Die Juden des Bilad al-Sudan

Das Songhai-Reich, ca. 1500

Übersetzt von Lucifex. Das Original ist der Wikipedia-Artikel Jews of Bilad el-Sudan.

Juden des Bilad al-Sudan (judeo-arabisch: אַהַל יַהוּדּ בִּלַדּ אַל סוּדָּן) bezeichnet westafrikanisch-jüdische Gemeinden, die mit bekannten jüdischen Gemeinden aus dem Nahen Osten, Nordafrika, Spanien und Portugal verbunden waren. Verschiedene historische Aufzeichungen bezeugen ihre einstige Anwesenheit in den Reichen Ghana, Mali und Songhai, die damals arabisch Bilad as-Sudan genannt wurden, was Land der Schwarzen bedeutet. Juden aus Spanien, Portugal und Marokko bildeten in späteren Jahren auch Gemeinden vor der Küste von Senegal und auf den Kapverdischen Inseln. Diese Gemeinden existierten über Hunderte von Jahren, sind aber seither aufgrund veränderter gesellschaftlicher Verhältnisse, Verfolgung, Migration und Assimilierung verschwunden.

Frühgeschichte

Laut den meisten Berichten waren die frühesten jüdischen Siedlungen in Afrika an Orten wie Ägypten, Tunesien und Marokko. Juden hatten entlang des oberen Nils bei Elephantine in Ägypten gesiedelt. Diese Gemeinden wurden durch die nachfolgende Ankunft von Juden nach der Zerstörung des Zweiten Tempels in Jerusalem im Jahr 70 n. Chr. verstärkt, als 30.000 jüdische Sklaven vom römischen Kaiser Titus in ganz Karthago angesiedelt wurden.

Afrika wird in verschiedenen jüdischen Quellen in Verbindung mit Taris und Ophir identifiziert. Die Septuaginta und Hieronymus, der von Juden gelehrt wurde, und sehr oft das aramäische Targum über die Propheten, identifizieren das biblische Tarsis mit Karthago, das der Geburtsort einer Anzahl von Rabbis war, die im Talmud erwähnt werden. Afrika im breiteren Sinne ist eindeutig gemeint, wenn erwähnt wird, daß die Zehn Stämme von den Assyrern ins Exil getrieben wurden und nach Afrika gereist waren. Verbunden damit ist die Vorstellung, daß der Fluß Sambation in Afrika liegt. Die Araber, die die Legende der Beni Musa („Söhne des Moses“) ebenfalls kennen, stimmen den Juden darin zu, daß sie ihr Land in Afrika verorten.

Schon in römischer Zeit hatten marokkanische Juden begonnen, ins Inland zu reisen, um mit Berbergruppen zu handeln, von denen die meisten Nomaden waren, die in fernen Gegenden des Atlasgebirges wohnten. Juden lebten Seite an Seite mit Berbern und schlossen sowohl wirtschaftliche als auch kulturelle Bande; manche Berber begannen sogar den Judaismus zu praktizieren. Als Reaktion darauf wandelte die Spiritualität der Berber das jüdische Ritual um und überzog es mit einem Glauben an die Macht von Dämonen und Heiligen. Als die Moslems durch den Norden Afrikas fegten, widersetzten sich ihnen Juden und Berber gemeinsam. Quer durch das Atlasgebirge führte die legendäre Königin Kahina einen Stamm von Berbern des 7. Jahrhunderts, Juden und andere nordafrikanische Volksgruppen im Kampf gegen vordringende islamische Krieger an.

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Power aus dem Süden

Von Deep Roots alias Lucifex, ursprünglich erschienen auf „As der Schwerter“ unter Verwendung eines gekürzten Artikels aus „bild der wissenschaft“ vom März 2009, aus dem auch das Titelbild stammt. Die Nachveröffentlichung auf „Morgenwacht“ zehn Jahre nach Erscheinen des bdw-Artikels erfolgt, um zu zeigen, daß aus den Plänen der feindlichen Eliten nicht immer etwas werden muß, auch wenn in diesem Fall „aufgeschoben“ nicht „aufgehoben“ bedeuten muß. Das gilt sowohl für das Sonnenstrom-Projekt „Desertec“ als auch für die „Mittelmeerunion“.

* * *

Ich habe ja schon im Schlußteil von Allahs Uhren gehen anders gemutmaßt, daß die Umstürzlereien der letzten Zeit in Nordafrika, Jordanien und Jemen nicht bloß spontane „Volkserhebungen“ sind (auch wenn sie reale Ursachen in den Grundproblemen dieser Länder haben), sondern von interessierten Kreisen angestiftet und koordiniert wurden. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Interviews, die der israelische Journalist Ari Shavit im von mir übersetzten Haaretz-Artikel White Man’s Burden, aus dem ich in „Allahs Uhren“ zitiere, mit mehreren jüdisch-amerikanischen „Neocons“ geführt hat.

