Worte als Waffen: Asymmetrie und Vorteile im linguistischen Konkurrenzkampf

Von Tobias Langdon, übersetzt von Lucifex. Das Original Words as Weapons: Asymmetry and Advantage in Linguistic Competition erschien am 30. Januar 2017 auf The Occidental Observer.

Was ist die Verbindung zwischen Schach und Pfauenfedern? Während des Großteils der menschlichen Geschichte gab es keine vernünftige Antwort auf solch eine Frage. Heute können wir antworten: „Sie können beide mittels des Zweigs der Mathematik analysiert werden, der als Spieltheorie bekannt ist.“ Bei Spielen wie Schach geht es um Konkurrenzkampf, um Strategien zur Verbesserung des Erfolgs und zur Vermeidung von Scheitern. So ist auch die Evolution. Gene konkurrieren auf noch komplexere Arten.

Tarnen und täuschen

Pfauenfedern sind ein gutes Beispiel für fortgeschrittene Evolution. Man kann sie nicht verstehen ohne Bezugnahme auf die Augen und Gehirne von Pfauenhennen, deren Paarungspräferenzen über die Jahrtausende zugunsten von immer leuchtenderem männlichem Gefieder selektiert haben. Männliche Individuen senden Signale, weibliche Individuen lesen sie. In ähnlicher Weise kann man Blumen nicht ohne Bezugnahme auf die Nervensysteme von Insekten verstehen. Blumen senden Signale, Insekten lesen sie.

Lunar Hornet Moth (Sesia bembeciformis)

Oder lesen sie falsch, denn biologische Signale können trügerisch sein. Manche Orchideenspezies überlisten männliche Bienen mit Blüten, die das Erscheinungsbild und den Geruch weiblicher Bienen nachahmen. Die Männchen bestäuben die Orchideen, indem sie sich mit den Blüten zu paaren versuchen. Falsche Signale können auch abschrecken oder verbergen: manche harmlosen Insekten imitieren Wespen, andere imitieren Blätter oder Stöckchen. Wie der Parasitismus sind Tarnen und Täuschen überall in der natürlichen Welt zu finden. Alle drei Aspekte der Biologie können Licht auf menschliches Verhalten werfen.

Wall aus Worten

Immerhin konkurrieren Menschen ebenfalls. Wie Tiere senden und empfangen wir Signale, aber manche unserer Signale haben eine neue Form: wir sind die einzige Spezies, die eine volle Sprache haben. Tatsächlich definiert die Sprache uns als Spezies und sitzt im Herzen allen sozialen Verhaltens. Aber sie kann das auch in negativem Sinne tun, durch Ausschließen von Fremden. Es gibt eine faszinierende Theorie, daß die linguistische Vielfalt – die Zahl der separaten Sprachen, die in einer bestimmten Region gesprochen werden – von der Vielfalt der Parasiten in derselben Region angetrieben wird. Das würde erklären, warum Sprachen in den Tropen am zahlreichsten und am vielfältigsten sind. Je mehr Parasiten, desto wichtiger ist es für einen Stamm, potentiell infizierte Fremde fernzuhalten. Ob nun Parasiten die Triebkräfte der linguistischen Vielfalt sind oder nicht, separate Sprachen sind exzellente Barrieren nicht nur gegen Infektionen, sondern auch gegen Trittbrettfahrer.

Jedoch kann Sprache auch ein Hilfsmittel für Trittbrettfahrerei und andere Formen von räuberischem Verhalten sein. Gaunersprachen und Slangs findet man überall auf der Welt: sie stärken die Bindungen innerhalb der Gruppe und schirmen die Angelegenheiten der Gruppe gegen Überprüfung von außen ab. Aber Kriminelle brauchen keine neuen Sprachen zu erfinden, wenn sie fern von ihren Heimatländern operieren. Der blöde liberale Spruch „Vielfalt ist unsere Stärke“ ist das Gegenteil der Wahrheit, denn die Verbrechensbekämpfung wird weit schwieriger, wenn Kriminelle Dutzende verschiedener Sprachen verwenden. In London oder New York muß die Polizei Informationen in allem von Albanisch und Russisch bis Türkisch und Arabisch sammeln. Ausländische Kriminelle können die Justiz auch verzögern und komplizieren, indem sie vorgeben, kein Englisch zu können, wenn sie verhaftet und strafrechtlich belangt werden (wie ich in „When with Roma“ schrieb)

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Wie die Vielfalt ihren Tribut von Kinderfreundschaften fordert

Ein schönes weißes Kind, das mit absoluter Verachtung von einer Rassefremden angesehen wird, die stark zu Gewalt neigt, wird einfach dafür gehasst, in der Nation zu existieren, die seine Vorfahren erbauten.

Von Richard Houck, übersetzt von Lucifex. Das Original How Diversity is Taking Its Toll on Children’s Friendships erschien am 21. September 2019 auf Counter-Currents Publishing.

