„Wie hat mich überhaupt irgendjemand bemerken können?“ Rezension von Jonathan Weismans (((Semitism))): Being Jewish in America in the Age of Trump

Von Donald Thoresen, übersetzt von Tekumseh. Das Original “How Did Anyone Even Notice Me?” erschien am 30. Januar 2019 auf Counter-Currents Publishing.

Jonathan Weisman
(((Semitism))): Being Jewish in America in the Age of Trump
New York: St. Martin’s Press, 2018

Es gibt ein Dilemma in der Kritik von jüdischer Literatur durch Weiße Nationalisten [White Nationalists, also Anhänger einer rassenbasierten politischen Ordnung, in der Ethnien zweitrangig sind. Es handelt sich also eben nicht um Nationalisten im europäischen Sinne des Wortes; d. Ü.]: Wie soll man mit jüdischer Hysterie bezüglich unmittelbar bevorstehender Pogrome umgehen, die es immer gibt, wann immer ein Jude nicht mit Verehrung behandelt wird, es aber gleichzeitig ein tatsächliches Ziel des Weißen Nationalismus ist, unsere Gesellschaft unblutig von Juden und jüdischem Einfluss zu befreien. Es gibt endloses Klagen über den drohenden Untergang der Juden, wann immer die leiseste Bedrohung für Internationalismus und Liberalismus in der Öffentlichkeit vernehmbar wird und man kann sich über diese Überreaktionen – oder was wir für Überreaktionen halten – kaum ein Schmunzeln verkneifen. Wir wollen sie verspotten, aber wir wollen auch, dass sie gehen. Wenn auch Juden besonders empfindlich für das Parfum des Ethnonationalismus sind, wenn es durch den Marktplatz der Ideen schwebt, sollten wir doch ihre intensive allergische Reaktion als ein positives Signal sehen und zwar selbst wenn wir, die wir uns so tragisch an auf uns zielende systemische rassische Schmähungen gewöhnt haben, ihre Ängste neurotisch und melodramatisch finden. Die gegenwärtige Welle von Literatur in Panik geratender Juden sollte alle Pro-Weißen ermutigen.

Jonathan Weisman

Jonathan Weisman, ein Jude und stellvertretender Chefredakteur der Zeitschrift The New York Times in Washington, ist auf den fahrenden Zug „Zu Trumps Zeit“ aufgesprungen und hat ein Buch geschrieben, das die Juden nachdrücklich ermahnt, die Bedrohung der Alt Right [Alternative Rechte; neue Strömung der anglophonen Rechten; d. Ü.] sehr ernst zu nehmen. Die oben beschriebenen Arten der Reaktion machen das Buch zwar zu Schund [litter the book; d. Ü.], aber ob der Autor beschreibt, was eine triviale Begebenheit ist oder das Gegenteil – die Lektion, die gelernt werden muss, ist die gleiche: Jüdische Solidarität im Gesicht der Weißen Anwaltschaft [white advocacy; also des Verfechtens weißer Interessen; d. Ü.]  ist überaus wichtig. Obwohl Weisman etwas weniger hysterisch ist als andere Juden, schafft er es doch, überall Drohungen zu finden. Während man dieses Buch oder gleiche Bücher liest, ist es klar, dass die Standards von sozialer Gerechtigkeit und Ansehen, die Juden von anderen erwarten, so hoch sind, dass das völlige Fehlen von Empathie für weiße Klagen über Probleme viel größerer Bedeutung als irgendein Jude in den US entgegensieht, nur ein Resultat puren anti-weißen Hasses sein kann. Was Juden heute zu Tobsuchtsanfällen reizt, sind Dinge, die Weiße viele Dekaden in beinahe völligem Schweigen erduldet haben. Wenn, wie Weisman nahelegt, die Juden in der Zeit von Trump unter existenzieller Bedrohung sind und endlich zum Handeln übergehen müssen, so gilt für Weiße – wenn die gleichen Standards angewandt werden – dass sie lange den Punkt hinter sich gelassen haben, den die Juden erst kürzlich erreicht haben und daher moralisch verpflichtet sind, ihre Interessen sofort zu verteidigen. Ein Jude könnte nicht fünf Minuten als ein weißer Mann in Amerika überleben.

Das Buch besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen. Der erste behandelt den Aufstieg der Alt Right, der zweite besteht aus Weismans Seelen-Forscherei und seinen Reflexionen über die jüdische Gemeinschaft, die zum Ergebnis haben, was er für die korrekte jüdische Antwort auf die Bedrohung hält. Für Weiße Nationalisten und andere der Alt Right, die während der 2016er Wahlsaison auf Twitter aktiv waren, ist der erste Teil des Buches sehr unterhaltsam: Die Namen von Accounts, die vor langer Zeit gesperrt wurden, werden dem Leser sicherlich ein Lächeln auf die Lippen zaubern, während er sich an sie erinnert, ebenso wie an die – eingestandenermaßen – oft kindischen, aber sehr lustigen verbalen Attacken auf Journalisten und andere, die querab des Schicksals standen und „oy vey“ riefen. Aber es ist natürlich viel mehr daran, als sowohl Weiße Nationalisten als auch Weisman wissen. Seine Einführung beginnt er mit seinem initialen Kontakt mit der Alt Right, „Wie hat mich überhaupt jemand bemerken können?, überlegte ich, genauso perplex wie schmerzgeplagt“ (S. 11).

Nachdem er ein Zitat eines neokonservativen Juden getweetet hatte, wurde Weisman mit dem heute berühmten und stets nützlichen Echo-Mem begrüßt: „’Hallo (((Weisman)))‘,  schrieb ‚Cyber Trump'“ (S. 7). Das war nur die erste von „vielleicht mehr als zweitausend“ (S. 9) solcher Begebenheiten in den nächsten paar Wochen und ging ihm wirklich unter die Haut. Er wurde von Leuten konfrontiert, die unwillig waren, seine Gedanken von seiner Identität zu dekontextualisieren, weil sie sich selbst vom Kult der Rassen-Blindheit deprogrammiert hatten; das ist etwas, woran Juden – besonders amerikanische Juden – ganz und gar nicht gewöhnt sind. Diese gleichen Leute hatten also entschieden, dass ob der Schwere der dahinterstehenden Fragen die bürgerliche Etikette vernachlässigt werden konnte. Wie er in seinem Buch erklärt, brachte ihn das dazu, in seiner Kindheit zu graben. Er erzählt dem Leser, wie gänzlich normal, recht säkular und progressiv sie war. Er ist, lesen wir, auch ein normaler Erwachsener: Er geht in den gleichen Geschäften einkaufen und ist, wie alle anderen auch, wegen seines Gewichts in Sorge (S. 11). Wie können sich diese Weißen dann an seinen Gedanken kehren, oder an seiner Unterstützung einer Ideologie, die droht, sie zu vernichten? Und wie konnten sie überhaupt entdecken, dass diese Gedanken und diese Ideologie, wie auch andere von ähnlichem destruktivem Potential, von so vielen Juden getragen wurde?