Nachdem „Globomerica“ sich mit der militärischen Vorgangsweise im Irak und Afghanistan übel die Finger verbrannt hat, liegt der Verdacht nahe, daß hinter diesen „Volksaufständen“ der Versuch steckt, nach dem gescheiterten militärischen Ansatz auf nichtmilitärische Weise „mit anderen arabischen Ländern weiterzumachen“, indem man diese Unruhen gezielt über Facebook und andere Kanäle schürt, um nach dem Sturz der alten Regimes diskret neue nach eigenen Vorstellungen etablieren zu können.

Allerdings darf über den Washingtoner Bestrebungen nicht vergessen werden, daß auch die EU ein Interesse hat, die nordafrikanischen Staaten für die am 13. Juli 2008 gegründete „Mittelmeerunion“ kompatibler zu machen, die auf dem 1995 begonnenen „Barcelona-Prozeß“ aufbaut und seit März 2010 aktiv ist. Im Rahmen dieser Mittelmeerunion, alias „Euromediterrane Partnerschaft“ soll zwischen den Mitgliedsländern (siehe Karte unten) schließlich eine Freizügigkeit der Waren, Dienstleistungen und Personen verwirklicht werden!

Eine der Motivationen für diese Bestrebungen wird aus dem Titelthema der Ausgabe März 2009 der Zeitschrift bild der wissenschaft klar: „Sonnenstrom aus der Sahara“.

Neben der Abhandlung technisch interessanter Aspekte wird darin euphorisch für eine großtechnische Stromversorgung Europas mittels ausgedehnter Solarkraftanlagen in Nordafrika geworben. Ein besonders aufschlußreicher Artikel daraus ist dieser, den ich hier gekürzt wiedergebe (fette Hervorhebungen im Text von mir, ebenso wie die Anmerkungen in eckigen Klammern):

POWER AUS DEM SÜDEN, von Bernd Müller

20-20-20 – diese Zahlenkombination bezeichnet nicht etwa die Maße eines magersüchtigen Models. Sie stammt vielmehr aus dem reichen Fundus der Politikerphrasen und steht für das ehrgeizige Klimaziel der Europäischen Union: 20 % Energieeinsparung, 20 % Emissionsreduktion und 20 % erneuerbare Energien bis 2020. Schon heute ist klar, daß die EU-Staaten die Vorgabe von 20 % erneuerbarer Energie kaum erreichen werden. Das hat zwei Gründe: Zum einen wird die klimafreundliche Energie nicht dort geerntet, wo sie in Hülle und Fülle anfällt, nämlich vor den Atlantikküsten (Wind) und in der Wüste Nordafrikas (Sonne). Zum anderen gibt es nicht genug Leitungen, um diesen Strom zu den größten Verbrauchern zu transportieren.

Wie bringt man Erzeuger und Verbraucher zusammen? In den 1980er-Jahren entwickelt und in den 1990er-Jahren fast vergessen, erlebt ein Konzept seine Renaissance, das diesen Spagat schaffen soll: Kraftwerke in Nordafrika, so die Vorstellung, verwandeln Sonnenenergie in Strom, der nach Mitteleuropa exportiert wird. Die Idee klingt bestechend: Ein Quadratkilometer Wüste liefert pro Jahr 250 Gigawattstunden Energie und spart 200.000 Tonnen CO2-Emission. Nur 0,3 Prozent der Wüstenfläche Nordafrikas und des Nahen Ostens wären nötig, um die Anrainerstaaten selbst sowie Europa komplett mit Sonnenstrom zu beliefern. Ein Prozent – eine Fläche von 500 x 500 km – könnte die ganze Welt versorgen.

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Der Weg zum „Heerlager der Heiligen“: Ein chronologischer Überblick

Von Deep Roots, ursprünglich veröffentlicht am 22. September 2015 auf „As der Schwerter“

Als die sich schon seit Jahren allmählich steigernde „Heerlager der Heiligen“-Situation vor kurzem in beschleunigtem Maß zu eskalieren begann und offenbar von den Medien, Politikern und sonstigen Sprachrohren des JNWO-Systems parallel dazu nicht mehr heruntergespielt oder verschwiegen, sondern vielmehr auf einmal als große Krise herausgestellt wurde, haben wir von „As der Schwerter“ uns folgende Gedanken dazu gemacht:

● Ab wann ist es eigentlich damit so richtig losgegangen?
● Wie hat sich der Andrang der „Flüchtlinge“ in den Jahren davor allmählich zum „Sturm über das Mittelmeer“ und zur Völkerwanderung über die türkisch-griechische Landgrenze und die Balkanländer in die EU entwickelt?
● Von welchen politischen, medialen und militärischen Ereignissen war das jeweils begleitet?

