Tommy Robinson und seine Freunde verlassen die English Defence League und schließen sich dem anti-englischen Regime an

Robert Spencer, Kevin Carroll, Pamela Geller und Tommy Robinson

Von Tanstaafl, übersetzt von Lucifex. Das Original Tommy Robinson and Friends Abandon English Defence League, Join Anti-English Regime erschien am 10. Oktober 2013 auf Age of Treason und wurde am 17. Oktober 2013 auf Counter-Currents nachveröffentlicht.

EDL leader Tommy Robinson quits group, BBC News, 8, Oktober 2013:

Mr. Robinsons Co-Führer, Kevin Carroll, hat sich ebenfalls für das Weggehen entschieden. Ihre Entscheidung folgt auf Diskussionen mit der Quilliam Group, die sich als „antiextremistische Denkfabrik“ bezeichnet.

Mr. Robinson sagte: „Ich habe diesen Schritt seit langer Zeit erwogen, weil ich erkenne, daß Straßendemonstrationen, auch wenn sie uns zu diesem Punkt gebracht haben, nicht mehr produktiv sind. Ich anerkenne die Gefahren des Rechtsextremismus und die fortdauernde Notwendigkeit, der islamistischen Ideologie nicht mit Gewalt entgegenzutreten, sondern mit besseren, demokratischen Ideen.“

Er erläuterte seine Motive für den Weggang und sagte Nicky Campbell von BBC Radio 5 live: „Wenn irgendein Trottel sein Hemd hochhält und das Bild einer Moschee mit der Aufschrift ‚Bumm‘ drauf ist und das überall in den landesweiten Zeitungen ist, dann bin ich es, dann schauen die Eltern mich an, wenn ich meine Kinder von der Schule abhole, und beurteilen mich danach. Und das ist nicht das, wofür ich gestanden bin, und bei meiner Entscheidung dazu geht es darum, dem treu zu sein, wofür ich stehe. Und während ich die Revolution gegen die islamistische Ideologie anführen möchte, will ich nicht die Revolution gegen Moslems anführen. Ich glaube, daß die Revolution von innerhalb der islamischen Gemeinschaft kommen muß, und sie müssen aufstehen. Und ich glaube, dies ist ein Schritt nach vorn, kein Schritt zurück.“

Revolution? Ein politisch inkorrektes Hemd überzeugte Robinson davon, daß die Engländer nicht verteidigenswert sind. Was er jetzt macht, ist nicht revolutionärer als Madonna. In der Tat geht es darum, sich im Kreis zu drehen und Stunk wegen „Rechtsextremismus“ zu machen, während die Engländer stetig von Fremden unter den Auspizien einer staatlich sanktionierten genozidalen Ideologie verdrängt und enteignet werden, die Masseneinwanderung und Zwangsintegration feiert.

Tommy Robinson Stands Down From The EDL, Yahoo News GB, 8, Oktober 2013:

„Ich entschuldige mich dafür, daß das, was ich gesagt habe, bei Moslems individuell keinen Anklang gefunden hat“, sagte er zu Journalisten bei einer Nachrichtenkonferenz. Ich hasse Moslems nicht. Luton ist eine völlig multikulturelle Stadt, und vom Tag eins an haben wir alle annehmen wollen; alle Farben und Glaubensbekenntnisse. Ich habe eine Leidenschaft zur Bekämpfung der islamistischen Ideologie, und ich möchte eine Revolution gegen diese Ideologie anführen, aber ich will keine Revolution gegen Moslems anführen.“

[…]

Er fügte hinzu, daß er mit Moslems arbeiten müsse, nicht gegen sie, um das zu lösen, was er als das Problem des islamistischen Extremismus in Britannien sieht.

„Wir hatten drei Jahre lang dafür gekämpft, Faschisten und Rassisten aus der EDL rauszuhalten. Als ich an unserer Demonstration in Manchester teilnahm, sah ich „White Power“-Fahnen, die nicht mich repräsentierten. Bin ich bereit, das öffentliche Gesicht für sie zu sein? Nein, das bin ich nicht. Ich glaube, daß die Revolution von innerhalb der islamischen Gemeinde kommen muß, und sie müssen aufstehen. Und ich glaube, dies ist ein Schritt nach vorn, kein Schritt zurück.“

Mr. Robinson und der EDL-Mitbegründer Kevin Carroll kündigten ihren Abgang über die Anti-Extremismus-Denkfabrik Quilliam an.

