnischer und religiöser Pluralismus dient auch äußeren jüdischen Interessen, weil Juden dadurch nur eine von vielen Volksgruppen werden. Dies hat die Streuung politischen und kulturellen Einflusses unter den verschiedenen ethnischen und religiösen Gruppen zur Folge, und es wird schwierig oder unmöglich, einheitliche, zusammenhängende Gruppen von Nichtjuden zu entwickeln, die in ihrer Opposition gegen das Judentum vereint sind. Geschichtlich haben größere antisemitische Bewegungen dazu geneigt, in Gesellschaften auszubrechen, die abgesehen von den Juden religiös und/oder ethnisch homogen gewesen sind (siehe Separation and its Discontents). Umgekehrt war ein Grund für den relativen Mangel an Antisemitismus in Amerika im Vergleich zu Europa der, daß „Juden nicht als einzelne Gruppe von [religiösen] Nonkonformisten hervorstachen.“ (Higham 1984, S. 156). Obwohl ethnischer und kultureller Pluralismus sicherlich nicht in garantierter Weise jüdische Interessen befriedigen (siehe Kapitel 8), ist es trotzdem so, daß ethnisch und religiös pluralistische Gesellschaften von Juden als mit größerer Wahrscheinlichkeit jüdische Interessen befriedigend wahrgenommen worden sind als Gesellschaften, die von ethnischer und religiöser Homogenität unter Nichtjuden gekennzeichnet sind.

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„Way of hope“: die interkulturellen christlichen Bereicherungsförderer

Von Deep Roots , ursprünglich veröffentlicht auf „As der Schwerter“ im Dezember 2014

Als am Freitag dem 12. Dezember im ORF über die angeblich von „Rechtsextremen“ (siehe dazu „Asylaten“ und Antifanten: eine graphologische Auffälligkeit) verübten Brandanschläge und Schmieraktionen gegen drei Asylantenquartiere in der bayerischen Ortschaft Vorra berichtet wurde, hieß es da, die Dorfbewohner selbst seien gar nicht gegen die Asylanten und hätten sich sogar auf sie gefreut und bereits eine Willkommensfeier für sie geplant. Und auch als in weiterer Folge PEGIDA-Demonstranten gezeigt (das erste Mal, daß ich in den österreichischen Medien etwas von dieser Bewegung gesehen habe) und als besorgniserregend hingestellt wurden, fügte man hinzu, daß dies nicht über das große Maß an Hilfsbereitschaft für Flüchtlinge in Deutschland hinwegtäuschen dürfe, für die als Beispiel auch Willkommensfeiern genannt wurden, „wie auch in Vorra eine geplant war“.

Ich dachte mir da noch: „Willkommensfeiern?! Für Asylanten?! In Österreich gäbe es so etwas sicher nicht!“ Aber schon am nächsten Tag darauf mußte ich in der „Kronen-Zeitung“ diesen Artikel einer Barbara Winkler lesen:

Welle der Hilfsbereitschaft in Weiz für Flüchtlinge aus Syrien

Weiz. – Kurz vor Weihnachten, dem Fest der Liebe, eine schöne Aktion: In Weiz werden auf Initiative der „Way of hope“-Bewegung Flüchtlingen aus Syrien Herzen und Türen geöffnet. Wohnungen, Dolmetscher, Psychotherapeuten, Lebensmittel und vieles mehr wurden innerhalb kürzester Zeit – von der Bevölkerung – organisiert. Man möchte damit Vorbild für ganz Österreich sein.

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Die ersten der insgesamt 37 Flüchtlinge werden am Montag in der oststeirischen Bezirkshauptstadt eintreffen. Statt skeptischer Blicke gibt’s zur Begrüßung offene Herzen: „Wir konnten in kürzester Zeit sieben Wohnungen anmieten. Zusätzlich wurden Einrichtungsgegenstände, Lebensmittel, Kleidung und Geld gespendet“, freut sich Initiator Fery Berger von der interkulturellen Bewegung „Way of hope“ über die enorme Hilfsbereitschaft.

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Der Theologe kooperiert eng mit Pfarre und Stadt, die formale Abwicklung der Flüchtlingsaufnahme erfolgte durch einen Vertrag mit dem Land, das ja bekanntlich händeringend nach neuen Quartieren sucht.

Wer noch helfen möchte: Am 17. Dezember findet im Kunsthaus ein Begrüßungsabend statt, Beginn ist um 17 Uhr.