Vor ein paar Abenden traf ich mich nach dem Unterricht mit zwei Freunden aus der Kindheit zum Essen. Die Woche war vorbei, und wir konnten für ein paar Stunden erleichtert aufatmen. Wir kennen uns alle schon eine ziemliche Weile, nachdem wir uns in der Grundschule kennengelernt haben. Es ist beinahe zwanzig Jahre her. Jahre vergingen, wo wir einander täglich sahen, Fahrgemeinschaften zur Arbeit bildeten und Gewichthebetrainings koordinierten; aber es gab andere, in denen wir bloß durch gelegentliche Textnachrichten oder Emails in Kontakt blieben. Jahreszeiten gingen vorbei, die Zeit lief weiter, aber durch all das pflegten wir immer noch in diesem Restaurant zusammenzukommen, um Erinnerungen an unsere verschiedenen früheren Lebensüberschneidungen sowie unsere jetzigen Leben auszutauschen. Die Luft war frisch, als wir auf der Gästeterrasse saßen. Man konnte spüren, wie der Sommer entfloh, Wasser tanzte in der Ferne über Felsen, und der Wind heulte durch die Bäume; bald werden sie kahl sein, und der Herbst wird zum Winter kollabieren. Wir hatten viel mehr Grund, als Freunde zusammenzubleiben, als auseinanderzutreiben.

Der Reichtum in meinem Leben, der aus jenen lebenslangen Freundschaften stammt, ist kein Ergebnis unserer Unterschiede, sondern unserer Ähnlichkeiten. Mit den Menschen in meinem Leben, denen ich am nächsten stehe, habe ich die meisten Dinge gemeinsam: Wir haben einen ähnlichen Sinn für Humor, ähnliche Interessen, ähnliche politische Ansichten, ähnliche kulturelle Ansichten, einen ähnlichen Stil, ähnliche ästhetische Einstellungen, und wir genießen dieselbe Musik und dieselben Filme. Wir finden sogar dieselben Dinge verwerflich, wir alle finden die Moderne degeneriert, und wir teilen dasselbe Gefühl des Verlusts unserer Kultur.

Ich bin einem der Freunde, mit denen ich aufwuchs, physisch so ähnlich, daß Leute oft gefragt haben, ob wir Brüder seien. Vielleicht sind wir das, in irgendeinem metaphysischen Sinn. Wenn völlig fremde Leute fragen, ob wir blutsverwandt sind, dann drücken sie die Realität aus, daß wir uns in so vieler Weise so ähnlich sind, daß es eine sehr plausible Erklärung ist, daß wir zusammen aufgewachsen sein müssen. Und in vieler Weise war das so – wir verbrachten als Kinder Sommer miteinander, gingen als Teenager zusammen ins Einkaufszentrum und ins Kino und verbringen nun als Erwachsene Zeit miteinander. Unsere Freundschaft wuchs genau wegen unserer Ähnlichkeiten, nicht trotz ihnen.

Und sogar mit jenen Freunden, die ich in jüngerer Zeit gewonnen habe, habe ich viele Dinge gemeinsam. In einer Gesellschaft, die zunehmend rassisch vielfältig ist, beginnen die Chancen zu schwinden, Menschen zu finden, die einem ähnlich sind. Und ich beobachte das auch bei anderen. Meine Mama trifft sich regelmäßig mit ihren Freundinnen aus der Kindheit und aus der Highschool zum Essen. Mein Vater würde zweifellos dasselbe tun, aber sein bester Freund wurde in Vietnam getötet. Ich bin eigentlich nach ihm benannt.

Wenn ihr das Glück habt, Freunde aus früheren Stadien eures Lebens zu haben, dann gibt es eine überwältigende Wahrscheinlichkeit, daß sie wie ihr aussehen. „Weiße Amerikaner haben erstaunliche 91mal so viele weiße Freunde wie schwarze Freunde“, laut einem Bericht. Die große Mehrheit der weißen Amerikaner hat gar keine schwarzen Freund.[1] Dies ist kein bloßer Zufall. Wir freunden uns mit Leuten an, die uns ähnlich sind. Haltet eure Freunde also nicht für selbstverständlich. Wenn die gegenwärtigen Trends nicht umgekehrt werden, könnten wir die letzte Generation von Weißen sein, die in der Lage ist, solche Beziehungen für selbstverständlich zu halten. Weiße Kinder, die heute aufwachsen, werden nichts als feindselige Rassefremde kennen, die nichts als absolute Verachtung für sie übrig haben.

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Fukuyama über Staatsbürgernationalismus

Von Greg Johnson, übersetzt von Tekumseh. Das Original Fukuyama on Civic Nationalism erschien am 17. Januar 2019 auf Counter-Currents Publishing.

Zuvor erschienen: Fukuyama über Identitätspolitik und Fukuyama über Vielfalt.

In seinem neuen Buch Identity versucht Francis Fukuyama, den Aufstieg weißer Identitätspolitik zu verhindern. Nichtsdestotrotz ist Identity ein sehr nützliches Buch für White Nationalists, weil es die Richtigkeit vieler unserer wichtigsten Prämissen eingesteht. In „Fukuyama über Vielfalt“, schreibe ich, dass Fukuyama zugibt, dass Vielfalt ein Problem ist und nur sehr schwache Gründe dafür angibt, dass ihr überhaupt ein Wert zukommt. Hier prüfe ich Fukuyamas Alternative zu weißer Identitätspolitik, nämlich eine konservative Form von farbenblindem Verfassungspatriotismus [ich verwende das Wort statt im folgenden civic nationalism mit Bürger-Nationalismus zu übersetzen; d. Ü.].

