Der Esther-Code

Fran Drescher als „Fran Fine“ in „Die Nanny“

Von Dunkler Phönix (ursprünglich veröffentlicht am 20. Dezember 2014 auf „As der Schwerter“, hier nur mit jenen drei der ursprünglichen Fotos wiedergegeben, die ich finden konnte; das verlinkte Video funktioniert leider auch nicht mehr)

Als „Esther-Prinzip“ ist die jüdische Angewohnheit bekannt geworden, jüdische Frauen mit nichtjüdischen Männern zu verheiraten.

Esther ist in der Bibel die Gemahlin des Perserkönigs Xerxes, welche „die Juden errettet“ haben soll und einen Massenmord an ihren Feinden ermöglichte, der noch heute beim „Purimfest“ gefeiert wird.

Die Infiltration durch Esthers hat mehrere diabolische Aspekte:

Erstens nehmen die Kinder normalerweise dann den Namen des goischen, nichtjüdischen Vaters an. Die Übernahme goischer Namen ist eine der vielen Taktiken der Maskierung (vgl. Video).

Zweitens vererbt sich Judentum nicht über den Vater, sondern über die Mutter. Die Juden scheinen sehr stolz auf dieses „kluge Prinzip“ zu sein, weil ein Mann ja niemals völlig sicher sein kann, dass die Kinder wirklich von ihm sind. Man schätzt, dass etwa 1/10 aller Kinder nicht von den Vätern sind, die im Stammbuch als Papas eingetragen sind.

Randnotiz: Diesem „klugen Prinzip“ folgen auch die Vampire der Kitschromanistin Anne Rice in ihrer „Chronik der Vampire“ (vgl. z.B. „Königin der Verdammten“), auch dort wird der Familienstammbaum über die mütterliche Seite verfolgt. Zusammen mit ihren Romanen über BDSM und Jesus Christus und ihrer Tätigkeit als „LGBT Aktivistin“ (Lesbian-Gay-Bisexual-Transgender) sind das eigentlich genug Hinweise, ich konnte aber nichts verifizieren…

Warum ist es im nichtjüdischen Kontext aber andersrum, warum vererbt der Mann seinen Namen, seine Titel, seinen Besitz? Nun, zum einen, weil er Namen, Land, Titel und Eigentum besitzt und nicht die Frau. Zum anderen aber eben auch, weil es Nichtjuden nicht einfallen würde, durch die „Esther-Taktik“ fremde Völker zu infiltrieren. Man stelle sich einfach vor, dass z.B. Türkinnen in Deutschland massenweise deutsche Kinder adoptieren und sie moslemisch erziehen würden, damit diese, sobald erwachsen, als Infiltranten am Kalifat Almanya arbeiten könnten… Und doch tun ledige (oft lesbische) jüdische Frauen genau das mit chinesischen Mädchen.

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Der Judaismus in der Welt der Antike

Von Julius Evola. Das Original „L’ebraismo nel mondo antico“ erschien in der Juliausgabe 1938 von La Vita Italiana und wurde von Das Gletscherkreuz für Counter-Currents Publishing ins Englische übersetzt. Deutsche Übersetzung auf Basis dieser am 16. Januar 2018 auf Counter-Currents erschienenen englischen Fassung, Judaism in the Ancient World, von Lucifex.

Eines der taktischen Argumente, die am häufigsten gegen jene verwendet werden, die das jüdische Problem heute zur Sprache bringen, ist, daß der Antisemitismus eine bloße Modeerscheinung sei, eine importierte Ideologie, ein Versuch, den deutschen Rassismus und Nazismus nachzuahmen, etwas, das keinen wirklichen Platz in unserem Land [Italien; d. Ü.] hat.

Wir haben Behauptungen dieser Art bereits in der Juniausgabe des Vorjahres gekontert, indem wir gezeigt haben, daß das jüdische Problem in Italien unabhängig von rassistischen oder nazistischen Prämissen formuliert werden kann und sollte, und daß es nicht künstlich entsteht, sondern vielmehr in seiner höchsten Form in direkter Verbindung mit der römischen imperialen Idee. [1]

Ein weiteres taktisches Argument besteht in der Behauptung, daß der Antisemitismus heute bloß der säkularisierte Überrest religiöser Vorurteile sei. Das Christentum, wird behauptet, schuf den Antisemitismus. Coudenhove-Kalergi hat auf dieser Grundlage sogar versucht, die instinktive Abneigung, die viele Nichtjuden gegenüber Juden empfinden, auf der Grundlage eines unterbewußten Erbes zu erklären. An der Wurzel dieses Instinkts, behauptet er, befindet sich der Hass, der einst vom Christentum gegen jene eingeimpft wurde, die Jesus zu Folter und Tod führten und die ausriefen, daß sein Blut über sie kommen solle. Auch diese Ansicht ist tendenziös und unrichtig. Ihre Hauptwiderlegung ist die Tatsache, daß der Antisemitismus bereits in einer Welt existierte, in der das Christentum noch nicht erschienen war. Die antike vorchristliche, arische, klassische und mediterrane Welt kannte schon klar definierte Formen von Antisemitismus und spürte bereits intuitiv die jüdische Bedrohung, oft in Begriffen, die jenen von heute auffallend ähneln. Wir halten es für sehr angebracht, diese Tatsache hervorzuheben. Daher wird es nicht schaden, auch wenn viele antisemitische Dokumente aus der klassischen Antike der Öffentlichkeit bereits allgemein bekannt sind, sie schnell zu betrachten, um das oben erwähnte polemische Argument endlich zu beseitigen. Außerdem ist bekannt, daß Antisemitismus auf christlicher Grundlage in gewissem Ausmaß einen Bumerang-Effekt erzeugt hat: sobald er vom Christentum gegen die Juden geschleudert wird, droht er letztendlich auf das Christentum selbst zurückzuwirbeln. Die radikalsten Formen des zeitgenössischen Antisemitismus greifen das jüdische Element im Christentum selbst an. Wir wiederholen jedoch, daß die Tatsache, daß es schon in der Antike Antisemitismus gab, ein wichtiger Faktor bei der Befreiung des jüdischen Problems von jeglichen christlichen Prämissen ist.

