Die Fregatte JYLLAND: Dänisches Museumsstück von besonderem Reiz

Dänische Fregatte JYLLAND (schräg von vorn)

Von Detlef Ollesch, aus „Deutsche Militärzeitschrift“ Nr. 33 April – Juni 2003. (Hier wiedergegeben mit zusätzlichen Bildanhängen von Lucifex.)

Wenn man Dänen nach den schönsten Orten ihres Heimatlandes fragt, fällt oft der Name „Ebeltoft“. Aber wo liegt dieses Ebeltoft, und was macht auch für den marinehistorisch interessierten Zeitgenossen eine Reise dorthin lohnenswert?

Das idyllische Fachwerkstädtchen mit seinem Kopfsteinpflaster, seinen Museen, Flohmärkten und Glasbläsereien befindet sich an der Ostküste Jütlands, genauer: an der nach ihm benannten Bucht im Südosten der Halbinsel Djursland, ca. 50 km von Århus und 230 km von der deutschen Grenze (Flensburg) entfernt.

Von Hamburg kommend fährt man über die A7, die nördlich des Grenzübergangs Ellund nur noch E 45 heißt, bis Århus, von dort über die Hauptstraße 15 in Richtung Grenaa bis Tåstrup und biegt hier links auf die Hauptstraße 21 ab, die einen direkt nach Ebeltoft führt.

Sobald diese Straße die Ebeltofter Bucht (dän.: Ebeltoft Vig) berührt, sieht der Reisende schon von weitem die hoch aufragenden Masten der JYLLAND (dt.: Jütland), jener Fregatte der dänischen Marine, die vor fast 140 Jahren bei Helgoland gegen österreichische und preußische Kriegsschiffe kämpfte und heute als Touristenattraktion täglich, je nach Jahreszeit, zwischen 200 und 800 Besucher anzieht.

Spiegel des Hecks (vom Trockendock aus aufgenommen)

Diese als Vollschiff getakelte Schrauben-Dampffregatte, mit 71 m Rumpflänge das z. Zt. längste Holzschiff der Welt, liegt seit 1984 in dem extra für sie gebauten Trockendock, wo sie nach fast zehnjähriger Planungs- und Restaurierungszeit im Jahr 1994 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.

Auf der o. g. Straße erreicht man nach wenigen Minuten den großen Parkplatz direkt vor dem Eingang des Schiffsmuseums, dessen mit Abstand wichtigstes, wenn auch nicht einziges Exponat die JYLLAND ist.(1)

Die JYLLAND schräg von vorn.

Deren Besichtigung beginnt man zweckmäßigerweise auf dem Oberdeck, welches man über das Backbord-Fallreep erreicht. (Für Behinderte steht auf der Steuerbordseite ein Aufzug zur Verfügung.)

Hier fallen zunächst die 14 Vorderlader-Kanonen auf, die zum Teil aus Heeresbeständen stammen, da die dänische Flotte zur Zeit der Ausrüstung der JYLLAND 1862 immer noch unter einem gewissen Materialmangel litt, der auf die Ereignisse des Jahres 1807 zurückzuführen war, als die britische Marine Kopenhagen beschoß, den mit Napoleon verbündeten Dänen ihre Kriegsschiffe wegnahm und nebenbei noch die Arsenale des Flottenstützpunktes Nyholm plünderte.

Kanonen an der Steuerbordseite, gut zu sehen ist auch das mit Segeltuch bespannte Finkennetz.

Das äußere Erscheinungsbild des Schiffes wird maßgeblich von der Takelage bestimmt, obwohl es sich hierbei eigentlich nur um eine Hilfsbesegelung handelt, die der Fregatte mit ihren maximal 3091 m² Segelfläche aber immerhin eine Geschwindigkeit von 14 Knoten ermöglichte. Zum Vergleich: unter Dampf betrug die Reisegeschwindigkeit nur elf Knoten.

