Alexiej Shiropajews „Gefängnis der Nation“: Eine ethnonationalistische Geschichte Rußlands, Teil 3

Von Jarosław Ostrogniew, übersetzt von Lichtschwert (= Lucifex). Das Original Alexiey Shiropayev’s Prison of the Nation: An Ethnonationalist History of Russia, Part 3 erschien am 3. Februar 2016 auf Counter-Currents Publishing.

Teil 3 von 4. Zuvor erschienen: Teil 1 und Teil 2.

Der Rote Terror: Lenin und die Oktoberrevolution

Gefängnis der Nation präsentiert eine originelle Sicht auf die kommunistische Revolution in Rußland im Jahr 1917. Erstens sieht Shiropajew dies als einen Wechsel der herrschenden Elite des eurasischen Projekts. Die byzantinischen Christen wurden einfach durch bolschewistische Juden ersetzt. Daher sieht er nicht viele Gründe für die Unterstützung des ancien régime, welches bereits das multirassische, antieuropäische Utopia verwirklicht hatte, nur unter einem anderen Banner. Zweitens betrachtet er als die größte Sünde der Revolutionäre die Vernichtung der beiden positivsten Kräfte im zaristischen Rußland, die das Land hätten retten können, nämlich die liberalen populistischen Reformer und den deutschfreundlichen Kreis von Rasputin und Zarin Alexandra. Drittens sollte die Revolution nicht allein in ökonomischen, geopolitischen oder religiösen Begriffen betrachtet werden. Der wichtigste Aspekt der Revolution war rassischer Art: sie war ein Rückfall in die blutigsten Phasen des Projekts, analog der Christianisierung der Rus‘, der mongolischen Invasion und des Moskowiter Kampfes um Autokratie. Aber diesmal waren es die Juden (geführt von einem jüdisch-mongolisch-weißen Hybriden, Lenin), die die weiße Bevölkerung der Rus‘ auslöschten.

Shiropajew erzählt die Greueltaten, die von den Bolschewiken an den Slawen verübt wurden: die blutige Auslöschung ganzer Familien und Dörfer, die Folterung der Opfer, etc. Es heißt oft, daß diese Greueltaten unvorstellbar und unbegreiflich sind. Das sind sie aus einer „farbenblinden“ ökonomischen oder politischen Perspektive. Aber wenn wir die Revolution als einen Akt des Rassenkrieges betrachten – die Auslöschung einer rassisch eigenständigen Population durch eine fanatische und blutdürstige ethnische Minderheit, die eine totale Vorherrschaft anstrebt – dann wird alles vorstellbar und begreiflich. Shiropajew zitiert führende Kommunisten, die (unter Verwendung rassischer Verunglimpfungen) ihre Pläne zur Schaffung von Legionen „weißer Sklaven“ zur Bedienung der ethnischen Minderheit präsentieren, die diese neue Dystopie regiert.

Die größten von den Kommissaren begangenen Verbrechen waren natürlich die Ausrottung der ukrainischen Landbevölkerung durch Verhungern (der Holodomor) und das System der Vernichtungslager überall im Sowjetimperium (der Gulag). Jedoch muß betont werden, daß es zahlreiche andere Verwendungen des Hungers als Waffe in der Sowjetunion gegeben hat: zum Beispiel die Unterdrückung der Tambow-Rebellion und anderer Bauernaufstände wie auch die Unterdrückung der Kosaken und anderer Nationen des Imperiums, die sich zur Wiedergewinnung ihrer verlorenen Freiheit erhoben.

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Das „Schwarzbuch des Kommunismus“ über den Holodomor in der Ukraine

Lasar Kaganowitsch, jüdischer Volkskommissar der Sowjetunion und einer der Hauptbetreiber des Holodomor (Bild nicht aus dem „Schwarzbuch“).

Aus „Das Schwarzbuch des Kommunismus: Unterdrückung, Verbrechen und Terror“ von Stéphane Courtois und Co-Autoren, deutsche Ausgabe 1999, ISBN 3-492,-04176-0; hier zitierter Abschnitt: „Die Große Hungersnot“, S. 178 – 188. Die Bilder im Text stammen aus dem Buch.

Die Große Hungersnot

Zu den „weißen Flecken“ der sowjetischen Geschichte zählte lange Zeit die große Hungersnot von 1932/33, die nach heute allgemein anerkannten Quellen mehr als sechs Millionen Opfer forderte.222 Diese Katastrophe ist jedoch nicht vergleichbar mit den anderen Hungersnöten, die das zaristische Rußland in regelmäßigen Abständen heimsuchten. Denn sie war eine direkte Folge des neuen „militär-feudalistischen“ Wirtschaftssystems der Bauernschaft – so der Ausdruck des bolschewistischen Funktionärs und Stalingegners Nikolai Bucharin -, das während der Zwangskollektivierung aufgebaut worden war, und verdeutlichte auf tragische Weise den ungeheuren sozialen Rückschritt, der mit dem Angriff der sowjetischen Macht auf die Bauern Ende der zwanziger Jahre einherging.