Ich habe mir dann die Netzseite dieser katholischen „interkulturellen“ Bewegung WAY of HOPE: Spirituelle Bewegung für einen globalen Wandel angesehen und präsentiere nachfolgend Auszüge daraus (besonders aufschlußreich ist das „Menora“-Diagramm im ersten Abschnitt):

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Der freie Markt und Einwanderung: Zwei Gedankenspiele

„Wenn das gut für die Wirtschaft ist – dann brauchen wir eine neue Wirtschaft“

„Wenn das gut für die Wirtschaft ist – dann brauchen wir eine neue Wirtschaft“

Von Ted Sallis; Original: The Free Market & Immigration: Two Thought Experiments, erschienen am 16. Oktober 2014 auf Counter-Currents Publishing.

Übersetzung und zusätzliche Bilder: Osimandia

Wie wir wissen, erzählen uns diese Befürworter des freien Marktes, dass Nationen mit geringer Geburtenrate ausländische Einwanderung brauchen, und zwar aufgrund von „Arbeitskräftemangel” (obwohl Spanien und die USA hohe Arbeitslosigkeit gekoppelt mit umfangreicher Einwanderung haben), oder dem Bedarf nach „höherer Produktivität und Wirtschaftswachstum” (obwohl viele Einwanderer schlecht ausgebildet sind und von Sozialhilfe leben, und selbst dann, wenn sie gut qualifiziert sind, dazu neigen, Nettoverbraucher von Sozialleistungen zu sein) , oder dem Bedarf nach „jüngeren Arbeitnehmern, um für die Rentenzahlungen der älter werdenden oder im Ruhestand befindlichen Einheimischen aufzukommen” (als ob junge Nichtweiße, wenn sie an Macht gewinnen, freudig für die Versorgung von altem weißem Volk, das sie hassen, zahlen würden).

Darüberhinaus kann man durchaus auch in Frage stellen, ob Gegnerschaft gegen Masseneinwanderung von einem wirtschaftlichen  Standpunkt – dem wirtschaftlichen Standpunkt der Einheimischen – aus gesehen überhaupt unvernünftig ist, wenn praktisch alle Wohltaten des „Wirtschaftswachstums” (wenn es denn überhaupt welche gibt) eher den Einwanderern selbst (und möglicherweise wohlhabenden Einheimischen) zufließen als der einheimischen Allgemeinheit. Das sind selbstverständlich alles wirtschaftliche Argumente.

Wir auf der anderen Seite argumentieren jedoch, dass es wichtigere Dinge als Wirtschaft gibt – wie zum Beispiel demographische Verdrängung, rassisches Überleben, genetische Interessen und Kultur. Aber kommen wir zurück auf einige Grundlagen des Arguments der Befürworter des freien Marktes und machen wir zwei einfache Gedankenspiele.

  1. Gedankenspiel

Die Befürworter des freien Marktes behaupten, dass dieser die vernünftigste und effizienteste Art sei, Ressourcen zu verteilen, das Wirtschaftsleben zu handhaben und den Lebensstandard zu erhöhen. Wir werden belehrt, dass Angebot und Nachfrage sowie andere Mechanismen des freien Marktes rationale Entscheidungsfindungen fördern und Anreize für Verhaltensweisen bieten, die zu optimierten Ergebnissen für die Gesellschaft führen. Derartig betrachten sie die Weltwirtschaft und sagen, wenn es in „X” einen Arbeitskräftemangel und in „Y” einen Arbeitskräfteüberschuss gibt, dann diktiert der freie Markt, dass die effektivste Lösung dieses Problems darin besteht, dass Arbeitskräfte von „Y” nach „X” wandern. So wird der Arbeitskräftemangel – möglicherweise verursacht durch eine niedrige Geburtenrate – in „X” behoben.

Warum muss die Lösung global sein? Was geschieht, wenn ein Land mit geringer Geburtenrate den „Arbeitskräftemangel” nicht mit Einwanderern beheben will oder kann? (Man beachte: Japan kann ein experimentelles Modell aus dem wirklichen Leben für dieses Szenario sein, wenn sie ihre harte Linie gegen Einwanderung aufrechterhalten, was allerdings langfristig sehr zweifelhaft ist). Die Gründe für „keine Einwanderung” müssen uns nicht interessieren, lassen Sie uns einfach in diesem Modellsystem annehmen, dass Masseneinwanderung nicht möglich oder nicht wünschenswert ist. Was geschieht dann?

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Es ist alles biologisch (Teil 4)

Parasiten sind nicht schön: das parasitische Maul eines Meerneunauges

Parasiten sind nicht schön: das parasitische Maul eines Meerneunauges

Von Kevin Alfred Strom; Original: It’s All Biological, part 4, erschienen am 27. August 2016 in Kevin Alfred Stroms Essays auf Basis einer Radiosendung von American Dissident Voices vom selben Datum.