Die EU zum Funktionieren bringen.

Fukuyama konzentriert sich auf die EU statt auf einzelne europäische Staaten, weil er die EU eindeutig zum Laufen bringen will.

Er sagt, die EU wurde gegründet, weil „exklusive ethnische Definitionen von nationaler Identität die Wurzel der beiden Weltkriege waren, die Europa erlebt hat“ (S. 143). „Die Gründer der EU versuchten absichtlich die nationalen Identitäten auf dem Level der Mitgliedsstaaten zugunsten eines ‚postnationalen‘ Europäischen Bewusstseins zu schwächen, als ein Gegengift für die aggressiven Ethno-Nationalismen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts“ (S. 143).

Es ist erstaunlich, dass das moderne EU-Projekt auf einer beinahe vollkommenen Umkehrung der historischen Wahrheit aufbaut. Der 1. Weltkrieg war keine Auseinandersetzung von Ethnostaaten, sondern Reichen: Das Britische, Französische und Russische gegen das Deutsche, Österreich-Ungarische und Türkische Reich. Der Krieg brach aus, weil das Österreich-Ungarische Reich mit dem Königreich Serbien – seinerseits ein multinationaler Staat – über das multinationale Territorium Bosnien aneinander geriet, als sie sich über die Aufteilung der balkanischen Anteile des Leichnams des multinationalen Türkischen Reiches balgten. Der ganze Krieg hätte jedoch vermieden werden können, wenn anstatt des Imperialismus der Ethnonationalismus die führende Kraft der Politik in Europa gewesen wäre und Grenzen und Völker bewegt worden wären, um homogene souveräne Heimatstaaten für alle Völker zu schaffen.

Die Folgen des 1. Weltkrieges, also der 2. Weltkrieg, hätten auf die gleiche Weise vermieden werden können. Und zwar wenn das Prinzip der nationalen Selbstbestimmung tatsächlich praktiziert worden wäre, anstatt nur gepredigt. Aber anstatt die multiethnischen Reiche soweit möglich in homogene Staaten aufzuteilen, teilten die Sieger Staaten wie Deutschland und Ungarn und schufen neue multiethnische Staaten wie die Tschechoslowakei und Jugoslawien.

Die Europäische Union wurde kurz gesagt auf Lügen gebaut. Die Weltkriege wurden nicht durch Nationalismus verursacht. Sie wurden durch die Unterdrückung der legitimen nationalistischen Hoffnungen der europäischen Völker durch multinationale Reiche, wie die EU, hervorgerufen.

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Fukuyama über Vielfalt

Francis Fukuyama

Von Greg Johnson, übersetzt von Tekumseh. Das Original Fukuyama on Diversity erschien am 14. Januar 2019 auf Counter-Currents Publishing.

Zuvor erschienen: Fukuyama über Identitätspolitik

Francis Fukuyamas letztes Buch Identity (Identität) wurde geschrieben, um den Aufstieg rechter Identitätspolitik zu verhindern, aber, wie ich im Artikel „Fukuyama über Identitätspolitik“ beschrieben habe, ist das Buch sehr hilfreich für White Nationalists, weil es eine Anzahl unserer grundlegenden Prämissen eingesteht, aber gleichzeitig nur schwache Gründe gegen unsere schlussendlichen politischen Schlüsse bietet. Das wird besonders in seiner Diskussion der Vielfalt sichtbar.

Vielfalt innerhalt der gleichen Gesellschaft verursacht Konflikte.

Eines der wichtigsten Eingeständnisse ist, dass Vielfalt innerhalb des gleichen Staates Konflikte erzeugt. Er beginnt Kapitel 12 „Wir das Volk“ [We the People; Beginn der Verfassung der Vereinigten Staaten; d. Ü.] mit einem Bericht darüber, wie Syrien, eine rassisch homogene Gesellschaft mit bedeutender ethnischer und religiöser Vielfalt im Jahr 2011 in einem vernichtenden Bürgerkrieg versank.

Lassen wir die Rolle der US-Intervention, die den Syrischen Bürgerkrieg losgetreten hat, einmal beiseite; die äußeren Kräfte haben die Störungszonen nur ausgenutzt. Stattdessen, fragen wir uns einfach – wenn so viel religiöse und ethnische Vielfalt Syrien in den Krieg abdriften ließ, wie kann die viel größere religiöse, ethnische und rassische Vielfalt Amerikas eine Stärke sein?

Es ist eine gute Frage, auf die Fukuyama vier bemerkenswert schlechte Antworten gibt.