„Der Jude gedeiht, wenn Grenzzäune fallen, wenn Grenzziehungen verwischen, wenn Mauern zerstört, nicht aufgebaut werden“, ist der Eröffnungssatz von Weismans ersten Kapitel (p. 33). Wenngleich das sicherlich nicht ihre Praxis ist, wenn sie ihr eigenes Land bekommen, um es effizient und sicher regieren, so ist es doch die Art, wie Juden in Ländern anderer Völker existieren und in der Vergangenheit existierten. Es ist auch einer der fundamentalen Gründe dafür, dass der Autor und seine Mit-Juden so viele feindliche Nachrichten auf Twitter erhalten haben: eine steigende Zahl von Weißen anerkennt exakt das, was Weismann selbst zugibt und weiß, dass es eine dramatische Lebensqualitätssenkung im Heute darstellt und eine vollkommene Katastrophe für ihre Rasse im Morgen. Und selbst wenn es nicht unbedingt eines dieser Dinge heißt, würde es doch notwendig den langsamen Zerfall und das schlussendliche Verschwinden von nationalen Kulturen bedeuten, welche für jede Gruppe von Menschen außer den Weißen als schrecklicher Verlust für die Nachwelt wahrgenommen würden. Und den gleichen Geschmack für Konsumgüter zu empfinden ändert diese Dinge nicht. Aber sich gegen diese Zersetzung, diese Auslöschung, diese Marginalisierung und gegen jene zu stemmen, die sie wünschen und organisieren, ist hasserfüllt, sagt Weisman.

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Juden und Geisteskrankheit

„Jeder ist ein bißchen paranoid.“ – Woody Allen

Von Huntley Haverstock, übersetzt von Lucifex. Das Original Jews & Mental Illness erschien am 7. November 2017.

Dieser Essay wurde durch das hervorragende Interview zwischen Greg Johnson und Mike Enoch, „Forced to Be Free“, im kürzlich herausgegebenen You Asked For It: Selected Interviews, Vol. 1 inspiriert. Dieses thematisch weitgefaßte Interview behandelt ein riesiges Spektrum von Themen und dient insgesamt – wie auch das ganze Buch – als absolut hervorragende Einführung in unser ganzes Projekt für „Normalos“, die wegen der Themen, für die wir uns interessieren, nicht „spergeln“ [im Original: „sperg out“, d. Ü.] – um das für die Normalos zu übersetzen: ich rede über normale Leute (das ist definitiv keine Beleidigung an euch), die zu beschäftigt mit dem wirklichen Leben sind, um Freizeit dafür zu verwenden, die Themen, über die wir reden, in dem neurotischen Maß von Detailliertheit zu studieren, das nötig ist, um die gesellschaftliche Konditionierung wirklich zu durchbrechen und sie so zu sehen zu beginnen, wie wir es tun.

Insbesondere dieses Interview zeigt uns zwei intellektuell neugierige, geistig stabile und grundsätzlich mitfühlende Männer, die von den Schritten erzählen, die sie auf einer ehrlichen intellektuellen Reise auf der Suche nach der Wahrheit um der Wahrheit willen unternommen haben. Ob man ihren Schlußfolgerungen zustimmt oder nicht, dieses Interview präsentiert uns aufrichtige und offenkundig wohlmeinende menschliche Wesen in einem echten Streben, die Welt um sie herum zu begreifen, und das Bild, das wir bekommen, hat keine Ähnlichkeit mit der Pappfigur-Karikatur der Medien vom ignoranten rassistischen „Neonazi.“ Sie haben sogar negative Dinge über Nazideutschland zu sagen – in dieser Konversation zwischen zwei „Neonazis“, die sich im allgemeinen an ein Insiderpublikum richtet.

Es gab nur eine Passage, von der ich dachte, daß sie für jene „Normalos“, mit denen wir so dringend effektiv zu kommunizieren lernen müssen, als mißtönend rüberkommen würde. Um es klarzustellen: Ich denke, daß das in dieser Passage diskutierte Thema wahr ist. Es ist nur nicht das, womit ich den durchschnittlichen „Normalo“ zum Nachdenken über das Thema hinführen würde. Und das ist der Grund, warum ich es für möglich hielt, daß ein kleiner Teil unserer Welt davon profitieren könnte, wenn ich diese Kombination aus persönlichen Erfahrungen (aus meinem vorherigen Artikel Why I Write: The Jewish Question) und objektiven Daten (nachfolgend) weitergeben würde. Diese Passage lautet ungefähr wie folgt:

Eines der Dinge, über die wir redeten, bevor wir mit der Aufzeichnung begannen, ist dieses seltsame bei Leuten, die an Manien leiden, zwischen Großartigkeit, wo sie das Gefühl haben, sie seien Gott, oder daß Gott in ihnen sei, oder daß jeder Gott sei, und dann haben sie diese überschwengliche Grandiosität, wo sie buchstäblich das Gefühl haben, als seien sie das ganze Universum… Was dann passiert, ist, wenn die Leute nicht angemessen auf einen reagieren, wenn man sagt, daß man Gott sei, daß man das Gefühl bekommt, sie seien irgendwie böse. Man beginnt dann die überempfindliche, paranoide, hasserfüllte Seite zu bekommen. Die Seite, die sich zum Opfer gemacht und verfolgt fühlt.

Nun, das klingt für mich im Grunde ganz einfach nach Juden, weil sie die grandiose Vorstellung haben, sie seien Gottes auserwähltes Volk, sie seien ein Licht auf die Nationen, sie hätten der Welt all diese wunderbaren Dinge gegeben. Und wenn die Leute sie nicht in einer Weise behandeln, die sich mit ihrem grandiosen Selbstbild deckt, dann nehmen sie immer an, daß diese Leute irgendein Problem haben, daß diese Leute böse seien, böswillig, daß sie Pläne gegen sie schmieden würden, daß sie versuchen würden, sie zu vernichten… obwohl sie das mächtigste Volk auf diesem Planeten sind – und nicht zögern würden, den Planeten zu zerstören, wenn sie das Gefühl hätten, daß ihre eigene Existenz bedroht ist – haben diese Leute dennoch die Psychologie von in die Enge getriebenen Ratten, die denken, daß jede Sache für sie existenzbedrohlich sei.

Aber es ist ein verblüffender Zufall, nicht wahr? Das gesamte jüdische religiöse Narrativ enthält diese Dichotomie buchstäblich genau in seinem Zentrum. Das gesamte historische Narrativ des Alten Testaments könnte in zutreffender Weise ungefähr so zusammengefaßt werden: „Wir sind von jedem fremden Volk, unter dem wir jemals gelebt haben, verfolgt worden – weil wir, und einzig wir, Gottes auserwähltes Volk sind.“ Das Nebeneinander von Grandiosität und Verfolgungskomplex befindet sich genau im Kern des gesamten Narrativs, und es ist auch in der Beziehung zwischen den Juden und Gott, die im Alten Testament detailliert dargelegt wird – „Gott hat uns immer für die geringste Abweichung von heiligem Verhalten schwerer bestraft als andere – weil er uns als sein bevorzugtes Volk auserwählt hat.“ Das historische Narrativ und das religiöse Narrativ sind beide in fundamentalster Weise um genau dieses übergreifende Thema zentriert. Noch einmal, ich habe schließlich einen Punkt erreicht, wo ich einfach nicht anders konnte als mich zu fragen, ob es schierer Zufall war, daß sich dies so stark mit den Erfahrungen überlappte, die ich in meinem letzten Artikel detailliert beschrieben habe.

