Coronakrisen-Taverne 2 zur „zweiten Welle“

…für die Fortsetzung der Diskussion in der ersten Coronakrisen-Taverne, deren Strang mit 259 Kommentaren schon so voll ist, daß sie schon langsam lädt.

Eine kurze Zusammenfassung unserer bisherigen Diskussion:

1) Verdachtsmomente dafür, daß es eine künstlich herbeigeführte Krise ist:

a) Da wird im Oktober 2019 ein Event 201 veranstaltet, eine Simulationsübung einer Corona-Pandemie, die nahezu deckungsgleich das Szenario als Ausgangsbasis nutzt, wie es ab Januar 2020 tatsächlich eingetreten ist, wobei nur der Ort des Ausbruches ein anderer war (Brasilien statt China). An diesem Event 201 beteiligt waren u. a. Vertreter und (zum Teil ehemalige) Mitarbeiter der chinesischen Gesundheitsbehörde, des Weltwirtschafts-Forums, der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung und der CIA.

b) Bei der SARS-Pandemie 2002/2003, die von einem eng verwandten Coronavirus verursacht wurde, gab es weltweit nur 774 Tote, und davon nur 45 außerhalb Asiens. Dabei waren damals die Gegenmaßnahmenviel weniger weitreichend als bei der jetzigen Wuflu-Plandemie und waren außerdem weitgehend auf Asien beschränkt; bei uns hat man praktisch nichts davon gespürt. Und jetzt sollen allein in Großbritannien fast tausendmal so viele Menschen an COVID-19 gestorben sein wie damals weltweit außerhalb Asiens, und weltweit über eine Million (1300mal so viele wie damals weltweit), und es ist noch kein Ende in Sicht?

c) Bei der öffentlichen Darstellung durch die Medien und bei der Behandlung durch die Politik gab es ähnlich wie vor ein paar Jahren bei der „Flüchtlingskrise“ zuerst ein Herunterspielen und Verharmlosen mit anschließendem Umschwenken zu Dramatisierung und dominierender medialer Darstellung. Während Corona zuerst als nicht gefährlicher als die Grippe bei viel geringeren Fallzahlen in Europa präsentiert wurde, man weiterhin Flugzeuge aus China in Europa landen ließ und antirassistelnd barmte, wie Asiaten bei uns aus Ansteckungsangst gemieden würden („Ich bin kein Virus, sondern ein Mensch“), waren wir deswegen bald darauf in einer Situation, wo Europäer innerhalb von Ortschaften, Schulen oder Hotels quasi eingesperrt wurden, wo wir unsere eigenen Landsleute und sogar Freunde und Verwandte meiden sollten und uns in keinen größeren Gruppen als fünf Personen treffen dürfen, wo in Italien angeblich Todkranke in Notlazaretten weggesperrt sterben mußten und sich von ihren Lieben nur per Handy verabschieden konnten, weil diese sie nicht besuchen durften. Man kann da schon argwöhnen, daß das anfängliche Herunterspielen und Grenzenoffenlassen nicht nur auf eine gewisse politkorrekte Anpassungsträgheit zurückgeht, sondern auch das Eskalieren zur jetzigen Situation möglich machen sollte.

2) Die Motivationslage dafür:

a) Die Wirtschaftskrise nützt denjenigen, die ausreichend finanzielle Puste haben, um sie durchzustehen, oder um die durch sie gedrückten Börsenkurse für massives Aufkaufen auszunützen, und das sind vor allem Konzerne (z. B. Handelsketten und Gastronomieketten) und große Investoren, während kleinere Unternehmen in Gefahr sind, pleite zu gehen oder zu Übernahmekandidaten zu werden. Und beim Aufkaufen taumelnder Unternehmen oder bei der finanziellen Unterstützung anderer Firmen sind Juden im Vorteil, denn Juden sind im Durchschnitt viel reicher als Nichtjuden.

b) Die staatlichen Hilfsprogramme zur Abfederung wirtschaftlicher Schwierigkeiten für Unternehmen und Arbeitnehmer erhöhen die Staatsverschuldung und nützen der jüdischen Kreditwirtschaft. Und ich fürchte, daß man die Krise auch dafür nutzen wird, die Bedingungen für Arbeitnehmer zu verschlechtern, mit der Begründung, damit die Erholung der Wirtschaft zu fördern.

c) Es ist sieht danach aus, daß die Coronapandemie für die Bürgerdressur und Überwachung genutzt wird, daß man die Bürger daran gewöhnen will, daß die Regierungen überfallsartig bisher beispiellose Eingriffe in ihr Leben vornehmen, weil eben „die Gesundheit geschützt und Leid und Tod verhindert werden müssen“, und vielleicht ist das Ganze jetzt auch ein Probelauf für ähnlich drastische und einschränkende Maßnahmen irgendwann in der Zukunft, wenn es um etwas ganz anderes geht als eine Krankheit, zum Beispiel einen neuen Migrantenansturm, der noch größer ist als der von 2015.

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Gedanken von einer Ledercouch über COVID-19

Von Dr. Robert S. Griffin, übersetzt von Lucifex. Das Original Thoughts from a Leather Couch About COVID-19 erschien am 8. April 2020 auf The Occidental Observer.

Anmerkung: Ich schrieb diesen Artikel am 30. März. Nachdem ich ihn fertiggestellt hatte, dachte ich: „Du bist alt und sauer und unqualifiziert, über dieses Thema zu schreiben. Jeder ist an Bord dabei, wie mit dieser COVID-19-Pandemie umzugehen ist, und es muß mit dir etwas nicht stimmen.“ Ich legte den Artikel beiseite. Es ist nun der 1. April, und ich habe ihn noch einmal gelesen und mir gedacht: „Oh, bring‘ ihn raus. Es ist deine Wahrheit, selbst wenn es nicht die Wahrheit ist. Die Leser werden genug wissen, um ihn als das zu nehmen, wofür er gut ist.“ Hier ist er also.

*   *   *

„Ledercouch“ im Titel dieses Artikels bezieht sich darauf, wo ich heutzutage die meiste Zeit in meinem Wohnzimmer verbringe. Ich bin im Ruhestand und geriatrisch alt – 80 nächsten Monat -, und ich besitze nahezu keine Energie, und die Spinalstenose und die Arthritis sind wirklich schlimm, und alles, was ich am Morgen tun kann, ist Frühstück zu machen und das Müsli mit Obst und eine Tasse Kaffee und ein Glas Milch zur Ledercouch zu bringen, um es zu mir zu nehmen, während ich The New York Times auf meinem Laptop lese, verdammt große Sache.