Im Gegensatz dazu stört es Robinson nicht, vor „Jew Power“-Fahnen fotografiert zu werden.

„Multikulturalismus“ ist ein Propagandabegriff. Es geht nicht darum, jeden anzunehmen. Es geht darum, die Kolonisation weißer Heimatländer und den schließlichen Austausch eingeborener Weißer durch fremde Nichtweiße anzunehmen. Was immer Robinson zuerst dachte, daß er verteidigen wollte, als er die EDL gründete, so stellt er jetzt klar, daß es nicht England oder das englische Volk ist.

Das ist keine Überraschung. Siehe zum Beispiel EDL Exposed, eine 49minütige Präsentation, in der der Vorsitzende der British National Party, Nick Griffin, Robinsons enge Partner beschreibt und wie ihr Neokonservatismus und Counterjihadismus mit dem Nationalismus kontrastieren. What Lies Behind the English Defence League ist eine 46seitige PDF, die es detaillierter klarmacht.

Im politischen Diskurs des gegenwärtigen Regimes wird der einfache Akt von Weißen, sich als Weiße zu organisieren, als „rassistisch“, „extremistisch“ und „rechtsextrem“ betrachtet. Was immer ihre wirklichen Überzeugungen sein mögen, werden Anführer wie Robinson und Griffin genau deshalb zum Ziel von Pathologisierung und Dämonisierung, weil sie Gruppen zu organisieren und zu führen versuchen, die überwiegend Weiße ansprechen. Tea-Party-Leute bekommen dieselbe Behandlung in den Vereinigten Staaten. Robinson scheint zu denken, daß er die Beschimpfung beenden kann, indem er das „antirassistische“ Lied des Regimes noch lauter singt. Und was immer Griffin macht, so werden ihm seine sorgfältigen Einschränkungen bezüglich der Juden niemals ersparen, als „Neonazi“ identifiziert zu werden.

Die Weißen sind verwirrt und demoralisiert. Was wir brauchen könnten, ist eine weniger apologetische, weniger Kompromisse machende Führung, die klar über das spricht, was geschieht, darüber, wer der Feind ist, und sich jenes Leitprinzip des Feindes zu Herzen nimmt: „Niemals vergeben, niemals vergessen.“

Robinsons counterjihadistischer Kamerad Baron Bodissey schrieb das Folgende auf seinem Blog „Gates of Vienna“:

Die Quilliam Foundation ist eine jener Quasi-Regierungsorganisationen, die existieren, um den Zwecken der regierenden Eliten zu dienen. Eine koordinierte Strategie, an der sie beteiligt ist, würde der Enthauptung der EDL dienen und viele Mitglieder der regionalen Abteilungen in die Arme der BNP treiben. Vom Standpunkt Camerons, Cleggs und Milibands aus könnte nichts besser sein: die Wirksamkeit der EDL als Kraft auf der Straße wäre reduziert, eine erneuerte BNP würde die „islamophobe“ Opposition abschöpfen und noch weiter marginalisieren, und die Unterstützung für UKIP wäre geschwächt.

Die BNP ist nicht die wahre Bedrohung für die britischen Powers That Be – sie wird weithin als ein Anhängsel von MI5 gesehen und wird in einem gemütlichen antisemitischen Gehege gehalten wie die NPD in Deutschland, unfähig, irgendeinen sinnvollen Wahlerfolg zu erzielen, während sie die Unterstützung unzufriedener Nationalisten an sich zieht.

Bodissey und die Counterjihadisten, deren Gastgeber er auf GoV ist, tun gern so, als seien die Powers That Be [Anm. d. Ü. „die da oben“] Linke, und das größte Problem, für das sie verantwortlich sind, sei die Islamisierung. Ihre Diagnose ist selbstmörderische Dummeit. Einfach so. Ende der Geschichte.

Es ist kein Zufall, daß gegenteilige Standpunkte wie bei der Gegnerschaft zur Agenda des herrschenden Regimes als „rassistisch“ oder „Nazi“ verurteilt und unterdrückt werden. Was sie nicht sehen wollen, ist, daß dieses Regime gründlich judaisiert ist – voll von Juden, teilweisen Juden und Nichtjuden, die von derselben pro-jüdischen/„antirassistischen“ Geisteshaltung beherrscht sind wie sie. Es ist nicht möglich, diesem judaisierten Regime in irgendeiner sinnvollen Weise entgegenzutreten, ohne „antisemitisch“ zu sein.