Und so, wie ich in meinem Essay schloß, suchte ich sie nie absichtlich, aber ich wurde dazu bereit, tieferen Erklärungen dafür zuzuhören, warum es solche Verhaltenstrends geben sollte, als sie mir schließlich präsentiert wurden. Hier sind die anfänglichen Skizzen inakzeptabler Hassfakten, die ich – ohne vorsätzliche Suche meinerseits – im Laufe der Zeit angesammelt habe und die sich in meinem Kopf wie Puzzleteile zusammengefügt haben, um die Erfahrungen zu erklären, die ich als junger Liberaler durchgemacht habe, der Dinge schätzte wie Gegnerschaft zum Krieg, Nichtverstümmelung der Genitalien von Kindern und daß man Frauen nicht wegen der Überzeugungen ihrer Kinder angreifen solle.

Erstens, ob man den Begriff „Rasse“ angemessen findet oder nicht, sind aschkenasische Juden höchst definitiv eine genetisch einzigartige und eng verwandte Population. Laut 2014 durchgeführten Studien sind aschkenasische Juden soweit eine „Inzuchtpopulation“, daß alle Aschkenasim mindestens Vettern 30. Grades sind. Diese Forschungsarbeit zeigt, daß die modernen aschkenasischen Juden von einer Ursprungspopulation begründet wurden, die nicht mehr als 350 Menschen umfaßte. Es ist daher eine allgegenwärtige Tatsache in der modernen genetischen Forschung, daß aschkenasische Juden genau deshalb als Testsubjekte vieler genomweiter Assoziationsstudien bevorzugt werden, weil Aschkenasim als Ganzes einander genetisch so ähnlich sind, daß dies die Isolierung der Korrelationen zwischen individuellen genetischen Unterschiedene und verschiedenen Ergebnissen viel leichter macht.

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Weißer Nationalismus & jüdischer Nationalismus

Von Greg Johnson, übersetzt von Deep Roots. Das Original White Nationalism & Jewish Nationalism erschien am 5. August 2011.

Guillaume Fayes Rede auf der Konferenz von American Renaissance 2006 war recht ereignisreich. Die meisten Menschen haben von dem schändlichen Fall Michael Hart gehört [1]. Aber etwas meiner Meinung nach viel Bedeutsameres fiel während Fayes Rede vor, etwas, das mir später als aufschlußreich erschien.

Fayes Ansicht nach ist der „globale Süden“, organisiert unter dem Banner des Islam, der Todfeind Europas. Die Vereinigten Staaten, die die Islamisierung Europas begünstigen, sind nicht der Hauptfeind Europas, sondern bloß ein Widersacher. Faye stuft die jüdische Gemeinschaft jedoch überhaupt nicht als einen Feind oder Widersacher Europas ein. Stattdessen sieht Faye die Juden als einen potentiellen Verbündeten gegen die Islamisierung.

Daher sagte Faye an einem bestimmten Punkt seiner Rede, als er die möglichen negativen Konsequenzen des ungehinderten Vormarschs des Islams aufzählte: „Der Staat Israel könnte zu existieren aufhören.“ Aber zu seinem offenkundigen Erstaunen wurde diese Aussage von enthusiastischem Applaus begrüßt.

Nun, um fair zu sein gebe ich zu, daß ich mich ebenfalls dem Applaus angeschlossen habe, aus einem Geist purer Schadenfreude heraus. Aber später besann ich mich eines Besseren. Immerhin, wie ein Freund hervorhob: „Wenn die Juden Israel verlieren, was glauben diese Leute, die da klatschen, wohin die Juden gehen werden? Sie werden alle hier oder in Europa sein. Wollen sie das wirklich?“ Ich wußte das natürlich, und ich bin sicher, daß eine Menge der anderen Leute, die klatschten, das auch wußten.

Aber manche Leute hassen die Juden mehr, als sie ihr eigenes Volk lieben. Sie hassen die Juden so sehr, daß sie ihnen Schaden wünschen, selbst wenn uns das auch schadet – selbst wenn es uns mehr schadet. Nennt es die weiße Version der „Samson-Option“. Aber wenn wir rational über das jüdische Problem nachdenken wollen, werden wir zuerst diesen Zug selbstmörderischer Schadenfreude identifizieren und isolieren müssen, der offenkundig mit kühlen Kalkulationen darüber in Konflikt steht, wie wir unsere langfristigen rassischen Interessen verfolgen.

Ich möchte einige Bemerkungen über weißen Nationalismus und jüdischen Nationalismus machen, um meine Gedanken darzulegen und Material für Diskussionen zu liefern.

1) Als Ethnonationalisten glauben wir an das Prinzip „Ein Volk, ein Reich“: „Ein Volk, ein Staat“ (zumindest ein Staat pro Volk, obwohl es mehr als einen geben könnte). Dies bedeutet, daß wir zumindest im Prinzip den Nationalismus aller Nationen unterstützen, die ethnische Selbstbestimmung aller Völker. Wir stellen uns eine Art klassischen Liberalismus für alle Nationen vor, in dem jedes Volk seinen eigenen Platz hat, dessen legitime Rechte nicht den legitimen Rechten aller anderen Nationen entgegengesetzt zu sein brauchen. Wenn diese Vision zustande käme, hätten wir eine Welt des ewigen Friedens. Es ist ein reizvolles Ideal, auch wenn es unüberwindliche Hindernisse zu seiner Verwirklichung geben mag.

2) Der Zionismus ist eine Spezies des Ethnonationalismus. Er wurde während der Blütezeit des europäischen Ethnonationalismus im 19. Jahrhundert als eine Lösung der sogenannten „Judenfrage“ konzipiert. Die Idee war die, sich der zugrundeliegenden Ursachen des Antisemitismus anzunehmen, indem man ein souveränes jüdisches Heimatland schuf und eine jüdische Sammlung dort förderte, eine Umkehrung der Diaspora.

3) Als Ethnonationalist lehne ich nicht Israel oder den Zionismus per se ab. Ja, ich lehne unsere Außenpolitik gegenüber Israel und seinen Nachbarn ab, die mehr von israelischen Interessen diktiert ist als von US-Interessen. Ja, ich lehne Auslandshilfe an Israel ab, die nicht US-Interessen dient. Aber machen wir uns hier völlig klar: Dies sind keine Probleme mit Israel per se. Es sind Probleme mit der jüdischen Diaspora-Gemeinde in den Vereinigten Staaten.