Die Schlagzeile der Times von heute [30. März] lautete: „Während U.S.-Totenzahl steigt, wägt Washington neue Notstandsmaßnahmen ab.“ [Am 1. April lautet sie: „Virus könnte 100.000 bis 240.000 töten, sagen Experten.“] Es ist online, aber was ich die Titelseite der Times nennen würde, enthielt 13 Artikel – jeder davon handelte von der gegenwärtigen COVID-19-Krise. Es gab 11 Stellungnahmen auf der Titelseite – dasselbe.

Dies geht schon seit Wochen so. Die Times hypt diese Sache wirklich. Man sagt mir (ich verlasse das Haus selten, außer ab und zu, um zum Supermarkt zu gehen und Bücher in der Bibliothek zu holen, daher weiß ich es selbst nicht wirklich), daß die Wirtschaftsaktivität heruntergefahren ist und jeder sich zu Hause verkriecht und sich die Hände supersorgfältig wäscht (darin bin ich ziemlich gut) und versucht, das Gesicht nicht zu berühren (da könnte ich etwas Verbesserung brauchen) und sich von anderen Menschen fernzuhalten (meine Spezialität). Die Times sagte, daß Präsident Trump verkündete, daß dieses Arrangement einen weiteren Monat bestehen bleiben wird.

Ich entdeckte, daß eine der bedeutenderen Aktivitäten in meinem Alter, zumindest bis die Demenz einsetzt – oder schlimmer wird, welches immer es ist -, darin besteht, auf dieser Ledercouch zu sitzen und eine Wiederholung meines Lebensfilms anzusehen, die in meinem Kopf projiziert wird.

Eine der sehr frühen Szenen meiner Filmbiographie, ich war wahrscheinlich vier Jahre alt, war, wie ich in Minnesota ein Flugzeug über uns hinwegfliegen hörte und meine Mutter darauf hinwies.

Sie antwortete, im Scherz, wie ich nun erkenne – oder versuchte sie mir boshafterweise Angst einzujagen? – „Das könnte ein deutsches Flugzeug sein, das eine Bombe auf uns abwirft.“

„Eine was?“

„Eine Bombe. Wir sind im Krieg mit den Deutschen.“

Ich wußte zu der Zeit nicht, was eine Bombe war, ein Krieg oder ein Deutscher, und ich beließ es dabei und ging wieder meinen Beschäftigungen nach. Aber aus irgendeinem Grund ist diese Episode über 75 Jahre später in meinem Film.

Was eine Überleitung zu meinem ersten Punkt in diesem Text ist: Keine Bombe ist jemals auf mich abgeworfen worden, weder buchstäblich noch bildlich gesprochen, mein ganzes Leben nicht bis jetzt; diese COVID-19-„Bombe“ hat ihr Ziel getroffen, ich spüre sie. Und, um die Verbindung mit der Filmszene fortzusetzen, ich bin genauso ahnungslos bezüglich dessen, was mit diesem Virus und der kollektiven Reaktion darauf los ist, wie ich es damals 1944 wegen dieses Flugzeugs war.

Das alles soll heißen, daß es für mich in dieser COVID-19-Sache um etwas geht – genug, um mir die Zeit zu nehmen, dies zu schreiben -, aber ich versuche hier nicht den Experten zu spielen. Was ich zu tun versuche, ist die Gedanken eines Durchschnittsbürgers – meine – für eure Begutachtung rüberzubringen. Dies ist, was ich euch sagen würde, wenn ihr euch irgendwie in den roten Lehnstuhl setzen würdet, der sechs Fuß von mir auf dieser Couch entfernt ist.

*   *   *

Während ich hier Tag für Tag sitze – ist gerade Dienstag oder Mittwoch? -, erkenne ich, welch geringe Verwicklung ich in die großen Ereignisse meiner Zeit auf Erden hatte und wie wenig Wirkung sie auf mich hatten. Es ist der Punkt „Keine Bombe ist mir auf den Kopf geworfen worden“ im letzten Abschnitt. Es gab in den ‘40ern eine Polioepidemie, und meine Mutter sagte mir, im See schwimmen zu gehen sei tödlich schlimm (nachdem man dabei Polio bekommen konnte, so dachte sie jedenfalls), und ich habe mich seither immer vor dem Wasser gefürchtet. Da ist nicht viel. In der Grundschule übte ich, unter meinen Tisch zu schlüpfen, wie der Lehrer sagte, damit ich geschützt wäre, wenn die Russen eine Atombombe auf Saint Paul, Minnesota, warfen. Obwohl ich jetzt nicht sicher bin, wieviel es mir geholfen hätte, unter dem Tisch zu sein, wenn das passiert wäre, und die Wahrheit ist, daß ich nie kapierte, warum genau ich überhaupt unter dem Tisch kauerte. Der Koreakrieg war eine Landkarte in der Saint Paul Pioneer Press, die eine Gefechtslinie nahe der Stadt Pusan ganz unten in Südkorea zeigte, und dann gab es die Landung bei Inchon nahe der Stadt Seoul, und dann trieben die Chinesen uns von dort, wohin wir in Nordkorea gekommen waren, wieder ungefähr dorthin zurück, wo wir waren, als der Krieg anfing, aber was das mit irgendetwas zu tun hatte, hätte ich euch nicht sagen können. Ich mußte nicht in Vietnam kämpfen, weil ich mit siebzehn zur Armee gegangen und wieder aus ihr draußen war, bevor der Krieg eskalierte, und ich wäre sowieso nicht eingezogen worden, weil ich an einer High School unterrichtete. 9/11 war in Manhattan, und ich war in Vermont, unterrichtete an der Universität, ging ins Kino und sah Ballspiele im Fernsehen an. Es gab den Irakkrieg und die AIDS-Krise, und ich könnte andere größere öffentliche Ereignisse aufzählen, aber alles blieb „da drüben“ und war kein Teil meines Lebens. Aber diese gegenwärtige COVID-19-Krise, -Hysterie, dieses beherrschende Thema, wie immer man es nennen soll, ist eine ganz andere Sache. Sie ist nicht da drüben, sondern genau hier.