Im Gegensatz zur Hungersnot von 1921/22, welche die sowjetischen Behörden nicht zuletzt durch ihre Appelle an die internationalen Hilfsorganisationen zugegeben hatten, war die von 1932/33 vom Regime immer geleugnet, und die wenigen Stimmen, die im Ausland die Aufmerksamkeit auf diese Tragödie lenkten, mit starker Propaganda übertönt worden. Aufgebauschte „Berichte“ haben dabei noch beträchtlich geholfen, so etwa der des französischen Abgeordneten Édouard Herriot, des Führers der Radikalen, der im Sommer 1933 auf einer Reise in die Ukraine von den vielen Gemüsegärten der Kolchosen schwärmte, alle „wunderbar bewässert und gepflegt“, und von den „wirklich bewundernswerten Ernten“. Daraus folgerte er mit unumstößlicher Überzeugung: „Ich habe die Ukraine durchquert und kann nur bestätigen, daß ich sie wie einen Garten mit vollem Ertrag erlebt habe.“223 Diese Verblendung ist zum einen auf die gigantische Inszenierung der GPU zurückzuführen, die für die ausländischen Gäste eine Reiseroute voller Musterkolchosen und vorbildlicher Kindergärten ausgearbeitet hatte. Für diese Verblendung gab es aber auch politische Gründe: besonders die damalige französische Regierung war mit Blick auf das mit der Machtübernahme Adolf Hitlers bedrohlicher gewordene Deutschland darauf bedacht, den sich abzeichnenden Annäherungsprozeß mit der Sowjetunion nicht zu stören.

Eine Folge des Bürgerkrieges und der bolschewistischen Agrarpolitik: An der Wolga wütet eine schreckliche Hungersnot, die zwischen 1921 und 1922 fünf Millionen Menschen das Leben kostet – die ersten Opfer sind die Kinder.

Trotzdem hatten vor allem in Deutschland und Italien eine ganze Reihe maßgeblicher Politiker erstaunlich genaue Kenntnisse von der Hungersnot der Jahre 1932 und 1933. Die kürzlich von dem italienischen Historiker Andrea Graziosi224 entdeckten und veröffentlichten Berichte der in Charkow, Odessa und Noworossisk diensttuenden italienischen Diplomaten bewiesen, daß Mussolini, der diese Texte sorgfältig las, über die Situation genau im Bilde war, auch wenn er es für seine antikommunistische Propaganda nicht ausnützte. Im Gegenteil, im Sommer 1933 kam es zunächst zum Abschluß eines italienisch-sowjetischen Handelsvertrags, dem später noch ein Freundschafts- und Nichtangriffspakt folgte. Geleugnet oder der Staatsräson geopfert, setzte sich die Wahrheit über die Hungersnot, obwohl sie in einigen auflagenschwachen Publikationen von im Ausland sitzenden ukrainischen Organisationen zur Sprache gekommen war, erst ab der zweiten Hälfte der achtziger Jahre allmählich durch, als Folge einer Reihe von veröffentlichten Arbeiten und Forschungsberichten sowohl von westlichen Historikern als auch von Forschern der ehemaligen Sowjetunion.

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Das Gesicht der Revolution: Betrachtungen zur Roten Rosa

Von Tobias Langdon, übersetzt von Deep Roots. Das Original The Face of Revolution: Reflections on Red Rosa erschien am 12. Januar 2017 auf „The Occidental Observer.“

Die polnisch-jüdische Revolutionärin Rosa Luxemburg (1871 – 1919) war etwas Seltenes: eine sympathische Marxistin. Anders als Lenin, Stalin, Trotzki und die einander befehdenden Revolutionäre unserer eigenen Zeit schien ihre Politik nicht hauptsächlich von Machtgelüsten, Egomanie und Hass befeuert gewesen zu sein. Sie war gegen die bolschewistische Tyrannei und verteidigte die Redefreiheit mit dem klassischen Satz „Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden“. Sie liebte die Natur, wollte, daß der Ruf der Blaumeise auf ihrem Grabstein eingraviert würde und hatte sogar eine Schwäche für Wespen.