Wenn man sich auf die Welt der klassischen Antike bezieht, muß man die Bedeutung des Begriffs „Antisemitismus“ klarstellen. Die Einstellung, die dieser Begriff bezeichnet, richtete sich in der klassischen Antike nie zum Beispiel gegen die Assyrer, die Babylonier oder die Araber, die alle semitische Völker sind. Somit wäre es richtiger, von „Antijudaismus“ zu sprechen. Es stimmt, daß man die Verwendung des nun gängigen Begriffs „Antisemitismus“ auf der Grundlage einer breiteren Gegnerschaft zwischen allgemeinen Zivilisationstypen und Weltsichten rechtfertigen könnte [https://www.counter-currents.com/2015/07/the-jewish-question-in-the-spiritual-world/]: aber dies würde zu weit führen und uns von dem Thema wegführen, das wir hier spezifisch zu diskutieren beabsichtigen. Es sollte daher von Anfang an klargemacht werden, daß, wenn wir von „Antisemitismus“ in der antiken Welt sprechen, dies in der Bedeutung von „Antijudaismus“ verstanden werden sollte.

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Midrash Rabbah Lamentations 2.2.4: Eine jüdische Klage über einen antiken Holocaust

Aus dem Jerusalemer Talmud, übersetzt von Lucifex. Quelle: Midrash Rabbah Lamentations 2.2.4 (auf der Seite Livius.org [„Articles on ancient history”] ).Link gefunden in diesem Artikel von Kevin Alfred Strom auf National Vanguard.

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Simon ben Kosiba, mit Zunamen Simon bar Kochba („Sohn des Sterns“) war ein jüdischer Messias. Zwischen 132 und 135 [n. Chr.] war er der Führer des letzten Widerstandes gegen die Römer. Nach dem Ende der katastrophalen Rebellion nannten ihn die Rabbis „Bar Kozeba“, was „Sohn der Lüge“ bedeutet.

Einer der Texte, die sich mit der Revolte von Bar Kochba befassen, ist ein Midrasch (Kommentar zu einem historischen Werk) über Lamentations. Die Übersetzung [ins Englische] wurde von A. Cohen erstellt.

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Midrash Rabbah Lamentations 2.2.4

[1] Als Rabbi Aqiba Bar Kozeba erblickte, rief er aus: „Dies ist der Messias-König!“ Rabbi Johanan ben Torta erwiderte: „Aqiba, Gras wird in deinen Wangen wachsen, und er wird noch immer nicht gekommen sein!“ [Dieser berühmte Austausch ist auch im palästinensischen Talmud, Ta’anit 4.5, zu finden.]

[2] Achtzigtausend Trompeter belagerten Bethar, wo Bar Kozeba sich befand, der zweihunderttausend Männer mit einem amputierten Finger bei sich hatte. [Es ist nicht bekannt, was das bedeutet. Wahrscheinlich ist es ein Zeichen der Loyalität.] Die Weisen sandten ihm die Nachricht: „Wie lange wirst du die Männer Israels noch entstellen lassen?“

Er fragte sie: „Wie sonst sollen sie geprüft werden?“

Sie antworteten: „Laß jedem, der keine Zeder aus dem Libanon ausreißen kann, die Aufnahme in dein Heer verweigern.“

Er hatte daraufhin zweihunderttausend Männer von jeder Klasse, und als sie zur Schlacht schritten, riefen sie: „Oh Gott, hilf uns weder, noch entmutige uns!“

Dies steht geschrieben: Wirst du es nicht tun, Gott, der du uns verstößest und ziehest nicht aus, Gott, mit unserm Heer? [Psalm 60.12]

Und was pflegte Bar Kozeba zu tun? Er fing die Geschosse der feindlichen Katapulte auf einem seiner Knie auf und schleuderte sie zurück, wobei er viele der Feinde tötete. Deswegen machte Rabbi Aqiba seine Bemerkung. [Die Bemerkung, daß Bar Kozeba die Geschosse der feindlichen Katapulte auf einem seiner Knie auffing und sie zurückschleuderte, bezieht sich vielleicht darauf, daß die Juden römische Katapultgeschosse wiederverwendeten. Dies würde darauf hindeuten, daß die Juden ihre eigene Artillerie zu bauen verstanden.]

[3] Dreieinhalb Jahre lang umzingelte der Kaiser Hadrian Bethar. In der Stadt war Rabbi Eleazar von Mode’ein, [Er wird auch in anderen Texten erwähnt, und Münzen sind gefunden worden, die zeigen, daß er als Hohepriester ausgewählt wurde.] der ständig Sackleinen trug und fastete und täglich betete: „Herr des Universums, sitze nicht heute zu Gericht!“, sodaß Hadrian an Heimkehr dachte. [Eleazars Gebet machte es unmöglich, Bethars Befestigungen einzunehmen.]

Ein Kutäer [ein abwertendes Wort zur Bezeichnung eines Samariters; die Einwohner Samarias durften in den römischen Hilfstruppen dienen] ging [zum Kaiser], fand ihn und sagte: „Mein Herr, solange dieser alte Hahn sich in Asche wälzt, werdet Ihr die Stadt nicht erobern. Aber wartet auf mich, denn ich werde etwas tun, das Euch ermöglicht, sie heute zu unterwerfen.“

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Juden mißbrauchen weiße Frauen in industriellem Ausmaß, Teil 2

Der jüdische Produzent Harvey Weinstein und ein paar seiner Opfer. Wie viele andere jüdische Geschäftsmänner, Medienmänner und Geldmänner haben die Leben zahlloser weißer Frauen ruiniert?

Von Kevin Alfred Strom, übersetzt von Lucifex. Das Original Jews Abuse White Women on an Industrial Scale, part 2 erschien am 11. November 2017 in Kevin Alfred Stroms Essays auf Basis einer Radiosendung von American Dissident Voices vom selben Datum.

Zuvor erschienen: Juden mißbrauchen weiße Frauen in industriellem Ausmaß

 

 

Die Enthüllungen von räuberischem Sexualverhalten mächtiger Juden gegenüber weißen Frauen scheinen jede Woche exponentiell zu wachsen. Ermutigt durch den Fall des jüdischen Medienmoguls Harvey Weinstein melden sich immer mehr Opfer zu Wort. Die schuldigen jüdischen Medienmänner und jüdischen Geldmänner würden, wenn sie irgendein Gewissen oder Schamgefühl hätten, zu Tausenden aus den Fenstern millionenteurer Penthousewohnungen springen.