Mit dem Absturz der Märkte sind Hunderttausende Dollars in meinem Pensionskonto, für dessen Aufbau ich ein halbes Jahrhundert verwendet hatte, verschwunden, puff.

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Das Coronavirus und Galileo: Ein Interview mit dem italienischen Nanopathologen Dr. Stefano Montanari

Von Jimmie Moglia, übersetzt von Lucifex. Das Original The Coronavirus and Galileo: An Interview with a Italian Nano-pathologist Dr. Stefano Montanari erschien am 4. April 2020 auf The Occidental Observer. Oben habe ich das im Originaltext verlinkte italienischsprachige Video mit dem gegenständlichen Interview eingefügt.

Anmerkung des Redakteurs: Ich poste dies nicht als Behauptung, daß Dr. Montanaris Ideen zu dem Virus korrekt sind – ich habe keine Kenntnisse auf diesem Gebiet – sondern nur, daß seine Ansichten veröffentlicht werden sollten. Wir leben in einer Zeit, in der die Wissenschaft politisiert worden ist und die Behauptungen der Establishment-Wissenschaftler politische Orthodoxie geworden sind und Andersdenkende bestraft werden. In meinem Feld, der Psychologie, haben jahrzehntealte Forschungsergebnisse nicht repliziert werden können. Dennoch sind sie immer noch in Lehrbüchern zu finden, weil sie linke und umweltorientierte Erklärungen für menschliches Verhalten begünstigen, besonders hinsichtlich Rasseunterschieden, und Andersdenkende werden gemieden, und es werden ihnen akademische Positionen verweigert. Die Klimawissenschaft ist völlig politisiert worden, daher wissen Nichtexperten nicht, was sie denken sollen, während die Establishment-Medien und akademische Gruppen sich an eine Orthodoxie klammern und jeden, der widerspricht, als intellektuell unzulänglich und moralisch suspekt brandmarken. Kann irgendjemand der Pharmaindustrie (siehe z. B. die Sacklers und die Opioidkrise) oder Ernährungsexperten trauen? So viel von dem, was in diesen Feldern produziert wird, unterliegt finanziellen Motivationen, und wiederum kann der Durchschnittsmensch sich nur fragen, welche Medikamente er nehmen und welche Nahrungsmittel er essen soll. Seien wir also offen gegenüber Dr. Montanaris Ideen. Ich persönlich finde viele seiner Ideen recht schlüssig, und er ist auf dem Gebiet definitiv sehr versiert.

Da das Folgende kontroversiell sein könne, erhebe ich keinen Anspruch auf die Wahrheit, nicht einmal auf die Wahrheit dessen, dessen Gedanken und Befunde ich berichte. Mein Grundwissen stützt sich auf das Verständnis, daß es die Eigenschaft des Regens ist, naß zu machen, und des Feuers, zu verbrennen, und daß eine große Ursache der Nacht das Fehlen der Sonne ist.

Außerdem ist es bei der gegenwärtigen Schnelle des Informationsflusses möglich, daß das, was ich hier berichte, bis zur Zeit der Veröffentlichung vielleicht die Meinung der Mehrheit geworden ist. Obwohl wahrscheinlich nicht, denn wir sollten im Kopf behalten, daß das Gewebe des Aberglaubens (des religiösen oder sogar wissenschaftlichen) historisch oft den schwachen Bemühungen der Vernunft widerstanden hat.

Was der Grund dafür ist, daß ich mit Galileo beginne. Es ist allgemein bekannt, daß Galileo wegen seiner unorthodoxen Idee der Prozeß gemacht wurde, daß die Erde um die Sonne kreise statt umgekehrt. Er mußte seine Befunde widerrufen, um das zu vermeiden, was mit Giordano Bruno geschah. Daher also das, was Galileo legendärerweise gemurmelt haben soll, als er das Gericht verließ: „Und sie bewegt sich doch“ (wo bei „sie“ die Erde auf ihrem Umlauf um die Sonne ist).

Theoretisch gesprochen schienen die Theologien vielleicht nicht ganz unrecht gehabt zu haben. Diejenigen Leser, die in ihrer Jugend Züge statt Flugzeuge benutzten, werden sich vielleicht daran erinnern, was geschah, wenn sie in einem Zug saßen und auf die Abfahrt warteten, während ein anderer identischer Zug auf dem Gleis daneben stand. Wenn der eigene Zug oder der andere sich zu bewegen begann, war es für eine oder zwei Sekunden schwierig zu sagen, ob sich der eigene Zug bewegte oder der andere. Ein Phänomen, das mit der allgemeinen Idee der relativen Bewegung konsistent ist.

Aber Galileos Behauptungen erwiesen sich als noch häretischer, als er – unter Verwendung seines selbstgebauten Teleskops – entdeckte, daß Jupiter Satelliten hatte. Denn diese Entdeckung widerlegte die Annahme, derzufolge die Erde der Ausnahme-Himmelskörper ist, um den alle anderen Welten kreisen.

Angesichts dieses Dilemmas erließ der Bischof von Pisa eine Direktive an die Pfarren, in denen er mahnte, daß es sündhaft sei, durch ein Teleskop zu schauen, weil es Objekte zeige, die nicht existieren.

Mit derzeitigem Stand ist es ungewiß, ob die Welt eine große Ansammlung von Bischöfen von Pisa ist oder ob, da es vielleicht immer noch nicht sündhaft ist zu hoffen, der gesunde Menschenverstand sich durchsetzen wird.

Eine vorherrschende Eigenschaft des gegenwärtigen metaphorischen Coronavirusfiebers ist die fantastische und logische Inkonsistenz der Berichte.

Das lateinische Diktum oder Prinzip „Natura non facit saltus“ (die Natur macht keine Sprünge) ist ein wichtiges Prinzip der Naturphilosophie gewesen. Der Satz wird Gottfried Leibniz (1646 – 1746) zugeschrieben, einem der Erfinder der Infinitesimalrechnung – obwohl er vielleicht besser für seine durch komplizierte Überlegungen erreichte Behauptung bekannt ist, daß unsere die beste aller möglichen Welten ist.

Das Prinzip ist/war auch ein wesentliches Element von Charles Darwins Abhandlung über die natürliche Selektion in seinem Origin of Species. Und während viele Widerspruch gegen Leibniz‘ Meinung zu unserer Welt erheben mögen, widersprechen wahrscheinlich weniger der Vorstellung von der natürlichen Selektion.