Ich habe daraufhin beschlossen, diesen Übersichtsartikel über die Chronologie der relevanten Ereignisse zu erstellen: als Grundlage zum Nachdenken für uns und unsere Leser darüber, was das alles zu bedeuten hat, welche Absichten damit von wem verfolgt werden könnten und inwieweit darin neben der allgemeinen Zerstörungsabsicht gegen die Europäer auch eine speziell gegen Deutschland und eventuell auch bestimmte andere europäische Länder (z. B. Österreich, Serbien, Ungarn) gerichtete Agenda enthalten sein könnte. Lesern, die sich noch nicht so lange mit dieser Thematik befassen, wird einiges aus der Anfangszeit neu sein, und selbst wir alten Hasen merken, daß man vieles nur zu leicht vergißt. Es läßt sich auch schwer feststellen, wann genau es wirklich „losgegangen“ ist, weil die Entwicklung zum gegenwärtigen Migrationstsunami ein über etliche Jahre laufender Prozeß war, der nur immer wieder mal eine schubweise Steigerung durch Schlüsselereignisse erfuhr und seit ungefähr Mitte des Vorjahres mit zunehmender Beschleunigung eskaliert ist, oder genauer: eskaliert wurde.

Wie die meisten unserer Leser bereits wissen werden, bezieht sich der Ausdruck „Heerlager der Heiligen“ auf das im gleichnamigen Roman des französischen Autors Jean Raspail aus dem Jahr 1973 geschilderte Zukunftsszenario, in dem eine Million indischer Armutsflüchtlinge sich – angestiftet von örtlichen christlichen Missionaren und linken Menschenrechtsaktivisten – einer Flotte von hundert altersschwachen, rostigen Schiffen bemächtigt, um damit nach Europa zu fahren und in Südfrankreich zu landen. Die Autorin Anne-Kit hat sich in ihrem am 1. August 2010 auf „Gates of Vienna“ erschienenen Artikel Wir wurden gewarnt mit diesem prophetischen Roman befaßt und unter anderem geschrieben:

Wir folgen den Ereignissen über mehrere Charaktere in Frankreich und beobachten die Reaktion der Welt auf das Vorankommen der Flüchtlingsflotte, während die Medien und die Intellektuellen – und die Kirche – das Unternehmen loben und ermutigen und sich darauf vorbereiten, „unsere Gäste” zu empfangen, und die schuldbeladene Selbstgeißelung fortsetzen, von der der Westen seit mindestens den letzten drei Jahrzehnten besessen war. Ein Slogan mit beunruhigend modernen Anklängen wird geboren: „Wir sind jetzt alle vom Ganges!”

Ein paar Unkenrufer sehen die unmittelbar bevorstehende Katastrophe als das, was sie ist. Das Problem ist, was man in der Sache tun soll. Geben wir nach, was den sicheren Tod der westlichen Zivilisation und der weißen Rasse zur Folge haben wird? Denn wenn die erste Welle Erfolg hat, werden andere folgen. Oder leisten wir Widerstand? Und wie? Töten wir eine Million wehrloser menschlicher Wesen, viele davon Frauen und Kinder? Falls nicht, wie sonst sollen wir Widerstand leisten und die Vernichtung unserer Zivilisation aufhalten? Oder lautet die Frage vielleicht, ob wir überhaupt die Stärke und den kollektiven Willen haben, sie aufzuhalten?

In den letzten Tagen, bevor die Schiffe durch die Straße von Gibraltar schlingern und es offensichtlich wird, daß sie nach Frankreich unterwegs sind, beginnen die Franzosen in Panik zu geraten. In letzter Minute befiehlt der Präsident den Streitkräften, das Land zu verteidigen, aber es ist zu spät. Der Großteil der Armee und Marine desertiert; die Bewohner des Südens fliehen nach Norden, Polizisten verlassen ihre Posten, Gefängnisse werden geöffnet, und die Sträflinge randalieren.

Als die Flüchtlinge vom Ganges im Süden Frankreichs an Land schwärmen, folgen überall auf der Welt andere in ihren jeweiligen Regionen ihrem Beispiel.

Ein kleiner Haufen Unentwegter mit dem Willen, ihren letzten kleinen Winkel der Provence bis zum bitteren Ende zu verteidigen, finden zu Monsieur Calguès und seiner Villa in den Bergen, wo sie — an die auf die Pest wartenden Protagonisten in Boccaccios Decamerone erinnernd — ein paar Wochen mit Reden und Lachen, Essen, Trinken und Singen verbringen und jeden erschießen, der sich dem Haus nähert. Sie führen eine Strichliste der getöteten Feinde: jener vom Ganges und jener, die sie „Sympathisanten” oder Verräter nennen. Das Ende kommt in Form eines Luftangriffes, der das alte Anwesen in Schutt verwandelt. Der Westen stirbt mit ihm, und eine orwell’sche Gesellschaft geht aus der Asche hervor und wird zu einer Art multirassischer Kommune.