Liebe und Respekt für Juden zu bekennen und israelische Fahnen zu schwenken, wie es die von Robinson geführte EDL und viele Counterjihadisten tun, ist das, was Linke „dog whistling“ nennen. Sie signalisieren eine stillschweigende Anerkennung der jüdischen Macht und eine Unterordnung unter diese. Dem zum Trotz werden die EDL und Counterjihadisten immer noch marginalisiert und sogar von Mainstream-Konservativen als „Extremisten“ betrachtet.

Was dies demonstriert, ist, daß die Counterjihadisten mehr wegen des islamistischen „Extremismus“ beunruhigt sind, als es das judaisierte Regime ist. Für den Moment ist das Regime immer noch mehr daran interessiert, das Weißenproblem ein für allemal zu lösen. Counterjihadisten reden gern über Tours und Wien. Sie mögen nicht darüber reden, wie die Juden in Spanien ihr Westgotenproblem lösten. Das resultierende moslemische Kalifat ist das, was die Juden bis zum heutigen Tag als das jüdische goldene Zeitalter bezeichnen.

Wie sich herausstellt, ist Bodisseys Rücksichtnahme auf jüdische Empfindlichkeiten nicht unterwürfig genug gewesen, um Pamela Geller oder Robert Spencer zu gefallen. Jeder postete nahezu identische Mitteilungen zu Robinsons Schritt (Geller auf Atlas Shrugs und Spencer auf Jihad Watch), in denen ihre Besorgnisse wegen „Faschismus“ und „Antisemitismus“ von größerer Bedeutung sind als alles andere und in denen sie wegen ihres Einflusses auf Robinson prahlen und abfällig die Nase in Bodisseys allgemeine Richtung rümpfen. Geller schreibt:

Dieser Schritt ist nach vielen Monaten der Überlegung und vieler Jahre ständiger Bemühungen Robinsons und Carrolls zur Verhinderung einer Infiltration und Kooptierung der EDL durch Rassisten, Antisemiten, Faschisten, Neonazis und rechtsextremen Elementen gekommen. Robinsons Zeit ist zunehmend von der Überwachung und Kontrolle von EDL-Demos zur Fernhaltung dieser Infiltranten und rechtsextremen Ideologen in Anspruch genommen worden. Er hat beschlossen, und mein AFDI-Kollege Robert Spencer und ich befürworten seine Entscheidung stark, daß seine Zeit besser damit verwendet ist, auf andere und effektivere Arten für die Verteidigung Englands und der Menschenrechte gegen die Scharia und die Islamisierung zu arbeiten.

Dies hat sich seit langem angebahnt. Am 30. Juni 2011 schrieb ich, daß ich wegen der „Neofaschisten, die die Administration der Gruppe infiltriert hatten“, „der EDL meine Unterstützung entziehe.“ Tommy Robinson gab sofort eine Erklärung an Stop Islamization Of America ab und sagte: „Wir distanzieren uns von jedem Individuum, jeder Gruppe oder Schrift, die Antisemitismus, Neofaschismus und irgendeine rassenbasierte Ideologie befürwortet. Alle bösartigen Elemente in der EDL, die gegen unser Leitbild und unsere Überzeugungen verstoßen, werden aus der Organisation entfernt; wir sind entschlossen, unserer Mission treu zu bleiben. Antisemitismus wird in der EDL nie toleriert werden.“

Diese Erklärungen zogen den Zorn einiger Counterjihad-Blogger auf sich, die sich anscheinend nicht an den Rassisten und Antisemiten in der EDL störten und die einen offenen Brief an mich richteten, in dem sie mich für den Rückzug von der EDL verurteilten. Aber eine riesige Gruppe von Counterjihad-Bloggern erklärten ihre Unterstützung für unsere Haltung. Als Robinson uns versicherte, daß er wegen dieser Elemente genauso besorgt war wie wir und daran arbeite, sie aus der EDL zu entfernen, setzten wir unsere Unterstützung der Organisation fort.

Wie Robinsons „English Defence League“ hat Gellers „Counterjihad“ einen irreführenden Namen. Sie könnte ehrlicher sein und es „Goyim, die tun, was für die Juden das Beste ist“ nennen. Aber andererseits würde es den ganzen Zweck zunichtemachen, wenn man es so deutlich machen würde.

