Tyrannei und Vielfalt in der antiken Welt

Dionysius I. von Syrakus

Von Guillaume Durocher, übersetzt von Lucifex. Das Original Tyranny and Diversity in the Ancient World erschien am 18. Januar 2018 auf The Occidental Observer.

In Politika bemerkt Aristoteles realistischerweise, daß Vielfalt, die aus Einwanderung ohne Assimilation resultiert, eine häufige Ursache von Bürgerkrieg und des Zusammenbruchs der Bürgersolidarität in den griechischen Stadtstaaten war. In diesem kurzen Artikel möchte ich hervorheben, wie Vielfalt im Einsatz fremdländischer Söldner und Veränderungen der Bevölkerung ein häufiges Mittel waren, das von griechischen Tyrannen zur Unterwerfung der Bürgerschaft genutzt wurde.

Der Import von Ausländern und die Übertragung von Rechten an sie, ob durch Demokraten oder Tyrannen, war auch eine häufige Methode, um den politischen Prozeß zu unterlaufen, die Verfassung zu zerstören und die Bürgerschaft zu unterwerfen.

Das archetypische Beispiel dafür war der mächtige und vielfältige sizilianische Stadtstaat Syrakus, der lange Zeit von einer Reihe von Tyrannen regiert wurde, was einen brauchbaren Kontrast zum homogenen und freien Stadtstaat ergibt. Aristoteles bemerkte: „In Syrakus führte die Übertragung von Bürgerrechten an Fremde und Söldner am Ende der Periode der Tyrannen zu Aufruhr und Bürgerkrieg“ (Politika, 1303a13). Weiters argumentierte Aristoteles, daß ein legitimer Herrscher durch seine eigenen bewaffneten Bürger geschützt würde, während Tyrannen ausländische Söldner einsetzten: „Könige werden durch die Waffen ihrer Untertanen bewacht, Tyrannen durch eine fremde Streitmacht“ (1285a16). Der Einsatz fremder Söldner führte häufig dazu, daß die Herrschaft an einen Tyrannen oder eine kleine Clique überging (1306a19).

Aristoteles‘ Beobachtungen sind weitgehend von modernen Wissenschaftlern aufgegriffen worden. Tyrannen wußten genau, daß eine gemeinsame Identität und Bürgersolidarität Bedrohungen für ihre persönliche Macht waren. Kathryn Lomas bemerkt: „Die Nutzung umherziehender Populationen zur Untergrabung des Status der polis ist vielen Tyrannen und hellenistischen Monarchen in der gesamten griechischen Welt gemeinsam.“[1] Paul Cartledge bemerkt, daß Syrakus

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Mañana, mañana: Weißer Nationalismus heute

manana

Von Spencer Quinn; Original: Mañana, Mañana: White Nationalism Today, erschienen am 8. November 2016 auf Counter-Currents Publishing.

Übersetzung: Lucifex

Einer der Unterschiede zwischen einem kindischen Geist und einem reifen Geist ist, dass der kindische Geist Schwierigkeiten hat, zwischen dem zu unterscheiden, was er will, und dem, was ist. Ich versuche diese Dichotomie zu verwenden, wenn ich über den weißen Nationalismus nachdenke. Weißer Nationalismus ist nicht so sehr das, was ich will, sondern das, wovon ich weiß, dass es ist und sein muss.

Sicher, ein weißer Ethnostaat in Nordamerika wäre aus einer Vielzahl von Gründen großartig, aber zu wissen, dass das sehr leicht um den Preis eines weiteren Bürgerkriegs zustandekommen könnte, dämpft meinen Enthusiasmus dafür ein wenig. Weißer Nationalismus ist erschreckend, besonders, wenn man Kinder hat. Angesichts dessen, dass diese Kinder höchstwahrscheinlich diejenigen sein werden, die in diesem Krieg kämpfen, auf den wir uns jeden Tag näher hinbewegen, und auch angesichts der Tatsache, dass Krieg in der Tat die Hölle ist, hoffe ich, dass ihr alle meine Besorgnisse verstehen könnt.