Übersetzt von Cernunnos.

 

Zuvor erschienen: Teil 1, Teil 2 und Teil 3

Audiodatei der Radiosendung (23 min.):

Bestimmte Parasiten in der Natur kontrollieren die Gehirne ihrer Wirte. Dies kann man als ähnliches, paralleles Verhalten zu der Gedankenkontrolle sehen, die von Juden betrieben wird (durch Religion und durch ihren Besitz der Nachrichten- und Unterhaltungsmedien), die ich in dieser Serie als menschliche Subspezies charakterisiere, die sich zu einem Parasiten an anderen Menschen entwickelt hat.

Die Holzwespen-Schlupfwespe legt ihre Eier so, daß die Wespenlarven sich dauerhaft an die Spinnen heften können, die als ihre Wirte dienen. Die parasitische Wespe betreibt dann eine Art von Gehirnkontrolle – man glaubt, daß dies durch Einspritzung von Hormonen in die Spinnen geschieht -, die die Spinne dazu veranlassen, ihre normale Netzbautechnik völlig zu ändern und ein Netz zu bauen, das speziell dafür konstruiert und geeignet ist, die Kokons der Wespenlarven zu tragen, aber schlecht für die eigenen Zwecke der Spinne geeignet ist, das Fangen von Insekten als Nahrung. Es zählt aber wenig, daß das durch Gehirnkontrolle geschaffene Netz schlecht für die Zwecke der Spinne ist: Sobald sie das spezielle Netz gebaut hat, das von den Holzwespen-Schlupfwespen gebraucht wird, fressen die Wespenlarven sie auf, und ihre Zeit auf Erden ist vorbei.

Ein noch dramatischer Fall von parasitischer Hirnkontrolle ist jener, der zu beobachten ist, wenn eine Ameise von dem parasitischen Pilz Cordyceps infiziert ist. Sobald die Pilzsporen in den Körper einer Wirtsameise eindringen, begeben sie sich zum Gehirn der Ameise und veranlassen sie, ihre normalen Wege zwischen ihren Nahrungsgründen und ihrem Nest auf dem Waldboden zu verlassen. Sie beendet ihre normale Kommunikation mit anderen ihrer Art, hört mit ihrer Arbeit für ihre Königin und ihre Kolonie auf und hört sogar auf, nach Nahrung und Wasser zu suchen. Sie klettert dann am Stamm eines Baumes oder am Stengel einer anderen Pflanze hoch, und wenn sie sich der Spitze nähert, klammert sie sich mit ihren Mandibeln fest an den Stamm oder Ast, den sie erreicht hat, und bleibt dort mehrere Tage lang regungslos – bis ihr Kopf explodiert, wenn der Fruchtkörper des Pilzes daraus hervordringt und die tödlichen parasitischen Sporen in alle Richtungen verbreitet.

Natürlich sind Juden weder Wespen noch Pilze, und sie stehen zu uns auch nicht in derselben Beziehung wie die soeben erwähnten parasitischen Wespen und Pilze zu ihren Wirten. Juden sind entweder eine eng mit uns verwandte Spezies, oder eine Subspezies derselben Art. In jedem Fall sind Juden, so abstoßend sie als Parasiten auch sind und so sehr wir es verabscheuen mögen, es zuzugeben, uns genetisch recht ähnlich und haben sich tatsächlich ausgiebig mit uns vermischt. Schließt dies nicht effektiv aus, daß sie biologische Parasiten an uns sind?

Nein, überhaupt nicht. Tatsächlich macht es das noch wahrscheinlicher. Im Jahr 1909 entdeckte ein italienischer Entomologe namens Carlo Emery, was nun als Emerys Regel bekannt ist. Die Regel besagt, daß soziale Parasiten (das heißt, Parasiten sozialer Spezies – und der Homo sapiens ist sicherlich eine soziale Spezies) dazu tendieren, Parasiten von Spezies oder Gattungen zu sein, mit denen sie eng verwandt sind. Matt Johnston von der University of Arizona stellt fest: „Eine Erklärung für die anscheinend enge Verwandtschaft zwischen sozialen Parasiten und ihren Wirten ist, daß der Parasit, um an der Abwehr der Wirte vorbeizukommen, ähnliche Kommunikationssysteme entwickelt haben muß wie der Wirt. Dies kann noch wahrscheinlicher sein, wenn die beiden eine enge evolutionäre Geschichte miteinander teilen.“

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