Ich bin nicht gegen die Existenz Israels. Ich bin gegen die jüdische Diaspora in den Vereinigten Staaten und in anderen weißen Gesellschaften. Ich würde gerne erleben, daß die weißen Völker der Welt die Macht der jüdischen Diaspora brechen und die Juden nach Israel schicken, wo sie lernen werden müssen, eine normale Nation zu sein.

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Sind Juden Menschen?

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„Alt-Right-Gründer stellt in Frage, ob Juden Menschen sind“

Von Tanstaafl; das Original Are Jews People erschien am 23. November 2016 auf Age of Treason.

Übersetzung: Lucifex

Die Juden haben am letzten Wochenende wegen Richard Spencers NPI-Konferenz gekreischt. Eine Menge davon ist bloß das übliche judennormale wow-just-wowing, dass eine Handvoll von Weißen immer noch den Nerv hat, sich offen zu treffen und positiv über weiße Identität und weiße Interessen zu sprechen. Das lauteste Geheul hat mit ein bißchen überschwenglichem “hailing” am Ende von Spencers Schlussrede zu tun, aber es gab eine vielsagendere Reaktion auf eine rhetorische Frage, die er zu Beginn stellte:

Dies war das Jahr, als beliebige shitlords auf Twitter, anonyme Podcast-Präsentatoren und Dissidenten, die tief innerhalb der Beltway-Rechten arbeiten, bewiesen, dass sie objektiv Politik besser verstehen als die „republikanischen Strategen“ und „Politikberater“, die jeden Abend auf MSNBC abfällige Bemerkungen über uns machten. Es ist nicht nur, dass sie Linke und Cucks sind. Es ist nicht nur, dass viele von ihnen echt dumm sind. Tatsächlich fragt man sich, ob diese Leute überhaupt Menschen sind – oder stattdessen seelenlose Golems, die von irgendeiner dunklen Macht zur Wiederholung jeglicher Wortspenden angeregt werden, die von John Oliver am Vorabend abgegeben wurden.

Dieser Twit, von einer kreischenden Judenorganisation zur anderen, fängt das Wesentliche der Reaktion ein, die sofort durch die Lügenpresse widerhallte: „‘Alternativ-rechte‘ Trump-Unterstützer sind unsicher, ob Juden Menschen sind.  @jfederations, seid ihr sicher, dass ihr diesen Admin unterstützen wollt? #JewishResistance”.

CNN verfolgte eine ähnliche Linie, was einen schnellen Judenschlag und apoplektische Entschuldigungen bewirkte. Natürlich bezog sich die Entschuldigung auf die Verletzung jüdischer Empfindlichkeiten, nicht auf die Verzerrung dessen, was Spencer sagte.

Spencer sprach bezogen auf parteiliche politische Opposition, am Rande des judennormalen Rahmens – seine alternative Rechte und Trump versus die Linke und ihre Cuck-Rechte. Seine Verwendung des Begriffs Golem spielt auf Juden als die Animatoren der etablierten Gegner an, womit er unterstellt, dass die Nichtjuden, die Kikeservatives gleich welcher Parteizugehörigkeit, sich unmenschlich verhalten, wie Roboter.

Es ist aufschlussreich, dass Juden das, was Spencer sagte, sofort darauf reduzierten, dass es dabei gänzlich um Juden gegangen sei – als ob niemand sonst zählen würde, als ob niemand außer Juden menschlich sei. So ziemlich dasselbe geschah letzten Monat, als Trump begann, scharf gegen die globalistischen Elitebanker und -medien zu reden. Juden flippten genau deswegen aus, weil sie dies als kodierte Drohung gegen sich wahrnahmen, überhaupt nicht aus Sorge um irgendjemand sonst, ob Elite oder andere.

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Die Psychopathologie des Judentums

A Palestinian woman whose house has been occupied by Jewish settlers argue with Israelis who came to celebrate Jerusalem Day on May 12, 2010 in front of her disputed house in the east Jerusalem neighborhood of Sheikh Jarrah. Israel is celebrating the anniversary of the "unification" of Jerusalem, marking 43 years since it captured mainly Arab east Jerusalem during the 1967 Middle East war.  Thousands of people, mostly nationalist-religious Jews, were expected to take part in an annual march through Jerusalem later Wednesday that culminates in the Old City at the Wailing Wall, one of the holiest sites in Judaism AFP PHOTO/AHMAD GHARABLI (Photo credit should read AHMAD GHARABLI/AFP/Getty Images)

A Palestinian woman whose house has been occupied by Jewish settlers argue with Israelis who came to celebrate Jerusalem Day on May 12, 2010 in front of her disputed house in the east Jerusalem neighborhood of Sheikh Jarrah. Israel is celebrating the anniversary of the „unification“ of Jerusalem, marking 43 years since it captured mainly Arab east Jerusalem during the 1967 Middle East war. Thousands of people, mostly nationalist-religious Jews, were expected to take part in an annual march through Jerusalem later Wednesday that culminates in the Old City at the Wailing Wall, one of the holiest sites in Judaism AFP PHOTO/AHMAD GHARABLI (Photo credit should read AHMAD GHARABLI/AFP/Getty Images)

Von Hervé Ryssen, Übersetzung aus dem Französischen in Englische von John De Nugent; deutsche Übersetzung dieser am 8. Oktober 2010 unter dem Titel The Psychopathology of Judaism bei Counter-Currents Publishing/North American New Right veröffentlichten englischen Fassung von Deep Roots.

Vorwort des Übersetzers: Die hasserfüllten, unfairen Anwürfe des „Amerikaners“ Lawrence Auster (hier Manfreds Konter darauf) und des „Deutschen“ Henryk M. Broder (der hierzu noch den „Deutschen“ Kurt Tucholsky und den judenhörigen Winston Churchill zitiert) gegen das deutsche Volk haben mir diesen vor einer Weile erschienenen Essay in Erinnerung gerufen und mich zu dessen Übersetzung veranlaßt.

Das Judentum ist nicht bloß eine „Religion“, da viele Juden offene Atheisten oder Agnostiker sind, und sie betrachten sich wegen all dem um nichts weniger als jüdisch. Das Judentum ist auch keine Rasse, auch wenn es stimmt, daß ein „geschultes Auge“ meistens ein jüdisches Erscheinungsbild erkennen kann, das heißt, ein charakteristisches Muster, welches das Ergebnis ihrer jahrhundertelangen Befolgung strikter Endogamie ist. Juden sehen sich als die „Auserwählten Gottes“, und Heirat außerhalb der Gemeinschaft wird streng mißbilligt. Es gibt jedoch gemischte Ehen, und sie haben auch dabei geholfen, das Blut Israels während all der Jahrhunderte zu erneuern, die in verschiedenen Ghettos verbracht wurden, wo die Juden zu leben bevorzugten, separat und getrennt vom Rest der Bevölkerung. Die wesentliche Bedingung für solche gemischten Ehen ist, daß die Mutter Jüdin sein muß, nachdem orthodoxe Rabbis nur das von einer jüdischen Mutter geborene Kind als jüdisch anerkennen. Jedoch kann es ausreichen, nur einen jüdischen Vater oder Großelternteil zu haben, daß jemand sich völlig mit dem Judentum identifiziert. Jude zu sein, ist daher eine „mentale Rasse“, die über die Jahrhunderte durch die hebräische Religion und das universalistische Projekt des Judentums geformt wurde.