Wie ein Beobachter gestern witzelte, ist dieser sexuelle Mißbrauch so jüdisch wie das Alte Testament. Zum Beispiel wird in einem der „heiligen Bücher“ der Juden, dem Deuteronomium, der Besitz einer Frau durch deren Vergewaltigung gutgeheißen, solange ihr Vater mit ein paar Silberlingen bestochen wird:

Deuteronomuim 22:28-29: Wenn ein Mann einem unberührten Mädchen, das noch nicht verlobt ist, begegnet, sie packt und sich mit ihr hinlegt und sie ertappt werden, soll der Mann, der bei ihr gelegen hat, dem Vater des Mädchens fünfzig Silberschekel zahlen und sie soll seine Frau werden, weil er sie sich gefügig gemacht hat. Er darf sie niemals entlassen.

Man beachte auch, daß die Bestimmung mit den „fünfzig Schekeln“ nur gilt, „wenn sie ertappt werden.“ Wie der Mann sagte – serienweiser Mißbrauch von Frauen ist so alt wie das Alte Testament. Und wie derselbe Beobachter meinte: „Warum sollte es nicht so sein? Das Alte Testament ist ihr Theatermanuskript, und sie tun bloß, was ihr Gott Jahwe ihnen sagt. Wenn sie vergewaltigen, einschüchtern und lügen, verhalten sie sich in Wirklichkeit als ‚gute Juden‘. Hoffentlich findet der Rest der Welt das heraus, bevor es zu spät ist.“

Obwohl man sich bei jüdischen Schriften nicht darauf verlassen kann, daß sie historisch akkurat sind, sind sie oft psychologisch aufschlußreich. Im Deuteronomium weist der jüdische Gott sein Volk an, alle Männer jedes nichtjüdischen Volkes zu töten, das sich weigert, bereitwillig als Sklaven (und Sexsklavinnen) der Juden zu dienen, und dann die Frauen und Kinder zwangsweise als Sexsklaven zu behalten: „Wenn du vor eine Stadt ziehst, um sie anzugreifen, dann sollst du ihr zunächst eine friedliche Einigung vorschlagen. Nimmt sie die friedliche Einigung an und öffnet dir die Tore, dann soll die gesamte Bevölkerung, die du dort vorfindest, zum Frondienst verpflichtet und dir untertan sein.“ Jedoch sollten einem nichtjüdischen Volk, das sich weigert, umsonst für die Juden zu arbeiten, laut Jahwe all seine männlichen Erwachsenen getötet und seine Frauen und Kinder von den Juden als „Beute für euch“ genommen werden: „Lehnt sie eine friedliche Einigung mit dir ab und will sich mit dir im Kampf messen, dann darfst du sie belagern. Wenn der Herr, dein Gott, sie in deine Gewalt gibt, sollst du alle männlichen Personen mit scharfem Schwert erschlagen. Die Frauen aber, die Kinder und Greise, das Vieh und alles, was sich sonst in der Stadt befindet, alles, was sich darin plündern lässt, darfst du dir als Beute nehmen. Was du bei deinen Feinden geplündert hast, darfst du verzehren; denn der Herr, dein Gott, hat es dir geschenkt.“  (Deuteronomium 20: 10-14)

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Jahwe im Alten Testament

Von Osimandia ursprünglich auf „As der Schwerter“ veröffentlicht. (Titelbild hier auf „Morgenwacht“ nachträglich von Lucifex eingefügt.)

„Du sollst die Spreu nicht mit einer Gabel vom Weizen trennen, keine gemischten Stoffe tragen; du sollst eine Banane nicht am falschen Ende öffnen. Keine Erwähnung, welches Ende das ist.“

JAHWE FORDERT BLUT- UND BRANDOPFER

Und sie sollen von seinem Blut nehmen und beide Pfosten an der Tür und die obere Schwelle damit bestreichen an den Häusern, in denen sie’s essen, und sollen das Fleisch essen in derselben Nacht, am Feuer gebraten, und ungesäuertes Brot dazu, und sollen es mit bitteren Kräutern essen. Ihr sollt es weder roh essen noch mit Wasser gekocht, sondern am Feuer gebraten mit Kopf, Schenkeln und inneren Teilen. Und ihr sollt nichts davon übriglassen bis zum Morgen; wenn aber etwas übrigbleibt bis zum Morgen, sollt ihr’s mit Feuer verbrennen. […]Denn der HERR wird umhergehen und die Ägypter schlagen. Wenn er aber das Blut sehen wird an der Oberschwelle und an den beiden Pfosten, wird er an der Tür vorübergehen und den Verderber nicht in eure Häuser kommen lassen, um euch zu schlagen. Darum so halte diese Ordnung für dich und deine Nachkommen ewiglich. 2. Mose 12,7/23

Und dies sollst du auf dem Altar tun: Zwei einjährige Schafe sollst du an jedem Tage darauf opfern, ein Schaf am Morgen, das andere gegen Abend. Und zu dem einen Schaf einen Krug feinsten Mehls, vermengt mit einer viertel Kanne zerstoßener Oliven, und eine viertel Kanne Wein zum Trankopfer. Mit dem andern Schaf sollst du tun gegen Abend wie mit dem Speisopfer und Trankopfer vom Morgen, zum lieblichen Geruch, ein Feueropfer für den HERRN. 2. Mose 29,38

Ist aber sein Opfer ein Dankopfer und will er ein Rind darbringen, es sei ein männliches oder ein weibliches, so soll er vor dem HERRN ein Tier opfern, das ohne Fehler ist. Und er soll seine Hand auf den Kopf seines Opfers legen und es schlachten vor der Tür der Stiftshütte. Und die Priester, Aarons Söhne, sollen das Blut ringsum an den Altar sprengen. Und er soll von dem Dankopfer dem HERRN ein Feueropfer darbringen, nämlich das Fett, das die Eingeweide bedeckt, und alles Fett an den Eingeweiden, die beiden Nieren mit dem Fett, das daran ist, an den Lenden, und den Lappen an der Leber; an den Nieren soll er ihn ablösen. Und Aarons Söhne sollen es in Rauch aufgehen lassen auf dem Altar zum Brandopfer auf dem Holz, das über dem Feuer liegt, als ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den HERRN. 3. Mose 13,1