Fukuyamas erster Grund, jemandes Heimatland mehr wie Jugoslawien zu machen, ist die Wegwerf-Behauptung, dass „die Konfrontation mit unterschiedlichen Arten zu denken und zu handeln, oft Innovation, Kreativität und Unternehmergeist stimulieren können“ (S. 126). Natürlich können wir uns anderen Arten des Denkens und Handelns aussetzen ohne die ethnische Komposition unserer Gesellschaften zu verändern. Außerdem: Wie viel von dieser angeblichen Innovation, Kreativität und Unternehmergeist muss bloß wegen der Probleme mit der Vielfalt aufgebracht werden? Immerhin können wir die Wirtschaft auch durch das Zerbrechen von Fenstern anheizen. Die ethnische Vielfalt zu erhöhen stimuliert sicherlich die Märkte für Überwachungssysteme, Fenstersperren, Pfefferspray, PWK-Alarmanlagen, Betonpoller und Pillen danach. Aber das sind keine guten Dinge.

Fukuyamas zweiter Grund, das Risiko eines Bürgerkrieges syrischer Art zu steigern, liegt in all den großartigen Restaurants. Nein, ich scherze nicht:

Vielfalt bringt Reize und Vorteile. Im Jahr 1970 war Washington D.C. eine recht langweilige bi-rassische Stadt, in der das exotischste Essen, das man finden konnte, im Yenching Palace der Connecticut Avenue serviert wurde. Heute ist das weitere Umfeld Washingtons die Heimat einer unglaublichen Menge ethnischer Vielfalt: Man bekommt äthiopisches, peruanisches, kambodschanisches und pakistanisches Essen und kann von einer kleinen ethnischen Enklave zur nächsten reisen. Die Internationalisierung der Stadt hat andere Formen der Vorteile gebracht: Sobald die Stadt zu einem Ort wird, wo junge Menschen leben wollen, bringen sie neue Musik, Kunst, Technologien und gänzlich neue Nachbarschaften, die vorher nicht existierten. (S. 127).

Wo soll man anfangen?

Erstens ist es eine snobistische Verunglimpfung der Weißen wie der Schwarzen zu sagen, dass Washington DC 1970 eine recht langweilige bi-rassische Stadt war; diese fanden sie einen netten Platz zum Leben, sofern sie nicht gerade aneinandergerieten. (Wahrscheinlich waren die Weißen, die sich nicht ökonomisch von den Schwarzen segregieren konnten, zu dieser Zeit bereits ziemlich weg.)

Zweitens: Seit wann ist die Anwesenheit von ethnischen Restaurants ein Indikator für soziales Wohlergehen, im Gegensatz zu, sagen wir, sozialem Vertrauen, Nachbarschaftlichkeit und anderen Werten, die Robert Putnam mit der Zunahme von Vielfalt zu schwinden fand? [1]

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Vielfalt und Elitismus: Wie „Noblesse oblige“ zu „Noblesse Malice“ wurde

Liberale öffnen die Grenzen, Katy Perry und Mark Zuckerberg leben hinter Mauern in „Gated Communities“.

Von CH (Roissy), übersetzt von Lucifex. Das Original Diversity and Elitism erschien am 9. März 2019 auf Chateau Heartiste und wurde am 12. März 2019 auf National Vanguard nachveröffentlicht (Titelbild von dort übernommen).

Ich habe (ich glaube, drüben bei Sailer) eine scharfsinnige Feststellung über die Vielfalt gelesen: je mehr Vielfalt man hat, desto mehr Elitismus bekommt man, weil der schrumpfende Bestand an einheimischen Weißen mehr Zugangsbarrieren für jede amerikanische Freizeitbeschäftigung, Institution und Nachbarschaft und für jeden Freizeitpark schaffen wird, bloß um die „Geschenke der Liebe“ und die schädliche Auswirkung draußen zu halten, die sie bei ihrer Ankunft mitbringen.

Eine anschwellende Population von verhaltensmäßig und kulturell Fremden trampelt in sorgfältig verwalteten öffentlichen Räumen herum, die Einheimische verantwortungsvoll in der Weise genießen und erhalten, die zu ihrer eigenen Vorliebe und ihrem Temperament paßt, und provoziert eine elitistische Gegenreaktion, die nicht nur die Invasorenhorde aussperrt, sondern auch kleinere einheimische Weiße, die sich den Eintrittspreis nicht mehr leisten können. [Ein großartiges Beispiel dafür sind die Strände, die früher für das gewöhnliche Volk zugänglich waren. Siehe Sailers „Surfer Privilege“ – d. Red.]

Vielfalt ist antiegalitär. Schnelles und überwältigendes multirassisches Bevölkerungswachstum verschärft Klassenteilungen und verbreitert die Kluft zwischen den Besitzenden und den Habenichtsen, sowohl zwischen Weißen und Nichtweißen als auch zwischen weißen Klassen.

Vielfalt + Nähe = Emergente Kastensysteme.

