Gedanken über die geschützte Rasse

Von Dr. Andrew Joyce, übersetzt von Lucifex. Das Original Thoughts on the Protected Race erschien am 11. April 2019 auf The Occidental Observer.

„Wisset, daß wir Leo den Juden, unseren Goldschmied und all seine Angelegenheiten, in unsere Hand, unsere Obhut und unseren Schutz genommen haben. Und daher befehlen wir, daß ihr besagten Leo und all seine Angelegenheiten bewacht und verteidigt und ihm keinen Schaden und keine Verletzung zufügt.“

Proklamation von König Johann von England, 10. Nov. 1199

„Mein Amt wurde gesetzlich geschaffen und dazu bestimmt, das jüdische Volk auf der ganzen Welt zu schützen. Denken Sie darüber nach. Die größte Macht der Welt ist gesetzlich und bestimmungsgemäß darauf fokussiert, die Juden zu schützen.“

Elan Carr, Gesandter des U.S.-Außenministeriums für Antisemitismus, Februar 2019

Nach fast jeder Metrik sind die Juden die geschützteste ethnische Gruppe der Erde. An der Frontlinie dieses Schutzes wird die institutionelle jüdische Sicherheit im gesamten Westen durch die Steuerzahler stark subventioniert. In Deutschland gibt die Regierung dem Zentralrat der Juden ein jährliches Stipendium von 15 Millionen Dollar. Im Vereinigten Königreich gibt die Regierung ungefähr 20 Millionen Dollar jährlich sowohl für die Sicherheit für jüdische Institutionen und für „Holocaust-Erziehung“ aus, die „antisemitische Ideen“ bekämpfen soll. Dies zusätzlich dazu, daß das Vereinigte Königreich fast 70 Millionen Dollar für eine neue Holocaust-Gedenkstätte zugesagt hat, die dasselbe Ziel erreichen soll. Ungarn hat 3,4 Millionen Dollar für „die Bekämpfung des Antisemitismus in Europa“ versprochen, und Schweden hat 2 Millionen Kronen für die Erhöhung der Sicherheit an jüdischen Institutionen überreicht. Frankreich hat seit 2015 107 Millionen Dollar für die „Bekämpfung von Antisemitismus“ überreicht. Dies bringt uns auf eine Gesamtsumme von über 215 Millionen Dollar für den „Schutz von Juden“ und die „Bekämpfung von Antisemitismus“ und berücksichtigt nicht einmal die Ausgaben in den Vereinigten Staaten (irgendwo zwischen 20 und 50 Millionen Dollar jährlich für die direkte Sicherheit an jüdischen Institutionen) oder die Ausgaben von Juden für ihre eigene Verteidigung (das Jahresbudget der ADL allein liegt im Bereich von 58 Millionen Dollar). Man bekommt den deutlichen und bemerkenswerten Eindruck, daß das Diaspora-Judentum global wahrscheinlich ungefähr annähernd 1 Milliarde Dollar braucht, um sich sicher zu fühlen.

Juden werden auch auf andere Arten geschützt. Seit Mitte 2018 haben Resolutionen und andere gesetzliche Maßnahmen gegen Antisemitismus an Tempo und Ausbreitung zugenommen. Im Mai 2018 wurde South Carolina der erste US-Bundesstaat, der den Anti-Semitism Awareness Act beschloß, der effektiv Äußerungen gegen Israel auf dem Gelände von Colleges beendet und von South Carolinas höhere öffentliche Bildungseinrichtungen verlangt, „die Definition [des Außenministeriums] von Antisemitismus zum Zwecke der Feststellung zu berücksichtigen, ob die behauptete Praktik von antisemitischer Absicht motiviert war“, wenn sie „untersuchen oder feststellen, ob es eine Verletzung der College- oder Universitätspolitik gegeben hat, die diskriminierende Praktiken auf der Grundlage von Religion verbietet.“ Im Februar 2019 kündigte Präsident Macron von Frankreich ein „Durchgreifen gegen Antisemitismus“ an, zu dem die Auflösung dreier pro-weißer Organisationen, die Definition von Antizionismus als Form von Antisemitismus und die Einführung neuer Gesetze gegen „Hassrede“ gegen Juden in sozialen Medien gehören würde. Erst vor ein paar Wochen beschloß Florida ein Gesetz, das Antisemitismus definiert und ihn nach dem Gesetz des Bundesstaates illegal macht. Tennessee hat versucht, ein Gesetz für Antisemitismusbewußtsein zu erlassen und kürzlich eine Resolution zur „Bekämpfung von Antisemitismus“ herausgegeben, indem es eindeutige Unterstützung für Israel erklärte. Dies folgt natürlich einer Resolution des Repräsentantenhauses auf dem Fuß, die nach Ilhan Omars nun notorischen Bemerkungen über die Israel-Lobby „Antisemitismus verurteilt“.

