
Die falsche Rettungsboot-Ethik: das private deutsche Rettungsschiff IUVENTA nimmt im Mittelmeer Zudringlinge an Bord.
Von Garrett Hardin, übersetzt und mit einem Titelbild versehen von Lucifex. Das Original Lifeboat Ethics: The Case Against Helping the Poor wurde im September 1974 in Psychology Today veröffentlicht. [Anm. d. Ü.: Garrett Hardin ist der Ökologe, der im Jahr 1968 den Begriff „Tragik der Allmende“ bekannt machte.]
Umweltschützer verwenden die Metapher von der Erde als „Raumschiff“ im Versuch, Länder, Industrien und Menschen davon zu überzeugen, mit der Verschwendung und Verschmutzung unserer natürlichen Ressourcen aufzuhören. Nachdem wir alle das Leben auf diesem Planeten miteinander teilen, argumentieren sie, hat keine einzelne Person oder Institution das Recht, mehr als ihren fairen Anteil an ihren Ressourcen zu vernichten, zu verschwenden oder zu nutzen.
Aber hat jeder auf Erden ein gleiches Recht auf einen gleichen Anteil an ihren Ressourcen? Die Raumschiff-Metapher kann gefährlich sein, wenn sie von fehlgeleiteten Idealisten verwendet wird, um eine selbstmörderische Politik für das Teilen unserer Ressourcen durch unkontrollierte Einwanderung und Auslandshilfe zu rechtfertigen. In ihrer enthusiastischen, aber unrealistischen Großzügigkeit bringen sie die Ethik eines Raumschiffs mit jener eines Rettungsbootes durcheinander.
Ein wirkliches Raumschiff müßte unter der Kontrolle eines Kapitäns stehen, nachdem kein Schiff überleben könnte, wenn sein Kurs von einem Komitee bestimmt würde. Das Raumschiff Erde hat gewiß keinen Kapitän; die Vereinten Nationen sind bloß ein zahnloser Tiger mit wenig Macht, um irgendeine Politik gegenüber ihren zankenden Mitgliedern durchzusetzen.
Wenn wir die Welt grob in reiche Nationen und arme Nationen unterteilen, dann sind zwei Drittel davon bitterarm, und nur ein Drittel ist vergleichsweise reich, mit den Vereinigten Staaten als reichste von allen. Metaphorisch kann jede reiche Nation als Rettungsboot voller vergleichsweise reicher Menschen gesehen werden. Im Ozean außerhalb jedes Rettungsbootes schwimmen die Armen der Welt, die gerne hineingelangen oder wenigstens an etwas von dem Reichtum teilhaben würden. Was sollten die Passagiere des Rettungsbootes tun?
Erstens müssen wir die begrenzte Aufnahmefähigkeit jedes Rettungsbootes anerkennen. Zum Beispiel hat das Land einer Nation eine begrenzte Kapazität zur Erhaltung einer Bevölkerung, und wie uns die gegenwärtige Energiekrise zeigt, haben wir in mancher Weise bereits die Tragfähigkeit unseres Landes überschritten.
Herumtreiben in einem moralischen Meer
Hier sitzen wir also, sagen wir 50 Menschen, in unserem Rettungsboot. Lassen Sie uns großzügigerweise annehmen, daß es Platz für 10 weitere hat, was eine Gesamtkapazität von 60 ergibt. Angenommen, wir 50 in unserem Rettungsboot sehen 100 andere draußen im Wasser schwimmen, die um Aufnahme in unser Boot betteln, oder um Almosen. Wir haben mehrere Optionen: wir könnten versucht sein, nach dem christlichen Ideal zu leben, „unseres Bruders Hüter“ zu sein, oder nach dem marxistischen Ideal „jedem nach seinen Bedürfnissen.“ Nachdem die Bedürfnisse all derer im Wasser dieselben sind, und nachdem man sie alle als „unsere Brüder“ sehen kann, könnten wir sie alle in unser Boot nehmen, was insgesamt 150 in einem Boot macht, das für 60 konstruiert ist. Das Boot läuft voll, jeder ertrinkt. Völlige Gerechtigkeit, völlige Katastrophe.