Wie die Leser wissen, befindet Italien sich an vorderster Front des Coronavirus-Phänomens wegen der außerordentlich hohen Zahl von Fällen und der erschreckenden Zahl der Todesopfer, die sogar jene von China übersteigt, wo alles anfing.

Wozu man widersprechende Stimmen zu hören begann, die die früheren Befunde bestritten – und/oder zumindest bestritten, wie sie berichtet wurden.

Die bittere und verbissene Opposition gegen diejenigen, die wie klar und mit welch haltbaren Argumenten auch immer die Daten bestritten, veranlaßt den unvoreingenommenen Beobachter zumindest zu der Hypothese, daß irgendein schlafendes Privileg oder eine bisher noch unerklärte Annahme angegriffen worden ist.

Ich würde vorschlagen, den „Kampf der Qualifikationen“ zu mißachten, laut dem ein Absolvent der Universität X mehr weiß als ein Absolvent der Universität Y. Wie ich zuvor erwähnte, ruht meine (wenngleich vorläufige) Beurteilung der Plausibilität und Glaubwürdigkeit einer Erklärung darauf:

  1. ob die Erklärung mit dem gesunden Menschenverstand vereinbar ist und mit dem, was über die debattierte Sache allgemein bekannt ist;
  2. ob die betreffende Person direkte Erfahrung (und seit wie lang) mit dem Problem hat, zu dem sie ihre Ansichten äußert; und
  3. ob ihre Physiognomie einigermaßen in Harmonie mit wahrnehmbaren Symptomen von Glaubwürdigkeit ist – eine Idee, die extrem detailliert in einer massiven Studie des Schweizer Autors Johann Lavater am Ende der 1700er ausgearbeitet wurde.

Ich werde mit Dr. Stefano Montanari beginnen, einem Nanopathologen, der seit über zwanzig Jahren gemeinsam mit seiner Frau Nano-Pathogene erforscht hat, die sehr winzigen krankheitsverursachenden Teilchen, die typischerweise in der Luft aller überfüllten, verschmutzten, sehr verkehrsreichen Industriestädte sowie Fabriken schweben.

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Offene Grenzen verursachten die COVID-19-Pandemie

Von Richard Houck, übersetzt von Lucifex. Das Original Open Borders Caused the COVID-19 Pandemic erschien am 19. März 2020 auf Counter-Currents Publishing.

Das Coronavirus oder COVID-19, das Virus, das seinen Ursprung in China hatte, ist nun über den Globus gefegt. Menschen sind krank, viele sind gestorben, es gibt weitverbreitete Panik, ganze Nationen sind stillgelegt worden, und das tägliche Leben ist zu diesem Zeitpunkt buchstäblich überall gestört worden.

Das Virus ist sowohl ansteckender als auch tödlicher als die gewöhnliche Grippe, obwohl es von manchen aufgrund überlappender Symptome mit der Grippe verglichen wird.[1]

COVID-19 trat erstmals in China irgendwann im November 2019 auf.[2] Eine Theorie zum Anfang des Virus besagt, daß es von einem chinesischen „wet market“ kam, wo lebende Tiere im Freien verkauft werden, einschließlich Hunde, Katzen, Fuchswelpen, Koalas, Fledermäuse und andere „meats“, die für Europäer unüblich sind. Ob diese Theorie sich als faktisch herausstellt oder nicht, bleibt noch abzuwarten. Jedoch sollten ungeachtet dessen, wo das Virus seinen Ursprung hatte, die barbarischen Praktiken des Hundefleischhandels, neben anderen, nicht ignoriert werden. Wenn schon sonst nichts bei der „wet market“-Theorie herauskommt, sollten wir verstehen, daß die Chinesen radikal fremde Menschen sind, die ihre Gebräuche nicht an der Grenze zurücklassen, wenn sie in Europa oder in den Vereinigten Staaten ankommen. Haustiere sind in zahllosen Fällen auf diesen Freiluftmärkten gefunden worden; Kätzchen und Welpen mit Halsbändern und Namensschildern sind nicht ungewöhnlich.[3] Diese Praktiken sind zusammen mit anderen naturfeindlichen Barbareien wie das „shark-finning“ in ganz China, Korea, Japan und dem Rest Asiens häufig.[4] Dies ist nicht die Art von Menschen, die ich unter irgendwelchen Umständen als Nachbarn will.

Angesichts dessen haben die feindlichen Medien und in den Vereinigten Staaten und Europa lebende Diaspora-Asiaten diese Einstellung auf einer gewissen Ebene aufgegriffen. Es gab bei vielen Menschen allgemeine Abscheu über die Enthüllung der Arten von „Nahrungsmitteln“, die die Chinesen und andere aßen, zusammen mit den entsetzlichen Methoden der Zubereitung der „Nahrungsmittel“, wie das Häuten und Kochen von Hunden und Katzen bei lebendigem Leib. Dann gab es legitime Beispiele von frühem „social distancing“ in öffentlichen Verkehrsmitteln, die Asiaten bemerkten und übel nahmen. Einige der Meldungen aus den Mainstream-Medien:

„Ein neues Virus schürt alten Hass“, schrieb der chinesische Kolumnist Jeff Yang. „Quer durch das Internet haben wir weitverbreitete Ausbrüche von rassistischem Sündenbockverhalten gesehen, wo den Chinesen die Schuld an einer Krankheit gegeben wird, die bisher nur Chinesen getötet hat.“[5] Yangs Behauptung von Rassismus ist das, was andere einfache Beobachtung nennen würden. Wenn das Virus in China seinen Anfang hatte, warum sollten wir dann zu Beispiel den Iren „die Schuld zuschieben“? Warum sollten wir so tun, als hätte es nicht in China angefangen? Yang ersucht uns, die Realität zu verleugnen. Wenn unsere Nation von kompetenten Leuten geführt würde, hätten sie proaktiv sichergestellt, daß niemand aus China in die USA käme, ohne unter Quarantäne gestellt zu werden – oder noch besser, allen Verkehr von und nach China verboten.