Das Judentum ist ein politisches Projekt

Das Judentum ist im wesentlichen ein politisches Projekt. Es ist für Juden wichtig, auf die Entstehung einer „friedlichen“ Welt hinzuwirken, einen Frieden, der universal und dauerhaft sein soll. Es ist daher kein Zufall, daß das Wort „Frieden“ (hebräisch shalom) weltweit im jüdischen Diskurs häufig zu finden ist. In der perfekten Welt, die sie erbauen, werden alle Konflikte zwischen den Nationen verschwinden. Deshalb haben Juden sich viele Jahre lang unermüdlich für die Abschaffung aller Grenzen eingesetzt, für die Auflösung nationaler Identitäten und die Gründung eines globalen Imperiums des „Friedens.“ Die bloße Existenz separater Nationen wird als verantwortlich für die Auslösung von Kriegen und Aufruhr betrachtet, daher müssen sie geschwächt und schließlich durch eine Weltregierung ersetzt werden, eine „Eine-Welt-Regierung“, eine „Neue Weltordnung“, eine einzige, weltbeherrschende Autorität, die es ermöglichen wird, daß Glück und Wohlstand nach jüdischer Art auf Erden herrschen.

Wir finden diese Ideen mehr oder weniger entwickelt sowohl in den Schriften gewisser intellektueller Marxisten wie Karl Marx selbst und des jüdisch-französischen Philosophen Jacques Derrida als auch im Diskurs liberaler Denker wie Karl Popper, Milton Friedman und Frankreichs Alain Minc. Die Idee besteht darin, die Welt mit allen notwendigen Mitteln zu vereinen und kulturelle Konflikte zu erzeugen, die die Nationalstaaten schwächen. Es ist diese Eine Welt, für die intellektuelle Juden überall auf der Welt unermüdlich arbeiten. Ob sie sich nun links oder rechts nennen, liberal oder marxistisch, Gläubige oder Atheisten, sie sind die glühendsten Propagandisten für die pluralistische Gesellschaft und für universale Rassenvermischung.

Daher fördern die Juden – im Grunde ALLE lautstarken Juden auf der Welt – mit all ihren Kräften nichtweiße Einwanderung in jedes Land, in dem sie sich befinden, nicht nur, weil die multikulturelle Gesellschaft ihr fundamentales politisches Ziel ist, sondern auch weil die Auflösung der nationalen Identität in jeder Nation und die massive Präsenz anti-weißer Einwanderer dazu bestimmt ist, die ursprüngliche weiße Bevölkerung an jeglichen erfolgreichen nationalistischen Ausbrüchen gegen die jüdische Herrschaft über Finanzen, Politik und Medien zu hindern. Alle jüdischen Intellektuellen, ohne jede Ausnahme, sind auf diese Frage der Errichtung der „pluralistischen Gesellschaft“ fokussiert, und hierfür praktizieren sie ständige „Wachsamkeit gegen Rassismus“. In Frankreich sind einflußreiche Schriftsteller und Journalisten wie Bernard-Henri Levy, Jacques Attali, Jean Daniel, Guy Sorman und Guy Konopniki trotz ihrer politischen Meinungsverschiedenheiten auf anderen Gebieten einer Meinung hinsichtlich Pluralismus und Antirassismus. Diese Besessenheit, die sehr charakteristisch für das Judentum ist, manifestiert sich auch in Filmen, wo viele Produzenten und Regisseure einflußreiche Juden sind. Sobald ein Film anfängt, Rassenvermischung, „Toleranz“ und Pluralismus zu verteidigen und zu bewerben, können wir sicher sein, daß sein Produzent Jude ist.

Nun können wir besser verstehen, warum die ehemaligen Kommunisten und Linken der 1970er keinen so großen Sprung machen mußten, um zu den heutigen „Neokonservativen“ zu werden. Sie sind bloß zu einer anderen Strategie übergegangen, um dasselbe Ziel zu erreichen: die Herrschaft rassereiner Juden über eine rassisch gemischte Gesellschaft.

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Der Preis der Paranoia: Snowden, Orwell und die unaussprechbaren Ursprünge des Überwachungsstaates

Überwacht die Mehrheit: Sir Malcolm Rifkind, KCMG, QC, MP

Überwacht die Mehrheit: Sir Malcolm Rifkind, KCMG, QC, MP

Von Tobias Langdon, übersetzt von Deep Roots. Das Original The Price of Paranoia: Snowden, Orwell and the Unspeakable Origins of the Surveillance State erschien am 2. Oktober 2013 im Occidental Observer.

*   *   *

Alan Rusbridger ist der Chefredakteur des Guardian, Britanniens größter liberaler Zeitung. Wie viele Liberale ist er ein gutes Beispiel für den Riesenunterschied zwischen Intelligenz und Weisheit. Hier redet er über Edward Snowden und die National Security Agency. Rusbridger sagte, daß die NSA-Geschichten „eindeutig“ keine Geschichte über Totalitarismus seien, sondern daß eine Infrastruktur geschaffen worden sei, die gefährlich sein könnte, falls sie in die falschen Hände fiele:

„Obama ist ein netter Kerl. David Cameron ist ein netter Sozialdemokrat. Etwa drei Stunden von London entfernt, in Griechenland, gibt es ein paar sehr widerliche politische Parteien. Was es gibt, ist die Infrastruktur zur totalen Überwachung. Alle Präzedenzfälle in der Geschichte sind unglücklich“, sagte Rusbridger vor der Advertising Week Conference. (NSA surveillance goes beyond Orwell’s imagination, The Guardian, 23rd September, 2013)

Warum ist Obama ein „netter Kerl“? Nun, er hat dunkle Haut, und er redet viel über Gerechtigkeit und Gleichheit. Daher ist es egal, daß er in Wirklichkeit ein böswilliger Affirmative-Action-Narzißt ist, der das weiße Amerika hasst und fleißig daran arbeitet, es in Zusammenarbeit mit den Republikanern und den Mainstream-Medien zu zerstören. Nach Obama erwähnt Rusbridger David Cameron, den Führer der Konservativen Partei. Und ja, er erkennt richtigerweise, daß Cameron ein „Sozialdemokrat“ ist statt ein Konservativer. Aber er geht wieder in die Irre, wenn er über Griechenland und die „Präzedenzfälle” der Geschichte redet.