Noah aber baute dem HERRN einen Altar und nahm von allem reinen Vieh und von allen reinen Vögeln und opferte Brandopfer auf dem Altar. Und der HERR roch den lieblichen [!] Geruch und sprach in seinem Herzen: Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. 1. Mose 8,20

JAHWE IST EIN ZORNIGES WESEN, ZEIGT VERNICHTUNGSWUT, MORDET UND TÖTET

Wer einen Menschen schlägt, daß er stirbt, der soll des Todes sterben. Hat er ihm aber nicht nachgestellt, sondern hat Gott es seiner Hand widerfahren lassen, so will ich dir einen Ort bestimmen, wohin er fliehen kann. 2. Mose 21,12

Und Aarons Söhne Nadab und Abihu nahmen ein jeder seine Pfanne und taten Feuer hinein und legten Räucherwerk darauf und brachten so ein fremdes Feuer vor den HERRN, das er ihnen nicht geboten hatte. Da fuhr ein Feuer aus von dem HERRN und verzehrte sie, daß sie starben vor dem HERRN. 3. Mose 10,1

Und der HERR sprach zu Mose: Wie lange lästert mich dies Volk? Und wie lange wollen sie nicht an mich glauben trotz all der Zeichen, die ich unter ihnen getan habe? Ich will sie mit der Pest schlagen und sie vertilgen und dich zu einem größeren und mächtigeren Volk machen als dieses. 4. Mose 14,11

Du wirst alle Völker vertilgen, die der HERR, dein Gott, dir geben wird. Du sollst sie nicht schonen und ihren Göttern nicht dienen; denn das würde dir zum Fallstrick werden. Wirst du aber in deinem Herzen sagen: Diese Völker sind größer als ich; wie kann ich sie vertreiben?, so fürchte dich nicht vor ihnen. Denke daran, was der HERR, dein Gott, dem Pharao und allen Ägyptern getan hat durch große Machtproben, die du mit eigenen Augen gesehen hast, und durch Zeichen und Wunder, durch mächtige Hand und ausgereckten Arm, womit dich der HERR, dein Gott, herausführte. So wird der HERR, dein Gott, allen Völkern tun, vor denen du dich fürchtest. Dazu wird der HERR, dein Gott, Angst und Schrecken unter sie senden, bis umgebracht sein wird, was übrig ist und sich verbirgt vor dir. Laß dir nicht grauen vor ihnen; denn der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, der große und schreckliche Gott. Er, der HERR, dein Gott, wird diese Leute ausrotten vor dir, einzeln nacheinander. Du kannst sie nicht auf einmal vertilgen, damit sich nicht die wilden Tiere wider dich vermehren. Der HERR, dein Gott, wird sie vor dir dahingeben und wird eine große Verwirrung über sie bringen, bis er sie vertilgt hat, und wird ihre Könige in deine Hände geben, und du sollst ihren Namen auslöschen unter dem Himmel. Es wird dir niemand widerstehen, bis du sie vertilgt hast. 5. Mose 7,16

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Die religiösen Ursprünge des Globalismus

Ein Interview mit Hervé Ryssen, übersetzt von Osimandia. Das Original ist 2009 in „Mecanopolis“ unter dem Titel „Les origines religieuses du mondalisme“ erschienen.

Mecanopolis: Hervé Ryssen, Sie haben kürzlich ein Buch – Les Espérances planétariennes [Planetare Hoffnungen] – veröffentlicht, das endgültig Licht auf die Logik des Globalismus und seiner religiösen Grundlagen wirft. Viel zu lange haben die Intellektuellen der nationalistischen Bewegung sich gescheut, derart „anstößige Dinge“ anzugehen, und es vermieden, die kosmopolitische Propaganda anzuprangern. Könnten Sie unseren Lesern zunächst einmal erklären, was der Titel Ihres Buches bedeutet?

Hervé Ryssen: Ich habe mich in die Schriften jüdischer Intellektueller eingearbeitet, um zu versuchen, ihre Weltsicht zu verstehen. Nachdem ich Dutzende politischer Aufsätze, Romane und Erzählungen aller Genres gelesen habe, ist mir aufgefallen, dass der Begriff „Hoffnung“ regelmäßig in diesen Texten auftaucht. Natürlich steht dieser Begriff für sie für die Erwartung einer besseren Welt, den Messias und das „gelobte Land“. Rufen wir uns ins Gedächtnis, dass, obwohl die Christen ihren Messias anerkannt haben, die Juden immer noch auf den ihren warten. Diese messianische Erwartungshaltung ist das Herzstück der hebräischen Religion und ganz allgemein der jüdischen Mentalität, einschließlich der von atheistischen Juden. Das ist der grundlegende Punkt. Was den Begriff „planetar“ angeht, so ist das ein Neologismus, der nichts anderes bedeutet als eine Welt ohne Grenzen.

Meine Arbeit konzentriert sich ausschließlich auf jüdische Intellektuelle. Im Gegensatz zu dem, was viele Leute denken mögen, verstößt die Verwendung des Wortes „Jude“ noch nicht gegen das Gesetz. Ich weiß wohl, dass viele aus der nationalistischen Szene schon bei der einfachen Erwähnung dieses Wortes anfangen zu schwitzen, wahrscheinlich weil sie befürchten, dass antisemitische Bemerkungen kommen, die heutzutage in der Tat streng bestraft werden. Ich persönlich teile diese Angst nicht, weil meine Arbeiten ausschließlich auf Recherchen jüdischer Quellen basieren. Sagen wir, ich habe eine rationale und sogar vollkommen emotionslose Herangehensweise an das Thema.

Mecanopolis: Man hört Juden oft vom „gelobten Land“ und dem „Messias“ sprechen, aber wir haben wohl stets missverstanden, was sie mit diesen Konzepten meinen. Ist das „gelobte Land“ nicht der Staat Israel?

