Von R. Houck, übersetzt von Lucifex. Das Original Civic Nationalism & the Diaspora Question erschien am 21. August 2018. [Anm. d. Ü.: Auch in einem GEO-Artikel – „Deutschland Remixed“ – waren schon solche Porträts gemischtrassiger Leute zu sehen (vom selben Fotografen), die das demographisch wachsende „zukünftige Deutschland“ darstellen sollten.]
Ostasiaten, die nach Amerika migrieren, sind historisch als die „Musterminderheit“ gesehen worden, so sehr, daß Asiaten – und das Land Singapur – beide häufig als Beispiele für „funktionierenden“ Staatsbürgernationalismus angeführt werden. Mir kam der Gedanke, daß, falls es je eine Gruppe von Menschen gab, die man als „von Natur aus konservativ“ betrachten könnte, dieser Titel ziemlich sicher auf Asiaten zutreffen würde, lange bevor er auf Hispanics zutreffen würde.
Die Diaspora-Frage
Asiaten in den Vereinigten Staaten scheinen auf den ersten Blick tatsächlich Musterbürger zu sein. Asiaten nehmen Wohlfahrtsleistungen verglichen mit Weißen in etwas niedrigerer Rate in Anspruch (21,8 % beziehungsweise 23,1 %), haben eine niedrigere Rate von Alleinerzieherfamilien, eine höhere Rate von Collegeabschlüssen und höhere Durchschnittseinkommen. Asiaten weisen auch das höchste Maß an Unternehmertum in den Vereinigten Staaten auf, mit dem höchsten Verhältnis von Unternehmen zur Populationsgröße.[1]
Im Laufe der letzten zwanzig Jahre hat es jedoch einen Trend gegeben, daß Asiaten in Amerika zunehmend liberal werden. Dies führt uns zusammen mit Fragen des sozialen Zusammenhalts unter Gruppen, die sich gut assimiliert zu haben scheinen, zu dem, was ich die „Diaspora-Frage“ nenne.
1992 waren 55 % der asiatischen Staatsbürger Republikanerwähler. Bis 2012 wählten schon 73 % demokratisch. Im Präsidentschaftsrennen von 2016 gewann Clinton 65 % der asiatischen Wählerstimmen. Die Ursache für den starken Umschwung der asiatischen Wähler nach links scheint zu sein, daß das Einwanderungsthema in den Vordergrund trat. Daten und Wahlergebnisse zeigen, daß Asiaten gegen Kanditaten mit einwanderungsfeindlichen Wahlprogrammen stimmen, selbst wenn alle anderen Fragen mit ihren Interessen übereinstimmen. Obwohl Asiaten gegenwärtig nur 4 % der US-Bevölkerung ausmachen, sind sie nun das am schnellsten wachsende Bevölkerungssegment. Damit sehen wir ein erhöhtes Maß an ethnischem Aktivismus und die begleitenden Verhaltensweisen einer Diasporabevölkerung, nicht nur hinsichtlich offener Grenzen, sondern auch anderer liberalerer Einstellungen, wie zum Beispiel, daß 75 % der Asiaten sagen, daß Schußwaffenkontrolle wichtiger ist als der Schutz des Rechts auf das Tragen von Waffen, verglichen mit 40 % der Weißen mit derselben Einstellung. Die Mehrheit der asiatischen Bürger sagt nun, daß sie eine größere Regierung mit mehr Dienstleistungen bevorzugen würden statt das Gegenteil davon. Diese Ansicht wird auch von der Mehrheit der Schwarzen und Hispanics geteilt; nur Weiße sind für eine kleinere Regierung. In asiatischen Nationen sind sie getreue Anhänger von Nationalismus, Tradition und Kulturbewahrung; in unserer Nation unterstützen sie die Erosion unserer Nation, unserer Traditionen und unserer Kultur.
Die Tatsache, daß asiatische Bürger begonnen haben, offene Grenzen befürwortende Kandidaten zu bevorzugen, wo jetzt die Einwanderung wieder zu einem hervorstechenden Thema geworden ist, ist ein extrem subversives und heuchlerisches Verhalten. Ostasiatische Nationen gehören tendenziell zu den traditionalistischsten, fremdenfeindlichsten, nationalistischsten, protektionistischsten und am meisten gegenüber Einwanderung verschlossenen der Erde. Die Chinesen, Koreaner und Japaner haben alle ethnisch definierte Heimatländer, die keine Horden von Außenseitern akzeptieren, ob Wirtschaftsmigranten, Flüchtlinge oder irgendeine andere Art. Asiaten haben wie Juden den Vorteil eines ethnischen Heimatlandes, aber als Diasporabevölkerung stimmen sie für offene Grenzen in ihren Gastnationen und setzen sich dafür ein.