Die „widerliche politische Partei“ in Griechenland ist die Goldene Morgenröte, die Griechenland für die einheimischen Griechen führen will statt für ausländische Banker und Einwanderer aus der Dritten Welt. Die Goldene Morgenröte verwendet eine hakenkreuzähnliche Fahne, und sie sind Bewunderer von Adolf Hitler. Rusbridger denkt, daß sie deshalb scharf darauf sind, eine „totale Überwachung” des griechischen Volkes zu betreiben. Er irrt sich. Wenn er sich tatsächlich in Geschichte auskennen würde statt im liberalen Dogma, dann wüßte er, daß Nazideutschland weit weniger ein Polizeistaat war als die kommunistische DDR. Und ihr braucht nicht bloß mir zu glauben:

„Die Stasi war viel, viel schlimmer als die Gestapo, wenn man nur die Unterdrückung ihres eigenen Volkes betrachtet“, sagt Simon Wiesenthal aus Wien, Österreich, der ein halbes Jahrhundert lang Naziverbrecher gejagt hat. „Die Gestapo hatte 40.000 Beamte, um ein Land mit 80 Millionen zu überwachen, während die Stasi 102.000 beschäftigte, um nur 17 Millionen zu kontrollieren.“ Man könnte hinzufügen, daß der Naziterror nur zwölf Jahre dauerte, wohingegen die Stasi vier Jahrzehnte hatte, um ihre Maschinerie der Unterdrückung, Spionage und des internationalen Terrorismus und der Subvention zu perfektionieren. (Stasi: The Untold Story of the East German Secret Police, John O. Koehler, Westview Press, 1999)

Wenn Regierungen zum Wohl der Mehrheit regieren, fürchten sie die Mehrheit nicht und brauchen sie nicht unter enger Überwachung zu halten. Nazismus und Faschismus sind nicht meine politischen Ideale, aber sie waren echte Volksbewegungen. Der Marxismus ist niemals populär gewesen und hat es tatsächlich nötig, einen Überwachungsstaat zu betreiben. Nachdem der Kommunismus Osteuropa am Ende des Zweiten Weltkrieges geschluckt hatte, behielt er jeden unter genauer Beobachtung, aber es gab dennoch größere Rebellionen in Polen, Ungarn und der Tschechoslowakei. Im modernen Ungarn gibt es eine „widerliche politische Partei“ namens Jobbik, deren Motto Magyarország a Magyaroké lautet – „Ungarn den Ungarn“. Sie werden regelmäßig als rassistisch, fremdenfeindlich und antisemitisch beschrieben.

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Die Feinde des freien Wortes – Interview mit Prof. Faurisson

Folgendes Interview mit dem Revisionisten Robert Faurisson wurde in der Dezemberausgabe 1989 der Zeitschrift Le choc du mois (S. 42-43) veröffentlicht. Aktuelle Relevanz kommt ihm u.a. wegen der darin enthaltenen Aussagen über das Ehepaar Klarsfeld zu, da Frau Klarsfeld gegenwärtig für das Amt des Bundespräsidenten in der BRD kandidiert. Entgegen unseren Gepflogenheiten verlinken wir das französische Original aus Rechtsgründen ausnahmsweise nicht. Auch mehrere gekennzeichnete Auslassungen sind diesem Hintergrund geschuldet. Übersetzung durch Sternbald (erstmals veröffentlicht auf „As der Schwerter“ sowie hier in Sternbalds „Archiv des Verbotenen Wissens“)

*     *     *

Trotz des Attentats im September bleibt Professor Faurisson hartnäckig: „Um mich zum Schweigen zu bringen, muss man mich töten.“

Vichy, November 1989. Professor Faurisson hat sich noch nicht vollständig von dem äußerst brutalen Angriff, dessen Opfer er am 16. September dieses Jahres wurde, erholt. Trotzdem verfolgt er weiterhin mit großer Genauigkeit seine geschichtswissenschaftlichen Forschungen. Momentan beschäftigt er sich mit der jüngsten „vollständigen“ Ausgabe des Tagebuchs der Anne Frank. Er hat uns bei sich empfangen.

Le Choc du mois: Es handelt sich um die sechste gegen Sie verübte Gewalttat in elf Jahren. Wie fühlen sie sich?

Robert Faurisson: Ich fühle mich wie jemand, der nur knapp einem Lynchmord entkommen ist. Körperlich geht es mir schlecht, und ich werde eine weitere Operation meines rechten Beins über mich ergehen lassen müssen. Verglichen mit anderen Revisionisten bin ich allerdings noch glimpflich davongekommen. François Duprat wurde ermordet. Ein „Erinnerungskommando“ und eine revolutionäre jüdische Gruppe haben sich zu der Tat bekannt. Das Verbrechen wurde im Nachhinein von Patrice Chairoff gerechtfertigt, überdies von Dominique Calzi, einem Freund des Ehepaars Klarsfeld [1]. Auf Michel Caignet hat der Jude Yves Aziza ein Säureattentat verübt – den Täter ließ man entkommen. Unser Institut für revisionistische Studien in Los Angeles wurde im Juli 1984 bis auf die Grundmauern abgebrannt; am nächsten Morgen kamen Juden, um auf den Ruinen einen Freudentanz aufzuführen.

Offensichtlich bestehen Verbindungen zwischen meinen Angreifern, die mich ohne die Ankunft der drei Fischer sicherlich durch Fußtritte an den Kopf getötet hätten, und den jüdischen Milizen, die M. Joxe so am Herzen liegen. In diesem Zusammenhang möchte ich Ihnen die Aussage Mme Françoise Castros, der Frau von Laurent Fabius in Erinnerung rufen:

„Es handelt sich um eine Neuerung in der Politik: Die Linke hat jüdischen Milizen erlaubt, sich in Stadtvierteln in Paris zu etablieren, ebenso in Toulouse, Marseille und Straßburg. Sie pflegen regelmäßige Kontakte zum Innenministerium“ [2].

Ich hatte die Gelegenheit, diese Milizen im Dezember 1987 bei einem antirevisionistischen Kolloquium an der Sorbonne – wir wurden dort von Simone Veil als „Clowns“ und von Pierre Vidal-Naquet als „Exkremente“ beschimpft – bei der Arbeit zu beobachten. Die Polizei ließ diese Banden junger Juden gewähren. Zehn von ihnen haben einen Zwanzigjährigen in der Rue Saint-Jaques mit Fußtritten „massakriert“. Pierre Guillaume, Michel Sergent und ich wurden von einer anderen Gruppe angegriffen. Ein Sicherheitsmann hat einen der Angreifer festgenommen. Der Verantwortliche der Sicherheit hat sich aber geweigert, uns dessen Namen zu nennen und hat ihn wieder freigelassen, während er mich an meinem Mantel festhielt, um mich danach manu militari aus der Sorbonne zu schmeißen. Der Vorfall wurde weder polizeilich noch gerichtlich verfolgt.

In den mir bekannten Fällen von in ähnlichen Umständen durch Juden verübten Verbrechen oder Ordnungswidrigkeiten ist es niemals zu ernsthaften polizeilichen oder rechtlichen Maßnahmen gekommen, selbst wenn die Täter bekannt waren.

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Das „Pogrom“ von Limerick: Schaffung einer jüdischen Opferrolle

Limerick: Thomond Bridge und King John’s Castle.

Limerick: Thomond Bridge und King John’s Castle.

