Das Rivkin-Projekt: Wie der Globalismus den Multikulturalismus zur Unterwanderung souveräner Nationen benutzt – Teil 2 von 3

Von Kerry Bolton, übersetzt von Deep Roots. Das Original The Rivkin Project: How Globalism Uses Multiculturalism to Subvert Sovereign Nations, Part 2 erschien am 15. März 2011. (Zuvor erschienen: Teil 1)

Das Rivkin-Projekt zur Unterwanderung der französischen Jugend

Als der US-Botschafter Charles Rivkin im Jahr 2010 eine Delegation von anderen Mitgliedern des Pacific Council on International Policy nach Frankreich einlud, hatte er ein Programm zur Amerikanisierung Frankreichs umrissen, das hauptsächlich die Benutzung der moslemischen Minderheiten und die Indoktrinierung der französischen Jugend mit globalistischen Idealen im Sinne der Konzerne umfaßte. Das dabei beschworene Schlagwort war das historische Engagement Frankreichs und Amerikas für die „Gleichheit.“

WikiLeaks veröffentlichte das „vertrauliche Programm“. Es trägt den Titel „Minority Engagement Strategy.“ [1] Hier umreißt Rivkin ein Programm, das eine schamlose Einmischung in die inneren Angelegenheiten einer souveränen Nation ist und in einem tieferen Sinne die Änderung der Einstellungen von Generationen moslemischer und französischer Jugendlicher anstrebt, sodaß sie zu einer neuen globalistischen Synthese verschmelzen, oder zu dem, was man eine neue Menschheit nennen könnte: Homo oeconomicus, oder was der Finanzanalyst G. Pascal Zachary „das globale Ich“ nennt [2], um zu verwirklichen, was Rivkin als das „nationale Interesse“ der USA beschreibt.

Rivkin beginnt, indem er sagt, daß seine Botschaft eine „Minority Engagement Strategy“ geschaffen hat, die sich primär an die Moslems in Frankreich richtet. Rivkin erklärt als Teil des Programms: „Wir werden auch die Bemühungen verschiedener Abteilungen der Botschaft integrieren, auf einflußreiche Führer unter unserem primären Publikum abzielen und sowohl materielle als auch immaterielle Indikatoren des Erfolgs unserer Strategie bewerten.“ [3]

Rivkin ist zuversichtlich, daß Frankreichs Geschichte des ideologischen Liberalismus „uns gut dienlich sein wird, wenn wir die hier umrissene Strategie umsetzen… bei der wir Druck auf Frankreich ausüben…“ Beachten Sie die Redewendung „Druck auf Frankreich ausüben.“ Amerikas globale Agenda wird von Rivkin mit seinem Plan der Umwandlung Frankreichs in ein „blühendes, integratives französisches Staatswesen, das uns bei der Förderung unserer Interessen an der Ausweitung von Demokratie und zunehmender weltweiter Stabilität helfen wird“ in Verbindung gebracht. Das Programm wird sich auf die „Eliten“ der französischen und der moslemischen Gemeinschaften fokussieren, aber auch eine massive Propagandakampagne umfassen, die sich an die „allgemeine Bevölkerung“ mit Schwerpunkt auf der Jugend richtet.

Auf hoher Ebene werden US-Offizielle französische Offizielle in die Defensive drängen. Zu dem Programm gehört auch die Neudefinierung der französischen Geschichte in den Lehrplänen der Schulen, um der Rolle der nicht-französischen Minderheiten in der französischen Geschichte Aufmerksamkeit zu schenken. Es bedeutet, daß die Pepsi/MTV-Generation von Amerikanern neue Definitionen der französischen Kultur formulieren und neue Seiten der französischen Geschichte schreiben werden, die mit globalistischen Agendas übereinstimmen sollen. Zu diesem Zweck „…werden wir unsere Arbeit mit französischen Museen und Lehrern fortsetzen und intensivieren, um den in französischen Schulen unterrichteten Lehrstoff in Geschichte zu reformieren.“

„Taktik Nummer drei“ trägt den Titel „Aggressive Öffentlichkeitsarbeit unter der Jugend starten.“ Wie in anderen Staaten, die vom US-Außenministerium und dessen Verbündeten im Soros-Netzwerk, Freedom House, Movement.org, National Endowment for Democracy, Solidarity Center [4] und so weiter ins Visier genommen wurden, stehen unzufriedene junge Leute im Fokus der Veränderungen. Führend in diesen Bemühungen, zielt die „Inter-Agency Outreach Initiative“ des Botschafters darauf ab, „eine positive Dynamik in der französischen Jugend zu erzeugen, die zu einer größeren Unterstützung für US-Ziele und Werte führt.“ Können die Absichten noch klarer ausgedrückt werden? Es ist kulturelle und politische Amerikanisierung.