Ein Beispiel für diese Diaspora-Dynamik ist Cecillia Wang, eine Rechtsabteilungsdirektorin der ACLU, die eine Karriere daraus gemacht hat, für die Offenhaltung von Amerikas Grenzen zu kämpfen und kriminelle Fremde zu schützen. Man fragt sich, warum sie nicht dafür kämpft, China für die Bedürftigen der Welt zu öffnen. Sicherlich könnten die Han-Chinesen, die über 90 % von Chinas Bevölkerung ausmachen, etwas „Bereicherung“ von Somalis, Afghanen und Algeriern gebrauchen. Schanghai verdient ihre Halal-Einkaufswagen ebenfalls, oder nicht?
Die koreanische Migrantin Sarah Jeong ist ein weiteres Beispiel für die Diaspora-Frage in Aktion. Jeong, die kürzlich in die Redaktionsleitung der New York Times (NYT) aufgenommen wurde, hat viele Dinge über ihre Gastgeberpopulation geschrieben. Darunter: „Verdammte weiße Blödmänner markieren das Internet mit ihren Meinungen wie Hunde, die an Feuerwehrhydranten pinkeln“ und „oh Mann, es ist irgendwie krank, wieviel Freude es mir bereitet, grausam zu alten weißen Männern zu sein.“ Eli Rosenberg von der Washington Post und Zach Beauchamp von Vox haben sich neben anderen beeilt, Verteidigungen für Jeong zu schreiben, voller Rabulistik und ausgedachten Definitionen in armseligen Versuchen, sie klaglos zu halten. Senator Brian Schatz (Dem., Hawaii) äußerte auf Twitter ebenfalls seine Unterstützung für die weißenfeindliche NYT-Redakteurin und schrieb: „Ich bin mit @sarahjeong. Schönes Wochenende.“ Schatz, Rosenberg und Beauchamp schlossen die Wagenburg um die koreanische Migrantin, als wäre sie eine ihrer eigenen Leute. Ich fand es faszinieren, daß es zwischen diesen beiden Diaspora-Gruppen solch eine Ähnlichkeit im Verhalten und unmittelbare Verwandtschaft gab. Sie kamen in eine Nation, die ohne die Hilfe irgendeines ihrer Vorfahren geschaffen und groß gemacht wurde, beanspruchen dann Opferstatus und manipulieren Worte, um ihre weißenfeindliche Ätzerei wegzuerklären, während sie gleichzeitig auf so feindselige Art wie möglich undankbar sind.
Was Leute wie Wang und die Mehrheit der asiatischen Bevölkerung in Amerika eindeutig wollen, ist, ihre angestammten und ethnisch definierten Heimatländer zu behalten, während sie gleichzeitig von jedem möglichen Privileg in den Nationen profitieren, die wir für uns selbst erbauten. Asiaten, die absolut Null Verbindung zu unserer Nation haben, dürfen kommen und erhalten sofortigen „Minderheitenstatus“ gewährt, zusammen mit all den Begünstigungen seitens der Regierung, der Konzerne und im Bildungswesen, die das mit sich bringt. Dies ist ein unwiderlegbarer Beweis dafür, daß es bei den Begünstigungen, die den Mitgliedern sogenannter Minderheitengruppen in den Vereinigten Staaten gewährt werden, nicht um die Entschädigung für historische Mißstände geht, sondern stattdessen um die Schaffung feindseliger, antiweißer Situationen.
Wenn wir die bescheuerte Redewendung hören, daß Hispanics oder Asiaten „natürliche Konservative“ seien, dann ist das in einer sehr nuancierten Weise tatsächlich korrekt. Die Nuance ist daß „Konservatismus“ völlig kontextabhängig ist. Zwei Gruppen mögen beide etwas zu bewahren versuchen, aber dieses Etwas könnte im Widerspruch sein. Wenn Leute sagen, daß Hispanics oder Asiaten von Natur aus konservativ sind, so ist das, was sie von Natur aus bewahren, ihr eigenes Heimatland, ihre eigene Identität, ihre eigene Kultur – nicht unsere. Die einzigen Kulturen, die die Mexikaner oder die Japaner bewahren können, ist die mexikanische und japanische Kultur. Als Diaspora in unserem Heimatland versuchen sie weiterhin zu bewahren, was in ihrem eigenen ethnischen Interesse ist. Dazu gehören sehr oft zufällig offene Grenzen, was im Gegensatz zu dem steht, was wir zu bewahren versuchen. Wir können unser Erbe, unsere Identität, unsere Kultur, unser Volk oder unsere Nation nicht mit den demographischen Anteilen aus Mexiko oder China oder Indien bewahren. Dies ist die Crux der Diaspora-Frage und eine der unvermeidlichen Einfältigkeiten des Staatsbürgernationalismus.