Hervé Ryssen: Historisch gesehen ist es das Land Kanaan, das Jahwe Abraham gegeben hat, wie man im ersten Buch Moses, dem ersten Buch der Torah, nachlesen kann. Aber auch schon vor der Zerstörung des zweiten Tempels durch die römischen Legionen des Titus und der Vertreibung haben zahlreiche Juden in der Diaspora gelebt. Dort blieben sie bis ins Jahr 1917, als manche Juden aufgrund der Balfour-Deklaration, welche die Schaffung einer „jüdischen Heimstätte in Palästina“ vorsah, nun daran denken konnten, dass durch die Wiedereinnahme des „gelobten Landes“ das messianische Zeitalter endlich nahe ist. Man sollte jedoch nicht vergessen, dass andere und viel zahlreichere Juden zur gleichen Zeit dachten, dass das gelobte Land weiter nördlich liegt, und zwar in der riesigen Sowjetunion, in der nach der Oktoberrevolution 1917 so viele Juden in allerhöchsten Machtpositionen auftauchten. Es genügt jedoch, etwas ältere Texte zu lesen, um festzustellen, dass es im 19. Jahrhundert Frankreich – das Land der Menschenrechte – war, das jüdische Hoffnungen weckte und in den Augen vieler Juden aus der ganzen Welt das „gelobte Land“ war. Wien zu Beginn des 20. Jahrhunderts und die Weimarer Republik Deutschlands in der Zwischenkriegszeit hätten durchaus auch als „gelobte Länder“ betrachtet werden können, da insbesondere Kultur und Finanzen zu der jeweiligen Zeit weitestgehend von Bänkern, Intellektuellen und Künstlern jüdischer Herkunft geprägt waren.

Es fällt auf, dass derartige Hoffnungen immer in grausamer Desillusionierung enden. Tatsächlich ist der Staat Israel kein sicherer Hafen, um es vorsichtig auszudrücken. Was das jüdisch-bolschewistische Russland angeht, so hat es sich nach dem Zweiten Weltkrieg gegen die Juden gewandt und sie wurden aus Machtpositionen entfernt. Das „Frankreich der Menschenrechte“ ist auf dem besten Weg in ein Drittweltland und seit 2001 sind jüdische Aufrufe vernehmbar, dieses „antisemitische“ Land, in dem Juden zunehmend unter dem Zorn junger Araber leiden, zu verlassen. Kurz gesagt sieht es so aus, als ob es für Juden immer ein sehr böses Ende nimmt, gleichgültig wohin sie gehen und was sie tun.

Lange Zeit war das „gelobte Land“ auch Teil des amerikanischen Traums. In den 1880er Jahren wanderten Zigtausende von Juden aus Mitteleuropa in die Vereinigten Staaten aus, wo sie sich ein besseres Leben ohne Kosaken, Pogrome und den ihnen verhassten Zaren erhofften. Das allerneueste „gelobte Land“ war jedoch offensichtlich Russland nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Innerhalb weniger Jahre ist es einer Handvoll „Oligarchen“ gelungen, sich einen großen Teil der privatisierten russischen Reichtümer unter den Nagel zu reißen. Der bekannteste von ihnen, der Milliardär Khodorkowski, sitzt heute in Wladimir Putins neuem Russland hinter Gittern. Offensichtlich hat es mit diesem neuen „gelobten Land“ auch wieder nicht geklappt. Kurz gesagt muss man verstehen, dass die Juden seit ihrem Auszug aus den Ghettos unablässig ihr „gelobtes Land“ geändert haben, und ihre Irrfahrten enden systematisch in Enttäuschung. Nur die Vereinigten Staaten stellen in ihren Augen immer noch dieses Eldorado dar. Aber wie lange noch?

Mecanopolis: Sie sprechen hier von Geschichte und Geographie, aber sind Messianismus und die Idee des gelobten Landes nicht eher religiöse Konzepte?

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Gerichtsverhandlung wegen Gotteslästerung

Von Osimandia, ursprünglich veröffentlicht am 30. November 2012 auf „As der Schwerter“.

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Mir liegt das Schreiben eines Angeklagten, der anonym bleiben möchte, vor, in dem er über seinen Gerichtsprozess wegen Gotteslästerung nach § 166 StGB berichtet, den ich im folgenden wiedergeben möchte:

In der Strafkammer des Landgerichts II in Leipzig fand  am 18. November eine Gerichtsverhandlung gegen mich statt. Anlass dazu gab der folgende Ausspruch, den ich auf einer von mir betriebenen Internetseite getätigt hatte:

„Dass die Moslems ihren Islam ablegen und Deutsche werden wollen, glaube ich nicht, solange  sie nicht ihren Koran verbrennen und ihre Moscheen niederreißen – als Zeichen dafür, das sie nicht länger gewillt sind, Allah, den Geist der ………. anzubeten.“

Die hier ausgelassenen Worte sollten Allah als die Personifikation des bösen Prinzips kennzeichnen.

Auf Antrag des Zentralrats der Muslime in Deutschland hatte daraufhin die Staatsanwaltschaft Leipzig Anklage wegen „Gotteslästerung” nach §166 des StGB gegen mich erhoben.

Ich hoffte nun, bei dieser Verhandlung einen Wahrheitsbeweis für meine Behauptungen antreten zu dürfen und damit einen der verhängnisvollsten Irrtümer unserer religiösen Institutionen wie unserer staatlichen Verfassung aufzudecken, einen Irrtum, den ich als eine wesentliche Quelle unserer heutigen sozialen Probleme ansehe. Gestützt auf umfängliches Material gedachte ich, den Beweis zu erbringen, dass der islamische Allah nichts gemein hat mit dem Geist der Liebe und Güte, als welchen wir uns Gott vorstellen, dass er vielmehr der Antipode dieses Gottes sei. Ich gedachte ferner, bei dieser Gelegenheit darzulegen, dass das, was wir die islamische Religion nennen, getreu dem Wesen ihres merkwürdigen Gottes eine Lehre ist, die sich mit unseren Begriffen von Moral und Religion nicht verträgt, aufgrund ihres tückischen, menschenfeindlichen Geistes aber zur Gefahr für unsere Kultur werden könnte.

Meine Erwartungen wurden enttäuscht. Das Gericht war nicht geneigt, in eine tiefere Erörterung des strittigen Gegenstandes einzutreten – vielleicht mit gutem Recht, denn – wie mir erst bei dieser Gelegenheit bekannt wurde – die Strafprozessordnung lässt im Falle der “Gotteslästerung” den Wahrheitsbeweis nicht zu.

Moment, Moment…. da habe ich was durcheinander gebracht. Das stimmt so nicht ganz.