Neben den drei Masten bestand die Takelage ursprünglich aus 1,3 km Drahtseilen und 13 km gewöhnlichem Tauwerk. Hiervon hat man nur das stehende Gut rekonstruiert, wie es bei nicht mehr in Fahrt befindlichen Segelschiffen üblich ist.

Eingerüsteter Kreuzmast mit wehendem Dannebrog.

Gleich hinter dem Kreuzmast beginnt das für ein Kriegsschiff dieser Epoche ungewöhnlich große Deckshaus, das dem dänischen König auf mehreren Reisen als standesgemäße Unterkunft diente und heute, mit Möbeln aus anderen dänischen Marineschiffen der damaligen Zeit ausgestattet, wieder einen Eindruck von seinem ursprünglichen Zustand vermittelt.

Oberdeck mit Deckshaus und Steuerrad.

Über einen der Niedergänge (Treppen) gelangt man auf das Batteriedeck, das Hauptdeck der Fregatte, welches nicht nur mit 30 Vorderlader-Kanonen bestückt ist, sondern auf dem sich auch noch der Kommandantensalon, die Kombüse und der Raum mit dem Steuerungsmechanismus der Ruderanlage befinden.

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Konversationen mit Fjordman

Ausblick auf den Fedafjord bei Kvinesdal

Ausblick auf den Fedafjord bei Kvinesdal

Das Original von Baron Bodissey erschien am 3. Mai 2007 bei „Gates of Vienna”:

http://gatesofvienna.blogspot.com/2007/05/conversations-with-fjordman.html

Übersetzung: Deep Roots

Tell me again about Europe and her pains,

Who’s tortured by the drought, who by the rains.

Glut me with floods where only the swine can row

Who cuts his throat and let him count his gains.

It seemed the best thing to be up and go.

— William Empson, aus „Aubade”

Während der letzten zwei Jahre ist Gates of Vienna nach und nach eurozentrischer geworden, als ich es von einem durchschnittlichen amerikanischen Blog erwartet hätte. Ein gewisser wohlbekannter Linkie-Blog – ich werde mich nicht dazu herablassen, ihn hier zu nennen oder zu verlinken — hat uns als „die Eurotrash-Version von LGF”* bezeichnet. Und das mit gutem Grund. Wer könnte da wiedersprechen? [* Lang ist’s her; da war GoV noch nicht von Charles Johnsons Bannstrahl getroffen; d. Ü.]

Je mehr ich über den Großen Dschihad ermittle, desto wichtiger erscheint Europa. Die Vereinigten Staaten kämpfen militärisch an den Frontlinien des „Kriegs gegen den Terror”, aber die Europäer leben an den Frontlinien. Was in Europa geschieht, ist entscheidend: wenn die USA Dänemerks Beispiel folgen, dann können wir erwarten, den Dschihad zu besiegen. Wenn wir uns Schweden zum Vorbild nehmen, dann können wir gleich jetzt unseren Kopf zwischen unsere Beine stecken und unser kollektives Fundament zum Abschied küssen.

In jedem Fall wirft das, was in Europa geschieht, die Schatten der künftigen Dinge hier in den USA voraus.

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Während ich in Kopenhagen war und bei Steen in seinem Apartment wohnte, hatte ich das Privileg, an einigen ausgedehnten Unterhaltungen mit Fjordman teilzunehmen. Meistens waren es nur wir drei, aber einmal spät nachts nach dem Counterjihad-Gipfeltreffen waren eine Zeitlang mehrere andere Dänen da, sowie Gaia ein britisches Mitglied von Vigilant Freedom. Die Gruppe diskutierte einen weiten Themenbereich betreffend die moslemische Einwanderung in Europa.

Fjordman und ich stimmen darin überein, daß Amerika keine Chance haben wird, wenn Europa dem Dschihad unterliegt – wenn sie untergehen, gehen wir unter. Wir werden länger durchhalten, aber uns wird das gleiche Schicksal blühen. Die europäische Krise steht als Warnung für Amerika vor dem, was kommen wird.