Dennoch ist die Richtung, in die wir unterwegs sind, die richtige – in Wirklichkeit die einzige -, ob nun ein Krieg am Ende jenes weiß-nationalistischen Tunnels auf uns wartet oder nicht. Wir müssen dorthin. Nichtweiße Einwanderung und demographische Trends beleuchten den Weg für uns. Gestiegene Raten der Kriminalität und des Terrors drängen uns dorthin. Genauso unverfrorene, staatlich sanktionierte Akte des antiweißen Rassismus und der Bevorzugung von Nichtweißen. Am heimtückischsten ist die allgegenwärtige Political Correctness, die es für Weiße beinahe tabu macht, sich als weiß zu identifizieren und Gemeinschaften, Berufe, Institutionen, Städte und Nationen auf der Grundlage solch einer natürlichen rassischen Identität zu gründen.

Dies ist der Grund, warum der weiße Nationalismus existiert und weiterhin existieren wird. Davon wegzudriften oder zu stagnieren ist gleichbedeutend mit Ethnoselbstmord. Und Selbstmord ist für gesunde Individuen, wie wir uns alle einig sein können, unnatürlich. Daher ist es völlig natürlich und gerechtfertigt, sich dem Selbstmord in Form von Ethnonationalismus zu widersetzen. Des weiteren gibt Ethnonationalismus uns wenigstens eine gewisse Chance. In der Tat sind unsere kulturmarxistischen, islamofaschistischen, negrophilen Feinde wahrlich verabscheuungswürdig und totalitär. Daher ist es nicht so, als hätten wir nicht die Gerechtigkeit auf unserer Seite.

Der weiße Nationalismus ist ganz einfach, ungeachtet dessen, ob wir wollen, dass er existiert, oder nicht. In mancher Weise ist er wie ein heranziehender Sturm auf einer ausgedörrten Ebene. Er könnte den Boden wiederbeleben und uns retten, oder er könnte uns ertränken. So oder so wird er nicht um unsere Erlaubnis fragen, auf unser Land niederkrachen zu dürfen, daher könnten wir uns genauso gut auf ihn vorbereiten.

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Der kommende Crash

300-push-over-cliffs

Von Fjordman, übersetzt von Deep Roots (ursprünglich für „As der Schwerter“; Bildauswahl ebenfalls von Deep Roots)

[Anm. d. Ü.: Diesen Artikel habe ich unmittelbar nach „Konversationen mit Fjordman“ eingestellt, um die Entwicklung von Fjordmans Sicht der Dinge seit Mai 2007 zu verdeutlichen.]

Das Original „The Coming Crash“ erschien am 22. November 2009 bei Gates of Vienna:

http://gatesofvienna.blogspot.com/2009/11/coming-crash.html

Ich bereite gerade einen Text vor, den ich in nicht zu ferner Zukunft im Brussels Journal veröffentlichen werde, aber ich werde die Diskussion zuerst hier beginnen. Wenn ich die verschiedenen Kommentare bei Lawrence Auster und auf Dennis Mangans Blog lese, Takuan Seiyos neulichen Text  im Brussels Journal und den neuesten Artikel von El Inglés bei Gates of Vienna, bekomme ich das Gefühl, daß sich Spannungen aufbauen und daß innerhalb der kommenden Generation irgend etwas Großes passieren wird, wahrscheinlich innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahre. Nachdem ich kürzlich über Geologie geschrieben habe, werde ich eine Analogie aus der Plattentektonik benutzen: Die tektonischen Platten der westlichen Welt stehen jetzt unmittelbar vor einer großen Bewegung.

Spannungen haben sich seit vielen Jahren langsam unter der Oberfläche aufgebaut, und früher oder später werden diese Kräfte in Form einer Serie verheerender Erdbeben freigesetzt werden, gefolgt von einigen sekundären politischen und wirtschaftlichen Tsunamis. Einige der Bauwerke, die gegenwärtig als felsenfest erscheinen, werden während dieser Periode wie Kartenhäuser zusammenfallen, und die politische Landschaft wird sich beträchtlich verändern. Was heute undenkbar erscheint, wird in zwanzig Jahren als natürlich oder unvermeidlich erscheinen. Dies ist die Diskontinuität, von der El Inglés spricht. Ich würde Großbritannien als das westeuropäische Land reihen, das höchstwahrscheinlich als erstes einen von Masseneinwanderung und Multikulturalismus verursachten Bürgerkrieg erleben wird. Dänemark folgt als Nummer zwei und möglicherweise Holland als Nummer drei. Sowohl Belgien als auch Schweden sind ziemlich schlimm dran, aber zu repressiv, um die ersten zu sein. Deutschland wird zu sehr von seiner Geschichte niedergedrückt, um den Anfang zu machen. Dies läßt Frankreich als potentiellen Außenseiterkandidaten übrig. Ich gebe zu, daß ich nicht verstehe, wie die Franzosen denken. An der Oberfläche scheint Frankreich im Arsch zu sein. Andererseits ist Frankreich historisch gesprochen eine revolutionäre Nation, zum Besseren oder Schlechteren. Vielleicht gibt es irgendwo im Verborgenen einen Mini-Karl-Martell. Falls das so ist, dann sollte er besser bald auftauchen.