In ihrem 2010 erschienenen Artikel stellt Anne-Kit schon einen Bezug zwischen der Romanhandlung und dem Andrang der zu dieser Zeit bereits über das Mittelmeer kommenden arabischen und afrikanischen „Flüchtlinge“ her, der aber schon seit etlichen Jahren davor im Gange war. So wurde schon im GEO-Artikel „Die Ennedi-Expedition, Teil 2: Ein Fenster in die Urzeit Afrikas“ von Uwe George im Augustheft 2004 (in dem es um eine Expedition ins Ennedi-Gebirge im nördlichen Tschad ging) eine Begegnung mit Afrikanern geschildert, die aufgrund von idealisierten Vorstellungen, die man ihnen eingeredet hatte, nach Europa wollten. Hier der relevante Abschnitt:

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Ägyptens wahre Probleme: Niedriger IQ und eine Kultur des Mißtrauens

Von Joe Webb, übersetzt von Deep Roots. Das Original Egypt’s real problems: Low IQ and a culture of distrust erschien am 4. Februar 2011 im Occidental Observer.

Es gibt einen interessanten Artikel bzw. Stellungnahme im Wall Street Journal, der von einer sehr großen Studie darüber berichtet, was mit der wirtschaftlichen Entwicklung in Ägypten nicht stimmt und sie hemmt (Egypt’s Economic Apartheid von Hernando de Soto).

Als ich nach dem ägyptischen Pro-Kopf-Einkommen googelte, erhielt ich $ 2.161, das zweitniedrigste in der arabischen Welt. Die Durchschnittswerte für den IQ in der arabischen Welt (und im Iran) liegen im unteren 80er-Bereich, wobei der Irak mit 87 den höchsten hat (Richard Lynn, IQ and Global Inequality, S. 142-147). Qatar kommt auf einen Durchschnitts-IQ von 78, hat aber massig Öl, was ihm ein Pro-Kopf-Einkommen von $ 93.204 verschafft.

Eine befreundete Flugbegleiterin berichtete mir vor einer Weile, daß die schlimmsten Leute ihrer Flugerfahrung nach die Israelis waren. Dann berichtigte sie das, nachdem sie aus den VAE eingeflogen war. Sie sagte, die Schlimmsten seien die Araber (Sex-Zeug).

Der Artikel beschreibt die tiefgreifenden Probleme des ägyptischen Wirtschaftslebens, daß 90 % der Ägypter Grund ohne Rechtstitel besitzen, daß die Beschäftigung im öffentlichen Sektor fast so groß ist wie im „legalen“ Privatsektor, und daß der größte Sektor die Untergrundwirtschaft ist. Der Wert der Untergrundwirtschaft wird auf das 30fache der an der ägyptischen Börse notierten Firmen geschätzt.

Was die Autoren nicht sagen, ist dies: das ist die Art, wie Leute mit niedrigem IQ aus kollektivistischen Kulturen zu agieren neigen: Bestechungen, Faulheit, Clans und allgemeiner Betrug – von gewöhnlichen Geschäftspraktiken über Steuerhinterziehung, Nepotismus, Regierungsbürokratismus (noch mehr Bestechung), systematisches Mißtrauen gegenüber Fremden außerhalb von Familie und Clan, und einfach allgemeine Dummheit. Unter keiner dieser Bedingungen kann man eine moderne Volkswirtschaft betreiben.

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Warum der Westen in Libyen intervenierte: War dies eine Überraschung?

Monsieur & Madame Henry-Levy

Von John Graham, übersetzt von Deep Roots. Das Original Why The West Intervened in Libya: Was This A Surprise? erschien am 2. April 2011 im Occidental Observer.

Durch Steve Sailer erfahre ich, daß der prominente französische Jude Bernard-Henri Levy  für sich in Anspruch nimmt, Präsident Sarkozy dazu überredet zu haben, erfolgreich auf eine westliche Intervention in Libyen zu drängen.

In der Geschichte in der New York Times, auf die Sailer verlinkt, „By His Own Reckoning, One Man Made Libya a French Cause von Steve Erlanger vom 1. April 2011 wird Levy mit den Worten zitiert:

Ich bin stolz auf mein Land, etwas, das ich seit vielen Jahren nicht empfunden habe.“

In einem gut geführten Interview in Der Spiegel, „We Lost a Great Deal of Time in Libya Because of the Germans“ vom 30.03.2001 enthüllt er, daß sein Aktivismus

von der moralischen und spirituellen Tradition herrührt, mit der ich aufwuchs. Für mich ist es die Definition des Judentums. Jude zu sein bedeutet, mehr Pflichten als Rechte zu haben.“

Obwohl er allgemein als „Philosoph“ bezeichnet wird, scheint Bernard-Henri Levy mehr ein großmäuliger herrschsüchtiger Ideologe von der Sorte von Norman Podhoretz zu sein. Er wurde in Wirklichkeit in Algerien geboren. Steve Sailer leistet perfekte Arbeit darin, eine Perspektive zu geben, aber The Lies of Bernard-Henri Lévy von Doug Ireland in In These Times vom 3. März 2006 ist ein Schluck exquisit verfeinerten Vitriols.

