Von Osimandia, ursprünglich veröffentlicht auf „As der Schwerter“ (und von ihr hier nachveröffentlicht).
Vor einigen Jahren – genauer gesagt im April 2015, also noch vor der großen Invasion – als ich nach dem Ansehen eines Videos nicht gleich das Fenster geschlossen habe, hat Youtube mir selbsttätig das nächste Video gezeigt, von dem die Software offenbar annahm, dass es mich interessieren könnte – das machen die neuerdings. Youtube hat sich geirrt, weil ich nie im Leben auf die Idee gekommen wäre, ein solches Video zu suchen, muss aber doch irgendwie etwas richtig gemacht haben, denn ich bin hängengeblieben und habe mir das (mittlerweile nicht mehr verfügbare) Video Land in Sicht – Flüchtlinge in Deutschland dann doch tatsächlich bis zum bitteren Ende der knappen Stunde angesehen, und zwar mit stetig wachsendem Grauen.
Ich bin ja nun wirklich nicht der überfließenden emotionalen Bewegtheit gegenüber fremdländischen so genannten „Flüchtlingen” verdächtig, aber was ich da gesehen habe, ließ sogar bei mir die eine oder andere Aufwallung von Mitgefühl aufkommen. Ich würde die von Gutmenschen bereitgestellte und aufgedrängte „Willkommenskultur” als Horrortrip durch die Psychohölle empfinden, den etwas weniger sensiblen Asylanten kommt es vermutlich nur wie eine Reise durch ein Irrenhaus vor, aus dem man sich möglichst schnell in Parallelgesellschaften flüchtet, bevor man noch im richtigen Irrenhaus landet. Das kann ihnen niemand verdenken – das Eindringen in unser Land hingegen schon, sie sind und bleiben feindselige Invasoren, die hier nichts verloren haben.
Weil sich erfahrungsgemäß kaum jemand so ein langes Video ansieht, habe ich die bezeichnendsten Passagen zitiert, kommentiert und teilweise mit Screenshots bebildert. Ich glaube, ich verspreche nicht zuviel, wenn ich allen Freunden – und insbesondere Freundinnen – des gepflegten Fremdschämens versichere, dass sie voll auf ihre Kosten kommen werden. Auch sollte sich niemand jemals wieder wie ein Unmensch vorkommen, wenn er sich für einen radikalen Aufnahmestopp sowie weitgehende Rückführungen ausspricht. Die wirklichen Unmenschen sehen ganz anders aus.
Die Reportage des Intellektuelloidensenders arte begleitet die Asylbewerber Farid aus dem Iran und Brian aus Kamerun durch das Irrenhaus der organisierten Willkommenskultur. Es beginnt damit, dass Farid und sein Bruder auf einer Landkarte zeigen, wie sie von Teheran über die sichere Türkei ins ebenfalls sichere Griechenland gelangt sind, wo sie den Schlepper befragten, welches Land er denn empfehlen könne. Da der Schlepper meinte, dass es in der Schweiz sehr schön sei, machten sie sich kurzerhand auf zum Flughafen, um dorthin zu fliegen. Aus nicht näher erläuterten Gründen sagte der Flugkapitän jedoch bei der Landung „Willkommen in Berlin”. Das fanden sie zunächst „interessant”, da sie zwar wussten, dass Berlin nicht in der Schweiz liegt, aber es für einen Ort hielten, von dem aus ein gewisser Hitler über ein „Land voller Nazis” herrscht, das „nicht so gut” für Ausländer ist, und angeblich noch nicht mitbekommen hatten, dass besagter Herr Hitler bereits verstorben ist.
Sie bemerkten ihren Irrtum aber schnell (zum Glück fand offenbar gerade kein Bärgida-Spaziergang statt) und fanden dann Deutschland auch schön genug, sodass sich eine Weiterreise in die Schweiz erübrigte. Zur Ehrenrettung des iranischen Bildungssystems muss man allerdings anmerken, dass die Herren sich vor Lachen fast nicht mehr einkriegten, während sie ihr Reiseabenteuer zum Besten gaben. Das Lachen sollte aber zumindest Farid später noch vergehen.
Doch zunächst zu Brian aus Kamerun. Im nachfolgenden zitierte ich ein Gespräch zwischen ihm (B) und einer Person (S), wobei ich festhalten möchte, dass S für Sozialarbeiter_In steht und keinesfalls für Sumpfkuh.
S: Sag mir, Brian, du bist im Mai hierhergekommen. Hast du in Belzig schon Kontakte geknüpft, auch zu Deutschen?
B: Ja, hab schon viel friends (…)
S: Ja, okay. Wie fühlst du die Deutschen? Wie fühlst du uns? Kannst. Du. Uns. Fühlen?
Die hat sie doch nicht mehr alle! Hier kam mir erstmalig der ketzerische Gedanke, dass es Schlimmeres gibt, als im Mittelmeer zu ertrinken. Sterben müssen wir alle, solche Gespräche führen hingegen nicht.
B: (schweigt lange, guckt zur Decke und grinst dann verlegen): Versteh ich nicht.
Nachvollziehbar. Ich auch nicht!
S: (belehrend): Brian. Du bist gestartet. Im Asyl. In Deutschland. Du musst mit mir zusammenarbeiten.
B: (seufzt): Mmh … jaaaaa …
S: Ja? Ich. Möchte. Dich. Kennen. Ich möchte deine Ideen kennen. Ich möchte deine Träume kennen! Vielleicht hast du sogar Träume? Na?
B: Ja.
S: (lächelt aufdringlich gönnerhaft): Welchen Traum hast du?
B: (schweigt, guckt zur Decke): Isch meine…(fällt ins Englische) Ich kann mir alles vorstellen. Etwas Spezielles hab ich nicht wie ‘Ich will jetzt Fußballer oder Sänger werden’, (strahlt) ich bin wie ein Vorhang. Wohin der Wind mich bläst, ich bin bereit.
Nun, der Wind der Willkommenskultur blies den schwarzen Vorhang mit den Kleinejungsträumen nicht in ein Fußballstadion oder auf eine Bühne, sondern zu dem untenstehend abgebildeten Unternehmen der Finanzberatungsbranche, dessen Seriosität zweifelsfrei durch zwei beeindruckend glänzende Pokale untermauert wird.
Das Vorstellungsgespräch führt ein Neger im Business-Anzug, der Brian zunächst fragt, was er denn vorher gearbeitet habe.
„Bananenpflücken” wäre die korrekte Antwort gewesen – und nein, das ist kein blöder rassistischer Witz. Aber das erfährt der Neger im Business-Anzug nicht, sondern wird nur mit „in Deutschland noch gar nichts, weil ich Asylbewerber bin und keine Arbeitserlaubnis habe” beschieden, wobei ihn die fehlende Arbeitserlaubnis nicht weiter zu irritieren scheint. Das mit den Bananen wissen nur die arte-Zuschauer und ich, weil Brian zuvor von seiner Heimat erzählt hat:
„Zu Hause in Kamerun steht alles still. Gebildete Leute landen auf Plantagen. So wie ich. Ich habe auf einer Bananenplantage gearbeitet. Also, ich war damit zufrieden.“
Da sieh einer an! Zufrieden. Willkommen in der New World Order, Brian, das wirst du ab jetzt nie wieder sein.
„Aber ich habe vielleicht auf eine bessere Zukunft gehofft.“
Soviel zum Thema Flucht und Asyl. Doch wer hat ihm eigentlich diese blödsinnige Hoffnung ins Hirn gepflanzt? Womöglich die gleichen Kreise, die uns erzählen, Europa müsse multikulturell werden, weil es sonst nicht überlebt? Sein Bild von Deutschland war nach eigenem Bekunden “Wow!” Wer in Deutschland ist, der sei wer in Afrika, erzählt er. Aber das stimme nicht, es sei das totale Gegenteil. Ja, Brian, so ist es. Jetzt fehlt eigentlich nur noch, die Konsequenz aus dieser Erkenntnis zu ziehen. Aber auf uns Rassisten hört ja keiner und da ist ja auch noch das vielversprechende Vorstellungsgespräch mit dem Neger im Business-Anzug (N).
N: Ok, wie sind Sie denn zu uns gekommen?
Die Frage ist Brian offensichtlich peinlich, er windet sich und will sie nicht beantworten, aber der Krawattenneger hilft ihm aus der Klemme, indem er eine Antwort vorschlägt „Durch einen Freund?” die dann verlegen bejaht wird. Man sieht deutlich an seiner Mimik, dass er lügt. Dass es sich bei dem „Freund” um die die obige Sozialarbeiterin handeln könnte, ist natürlich eine wilde Spekulation. Sie hat allerdings auch den Iraner Farid einem Fitnessstudio aufgedrängt, er könne ja Kurse geben und als Gegenleistung ein bisschen trainieren. Auch er hat als Asylbewerber keine Arbeitserlaubnis. Und dass sie sehr wohl Tipps der Sorte „Von MIR hast du das aber nicht, ja?” gibt, wird später noch offensichtlich.
N: Aha. Ich zeig Ihnen mal, was wir ganz genau machen.
Da sind wir jetzt aber gespannt.