Ich denke, wir müssen realistisch sein und begreifen, daß die gegenwärtige politisch-ideologische Ordnung völlig kaputt und irreparabel ist. Statt Zeit und Energie auf den Versuch zu verschwenden, in Ordnung zu bringen, was nicht in Ordnung gebracht werden kann, müssen wir uns so gut wir können auf den kommenden Crash vorbereiten und uns hoffentlich neu formieren, um danach etwas Neues und Stärkeres zu schaffen. Es wird in nicht zu ferner Zukunft einen gesamtwestlichen und vielleicht internationalen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenbruch geben. Ich fürchte, daß es inzwischen zu spät ist, um das noch zu vermeiden. Die Leute, die das herrschende Paradigma stützen, sind zu mächtig, und das Paradigma enthält so viele Fehler, daß es nicht repariert werden kann. Es muß zusammenbrechen. Wir sollten uns darauf konzentrieren, diesen Crash zu überleben und ein neues Paradigma als Ersatz für das gescheiterte zu entwickeln.

Wir müssen von unseren Feinden lernen, den inneren wie den äußeren. Das eine, das ich widerstrebend an den Marxisten und Linken aller Sorten bewundere, ist ihre Fähigkeit, sich zu organisieren und sich auf langfristige Ziele zu konzentrieren. Leider sind ihre Ziele gewöhnlich destruktiv, aber wir können und müssen von ihren organisatorischen Fähigkeiten lernen, damit wir sie in ihrem eigenen Spiel schlagen können. Sie müssen zermalmt werden, ansonsten wir uns nicht rational und angemessen mit unseren äußeren Feinden befassen können.

Wir müssen den Feminismus loswerden, der destruktiv und sowieso nur eine Erweiterung des Marxismus ist. Wir müssen uns so gut wir können auf den Zusammenbruch des US-Dollars und vielleicht des Euro vorbereiten. Wir müssen für zukünftige Verwendung dokumentieren, was uns von unseren verräterischen Eliten angetan wird, zum Beispiel indem wir ein Video erstellen, das sich der verbalen und physischen anti-weißen Gewalt rund um die Welt widmet. Wir müssen Schritte unternehmen zur Sicherstellung unserer körperlichen Sicherheit und den Stolz auf unser Erbe zurückgewinnen.

Wir müssen die EU loswerden, die UNO lächerlich machen und finanziell aushungern. Ich bin auch nicht sicher, ob wir die NATO brauchen, obwohl ich gewillt bin, über diesen Teil zu debattieren. Der amerikanische Verteidigungsschirm könnte nicht länger aufrechtzuerhalten sein, wenn die US-Wirtschaft scheitert. Außerdem ist es lachhaft zu glauben, daß das US-Militär die einheimischen Europäer vor den Moslems „schützen” wird. Es ist die offizielle Politik beider US-Großparteien, die fortgesetzte Zerstörung Europas zu unterstützen – nein, zu beschleunigen – so wie es ihre Politik ist, die Zerstörung ihres eigenen Landes fortzusetzen. Nur weil die EU scheußlich ist, heißt das nicht notwendigerweise, daß die USA gut ist. Die amerikanischen politischen Eliten sind zu Hause und im Ausland Vorkämpfer gefährlicher und dysfunktionaler Ideologien. Der gegenwärtige US-Präsident Obama hat sich öffentlich dafür verbürgt, eher die Opposition gegen den Islam zu bekämpfen statt den Islam selbst, was bedeutet, daß es offizielle US-Politik ist, das islamische Gesetz zu verbreiten. Uncle Sam ist Uncle Sharia, wie wir es kürzlich vorgeführt bekamen. Wenn die Sowjetunion das Evil Empire, das Reich des Bösen war, dann ist die USA das Diversity Empire, das Reich der Vielfalt, das der Ausbreitung des Multikulturalismus und genetischen Kommunismus rund um die Welt verpflichtet ist, besonders in mehrheitlich weiße Länder.