Möglicherweise erklärt dies, warum gutsituierte Weiße die „Invasion of the Nation Snatchers“ unterstützen; die Verheerungen der Vielfalt bieten Weißen mit hohem sozioökonomischem Status einen zusätzlichen Weg, um ihren höheren sozialen und wirtschaftlichen Status gegenüber Weißen niedrigerer Klassen zur Schau zu stellen. Die Fähigkeit, sich gegen das eingeladene Pulsieren durch Zäune abzugrenzen, ist für sich ein stillschweigender Beweis des eigenen hohen Status, aber zuerst muß das Pulsieren physisch nahe genug gebracht werden, um den skalierenden Statuswettbewerb unter Weißen auszulösen, die beweisen, daß sie sich eine sichere Zuflucht davor kaufen können.

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Was Populismus nicht ist

Von Greg Johnson, übersetzt von Lucifex. Das Original What Populism Isn’t erschien am 28. Dezember 2018 auf Counter-Currents Publishing.

Jan-Werner Müller
What is Populism?
Penguin, 2017

Wenn ein politisches Establishment sich von einer wachsenden Kraft wie dem Nationalpopulismus bedroht fühlt, dann besteht Plan A darin, das Establishment zu verteidigen und seine Gegner anzugreifen, indem es geistig durchschnittliche Journalisten entsendet, um zu spotten und zu verhöhnen, und geistig durchschnittliche politische Schreiberlinge, um parteipolitische Argumente zu konstruieren. Das Ziel des Establishments ist, die Loyalität seiner Basis zu verstärken, die Köpfe der Unentschlossenen zu vergiften und Dissidenten zu demoralisieren, indem es sie wie Dreck behandelt.

Wenn es Plan A nicht gelingt, die steigende Flut zurückzudrängen, dann besteht Plan B darin, die akademischen Gehirn-Bugs auf das Studium der Opposition und die Formulierung von Kritiken und Gegenstrategien anzusetzen. Offensichtlich lautet die Annahme von Plan B, daß das Establishment objektives Wissen braucht, um ernsthaften Gegnern zu kontern. Es besteht jedoch eine Gefahr, daß Spuren der parteipolitischen Apologetik der ernsthaften intellektuellen Analyse von Plan B in die Quere kommen. Ein Paradebeispiel dafür ist Jan-Werner Müllers What Is Populism?

Populismus und Demokratie bedeuten genau das Gleiche. Sogar ihre Etymologien sind dieselben. Demos ist Griechisch und populus ist Lateinisch für „das Volk“. „Das Volk“ bezieht sich richtigerweise auf das Ganze eines Staatswesens, kann aber auch „die Vielen“ bezeichnen – die gewöhnlichen Leute im Gegensatz zu den Eliten.

Populisten verwenden „das Volk“ in beiderlei Sinn. Populisten meinen, daß politische Legitimität auf dem Gemeinwohl der Gesellschaft beruht – des Volkes als Ganzem. Aber Populisten sprechen oft im Namen des Volkes im engeren Sinn von „die Vielen“, denn wenn politische Systeme vom Gemeinwohl abweichen, dann nimmt es buchstäblich immer die Form an, daß „die Wenigen“ – Regierungs- und Wirtschaftseliten – ihre Gruppeninteressen auf Kosten der Vielen verfolgen. Daher verteidigen und mobilisieren populistische Bewegungen das Volk im engeren Sinne, um ein Regime wiederherzustellen, das den Interessen des Volkes im breiten Sinn dient.

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Vielfalt, Vertrauen, Individualismus und Kollektivismus

„Fatigue“ („Müdigkeit“) von John Bosio

Von Ted Sallis, übersetzt von Lucifex. Das Original Diversity, Trust, Individualism, & Collectivism erschien am 24. Februar 2015 auf Counter-Currents Publishing.

Robert Putnams Arbeit über die Vielfalt enthüllte, daß die Steigerung der Vielfalt nicht nur das Maß des Vertrauens zwischen Gruppen senkte, sondern auch das Vertrauen zwischen Individuen derselben Gruppe verringerte.

Wenn man bedenkt, daß es genau das kollektive Handeln als Gruppe ist, das ein notwendiger Bestandteil des Widerstands einer Gruppe gegen die zersetzenden Wirkungen von Vielfalt und Multikulturalismus ist, dann bemerkt man, daß Vielfalt die Fähigkeit hat, ihre eigene Opposition zu entwaffnen.

Man kann eine Mehrheitsethnie betrachten, die einem zunehmenden Grad der Vielfalt innerhalb ihres Nationalstaats ausgesetzt ist. Diese Vielfalt schädigt direkt die Interessen der einheimischen Mehrheitsethnie durch negative Auswirkungen auf ultimative Interessen (z. B., EGI [Ethnisch-genetische Interessen], die durch Rassenaustauschmigration, unterschiedliche Geburtenraten und Rassenvermischung verringert werden) sowie auch wichtige näherliegende Interessen (sozioökonomische, politische, kulturelle etc. Verdrängung, sowie legale und illegale Akte der Aggression durch die Neuankömmlinge gegen die Einheimischen).