Es gibt einfach sonst keine andere Volksgruppe auf Erden, die dasselbe Maß an finanziellem und gesetzlichem Schutz wie die Juden genießt. Natürlich könnten die Uninformierten bei Konfrontation mit einer solchen Tatsache antworten, daß dieses Maß an Unterstützung sowohl gebraucht wird als auch verdient ist. Laut dem überlieferten Narrativ legt die jüngere Geschichte nahe, daß die Juden die verwundbarste und am meisten zu Opfern gemachte Gruppe des Westens sind. All diese Gesetze und all diese Finanzmittel sind daher bloß eine Reaktion auf ein akutes Bedürfnis. Aber die jüngere Geschichte hat nichts mit dem Schutz von Juden zu tun, und genausowenig sind diese Maßnahmen eine Reaktion auf irgendeine unmittelbare Bedrohung. Um voll einschätzen zu können, was genau vorgeht, müssen wir viel weiter in der Zeit zurückgehen.

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Sebastian Kurz, die Soros-Connection und der Verrat der FPÖ

George Soros und Sebastian Kurz

Von Deep Roots alias Lucifex.

Seit 18. Dezember 2017 ist Österreich mit einer neuen Bundesregierung „gesegnet“ einer ÖVP-FPÖ-Koalition unter der Leitung von Bundeskanzler Sebastian Kurz, der dadurch im Alter von 31 Jahren zum jüngsten amtierenden Regierungschef der Welt wurde.

Kurz hatte zu dieser Zeit bereits einen enorm steilen Aufstieg in der ÖVP hinter sich:

Mit 17 Jahren in die Junge Volkspartei eingetreten, wurde er fünf Jahre später mit 22 Jahren Obmann der JVP Wien. Im folgenden Jahr wurde er mit 99 % der Stimmen zum JVP-Bundesobmann gewählt, bei seiner Wiederwahl 2012 erhielt er 100 %.

Mit 23 Jahren wurde er zusätzlich Landesparteiobmannstellvertreter der ÖVP Wien.

Mit 25 Jahren wurde er im Zuge einer Kabinettsumbildung zum Integrationsstaatssekretär des Innenministeriums ernannt.

Nach der Nationalratswahl von 2013 wurde er im Alter von 27 Jahren jüngster Außenminister in der Geschichte Österreichs; seit 1. März 2014 war er Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres.

Am 10. Mai 2017 kündigte der damalige ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner seinen Rücktritt als Bundesparteiobmann sowie von seinen Regierungsämtern als Minister und Vizekanzler an, worauf der 31jährige Sebastian Kurz vier Tage später vom ÖVP-Bundesparteivorstand zum designierten Parteiobmann erklärt wurde. Die Nachfolge auch im Amt des Vizekanzlers anzutreten, lehnte er ab, woraus schon seine Strategie für die nächste Zukunft zu erkennen war, sich nicht mit der Verantwortung für die bis dahin von der ÖVP mit der SPÖ mitgetragene Regierungspolitik anzupatzen und als „unbelasteter neuer Mann“ bereits mit einer innerkoalitionären Oppositionsrolle zu beginnen.