Levy hat schon in der Vergangenheit westliche Militärinterventionen an Orten wie Bosnien und Darfur gefordert. Während Amerikas Neocons der Aufgabe deutlich gewachsen waren, das Irak-Unternehmen stattfinden zu lassen, entschied er sich dafür, sich gegen dessen Legalität in Positur zu bringen.

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Afrikanische Herren, europäische Sklaven

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Von Deep Roots , ursprünglich veröffentlicht auf „As der Schwerter“ auf Basis eines GEO-Artikels von Fred Langer (der darin enthaltenen Leseempfehlung für den GEO-Originalartikel kann man ja leider nicht mehr folgen, sofern man das Heft nicht schon hat).

Etwas sehr Erstaunliches hat mich dazu bewogen, das Magazin GEO ausnahmsweise doch wieder einmal zu kaufen und diese Rezension ins Programm zu nehmen: der in der Ausgabe Juni 2011 enthaltene Artikel „Afrikanische Herren, europäische Sklaven“, dessen Anfangsseite oben wiedergegeben ist. Zwar wird einem auch in diesem Heft ein Lobhudel-Artikel über die Erdogan-Türkei zugemutet („Die Türkei 2011 – Glaube, Stärke, Wohlstand: eine islamische Moderne“), aber die Ökofatwa-Kolumne „Darf ich das?“, die den letzten Ausschlag dafür gegeben hat, daß ich GEO seit Jahren nicht mehr kaufe, gibt es nicht mehr, und daß in einer normalerweise gutmenschlich-multikultiseligen Mainstream-Publikation wie GEO ein solch schonungsloser Bericht über ein bisher unter den Teppich der Geschichte gekehrtes Thema präsentiert wird, finde ich so erstaunlich und lobenswert, daß ich ihn nachfolgend auszugsweise vorstelle und ausnahmsweise eine Kaufempfehlung ausspreche:

Zwei elegante Schiffe nähern sich der „Francis“ von achtern: Bug und Heck ragen mit kühnem Schwung über die Wellen, Lateinersegel tragen die schnittigen Dreimaster wie Raubmöwen über das Meer. Die Männer an Bord der „Francis“, einem kleinen Frachter, der sich 1716 auf dem Rückweg von Genua ins heimatliche England befindet, können sich an dem Anblick nicht erfreuen. Sie sind starr vor Angst. Kein Zweifel, bei den Schiffen handelt es sich um Schebecken.

Schebecken, mit diesem Bootstyp gehen Nordafrikas Freibeuter auf Menschenjagd. Auch die Männer auf der „George“, die im Kielwasser der „Francis“ gerade Finistère in der Bretagne passiert hat, sinken nieder und schicken verzweifelte Gebete gen Himmel. Die Seeleute wissen nur zu gut, welch furchtbares Schicksal ihnen ein zürnender Gott auferlegt hat – das der Sklaverei.

Sie werden ihre Freiheit verlieren und viele auch das Leben. Man wird sie in fauligen Verliesen zusammenpferchen, quälen und demütigen, man wird sie zu Tode schinden und wegwerfen wie Müll. Nur wenige von ihnen werden die Heimat, die doch so nahe schien, wiedersehen.

[…..]

Europäische Sklaven, afrikanische Herren: eine ungewohnte Konstellation, deren Erforschung gerade erst begonnen hat. Unser Bild jener Epoche, in der Christen auf den Märkten des Maghreb als weißes Gold gehandelt wurden ist noch immer von folkloristischen Schilderungen überlagert.

Ungewohnte Worte aus einem Mainstream-Medium, wo solche Dinge sonst immer schöngelogen oder überhaupt verschwiegen werden. Beispielhaft dafür ist mir noch eine ORF-Dokumentation über den Einfluß des Windes auf die Entwicklung der menschlichen Zivilisation in Erinnerung, in der unter anderem auch die arabischen Nord-Süd-Karawanen durch die Sahara behandelt wurden. Von Städten wie Timbuktu als „Stätten muslimischer Gelehrsamkeit“ war darin die Rede, und von Gold und Salz, die als Handelsware transportiert wurden, aber kein Wort von den afrikanischen Sklaven, die dabei nach Norden verschleppt wurden, aber sobald die Doku an der afrikanischen Westküste angelangt war, wurde sofort wieder der transatlantische Sklavenhandel als „düsteres Kapitel der Geschichte dieser Orte“ angesprochen, ohne Erwähnung der Rolle schwarzafrikanisch-moslemischer Sklavenjägerstaaten oder arabischer Sklavenhändler.

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Hightech vor 1700 Jahren: Die römische Turbinenmühle am Medjerda-Fluss

Ruine der Römerbrücke über den Medjerda-Fluß bei Chemtou. Ein Brückenblock diente als Widerlager für eine Getreidemühle. Gestautes Flußwasser trieb dort drei Turbinen an.