„In ihr Gesicht geschrieben…“

Wäre sie sympathisch geblieben, wenn sie in der Revolution der Arbeiterklasse an die Macht gekommen wäre, zu der sie in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg aufzuwiegeln versuchte? Wir werden es nie wissen, weil sie 1919 in Berlin von rechten Freikorps-Soldaten ermordet wurde. Eines erscheint jedoch sicher: Wenn Marxisten in Deutschland an die Macht gekommen wären, dann hätten sie eine Tyrannei à la Lenin geschaffen, nicht Freiheit à la Luxemburg. Das ist es, was zur selben Zeit in Ungarn während der katastrophalen, aber glücklicherweise kurzen „kommunistischen Republik“ geschah, die vom jüdischen Marxisten Béla Kun (d. h., Cohen) regiert wurde. Anders als Kun kam Luxemburg nie an die Macht, und ihr Märtyrertod hat ihr einen besonderen Platz in der marxistischen Hagiographie gesichert. Man könnte sie den Bonnie Prince Charlie der progressiven Politik nennen, aber mit einem wichtigen Vorbehalt: sie war nicht bonny [schön].

Das Gesicht der Revolution: Rosa Luxemburg

Das Gesicht der Revolution: Rosa Luxemburg

Stattdessen hatte sie entschieden jüdische Gesichtszüge. Man kann sie auf fast jeder Seite von Kate Evans‘ Red Rosa: A Graphic Biography of Rosa Luxemburg (Verso, 2015) sehen. Evans akzeptiert nicht bloß Luxemburgs Jüdischkeit: man könnte sagen, daß sie darauf beharrt. Sie zitiert aus einem Brief von Luxemburg: „Ich habe in meinem Herzen keinen besonderen Platz für das Ghetto. Ich fühle mich überall zu Hause, wo es Wolken und Vögel und menschliche Tränen gibt.“ (15) Zur Veranschaulichung dieser Empfindungen porträtiert Evans Luxemburg im Profil, wie sie eine Schwalbe durch das Fenster einer Synagoge betrachtet. Der Text darunter fährt fort: „Rosas Mangel an religiösem Glauben kann ihr keine Freiheit erkaufen. Ihre kulturelle Identität ist ihr ins Gesicht geschrieben. Sie wird immer als Jüdin gesehen werden.“

Zerschlagt die Tafel

Als revolutionäre Sozialistin glaubt Evans zweifellos an die tabula rasa, nämlich, daß menschliche Wesen eine „leere Tafel“ oder ein unbeschriebenes Blatt sind, auf das eine neue Kultur und neue Verhaltensformen geschrieben werden können, so wie es uns (oder unseren marxistischen Herren) gefällt. Aber ihr Bilderroman legt in Wirklichkeit Zeugnis für die gegenteilige Theorie ab: die tabula Rosa, nämlich, daß menschliche Wesen überhaupt keine unbeschriebenen Blätter sind. Die kulturelle Identität ist in der Tat „ins Gesicht geschrieben“, weil Kultur sich auf die Genetik auswirkt und menschliche Gesichtszüge stark genetisch bestimmt sind.

redrosa

Rosa Luxemburg hatte ein unverkennbar jüdisches Gesicht, wie Evans selbst zugibt. Aber Luxemburg hatte auch ein unverkennbar jüdisches Gehirn, wie Evans nicht zugeben würde. Ein menschliches Gesicht ist so ziemlich wie der Umschlag zu einem Buch: es sagt uns etwas über das dahinter befindliche Gehirn und über die Genetik der Person, die es trägt. Wie eine Eingeborene von Fidschi oder Tibet hatte Rosa Luxemburg eine Nase, einen Mund, ein Kinn, Augen und so weiter. Aber sie hätte nie mit einer Eingeborenen von Fidschi oder Tibet verwechselt werden können: ihr menschliches Gesicht hatte rassische Variationen, die es deutlich als jüdisch kennzeichneten.

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Der Hintergrund des Verrats (5): Wachsende zionistische Macht in der Nachkriegszeit

HGV5 01 Titel Menorah

(Letzter Teil.) Das englische Original von Dr. William Pierce ist am 11. Juli 2014 unter dem Titel Background to Treason – A Brief History of U.S. Policy in the Middle East – Part 5: Growing Zionist power in the Postwar Era [1] erschienen. Ursprünglich erschienen in der Januarausgabe von National Vanguard (1984) Links sowie ein Teil der Bilder stammen nicht aus dem englischen Original, sondern wurden bei der Übersetzung hinzugefügt. Übersetzt von Osimandia.

Wenn der Zweite Weltkrieg eine Wasserscheide des Aufstiegs und Falls der westlichen Zivilisation und der Rasse, die diese Zivilisation geschaffen hatte, war, dann war er noch viel mehr ein einschneidendes Ereignis in der Geschichte der Rasse, die ihr Bestens gegeben hat, diese Zivilisation zu vergiften und zu deformieren, während sie ihren eigenen Lebensunterhalt aus ihr sog.