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Konversationen mit Fjordman

Ausblick auf den Fedafjord bei Kvinesdal

Ausblick auf den Fedafjord bei Kvinesdal

Das Original von Baron Bodissey erschien am 3. Mai 2007 bei „Gates of Vienna”:

http://gatesofvienna.blogspot.com/2007/05/conversations-with-fjordman.html

Übersetzung: Deep Roots

Tell me again about Europe and her pains,

Who’s tortured by the drought, who by the rains.

Glut me with floods where only the swine can row

Who cuts his throat and let him count his gains.

It seemed the best thing to be up and go.

— William Empson, aus „Aubade”

Während der letzten zwei Jahre ist Gates of Vienna nach und nach eurozentrischer geworden, als ich es von einem durchschnittlichen amerikanischen Blog erwartet hätte. Ein gewisser wohlbekannter Linkie-Blog – ich werde mich nicht dazu herablassen, ihn hier zu nennen oder zu verlinken — hat uns als „die Eurotrash-Version von LGF”* bezeichnet. Und das mit gutem Grund. Wer könnte da wiedersprechen? [* Lang ist’s her; da war GoV noch nicht von Charles Johnsons Bannstrahl getroffen; d. Ü.]

Je mehr ich über den Großen Dschihad ermittle, desto wichtiger erscheint Europa. Die Vereinigten Staaten kämpfen militärisch an den Frontlinien des „Kriegs gegen den Terror”, aber die Europäer leben an den Frontlinien. Was in Europa geschieht, ist entscheidend: wenn die USA Dänemerks Beispiel folgen, dann können wir erwarten, den Dschihad zu besiegen. Wenn wir uns Schweden zum Vorbild nehmen, dann können wir gleich jetzt unseren Kopf zwischen unsere Beine stecken und unser kollektives Fundament zum Abschied küssen.

In jedem Fall wirft das, was in Europa geschieht, die Schatten der künftigen Dinge hier in den USA voraus.

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Während ich in Kopenhagen war und bei Steen in seinem Apartment wohnte, hatte ich das Privileg, an einigen ausgedehnten Unterhaltungen mit Fjordman teilzunehmen. Meistens waren es nur wir drei, aber einmal spät nachts nach dem Counterjihad-Gipfeltreffen waren eine Zeitlang mehrere andere Dänen da, sowie Gaia ein britisches Mitglied von Vigilant Freedom. Die Gruppe diskutierte einen weiten Themenbereich betreffend die moslemische Einwanderung in Europa.

Fjordman und ich stimmen darin überein, daß Amerika keine Chance haben wird, wenn Europa dem Dschihad unterliegt – wenn sie untergehen, gehen wir unter. Wir werden länger durchhalten, aber uns wird das gleiche Schicksal blühen. Die europäische Krise steht als Warnung für Amerika vor dem, was kommen wird.

Unser größtes Problem ist nicht, daß eine durchgeknallte Horde von Mudschahiddin Zugang zu französischen Atomwaffen oder britischen Rüstungsgütern haben könnte – obwohl das eindeutigst ein Thema für unsere nationale Sicherheit ist. Das wahre Problem ist, daß die amerikanische politische Kultur sich nicht sehr von ihrem europäischen Gegenstück unterscheidet. Ihre Reaktion auf die islamofaschistische Krise – Dhimmitude, Zusammenbruch, Bürgerkrieg oder ein wiedererwachter Sinn nationaler Entschlossenheit – wird wahrscheinlich unsere eigene vorwegnehmen.

Nach Fjordmans Meinung ist Schweden ein hoffnungsloserer Fall als jedes andere europäische Land. Gefangen in einer selbstzerstörerischen Spirale aus Einwanderung, hoher Besteuerung, Wohlfahrtsausgaben und Wirklichkeitsverleugnung, sieht es sich einer dräuenden Katastrophe gegenüber.

Paul Weston schrieb auf deinem Blog, daß Europa bis 2025 einen Bürgerkrieg erleben wird,” sagte er, „aber ich denke, er unterschätzt, wie bald das sein wird. Innerhalb von höchstens fünf bis zehn Jahren wird die schwedische Gesellschaft zusammenbrechen. Es ist unvermeidlich; der schwedische Wohlfahrtsstaat ist einfach nicht zu erhalten.”