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Rote Leitwerke und Lügengeschichten

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Von Paul Kersey; Original: Red Tails and Tall Tales, erschienen am 20. Januar 2012 in Taki’s Magazine.

Es würde einem schwerfallen, eine Stadt in Amerika ohne Holocaust-Gedenkstätte zu nennen, obwohl es schwer zu verstehen ist, warum diese gänzlich europäische Tragödie in den Vereinigten Staaten ständig erwähnt werden muß.

Es würde einem gleichermaßen schwerfallen, eine Stadt in Amerika zu nennen, in der es keine Straße, keinen Flughafen oder keine Air Force-Basis gibt, die nach den Tuskegee Airmen benannt sind, oder eine militärische Einrichtung ohne eine riesige Ausstellung zu Ehren der Red Tails.

Im National Air and Space Museum außerhalb von Washington, DC überschattet die Spirit of Tuskegee – jenes heiligste aller Flugzeuge – die anderen Ausstellungsstücke, nicht weil es das Flugzeug wäre, das die Schallmauer durchbrach, sondern weil es das Fahrzeug war, das die Schwarzen durch die unendlich wichtigere Hautfarbenbarriere trieb.

Schulkinder in ganz Amerika sehen sich HBO’s Film „The Tuskegee Airmen“ von 1995 als Quellenmaterial für jene mutige Geschichte von Schwarzen an, die bewiesen, daß sie Flugzeuge genauso gut fliegen konnten wie Whitey. (Was soll’s, daß weniger als zwei Prozent der Piloten im heutigen US-Militär schwarz sind und daß große Verkehrsfluglinien ähnlich niedrige Quoten schwarzer Piloten aufweisen).

Zählt es, daß der Film von 1995 weitgehend eine Hollywoodproduktion ist, die auf nun diskreditierten Lügen beruht, wie dem Mythos, man hätte „niemals einen Bomber verloren“? Nicht wirklich. Nur ein Tuskegee-Airmen-Leugner – im Grunde das Äquivalent eines Nazisympathisanten – würde es wagen, die Legitimität der Geschichte von den „Red Tails“ in Frage zu stellen. Amerika ist rassisch so weit fortgeschritten, daß der bloße Gedanke, die offizielle Geschichte der Tuskegee Airmen anzuzweifeln, auf einer Stufe damit steht, daß ein Europäer fragt, ob wirklich „sechs Millionen Juden“ in den Konzentrationslagern starben.

Heute hat George Lucas beschlossen, mittels Veröffentlichung von „Red Tails“ Tyler Perrys Entschlossenheit zu überbieten, der einsame Filmemacher zu sein, der hauptsächlich auf Schwarze abzielende Filme macht. Der Film gibt vor, die wahre Geschichte jener schwarzen Jagdpiloten zu erzählen, die am Morton Field in Tuskegee, Alabama, ausgebildet wurden und im Zuge dessen schließlich das Zwillingsübel von Jim Crow und Nazideutschland besiegten.

Vieles von dem Ruhm, der den Erfolg der Tuskegee Airmen umgab, drehte sich um die superlative, beinahe unglaubliche Geschichte, daß nicht einer der Bomber, die sie eskortierten, jemals verloren ging. 62 Jahre lang blieb diese Geschichte unangefochten, weitgehend wegen der Verehrung und Wertschätzung, die gegenüber jenen schwarzen Fliegern aufgebaut worden waren, die so entscheidend bei der Integration nicht nur der Streitkräfte, sondern Amerikas als Ganzem waren.

Erst als 2007 ein gefürchteter Tuskegee-Airmen-Leugner namens Dr. Daniel Haulman daherkam und diese Geschichte tatsächlich untersuchte – die vom schwarzen Journalisten Roi Ottley aufgebracht und 1945 schnell von der Schwarzenzeitung „The Chicago Defender“ aufgegriffen wurde – kam die Wahrheit an die Oberfläche.