Nachdem das Boot eine ungenutzte Überschußkapazität von 10 weiteren Passagieren hat, könnten wir nur 10 weitere darin aufnehmen. Aber welche 10 lassen wir herein? Wie wählen wir aus? Suchen wir uns die besten 10 aus, oder „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“? Und was sagen wir den 90, die wir ausschließen? Wenn wir zusätzliche 10 in unser Rettungsboot lassen, werden wir unseren „Sicherheitsfaktor“ verloren haben, ein Konstruktionsprinzip von kritischer Wichtigkeit. Wenn wir zum Beispiel keinen Platz für Überschußkapazität in der Landwirtschaft unseres Landes lassen, dann könnte eine neue Pflanzenkrankheit oder eine schlechte Wetterveränderung katastrophale Folgen haben.
Angenommen, wir entscheiden uns dafür, unseren kleinen Sicherheitsfaktor zu bewahren und keine weiteren in unser Rettungsboot aufzunehmen. Unser Überleben ist dann möglich, obwohl wir dann ständig vor Entergruppen auf der Hut sein müßten.
Während diese letztere Lösung eindeutig das einzige Mittel für unser Überleben bieten, ist sie für viele Menschen moralisch abstoßend. Manche sagen, daß sie sich wegen ihres Glücks schuldig fühlen. Meine Antwort ist einfach: „Steigt aus und überlaßt anderen euren Platz.“ Dies mag das Gewissensproblem der schuldbeladenen Person lösen, aber es verändert nicht die Ethik des Rettungsbootes. Die bedürftige Person, der die schuldbeladene Person ihren Platz überläßt, wird sich selbst nicht wegen ihres Glückes schuldig fühlen. Wenn sie es täte, dann würde sie nicht an Bord klettern. Das Nettoergebnis dessen, daß gewissensgeplagte Menschen ihre ungerechterweise besessenen Sitze aufgeben, ist die Eliminierung dieser Art von Gewissen aus dem Rettungsboot.
Dies ist die Grundmetapher, innerhalb derer wir unsere Lösungen ausarbeiten müssen. Bereichern wir nun das Bild Schritt für Schritt mit wesentlichen Hinzufügungen aus der realen Welt, einer Welt, die reale und dringende Probleme der Überbevölkerung und des Hungers lösen muß.
Die harsche Ethik des Rettungsbootes wird noch harscher, wenn wir die Unterschiede zwischen den reichen Nationen und den armen Nationen in der Fortpflanzung berücksichtigen. Die Menschen innerhalb der Rettungsboote verdoppeln ihre Zahl alle 87 Jahre; diejenigen, die draußen herumschwimmen, verdoppeln sich im Durchschnitt alle 35 Jahre, mehr als doppelt so schnell wie die Reichen. Und nachdem die Ressourcen der Welt schwinden, kann der Wohlstandsunterschied zwischen den Reichen und den Armen nur zunehmen.
Mit Stand von 1973 hatten die Vereinigten Staaten eine Bevölkerung von 210 Millionen Menschen, die pro Jahr um 0,8 Prozent zunahmen. Stellen wir uns außerhalb unseres Rettungsbootes weitere 210 Millionen Menschen vor (sagen wir, die zusammengenommenen Bevölkerungen von Kolumbien, Ecuador, Venezuela, Marokko, Pakistan, Thailand und den Philippinen), die mit einer Rate von 3,3 Prozent pro Jahr zunehmen. Anders ausgedrückt: die Verdoppelungszeit für diese zusammengesetzte Population ist 21 Jahre, verglichen mit 87 Jahren für die Vereinigten Staaten.
Die harsche Ethik des Rettungsbootes wird harscher, wenn wir die Fortpflanzungsunterschiede zwischen Reich und Arm berücksichtigen.
Vermehrung der Reichen und der Armen
Nehmen wir nun an, die Vereinigten Staaten würden einwilligen, ihre Ressourcen mit jenen dieser sieben Länder zusammenzulegen, wobei jeder einen gleichen Anteil bekommt. Anfänglich wäre das Verhältnis zwischen Amerikanern und Nicht-Amerikanern in diesem Modell eins zu eins. Aber bedenken Sie, wie das Verhältnis nach 87 Jahren wäre, wenn die Amerikaner sich auf eine Bevölkerung von 420 Millionen verdoppelt haben würden. Bis dahin wäre die andere Gruppe, die sich alle 21 Jahre verdoppelt, auf 3,54 Milliarden angeschwollen. Jeder Amerikaner würde die verfügbaren Ressourcen mit mehr als acht Menschen teilen müssen.