Der finale und vielleicht schwierigste Bestandteil der Diaspora-Frage ist die Vorstellung vom theoretisch „perfekten“ nichtweißen Migranten. Nehmen wir an, daß Asiaten sich nie wegen ihres Wunsches, unsere Grenzen offen zu halten, so stark nach links verlagert haben, und daß sie weiterhin kleine Unternehmen besitzen, die Redefreiheit unterstützen, geschlossene Grenzen befürworten, und all die anderen typisch konservativen amerikanischen Ideale. Würde der Staatsbürgernationalismus in diesem Fall funktionieren? Überhaupt nicht. Wir würden immer noch auf das unvermeidliche Problem stoßen, daß wegen der unterschiedlichen Natur unserer Kulturen unser sozialer Zusammenhalt zerstört und unser Sozialkapital vermindert wird. Selbst wenn von den Diasporapopulationen unter uns identische staatsbürgerliche Werte übernommen würden, so zeigen alle verfügbaren Daten unbestreitbar, daß die bloße Existenz rassischer Vielfalt zu enorm negativen Ergebnissen führt: niedrigeres Vertrauen in die Regierung, in einander und in die Medien, soziale Isolation, niedrigeres Zufriedenheitsniveau und Entwurzelung sind die Ergebnisse rassischer Vielfalt. Der vollständige und totale Zusammenbruch einer sinnvollen Zivilisation ist das Endergebnis des Staatsbürgernationalismus. Es ist eine Ideologie, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist.
Es hat immer ein weiteres bohrendes Problem gegeben, das ich mit dem Staatsbürgernationalismus hatte. Diese Sorte von „Nationalismus“, eine, die als ein Volk definiert ist, das in Ideale assimiliert ist, hat nie eine Lösung für den Umgang mit denjenigen gehabt, die sich nicht assimilieren. Wenn wir den Staatsbürgernationalismus für bare Münze nehmen, und wenn wir zustimmen würden, daß unsere Nation eine der Ideale und nicht des Blutes ist, sollten wir dann nicht ein System für den Umgang mit denjenigen haben, die sich nicht an diese Ideale halten? Wenn die ganze Grundannahme des „Amerikanerwerdens“ auf irgendeinem Pergament und einer Fahne beruht, warum widerrufen wir dann nicht die Staatsbürgerschaft derjenigen, die – zum Beispiel – sich für Hassredegesetze, Zensur und/oder Schußwaffenkontrolle einsetzen? Was ist mit denjenigen, die harte Arbeit und Fleiß nicht schätzen? Es gibt keinen Rekurs für die Gastgebergesellschaft, um Neuankömmlinge loszuwerden, die verächtliche Mißachtung gegenüber unseren angeblich heiligen amerikanischen Idealen zeigen. Wenn das einzige, das eine Nation aneinanderbindet, dann sollten diejenigen, die sie ablehnen, aus der Nation entfernt werden – andernfalls hat der Staatsbürgernationalismus keine Möglichkeit, sich zu erhalten oder zu schützen. Tatsächlich könnte dieses totale Fehlen irgendeiner Art von Immunsystem die ultimative Torheit des Staatsbürgernationalismus sein.
Der Staatsbürgernationalismus funktioniert in der Praxis nicht; schlimmer noch, er funktioniert nicht einmal in der Theorie. Es ist eine Vorstellung, die sowohl a priori als auch a posteriori scheitert. Eine Nation kann nicht auf Idealen, Wirtschaftswachstum, Humanitarismus oder irgendeinem anderen erdachten Wert beruhen. Sie kann nur auf einem gemeinsamen Volk mit einem gemeinsamen Erbe, gemeinsamen Werten und einer gemeinsamen Kultur beruhen. Und sie kann nur weiterexistieren, wenn all jene Dinge auf Dauer geschützt und verehrt werden.
Die Singapur-Frage
In einer Rede, die Schlagzeilen machte, verkündete der niederländische Außenminister Stef Blok vor kurzem, daß friedliche multikulturelle Gesellschaften nicht existieren. Seine Kommentare stießen auf harsche Kritik und Opposition, und Singapur wurde als Gegenbeispiel zu seiner Behauptung dargeboten. Der verstorbene Anthony Bourdain erwähnte einmal das „Singapurer Modell“ als die Lösung für Diskriminierung und rechte Ansichten. Er sagte dies in einer Konversation über Migranten in Köln, die am Silvesterabend sexuelle Massenübergriffe begangen hatten. Die Lösung, die Bourdain vorschlug, war das Aussterben der weißen Rasse, eine Welt, wo jeder „cappuccinofarben“ ist:
Unsere einzige Hoffnung ist, uns da herauszuficken. Es wird einige Zeit dauern, aber es ist in Wirklichkeit der einzige Weg, die Art von Singapurer Modell, wo jeder so vermischt ist, daß man wirklich nicht weiß, wen man hassen soll, weil alle so hoffnungslos miteinander verflochten sind. Aber wir sind weit davon entfernt.