Der vorhersehbare Blogartikel der ADL mit dem Titel „Extremists Use Coronavirus to Advance Racist, Conspiratorial Agendas“ ließ die Leser wissen, daß das wahre Problem nicht ein sich schnell ausbreitender Krankheitserreger mit tödlichem Potential ist, sondern die Tatsache, daß Menschen im Internet nicht schmeichelhafte Dinge sagen.[6]

„Furcht vor dem Coronavirus befeuert rassistische Einstellungen, die auf Asiaten abzielen“, titelt die wahrhaft erschütternde Geschichte eines zufällig ausgewählten Asiaten in der LA Times: „Ich weiß nicht, ob die Leute mich nur ansehe, weil ich huste, oder ob sie, weil ich ein hustender Asiate bin, denken, daß ich das Coronavirus haben könnte… Ich habe das Gefühl, daß die Menschen sich jedesmal unwohl fühlen werden, wenn ich huste. Ich sollte mich nicht so fühlen müssen.“ Oh, du fühlst dich ein wenig unwohl und solltest nicht so leben müssen? Das ist komisch, ich habe das Gefühl, daß mein ganzes Leben nicht auf den Kopf gestellt werden sollte und die Leben meiner alten Familienmitglieder nicht bedroht sein sollten, weil du und deine Volksgenossen einen globalen Krankheitserreger übertragt. Ich stimme zu, daß wir nicht so leben müssen sollten.

Nachdem Italien vernünftige Vorsichtsmaßnahmen ergriffen hatte, wie Flüge von und nach China einzustellen, lieferte eine Gruppe chinesischer Staatsbürger in Italien eine Art Aufführung mit dem Titel „Ich bin kein Virus. Ich bin ein Mensch. Beseitigt das Vorurteil.“ Bei dieser Aufführung bot ein Chinese „Gratisumarmungen“, um bei der Beendigung der sogenannten Xenophobie (Furcht vor dem Fremden) zu helfen.[7] Kurz danach sind über 1800 Italiener durch COVID-19 tot, ganz Italien ist stillgelegt, Spanien und Frankreich haben nachgezogen, und die Zahl der infizierten Europäer schießt weiterhin in die Höhe.[8]

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Coronakrisen-Taverne…

…für die Fortsetzung der Diskussion, die Luftpost in diesem Kommentar in der Tavernenrunde 11 begonnen und hier in der Tavernenrunde 2020-1 fortgesetzt hat.

Hatte ich – wie in diesem Kommentar vom 1. Februar 2020 geäußert – eine globale Covid-19-Pandemie damals noch für unwahrscheinlich gehalten, so ist diese nun doch Wirklichkeit geworden, und seit heute sind sind in Österreich Maßnahmen in Kraft, die ich so nicht erwartet hätte.

Ich halte es nach wie vor für unwahrscheinlich, daß Covid-19 ein vom JNWO-System absichtlich in Umlauf gebrachter Krankheitserreger ist, denn ein wesentlicher Grund dafür, daß biologische Kampfmittel im gesamten 20. Jahrhundert nie eingesetzt wurden, obwohl viele Mächte diesbezüglich Forschung und Produktion betrieben haben, ist die Schwierigkeit, deren Wirkungsbereich auf den Feind einzugrenzen. Anders als chemische Gifte und selbst radioaktiver Atomwaffenfallout werden Krankheitserreger nach der Freisetzung nicht zwangsläufig immer weniger, sondern können sich in menschlichen Wirten vermehren und von diesen weit über das Einsatzgebiet hinaus verbreitet werden. Dies umso mehr, wenn es keinen Kriegszustand mit dem Zielland gibt, und die heutige globale Mobilität verschärft das Eingrenzungsproblem noch viel mehr. Und wenn man sich als die Macht, die einen Krankheitserreger als Waffe einsetzt, das Judentum denkt, so lebt dieses überall in die potentiellen Zielpopulationen eingestreut. Eine absichtliche Freisetzung wäre nur unter der Voraussetzung eventuell plausibel, daß zusammen mit dem Virus ein Impfstoff entwickelt worden ist, mit dem zu schützende Personenkreise versorgt werden können, ohne daß es die Öffentlichkeit mitbekommt.

In diesem Kommentar vom 28. Februar 2020 hat Luftpost zwar auf eine Meldung der Jerusalem Post hingewiesen, derzufolge israelische Wissenschaftler „zufällig“ das Coronavirus als Modell für ihre Technologie ausgewählt und in drei Wochen einen Impfstoff dagegen haben wollen („Let’s call it pure luck“), wovon inzwischen schon zwei Wochen verstrichen sind. In Deutschland und Amerika haben neuerdings auch schon Wissenschaftler bekanntgegeben, demnächst einen Impfstoff fertig zu haben, wobei es aber bis zu einer Zulassung nach den zuvor nötigen klinischen Tests noch bis zu eineinhalb Jahre dauern würde. Bezeichnenderweise wird jetzt unter Berufung auf die Krise gefordert, die Zulassungsverfahren stark zu verkürzen.

Inwieweit es möglich wäre, daß (((man))) schon bei Ausbruch der Seuche einen einsatzbereiten Impfstoff hatte und diesen an der öffentlichen Wahrnehmung vorbei allen Juden oder deren Eliten oder gar nur „den 40“ aus Vitzlis „About“ zukommen läßt, entzieht sich wohl unserer fundierten Beurteilung.

Was die Gefährlichkeit von Covid-19 im Vergleich zur Grippe angeht, so sind wir hinsichtlich der relativen Sterblichkeitsquoten auf die bekanntgegebenen Zahlen angewiesen, die stark variieren und durch beschönigende Zählweisen der chinesischen Behörden verfälscht sein können. Plausibel erscheint mir, daß Corona ansteckender ist als die Grippe, weil diese Krankheit noch niemand hatte, während viele schon einmal Grippe hatten und daher eine gewisse Grundwiderstandfähigkeit haben, und ein Teil auch geimpft ist, womit eine ansatzweise Herdenimmunität gegeben ist.

Daß die Coronaseuche als gefährlicher wahrgenommen wird als die Grippe, liegt sicher zum Teil auch an der menschlichen Eigenschaft, neue Bedrohungen als schlimmer zu empfinden als solche, an die man schon seit Jahren gewöhnt ist. Deshalb kann man das Verhalten der Regierenden zum Teil auch damit erklären, daß in diesem Klima niemand sich vorwerfen lassen möchte, zu wenig und zu spät reagiert zu haben.