Aber, könnte man argumentieren, diese Diskussion nimmt an, daß die gegenwärtigen Bevölkerungstrends fortdauern werden, und das werden sie vielleicht nicht. Ganz recht. Höchstwahrscheinlich wird die Bevölkerungswachstumsrate in den Vereinigten Staaten viel schneller sinken als in den anderen Ländern, und es scheint nicht viel zu geben, was wir dagegen tun können. Wenn wir mit „jedem nach seinen Bedürfnissen“ teilen, müssen wir anerkennen, daß Bedürfnisse von der Bevölkerungsgröße bestimmt werden, die von der Fortpflanzungsrate bestimmt werden, welche gegenwärtig als ein souveränes Recht jeder Nation, ob arm oder nicht, betrachtet wird. Nachdem dies so ist, kann die philanthropische Last, die durch die Teilensethik des Raumschiffs erzeugt wird, nur zunehmen.
Die Tragik der Allmende
Der fundamentale Fehler der Raumschiffsethik und des Teilens, das sie erfordert, ist, daß sie zu dem führt, was ich „die Tragik der Allmende“ nenne. Unter einem System des Privateigentums erkennen die Menschen, die Eigentum besitzen, ihre Verantwortung, dafür zu sorgen, denn wenn sie es nicht tun, werden sie schließlich leiden. Ein Bauer zum Beispiel wird nicht mehr Vieh auf eine Weide lassen, als deren Tragfähigkeit rechtfertigt. Wenn er sie überlastet, setzt Erosion ein, Unkraut nimmt überhand, und er verliert die Nutzung der Weide.
Wenn eine Weide ein Gemeingut wird, das für alle offen ist, dann kann es sein, daß es zu dem Recht von jedem, sie zu nutzen, keine entsprechende Verantwortung zu deren Schutz gibt. Von jedem zu verlangen, sie besonnen zu nutzen, wird kaum genügen, denn der rücksichtsvolle Hirte, der darauf verzichtet, die Allmende zu überlasten, leidet mehr als der egoistische, der sagt, daß seine Bedürfnisse größer sind. Wenn jeder sich zurückhalten würde, dann wäre alles in Ordnung; aber es braucht nur einen weniger als jedermann, um ein System der freiwilligen Zurückhaltung zu ruinieren. In einer übervölkerten Welt von weniger als perfekten Menschen ist der gegenseitige Ruin unvermeidlich, wenn es keine Kontrollen gibt. Dies ist die Tragik der Allmende.
Eine der Hauptaufgaben der Erziehung sollte heute die Schaffung solch eines intensiven Bewußtseins der Gefahren der Allmende sein, die Menschen in ihren vielfältigen Varianten erkennen. Zum Beispiel sind die Luft und das Wasser verschmutzt worden, weil sie als Allgemeingut behandelt werden. Weiteres Wachstum der Bevölkerung oder der Pro-Kopf-Umwandlung natürlicher Ressurcen in Schadstoffe wird das Problem nur schlimmer machen. Dasselbe trifft auf die Fische der Ozeane zu. Fischereiflotten sind in vielen Teilen der Welt nahezu verschwunden, technologische Verbesserungen der Kunst des Fischens führen den Tag des völligen Ruins beschleunigt herbei. Nur der Ersatz des Systems der Allmende durch ein verantwortungsbewußtes System der Kontrolle wird das Land, die Luft, das Wasser und die Ozeanfischerei retten.
Die World Food Bank
In den letzten Jahren hat es einen Vorstoß zur Schaffung einer neuen Allmende namens World Food Bank gegeben, einer internationalen Lagerstelle für Nahrungsmittelreserven, zu der die Nationen entsprechend ihrer Fähigkeiten beitragen und aus der sie entsprechend ihren Bedürfnissen entnehmen würden. Dieser humantäre Vorschlag hat Unterstützung von vielen liberalen internationalen Gruppen und von solch prominenten Bürgern wie Margaret Mead, UNO-Generalsekretär Kurt Waldheim und den Senatoren Edward Kennedy und George McGovern erhalten.