N: (präsentiert routiniert mit eleganter Handbewegung eine Hochglanz-Werbebroschüre): Und zwar ist es so, dass unser Unternehmen und zwar wir helfen Leuten in allen Bereichen in Finanzsachen, wie kann man den besser aufklären, wo sind denn deren Einsparungsmöglichkeiten. Und Ihre Aufgabe wäre, dass Sie den gesamten Markt äh recherchieren und gucken zusammen mit der Fachpresse, zusammen mit der Focus Money, ja? Mit den Zeitschriften arbeiten Sie dann zusammen, dass Sie dann die Menschen im Finanzmarkt helfen. Das heißt, wir haben schon Stammkunden, die Sie nochmal abtelefonieren müssen, um nochmal zu recherchieren: ‘Mensch, lieber Kunde! Wo sind Sie denn nochmal krankenversichert? Bei welcher Bank sind Sie?’ Ja?
Ohje. Brian schweigt. Es ist ihm anzusehen, dass er nicht so ganz davon überzeugt ist, dass er das kann, falls er überhaupt ein Wort verstanden hat.
N: Und worauf Sie sich einstellen müssen, manche Kunden sind auch pampig.
Ja, das ist durchaus vorstellbar …
N: Dann müssen Sie auch mit den Kunden sachlich reden können.
B: (unsicher) Mach ich.
N: (präsentiert eine weitere Hochglanzbroschüre, siehe untenstehendes Bild) Sie können Ihr eigener Chef sein, Sie können Karriere machen und sie können auch … äh…. Geld verdienen.
Das wage ich stark zu bezweifeln.
Aber man muss sich mal vergegenwärtigen, dass dies eine arte-Reportage ist. Nichts wird kommentiert, es ist kein Enthüllungsjournalismus, dieser dubiose Laden wird kommentarlos als eine ganz normale Firma dargestellt, bei der sich eine dringend benötigte Fachkraft aus Kamerun ganz normal bewirbt.
Ja, hier habe ich Mitleid empfunden, und wer mir das als Gutmenschlichkeit auslegt, wird gesperrt! Brian gehört so schnell wie möglich nach Kamerun zurückgeflogen, wo er beim Bananenpflücken zufrieden war und auch wieder sein wird, dazu werde ich mich niemals anders äußern, aber das? Ahnungslose, arglose Menschen (seien es „Möchtegern-Chefs” oder „Stammkunden”) dermaßen zu verarschen und nach Strich und Faden auszubeuten und abzuzocken und darüber zu berichten, als ob es ganz normales Geschäftsleben wäre, das widert mich an.
Vermutlich IST es aber ganz normales Geschäftsleben in einer Welt mit den derzeitigen Herrschaftsverhältnissen. Die meisten von uns sehen diese halbseidenen Ecken des Arbeitsmarktes nur noch nicht, doch sie werden auch zu uns kommen, sie dringen wie eine böse Seuche bereits an allen Ecken und Enden ins normale Wirtschaftsleben ein. Was für ein dreckiges, teuflisches Wirtschaftssystem, das nicht mehr viel mit dem Austausch von benötigten Gütern und Dienstleistungen zu tun hat, sondern nur noch mit Abzocke, Raffgier, Lug und Trug, und in dem irgendwann nur die Wahl bleibt, selber teuflisch zu werden oder unterzugehen. Und zwar nicht nur für Neger, die braucht man nur dazu, weil es mit uns alleine niemals zu machen wäre, nicht umsonst betont der Business-Neger noch, dass man in dem Beruf „vielfältig” sein und Fremdsprachenkenntnisse haben muss, vermutlich zocken sich die Orientalen und Neger wie in einem Haifischbecken gegenseitig ab. Denn dass sie mit solchen billigen Tricks und mit solchem Personal bei den meisten Deutschen keinen Blumentopf – geschweige denn glänzende Pokale – gewinnen können, werden sie wohl schon gemerkt haben. Dazu sind wir dann doch noch ein bisschen zu intelligent.
Die meisten verkaufen vermutlich ohnehin Drogen. Aber auch dafür werden Fachkräfte gebraucht, ganz davon abgesehen, dass dieser Markt – genauso wie andere illegale Branchen – seit neuestem in der Eurozone offiziell zum BIP hinzugerechnet werden. Haben Sie das gewusst? So schafft man Wirtschaftswachstum – zumindest in den Statistiken, die dem Volk präsentiert werden, und zwar keineswegs der so genannten „Unterschicht”, die interessiert sich nämlich einen feuchten Kehrricht für Focus Money, das Handelsblatt und WISO.
Doch wir waren beim Thema Willkommenskultur und dringend benötigte Fachkräfte.
N: Also, Sie kommen dann erstmal zum Seminar
das bestimmt nicht kostenlos ist, aber vermutlich auf Vorschuss geht, der mit Abzocke von „pampigen Kunden” abgearbeitet werden kann.
N: und dann schauen wir Stück für Stück, wie entwickeln Sie sich denn von Woche zu Woche.
B: (sieht inzwischen aus, als ob er gleich losheulen würde): Hmhm.
Doch auch das „Seminar” wird dem Zuschauer nicht vorenthalten. Der Lehrer ist ein auf seriös geschniegelter schmieriger Orientale (O) undefinierbarer Herkunft, der den Charme einer Mischung aus Sektenguru und Mafiakiller verströmt und Teilnehmern und Zuschauern gleich zu Anfang die Vorzüge der Multikultigesellschaft nahebringt.
O: So. Jetzt stellt euch mal vor, wir wären nur eine Nation, also nur Deutsche. Wen könnten wir nur erreichen? Was denkt ihr?
Unverständliches Gemurmel im Saal.
O: Nur Deutsche. So. Euer Vorteil ist, egal ob Türke, Araber, Afrikaner, spielt keine Rolle, ja? Wir können alle Nationalitäten erreichen, alle Kulturen erreichen, und das geht wirklich nur, wenn wir wirklich aus jeder Kultur eine Person haben oder mehrere Personen. Ja? Das ist eure Chance. Wer von euch hat schon eine Namensliste gemacht?
Keine Antwort.
O: Habt ihr. Und? Wieviele Namen habt ihr so auf eurer Namensliste?
Gemurmel. Irgendjemand sagt 20.
O: 20? Ist eigentlich zu wenig. Wer von euch ist bei Facebook?
Schweigen.
O: (lacht) Ja eigentlich alle, oder? Okay. Und das wäre zum Beispiel eine Alternative, also eine Möglichkeit, wie du an deine alten Kontakte wieder rankommst. Ich sag mal, mit 20 Kontakten ist ein bisschen dünn. Deswegen jetzt bitte. Bereitet mal bitte 100 Kontakte vor und ich prüf die ab. Ja! Ich kontrollier das! Und zwar wo könnt ihr euch vorstellen, einen Vorteils-Check vorzunehmen, bei wem könntet ihr euch vorstellen, diese Person mit ins Unternehmen reinzuholen, also Mitarbeitergewinnung.
Aha, ein Pyramidensystem, bei dem der eigentliche Gewinn beim Verkaufen von Seminarteilnahmen liegt, die vermutlich aus Steuergeldern finanziert werden, weil sie der Integration dienen. Zu diesem Zwecke wird Brian anschließend in extrem gebrochenem Deutsch von einem anderen negriden Seminarteilnehmer, der offenkundig schon fortgeschrittener ist, über seinen Sprechtext im nun folgenden berufsvorbereitetenden Rollenspiel instruiert:
„Schön gutt Tag. Mei Nam Brian. Kann isch mit der Geschäftsführe spresche.“
Er wirkt entsetzt. Doch das ist nichts im Vergleich zu dem Entsetzen, das mich beschleicht.
- Das geschieht in unserer Heimat!
- Das ist der geschissene „Wirtschaftsstandort Deutschland”!
- Das sind die Tätigkeiten der dringend benötigten Fachkräfte aus Afrika und Asien!
- So steigert man unter der Herrschaft der Finanzoligarchie das BIP und die Profite!
Ich will eine Zeitmaschine! Und ich schreibe hier nicht, welche Jahreszahl ich darauf einstellen würde.
Zur Erholung gibt’s für Brian jetzt ein bisschen betreute Freizeit und für uns eine Runde vergnügliches Fremdschämen für eine andere S, was selbstverständlich auch hier nicht für Sumpfkuh steht, sondern für Sängerin.
S: So. Dieses Lied kommt aus Afrika. Ich denke, wir starten damit, dass wir die Sonne nochmal daran erinnern, dass sie auch uns heute scheinen darf. Es ist ein Lied, um die Ahnen anzurufen. Die Reihe der Mamas hinter uns und vor uns.
Uns???
S (singt mit Inbrunst): Mama Lü-eeee, Mama Lü-eeee! Mama Lü-eeee, oh Mama Lü-eeee!
Die Melodie ist schön wie die meiste echte Volksmusik, die Sängerin hat eine klare Stimme – das ist es nicht. Aber hätte „Am Brunnen vor dem Tore” oder „Im schönsten Wiesengrunde” nicht besser zu den Mamas vor und hinter UNS gepasst? Oder wäre in leichter Abwandlung eines alten Schlagers vielleicht auch „Wärst du doch in Afrika geblieben” auch ganz geeignet gewesen…
Ja, es kann uns eigentlich egal sein, was die Neger von uns denken, dennoch ärgert es mich maßlos, wenn solche Schnallen ihnen den Eindruck vermitteln, wir hätten keinerlei eigene Kultur und kein eigenes Liedgut, ja noch nichtmal eigene Ahnen.