Unser größtes Problem ist nicht, daß eine durchgeknallte Horde von Mudschahiddin Zugang zu französischen Atomwaffen oder britischen Rüstungsgütern haben könnte – obwohl das eindeutigst ein Thema für unsere nationale Sicherheit ist. Das wahre Problem ist, daß die amerikanische politische Kultur sich nicht sehr von ihrem europäischen Gegenstück unterscheidet. Ihre Reaktion auf die islamofaschistische Krise – Dhimmitude, Zusammenbruch, Bürgerkrieg oder ein wiedererwachter Sinn nationaler Entschlossenheit – wird wahrscheinlich unsere eigene vorwegnehmen.

Nach Fjordmans Meinung ist Schweden ein hoffnungsloserer Fall als jedes andere europäische Land. Gefangen in einer selbstzerstörerischen Spirale aus Einwanderung, hoher Besteuerung, Wohlfahrtsausgaben und Wirklichkeitsverleugnung, sieht es sich einer dräuenden Katastrophe gegenüber.

Paul Weston schrieb auf deinem Blog, daß Europa bis 2025 einen Bürgerkrieg erleben wird,” sagte er, „aber ich denke, er unterschätzt, wie bald das sein wird. Innerhalb von höchstens fünf bis zehn Jahren wird die schwedische Gesellschaft zusammenbrechen. Es ist unvermeidlich; der schwedische Wohlfahrtsstaat ist einfach nicht zu erhalten.”

„Aber der Bürgerkrieg wird nicht in Schweden anfangen. In Schweden hat sich das schon zu weit entwickelt. Ich denke, der Bürgerkrieg wird zuerst in Britannien losgehen, das die zweitschlimmsten Bedingungen hat. Aber die Briten haben immer noch Widerstandsgeist.”

Gaia stimmte vehement zu. „Die Menschen in Britannien werden schließlich den Bruchpunkt erreichen,” sagte sie. „Gleich unterhalb der Oberfläche sind die Leute wirklich sehr zornig, und es wird nur einen kleinen Funken brauchen, damit das hochgeht. Die Geiselsituation im Iran hat es nur schlimmer gemacht.” Die allgemeine Diskussion, die sich daran anschloß, erreichte einen Konsens über die groben Züge der zukünftigen Ereignisse im Vereinigten Königreich:

1. Die britische Regierung setzt ihre selbstmörderische Politik fort, den Multikulturalismus zu fördern und auf britische „Rassisten“ einzuschlagen.
2. Ein voreiliger Vorfall durch einen Einwanderer oder eine Gruppe von Einwanderern entzündet die Gewalt, wobei Mobs zorniger Briten das Gesetz in ihre eigenen Hände nehmen.
3. Die Sondereinsatzkräfte der Polizei und möglicherweise Truppen des Militärs werden von der Regierung aufgeboten, um die „rassistischen Hooligans“ zu unterdrücken.”
4. An diesem Punkt hat ein wahrer Bürgerkrieg begonnen, wobei die Regierung und die Zivilbehörden in stillschweigender Allianz mit den Islamisten die einheimischen Briten bekämpft.
5. Elementen der Polizei und des Militärs Elements widerstrebt es, gegen ihre eigenen Landsleute zu kämpfen – mit denen sie weitgehend einer Meinung sind – und schlagen sich auf die „rassistische“ Seite des Konflikts.
6. Der nächste Schritt…? Vielleicht ein ausgewachsener Bürgerkrieg?

Fjordman und Gaia hatten beide das Gefühl, daß Britannien den blutigen Konflikt schließlich überstehen und endlich seine selbstzerstörerische Politik aufgeben wird, nachdem es einen gewaltigen Preis bezahlt hat. Schweden ist jedoch etwas ganz anderes.