Eine Weltnahrungsmittelbank spricht unsere humanitären Impulse stark an. Aber bevor wir solch einem Plan eilig vorantreiben, lassen Sie uns erkennen, wo der größte politische Druck herkommt, damit wir später nicht desillusioniert sind. Unsere Erfahrung mit dem Programm „Food for Peace“, oder Public Law 480, gibt uns die Antwort. Dieses Programm brachte in den vergangenen zwei Jahrzehnten überschüssiges amerikanisches Getreide im Wert von Milliarden Dollar in nahrungsmittelknappe, bevölkerungsreiche Länder. Aber als P.L. 480 erstmals Gesetz wurde, offenbarte eine Schlagzeile im Wirtschaftsmagazin Forbes die wahre Kraft dahinter: „Speisung der hungrigen Millionen der Welt: Wie sie Milliarden für die U.S.-Wirtschaft bedeuten wird.“
Und das tat sie wirklich. In den Jahren von 1960 bis 1970 gaben die U.S.-Steuerzahler insgesamt 7,9 Milliarden Dollar für das Programm Food for Peace aus. Zwischen 1948 und 1970 zahlten sie auch zusätzliche 50 Milliarden für andere Wirtschaftshilfeprogramme, von denen manche in Richtung Nahrung und nahrungsmittelproduzierende Maschinen und Technologie gingen. Obwohl alle U.S.-Steuerzahler gezwungen wurden, zu den Kosten von P.L. 480 beizutragen, machten gewisse Sonderinteressengruppen mit dem Programm hübsche Gewinne. Bauern mußten das Getreide nicht spenden; die Regierung oder vielmehr die Steuerzahlern kauften es ihnen zu vollen Marktpreisen ab. Die gestiegene Nachfrage erhöhte die Preise landwirtschaftlicher Produkte im Allgemeinen. Die Hersteller von Landmaschinen, Düngemitteln und Pestiziden profitierten von den zusätzlichen Anstrengungen der Bauern, mehr Nahrungsmittel anzubauen. Getreidesilobetreiber profitierten von der Lagerung des Überschusses, bis er verschickt werden konnte. Eisenbahnen machten Geld, indem sie ihn zu Häfen beförderten, und Schiffahrtslinien profitierten davon, ihn nach Übersee zu bringen. Die Umsetzung von P.L. 480 erforderte die Schaffung einer riesigen Regierungsbürokratie, die dann ihr eigenes Interesse an der Fortsetzung des Programms ungeachtet seiner Vorzüge bekamen.
Eintreiben von Dollars
Diejenigen, die das Programm Food for Peace vorschlugen und öffentlich verteidigten, erwähnten selten seine Wichtigkeit für irgendwelche dieser Sonderinteressen. Die Betonung in der Öffentlichkeit lag immer auf seinen humanitären Wirkungen. Die Kombination stiller selbstsüchtiger Interessen und sehr lautstarker humanitärer Rechtfertiger ergaben eine mächtige und erfolgreiche Lobby für das Eintreiben von Geld von den Steuerzahlern. Wir können erwarten, daß dieselbe Lobby nun auf die Schaffung einer Weltnahrungsmittelbank drängt.
Wie groß jedoch der potentielle Nutzen für selbstsüchtige Interessen auch immer sein mag, so sollte er kein entscheidendes Argument gegen ein wahrhaft humanitäres Programm sein. Wir müssen fragen, ob solch ein Programm tatsächlich mehr Gutes als Schaden bewirken würde, nicht nur momentan, sondern auch auf lange Sicht. Diejenigen, die die Nahrungsmittelbank vorschlagen, verweisen üblicherweise auf einen gegenwärtigen „Notstand“ oder eine „Krise“ hinsichtlich der Weltversorgung mit Nahrungsmitteln. Aber was ist ein Notstand? Obwohl sie selten und plötzlich sein mögen, weiß jeder, daß Notsituationen von Zeit zu Zeit eintreten werden. Eine gut geführte Familie, Firma, Organisation oder Nation bereitet sich auf die Wahrscheinlichkeit von Unglücken und Notsituationen vor. Sie erwartet sie, sie budgetiert für sie, sie spart für sie.