Aber das spärliche Publikum besteht ohnehin fast ausschließlich aus weiteren Willkommenskultur-Verbreiterinnen. Brian wurde vermutlich lediglich vom arte-Filmteam und seiner Sozialarbeiterin da hingeschleift. Er wirkt von der Darbietung eher befremdet als begeistert, ganz im Gegensatz zu den europiden Anruferinnen afrikanischer Mamas, die ganz in ihrem Element zu sein scheinen und sich in ihren Anoraks hingebungsvoll im Takt wiegen.
Farid, dem das freche Lachen inzwischen vergangen ist, redet nur noch depressiv von seiner im Iran zurückgebliebenen Frau, weil ihr die Leute aufgrund der langen Dauer des Asylverfahrens und Nachzugs einreden, er habe sie verlassen und sie solle sich scheiden lassen. Nachdem der Besuch bei einem Pfarrer, der trotz Farids wiederholter und verzweifelter Bitte nicht mit ihm darüber reden wollte, was Gott von ihm will (vielleicht: „Wärst du doch in Teheran geblieben”?), sondern stattdessen banales Psychogequatsche absonderte, offenbar nicht weitergeholfen hat, fährt ihn Frau „Kannst.Du.Uns.Fühlen?” (S) in die Psychiatrie. Das Gespräch im Auto:
F (englisch): Können Sie den Arzt nach Internet im Krankenhaus fragen?
S: Aha. Okay. Gut. Hmmm.
F: Ich möchte mit meiner Familie chatten.
S: Ähem. Ääääh. Bitte, Farid, da frag den Doktor.
F: Mmh
S: WEIL! Ich denke! Für die Therapie im Moment ist nicht gut, wenn du mit deiner Familie chattest.
F: Warum nicht? Alle meine Spaß ist sprechen mit meine Familie.
S (belehrend): Das ist dein Spaß. Aber das, Farid! Genau das! Das ist auch deine Krankheit!
F: Mmh
S: Verstehst Du? Das ist deine Krankheit.
F: (versteht es augenscheinlich nicht) Mmh.
Na bravo! Deutlicher kann man die alles zersetzende NWO-Agenda nicht mehr in Worte fassen. Wer zur Entwurzelung nicht bereit ist, ist krank und dafür haben wir psychiatrische Kliniken und Medikamente. Und Sozialversicherungsbeiträge. An Farids Krankenbett wartet bereits bei seiner Ankunft ein Schächtelchen mit Pillen, ein deutscher Mitgefangener mit Burnout-Syndrom klärt ihn auf, welche zu welcher Uhrzeit einzunehmen sind.
Er hat vollkommen offensichtlich nichts anderes als hundsgewöhnliches Heimweh! Wer will ihm das verdenken? Das hab’ ich in der BRD auch.
Der Unterschied ist nur, ich würde zur Heilung wirklich eine Zeitmaschine brauchen, für ihn reicht ein ganz normales Flugzeug Berlin-Teheran. Letztendlich besteigt er das aber nicht, sondern bekommt stattdessen zu unserem (und wahrscheinlich auch seinem) Pech eine Anerkennung als Asylberechtigter. Er ist angeblich politisch verfolgt, weil er bei diesen „Wahldemonstrationen” im Rahmen der misslungenen grünen Farbenrevolution mitgemacht hat. Das glaube ich genausowenig wie die Sache mit dem noch lebenden Hitler. Er wird also im Willkommenskultur-Irrenhaus bleiben und sich und unsere Kultur mit seiner Anwesenheit „bereichern”; ob seine Frau nachkommen WILL, ist noch fraglich, dass sie es DARF, natürlich nicht. Aber im Fitnessstudio findet er ja jede Menge halbangezogener Weiber zur fröhlichen Rassenmischung.
Auch Brian hat Post vom Amt bekommen:
B (mühsam aus einem Schreiben vorlesend): Der Antrag auf Anerkennung als Asylberechtigter wird abgelehnt. Der Antragssteller wird aufgefordert, die Bundesrepublik Deutschland innerhalb von 30 Tagen zu verlassen.
Das wäre eigentlich ein Happy-End für alle Beteiligten, insbesondere für Brian und für uns. Aber das sind eben nicht alle sondern nur fast alle.
S: Ähm. Lass uns über diesen Brief sprechen. Also, du willst jetzt erstmal in Deutschland bleiben und willst für dein Asyl kämpfen und dein Rechtsanwalt hat jetzt Klage eingereicht.
B (zögerlich): Ja.
S: Richtig! Wir brauchen jetzt, oder dein Anwalt, den du kontaktiert hast, für diese Klage ähm braucht jetzt Erklärungen. Papiere. Alles, was du bringen kannst. Fotos, dass du bei dieser Demonstration wirklich dabei warst.
B: Ja.
S (eindringlich): Aber du musst schon Dinge sagen, die 100 % glaubwürdig sind. Und real sind. Ansonsten?! Hat deine Klage keine Chance.
B: Ja.
Anderer Neger (auf englisch): Vergiss nicht, du hast das Bundesamt vor dir. Die haben das Recht, nachzuprüfen, ob du die Wahrheit sagst oder nicht. Die haben Erfahrung.
S: Ein harter Kampf jetzt, weil Kamerun hat generell so gut wie gar keine Anerkennungsrate im Asyl.
Betretenes Schweigen. Aber das war’s noch nicht.
S (nimmt die Brille ab): Ja. Also. Dann gibt es nur noch andere Möglichkeiten. Und diese anderen Möglichkeiten … äh … die sprecht ihr untereinander ab.
B: Mmh.
S (in verschwörerischem Tonfall): Wir sehen jeden Tag Frauen und Männer im Asyl, die keine Chance mehr haben, einen anderen Aufenthalt zu bekommen, als Vater eines Kindes zu werden, eines deutschen Kindes. Oder eine Heirat. Aber das musst du mit dir selber, mit deinem Herzen abmachen, für welchen Weg du dich entscheidest. Aber wir werden dir nicht sagen, entscheide dich für diesen Weg oder diesen Weg oder diesen Weg…
Brian folgt dem Ratschlag, das „untereinander zu besprechen”. Ein älterer „Brother” mit Krawatte (BmK) nimmt ihn unter seine erfahrenen Fittiche.
BmK: Ja, es ist wirklich schwierig, eine Frau zwischen 18 und 26 zur Heirat zu bewegen. Keine leichte Sache.
B: Mein Problem ist nicht, eine Frau zu finden. Was ich meine, ist: Wenn du eine Deutsche heiraten willst wegen der Papiere, wie lebst du dann mit der Frau, für die du nichts empfindest?
BmK: Ich weiß, da muss die Liebe dazukommen. Aber zuerst musst du was tun, das kann sonst 20 oder 30 Jahre so weiter gehen. Ich glaube, der einzige Weg ist, eine Frau zu kriegen und das durchzuziehen. Oder du schwängerst sie, was nicht gerade einfach ist. Dafür musst du erst Mathematiker sein … hehhe … weil es auch welche gibt, die wollen dich nur für eine Nacht und dann war’s das.
B: Diese deutschen Frauen so um die 40, 45, die haben viel mehr Interesse für Schwarze als für weiße Männer in ihrem Alter. Warum?
BmK: Keine Ahnung.
Ich schon!
BmK: Aber ich denke, sie bevorzugen junge schwarze Männer, weil wir im Bett wirklich gut sind.
Nein!
Ich kann das zwar gottlob nicht persönlich beurteilen, aber wenn man im Forum von 1001 Geschichte liest, sagen die Frauen dort genau das Gegenteil, z. B. „Manche denken wohl, ich sei sexuell abhängig, aber selbst darin ist er eine Niete, grob und unsensibel und ich lasse es ab und an nur um Ruhe und Frieden willen über mich ergehen … er ist ja gottlob fix fertig” (Link s.u.)
BmK: Sie sagen, der Wahnsinn im Bett. Meister des Bettwahnsinns. Du weißt schon, Frauen werden davon angezogen, wie du es machst.
B: Willst du damit andeuten, Weiße sind nicht gut im Bett?
Beide lachen sich fast kaputt.
BmK: Das sag ich gar nicht.
Aber nur, weil das Fernsehen dabei ist und der Kameramann vermutlich ein weißer Mann ist. Es ist augenscheinlich genau das, was der eingebildete Drecksack denkt. Es stimmt trotzdem nicht.
B: Mein Freund, ich habe eine Lösung. Glaubst du nicht, dass es daran liegt, dass die Frauen wissen, der Junge hat keine Perspektive, der braucht die Papiere, an den mach ich mich ran. Der weiß, ich kann ihm Papiere besorgen. Ist das nicht ein Grund?
Bingo! Verwöhnte, feminismusverseuchte, gelangweilte Frauen, die alles schon haben und die sich in der Rolle der „weltoffenen, vorurteilsfreien” Gönnerin gegenüber einem jüngeren, dümmeren, ungebildeten, schwachen und (zumindest zunächst) wehrlosen Mann mit dem niedrigst möglichen IQ und sozialen Status gefallen – vergleichbar weiblichen Henry Higgins.
BmK: Das ist möglich. Stimmt. (packt seine Sachen zusammen) Komm her, lass uns Spaß haben.
B: Die wissen, der hat keine Wahl.
BmK: Ist möglich. Aber man weiß nie, wie gesagt. Es passiert einfach so, und dann vielleicht nach fünf, sechs Monaten kommt die Liebe dazu.