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Während ich bei Steen war, zeigte er mir ein kürzlich veröffentlichtes Buch mit dem Titel Exit Folkhemssverige: en samhällsmodells sönderfall (Abgang des schwedischen Volksheimes: Eine Mustergesellschaft löst sich auf) von Ingrid Björkman, Jan Elfverson, Jonathan Friedman, und Åke Wedin. Es handelt vom Ende des „schwedischen Modells” und der kommenden Implosion von Schwedens Wohlfahrtsstaat zusammen mit seinem historischen gesellschaftlichen Konsens.

Steen und Fjordman betrachten dies als ein wichtiges Buch, und es ist keine Überraschung, daß es schwierig war, in Schweden einen Verleger dafür zu finden. Die Autoren versorgten Steen mit dem Textdokument des gesamten Buches, und er hat einen Blog aufgemacht, der sich seiner Online-Veröffentlichung Kapitel für Kapitel widmet. Es ist jedoch noch keine englische Übersetzung verfügbar.

„Vater, wo warst DU, als sie unser Land an Fremdlinge verschenkten?”

„Vater, wo warst DU, als sie unser Land an Fremdlinge verschenkten?”

Das Ideal von Folkhemssverige hat die schwedische Politik mehr als sechzig Jahre lang angetrieben, und die Tatsache, daß es unhaltbar geworden ist, ist für die Schweden schwer zu akzeptieren. Das, plus die erstickende Decke des Konsenses, der ein endemischer Teil der schwedischen Kultur ist, hat es buchstäblich unmöglich gemacht, eine alternative öffentliche Politik zu konstruieren oder auch nur die Möglichkeit einer solchen zu diskutieren. Das schwedische Staatswesen, gekettet an den Anker des Wohlfahrtsstaates, wird geknebelt und mit verbundenen Augen in die multikulturelle Lagune geworfen.

Nicht einer derjenigen, mit denen ich gesprochen habe, nicht einmal die Schweden, hegte viel Optimismus für Schweden. Aber die schwedischen Vertreter beim Counterjihad-Gipfeltreffen waren entschlossen, zu tun, was immer sie können, um das Wahrwerden von Fjordmans düsteren Voraussagen zu verhindern.

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Die große Vergewaltigungsmigration in Europa

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Von Jim Goad; Original: The Great European Rape Migration, erschienen auf Taki’s Magazine.
Übersetzung: Lucifex (Anm. d. Ü.: von den vielen im Text enthaltenen Links habe ich nur ein paar ausgewählte hier eingefügt)

Unter all den grausamen psychologischen Tricks, die Menschen gegeneinander anwenden, gehört „Gaslighting“ zu den schlimmsten. Der Begriff wurde durch den Film Gaslight von 1944 populär gemacht, in dem Charles Boyer Ingrid Bergman davon zu überzeugen versucht, dass sie verrückt ist und nicht wirklich den Schluss des Raubmordes an ihrer Tante mitbekommen hat.

In der widerlichen, unethischen Mobiltoilette, die der moderne politische Diskurs ist, ist Gaslighting Pflicht. Die Waterboys des Status quo versuchen fröhlich Gaslighting bei jedem anzuwenden, der unbequeme Tatsachen erwähnt oder verbotene Fragen stellt, indem sie ihn einen paranoiden, hasserfüllten, bigotten Idioten nennen.

Ich erhielt letzte Woche eine Email, von der ich argwöhne, dass sie ein sachter Versuch des Gaslightings war. Mein passiv-aggressiver Gegner, der in Dänemark zu leben behauptet, sagte, er würde meine Artikel genauso genießen wie die von Gavin, bevor er uns beide dafür tadelte, dass wir irgendeine imaginäre „feine Linie“ in seinem Kopf übertreten hätten, indem wir andeuteten, dass das Vergewaltigen einheimischer europäischer Frauen durch moslemische Einwanderer, wie die Kids sagen, „ein Ding“ sei. Wohlgemerkt, weder Gavin noch ich sagten jemals, dass alle Moslems es tun. Wir sagten nur, dass es mit einer Häufigkeit geschieht, die jeden alarmieren kann, der sich um die europäische kulturelle und demographische Integrität sorgt. Immerhin ist das Vergewaltigen der Frauen eines anderen Stammes üblicherweise eine Aktivität, mit der die Gewinner eines Krieges sich beschäftigen. Er unterstellte auch, wir würden „Vorurteile“ zeigen, was wörtlich bedeutet, jemanden vorzuverurteilen, ohne sich die Beweise anzusehen.