Daß nicht ein Mitglied einer weißen Bomberbesatzung, deren Flugzeug abgeschossen wurde, während es von der 332nd Fighter Group (den Red Tails) eskortiert wurde, jemals vortrat und die Wahrheit über den Mythos erzählte, daß sie „niemals einen Bomber verloren haben“, ist ein Zeugnis dafür, daß diese Fabel erst in relativ jüngerer Zeit Verbreitung erfuhr.

Obwohl man für solch eine unhöfliche Nachforschung über die Wahrhaftigkeit der Behauptungen um die Red Tails nicht wie in Europa ins Gefängnis geworfen werden konnte, stieß Dr. Haulman sehr wohl auf starken Druck seitens etablierter Akademiker und der Tuskegee Airmen selbst, weil er es wagte, die Wahrheit hinter dem Mythos zu enthüllen.

Wie kann Dr. Haulman es wagen, die Legitimität der Geschichte um die Tuskegee Airmen anzuzweifeln und sich als Leugner positionieren? Weiß er nichts über den großen Sieg über den Rassismus zu Hause und den Faschismus im Ausland, den diese tapferen nubischen Jagdpiloten errangen?

Egal, denn der Eintrag auf der Webseite des National Park Service über die „Tuskegee Airmen National Historic Site“ zählt immer noch stolz diese bedauerliche Unrichtigkeit auf:

Mit einer Distinguished Unit Citation für die Mission ausgezeichnet, verloren die Tuskegee Airmen trotz der überlegenen deutschen Flugzeuge keinen einzigen Bomber.

Haulman sagt, daß sie 1944 und 1945 in Wirklichkeit 25 Bomber an jene deutschen Flugzeuge verloren, die von jungen Luftwaffepiloten gesteuert wurden, welche gerade erst die Pubertät erreicht hatten. Aber das paßt nicht mit dem Narrativ zusammen, daß sie überlegene Piloten – sowohl mit ihrer fliegerischen Geschicklichkeit als auch mit ihrem moralischen Kompaß – gegenüber den minderwertigen weißen Piloten gewesen seien.

Mehr als 1.200 weiße Piloten der Army Air Force wurden während des Zweiten Weltkriegs als „Asse“ betrachtet (was bedeutete, daß sie fünf oder mehr bestätigte Abschüsse hatten); nicht ein Tuskegee Airman erwarb sich die Ehre, ein „As“ zu sein, sofern man nicht Detroit, eine Stadt, die Bürgermeister Coleman Young – ja, er war ein Tuskegee Airman – zu zerstören half, als „Ehrenabschuß“ betrachtet.

Immerhin sieht das Detroit von 2012 aus, als wäre es von ein paar tausend Lufteinsätzen eingeebnet worden.

Von den Anschuldigungen der Tuskegee-Airmen-Leugnung nicht zum Schweigen gebracht, verfaßte Haulman die kleine Abhandlung Nine Myths About the Tuskegee Airmen („Neun Mythen um die Tuskegee Airmen“), die so ziemlich all die Lügen abschießt, die als Wahrheit verkauft wurden, um die Geschichte von den Red Tails in der Luft zu halten.

Daß die Glorifizierung der schwarzen Piloten beinahe gänzlich auf Lügen beruht – es wäre nicht weit hergeholt zu sagen, daß „Iron Eagles“ von 1986 auf mehr Wahrheit beruht – zählt nicht. Nur ein Tuskegee-Airmen-Leugner würde solch undenkbare Gedanken hegen.

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Einen hierzulande viel bekannteren Mythos um einen ungerechtfertigt als Quasi-Staatsheiliger verehrten Schwarzen hat Kevin Alfred Strom in Die Bestie als Heiliger: Die Wahrheit über Martin Luther King demontiert.

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Neue Kommentarpolitik auf „Morgenwacht“: Wie bereits hier unter Punkt 1 angekündigt, am Schluß dieses Kommentars wiederholt als Absicht geäußert und in diesem Kommentar endgültig festgelegt, werden neue Kommentatoren nicht mehr zugelassen und sind die Kommentarspalten nur noch für die bereits bekannte Kommentatorenrunde offen.