Nein. Was dann dazukommt, ist Hass.
Wie Brian sich entschieden hat, bleibt offen. Vielleicht schlendert er eines späten Abends mit ein paar „friends” an eine Tankstelle, um Alkohol zu kaufen. Vielleicht sieht er dann eine gepflegte, sichtlich wohlhabende Frau Mitte vierzig in ihrem schicken kleinen MX5-Sportwägelchen tanken. Vielleicht geht er zu ihr hin und fragt sie schüchtern, ob sie sich ein bisschen mit ihm unterhalten will. Vielleicht trinken sie was zusammen und vielleicht stimmt er ihrem grenzdebilen, abgedrehten Frauenzeitschrifts-Gequatsche, das er genausowenig versteht wie „Kannst.Du.Uns.Fühlen?”, einfach immer zu, wodurch sie sich einbildet, sie habe einen Seelenverwandten getroffen. Vielleicht erzählt er ihr, dass er mit jungen unreifen Frauen nichts anfangen kann, weil sie zickig sind, und mit schwarzen Frauen schon gar nicht „Keine Ahnung warum, war aber schon immer so” da kann sie seine Mama fragen. Vielleicht beteuert er ihr, sie sei sein Engel, und Gott habe sie ihm geschickt. Vielleicht weint er in ihrem Auto, weil er nicht glauben kann, dass so eine wunderbare Frau alleinstehend ist, und vielleicht beweist sie ihm dann diese Tatsache dadurch, dass sie ihn mit in ihre Wohnung nimmt.
Und vielleicht geht diese Geschichte dann die nächsten vier Jahre so weiter.
Dabei ist es eigentlich ganz einfach:
* * *
Neue Kommentarpolitik auf „Morgenwacht“: Wie bereits hier unter Punkt 1 angekündigt, am Schluß dieses Kommentars wiederholt als Absicht geäußert und in diesem Kommentar endgültig festgelegt, werden neue Kommentatoren nicht mehr zugelassen und sind die Kommentarspalten nur noch für die bereits bekannte Kommentatorenrunde offen.
pils
/ April 8, 2019Auf AdS habe ich diesen Aufsatz schon gelesen und so zeigte er schon zu dieser Zeit das wir in einem Irrenhaus gehalten werden. Die Tatsache das wir uns in einem Irrenhaus befinden wird von Tag zu Tag immer deutlicher. Und das macht Hoffnung.
Osimandia
/ April 12, 2019Ja, pils, ich erinnere mich auch noch und habe bei der Überarbeitung extra in den ersten Abschnitt aufgenommen, dass der Artikel im April 2015 geschrieben wurde und daher auch das arte-Video, auf das er sich bezieht, noch älter sein muss.
Man könnte nämlich mittlerweile manchmal den Eindruck gewinnen, vor September 2015 sei alles in bester Ordnung gewesen. Dann ist dummerweise Frau Merkel für die einen verrückt und für die anderen angesichts großen Elends mutig und hilfsbereit geworden, hat in einer einsamen Entscheidung „die Grenzen geöffnet“ (waren die denn vorher innerhalb der EU zu???) und nicht nur Deutschland, sondern ein völlig überraschtes und reingelegtes Europa schlagartig mit Flüchtlingen geflutet. Ich habe wirklich bei PI zu Berichten über Verbrechen von einschlägigen Ethnien im europäischen Ausland (sinngemäß) gelesen: „Die XXXländer können sich bei Mehrkill und 87 % der deutschen Wähler bedanken!“
Dass Menschen nicht allzu weit zurückdenken können, war mir bewusst, aber dass es bei vielen nicht einmal vier Jahre sind, überrascht mich dann doch. Es ist offenbar möglich, eine Legende aufzubauen, die in sehr junger Vergangenheit spielt und die eigene Erinnerung überlagert. PI selbst gibt es ja schon seit 2006 und auch Pegida seit 2014. Worüber haben die sich denn vorher aufgeregt, wenn das erst 2015 angefangen hat??? Ich habe das mehrfach gefragt – keine Antwort. Die mediale Beeinflussung ist stärker. Das ist eigentlich faszinierend.
Ich habe auch eine Vermutung (!), wie das funktioniert, bzw. wie das gemacht wird: mit emotional aufgeladener Polarität.
Ich denke, es würde nicht funktionieren, wenn alle einer Meinung wären: „Das war gut“ oder „Das war beschissen“. Aber durch die emotional hoch aufgeladene Streiterei beziehen die Leute Position, steigern sich rein und sind nur noch damit befasst, anderen irgendwie ihre Meinung aufzuzwingen, warum das Mega-Ereignis vom September 2015 (was auch immer es war, das ist gar nicht so eindeutig klar) nun gut oder schlecht war, dass sie jede Abwendung davon als Nachlassen in dieser Bemühung und „Verharmlosung“ begreifen. Und so steigern sie sich selber in die Legende rein – und zwar beide Seiten gleichermaßen. So sehr sich die Antifanten und das PI-Umfeld auch gegenseitig Gift geben könnten, sie glauben an die gleiche Legende. Man könnte sagen: Sie sehen den gleichen Film und halten ihn für die Realität. Nur finden die einen den Film gut und die anderen finden ihn schlecht.
Ich habe mir sehr viel Gedanken über die Methoden der Gehirnwäsche gemacht und bin insgesamt zu der Einschätzung gekommen, dass der Großteil der Gehirnwäsche von den Betroffenen selber gemacht wird – natürlich nicht absichtlich – und dass öffentliche Streiterei unerlässlich dafür ist.
Lucifex
/ April 12, 2019Diese Verkürzung der zeitgeschichtlichen Wahrnehmung habe ich damals auch zum Anlaß genommen, am 22. September 2015 meinen Auffrischungsartikel Der Weg zum „Heerlager der Heiligen“: Ein chronologischer Überblick auf „As der Schwerter“ zu veröffentlichen, der so beginnt:
Weiterlesen in meiner oben verlinkten Nachveröffentlichung!
Osimandia
/ April 12, 2019@Lucifex:
… und seit ungefähr Mitte des Vorjahres mit zunehmender Beschleunigung eskaliert ist, oder genauer: eskaliert wurde.
Das ist interessant!
Das war also Dein bzw. natürlich unser aller Eindruck im September 2015 rund zwei Wochen nach dem angeblichen Mega-Ursprungsereignis. Dass wir damals eine bereits ein Jahr andauernde Eskalation bemerkt haben, war mir aber auch nicht mehr erinnerlich. Es ist wirklich ungeheuer wichtig, die Chronologie aufzuschreiben.
Die eigentlich interessante Frage ist natürlich: Warum?
Alexander Wagandt (ja, ich weiß. er ist mit Vorsicht zu genießen, flache Erde und so, und das mache ich auch, aber der Ausschnitt wirklich gut) hat sich dazu ausgelassen, wie bereits 2016 von allen Medien ein Jahrestag zelebriert und unter anderem als Merkels Schicksalsnacht bezeichnet wurde. Er sagt mehrfach: „So wird Geschichte geschrieben. Das geht zweifellos so in die Geschichtsbücher ein.“ und auch er hat sich gewundert, dass das so schnell geht.
Und das glaube ich auch. 2100 lernen nicht nur die Kinder in der Schule, dass Europa deswegen ein ethnisch vielfältiges Gebiet ist, weil die Bundeskanzlerin von Deutschland am 5. September 2015 in einer mutigen Entscheidung beschlossen hat, die Grenzen für zahllose arme Flüchtlinge zu öffnen, sondern auch die intellektuellen Historiker an den Universitäten (falls nicht vorher überraschend etwas passiert, was den Plan vereitelt).
Das ist sicher EIN Grund, Eckpfeiler für die Legende zu schaffen, die hinterher als anerkannte Geschichtsschreibung gilt. Ein solcher Eckpfeiler ist zum Beispiel auch die Ermordung des österreichischen Thronfolgers, die als Grund für den 1. WK gilt, oder Pearl Harbour, das als Grund für den Kriegseintritt der USA in den 2. WK gilt. Beides ist wirklich geschehen, aber beides war nicht der Grund. Und so ist auch ab 2015 eine Verstärkung der Invasion wirklich geschehen.
Ich bezweifle allerdings, dass es der einzige Grund ist, das wäre nachvollziehbar, wenn es sich um den Eckpfeiler für den Ausbruch des 3. WK handeln würde (und das wollen wir ja nicht hoffen), aber dass für die Multiethnisiserung Europas unbedingt einer gebraucht wird, leuchtet mir nicht so recht ein. Der herrschenden Ideologie nach ist das doch etwas Gutes, das auch irgendwie ganz von selber passiert.
Lucifex
/ April 12, 2019Ja, Osimandia, diese Beschleunigung ab ungefähr Mitte 2014, die wir damals wahrgenommen haben, war ein auffallend starker Zustrom nach dem plötzlichen Beginn der ISIS-Krise (zunächst im Irak, später auch in Syrien) ab Juni 2014, vor allem im Herbst 2014 bis in den Advent hinein, was von christlichen Aktivistenbewegungen wie „Way of Hope“ als moralischer Mitgefühls- und Erpressungshebel benutzt wurde (Vergleich mit der Herbergsuche von Maria und Josef). Der Großteil der Asylanträge des Jahres 2014 in Österreich wurde im letzten Quartal gestellt.