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Siehe auch:

Weißer Nationalismus und der Counterjihad von Tanstaafl

Why I Don’t Support Tommy Robinson von Greg Johnson

The Truth about Tommy Robinson von Huntley Haverstock

The Trouble with Tommy von Francis Carr Begbie (eines meiner verlorenen Übersetzungswerke aus der AdS-Endzeit)

Die Norwegian Defence League als trojanisches Pferd von Andrew Hamilton

Stimmen unserer „Freunde“ von mir

Warum Juden für „Vielfalt“ sind von mir

„Aber die Juden sind doch die Feinde der Moslems?“ von mir

Israel, das Diaspora-Judentum und wir von Osimandia und mir

„Die Islamisierung Europas – eine gute Sache“ von Kobi Nahshoni aus dem israelischen Nachrichtenportal Ynetnews

Das maurische Spanien: Ein erfolgreiches multikulturelles Paradies? (Teil 1) und Teil 2 von F. Roger Devlin

Diesen und diesen Kommentar von mir zu „Agobard von Lyon und die Ursprünge der feindlichen Elite (bezüglich der jüdisch unterstützten maurischen Eroberung Spaniens)

John Tyndall on the Jewish Question auf Counter-Currents (BNP-Politiker John Tyndall sagt darin u. a.: „And here is the vital point: the war by organized Jewry against the BNP is going to continue for as long as it is perceived to be a patriotic and nationalist party and as long as it is regarded as a political ‘threat’, quite regardless of anything the BNP may itself do to convince the world that it is not ‘anti-Semitic’ or ‘anti-Jewish’.“ Und zum Schluß: „When all this is said, the BNP should, so long as it is legally permissible, exclude Jews from membership, and in any event should not appoint Jews to positions in the party nor select them as candidates for elections. They would not do it for us, and there is no reason why we should do it for them.“)

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Neue Kommentarpolitik auf „Morgenwacht“: Wie bereits hier unter Punkt 1 angekündigt, am Schluß dieses Kommentars wiederholt als Absicht geäußert und in diesem Kommentar endgültig festgelegt, werden neue Kommentatoren nicht mehr zugelassen und sind die Kommentarspalten nur noch für die bereits bekannte Kommentatorenrunde offen.

6 Kommentare

  1. Ich erinnere mich, daß Pamela Geller in meiner Anfangszeit als „Counterjihadi“ in dieser Szene von vielen als so etwas Ähnliches gesehen wurde wie heute Lauren Southern in der Alt-Light: die „sexy Heldin auf unserer Seite“, nur daß ihre jüdische Identität in diesem Polit-Soziotop nicht verschwiegen, sondern als eine Art Adelsprädikat betrachtet wurde.

    Naja, das Schönste an ihr ist noch ihre Mähne.

  2. STEFAN MATUN

     /  Juni 2, 2018

    Hat dies auf My Blog rebloggt.

  3. Hat dies auf HEIMDALL WARDA – Die das Gras wachsen hören rebloggt und kommentierte:
    es eitert alles Faulige heraus… es ist das Zeitalter des Wahren, Guten und Schönen. Es ist die Zeit, sich selbst treu zu bleiben und nicht falschen Propheten hinterherzulaufen. Es ist die Zeit für Freundschaft, Liebe, Kameradschaft und Familiensinn. Aus diesen Keimzellen entsteht alles andere, das von Dauer sein wird.

    • >> … es ist das Zeitalter des Wahren, Guten und Schönen. Es ist die Zeit, sich selbst treu zu bleiben und nicht falschen Propheten hinterherzulaufen … <<

      Wann war dieses Zeitalter je* – und definiere "falsche Propheten".
      * Nach Marvin Harris war das Paradies vor so 30-40000 Jahren bis vor 10000, als sich das Klima erwärmte und das relativ leicht zu erjagende Großwild zurückging. Es hätte die 20-Stunden-Woche bestanden, und die Fruchtbarkeit der Mädels wäre wegen des proteinreichen Futters ohnehin gering gewesen, wie bei Leistungssportlerinnen heutzutage. Was den Infantizid überflüssig gemacht haben soll. – Die Statuetten von fetten Maderln (siehe: Der 13.Krieger) wären danach sozusagen eitel Wunschdenken gewesen.
      Es ist natürlich vorwiegend Mutmaßung – aber einiges kann man sich doch zusammenreimen.

  4. P.S.: Auf Counter-Currents ist am 15. März 2013 auch der Artikel English Defence League & “Counter-Jihad” Exposed von Åke Blomdahl erschienen, aus dem Schwedischen ins Englische übersetzt von Andrew Hamilton.

  5. Ein neuer Tommy-Artikel von Huntley Haverstock auf Counter-Currents:

    Further Proof Tommy Robinson is a Fraud

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