Der Bericht liegt mir zwar vor, aber er ist nicht von einem Islamkritiker.

Die Verhandlung hat auch am 18. November in Leipzig um 11.00 Uhr stattgefunden, aber es war nicht der 18. November 2012, sondern 2010, ach Quatsch, es war auch nicht 2010, sondern 1910. So, jetzt stimmt das Datum aber wirklich.

Auch den Sprachstil habe ich an einigen wenigen Stellen leicht modernisiert. Es ging aber auch nicht um Allah, sondern um Jahwe. Der Zentralrat der Muslime in Deutschland war 1910 noch genausowenig erfunden wie das Internet, es handelte sich also um eine Zeitschrift und nicht um eine Internetseite, und die Anklage wurde auf Antrag des „Vereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens” erhoben.

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Es ist alles biologisch (Teil 2)

Juden studieren die Thora: was sagt uns dieses Dokument über die grundlegende biologische Natur ihrer Rasse?

Juden studieren die Thora: was sagt uns dieses Dokument über die grundlegende biologische Natur ihrer Rasse?

Von Kevin Alfred Strom; Original: It’s All Biological, part 2, erschienen am 13. August 2016 in Kevin Alfred Stroms Essays auf Basis einer Radiosendung von American Dissident Voices vom selben Datum.

Übersetzt von Cernunnos.

Zuvor erschienen: Es ist alles biologisch (Teil 1)

Audiodatei der Radiosendung (24 min.):

http://audio.nationalvanguard.com/ADV%202016-0813ws.mp3

In der Sendung der letzten Woche zeigte ich Ihnen, daß der europäische sich Mensch über viele Jahrhunderte

…zu einer Lebensweise entwickelte, zu der es gehörte, vom Land zu leben, wie es viele andere Rassen und Völker taten. Die Juden andererseits entwickelten sich zu einer Lebensweise, zu der es gehörte, von jenen zu leben, die vom Land lebten.

Und ich stellte diese These auf:

Es gibt einen Namen für die Beziehung zwischen Juden und Menschen wie uns. Dieser Name lautet Parasitismus. Es ist ein biologischer Begriff. Es gibt in der Natur viele Beispiele für parasitische Beziehungen, für Beziehungen zwischen Parasiten und ihren Wirten – einschließlich Parasiten, die eng mit ihren Wirten verwandt sind. Tatsächlich sind Parasiten bei fast jeder existierenden Art von Lebewesen zu finden, daher sollte es kaum überraschen, daß eine menschliche Gruppe sich dazu entwickelt hat, die parasitische Nische auszufüllen.

Wie konnte solch eine Parasit/Wirt-Beziehung begonnen haben? Warum haben sich so wenige Menschenrassen zu Parasiten entwickelt? (Wir wissen nur von zwei solchen Rassen – den Zigeunern und den Juden. Die „Irish Travellers“ sind bisher nur eine Subrasse, die sich vielleicht vor nur ein- oder zweitausend Jahren von ihrer Ursprungsgruppe abspaltete – und in ihnen werden wir vielleicht Zeugen der Geburt einer neuen und wohl parasitischen Rasse.)

Die frühesten Anfänge dieser seltsamen Rassen sind vielleicht etwas so Einfaches wie ein größeres Maß des nomadischen Instinkts – des inneren psychologischen Dranges zum Weiterziehen – unter den Gruppen gewesen, die zu Parasiten wurden. Und es hatte wahrscheinlich auch etwas mit einem Unterschied in der Art des nomadischen Instinkts zu tun, den sie besaßen.

Alle Menschengruppen, alle Rassen, hatten – soweit wir wissen – nomadische Anfänge als primitive Jäger und Sammler. So wie sich die Jahreszeiten oder das Klima änderten, so wie ihre bevorzugten Nahrungspflanzen oder Tierherden erschöpft oder abgewandert waren, mußten diese alten Stämme weiterziehen.

Tatsächlich ist der Drang, umherzuziehen und die eigene Art über einen weiteren Bereich der Erde zu verbreiten, für fast alle Kreaturen grundlegend, sogar einschließlich der Pflanzen und Pilze, die man normalerweise als ortsfest betrachtet. Aber es ist klar, daß die schließliche Reaktion der europäischen Rasse (und der meisten anderen Rassen) auf die landwirtschaftliche Revolution – die Fähigkeit, Feldfrüchte anzubauen und somit viel größere Gruppen in fixen Gebieten der Erde, wie Städten, zu erhalten – in der Gründung hierarchischer und zunehmend fortschrittlicherer Gesellschaften bestand, die definiert wurden durch 1) Grenzen; 2) eine soziale und psychologische und emotionale Bindung an das durch jene Grenzen definierte Land und 3) eine Loyalität zu den eigenen Landsleuten, die auch die sehr enge genetische Verwandtschaft waren.

Die Nationen, die von der europäischen Rasse gegründet wurden, expandierten natürlich zuweilen. Sie dehnten sich durch Eroberung ihrer europäischen Nachbarn aus, in welchem Falle das Ergebnis eine neue Nation aus mehr oder weniger eng miteinander verwandten Europäern war, oder durch Eroberung fremder Völker, in welchem Falle das Ergebnis entweder ein kurzlebiges multirassisches Imperium war – wie das von Alexander dem Großen, oder die Sowjetunion -, das sich auf lange Sicht üblicherweise in wenig mehr Zeit, als der Tau braucht, um in der brennenden Sommersonne von einem Berg zu verschwinden, in seine einzelnen Nationen aufspaltete; oder die Eroberer vermischten ihr Blut mit jenem der Unterworfenen, in welchem Falle sie sich effektiv auslöschten und aufhörten, Mitglieder unserer Rasse zu sein (außer in manchen Fällen, wo es einen kleinen Überrest gab, wie in Mittelamerika). Die von unseren Leuten gegründeten Nationen dehnten sich auch durch Eroberung leerer oder nahezu leerer Länder aus, wobei sie europäische Kolonien schufen – im wahren Sinne des Wortes – wie in Nordamerika und Australasien, die zu gegebener Zeit zu weißen Nationen wurden.