Zur Lampedusa-Flüchtlingskrise hatte es bereits im April 2011 einen Artikel von Baron Bodissey gegeben und einen weiteren von Enza Ferreri im Juli 2013, dazwischen fand die Wiener Votivkirchenbesetzung statt (November 2012 bis Februar 2013), im November 2014 gab es in Rom Unruhen wegen Problemen mit Zudringlingen.
Was uns damals so beunruhigt hatte, war, daß es immer wieder Steigerungsschübe gegenüber einem bereits zuvor als viel empfundenen Stand gegeben hat (2015 kamen z. B. an einem einzigen Wochenende 40.000 Leute nach Österrreich), sodaß man sich fragen mußte, welche Steigerungen es da in naher Zukunft wohl noch geben würde.
Damals hatten wir auch vermutet, daß es einen Zusammenhang mit jüdischen Endzeitherbeiführungsbestrebungen geben könnte („Jahr 5777“ nach jüdischer Zeitrechnung) und daß die Migrantenflut deswegen noch viel weiter auf die Spitze getrieben werden sollte.
Mir ist heute noch nicht klar, was das wirklich sollte: daß sie zunächst diese Steigerung betrieben und sie uns medial so deutlich vor Augen geführt haben, und das jetzt auf einmal so verebbt sein soll. War das ein sozialer Großversuch, mit dem getestet werden sollte, ab wann welche Reaktionen der Einheimischen auftreten? Geht der Zustrom immer noch stärker weiter, als man es uns jetzt wissen läßt, und die Flut von 2015 hatte den Zweck, daß wir uns beim Anblick von Fluchtis denken sollen, daß das nur welche von den damals Hereingekommenen sind? Wollten (((sie))) den europäischen Politikern die Folterinstrumente zeigen, d. h., ihnen demonstrieren, was (((sie))) ihnen für Probleme ins Haus schicken können, wenn sie nicht spuren? Oder – und das halte ich im Lichte nachfolgender politischer Entwicklungen wie der Installation des Kurz-Regimes in Österreich und der Hintergründe in Ungarn und Italien, auf die Luftpost uns hingewiesen hat, für plausibel – es sollte uns dazu bringen, Regierungen zu tolerieren, die vordergründig als mehr oder weniger nationalpopulistische Migrationsbremser erscheinen, aber eine arbeitnehmerfeindliche, wirtschaftsglobulistische (CETA, MERCOSUR) und pro-chinesische („Neue Seidenstraße“) Agenda bereiben. Meiner Vermutung nach sollen die dann in einigen Jahren vom Volk, das wegen der Verschlechterung für Arbeitnehmer wütend ist, zugunsten von Sozis abgewählt werden, die dann wegen „Sachzwängen“ nichts von jenen Verschlechterungen zurücknehmen, während sie wieder mehr Öffnung gegenüber der multikulturellen Seite der Globalisierung betreiben.
pils
/ April 12, 2019@Osimandia
„Das ist eigentlich faszinierend.“
Nee, ich bin da mittlerweile so weit das es was mit Magie zu tun hat. Das wider spricht zwar vollkommen meinen Veranlagungen, aber ich sehe da keine andere Möglichkeit mehr. Vielleicht bin ich da ja auch nur blind und kann die rationale Erklärung für den ganzen Irrsinn nicht sehen, aber irgendwie verfestigt sich der Eindruck, das man nur noch von Bekloppten umgeben ist.
Induziertes Irresein ist das Stichwort.
Und ja die Gehirnwäsche wird von den Betroffen zum großen Teil selber gemacht. Es ist das Ignorieren der Fakten und das hinein Interpretieren von irgend welchen Vorstellungen in den jeweiligen Sachverhalt. Es ist zum heulen, hatte ich doch heute auch wieder im realen Leben derartige Begegnungen zu einem ganz anderen aber dennoch relevanten Thema. Aber auf der anderen Seite gibt es auch wieder Lichtblicke, es entwickelt sich, viele tun das Richtige, leider ohne es zu wissen das es das ist. Und ich stehe mittendrin und versuche die Weichen in die richtige Richtung zu bringen. Das ist mein Kampf. Muss man eigentlich Bücher lesen die man mittlerweile selber schreiben könnte?
pils
/ April 12, 2019lupus
/ April 12, 2019@Osimandia,
schön ist es, mal wieder von dir zu lesen. Leider hast du im Selbstlektorat deinem oben stehenden Beitrag einen wundervollen Begriff entfernt, der in der alten Fassung noch leuchtete wie der Morgenstern: „BNiA“. Leider, leider, leider, denn der taugte tatsächlich zum Mem. Noch heute rollt die Starke an meiner Seite, wenn wir ein entsprechendes Geschöpf in freier Wildbahn erkennen, theatralisch die Augen und sagt zu mir: „Weiß schon, BNiA“
pils
/ April 13, 2019Meinst Du
„Neger im Business-Anzug“?
Wenn ja, dann müsste es aber NiBA heissen, oder?
Luftpost aus dem Siechkobel
/ April 13, 2019Osimandia / April 12, 2019 , schön, das Du da bist!
Ich denke, dass die Gehirnwäsche über Angst funktioniert. Es werden gegensätzliche (links/rechts) Angstpole geschaffen. Es spielt keine Rolle, ob die erzeugten Ängste realitätsbezogen sind oder nicht, so lange sie für die Verängstigten real sind. Nazis, Islamisierung letztlich die Hölle, die die „andere Seite“ verkörpert. Entscheidend ist vielleicht, dass beide Angstpole in letzter Konsequenz , jeweils von ihrer Seite aus und jeweils unterschiedlich bezeichnet, vordergründig eine faschistische Zukunft verhindern wollen indem sie sie voran treiben.
Die induzierte Angst ist der Motor der „Selbstgehirnwäsche“, die sich aus dem Inhalt der Angst , aber auch durch Beeinflusser ausgerichtet, beständig getriggert und justiert, automatisch abwickelt. Dazu kommt, dass Angst offenbar auch suchtartig auf das Gehirn wirkt ( jedenfalls bei einigen Leuten), wie Computerspiele, dass angstfreie Phasen als langweilig empfunden werden. Da setzt dann die selbstgewählte Gehirnwäsche ein. Und da kommt vielleicht auch dieses Alzheimerphänomen her, dass Du und ich auch bei PI gesehen hast. Wenn so ein Kreislauf von Angst und Reflex in Gang gesetzt ist, dann ist das eine zeitlose Endlosschleife oder ein Murmeltiertag.
Ich bin absolut nicht Angstfrei. Alles was ich tun kann, ist mir die Angst anzusehen und genauer hin zu schauen wo sie herkommt. Als ich der Talpiot Theorie begegnet bin ( grob die absolute und unumstößliche Weltherrschaft durch jüdisches Technologiemonopol), an deren realem Hintergrund ich nicht mehr zweifele, war ich über Wochen starr vor Angst. Aber über viele Monate hat sich dann nach und nach in meinem Kopf das Modell der Herrschaft abgebildet und dadurch ist der Panikmodus schwächer geworden.
Ungeimpfte gefährlicher als Ebola! Super interessant, dass die „Masernausbrüche“ in den USA in orthodoxen jüdischen Stadtteilen am heftigsten sind (oder sein sollen) und das auch bekannt gemacht wird und dass umgehend antisemitische Vorfälle gemeldet wurden und sich nun bekanntere Impfgegner schützend/ schutzsuchend an diese Orthodoxen anheften. Es bildet sich also in der breiteren Wahrnehmung wieder dieses undurchdringliche Kuddelmuddel heraus und die Zwangsmaßnahmen, die durch die Masernangst akzeptabel gemacht wurden, erzeugen bei den Impfgegnern ( nicht unberechtigt) noch mehr Angst. Obendrein sind nun wieder ausgerechnet Juden „die ersten Opfer“ der Big Pharma Impfverschwörung und somit aus dem Bild, wie bei der Islamisierung. Die Masernophoben stehen hinter (((Big Pharma))) und die Impfgegner sollen sich hinter den Orthodoxen ( den ersten Opfern) sammeln.
Wichtig ist eigentlich immer, dass bestimmte Themen nicht diskutiert werden können, ohne dass sie von panischer Angst durchtränkt sind. Daraus entsteht dann ja die inzwischen bekannte und unerträgliche neue Streitkultur auf der Bühne, die dann wie im Kasperletheater immer so aus Schlag und Gegenschlag besteht und innerhalb der Familien dann zur Sprachlosigkeit oder zum Zerwürfnis führt.
Man kann sich das bei Weltonline gut ansehen. Deren Netzaufritt besteht nahezu ausschließlich aus JWO Triggern, egal um welches Thema es da geht und die Kommentatoren funktionieren wirklich auf Knopfdruck und scheinen vollauf mit sich zufrieden zu sein, wenn sie dem Gegner „heftige Schläge“ verpasst zu haben glauben. PI ist grenzenlos. Der Zynismus auch.
Was nun den Massenansturm angeht, so hat das ja irre viele Ebenen. Der Kniff des Regimes ist aber auf jeden Fall die Wahrnehmung so aufzusplittern, dass sich angstgestörte Seiten herausbilden und der gesamte globale Prozess der Enteignung nicht gesehen wird, der ja nun nicht mit Merkel begann.