Okay, sehen wir uns also die Beweise an. Vers 4:24 des Koran – ich weigere mich zu kapitulieren und ihn „Quran“ zu schreiben – besagt:

Und alle verheirateten Frauen sind dir verboten außer jenen (Gefangenen), die deine rechte Hand besitzt.

Allahs göttlicher Hirnfurz hier weist die Gläubigen an, dass es unangemessen sei, Sex mit verheirateten Frauen zu haben, sofern sie nicht Ungläubige sind und man sie mit Gewalt zu Sklavinnen gemacht hat.

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Islam und Inzucht

idiots bomb us next

Von Nicolai Sennels.   Original: Islam and Inbreeding, erschienen am 10. August 2010 bei „Gates of Vienna“

Vorwort von Baron Bodissey:

Nicolai Sennels’ neuester Essay befaßt sich mit den schädlichen Effekten der Verwandtenehe innerhalb der moslemischen Welt und mit den Auswirkungen dieser Praxis auf westliche Länder mit großen Zahlen moslemischer Einwanderer.

Moslemische Inzucht: Auswirkungen auf Intelligenz, geistige und körperliche Gesundheit und die Gesellschaft

von Nicolai Sennels

Massive Inzucht innerhalb der moslemischen Kultur während der letzten 1.400 Jahre könnte ihrem Genpool katastrophalen Schaden zugefügt haben. Die Konsequenzen der Heirat zwischen Cousins ersten Grades haben oft schwere Auswirkungen auf Intelligenz und geistige wie körperliche Gesundheit ihrer Nachkommen und auf ihre Umgebung.

Das berühmteste Beispiel für Inzucht ist das alte Ägypten, wo mehrere Pharaonendynastien zusammenbrachen, nachdem sie mehrere hundert Jahre überdauert hatten. Um Reichtum und Macht innerhalb der Familie zu erhalten, heirateten die Pharaonen oft ihre eigenen Schwestern oder Halbschwestern, und nach einer Handvoll von Generationen war die Nachkommenschaft geistig und körperlich ungeeignet für die Herrschaft. Ein weiteres historisches Beispiel sind die Königshäuser Europas, in denen die königlichen Familien oft untereinander heirateten, weil die Tradition es ihnen nicht erlaubte, jemand aus einer nicht-königlichen Klasse zu heiraten. Die hohe Zahl geistig zurückgebliebener und behinderter Mitglieder von Königshäusern über die ganze europäische Geschichte zeigt die ungesunden Folgen dieser Praxis. Zum Glück gestatten die Königsfamilien sich heute, aus Liebe zu heiraten und nicht nur nach Status.

Die moslemische Kultur praktiziert immer noch die Inzucht und tut dies nun schon länger als jede ägyptische Dynastie. Diese Praxis ist auch 300 Jahre älter als die älteste Monarchie der Welt (die dänische).