Dennoch fällt auf, daß es bei der öffentlichen Darstellung durch die Medien und bei der Behandlung durch die Politik ähnlich wie vor ein paar Jahren bei der „Flüchtlingskrise“ zuerst ein Herunterspielen und Verharmlosen mit anschließendem Umschwenken zu Dramatisierung und dominierender medialer Darstellung gegeben hat. Während Corona zuerst als nicht gefährlicher als die Grippe bei viel geringeren Fallzahlen in Europa präsentiert wurde, man weiterhin Flugzeuge aus China in Europa landen ließ und antirassistelnd barmte, wie Asiaten bei uns aus Ansteckungsangst gemieden würden („Ich bin kein Virus, sondern ein Mensch“), sind wir deswegen nun in einer Situation, wo Europäer innerhalb von Ortschaften, Schulen oder Hotels quasi eingesperrt werden, wo wir unsere eigenen Landsleute und sogar Freunde und Verwandte meiden sollen und uns in keinen größeren Gruppen als fünf Personen treffen dürfen, wo in Italien Todkranke in Notlazaretten weggesperrt sterben müssen und sich von ihren Lieben nur per Handy verabschieden können, weil diese sie nicht besuchen dürfen.

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Parasitismus löst instinktiven Ekel aus

Von Tanstaafl, übersetzt von Lucifex. Das Original Parasitism Elicits Instinctive Disgust erschien am 5. Juni 2018 auf Age of Treason.

Sechs häufige Arten von Ekel, die uns vor Krankheiten schützen, zum ersten Mal enthüllt:

Ekel ist seit langem als eine Emotion erkannt worden, die sich entwickelte, um unseren Vorfahren beim Vermeiden von Infektionen zu helfen, aber jetzt haben Forscher zeigen können, daß das menschliche Ekelsystem wahrscheinlich um die Menschen, Praktiken und Objekte strukturiert ist, die ein Krankheitsrisiko darstellen.

Dies ist das erste Mal, daß Forscher die Perspektive der Krankheit benutzt haben, um die Emotion des Ekels in ihre Bestandteile zu zerlegen und sechs häufige Kategorien zu identifizieren, die Ekel auslösen – die anderen sind Hautzustände wie Läsionen oder Furunkel, Essen, das verrottet oder schlecht geworden ist, und ein atypisches Erscheinungsbild zu haben.

Ekel, der von einem atypischen Erscheinungsbild ausgelöst wird? OYYYY VEEEEYYYYYY.

Die Ergebnisse bestätigen die „Parasitenvermeidungstheorie“, nach der Ekel sich bei Tieren entwickelte und sie zu Verhaltensweisen anregt, die das Risiko einer Infektion verringern. Dieses Verhalten wiederholt sich bei Menschen, wo Ekel uns signalisiert, auf spezifische Arten zu handeln, die das Risiko vermindern, sich Krankheiten zuzuziehen.

Professor Val Curtis, leitender Autor bei LSHTM, sagte: „Obwohl wir wußten, daß die Emotion des Ekels für uns gut ist, konnten wir hier darauf aufbauen und zeigen, daß Ekel strukturiert ist, Infektionsbedrohungen erkennt und darauf reagiert, um uns zu schützen. Diese Art von Krankheitsvermeidungsverhalten ist zunehmend bei Tieren erkennbar und führt uns so zu dem Glauben, daß es evolutionär sehr alt ist.“

Aus dem Artikel The structure and function of pathogen disgust („Die Struktur und Funktion des Ekels vor Pathogenen“):

Es ist unwahrscheinlich, daß es ein Zufall ist, daß viele der Stimuli, die die Emotion des Ekels bei Menschen auslösen, auch im Zusammenhang mit der Übertragung ansteckender Krankheiten stehen [1 – 3]. Menschliche Ausscheidungen zum Beispiel sind sowohl eine Hauptquelle für krankheitserregende Viren, Bakterien und Helminthen [Würmer, d. Ü.] als auch ein bedeutender Auslöser von Ekel.

Skatologie ist ein bedeutendes Thema der jüdischen Komödie, die über normales, krankheitsresistentes Verhalten spottet.

Auch wenn nur unbewußt, ist Vorsicht und Widerstand gegenüber Pathologie und Parasiten die biologische Grundeinstellung. Dies soll nicht heißen, daß eine Subversion dieser Norm, eine Verschiebung des Abscheus, nicht bewerkstelligt werden kann – besonders, wenn ein hyperbewußter Parasit die Massenmedien kontrolliert und ein giftiges Narrativ sendet, das unablässig gesundes Verhalten pathologisiert und pathologisches Verhalten feiert.

Doch Instinkte bleiben bestehen. Ekel ist die häufige Reaktion, wenn Weiße Barbara Spectre frech erklären hören, daß die Weißenauslöschungsagenda ihres Stammes gelingen muß, oder „Europa wird nicht überleben.“ Jonah Goldberg fördert dasselbe politische AIDS, zum selben Zweck, auf weniger ins Gesicht gesagte Weise. Während Spectre die Krankheit fälschlich als Heilmittel darstellt und ihren Stamm entschuldigt, indem sie sie ihm als Verdienst zuschreibt, diagnostiziert Goldberg die Immunreaktion fälschlicherweise als „Selbstmord“ und entschuldigt seinen Stamm, indem er die Geschichte entjudet.

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Siehe auch Barbara Lerner-Spectre: „Ohne Multikulturalismus wird Europa nicht überleben“ von mir.

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Neue Kommentarpolitik auf „Morgenwacht“: Wie bereits hier unter Punkt 1 angekündigt, am Schluß dieses Kommentars wiederholt als Absicht geäußert und in diesem Kommentar endgültig festgelegt, werden neue Kommentatoren nicht mehr zugelassen und sind die Kommentarspalten nur noch für die bereits bekannte Kommentatorenrunde offen.

Ein Weg zur Lösung des Rassenproblems: Unterdrückung schwarzer Geburten in Israel

In Israel benutzen Juden die Geburtenkontrolle als Waffe zur demographischen Kriegsführung. Was läßt euch denken, daß es hier anders ist?

Von Andrew Hamilton, übersetzt von Lucifex. Das Original One Way to Solve the Race Problem: Suppressing Black Births in Israel erschien am 6. Juni 2014.

Anfang 2013 enthüllte eine kurze Welle internationaler Nachrichtenstories, keine sehr tiefschürfend und buchstäblich alle mit Datum zwischen Januar und März, daß Juden Depo-Provera, ein langwirkendes, einspritzbares Empfängnisverhütungsmittel, das alle drei Monate als Spritze in den Arm oder in den Po verabreicht wird, äthiopischen Frauen in Israel ohne deren informierte Einwilligung gegeben haben. Viele dachten, sie würden Schutzimpfungen oder Grippeimpfungen bekommen.