Natürlich fällt es nicht so auf, weil dort alle schwarz sind, aber Afrika wurde und wird auch umgepflügt und Menschenmassen werden auch dort entwurzelt, angestammte Völker/ Stämme überrannt und verlieren ihr Recht am Boden ihrer Vorväter. Das war nicht unmittelbar unser Problem, so lange Afrikaner innerhalb Afrikas entwurzelt wurden – eine notwendige Vorstufe war es aber schon und es ist auch auch ein Unrecht. Es ist, als würde unablässig ein Rechen über den Boden gehen, mal da und mal dort ein Feuer gelegt. Mir geht es nicht darum, bei Afrika gefühlig zu werden, sondern ein Gefühl für die Macht und die großen in Gang gesetzten Bewegungen zu bekommen.
Es fällt mir schon schwer, mich in das fremde Weltmodell hinein zu denken, weil es so viel Angst macht. Amerika ausgelaugt im Eimer und Europa, Asien, Afrika rund um das Zentrum Jerusalem ausgerichtet, dass den juristisch moralischen Kompass bildet.
Amerika (Trump) als Schutz vor Eurasia und Eurasia (Putin) als Schutz vor den Amis. Aber sie wirken zusammen. EU gegen Separatismus und Separatismus ( Schwächung) gegen und im Zweifelsfall, wie in Schottland auch für die EU Herrschaft. Nationalismus gegen die Globalisierung und dann knallen sich Nationalisten ( Ukraine/Russland) gegenseitig ab und dezimieren uns weiter. Jede einzelne propagierte „Bewegung“ macht uns irgendwie immer schwächer und wirkt wie ein Katalysator hin zur JWO. Und dann dieser elitäre Schrott ( bei der sezession verteidigte sogar ein Kommentator Kallergi) rechts und die Linke, die die jeweils neueste Forderung der Eliten umsetzt. Überhaupt habe ich ja jetzt erst richtig mitgekriegt, dass Evola Rasse als so was wie Geisteshaltung definiert hat. Du liebe Zeit!
Das passt jetzt nicht so ganz, aber andererseits habe ich bei diesem Video viel begriffen. In gewisser Weise ist das (((Neue))) auch das (((alte Weltreich))). Das alte (oder eines davon) war so stellt das Video es vor, ein Handels oder Händlerweltreich ( mit all den machtpolitischen Mechanismen, die Geld und Monopol und Agententätigkeit so mit sich bringen und mehr oder weniger unsichtbar) und das neue Weltreich soll eine noch größere, alles umspannende Struktur werden, die sichtbar vor unserer Nase aufgebaut wird, während Völker und Nationen, die Gegengewichte zum Zentrum Jerusalem herausbilden könnten durch Durchmischung entkräftet und ihre Innovationskräfte abgesaugt und unterstellt werden. Es ist die Umkehrung des jüdischen Bundes mit den Eliten zur Erlangung von Privilegien hin zum Bund mit den jüdischen Eliten zur Erlangung von Privilegien.
Was meine gewachsene Fähigkeit das zu sehen angeht, hab ich Alexander Wagandt zu danken, denn sein Bild von den gelenkten Energieströmen ist ganz vielseitig anzuwenden und hilft dabei, sich die sich überlagernden und miteinander Verbundenen Netzstrukturen visuell vorzustellen. Es ist aber schon auch nötig, die konkreten Kräfte, Mittelleute und Kraftzentren zu suchen.
Nun aber endlich das Video:
Eigentlich wollte ich es unter den passenden Artikel von Andrew Joyce packen.
Ich hoffe, dass ich jetzt hier den Strang nicht völlig verdorben habe – aber das Stichwort selbstgemachte Gehirnwäsche ist der Aufhänger gewesen.
Es ist wirklich gut, die damalige Debatte noch mal rauf zu holen! Dass sie die Entgrenzung als Horrorshow inszeniert bzw. sichtbar gemacht haben ist bemerkenswert. Seither arbeiten sie mit der Angst und bauen sie aus.
Osimandia
/ April 14, 2019@pils:
lupus hat das schon richtig in Erinnerung, ich hatte ursprünglich „Business-Neger im Anzug“ drin und das bei der wörtlichen Rede als BNiA abgekürzt. Beim Durchlesen kam mir die Formulierung plötzlich irgendwie komisch vor und ich habe sie geändert.
Aber wenn Dir das so gut gefällt, lupus, dann freut mich das und ich ändere es wieder zurück.
Das solche Feinheiten waren natürlich nicht der eigentliche Grund für die Überarbeitung. Ich möchte den Blog wenigstens halbwegs PI-kompatibel gestalten und – wenn ein paar neue Artikel fertig sind – dort Werbung machen. Deshalb habe ich zum Beispiel (das weithin unverständliche) JWO durch NWO ersetzt. Ich lasse das betreffende Thema natürlich nicht komplett raus, glaube aber, dass eher homöopathische Dosen wirkungsoller sind als die Rosskur.
Letztlich ist so in groben Zügen geplant, meine Kommentartätigkeit dort in einen ungestörten Bereich auszulagern, in dem unsere Regeln gelten. Dabei geht es auch, aber nicht nur darum, Abschaum und Spammer fernzuhalten, sondern – und jetzt wird’s vielleicht gutmenschlich und idealistisch? – den Leuten bewusst zu machen, welche Art von Gespräch/Umgang ihrer Natur als Deutsche entspricht und welche Art nur runterzieht, aber irgendwie so wirkt, als ob es die einzig mögliche wäre. Und natürlich würde ich mich sehr freuen, wenn auch hochgeschätzte andere ehemalige PI-Kommentatoren die Gelegenheit nutzen. Aber es dauert noch ein bisschen.
Osimandia
/ April 14, 2019@Luftpost:
Also was mich angeht, ganz und gar nicht! Und bin sehr sicher, ich bin da nicht allein.Deine Kommentare sind immer unglaublich fundiert und vor allem anregend.
Ich gehe auch davon aus, dass Angst eine sehr große Rolle bei der Gehirnwäsche spielt und wenn ich Dich richtig verstanden habe, geht es dabei nicht nur um eine konkrete Angst (z.B.: Leute haben Angst vor Nazis —> normalerweise anständige Leute benehmen sich wie asoziale Drecksäcke gegenüber bekennenden AfD-Wählern), sondern auch um den Zustand der Angst an sich, der besser aufnahmefähig für Manipulation macht. Das heißt, dass es letztlich sogar egal, wovor jemand Angst hat, Hauptsache er hat sie überhaupt.
Zum Beispiel könnte man die Tatsache, dass es bei vielen ziemlich lang gedauert hat, bis sie die recht leicht zu durchschauenden Aspekte von 9/11 durchschaut haben, darauf zurückführen. Der Zustand, in dem wir die offizielle Version aufgenommen haben, war Schock – im Grunde eine Steigerung von Angst.
Und ich hatte auch 2015 das Gefühl, dass die Berichterstattung über den Ansturm von „Flüchtlingen“ etwas von künstlicher Schock-Auslösung hatte. Natürlich kamen da wirklich viele (aber das WTC ist ja auch wirklich eingestürzt) und die Gutmenschen gerieten wohl auch vorübergehend in Stress mit der Logistik, aber man hätte das medial trotzdem ruhiger begleiten können. Vorher wurde das so gemacht. Und seither hat es eigentlich nicht mehr wirklich aufgehört. Es vergeht doch kein Tag, an dem nicht über „Flüchtlinge“ berichtet wird, sei es dass sie 100.000 Euro finden oder sonst eine Glanzleistung erbringen, oder dass ein böser Mensch was Böses über sie gesagt hat, aber unterschwellig auch in den MSM, dass sie gefährlich sind. VERGESSEN, dass dieser Zustrom stattfindet, sollen wir ganz offensichtlich nicht – und wenn wir ehrlich sind: Das würde bei einem Großteil wirklich geschehen, wenn es nicht mehr permanent in den Medien wäre.
Ich glaube daher auch, dass der Aufstieg der koscheren „Rechtspopulisten“, die auch zum Trump-Phänomen in den USA passen, gewollt ist. Aus welchen Gründen auch immer.
Dass Magie im Spiel ist, glaube ich auch, pils. Aber wir wissen vermutlich nicht so genau, was Magie überhaupt ist. Ich habe vor einiger Zeit irgendwo gelesen, das Wort hätte die gleiche Herkunft wie Macht. Offiziell verifizieren ließ sich das auf die Schnelle nicht (doch auch nicht wirklich widerlegen), aber bevor ich das versucht habe, hatte ich mir schon Gedanken darüber gemacht. Ich habe das Gefühl, es könnte stimmen oder zumindest passen. Wir haben gelernt, uns sehr kindische Vorstellungen von Magie zu machen, und natürlich lehnen halbwegs vernünftige und intelligente Menschen dann diese kindischen Vorstellungen als „gibt es doch gar nicht“ ab. DAS gibt es auch wirklich nicht. Aber Magie ist vielleicht etwas ganz anderes?
Luftpost aus dem Siechkobel
/ April 14, 2019Danke für Deine Antwort Osimandia und hallo Pils,
Zur Magie:
Aus Wikipedia:
„LaVey defined magic as „the change in situations or events in accordance with one’s will, which would, using normally accepted methods, be unchangeable“
LaVey definierte Magie als “ Die Veränderung von Situationen oder Ereignissen in Übereinstimmung mit dem eigenen Willen, die durch Gebrauch normalerweise akzeptierter Methoden unveränderbar wären.
Nach dieser Definition können wir wirklich angewandte Magie sehen!