Für seine Übernahme der Parteiobmannsfunktion stellte Kurz dem ÖVP-Bundesvorstand sieben Bedingungen, wozu unter anderem die alleinige Entscheidungsbefugnis über die Erstellung der Bundesliste für die Nationalratswahl gehörte. Laut Meldung der Zeitung „Falter“ soll Kurz vor seiner Übernahme der Bundesobmannfunktion bei der Industrie vorgefühlt haben, ob diese seine Wahlkampagne finanzieren würde.

Am 1. Juli 2017 wurde Kurz beim Bundesparteitag mit 98,7 % der Stimmen zum neuen ÖVP-Obmann gewählt. Im beginnenden Nationalratswahlkampf trat die ÖVP unter Sebastian Kurz unter dem Namen „Liste Kurz – die neue Volkspartei“ und mit Türkis als neue Parteifarbe statt schwarz an (was auch schon wieder so eine „sanfte Farbenrevolution“ innerhalb der Partei war).

Nachdem die ÖVP bei der durch Beschluß des Parlaments vorverlegten Nationalratswahl vom 15. Oktober 2017 mit 31,5 % der Stimmen stärkste Partei vor SPÖ (26,9 %, historisch schlechtestes Ergebnis) und FPÖ (26 %, zweitbestes Ergebnis der Parteigeschichte) geworden war, wurde Kurz von Bundespräsident Van der Bellen (Grüne) mit der Regierungsbildung beauftragt. Das Klima zwischen SPÖ und ÖVP war zu dieser Zeit durch die ständigen Querelen in der Koalition (auch infolge der inoffiziellen Oppositionspolitik von Kurz) so vergiftet, daß eine erneute Regierungsbildung mit der SPÖ als schwer denkbar erschien. Auf Einladung von Kurz am 24. Oktober kam es zu Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und FPÖ, und am 15. Dezember gaben Kurz und H. C. Strache bekannt, sich auf eine Koalitionspartnerschaft geeinigt zu haben. Drei Tage später wurde die neue Bundesregierung Kurz, die aus sehr vielen Quereinsteigern besteht und in der außer Kurz niemand von der vorherigen ÖVP-Regierungsriege vertreten ist, vom Bundespräsidenten angelobt.

Freundliche Stimmung zwischen Grün, Schwarz/Türkis und Blau bei der Angelobung: Alexander van der Bellen, Sebastian Kurz und Heinz-Christian Strache.

Dieser ganze Durchmarsch von Sebastian Kurz in nur neun Jahren vom Wiener JVP-Obmann bis zum Bundeskanzler im Alter von 31 Jahren ist sehr erstaunlich. Dazu kommt, daß er bei der Zusammenstellung seiner Regierungsmitglieder alle vorherigen, etablierten ÖVP-Leute absägen konnte, was den meisten nicht gefallen haben wird. Reinhold Mitterlehner hat in einem Interview gesagt, daß er wegen dieser Entmachtung Bitterkeit und Rachebedürfnis empfunden habe, und so ähnlich wird es auch den meisten anderen gegangen sein. Der ORF-Redakteur Hans Bürger hat in der Zeit der Regierungsbildungsbestrebungen in der „Zeit im Bild“ gesagt, aus Kreisen der „alten, schwarzen ÖVPler“ sei zu hören, daß das alles noch nicht gegessen sei und daß es „in der ÖVP noch ordentlich rascheln“ werde.

Aber was war? Gar nichts hat geraschelt. Das ist alles so flupp! durchgegangen, wie Kurz es gefordert hat, und auch die FPÖ unter der Führung von H. C. Strache hat sich dem Kurz-ÖVP-Wirtschaftslobby-Programm gefügt und so gut wie nichts von dem durchgebracht, weswegen sie von ihren Anhängern gewählt worden ist.

Wer hat Kurz zu diesem Aufstieg verholfen? Wer hat diesem Bürscherl solche Macht gegeben? Wer hat alle anderen zum Kuschen veranlaßt?

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