Ich glaube, daß unser europäischer nomadischer Instinkt, in dem Ausmaß, wie wir immer noch einen haben, sich zu dem entwickelt hat, was Dr. William Pierce den faustischen Drang nannte: den Drang, neue Länder (und auch neue Grenzen des Wissens) zu finden, immer den fernen Horizont aufzusuchen, zu forschen und unbekanntes Territorium zu entdecken, dem Alten und Verknöcherten und Restriktiven zu entkommen und neue Nationen zu gründen – vorzugsweise dort, wohin noch nie zuvor jemand seinen Fuß gesetzt hat.

Wie anders ist das Verhalten der Juden! Sie gründeten keine neuen Nationen – trotz der weitgehend mythischen Geschichten vom „Land Israel” in ihrer Thora -, und ihre endlosen Wanderungen finden nie zu neuen Grenzen statt, wo unbekannte Felder und Wälder und Berge locken. Nein, wahrlich nicht! Was den wandernden Juden lockt, ist eine Gruppe frischer Opfer, die noch nicht über die Gebräuche des Parasiten Bescheid wissen.

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Haman: Erbe Amaleks

Haman Heir to Amalek

Von Rabbi Shraga Simmons, übersetzt von Deep Roots. Das Original Haman: Heir to Amalek erschien am 2. Februar 2003 auf der jüdischen Netzseite aish.com.

HAMAN: ERBE AMALEKS

Amalek, die Nation, die das Böse personifizierte, beharrte darauf, daß es Gott in der Welt nicht gab und daß alles durch Zufall geschah.

„Denke daran, was Dir die Amalekiter taten auf dem Weg, als ihr aus Ägypten zogt: wie sie dich unterwegs angriffen und deine Nachzügler erschlugen, all die Schwachen, … als du müde und matt warst, und Gott nicht fürchteten.“

(Deut. 25:17-18)

„Gott sagte zu Moses: Schreib diese Erinnerung in das Buch… daß ich sicherlich die Erinnerung an Amalek unter dem Himmel auslöschen werde.“

(Exodus 17:14)

Jakob und Esau

Zu keiner Zeit des jüdischen Jahres ist die Synagoge so „wild“ wie während der Lesung der Megillah: Jedesmal, wenn Hamans Name verlesen wird, bricht die versammelte Gemeinde in einen ohrenbetäubenden Chor von Purimratschen, klappernden Töpfen, Zündplättchenpistolen und Sirenen aus. Manche schreiben Hamans Namen auf die Sohle ihrer Schuhe und stampfen ihn aus. Andere schreiben ihn in Wachs und schmelzen ihn!

Wer war Haman, und warum die Obsession, seinen Namen auszulöschen?

Um zu verstehen, müssen wir in die Zeit von Jakob, unserem Vorvater, zurückgehen. Jakob hatte einen Zwillingsbruder, Esau, der ein lebenslanger Rivale war – so sehr, daß Esau danach strebte, Jakob zu töten (siehe Genesis 27:41).

Der Midrasch sagt, daß Esau, als er alt wurde, seinen Enkel Amalek herbeirief und sagte: „Ich versuchte Jakob zu töten, war dazu aber nicht in der Lage. Nun vertraue ich dir und deinen Nachkommen die wichtige Mission an, Jakobs Nachkommen zu vernichten – das jüdische Volk. Führe diese Tat für mich aus. Sei unerbittlich und zeige keine Gnade.“

Getreu seiner Mission hat Amalek historisch versucht, die Juden zu vernichten. Zum Beispiel in Exodus 17:8 griff Amalek die Juden aus purem Hass an – Amalek lebte in einem fernen Land und stand unter keiner unmittelbaren Bedrohung.

Was hat Amalek also mit Purim zu tun? Das Buch Esther (3:1) identifiziert Haman als den Nachkommen Agags, des Königs von Amalek. Hamans Wunsch, das jüdische Volk auszulöschen, war ein Ausdruck seiner seit langem bestehenden nationalen Tradition.

Zufall versus Plan

Dieser Konflikt ist viel tiefer als eine bloße „Rivalität unter Geschwistern“. Philosophisch stehen Amalek und das jüdische Volk an zwei entgegengesetzten Enden des Spektrums.

Der Talmud erläutert: Was ist die Bedeutung der Redewendung „[Amalek] stieß („karcha“) auf euch…“ (Deut. 25:18)? Das hebräische Wort „karcha“ bedeutet wörtlich Zufall oder zufälliges Zusammentreffen. Amaleks gesamte Philosophie besagt, daß es keinen Plan oder keine Vorsehung in der Welt gibt. Alles ist willkürlich, von Zufall, Glück und Schicksal diktiert. Deshalb fährt der Vers fort: „Und [Amalek] fürchtete Gott nicht.“

Auf der anderen Seite repräsentierten Jakob und seine Nachkommen Gewissen und Moral. Die Welt hat einen Zweck und eine Bedeutung, und jedes Individuum ist nach Gottes Ebenbild geschaffen. Von dieser Grundlage aus führten die Juden Konzepte wie Monotheismus, Gleichheit für alle Menschen und universale Bildung in der Welt ein. Das ist die Essenz dessen, was der Prophet als „Licht für die Völker“ sein beschreibt. (Isaiah 42:6).

Während Jakob glaubt, daß Gott die Welt leitet und daß es einen absoluten Maßstab der Moral gibt, glaubt Esau, daß das Leben Zufall ist – und Moral daher subjektiv. Esaus Hass auf die Botschaft der Moral bildet in Wirklichkeit die Grundlage für allen Antisemitismus. Genauso wie die Juden für das Prinzip stehen, daß man für die Verletzlichen und Schwachen sorgt, ist Amalek das Gegenteil – „griffen die Schwächsten an, die hinterhertrotteten“ (Deut. 25:18).

Wirkung des Feindes

Der Talmud geht anders an den Vers „[Amalek] stieß („karcha“) auf euch…“ (Deut. 25:18) heran. Das hebräische Wort „karcha“ ist auch verwandt mit dem Wort „kar“, das „kalt“ bedeutet. Das heißt: Amalek kühlte die Juden ab. Als die Juden aus Ägypten kamen, nach den zehn mächtigen Plagen und der Teilung des Roten Meeres, fürchteten sich alle Nationen, den Gott der Juden herauszufordern. Aber Amalek kam, kämpfte, und obwohl sie militärisch besiegt wurden, bereiteten sie dennoch den Weg für andere.