Wenn wir nur mal daran denken, dass dem Ansturm auf Europa ein ganz reales Blutopfer voraus ging, die Pfählung Muammar Al Gaddafis, so kann man wohl auch schon davon ausgehen, dass Ebenen eine Rolle spielen, die nicht unbedingt zu verstehen sind.
Wie auch immer Magie wirkt. Sie wirkt auch, wenn man nicht an ihre übernatürliche Kraft glaubt, denn sie verändert nicht nur die Wahrnehmung derer, die sie betreiben sondern auch die Wahrnehmung derer, die von ihr erfahren und einfach dadurch, dass sie in das Bewusstsein und Unterbewusstsein eindringt.
Das englische Wort mind hat leider keine deutsche Übersetzung aber „changing the minds “ ist Ziel der Magie. Diese Wahrnehmung „nichts ist mehr so wie es vorher war“, das die Magie hervorbringen kann geschieht im Individuum, in Gruppen und den Massen. Traumatisierung spielte beim 11.September eine große Rolle und Traumatisierung wirkt sich ja direkt auf die Fähigkeit zu denken aus.
An mir selbst habe ich beobachtet, wie sich Zeit durch Traumatisierung ( z.B. Ansturm 2015) regelrecht aufgelöst hat. Auch bei der immer wieder sichtbaren Häufung anderer Inszenierungen (Anschläge und so was) kommt ja das Zeitgefühl und die Wahrnehmung durcheinander, natürlich viel weniger, wenn man dann nicht mehr an alles glaubt, was sie uns vorsetzen.
Auch diese, bei PI verbreitete Wahrnehmung Merkel habe höchstpersönlich die Tore zur Hölle geöffnet, ist glaube ich Teil der Magie der Inszenierung des Massenansturms, die Schockwellen erzeugt hat, die immer weiter pulsieren und ja auch mit weiteren Bildern und Narrativen versorgt werden.
Merkels „Grenzöffnung“ als historische Aktion so schnell in den Mittelpunkt der ja nun nachweislich weit über Deutschland hinausreichenden Ereignisse zu stellen, bedeutet ja nicht nur die seelische Entlastung durch eine einfache Erklärung und Schuldausrichtung nach innen, hin zum deutschen Volk für die verstörten Pi-ler, sondern hat und das hast Du ja damals schon geschrieben Osimandia, vorbereitet, dass „rechte/ nationale“ Politiker ( wie dieser Bennon) im Ausland mit dieser Erzählung auftreten können.
Also schwarze Ereignismagie ( die man oft auch als Menschenopfer Blutopfer und Blutmagie lesen kann) produziert durch Traumatisierung seelische, physische und massenpsychologische und politische Veränderungen “ die durch normalerweise akzeptierte Methoden“ nicht zu erzeugen wären.
Die Vorbereitungen, die Spielanordnung oder wenn man so will die Zauberei, die ja auf uralten und nun verwissenschaftlichen Erkenntnissen der Psychologie aufbauen, kann man durchaus als okkult bezeichnen, weil sie durch Zersplitterung und Vorenthalten von Wissen „verborgen“ bleiben. Was heute unter Anwendung der Game Theorie, von psychologischem und ethnologischen Wissen an Magie entwickelt und umgesetzt werden kann, geht wie ich glaube auf Jahrtausende alte Beobachtungen und Rituale zurück, die im religiös kultischen Raum angesiedelt und weitergebenen wurden.
Von Clintons „dämonischem“ Lachen über die rituelle Ermordung Gaddafis zum „Spirit Cooking“ der Marina Abramovic führt eine Linie und die magische Massenwirkung entstand durch die gezielte Verbreitung , die in der Wahlkampfalchemie in den USA und darüber hinaus mit für diese totale Überhitzung sorgte, die dann auf „der anderen Seite“ den Trumpenführer als Helden und Retter erscheinen ließ.
Abramowic ist übrigens gerade in einer, wie es auf der Netzseite des „Jewish Museum and Tolerance Center“ (Russland) heißt, „kinderfreundlichen Umgebung“ mit einem allerdings dort nicht bezeichneten Werk vertreten. Zu sehen ist da auch das Bild “ Katze die einen Vogel fängt“ von Vladimir Yakovlev ( das hätte mich als Kind traumatisiert) – und damit ist eigentlich schon das Thema Kunst und Magie, Kunst als wahrnehmungsveränderndes Werkzeug und der Freiraum der Kunst als Raum für „normalerweise nicht akzeptierte Methoden“ angerissen. Zu diesem Paket gehört natürlich auch das Zentrum für politische Schönheit – Ruch hat ja auch mal für den Magier Spielberg gearbeitet.
Dass ein (((russischer))) Konzeptkünstler die russischen Massen durch unablässig neu erschaffene und dann enttarnte Oppositionsgruppen zum Erhalt des Regimes in unablässige Verwirrung stürzt, ist noch so ein Bonbon. Der Zauberer steht hinter dem Vorhang und lässt die Bälle in der Luft wirbeln, entstehen und verschwinden.
Wenn ich mir all solchen Kram ansehe, dann weil ich nur durch hinsehen innerlich davon frei werde. Selbst wenn ich versuchen würde, von der Magie möglichst nichts zu sehen, würde ich doch von den Auswirkungen getroffen. Vor allem aber würde ich vor Angst blöd werden. Aber ich sehe inzwischen schon zu nicht zu nah in Berührung zu kommen und die möglichst psychologische Deutung der Magie hilft mir den Abstand zu waren.
Ach – und ja – es ist die Angst selbst und wenn so gerne von „diffusen Ängsten “ geschrieben wird, dann ist da, neben der Herabwürdigung auch was dran.Gerade formen sie ja in den „irgendwie“ grundverängstigten westlichen Ländern die Masernangst. Bekommt die Angst einen Namen – Masernausbruch – und ein Ziel, die Impfgegner, dann ist das psychologisch sicher entlastend zumal ja der gute Staat – oh hilf uns in der Not – auch gleich mit Zwangsmaßnamen kommt. Krass, dass sich bei Weltonline gerade die Kommentatoren nach staatlichen Maßnahmen sehnen, die sonst den “ linksgrünen“ Volksverräterstaat und die Lügenpresse entlarven. Naja. Sie sind wohl froh, dass sie mal offiziell abgesegnet Angst haben dürfen und sogar einen Feind angeboten bekommen.
Ich freue mich riesig über das Projekt Nuada!!!!
Osimandia
/ April 15, 2019Vielen Dank für Deine Erläuterungen zum Thema Magie, Luftpost. Zumindest mir hat das sehr weitergeholfen auf dem Weg, mich diesem Phänomen zu nähern, der noch ganz am Anfang ist, sich mir aber zurzeit irgendwie verstärkt aufdrängt.
Mir war nur die Definition von Crowley bekannt (aus dem Alexander-Wagandt-Video), sie umfasst den ersten Teil von der La Veys und wirkt daher auch ein bisschen verblüffend: „Im Einklang mit dem Willen Veränderungen herbeiführen? Häh? Das macht man doch die ganze Zeit:“ Es bleibt natürlich die philisophische Frage zum freien Willen, ob man das wirklich macht oder es sich nur einbildet.
Aber der Zusatz „die durch Gebrauch normalerweise akzeptierter Methoden unveränderbar wären“ kommt dem schon näher, was man sich unter Magie vorstellt. Die Formulierung ist aber interessant und sicher sehr bewusst gewählt. Demzufolge unterscheidet sich die magischen Methoden von den gewöhnlichen nicht dadurch, dass sie „übernatürlich“ (also den Naturgesetzen widersprechen) sind, sondern im Kern dadurch, dass sie normalerweise nicht akzeptiert sind, d.h. dass eine Vereinbarung besteht, dass man das nicht macht, an die wir uns alle halten, während sich gewisse Leute wie zum Beispiel Herr Levey eben nicht daran halten. Das passt.
Ich schließe absolut nicht aus, dass es Ursache-Wirkung-Abläufe gibt, die uns wirklich als absolut übernatürlich erscheinen und an das erinnern, was sich das kleine Lieschen unter Magie vorstellt, im Gegenteil: ich bin sogar überzeugt, dass solche Methoden eingesetzt werden. Ich glaube lediglich nicht, dass sie wirklich den Naturgesetzen widersprechen, es sieht nur so aus, weil wir diese Gesetze nicht vollkommen verstehen. Aber vor einigen hundert Jahren wäre jedem normalen – auch hochgbildeten – Menschen die Art, auf die wir hier kommunizieren, als übernatürlich oder eben als Magie erschienen. Und wenn wir ehrlich sind: Wer weiß schon wirklich, wie das Internet funktioniert? Oder diese kleinen Gnubbel und aufgemalten Striche auf den Karten im PC? Die wenigsten!
Meiner Vermutung nach reicht Magie darüber hinaus aber auch in den Bereich hinein, den wir nicht als übernatürlich empfinden. Traumatisierung durch Tieropfer zum Beispiel. Das ist lediglich „normalerweise nicht akzeptiert“ – zumindest dann nicht, wenn es schwarzgekleidete Jugendliche in einem Hinterhofkeller machen. Aber dass es einen Einfluss auf die Beteiligten sowie auch Mitwisser und Zuschauer hat, die sich das bei YouTube ansehen, wird kaum jemand bestreiten. Ich versuche, mich von diesem Bereich aus zu nähern, weil ich Sorge habe, da wo es „übernatürlich“ wirkt, könnte Desinfo (übliche kindische Vorstellungen von Magie) zu Hauf lauern.