Von Andrew Joyce, übersetzt von Deep Roots. Das Original The Limerick “pogrom”: Creating Jewish victimhood erschien am 17. März 2012 im Occidental Observer. (Bild vom Übersetzer eingefügt.)

Ein sehr seltsamer Artikel ist in der Ausgabe vom 14. März der britischen Daily Mail erschienen (Goldman Sachs’ touch of darkness), ein Kommentar zu Greg Smith’s kürzlicher Anklage von Goldman Sachs’ Kultur der Habgier und der Kundenausbeutung. Der fragliche Artikel wurde von einem Alex Brummer geschrieben, einem Journalisten, der sowohl für die Daily Mail als auch für den in London ansässigen Jewish Chronicle schreibt. Brummers Spezialität sind, wie es scheint, wirtschaftliche Angelegenheiten, und er hat eine Anzahl seltsamer Argumente in Bezug auf die jüngsten Enthüllungen, daß Goldman Sachs seine Kunden eine Zeitlang als „Muppets” bezeichnet hat. Der Artikel beginnt mit der Aussage, daß der Bank nach einer Serie von Skandalen „während und nach der großen Finanzpanik” unter dem Vorsitz von Lloyd Blankfein „das Vertrauen entzogen“ worden war.

Für den Fall, daß Ihnen das nicht zu Herzen geht, erklärt Brummer weiters: „Das dauerhafteste Bild von der Ära Blankfein ist jenes vom großen Vampirkraken, das 2010 in einem vernichtenden Artikel im Magazin Rolling Stone gezeichnet wurde. Was Rolling Stone nicht begriffen zu haben scheint, ist, daß dies eine Wiederholung einer notorisch antisemitischen Kampagne des Polemikers ‚Coin’ Harvey aus dem späten 19. Jahrhundert gegen die Familie Rothschild war. Welche Fehler Blankfein und Goldman auch immer gemacht haben mögen, so verdienen sie das nicht.“ (Matt Taibbis tatsächliche Worte aus seinem Artikel The Great American Bubble Machine: From tech stocks to high gas prices, Goldman Sachs has engineered every major market manipulation since the Great Depression: „Das erste, was man über Goldman Sachs wissen muß, ist, daß es überall ist. Die mächtigste Investmentbank der Welt ist ein großer Vampirkrake, der sich um das Gesicht der Menschheit gewickelt hat und seinen Blutschlauch unbarmherzig in alles stopft, das nach Geld riecht.“

Zu den Verbrechen von Goldman Sachs gehört die Bewerbung hypothekarisch gesicherter Investitionen, die von Leuten geschaffen wurden, von denen Goldman wußte, daß sie dagegen wetteten, „im Bestreben, der griechischen Regierung bei der Tarnung des Ausmaßes ihrer Schuldenaufnahme zu helfen, um die Defizitregeln des Euroraumes zum umgehen“, und „Milliarden Dollars an toxischen Subprime-Hypothekenkrediten auf die Märkte zu werfen, wo sie wußten, daß sie wertlos waren.“ Aber Brummer stellt diese Verbrechen als „Fehler“ dar – mehr wie die Torheiten eines Pubertierenden als wirkliche Verbrechen, und er ist entsetzt, daß jemand wie Taibbi das Verhalten von Goldman Sachs mit klassischen antijüdischen Bildern verbindet. (Die Jewish Telegraphic Agency erinnert uns daran, wie wir über Juden und Finanzverbrechen zu denken haben, indem sie Michael Kinsleys rechtfertigendes How to think about: Jewish Bankers zitiert; Kevin MacDonald antwortet: „Hat jüdisches Fehlverhalten im Finanzbereich etwas damit zu tun, jüdisch zu sein?“).

Die übergeordnete Meinung, die in Brummers Artikel zum Ausdruck kommt, ist, daß Goldman Sachs ein paar unanständige Dinge getan hat, aber jetzt „sich selbst im Spiegel betrachtet und nach einem neuen, ethischeren Modell sucht“ und seither zum Opfer antisemitischer Propaganda geworden sei. Der Artikel ist ein klassisches Beispiel für jüdische Strategien, die die Einnahme der jüdischen Opferrolle einsetzen, um jüdisches Verbrechen oder Fehlverhalten zu maskieren. Es erinnert mich an einen obskuren und wenig bekannten Fall – das sogenannte „Pogrom von Limerick“.

Obwohl jüdische Ansiedlungen sich seit der Wiederaufnahme der Juden 1656 in den Provinzen Britanniens und Irlands entwickelt hatten, blieben die meisten dieser Gemeinschaften bis zur Mitte des neunzehnten Jahrhunderts klein, eng organisiert und unauffällig. Sie wurden selten, wenn überhaupt, von ihren nichtjüdischen Nachbarn belästigt. Die Mitglieder dieser Gemeinden außerhalb Londons tendierten dazu, aus mäßig reichen Händlern in Artikeln wie Pelzen, Schmuck und anderen importierten Luxusgütern zu bestehen. An der Dämmerung zum zwanzigsten Jahrhundert jedoch wurden viele dieser Gemeinschaften durch die Einwanderung großer Zahlen von Juden aus Osteuropa verwandelt, die in unterschiedlichem Ausmaß behaupteten, vor der Verfolgung in Rußland zu fliehen oder neue wirtschaftliche Chancen zu suchen. Während die Mehrheit dieser neuen Einwanderer sich in London niederließ oder in die Vereinigten Staaten weitermigrierte, schwärmte eine bedeutende Zahl auch über Britannien aus oder machte sich auf den Weg nach Irland.

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Hegemonie

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Von Greg Johnson, übersetzt von Deep Roots. Das Original Hegemony erschien am 20. August 2011.

Im September 2001, gleich nach den Terroranschlägen vom 11. September, flog ich nach Paris, um die Fête des Bleublancrouge der Front National zu besuchen, eine politische Versammlung und Messe, die von Zehntausenden französischer Nationalisten plus Wohlmeinenden von überall auf der Welt besucht wurde. Bevor die Veranstaltung begann, besuchte ich ein spontanes Treffen englischsprachiger Nationalisten aus den Vereinigten Staaten, Kanada und Großbritannien.

Als das Thema 9/11 zur Sprache kam, gab es eine sehr lehrreiche Meinungsverschiedenheit. Die Amerikaner wollten die Rolle der jüdischen Dominanz über die amerikanische Außenpolitik als Ursache von 9/11 betonen. England hat jedoch eine viel größere moslemische Population pro Kopf als die USA, und viele der anwesenden Engländer waren Zeugen des Jubels von Moslems über die Anschläge gewesen. Daher betonten sie das Problem mit der moslemischen Einwanderung.

Natürlich hatten sie beide recht. Die Anschläge von 9/11 hätten ohne jüdische Dominanz oder moslemische Einwanderung nicht stattfinden können. Während ich zuhörte, wie die Diskussion immer hitziger wurde, dämmerte es mir, daß die Weißen, egal welche Partei man in der Frage „Geben wir den Juden oder den Moslems die Schuld?“ ergreift, nicht wirklich verlieren können, nachdem wir uns sowohl von Juden als auch Moslems befreien wollen.