Lernen auf die harte Tour
Was geschieht, wenn manche Organisationen oder Länder für Unglücke budgetieren, und andere das nicht tun? Wenn jedes Land allein für sein eigenes Wohlergehen verantwortlich ist, werden schlecht verwaltete leiden. Aber sie können aus der Erfahrung lernen. Sie können ihre Verhaltensweisen verbessern und für seltene, aber gewisse Notsituationen zu budgetieren. Zum Beispiel variiert das Wetter von Jahr zu Jahr, und periodische Ernteausfälle sind gewiß. Eine kluge und fähige Regierung spart aus der Produktion der guten Jahre in der Erwartung kommender schlechter Jahre. Joseph lehrte den Pharao von Ägypten diese Strategie vor mehr als 2000 Jahren. Und doch folgt die große Mehrheit der Regierungen auf der Welt heute keiner solchen Strategie. Ihnen fehlt entweder die Weisheit oder die Fähigkeit oder beides. Sollten jene Nationen, denen es gelingt, etwas beiseite zu legen, gezwungen werden, jedesmal zur Rettung zu kommen, wenn unter den armen Nationen eine Notsituation eintritt?
„Aber es ist nicht ihre Schuld!“ argumentieren manche gutherzige Liberale. „Wie können wir den armen Menschen, die in einer Notsituation stecken, die Schuld geben? Warum müssen sie für die Sünden ihrer Regierungen leiden?“ Das Konzept der Schuld ist hier einfach nicht relevant. Die wahre Frage lautet, was sind die operationellen Folgen der Einrichtung einer Weltnahrungsmittelbank? Wenn sie für jedes Land jedesmal offen ist, wenn sie ein Bedarf entwickelt, dann werden schlampige Regierer nicht zur Annahme von Josephs Rat motiviert sein. Irgendjemand wird ihnen immer zu Hilfe kommen. Manche Länder werden Lebensmittel in der Weltnahrungsmittelbank deponieren, und andere werden sie daraus abziehen. Es wird fast keine Überlappung geben. Als Ergebnis solcher Lösungen für Nahrungsmittelnotfälle werden die armen Länder nicht lernen, ihre Verhaltensweisen zu verbessern, und sie werden zunehmend größere Notsituationen erleiden, so wie ihre Bevölkerung wächst.
Bevölkerungskontrolle auf die grobe Art
Im Durchschnitt haben arme Länder ein Bevölkerungswachstum von 2,5 Prozent pro Jahr; reiche Länder etwa 0,8 Prozent. Nur reiche Länder haben irgendwelche Nahrungsmittelreserven beiseitegelegt, und selbst sie haben nicht so viel, wie sie haben sollten. Arme Länder haben keine. Wenn arme Länder keine Lebensmittel von außen bekämen, würde ihre Bevölkerungswachstumsrate regelmäßig durch Ernteausfälle und Hungersnöte kontrolliert. Aber wenn sie in Notzeiten immer auf eine Weltnahrungsmittelbank zurückgreifen können, kann ihre Bevölkerung ungehindert weiterwachsen, und das wird auch ihr „Bedürfnis“ nach Hilfe tun. Auf kurze Sicht mag eine Weltnahrungsmittelbank dieses Bedürfnis verringern, aber auf lange Sicht erhöht sie das Bedürfnis ohne Grenze.
Ohne irgendein System des weltweiten Teilens von Nahrungsmitteln könnte sich das Zahlenverhältnis zwischen den Menschen in den reichen und den armen Nationen mit der Zeit stabilisieren. Die überbevölkerten armen Länder würden zahlenmäßig abnehmen, während die reichen Länder, die Platz für mehr Menschen hätten, wachsen würden. Aber mit einem gutgemeinten System des Teilens, wie zum Beispiel einer Weltnahrungsmittelbank, wird der Wachstumsunterschied zwischen den reichen und den armen Ländern nicht nur bestehen bleiben, sondern auch zunehmen. Wegen der höheren Bevölkerungswachstumsrate in den armen Ländern der Welt werden 88 Prozent der heutigen Kinder arm geboren, und nur 12 Prozent reich. Jahr um Jahr wird das Zahlenverhältnis schlimmer, so wie die sich schnell fortpflanzenden Armen die sich langsam fortpflanzenden Reichen zahlenmäßig überflügeln.