Die langfristigen Interessen dieser gefährdeten einheimischen Ethnie werden einen organisierten Widerstand gegen die Vielfalt erfordern. Dieser organisierte Widerstand wird kollektives Handeln erfordern, ein Gefühl der Gruppenidentität, und muß gegen übermäßige Trittbrettfahrerei abgesichert werden. All dies erfordert ein einigermaßen hohes Niveau des Vertrauens zwischen Gruppenmitgliedern. Aber eben die Vielfalt, der sie sich widersetzen wollen, erodiert das Vertrauen innerhalb der Gruppe und macht eine kollektivistischere Geisteshaltung immer schwieriger zu erzeugen und zu halten. Stattdessen tendiert Vielfalt dazu, einen atomisierten Individualismus zu fördern, der aus einem Gefühl des Mißtrauens und der Entfremdung („bowling alone“ – alleine kegeln) entsteht, das die Stärke jeder organisierten Widerstandsbewegung untergraben würde.

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Ein WASP-„Jude“: Robert D. Putnam von der Harvard University

Robert Putnam konvertierte zum Judentum wegen des „einzigartigen und intensiven Gemeinschaftsgefühls“ der Juden. Es hat wahrscheinlich auch nicht geschadet, daß sie die Herren im Haus waren.

Von Andrew Hamilton, übersetzt von Lucifex. Das Original A WASP „Jew“: Harvard University’s Robert D. Putnam erschien am 18. Oktober 2013.

Ein jüdischer Autor fragt rhetorisch, wenn auch ein bißchen schlau: „Robert Putnam, der aussieht, als hätte er aus der Mayflower gestiegen sein können [auch: er „ähnelt einem Pilgervater“], der seine Vorfahren bis zu den Hexenprozessen im alten Salem zurückverfolgen kann [man beachte die spitze rassisch/religiöse Verleumdung], der immer der Inbegriff des akademischen Harvard-WASP war, ist Jude?“ (Putnam ist ein weißer Sozialwissenschaftler, der zum Judentum konvertierte, nachdem er 1963 eine Jüdin heiratete.)

Putnam, 72, ein Professor der Politikwissenschaft an der John F. Kennedy School of Government an der Harvard University, ist in weißen rasseorientierten Kreisen wegen seines berühmtesten Buches Bowling Alone (2000) zitiert worden, das enthüllte, daß die Vereinigten Staaten im Laufe der letzten paar Jahrzehnte einen beispiellosen Zusammenbruch des bürgerlichen, sozialen, vereinsmäßigen und politischen Lebens erfahren haben.

Der Autor, der behauptet, daß Rasse ein Sozialkonstrukt ist, stellt begeistert fest, daß „die Political Correctness bei der Zerstörung des Antisemitismus“ nach 1946 „tatsächlich funktioniert hat“, ist aber – keine Überraschung – unbeirrt davon, daß, als er seiner Reformgemeinde sagte, daß Juden die unter Amerikanern beliebteste Religionsgruppe sind, ihre Erwiderung war: „Sie irren sich! Sie hassen uns!“ (Ja: „hassen“ – und sie bezogen sich auf all die arschkriechenden Weißen!) Für Eliten ist „Toleranz“ immer eine Einbahnstraße, obligatorisch nur für Weiße und Christen.

Meiner Meinung nach präsentiert Putnams Porträt kein klassisches WASP-Erscheinungsbild. Es ist etwas „abseitig“ an seinen Gesichtszügen, als ob sein halbes Jahrhundert des Eintauchens in den Judaismus und die Jüdischkeit und der Identifikation damit und die psychologische und emotionale Abneigung gegen sein eigenes Volk seinen Gesichtsausdruck physisch verzerrt und umgeformt hätten, während seine sexuelle und fortpflanzungsmäßige Wahl biologisch nichtarische Kinder und Enkelkinder zeugte. Aber die leicht schiefe Visage manifestiert sich nicht in dynamischen Videoaufnahmen.

Mächtige Unterstützer

In jener Rede von 2010 behauptete Putnam übrigens unter Verwendung der industriellen Revolution als Beispiel, daß bei großen gesellschaftlichen Umwandlungen (heute die Austauschmigration) die sozialen Kosten zuerst auftreten, während die Vorteile erst später kommen. Der Prozeß ist dieser: Anfangskosten werden analysiert und behandelt durch intelligente, kompetente, staatsbürgerlich gesinnte Akademiker, Regierungsbeamte und linke „Aktivisten“, die sorgfältig studieren, was vorgeht, die Negativwirkungen mildern (z. B. weiße Opposition stigmatisieren und unterdrücken) und die positiven Wirkungen maximieren, was am Ende zu Fortschritt führt.

Putnam ist sehr der Establishment-Apparatschik. In der Tat sieht er verdächtig wie ein Akademiker mit Verbindungen zu Schlapphüten aus, oder wenn nicht das, dann ist es etwas Ähnliches, das ich zuvor nicht gesehen habe. Auf jeden Fall ist mehr an ihm dran, als für das Auge sichtbar ist.

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Technologischer Utopismus und ethnischer Nationalismus

Von Greg Johnson, übersetzt von Lucifex. Das Original Technological Utopianism & Ethnic Nationalism erschien am 17. September 2018.