Marina Abramovic war mir nicht bekannt, ich habe aber ein bisschen gegoogelt. Das blanke Grauen!
Das glaube ich auch! Sie nimmt bei PI schon fast den Status einer Gottheit ein, einer bösen Gottheit zwar, aber einer allmächtigen, die unendlich viel Zeit zu haben scheint, um alles, was dem PIfanten nicht gefällt, persönlich zu managen – bis hin zur Auszählung bei Wahlen, wo sie vermutlich auch höchstpersönlich AfD-Stimmzettel wegschmeißt. Sie hat übrigens auch den UN-Migrationspakt in Auftrag gegeben – Kein Witz!!! – und zusammen mit Herrn Maas auch verfasst (Kommentarbereich).
Ich kann mich nicht ganz dagegen wehren, über solche Dinge zu lachen. Diese Art von ernsthaft-seriöser und doch unendlich trottelhafter Attitüde, die vor allem (durchaus liebenswerte) Konservative oft an den Tag legen, trifft meinen Sinn für Humor.
Dessen ungeachtet ist es aber eigentlich sehr düster – im Grund Lachen auf dem dunklen Friedhof. Bei Gewitter. Zur Geisterstunde. Diese Narren bei PI sind doch nur das Symptom, das herausplappert, was verbreitet wird.
Denn obwohl die Invasion natürlich ganz Europa betrifft, konzentriert sie sich seit 2015 tatsächlich auf Deutschland. Zahlenmäßig ist der Unterschied zu anderen Ländern möglicherweise gar nicht so groß, aber da wird eine Legende für die Geschichtschreibung geschaffen, dass das Merkel war. Merkel wird dann weg sein. Und wer hat das gewollt und sie daher gewählt? Auch da hilft für die Beantwortung ein Blick auf PI: der deutsche Michel natürlich mal wieder, oder zumindest 87 % von ihnen!
Falls die Invasion als Explosion geplant ist, ist für einen Schuldigen gesorgt, wenn die Scheiße in den Ventilator gerät. Und die Rechtspopulisten werden das im Ausland verbreiten.
Osimandia
/ April 15, 2019Ich habe gerade ein bisschen meinem Hobby gefrönt und wunderbar passend zum Obigen den folgenden Kommentar gefunden:
Mission accomplished!
Doch das ist nur besonders klar ausgedrückt, es zieht sich wie ein roter Faden oder ein hässlicher Geruch durch die gesamte Plattform. Eigentlich hassen sie (((das Wirken))), aber sie halten es für „typisch deutsch“. Ich sehe darin auch eine Parallele zu den typischen Namen.
Aber als Balsam auf die Seele kommt weiter unten eine Antwort von Vielfaltspinsel in seiner unvergleichlichen Art.
Luftpost aus dem Siechkobel
/ April 16, 2019Zum Thema Trauma Magie passt nun auch Notre-Dame. Ich sehe das Ereignis in einer Reihe mit Palmyra, der Zerstörung des brasilianischen Nationalmuseums und all den vergleichbaren Zerstörungen und dem Raub von Objekten des Völkergedächtnisses im Gefolge der Kriege für Israel.
Bei Notre-Dame ist interessant, was sie uns vorher sehen lassen wollten. Das Ereignis folgt ja der Meldung über die vielen Zerstörungen an Kirchen in Frankreich. Dazu kommt, dass der 11.September, an den ich natürlich auch dachte, herum geistert.
Nun kommt es darauf an zu sehen, was aus dem Ereignis gemacht wird. PI war ja klar und für viele ist es ein Vorbote der Endzeit Katastrophe.
Endzeitprophezeiungen und überhaupt der ganzen Idee davon stehe ich skeptisch gegenüber. Es gibt ein Endzeit Drehbuch und nicht nur Hollywood verbreitet es weltweit und Entwicklungen und Ereignisse werden auch sichtbar angepasst. Ich weiß viel zu wenig über Endzeit und Weltenbrand Mythen aber dass ein fetter Strang jüdisch- chtistlich-islamisch ist, mithin auf jeden Fall auch eine psychologische Operation, so viel traue ich mir zu zu denken. .
Notre Dame ist ja auch über Hollywood Produktionen globalisiert worden. Das Ereignis trifft also weltweit auf auf bewusste und unbewusste Vorverknüpfungen in zahllosen Köpfen. Ich war sehr geschockt durch die Bilder aus Paris und tatsächlich hätte ich nicht sagen können, was ich da eigentlich brennen sah ( also von meinen eigenen abgespeicherten Gedanken, Informationen und Gefühlen aus gesehen). Dass der Dachreiter als Wald bezeichnet wurde, hab ich erst jetzt mitbekommen und komisch, es hat mich spontan fast am meisten berührt. Aber so schnell bekommt man ja nach einem tiefen Schock auch keinen klaren Kopf.
Zum Brüllen ist das wiederkehrende Framing, dass nicht mal die Nazis wagten Notre-Dame zu zerstören oder Die Welt: “ Ein über 800 Jahre altes Gotteshaus, das den Wirren der Geschichte und selbst Hitlers Zerstörungslust getrotzt hatte, …“
Ebenfalls Welt : „„Indem wir sie wiederherrichten wollten, haben wir sie womöglich zerstört“
Die Meme sind interessant.
Und das ist auch interessant, auch wenn ich es anders deute als der YouTuber. Ich denke eher, dass da den Aufgewachten ein Framing angeboten werden sollte aber was kann man schon wirklich wissen.
Osimandia
/ April 16, 2019Ich habe es tatsächlich erst heute vormittag mitbekommen. Das hat keine tieferen Gründe, sondern nur persönliche, ich war anderweitig ziemlich beschäftigt. Es hat ohne Zweifel – vermutlich so ziemlich auf jeden – erkennbar eine starke symbolische Wirkung, ganz unabhängig davon, welche Ursache das Feuer hatte.
Wie es aussieht, geht die offizielle Version nicht von einem Anschlag oder Brandstiftung aus, sondern von einem Unfall bei Bauarbeiten. Das sagt natürlich wenig darüber aus, was wirklich geschehen ist, aber man muss es auf jeden Fall zur Kenntnis nehmen. Die offizielle Medienberichterstattung zu so einem Ereignis ist immer ein wichtiger Bestandteil davon. Wobei selbstverständlich die Frage bleibt, was sie denn sagen würden, wenn es WIRKLICH ein Unfall wäre – vermutlich die Wahrheit, also genau das, was sie jetzt auch sagen. Ich denke aber, dass sich mit der Zeit mit einigermaßen Gewissheit klären wird, ob es tatsächlich so war, denn bei der Berichterstattung zu einem Unfall können sie durchgehend ehrlich berichten, sodass nur nur wenige Ungereimtheiten bleiben dürften und wahrscheinlich auch konkrete Schuldige gefunden und eventuell gerichtlich belangt werden (Bauunternehmen, Verantwortliche für die Sicherheit, etc.). Wenn das ausbleibt und merkwürdige Widersprüche auftauchen …. abwarten, das kennen wir ja.
Bei einem ersten Googeln ist mir die folgende Kleinigkeit im Spiegel-Bericht aufgefallen:
Es hört sich unglaublich an, so unwirklich. Wie kann Notre-Dame brennen – diese Kathedrale, die immer da war, die alle Pariser, egal ob katholisch, jüdisch, muslimisch oder atheistisch, seit ihrer Geburt kennen?
Ist das nicht eine merkwürdige Formulierung? Nun weiß ich, dass Frankreich keine Hochburg des Protestantismus und der Orthodoxie ist, aber wäre in einer solchen Aufzählung – wenn man sie schon so peinlich penetrant bringen muss – nicht das Wort „christlich“ naheliegender gewesen als „katholisch“? Vielleicht ist es belanglos, aber mir fiel das sofort ins Auge. Warum wird ausgerechnet dieses Wort vermieden?
Ich glaube, es ist kein einziger Fall bekannt, dass die Nationalsozialisten Kirchen zerstört oder das auch nur versucht oder ausgedrückt haben, sie würden das gern tun. Sie haben im Gegenteil die Kirchenzerstörung in der Sowjetunion angeprangert und sich große Mühe gegeben, die Kunstsschätze in den Kathedralen vor den Bombardierungen in Sicherheit zu bringen.
Aber das Mem, das hier verbreitet wird, ist natürlich nicht neu. Dazu ist mir sofort ein WW2-Propagandaposter aus den USA in den Sinn gekommen und ich hab’s sogar gefunden:
We’re fighting to prevent this
logos
/ April 16, 2019„Als ich die Aussage von Merkel über Notre Dame hörte, viel mir sofort etwas auf. Sie sagte:
„Notre-Dame ist ein Symbol Frankreichs und unserer europäischen Kultur. Mit unseren Gedanken sind wir bei den französischen Freunden.„
Welches Wort hat sie bewusst weggelassen? Das Wort „christlich“, also nicht
„ein Symbol … unserer CHRISTLICH europäischer Kultur„.“
…schreibt Freeman hier: http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2019/04/uber-notre-dame-weint-man-uber-andere.html
Das Wort „christlich“ muß vermieden werden. Und das wird es.
http://deichmohle.de/brennende-kirche-wahrzeichen-europas-auf-dem-wege-von-byzanz/