„Aber der Bürgerkrieg wird nicht in Schweden anfangen. In Schweden hat sich das schon zu weit entwickelt. Ich denke, der Bürgerkrieg wird zuerst in Britannien losgehen, das die zweitschlimmsten Bedingungen hat. Aber die Briten haben immer noch Widerstandsgeist.”

Gaia stimmte vehement zu. „Die Menschen in Britannien werden schließlich den Bruchpunkt erreichen,” sagte sie. „Gleich unterhalb der Oberfläche sind die Leute wirklich sehr zornig, und es wird nur einen kleinen Funken brauchen, damit das hochgeht. Die Geiselsituation im Iran hat es nur schlimmer gemacht.” Die allgemeine Diskussion, die sich daran anschloß, erreichte einen Konsens über die groben Züge der zukünftigen Ereignisse im Vereinigten Königreich:

1. Die britische Regierung setzt ihre selbstmörderische Politik fort, den Multikulturalismus zu fördern und auf britische „Rassisten“ einzuschlagen.
2. Ein voreiliger Vorfall durch einen Einwanderer oder eine Gruppe von Einwanderern entzündet die Gewalt, wobei Mobs zorniger Briten das Gesetz in ihre eigenen Hände nehmen.
3. Die Sondereinsatzkräfte der Polizei und möglicherweise Truppen des Militärs werden von der Regierung aufgeboten, um die „rassistischen Hooligans“ zu unterdrücken.”
4. An diesem Punkt hat ein wahrer Bürgerkrieg begonnen, wobei die Regierung und die Zivilbehörden in stillschweigender Allianz mit den Islamisten die einheimischen Briten bekämpft.
5. Elementen der Polizei und des Militärs Elements widerstrebt es, gegen ihre eigenen Landsleute zu kämpfen – mit denen sie weitgehend einer Meinung sind – und schlagen sich auf die „rassistische“ Seite des Konflikts.
6. Der nächste Schritt…? Vielleicht ein ausgewachsener Bürgerkrieg?

Fjordman und Gaia hatten beide das Gefühl, daß Britannien den blutigen Konflikt schließlich überstehen und endlich seine selbstzerstörerische Politik aufgeben wird, nachdem es einen gewaltigen Preis bezahlt hat. Schweden ist jedoch etwas ganz anderes.

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Während ich bei Steen war, zeigte er mir ein kürzlich veröffentlichtes Buch mit dem Titel Exit Folkhemssverige: en samhällsmodells sönderfall (Abgang des schwedischen Volksheimes: Eine Mustergesellschaft löst sich auf) von Ingrid Björkman, Jan Elfverson, Jonathan Friedman, und Åke Wedin. Es handelt vom Ende des „schwedischen Modells” und der kommenden Implosion von Schwedens Wohlfahrtsstaat zusammen mit seinem historischen gesellschaftlichen Konsens.

Steen und Fjordman betrachten dies als ein wichtiges Buch, und es ist keine Überraschung, daß es schwierig war, in Schweden einen Verleger dafür zu finden. Die Autoren versorgten Steen mit dem Textdokument des gesamten Buches, und er hat einen Blog aufgemacht, der sich seiner Online-Veröffentlichung Kapitel für Kapitel widmet. Es ist jedoch noch keine englische Übersetzung verfügbar.

„Vater, wo warst DU, als sie unser Land an Fremdlinge verschenkten?”

„Vater, wo warst DU, als sie unser Land an Fremdlinge verschenkten?”

Das Ideal von Folkhemssverige hat die schwedische Politik mehr als sechzig Jahre lang angetrieben, und die Tatsache, daß es unhaltbar geworden ist, ist für die Schweden schwer zu akzeptieren. Das, plus die erstickende Decke des Konsenses, der ein endemischer Teil der schwedischen Kultur ist, hat es buchstäblich unmöglich gemacht, eine alternative öffentliche Politik zu konstruieren oder auch nur die Möglichkeit einer solchen zu diskutieren. Das schwedische Staatswesen, gekettet an den Anker des Wohlfahrtsstaates, wird geknebelt und mit verbundenen Augen in die multikulturelle Lagune geworfen.

Nicht einer derjenigen, mit denen ich gesprochen habe, nicht einmal die Schweden, hegte viel Optimismus für Schweden. Aber die schwedischen Vertreter beim Counterjihad-Gipfeltreffen waren entschlossen, zu tun, was immer sie können, um das Wahrwerden von Fjordmans düsteren Voraussagen zu verhindern.

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