Anmerkung des Autors: Dies ist der Text meiner Rede beim vierten Treffen des Scandza Forum in Kopenhagen am 15. September 2018. In meiner früheren Rede beim Scandza Forum argumentierte ich, daß wir ethnonationalistische Botschaften für alle weißen Gruppen entwickeln müssen, sogar für Trekkies. Dies ist mein Brief an die Trekkies. Ich möchte jedem danken, der dort war, und jedem, der das Forum möglich machte.

Die Idee, eine utopische Gesellschaft durch wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt zu schaffen, reicht bis zu Gründern der modernen Philosophie wie Bacon und Descartes zurück, obwohl die Idee bereits von Machiavelli angedeutet wurde. Aber heute leiten sich die Vorstellungen der meisten Menschen von einem technologischen Utopia von der Science Fiction ab. Mit der bemerkenswerten Ausnahme von Frank Herberts Dune-Serie tendiert die Science Fiction dazu, Fortschritt mit politischem Liberalismus und Globalismus zu identifizieren. Denkt bloß an Star Trek, worin die liberale, multirassische Föderation ständig gegen immerwährende Übel wie Nationalismus und Eugenik kämpft. Daher ist es wert zu fragen: Ist ethnischer Nationalismus – der illiberal und antiglobalistisch ist – mit technologischem Utopismus kompatibel oder nicht?

Meine Sicht ist, daß technologischer Utopismus nicht nur mit ethnischem Nationalismus kompatibel ist, sondern auch, daß Liberalismus und Globalisierung den technologischen Fortschritt untergraben und daß der Ethnostaat in Wirklichkeit der ideale Inkubator für die technologische Apotheose der Menschheit ist.

Bevor ich jedoch diese Punkte diskutiere, muß ich ein bißchen darüber sagen, was technologischer Utopismus beinhaltet und warum Menschen denken, daß er auf natürliche Weise zur Globalisierung paßt. Das Wort Utopia bedeutet wörtlich Nirgendwo und bezeichnet eine Gesellschaft, die nicht verwirklicht werden kann. Aber beim Fortschritt von Wissenschaft und Technologie geht es um die Eroberung der Natur, d. h., die Erweiterung der Macht und Reichweite des Menschen, sodaß Utopia erreichbar wird. Zu den spezifischen Ambitionen des wissenschaftlichen Utopismus gehören die Abschaffung des materiellen Mangels, die Erforschung und Besiedelung der Galaxis, die Verlängerung des menschlichen Lebens und die Aufwärtsevolution der menschlichen Spezies.

Es ist natürlich, zu denken, daß wissenschaftlicher und technologischer Fortschritt Hand in Hand mit der Globalisierung gehen. Die Wirklichkeit ist eins, daher müssen die Wissenschaft, die die Wirklichkeit versteht, und die Technologie, die sie manipuliert, ebenfalls eins sein. Wissenschaft und Technologie sprechen eine universale Sprache. Sie sind kumulative kollaborative Unternehmungen, die die Beiträge der besten Menschen von überall auf dem Globus mobilisieren können. Daher erscheint es als vernünftig, daß der Weg zum technologischen Utopia von nationalen Grenzen nur behindert werden kann. Ich werde drei Argumente anbieten, warum das nicht so ist.

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Der Krieg gegen weiße Frauen: Wie Feminismus und Vielfalt ihnen schaden

Von R. Houck, übersetzt von Lucifex. Das Original The War Against White Women: How Feminism & Diversity are Harming Them erschien am 11. September 2018.

Der Feminismus, die sexuelle Revolution, offene Grenzen, die Werbung und die weißenfeindlichen Medien haben sich alle vereinigt, um eine unfruchtbare Höllenlandschaft für weiße Frauen in der postmodernen Welt zu schaffen. Die Gesellschaft überschwemmt die Frauen endlos mit Propaganda, die zu Promiskuität anspornt und dafür wirbt, die ihnen sagt, sie sollten Karrieren statt Familien anstreben, und mittels räuberischer Migrationsprogramme und Aufhebung der Rassentrennung eine unglaublich gefährliche Umwelt erzeugt.

Von Hollywoodfilmen wie Freunde mit gewissen Vorzügen und Freundschaft Plus, die beiläufigen Sex als irgendwie zu glücklichen Beziehungen führend darstellen, bis zu Anti-Schlampen-Beschämungskampagnen werden moderne Frauen mit Botschaften überflutet, die ihnen sagen, daß an sexueller Promiskuität überhaupt nichts falsch ist. An Frauen gerichtete Magazine wie Cosmopolitan bringen Artikel wie „You should sleep with at LEAST 25 guys before settling down“ („Sie sollten mit MINDESTENS 25 Kerlen schlafen, bevor Sie solide werden“), „I’ve cheated on every guy I’ve ever dated, and I don’t feel even a little bit sorry“ („Ich habe jeden Kerl betrogen, mit dem ich jemals gegangen bin, und es tut mir nicht einmal ein bißchen leid“) und „Cuckolding can be positive for some couples, study says“ („Betrügen kann für manche Paare positiv sein, sagt Studie“), die ständig für zügellose Promiskuität und extreme, seelenvernichtende Degeneriertheit werben.