Eine Weltnahrungsmittelbank ist daher eine getarnte Katastrophe. Menschen werden mehr Motivation haben, darauf zurückzugreifen, statt etwas zum gemeinsamen Lagerbestand hinzuzufügen. Die weniger Vorausschauenden und weniger Tüchtigen werden sich auf Kosten der Tüchtigeren und Vorausschauenderen vermehren und schließlich den Ruin über alle bringen, die sich die Allmende teilen. Außerdem wird jedes System des „Teilens“, das auf Auslandshilfe von den reichen Nationen an die armen Nationen hinausläuft, den Makel der Wohltäterei haben, was wenig zu dem Weltfrieden beitragen wird, der so sehnlich von denjenigen gewünscht wird, die die Idee einer Weltnahrungsmittelbank unterstützen.
Wie frühere amerikanische Auslandshilfeprogramme so sattsam und deprimierend bewiesen haben, inpiriert internationale Wohltätigkeit Mißtrauen und Feindseligkeit statt Dankbarkeit seitens der Empfängernation [siehe „What Other Nations Hear When the Eagle Screams“ von Kenneth J. und Mary M. Gergen, PT, Juni].
Chinesischer Fisch und Wunderreis
Der moderne Ansatz bei der Auslandshilfe betont den Export von Technologie und Beratung statt von Geld und Nahrung. Wie ein altes chinesisches Sprichwort lautet: „Gib einem Mann einen Fisch, und er wird einen Tag lang essen; lehre ihn zu fischen, und er wird für den Rest seiner Tage essen.“ Nach diesem Rat handelnd, haben die Rockefeller Foundation und die Ford Foundation eine Anzahl von Programmen zur Verbesserung der Landwirtschaft in den hungrigen Nationen finanziert. Als „Grüne Revolution“ bekannt, haben diese Programme zur Entwicklung von „Wunderreis“ und „Wunderweizen“ geführt, von neuen Sorten, die größere Ernten und größere Widerstandsfähigkeit gegenüber Ernteschäden bieten. Norman Borlaug, der Agronom und Nobelpreisträger, der mit Unterstützung der Rockefeller Foundation „Wunderweizen“ entwickelte, ist einer der prominentesten Befürworter einer Weltnahrungsmittelbank.
Ob die Grüne Revolution die Nahrungsmittelproduktion so sehr steigern kann, wie ihre Verfechter behaupten, ist ein debattierbarer, aber möglicherweise irrelevanter Punkt. Diejenigen, die diese gutgemeinte humanitäre Anstrengung unterstützen, sollten zuerst einige der Grundlagen der menschlichen Ökologie bedenken. Ironischerweise war ein Mann, der das tat, der verstorbene Alan Gregg, ein Vizepräsident der Rockefeller Foundation. Vor zwei Jahrzehnten äußerte er starke Zweifel an der Weisheit solcher Versuche zur Steigerung der Lebensmittelproduktion. Er verglich das Wachstum und die Ausbreitung der Menschheit über die Erdoberfläche mit der Ausbreitung von Krebs im menschlichen Körper und bemerkte: „Krebsgeschwüre verlangen Nahrung; aber soweit ich weiß, sind sie nie geheilt worden, indem sie welche bekommen haben.“
Überlastung der Umwelt
Jeder Mensch, der geboren wird, stellt eine Entnahme bei allen Aspekten der Umwelt dar: Nahrung, Luft, Wasser, Wälder, Strände, Wildtiere, schöne Landschaft und Einsamkeit. Nahrung kann vielleicht in bedeutendem Maß vermehrt werden, um einen wachsenden Bedarf zu erfüllen. Aber was ist mit sauberen Stränden, unverdorbenen Wäldern und Einsamkeit? Wenn wir den Nahrungsbedarf einer wachsenden Bevölkerung befriedigen, verringern wir zwangsläufig ihr Pro-Kopf-Angebot an den anderen Ressourcen, die von Menschen gebraucht werden.