Das Festhalten an dieser Politik halbierte laut The Guardian (UK) innerhalb eines Jahrzehnts die Geburtenrate unter Israels äthiopischen Einwanderern. Dann verschwand die sensationelle Story so schnell aus den Nachrichten, wie die Schlagzeilen erschienen waren. Es scheint, daß es seither keine bedeutende Weiterverfolgung gegeben hat.

Heute ist überraschend wenig Information über dieses schockierende Programm online verfügbar. Zum Beispiel widmet das führende Referenzwerk Wikipedia, die am sechststärksten frequentierte Webseite der Welt und zuverlässiger Indikator für das Narrativ des Establishments, der Geschichte nur zwei kurze rechtfertigende Absätze innerhalb eines anderen Artikels, was auf dreiste Propaganda hinausläuft, und ihr Eintrag über Depo-Provera erwähnt sie nicht. Ein größerer israelischer Artikel von 2013 in Haaretz existiert nur hinter einer Bezahlmauer.

„Ein jüdischer Medizingigant“: Der in Amerika geborene Dr. Rick Hodes, medizinischer Direktor des American Jewish Joint Distribution Committee, das für die Gesundheit von Äthiopiern verantwortlich ist, die nach Israel einwandern. Er wurde privat von israelischen Offiziellen dafür gelobt, daß er Schwarzen in Äthiopien die Geburtenkontrolle brachte.

Möglicherweise der erste englischsprachige Bericht über das Geburtenkontrollprogramm war das kurze Exposé, das drei Jahre, bevor die Story international herauskam, vom Nahostkorrespondenten Jonathan Cook, einem Auslandsengländer, in The National geschrieben wurde, einer kleinen arabischen Tageszeitung, die in Abu Dhabi herausgegeben wird. Cook berichtete, daß israelische Frauengruppen schon 2008 von der weitverbreiteten Praxis wußten – ein halbes Jahrzehnt bevor die Story in der Weltpresse bekannt wurde. (Jonathan Cook, „Israel’s treatment of Ethiopians ‘racist’,” The National, 6. Januar. 2010)

Cook, der Autor dreier Bücher, war zwischen 1996 und 2001 ein ehemaliger angestellter Journalist bei Britanniens Schwesterzeitungen The Guardian und The Observer und schrieb bis 2007 Kolumnen für The Guardian. Er behauptet, daß die linke Tageszeitung absichtlich abweichende Meinungen beschränkt. (Jonathan Cook, “’A Thought Police’ for the Internet Age: Big Brother’s ‘Progressive Media’ – The dangerous cult of the Guardian”, Global Research, 29. September 2011)

Bestätigung für Cooks Charakterisierung des Guardian als „die linke Gedankenpolizei“ findet man in einer Kolumne von Lisa Hallgarten über den Geburtenkontrollskandal, “Forced contraception of Jewish Ethopian [sic] women is tip of global iceberg” (30. Januar 2013), ein klassisches Beispiel für talmudische Argumentation. Nach ein paar vagen Zeilen über das israelische Programm zeigt Hallgarten mit dem Finger auf jeden in der Welt außer den Israelis.

Sind äthiopische Juden wirklich Juden?

Ungefähr 81.000 Äthiopier, die früher Falasha genannt wurden, aber jetzt als Beta Israel bekannt sind, sind seit den 1980ern nach dem Rückkehrgesetz nach Israel gebracht worden, und etwa 38.500 sind seither dort geboren worden. Sie sind mit weitverbreiteter Diskriminierung bei Arbeitsplätzen, Wohnungsvergabe und Bildung konfrontiert. 52 Prozent der äthiopisch-israelischen Familien leben unterhalb der Armutsgrenze, verglichen mit 16 Prozent der allgemeinen Bevölkerung. 1996 wurde enthüllt, daß israelische Offizielle alle Bestände von Blut vernichtet haben, die von Äthiopiern gespendet wurden, aus Furcht, daß sie mit HIV verunreinigt sein könnten.

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Kampfeinsatz-Tips von Andy McNab aus „Die Männer von Bravo Two Zero“

Von Cernunnos

Der ehemalige britische SAS-Soldat Andy McNab beschreibt in seinem Buch „Die Männer von Bravo Two Zero“ (Deutscher Taschenbuch Verlag, ISBN 3-423-12281-1) seine Erlebnisse als Kommandant eines achtköpfigen SAS-Stoßtruppunternehmens im Irakkrieg von 1991. Das Ziel dieses Unternehmens war die Ortung und Zerstörung eines Überlandkabels nahe einer irakischen Hauptversorgungsroute sowie der mobilen Scud-Raketen Saddam Husseins.

Ich habe mir vor etlichen Jahren aus diesem Buch eine Anzahl von Praxistips für Kampfeinsätze und Überlebenssituationen herausdestilliert und in einer Liste von vierzehn Punkten zusammengeschrieben, die ich hier zunächst wiedergebe, ehe ich anschließend noch eine Darstellung eines Feuergefechts aus diesem Buch zitiere:

1) Einschätzung Sturmgewehr M16:
Besser als Enfield SA-80, leichter und sehr leicht zu reinigen und zu warten.
Gute, praktische Waffe, alles ist schlicht und einfach, keine kleinen Teile, die hervorstehen oder verlorengehen können. Keine Teile, die leicht Rost ansetzen.
Sehr leiser Sicherungshebel, die Sicherung ist sehr einfach und kann mit dem Daumen betätigt werden (im Gegensatz zum SA-80, wo das mit dem Abzugsfinger geschieht, was nach McNabs Einschätzung Wahnsinn ist).

2) Gewehrriemen
McNabs Trupp hatte keine Trageriemen an den M16. Begründung: Ein Riemen ist für die Trageweise über der Schulter, was im Einsatz nicht angebracht ist. Auf Streife wird die Waffe mit beiden Händen gehalten, den Kolben an der Schulter.
Diese Praxis wird durch Peter MacDonalds „SAS im Einsatz“ bestätigt; auf den Fotos sind keine Riemen an den M16 und SA-80. Der australische SAS verwendet ebenfalls keine Riemen, Spetsnaz und Navy-SEALS aber schon.