Neugierig geworden, beschloß ich nachzuschauen und zu sehen, wie vielfältig und miteinander verflochten Singapur denn wirklich ist. Singapur ist eine kleine Insel mit einer Bevölkerung von 5,61 Millionen – in anderen Worten, eine kleinere Bevökerung als New York City, London oder Paris allein. Und was ist mit der großen und reichen „Vielfalt“ Singapurs? 76 % der Bevölkerung sind Chinesen, 15 % sind Malaien, und 7 % sind Inder (alles Asiaten und daher aus ähnlichem ethnischem und kulturellem Hintergrund, wie man bemerkt). Singapur ist weniger vielfältig als die Vereinigten Staaten, London, Paris, Chicago, New York, Los Angeles und Dutzende anderer westlicher Städte, die mit der Größe von Singapur wetteifern. Eigentlich ist Singapur eine de facto chinesische Kolonie mit zwei kleineren Volksgruppen, die in etwas leben, das im Wesentlichen ein zweites Hongkong ist. In anderen Worten, die Nation, die häufig als makelloses Beispiel für Multikulturalismus gelobt wird, besteht in Wirklichkeit aus einer chinesischen Supermehrheit.
Weit davon entfernt, ein Musterbeispiel einer friedlichen multikulturellen Gesellschaft zu sein, ist Singapur nichts weniger als ein offenkundiges Beispiel dafür, daß Gesellschaften weit besser funktionieren, wenn sie nicht „hoffnungslos ineinander verflochten“ sind, sondern die große Mehrheit der Menschen eine gemeinsame Abstammung, gemeinsame Werte und eine gemeinsame Kultur haben.
Fußnote
[1] Michael McManus, „Minority Business Ownership: Data from the 2012 Survey of Business Owners,” U.S. Small Business Administration Office of Advocacy, no. 12 (14. September 2016).
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Siehe auch:
Die Torheit des Staatsbürgernationalismus von R. Houck
Was ist falsch an der Vielfalt? von Greg Johnson
Bekenntnisse eines Hassers wider Willen von Greg Johnson
Für das „Land“ – oder für das Volk? von mir (als Deep Roots)
Die Nation als Idee von Kevin Alfred Strom
Wenn Verrat zur Norm wird: Warum die Willensnation, nicht der Islam, unser Hauptfeind ist von Fjordman
Vielfalt ist IHRE Stärke: Der Krieg der Eliten gegen die Menschheit von William Pierce
Eine gediegene Studie über die Rodney-King-Unruhen von 1992 von C. F. Robinson
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Neue Kommentarpolitik auf „Morgenwacht“: Wie bereits hier unter Punkt 1 angekündigt, am Schluß dieses Kommentars wiederholt als Absicht geäußert und in diesem Kommentar endgültig festgelegt, werden neue Kommentatoren nicht mehr zugelassen und sind die Kommentarspalten nur noch für die bereits bekannte Kommentatorenrunde offen.
Lucifex
/ August 23, 2018Wie ich beim Lesen der gegenständlichen Passage gleich geargwöhnt habe, hat der Starkoch Anthony Bourdain einen jüdischen Abstammungsanteil, und zwar von der mütterlichen Seite. Siehe den Abschnitt Early life im englischen Wiki-Eintrag über ihn:
Interessant ist der Vergleich dieses oben im Artikel erwähnten Zitats von ihm:
…mit diesem Zitat aus dem Science-Fiction-Roman „Nach all den Jahrmilliarden“ des jüdischen Autors Robert Silverberg, zu dem ich in diesem Kommentar zu Jonathan Pyles Essay Star Trek und die multirassische Zukunft noch viel mehr Zitate und eigene Bemerkungen gebracht habe (der Ich-Erzähler Tom Rice spricht hier während einer Raumexpedition mit der Androidin Kelly Wachmann):
Vielleicht hat Anthony Bourdain Silverbergs 1969 verfaßten Roman gelesen, aber wahrscheinlicher ist, daß solche Einstellungen einfach unter Juden gängig sind und ihrem Wesen als kosmopolitisches Diasporavolk entsprechen.
Einen in dieser Hinsicht ganz interessanten Abschnitt gibt es in Revilo Olivers Essay The Enemy of Our Enemies: A Critique of Francis Parker Yockey’s The Enemy of Europe, part 1 auf National Vanguard.
Die Stelle ist recht weit unten in dem langen Text (für diejenigen, die das Original selber nachlesen wollen: der erste Absatz davon beginnt mit „Although we can, within limits, determine the transmission and inheritance of physical traits, ….“).
Hier ist meine Übersetzung davon, die ich bereits in einem früheren Kommentar gebracht habe (Link von mir eingefügt):