Koloniales Erbe

Government Road in Nairobi, 1960.

Government Road in Nairobi, 1960.

Von Sarah Maid of Albion. Original: Colonial Inheritance, erschienen am 30. April 2011 auf Sarahs Blog.
Übersetzung: Lucifex

Es ist modisch geworden zu behaupten, wie es heute hier in einem anderen Strang behauptet worden ist, dass der gegenwärtige Zustand des postkolonialen Afrika teilweise daran liegt, dass die Afrikaner von ihren weißen Kolonialherren eine unzulängliche Infrastruktur geerbt hätten. In diesem Zeitalter der Political Correctness neigen die meisten Leute dazu, diese Behauptungen nicht anzufechten und zuzulassen, dass glatte Lügen zu einer akzeptierten, wenn auch etwas stinkenden neuen Realität werden. Sie bleiben jedoch glatte Lügen.

Weitere Szenen aus Nairobi.

Weitere Szenen aus Nairobi.

Als die Briten Nairobi in den frühen 1960ern verließen, gab es dort eine Wirtschaft, die jener von Südkorea glich, und eine moderne, voll funktionierende Infrastruktur, die der Mitte des 20. Jahrhunderts entsprach. Sie können hier klicken, um Bilder des Nairobi zu sehen, das das kenianische Volk 1963 erbte. Was Sie sehen können, ist eine blühende moderne Stadt gleich allem, was Sie in Europa zu der Zeit finden würden.

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So verschieden von dem, was wir heute sehen.

Salisbury, Rhodesien, ca. 1969.

Salisbury, Rhodesien, ca. 1969.

Ein noch dramatischeres Beispiel ist Simbabwe, das nun wirtschaftlich ein hoffnungsloser Fall ist, aber einst der Brotkorb des südlichen Afrika war. Sieht das Bild oben auch nur etwas weniger blühend aus als jede entsprechende Stadt im modernen Texas?

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Roots: Die Vorgeschichte

Africa and Africans in the Making of the Atlantic World

Von Penelope Thornton, übersetzt von Deep Roots. Das Original Roots: The Prequel erschien am 7. September 2010 im Occidental Observer.

„Roots“ kam 1977 heraus. Der  Fernsehfilm erzählte die Geschichte des nun berühmten Afrikaners Kunta Kinte, der von weißen Männern gefangen und versklavt und nach Amerika gebracht wurde, wo er als Sklave lebte. Er wird gefangen, während er draußen im Wald ist, wo er einen passenden Baumstamm sucht, um daraus eine Trommel für seinen jüngeren Bruder zu machen. Er ist frei und glücklich und hat gerade seine Ausbildung zum Mann abgeschlossen. „Roots“ wurde ein Klassiker. Man könnte sogar sagen, daß er das Verständnis der amerikanischen Öffentlichkeit von der Sklaverei definierte.

Der Film deutet schon an, daß es afrikanische „Verräter” gab, die ihre Mit-Afrikaner in die Sklaverei verkauften, vermutlich eine eigentümlich weiße Institution. Jedoch stellen neuere Forschungen diese beschränkte Sicht in Frage.

Wie diese Wissenschaftler es sehen, war die Sklaverei in der afrikanischen Gesellschaft heimisch und weit verbreitet, wie es natürlich auch ein Handel mit Sklaven war. Die demographische Auswirkung war, wenn auch bedeutend, lokal und schwer von den Verlusten durch interne Kriege und den Sklavenhandel auf dem heimischen afrikanischen Markt zu trennen. Jedenfalls erlitten die Entscheidungsträger, die den Handel fortbestehen ließen, ob sie nun Händler oder politische Führer waren, nicht die größeren Verluste und waren in der Lage, ihre Operationen aufrechtzuerhalten. Folglich braucht man nicht zu akzeptieren, daß sie gegen ihren Willen zur Teilnahme gezwungen wurden oder die Entscheidungen in irrationaler Weise trafen.

Dieses Zitat stammt aus dem Buch Africa and Africans in the Making of the Atlantic World, 1400–1800 von Prof. John Thornton. Es wurde 1992 von der Cambridge University Press veröffentlicht.

Das Buch erklärt weiters, daß im Unterschied zum europäischen Konzept von Land als Reichtum auf dem afrikanischen Kontinent Menschen die Form des Reichtums waren.