Ruine der Römerbrücke über den Medjerda-Fluß bei Chemtou. Ein Brückenblock diente als Widerlager für eine Getreidemühle. Gestautes Flußwasser trieb dort drei Turbinen an.

Von Friedrich Rakob und Gertrud Röder, aus „bild der wissenschaft“ Dezember 1989.

Ein glänzendes Beispiel römischer Ingenieurkunst entdeckten deutsche Archäologen im heutigen Tunesien: die bislang älteste Turbinenmühle der Welt. Am nahen Steinbruch produzierten Sklavenarbeiter marmorne Schalen und Statuetten – in modern anmutender, arbeitsteiliger Massenfertigung.

Wie ein Schiffsbug schiebt sich der Djebel Chemtou, 300 Meter breit und fast zwei Kilometer lang, als vegetationsloser Felsrücken in das Tal des Oued Medjerda, des größten ganzjährig Wasser führenden Flusses in Tunesien.

Seine Oberfläche ist von Eisenoxid dunkelrot gefärbt. Sein Inneres jedoch besteht aus einem der kostbarsten Kalksteine, die es im Mittelmeerraum gibt: gelbem numidischem Marmor mit feinkristalliner Struktur und polierfähiger Oberfläche, der heute Giallo antico (italienisch: „Gelber antiker“ Marmor) genannt wird. Am Djebel Chemtou lagen einst die größten Exportsteinbrüche Nordafrikas.

1965 begann hier das Ehepaar Josef und Gertrud Röder zusammen mit dem damaligen Direktor des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom, Theodor Kraus, mit der Untersuchung der Steinbrüche. Die folgenden deutsch-tunesischen Gemeinschaftsgrabungen brachten seit 1970 Details antiker Technik und Verwaltung ans Licht, die lange im Schatten der urbanen Archäologie – der Suche nach großen städtischen Bauten und nach Resten ihrer kostbaren Ausstattung – gestanden hatten.

Die heutige Bezeichnung Chemtou läßt noch den Namen der antiken Stadt Simitthus anklingen. Deren Einwohner lebten aber nicht vom Marmorabbau. Ein wichtiger Handelsweg überquerte vielmehr an dieser Stelle den Fluß. Er kreuzte die Straße von Karthago nach Hippo Regius und führte zu einem am Mittelmeer gelegenen Hafen.

Nordafrika: einst römisch. Über die im Titelbild gezeigte Römerbrücke bei Simitthus (heute: Chemtou) führte ein Handelsweg zum Mittelmeer. Er kreuzte die Straße von Karthago nach Hippo Regius (heute: Annaba, Algerien).

Nordafrika: einst römisch. Über die im Titelbild gezeigte Römerbrücke bei Simitthus (heute: Chemtou) führte ein Handelsweg zum Mittelmeer. Er kreuzte die Straße von Karthago nach Hippo Regius (heute: Annaba, Algerien).

Hier wurde im ersten Jahrhundert nach Christus die größte Römerbrücke Nordafrikas gebaut, die Kaiser Trajan im Jahre 112 neu errichten ließ. Die eindrucksvolle Ruine zeigt viele Spuren späterer Reparaturen und Erneuerungen. Im späten dritten oder vierten Jahrhundert stürzte sie endgültig ein. Aber noch als Ruine beherbergte sie eine Anlage, die heute als technikgeschichtliches Juwel gelten muß: die einzige aus der Antike bekannte Flußturbinenmühle.

Gegen Ende des vergangenen Jahrhunderts hatte der französische Ingenieur Ph. Caillat die Ruine am Ufer als Rest einer antiken Sägemühle interpretiert. Wenig später erkannte der Architekt H. Saladin sie richtig als Getreidemühle, ohne indes die faszinierenden Details ihrer Funktionsweise zu erkennen.

Die Mühle von Chemtou besaß horizontal installierte Räder als Triebwerke. Im Gegensatz zu den später gerade in Deutschland weit verbreiteten Wassermühlen, bei denen ein waagrecht gelagertes Wasserrad über ein Umlenkgetriebe den senkrecht gelagerten Mühlstein antrieb, trifft man in Chemtou eine weniger komplizierte technische Lösung an: eine getriebelose, horizontal arbeitende Mühle mit durchgehender senkrechter Achse, eine sogenannte Turbinenmühle.

Bisher gab es keinen Beleg dafür, daß eine solche Konstruktion schon in der Antike existiert hat. Nun ist der Beweis da.

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Twitterer der Welt, vereinigt euch! (Teil 3)

Wael Ghonim

Wael Ghonim

Die digitale Neue Linke als kontrollierte Opposition (Teil 3 von 4)

Von Kerry Bolton, übersetzt von Deep Roots.
Das Original Twitterers of the World Unite! The Digital New Left as Controlled Opposition, Part 3 erschien am 4. März 2011 bei Counter-Currents Publishing.