3) Magazine:
Bei McNabs Einsatz im Irak führte jeder Schütze zehn 30er-Magazine mit, fertig geladen mit je 29 Schuß (= insgesamt 290). Die Magazine sind genauso wichtig wie die Waffe selbst, denn wenn die Federn die Patronen nicht in Position drücken, kann der Verschluß sie nicht richtig in den Lauf einführen. Das Magazin des Armalite M16 faßt normalerweise 30 Patronen, aber es es ist sicherer, sie nur mit 29 zu bestücken, damit die Federn etwas mehr Druck auf die Patronen ausüben und auch weniger leicht erlahmen. Es ist leichter und schneller, ein leeres Magazin gegen ein neues auszutauschen, als eine Ladehemmung zu beheben.

4) Gürtelbestückung:
Munition und Grundstock an Überlebensrationen (Wasser, Essen, Erste-Hilfe-Ausrüstung) am Gürtel, der im Einsatz nur abgelegt wird, wenn es unbedingt sein muß; selbst dann darf er höchstens eine Armlänge entfernt liegen.
Nachts in Körpernähe halten; falls man ihn überhaupt ablegt, schläft man darauf. Das gleiche gilt für die Waffen.

5) Anfertigung von Tarnmaterial:
Jute-Quadrate, ca. 2 x 2 m, mit Maschinenöl eindrecken, in eine Schlammlacke legen und mit einer Bürste bearbeiten, wenden und Prozedur wiederholen.
Ausschütteln, trocknen lassen, fertig.

6) Messerattacken auf Wachtposten:
Die Chance, mit einem glatten Stich ins Herz zu treffen, ist sehr gering und nicht einmal den Versuch wert. Vielleicht hat der Gegner einen dicken Mantel an und trägt noch Tarnzeug darunter. Und wenn man ihm die Halsschlagader durchtrennt, hört man immer noch eine volle Minute das Schreien.
In Wirklichkeit muß man den Kopf zurückreißen wie bei einem Schaf und so weit schneiden, bis die Luftröhre durchtrennt ist und der Kopf fast abfällt. So kann das Opfer nicht mehr atmen oder schreien.

7) Körper-T:
K.O.-Trefferzone; imaginäre Linie von einer Schläfe zur anderen über die Augenbrauen und von dieser Linie abwärts durch die Gesichtsmitte vom Nasensattel bis zum Brustbein. Wenn man irgendwo um dieses „T“ herum mit einer Schußwaffe trifft, fällt der Mann. [Dazu wird wohl ein Gewehr erforderlich sein; bei Faustfeuerwaffen dürfte von einer weniger sicheren oder schnellen Wirkung auszugehen sein.]

8) Bewegung auf Streife:
Kein Gerenne und keine Hast! Körperkonturen, Aufglänzen, Schatten, Silhouetten, Bewegung und Geräusche sind verräterisch. Eine langsame Bewegung ist leise und fällt nicht so leicht ins Auge. Daher bewegt man sich auf Streife immer sehr langsam. Wenn man rennt und hinfällt und sich verletzt, reißt man alle anderen mit rein.
Man muß sich immer wieder fragen: Was wäre wenn? Angriff von vorne, hinten, links, rechts? Wo wäre eine Deckung, wo eine gute Stelle für einen Hinterhalt? Wo war der letzte Nottreffpunkt? Wer ist hinter mir?
Immer Kontakt mit den anderen halten, abgesehen davon alles rundum im Auge behalten und auf alle Geräusche achten.

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Schönheit, Hirn und Langlebigkeit

Von Dennis Mangan, übersetzt von Deep Roots (Anm. d. Ü.: diese Übersetzung habe ich Anfang 2011 schon einmal als Kommentar zu Kevin Alfred Stroms Schönheit, Kunst und Rasse gebracht. Hier habe ich jedoch die Übersetzung um die beiden ersten Absätze aus dem verlinkten Artikel von „Scientific American“ ergänzt, die Mangan in seinem Artikel nicht zitierte). Das Original Brains, Beauty, and Longevity erschien im Dezember 2010 im leider nicht mehr existenten Blog „Mangan’s Adventures in Reaction“.

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Kanazawa sagt, daß schöne Menschen wirklich intelligenter sind, und gibt ein paar Erklärungen dafür, wovon eine „genetische Qualität” ist, die andere wählerische Partnerwahl. Bei ersterer bestimmt die allgemeine genetische Qualität eines Organismus sowohl Aussehen, d. h. Schönheit, als auch Intelligenz, d. h. Gehirn. Dies ist identisch mit Linda Gottfredsons „phänotypweitem Fitnessfaktor”. Partnerwahl bezieht sich in diesem Fall darauf, daß kluge Männer schöne Frauen heiraten, wodurch die Kinder sowohl Köpfchen als auch Schönheit erhalten.

Intelligenz steht auch in Wechselbeziehung zu Langlebigkeit, und in diesem Fall werfen einige über Honigbienen durchgeführte Arbeiten etwas Licht auf die dafür ursächlichen Faktoren. Die Antwort scheint der Fitnessfaktor zu sein – obwohl ich nicht annehme, daß Honigbienen wählerische Partnerwahl praktizieren. Scientific American:

Intelligente Menschen leben länger – die Korrelation ist so stark wie die zwischen Rauchen und vorzeitigem Tod. Aber der Grund wird nicht völlig verstanden. Zusätzlich dazu, daß sie einfach klügere Entscheidungen in ihrem Leben treffen, scheint auch die Biologie zugunsten dieser Menschen zu wirken. Nun liefern Forschungen an Honigbienen Anzeichen dafür, daß die Lernfähigkeit tatsächlich mit einer allgemeinen Fähigkeit verbunden ist, einer der der Härten des Alterns zu widerstehen, nämlich oxidativem Stress.

Ian Deary, ein Psychologe an der University of Edinburgh, hat für die mögliche biologische Verbindung zwischen Intelligenz und langem Leben den Begriff „Systemintegrität” vorgeschlagen: nach seiner Auffassung bringt ein gut verdrahtetes System nicht nur bessere Leistungen bei mentalen Tests, sondern ist auch weniger anfällig gegen Umweltangriffe. Gro Amdam von der Arizona State University und der Norwegischen Universität der Lebenswissenschaften war von der Idee fasziniert und entwickelte letztes Jahr eine Möglichkeit, sie an Bienen zu testen.

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