Der Diskussion einen Rahmen geben

Ich hatte mir Politik immer als Frage des Gewinnens von Diskussionen vorgestellt, d. h. auf der Siegerseite von Debatten über politische Fragen zu sein. Aber mir kam in den Sinn, daß es eine Macht gibt, die größer ist als die Macht, eine Diskussion zu gewinnen. Dies ist die Macht, den Rahmen einer Diskussion zu bestimmen, die Parameter der Debatte festzulegen, sodaß man immer gewinnt, unabhängig vom Ergebnis. So in der Art von „Kopf – ich gewinne; Zahl – du verlierst.“

Ein paar Jahre später besuchten Mike Polignano und ich einen Film in Berkeley. Vor den Vorschauen auf kommende Filme brachten sie Werbung. Ein Werbespot enthielt einen Wettbewerb zwischen Cola und Diät-Cola. Ich lächelte und bemerkte: „Das ist ein Wettbewerb, den die Coca-Cola Corporation nicht verlieren kann.“

Die Leute dazu zu bringen, Fragen wie „Geben wir den Moslems oder den Juden die Schuld?“ zu debattieren, ist eine Form politischer Kontrolle. Sobald die Öffentlichkeit innerhalb dieser Parameter diskutiert, brauchen wir uns um das Ergebnis nicht zu sorgen. Die Weißen können wirklich nicht verlieren.

Oder, um genau zu sein, der einzige Weg, wie wir verlieren könnten, ist, wenn wir die Natur der Frage nicht verstehen, eine Seite zu ernst nehmen und harte Gefühle gegenüber unseren „Gegnern“ entwickeln.

Um dieses Ergebnis zu vermeiden, darf man nicht nur die Frage formulieren. Man muß auch beide Seiten der Debatte kontrollieren. Man darf nicht nur das Drehbuch für das politische Theater schreiben. Man muß es auch inszenieren. Aber man muß sicherstellen, daß die Schauspieler ihre Rolle nicht zu ernst nehmen. Dies ist Nerfball, nicht Baseball. Bühnenkampf, kein realer Kampf. Einer macht einen Schwinger, der andere reißt seinen Kopf zurück, und der Tontechniker erzeugt ein Schlaggeräusch. Es muß nur für die Leute im Publikum echt aussehen. Die Ringansager und Fernsehsprecher besorgen den Rest und verkaufen den Leuten die Idee, daß das, was sie sehen, ein echter Wettkampf ist.

Den politischen Bereich zu kontrollieren, indem man der politischen Debatte einen Rahmen gibt und Regie in ihr führt, ist eine Form dessen, was man „Hegemonie“ nennt.

Hegemonie

„Hegemonie“, vom griechischen Wort hegemonia, bedeutet Führung, Dominanz, Herrschaft. Aber es ist nicht bloß irgendeine Form von Herrschaft. Für die alten Griechen bedeutete Hegemonie imperiale oder föderale Führung, durch die der Hegemon andere Staaten hinsichtlich außenpolitischer und militärischer Angelegenheiten regiert, aber innere Angelegenheiten in deren Händen beläßt. Für den Mann auf der Straße erscheint Hegemonie daher als eine ferne, indirekte, vermittelte, „weiche“ Form von Herrschaft – obwohl Hegemonen natürlich die Macht hatten, gegen widerspenstige Gefolgsleute Krieg zu führen.

Hegemonie kann auch eine kulturelle Form annehmen und das Reich der Politik durch Formung der Werte und Idee beherrschen, die die Parameter und Ziele spezifischer politischer Aktivitäten einschließlich Debatten bestimmen. In anderen Worten, kulturelle Hegemonie ist eine Sache der „Metapolitik“. Daher ist Hegemonie ein Schlüsselkonzept für das metapolitische Projekt der nordamerikanischen Neuen Rechten.

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Der Horror!

Das englische Original von Kevin Alfred Strom ist am 7. März 2015 unter dem Titel The Horror! bei kevinalfredstrom.com erschienen. Links, ein Teil der Bilder, Übersetzung und eine Nachbetrachtung zur Lage in Deutschland von Osimandia.

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Vergangenen Mai rührte die jüdische Anti-Defamation League (ADL) massiv die Werbetrommel für ihre „ADL Global 100“, indem sie behauptete, „Antisemitismus“ stelle eine zunehmende globale Bedrohung für Babys, Blumen und alles, was schön und lieblich ist, dar. Das war aber nichts weiter als die erste Salve der neuesten Intrige der Juden, mit derartigen Angstmacher-Taktiken der Gesetzgebung, die sie wollen, zum Durchbruch zu verhelfen; eine Gesetzgebung, die unsere Redefreiheit beseitigen wird und Juden in der Position unserer nicht-mehr-verborgenen Herrscher zu zementieren.

Jonathan Kalmus (links) – Zvika Klein (rechts)

Jonathan Kalmus (links) – Zvika Klein (rechts)

Die zweite Salve war ihr schamloses Ausnützen des Charlie-Hebdo-Massakers, um die Redefreiheit in Frankreich illegal zu machen – alles im Namen der Verteidigung der Redefreiheit versteht sich. (Was eindeutig talmudisch ist!) Jetzt geht eine Gruppe gut vernetzter jüdischer Journalisten angeführt von Jonathan Kalmus und Zvika Klein (siehe Foto links) noch einen Schritt weiter und zwar mit einer Videodokumentation, die den Anschein erwecken soll, Juden könnten nicht einmal mehr durch die Straßen großer europäischer Städte gehen, ohne „antisemitischen“ Übergriffen ausgesetzt zu sein. (Wenn ich „gut vernetzt“ schreibe, dann meine ich das auch so: Als die britische Daily Mail den fraglichen Artikel brachte, bekamen sie umgehend Reaktionen von den Parteiführern sowohl von Labour als auch der Konservativen, die in der Seitenleiste neben dem Artikel veröffentlicht wurden)

Ich habe bereits wiederholt davor gewarnt, dass es das Ziel der ADL und anderer jüdischer Gruppierungen ist, diese „Bedrohung“ (sowie „antisemitische“ Vorfälle – seien sie echt, unter falscher Flagge oder frei erfunden) als Mittel dazu zu benutzen, die Redefreiheit einzuschränken. Das Ziel ist, Kritik an Juden illegal zu machen: Ihre Kritiker einzuschüchtern oder ins Gefängnis zu bringen. Das Charlie-Hebdo-Massaker in Frankreich war ein Geschenk Jahwes [Anm. Osimandia: meiner Ansicht nach seines Bodenpersonals] an diese jüdischen Organisationen, die es maximal dazu ausnutzten, Juden und Nichtjuden gleichermaßen in rührseligen, tränenreichen Tributbezeugungen für diese „Märtyrer der freien Rede“ zu organisieren – und dann im gleichen Atemzug und ohne rot zu werden, nach der Kriminalisierung jeglicher Rede zu schreien, die Juden kritisiert. (mehr …)