Eine grobe Schätzung zeigt, daß nahezu die Hälfte aller Moslems der Welt aus Inzuchtfamilien stammt: in Pakistan finden 70 % aller Hochzeiten zwischen Cousins ersten Grades statt (unter sogenannten „Blutsverwandten“), und in der Türkei liegt die Zahl zwischen 25 – 30 % (Jyllands-Posten, 27.2.2009: „Mehr Totgeburten unter Einwanderern”). Statistische Erhebungen in arabischen Ländern zeigen, daß bis zu 34 % aller Ehen in Algerien zwischen Blutsverwandten bestehen, 46 % in Bahrain, 33 % in Ägypten, 80 % in Nubien (südliches Ägypten), 60 % im Irak, 64 % in Jordanien, 64 % in Kuwait, 42 % im Libanon, 48 % in Libyen, 47 % in Mauretanien, 54 % in Qatar, 67 % in Saudi-Arabien, 63 % im Sudan, 40 % in Syrien, 39 % in Tunesien, 54 % in den Vereinigten Arabischen Emiraten und 45 % im Jemen (Reproductive Health Journal, 2009 „Consanguinity and reproductive health among Arabs”). Die Zahl der Blutsverwandtenehen ist niedriger unter moslemischen Einwanderern, die im Westen leben. Unter Pakistanis, die in Dänemark leben, liegt die Zahl bei 40 %, und bei 15 % unter türkischen Einwanderern (Jyllands-Posten, 27.2.200: „Mehr Totgeburten unter Einwanderern”). Mehr als die Hälfte der pakistanischen Einwanderer in Großbritannien leben in Verwandtenehen: „Die Untersuchung, die von der BBC durchgeführt und am Dienstag an die geschockte Nation ausgestrahlt worden war, ergab, daß mindestens 55% der Gemeinschaft mit einem Cousin ersten Grades verheiratet sind. Man glaubt, daß es einen Zusammenhang gibt mit der Wahrscheinlichkeit, daß eine britisch-pakistanische Familie mindestens 13mal wahrscheinlicher als die allgemeine Bevölkerung Kinder mit rezessiven Erbschäden hat.” (Times of India, 17.11.2005: “Verbietet UK-Pakistanis, Cousinen zu heiraten”). Der niedrigere Prozentsatz könnte daran liegen, daß es schwieriger ist, ausgewählte Familienmitglieder ins Land zu kriegen, oder daß die Gesundheitserziehung im Westen besser ist.

Intelligenz:

Mehrere Studien zeigen, daß Kinder aus Blutsverwandtenehen eine niedrigere Intelligenz haben als Kinder nicht miteinander verwandter Eltern. Forschungen zeigen, daß der IQ bei Kindern miteinander verwandter Eltern um 10 – 16 Punkte niedriger ist und daß sich die mit dem Sozialverhalten verbundenen Fähigkeiten bei Inzucht-Babies langsamer entwickeln: „Die Auswirkungen der Blutsverwandtschaft der Eltern auf das kognitive und soziale Verhalten der Kinder sind unter den Ansari-Moslems von Bhalgapur im Bundesstaat Bihar studiert worden. Man hat herausgefunden, daß der IQ bei Inzucht-Kindern (8-12jährigen) niedriger ist (69 bei ländlichen und 79 bei vorstädtischen Populationen) als der der anderen (jeweils 79 und 95). Das Einsetzen verschiedener sozialer Fähigkeiten wie visuelles Fixieren, soziales Lächeln, Erfassen von Tönen, mündliche Ausdruckfähigkeit und Greifen mit den Händen ist bei neugeborenen Inzuchtbabies bedeutend verzögert.” ( [pdf] Indian National Science Academy, 1983: „Auswirkungen von Blutsverwandtenehen auf Intelligenzquotient und Neugeborenenverhalten bei Kindern der Ansari-Moslems”). Der Artikel „Effects of inbreeding on Raven Matrices” schließt wie folgt: „Indisch-moslemische Schuljungen im Alter zwischen 13 und 15 Jahren, deren Eltern Cousins ersten Grades sind, wurden mit Klassenkameraden, deren Eltern genetisch nicht verwandt sind, nach den Raven Standard Progressive Matrices verglichen, einem nichtverbalen Intelligenztest. Die Inzuchtgruppe schnitt bedeutend schlechter ab und hatte eine bedeutend größere Streuung als die Nicht-Inzucht-Gruppe, sowohl bei den Rohergebnissen als auch bei den Testergebnissen, nachdem man sie statistisch angepaßt hatte, um Alter und sozioökonomischen Status zu berücksichtigen.” (Behaviour Genetics, 1984).
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