Für die westlichen Völker war der Krieg ein spiritueller Todeskrampf. Für die Juden hingegen bedeutete er den endgültigen Ausbruch aus dem Ghetto. Die Französische Revolution und die Napoleonischen Kriege hatten die Mauern, innerhalb derer sie während des Aufstiegs des Westens eingekapselt waren, brüchig gemacht. Der Erste Weltkrieg und die bolschewistische Revolution hatten ihnen bedeutsame weitere Mauerbrüche verschafft und gleichzeitig die meisten noch verbliebenen Barrieren entfernt, die sie daran hinderten, ihre Toxine im Körper ihres Wirts zu verbreiten. Der Zweite Weltkrieg sah die Zerstörung der letzten Verteidigungslinie gegen sie und wurde gefolgt von jüdischer Metastasenbildung.

In den Nachkriegsjahren feierten die Juden einen Triumph nach dem anderen. Ihre Gegner waren getötet, öffentlich diskreditiert oder zum Schweigen eingeschüchtert; die Ideen und Werte aus ihrem ideologischen und spirituellen Arsenal waren an die Stelle der einheimischen Ideen und Werte ihrer Wirtsvölker gerückt; keine Tür blieb ihnen mehr verschlossen.

Sie erlitten allerdings einen bedeutenden Rückschlag: Ihr mühevoll erarbeitetes Arrangement in Russland geriet fast vollkommen durcheinander und sie verloren dort viele der Gewinne, die sie früher gemacht hatten. Stalin, der mehr als vier Jahrzehnte lang eng mit ihnen zusammengearbeitet hatte – zuerst beim Umsturz der alten Ordnung in Russland und der Auslöschung der Millionen, die sich der Bolschewisierung widersetzten, und dann im Kampf gegen Deutschland – war irgendwann vor Ende des Krieges geworden wie der Pharao, „der Josef nicht kannte”. [2. Mose 1, 8]

Tatsächlich hatte Stalin die Juden besser kennengelernt als gut für sie war. Er hatte bereits vor Kriegsbeginn den vollkommenen Mangel an Respekt gesehen, den sogenannte “russische” Juden Russland, “deutsche” Juden Deutschland usw. entgegenbrachten. Er erkannte schließlich, dass die Juden als organisierte, tatkräftige und selbstbewusste Minderheit voller Verachtung für jeden, der ihr nicht angehört, und immer bereit, alles daran zu setzen, ihr eigenes Wohl auf Kosten ihres Wirtsvolks voranzutreiben, eine potenzielle fünfte Kolonne innerhalb jedes Landes waren, das ihre Anwesenheit duldete.

Das war ganz prima, wenn die Komintern sich auf sie verlassen konnte, die etablierte Ordnung im ganzen Westen zu unterhöhlen, und wo auch immer außerhalb Russlands sie lebten als Agenten des Marxismus zu dienen; es war weniger prima, eine solche Truppe auf freiem Fuß im sowjetischen Mutterland und insbesondere in Machtpositionen zu haben – und vor dem Krieg waren Juden in der sowjetischen Machtstruktur einschließlich der Geheimpolizei enorm überrepräsentiert. Wie der Pharao hielt Stalin es für klug, sich mit ihnen zu befassen, bevor “sich ein Krieg erhöbe” und “sie sich auch zu unseren Feinden schlagen und wider uns streiten mögen”. [2]

Er begann sich nach der Niederlage Deutschlands im Jahr 1945 ernsthaft mit ihnen zu befassen und er beschleunigte sein Programm der Entjudaisierung der sowjetischen Staatsbürokratie und der kommunistischen Parteihierarchie massiv, als sie 1948 ihren Zug in Palästina machten und den ausdrücklichen Anspruch auf die Loyalität aller Juden erhoben, wo auch immer sie zufällig lebten. Wenn Stalin 1953 am Vorabend einer gerüchteweise geplanten radikalen Säuberungsaktion von allen Juden in einflussreichen Positionen in der Sowejtunion nicht gestorben wäre, hätte er möglicherweise ein Erbe hinterlassen, für das alle nachfolgenden Generationen von Russen ihm dankbar gewesen wären. Doch auch so erreichte er in dieser Hinsicht noch vor seinem Tode sehr viel.

Die Juden erkannten selbstverständlich die Gefahr, die dem Zionismus innewohnte und die Scharfsinnigeren aus ihren nichtjüdischen Wirtsvölkern alarmieren und eine Reaktion bei ihnen hervorrufen würde. Aber 1948 wurden die mahnenden Stimmen von denjenigen Juden übertönt, die durchaus zutreffend eine nichtjüdische Welt sahen, die (zumindest außerhalb der Sowjetunion) so durch und durch beschwindelt und demoralisiert war, dass sie ihren ersten großen Griff im Nahen Osten nach der Einrichtung des Palästinamandats fast drei Jahrzehnte zuvor ohne nennenswerte Beeinträchtigung machen konnten.

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