Die Sklaverei war im atlantischen Afrika weit verbreitet, weil Sklaven die einzige Form von privatem, Einkommen produzierendem Eigentum waren, die im afrikanischen Recht anerkannt wurde. Im Gegensatz dazu war in europäischen Rechtssystemen Land die hauptsächliche Form von Einkommen produzierendem Eigentum, und die Sklaverei war relativ unbedeutend…

Daher war es das Fehlen von privatem Landeigentum – oder, um genauer zu sein, es war der Gemeinschaftsbesitz von Land – der die Sklaverei zu solch einem beherrschenden Aspekt der afrikanischen Gesellschaft machte. ….

Eine häufige Art, das afrikanische Recht mit dem Konzept zu vereinbaren, daß Landbesitz ein natürlicher und wesentlicher Teil der Zivilisation sei, war, afrikanisches Land in Afrika als im Besitz des Königs befindlich zu bezeichnen (als Stellvertreter für den Gemeinschaftsbesitz durch den Staat).

Und die Nutzung von Sklaven war kein seltener oder nebensächlicher Teil der afrikanischen Gesellschaft. Dieser Text, der sich auf den Kongo bezieht, wies darauf hin, daß Steuern vom „Oberhaupt“ eingehoben wurden. Und in Benin wurde die gesamte Bevölkerung als „Sklaven des Königs“ betrachtet.

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Wie die Moslems nicht die Algebra erfanden

Zitadellhügel, Amman, Jordanien

Von Enza Ferreri; Original: How Muslims Did Not Invent Algebra, erschienen am 6. August 2013 auf Gates of Vienna.

Übersetzung: Lucifex

Vorwort von Baron Bodissey: Enza Ferreri hakt zu ihrem vorherigen Artikel über die überzogenen Behauptungen bezüglich islamischer Beiträge zur Wissenschaft nach und behandelt diesmal das Thema Islam und Mathematik, spezifisch Algebra.

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Wie die Moslems nicht die Algebra erfanden; von Enza Ferreri

Um das Thema fortzusetzen, was Moslems für die Welt taten — oder wahrscheinlicher nicht taten: es gibt eine weitverbreitete Fehlannahme, dass sie „die Algebra erfanden“. Vielleicht kommt dieser Irrtum davon, dass „Algebra“ ein Wort arabischen Ursprungs ist, aber historische Fragen werden nicht durch etymologische Antworten geklärt.

Ja, das Wort „Algebra” leitet sich vom Arabischen ab. Genauso „Zucker“ (vom arabischen „sukkar“), aber das bedeutet nicht, dass Moslems den Zucker erfanden.

Das Wort „Algebra“ stammt vom arabischen Wort „al-jabr”, vom Namen der Abhandlung „Buch über die Addition und Subtraktion nach der Methode der Inder“, das vom persischen Mathematiker Muhammad ibn Musa al.Khwarizmi im 9. Jahrhundert geschrieben wurde, der alte indische und griechische Werke übersetzte, formalisierte und kommentierte.

Es ist sogar zweifelhaft, ob al-Khwarizmi wirklich ein Moslem war. Der Wikipedia-Eintrag über ihn besagt:

Bezüglich al-Khwārizmīs Religion schreibt Toomer:

„Ein weiterer Beiname, den al-abarī ihm gibt, „al-Majūsī“, scheint darauf hinzudeuten, dass er ein Anhänger der alten zoroastrischen Religion war. Dies wäre zu dieser Zeit für einen Mann iranischer Herkunft immer noch möglich gewesen, aber das fromme Vorwort von al-Khwārizmīs Algebra zeigt, dass er ein orthodoxer Moslem war, daher könnte al-abarīs Beiname nichts weiter bedeuten, als dass seine Vorfahren, und vielleicht er in seiner Jugend, Zoroastrier gewesen waren.

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Der heimliche Genozid, Teil 2

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Von Sarah Maid of Albion; Original: Genocide by stealth – Part 2, erschienen am 3. Januar 2011 in Sarah’s Albion Blog.

Zuvor erschienen: Der heimliche Genozid, Teil 1

 

Im ersten Teil dieses Essays argumentierte ich, daß weitreichende gesellschaftliche Veränderungen infolge absichtlicher Akte durch die Regierungen Europas und aller anderen einst weißen westlichen Nationen erfolgreich darin waren, mindestens eine der Definitionen der Vereinten Nationen für das zu erfüllen, was einen Akt des Genozids gegen eine ethnische Gruppe ausmacht. 