Es gibt The STD Project, das das „Stigma“ um Menschen mit sexuell übertragbaren Krankheiten (STDs) und Infektionen (STIs) zu beenden sucht, und die Kampagne „Shout Your Status”. Shout Your Status wurde von vier Frauen mit Herpes gegründet, die sexuell übertragbare Infektionen zu entstigmatisieren suchen, indem sie Leute dazu bringen, öffentlich zu erklären, daß sie bei einer oder mehreren sozialen Krankheiten positiv sind. „Wir müssen das Narrativ zerstören, daß eine STI zu haben gleich ‚schmutzig‘ ist. Menschen sind nicht schmutzig“, sagte eine der Gründerinnen der Kampagne. Dies kommt zu einer Zeit, wo Geschlechtskrankheiten laut dem Center for Disease Control auf einem Rekordhoch sind. Gleichermaßen beunruhigend ist die Kampagne „Shout Your Abortion“, die wirklich für sich selbst spricht.

Hier sind ein paar weitere Beispiele für die Ratschläge, die die Mainstream-Medien Frauen geben:

Have children? Here’s how kids ruin your romantic relationship“ („Haben Sie Kinder? Hier lesen Sie, wie Kinder Ihre romantische Beziehung ruinieren“) – The Conversation

The worst decision you can ever make is to have a child, according to science“ („Die schlechteste Entscheidung, die Sie treffen können, ist laut Wissenschaft, ein Kind zu haben“) – The Independent

Want to fight climate change? Have fewer children“ („Wollen Sie den Klimawandel bekämpfen? Haben Sie weniger Kinder“) – The Guardian

Science proves kids are bad for Earth. Morality suggests we stop having them.“ („Die Wissenschaft beweist, daß Kinder schlecht für die Erde sind. Die Moral legt nahe, daß wir aufhören sollten, welche zu haben.“) – NBC

The Childfree Life – When having it all means not having children“ („Das kinderfreie Leben: Wenn alles zu haben, bedeutet, keine Kinder zu haben“) – Time

„Having a child, like heterosexuality, is a very stupid idea. It will not end well – for you, your friends, the planet. Others may applaud and encourage you. Do not be deceived: they are just being nice. Children are a cancer.“ („Ein Kind zu haben, ist wie Heterosexualität eine sehr dumme Idee. Es wird nicht gut enden – für Sie, Ihre Freunde, den Planeten. Andere mögen Ihnen applaudieren und Sie ermutigen. Lassen Sie sich nicht täuschen: sie wollen nur nett sein. Kinder sind ein Krebsgeschwür.“) – Boston Review

Diese Art von heimtückischer Propaganda läuft unablässig. Jeder dieser Artikel bildet allein weiße Kinder, weiße Frauen und weiße Paare ab. Wo ist die „Vielfalt“, von der wir endlos hören? Wenn man bedenkt, daß für die nichtweiße Welt ein massiver Bevölkerungszuwachs in den kommenden Jahren erwartet wird, so sind sicherlich das die Leute, die aufhören sollten, Kinder zu haben. Aber natürlich ist das nicht der wahre Zweck dieser Kampagne. Keiner dieser Autoren und Aktivisten ist echt am Klimawandel oder am Wohlergehen von Frauen interessiert. Wenn sie das wären, würden sie sich für die Einstellung aller Hilfe für die Dritte Welt und für die Entwicklung von Sterilisationsprogrammen dort einsetzen. Unnötig zu sagen, daß sie das nicht tun.

Die Botschaft an Frauen ist klar: Nur zu, schlaft herum, seid eine Hure, seid stolz auf eure Chlamydien und auf euren Herpes. Eines Tages werdet ihr dennoch glücklich bis ans Ende eurer Tage leben. Und wenn dieser Tag nie kommt? Wenn euer Ritter in strahlender Rüstung keine krankheitsverseuchte Harpyie will? Was geschieht, wenn ihr euch mit 30 oder 35 ohne Kinder wiederfindet, ohne Ehemann und ohne eigenes Zuhause – nichts als euren Wein, euer Zoloft und eure Designertaschen?

Das Ergebnis für Frauen, die diesen „Rat“ beachten? Ernüchternd, um das Mindeste zu sagen. Eine Studie mit dem Titel The Harmful Effects of Early Sexual Activity and Multiple Sexual Partners Among Women („Die schädlichen Auswirkungen früher sexueller Aktivität und mehrerer Geschlechtspartner bei Frauen“) fand heraus, daß, so wie die Zahl der Geschlechtspartner zunahm, die eine Frau hatte, ihre Chancen darauf ebenfalls stiegen, sich Geschlechtskrankheiten zuzuziehen, eine alleinerziehende Mutter zu werden oder eine Depression zu entwickeln.[1] Diejenigen mit weniger Geschlechtspartnern hatten mit größerer Wahrscheinlichkeit stabile Ehen und gaben höhere Zufriedenheitsniveaus an. Tatsächlich zeigen Studien, daß Mütter, die zu Hause bleiben, im Allgemeinen glücklicher und zufriedener mit ihrem Leben sind als Frauen, die arbeiten oder wieder arbeiten gingen, nachdem sie Kinder hatten.

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