Zuvor erschienen: Teil 1 und Teil 2

Die Rolle von Movements.org im nordafrikanischen Tumult

Damit man nicht denkt, daß Movements.org nicht viel mehr ist als ein Haufen nerdiger Lehnstuhlrevolutionäre und ein Zeitvertreib für Yuppies unter den Generaldirektoren: die Organisation hat eine wichtige Rolle in den Umwälzungen in Nordafrika gespielt. Ariel Schwartz schreibt für die Fast Company:

Legt dies ab unter „Timing ist immer noch alles.“ Gerade rechtzeitig, um beim Organisieren ägyptischer Graswurzelaktivisten mit wiederhergestelltem Internetzugang zu helfen, hat die Alliance for Youth Movements (AYM) sich als Movements.org umfirmiert, ein Online-Knotenpunkt für digitale Aktivisten…

Die AYM hat schon länger Veränderungen bewirkt – 2008 nahmen an einem von AYM organisierten Gipfel auch Führer von Ägyptens Jugendbewegung 6. April teil, einer Protestbewegung, die politische Reformen und eine demokratische Regierung anstrebt.

„Movements.org ist die Quelle für jeden, der beim Einsatz von Technologie zur Erreichung echter gesellschaftlicher Veränderungen auf dem Laufenden bleiben will,“ sagt der Mitbegründer von Movements.org und Howcast, Jason Liebman, in einer Stellungnahme. „Wir haben seit drei Jahren als Unterstützungsnetzwerk für Graswurzelaktivisten existiert, die digitale Mittel einsetzen, und heute starten wir als Alpha-Version, um unsere Plattform und unsere Ressourcen jedermann zur Verfügung zu stellen.“

In anderen Worten, die Revolution ist jetzt zentralisiert. [1]

Man sollte sich in Erinnerung rufen, daß die Jugendbewegung 6. April ein Hauptfaktor bei der Organisation der ägyptischen Revolte gewesen ist. Die Verbindung, die die Fast Company der Jugendbewegung 6. April verschafft hat, geht zur Carnegie Endowment for International Peace, einem Veteranen unter den globalistischen Institutionen, die die entscheidende Rolle beschreibt, die „soziale Medien“ bei der Schaffung der Jugendbewegung 6. April gespielt haben.

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Heerlager der Heiligen: Eine Strategie für die Kapitulation

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Von Baron Bodissey, übersetzt von Deep Roots.

Das Original Camp of the Saints: A Strategy for Surrender erschien am 21. April 2011 auf “Gates of Vienna”.

Der anfängliche Ausbruch der gegenwärtigen Migrationswelle nach Norden über das Mittelmeer begann im Januar, nachdem ein Aufstand in Tunesien die Amtsenthebung von Präsident Zine El Abidine Ben Ali erzwang. Im Gefolge der Kämpfe überquerten Flüchtlinge, die vor Gewalt und Elend flohen, die schmale Meerenge zwischen der tunesischen Küste und den Inseln Lampedusa, Malta, Pantelleria und Sizilien.

Nachdem die Ägyptenkrise ausbrach und die ersten Unruhen in Libyen aufkamen, begann ein allgemeinerer Flüchtlingsstrom. Flüchtlinge zogen sowohl nach Osten als auch nach Westen, abhängig von der Intensität der Kämpfe in der jeweiligen Gegend, und sammelten sich in Flüchtlingslagern nahe der ägyptisch-libyschen oder libysch-tunesischen Grenze. Die größten Lager befinden sich in Tunesien gleich jenseits der Grenze zu Libyen, wo Hunderttausende Vertriebener angehalten werden. Viele davon planen, das Mittelmeer in Richtung eines – wie sie hoffen – besseren Lebens in Italien zu überqueren.

Die ersten Flüchtlinge kamen aus Tunesien selbst, aber die neuesten Wellen hatten ihren Ursprung in Libyen. Die Migranten nutzen Tunesien als Sammelplatz – die Bedingungen dort sind recht gut, nachdem die Lager großteils von italienischen Hilfsorganisationen geführt werden – bevor sie ins Gelobte Land im Norden weiterziehen. Laut ANSAmed sind während der letzten paar Tage nahezu dreitausend Einwanderer inhaftiert worden, nachdem sie aus Libyen kommend illegal die Grenze überquert hatten. Und das sind nur diejenigen, die erwischt wurden – man kann nicht sagen, wie viele weitere erfolgreich herübergekommen sind und nun unterwegs zur Küste und zu den Booten der Schmuggler sind.

lampedusamap

Dies ist der Hintergrund zur aktuellen Notlage. Bis jetzt hat das europäische Establishment versucht, die Krise in Italien einzudämmen, wobei andere Nationen der EU – insbesondere Frankreich – darauf bestanden, daß trotz der „grenzenlosen“ Natur des Schengenraumes keine Migranten die Grenze aus Italien in angrenzende Länder überqueren dürfen.