Leichter, kostenloser und offiziell ermutigter Zugang zu oraler Empfängnisverhütung, die Legalisierung der Abtreibung, effektiv auf Verlangen, und Veränderungen der ökonomischen Struktur, die die durchschnittliche Familieneinheit dazu gezwungen haben, nicht mehr aus einem Broterwerber und einer Kinderbetreuerin zu bestehen, sondern stattdessen aus zwei Brotverdienern, haben direkt eine katastrophale Verringerung der Geburtenrate unter Weißen europäischen Ursprungs geführt. 

Alle drei Veränderungen sind die direkte Folge absichtlicher gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Maßnahmen der Nachkriegsregierungen, und man kann unmöglich argumentieren, daß eine Reduktion der Geburten kein primäres Ziel zumindest der ersten beiden war, oder daß eine Reduktion der Geburten keine direkte Folge der dritten war. 

Daher stelle Ihnen die Tatsache zur Überlegung anheim, daß aus bösem oder anderem Willen Maßnahmen gesetzt worden sind in der Absicht, die Geburten unter der Zielgruppe zu reduzieren. Wobei diese Gruppe die eingeborenen Europäer sind. Dieses Mittel des Genozids ist in Artikel 2 der Konvention der Vereinten Nationen über die Verhinderung und Bestrafung des Verbrechens des Völkermordes eindeutig definiert. 

Wie ich in Teil eins argumentierte, sind im selben Zeitraum von genau den gleichen westlichen Regierungen monumentale Anstrengungen unternommen worden, um die Geburtenraten anderer ethnischer und rassischer Gruppen zu erhöhen. 

Manche mögen argumentieren, daß Gegenmaßnahmen, wie Wohlfahrtszahlungen und überhaupt das Kindergeld selbst eingeführt wurden, die aktiv zum Gebären von Kindern ermutigen. Wie die Zahlen jedoch deutlich zeigen, haben sie diesen Effekt nicht gehabt, zumindest nicht unter der Zielgruppe. Weiße Lohnverdiener mögen das Kindergeld begrüßen, aber es sind nur jene Weißen auf den alleruntersten gesellschaftlichen Ebenen, die Wohlfahrtszahlungen als Anreiz zur Fortpflanzung betrachten könnten. 

Andererseits hat dies, nachdem der Wohlfahrtsstaat in Britannien und ähnliche Wohlfahrtseinrichtungen in Europa zu den primären Anreizen zur Einwanderung gehören, und nachdem es primär die Einwandererfamilien sind, die Wohlfahrtszahlungen und Kindergeld erhalten, wodurch es ein signifikantes Wachstum der Geburtenraten gegeben hat, das weit davon entfernt ist, den schädlichen Effekt anderer politischer Maßnahmen auszugleichen, wenn überhaupt, den Schaden erhöht, der den eingeborenen europäischen Völkern zugefügt wurde. 

Dies deshalb, weil der Honigtopf für die Einwanderung, der durch einen für alle freien Wohlfahrtsstaat geschaffen wurde, einer der vielen Wege ist, durch die ein weiterer Akt begangen wurde, der auf die Beschreibung des Genozids paßt. Dies ist die absichtliche Herbeiführung von Lebensbedingungen für die Zielgruppe, die darauf abzielen, deren physische Vernichtung in Teilen oder im Ganzen herbeizuführen.

Ich behaupte, daß die Masseneinwanderung aus der Dritten Welt in jede einzelne westliche Nation Bedingungen geschaffen hat, die zur Vernichtung der eingeborenen europäischen Völker führen werden, zuallermindestens teilweise. 

Wie vernichtet man ein Volk, wenn nicht durch Verhungernlassen, Erschießen oder Todesmärsche? Es gibt viele Möglichkeiten, aber man kann damit anfangen, sie zahlenmäßig zu übertreffen und aus ihren Heimatländern zu verdrängen. Wenn es mit anderen Rassen an anderen Orten geschieht, nennen wir es ethnische Säuberung; nur wenn es mit uns geschieht, nennen wir es Fortschritt.

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