In einer Analogie ausgedrückt ist es so, als ob das jüdische Volk ein heißes Bad wäre, in das niemand sich begeben konnte. Dann kam ein Fremder daher und sprang hinein. Obwohl er schwere Verbrennungen erlitt, kühlte er es ab („kar“), damit andere folgen konnten.

Warum müssen wir also Haman zerstampfen? Weil wir unsere Feinde erkennen und sie bekämpfen müssen. Nicht weil wir den Krieg genießen, sondern weil es ein Teil dessen ist, ein „guter Mensch“ zu sein, daß man aktiv die Vernichtung des Bösen anstrebt.

Es gibt böse Menschen, die aktiv darauf hinarbeiten, das Gottesbewußtsein aus der Welt zu eliminieren. Kennet eure Feinde und kämpft gegen sie. „Löscht die Erinnerung an Amalek unter dem Himmel aus.“ (Exodus 17:14).

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Amalek: Der ewige Feind des jüdischen Volkes

Gustave_Doré_Morte_Agag

Aus den Gesprächen des Lubawitscher Rebbe Menachem M. Schneerson, übersetzt von Deep Roots. Die von Eli Touger ins Englische übersetzte Fassung Amalek: The Perpetual Enemy of the Jewish People ist auf TheRebbe.org erschienen. (Das Titelbild „Der Tod Agags“ von Gustave Doré, das die Tötung Agags durch Samuel/Shmuel zeigt, wurde ebenso wie die Links im Text vom Übersetzer eingefügt.)

AMALEK: DER EWIGE FEIND DES JÜDISCHEN VOLKES

Wiederkehrende Motive

Der Konflikt zwischen Haman und Mordechai, der zum Wunder von Purim führte, wurzelte in Ereignissen, die viele Jahrhunderte früher stattfanden. Haman führte seine Abstammung auf Agag, zurück, den König von Amalek. (1) Mordechai und Esther waren Nachkommen der königlichen Familie Shauls, des ersten Königs von Israel. Als die Juden Ägypten verließen, war Amalek die erste Nation, die sie angriff. Als Folge davon wurde den Juden befohlen (2): „Wenn G-tt euch von all euren Feinden befreien wird… löscht die Erinnerung an Amalek unter dem Himmel aus.“

Mehrere Jahrhunderte später, nachdem Shaul zum König gekrönt wurde, befahl der Prophet Shmuel ihm so, G-ttes Befehl zu erfüllen: (3) „Zerschlage Amalek und zerstöre völlig alles, was ihm gehört. Und habe kein Mitleid mit ihm; töte Mann und Frau, Kleinkind und Säugling, Ochse und Schaf, Kamel und Esel.“

Shaul versammelte das jüdische Volk und führte Krieg gegen die Amalekiter, schlachtete die gesamte Nation ab und zerstörte ihren Besitz. Jedoch „hatte er Mitleid mit Agag und den erlesensten Schafen und Rindern…,“ (4) und brachte sie mit sich zurück. Shmuel tadelte Shaul hart dafür: „Weil du das Wort G-ttes zurückgewiesen hast, hat Er dich als König abgelehnt.“ (5) Obwohl Shmuel Agag dann tötete, konnte Agag in der Zeitspanne zwischen seiner Gefangennahme durch Shaul und seinem Tod ein Kind zeugen. Dieses Kind war der Vorfahre von Haman. (6)

Der Amalek in uns

Der Tanach ist kein bloßes Geschichtsbuch. Über seine Chronik vergangener Ereignisse hinaus versorgt er uns mit Einsichten, die unseren gegenwärtigen Dienst an G-tt verbessern können.

Obwohl der Name Amalek eine Nation bezeichnet, die tatsächlich existierte, beschreibt er auch einen Charakterzug in uns selbst. Genauso wie Amalek in direkter Gegnerschaft zum jüdischen Volk stand, widersetzt sich der von Amalek symbolisierte Wesenszug den Grundlagen unseres göttlichen Dienstes.

Der Midrasch (7) beschreibt die Natur dieses Wesenszugs in seinem Kommentar zu dem Vers (8) „Erinnert euch, was Amalek euch antat… als ihr aus Ägypten kamt, wie er auf euch unterwegs traf und all die Schwachen abschnitt, die hinter euch hertrotteten.“ Der Midrasch erläutert, daß das hebräische Wort lre („er stieß auf euch“) auch übersetzt werden kann als „er kühlte euch ab.“ Amalek repräsentiert die kalte Rationalität, die uns alles in Frage stellen läßt, was wir tun oder erleben. (9)

Über den Intellekt hinausgehen

Um völligen Dienst an G-tt zu erreichen, müssen wir über unsere eigenen intellektuellen Beschränkungen hinausgehen. Daher erklärte das jüdische Volk, bevor es die Thora empfing: Naaseh VeNishma – „Wir werden tun und wir werden zuhören.“ (10) „Wir werden tun“ bezieht sich auf den Wunsch, G-ttes Willen auszuführen, und „wir werden zuhören“ auf das Bemühen, G-ttes Gebote intellektuell zu verstehen. Indem sie „Wir werden tun“ vor „wir werden zuhören“ erklärten, bedeuteten unsere Vorfahren, daß sie G-ttes Willen ohne Zögern oder Zweifel erfüllen würden, ob sie ihn verstünden oder nicht. Ebenso muß unsere Hingabe an die Thora zu allen Zeiten über die Grenzen unseres Verständnisses hinausspringen.

Eine Hingabe dieser Größenordnung wird von unserem inneren Amalek herausgefordert, der uns sagt: „Akzeptiere die Thora auf jeden Fall, aber warte, bedenke sorgfältig, wie viel genau du studieren kannst, und welche mitzvos genau du erfüllen kannst. Nimm den Mund nicht zu voll.“

Innerhalb dieses Kontexts können wir die numerische Äquivalenz zwischen Amalek und dem Wort safek verstehen, dem hebräischen Wort für „Zweifel“. (11) Amalek verursacht Zweifel und Zögern, was die Inbrunst unseres göttlichen Dienstes abkühlt. Sieg in unserem inneren Krieg gegen Amalek bedeutet, uns dem Dienst an G-tt ohne Vorbehalte zu widmen, die Thora mit Sorgfalt und Begeisterung zu befolgen, die nicht durch unsere Vernunft eingeschränkt sind.

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