Während der letzten paar Wochen ist es offensichtlich geworden, daß die Eindämmungsbemühung nicht aufrechtzuerhalten ist und daß irgendeine andere Methode gefunden werden muß, um mit den Migranten fertigzuwerden. Vertreter der ans Mittelmeer grenzenden EU-Mitgliedsstaaten trafen sich gestern in Nikosia, um ihr gemeinsames Problem zu diskutieren. Sie stellten klar, daß sie Hilfe vom Rest der Europäischen Union erwarten:

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Das Gesicht der moslemischen Sklaverei

Gefesselte Sklavin in Tunesien

Gefesselte Sklavin in Tunesien, ca. 1900

Von Lucifex

Als das Fotografenduo Rudolf Franz Lehnert und Ernst Heinrich Landrock an der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert Nordafrika bereiste, nahmen die beiden nicht nur idyllische Landschaftbilder und Straßenszenen wie die unten abgebildete mit den Zuckerrohrverkäufern in Kairo auf, sondern auch Zeugnisse von der damals im arabischen Raum immer noch praktizierten Sklaverei, wie das Bild der gefesselten Sklavin (oben) in Tunesien.

Lehnert & Landrock - Zuckerrohrverkäufer in Kairo

Unten noch einmal die Sklavin aus Tunesien; ich erinnere mich daran, ein mehr schräg von hinten aufgenommenes Bild derselben Szene vor vielen Jahren einmal in einer Illustrierten gesehen zu haben. Dort allerdings hieß es, das Bild sei im Jemen aufgenommen worden, und das Mädchen sei für eine Steinigung gefesselt worden.

Lehnert & Landrock gefesselte Sklavin

Die Sklaverei gehörte von Anfang an zum Wesen des Islam, der sich zum größten und langlebigsten sklavistischen System der Geschichte entwickelte, wie uns Egon Flaig in seiner „Weltgeschichte der Sklaverei“ erklärt (siehe auch Manfred Kleine-Hartlages Rezension Egon Flaig: Weltgeschichte der Sklaverei). Und im Gegensatz zu den Europäern, die sowohl am Ende der Antike als auch im 19. Jahrhundert jeweils von sich aus auf die Sklaverei verzichteten, praktizierten die Moslems die Sklaverei immer im größtmöglichen Ausmaß, in dem es in ihrer Macht stand, bis sie schließlich durch zunehmende Machtlosigkeit gezwungen waren, sie aufzugeben.

George Chambers - Beschießung von Algier 1816

George Chambers: „Beschießung von Algier 1816 durch Lord Exmouth“

Auch Europäer waren in enormem Umfang von der moslemischen Sklaverei betroffen (siehe auch Afrikanische Herren, europäische Sklaven), und obwohl europäische Mächte wie Großbritannien und die Niederlande den nordafrikanischen Barbareskenstaaten im frühen 19. Jahrhundert schwere Dämpfer versetzten, ging die moslemische Sklaverei noch lange danach weiter, vor allem auch im osmanischen Reich. Dies illustriert auch ein Erlebnis des englischen Afrikaforschers Captain John Hanning Speke, der bei der Erforschung der Quellen des Nils, vom Victoriasee her kommend, am 15. Februar 1863 in Gondokoro im südlichen Sudan eintrifft. Zitat aus GEO EPOCHE Nr. 24 „Das Zeitalter der Entdeckungen“:

Von John Petherick und den erhofften Hilfsgütern – vor über drei Jahren in London versprochen – ist nichts zu sehen, dafür wird Speke von einem alten Bekannten, dem reichen Großwildjäger und Globetrotter Samuel White Baker, in die Arme geschlossen. Auf dessen drei im Nil ankernden Booten findet sich alles, was die Forscher so lange entbehrt haben: Kaffee, Tee, Wein, Zigarren, ausgesuchte Delikatessen.

Baker ist mit seiner Freundin Barbara Maria Szász, genannt Florence, unterwegs, einer 17-jährigen aus Siebenbürgen, die er auf einem türkischen Sklavenmarkt freigekauft hat.

Noch in den 1860ern waren also Europäerinnen in der Gewalt moslemischer Sklavenhalter! Also kaum mehr als ein Menschenalter vor der Geburt der heutigen Seniorengeneration. Und so wie das Los der Sklavin in Tunesien auf den Bildern oben für Barbara Maria Szász und allzu viele Europäerinnen (und Europäer) viele Jahrhunderte lang im moslemischen Raum alltäglich war, würde es das für Europäer wohl auch in Zukunft wieder werden, wenn es nach dem Willen der Moslems ginge und sie die Macht dazu bekämen.

Siehe auch „How the West Destroyed Slavery Around the World | Thomas Sowell“:

*     *     *

Neue Kommentarpolitik auf „Morgenwacht“: Wie bereits hier unter Punkt 1 angekündigt, am Schluß dieses Kommentars wiederholt als Absicht geäußert und in diesem Kommentar endgültig festgelegt, werden neue Kommentatoren nicht mehr zugelassen und sind die Kommentarspalten nur noch für die bereits bekannte Kommentatorenrunde offen.