Indien zum Beispiel hat nun eine Bevölkerung von 600 Millionen, die jedes Jahr um 15 Millionen zunimmt. Diese Bevölkerung stellt bereits eine riesige Belastung für eine relativ verarmte Umwelt dar. Die Wälder des Landes sind nun nur noch ein kleiner Bruchteil dessen, was sie vor drei Jahrhunderten waren, und Überschwemmungen und Erosion zerstören ständig das unzureichende Agrarland, das bleibt. Jedes der 15 Millionen neuen Leben, die zu Indiens Bevölkerung hinzugefügt werden, stellt eine zusätzliche Last für die Umwelt dar und erhöht die wirtschaftlichen und sozialen Kosten der Überbevölkerung. Wie humanitär unsere Absicht auch sein mag, jedes indische Leben, das durch medizinische oder Ernährungshilfe aus dem Ausland gerettet wird, verringert die Lebensqualität derjenigen, die verbleiben, und für nachfolgende Generationen. Wenn reiche Länder es durch Auslandshilfe ermöglichen, daß 600 Millionen Inder in bloßen 28 Jahren auf 1,2 Milliarden anschwellen, wie es durch ihre gegenwärtige Wachstumsrate droht, werden zukünftige Generationen von Indern uns dafür danken, daß wir die Zerstörung ihrer Umwelt beschleunigt haben? Werden unsere guten Absichten eine ausreichende Entschuldigung für die Folgen unserer Handlungen sein?
Mein letztes Beispiel einer Allmende in Aktion ist eines, bei dem die Öffentlichkeit den geringsten Wunsch nach rationaler Diskussion hat – die Einwanderung. Jedem, der die Weisheit der gegenwärtigen U.S.-Einwanderungspolitik öffentlich in Frage stellt, wird prompt Bigotterie, Vorurteil, Ethnozentrismus, Chauvinismus, Isolationismus oder Egoismus vorgeworfen. Statt sich solchen Anschuldigungen zu stellen, redet man lieber über andere Angelegenheiten und läßt die Einwanderungspolitik sich in den gegeneinander fließenden Strömungen der Sonderinteressen wälzen, die das Wohl des Ganzen oder die Interessen der Nachkommen unberücksichtigt lassen.
Vielleicht fühlen wir uns immer noch schuldig wegen Dingen, die wir in der Vergangenheit sagten. Vor zwei Generationen sprach die Populärpresse in Artikeln darüber, daß Amerika von Ausländern von angeblich minderwertiger genetischer Abstammung „überrannt“ werde, häufig von Dagos, Wops, Polacken, Chinks und Krauts [siehe „The Politics of Genetic Engineering: Who Decides Who’s Defective?“ PT, Juni]. Aber weil die unterstellte Minderwertigkeit von Ausländern damals als Rechtfertigung dafür verwendet wurde, sie draußen zu halten, nehmen die Leute nun an, daß restriktive Politik nur auf solchen fehlgeleiteten Vorstellungen beruhen könne. Es gibt andere Gründe.
Eine Nation von Einwanderern
Bedenken Sie nur die Zahlen, um die es geht. Unsere Regierung gibt einen Nettozustrom von 400.000 Einwanderern pro Jahr zu. Während wir keine Fakten und Zahlen über das Ausmaß der illegalen Einreisen haben, geben wohlbegründete Vermutungen die Zahl mit etwa 600.000 pro Jahr an. Nachdem der natürliche Zuwachs (der Überschuß der Geburten gegenüber den Todesfällen) der Wohnbevölkerung sich nun auf etwa 1,7 Millionen pro Jahr beläuft, macht der jährliche Zugewinn durch Einwanderer mindestens 19 Prozent des jährlichen Gesamtzuwachses aus und könnte sogar 37 Prozent sein, wenn wir die Schätzung für illegale Einwanderer einbeziehen. Wenn man die wachsende Verwendung von Geburtenkontrollmitteln berücksichtigt, den potentiellen Effekt von Aufklärungskampagnen durch Organisationen wie die Planned Parenthood Federation of America und Zero Population Growth und die Einflüsse der Inflation und der Wohnraumknappheit, dann könnte die Fruchtbarkeit der Amerikanerinnen so sehr sinken, daß der gesamte jährliche Bevölkerungszuwachs auf die Einwanderung zurückgeht. Sollten wir nicht zumindest fragen, ob es das ist, was wir wollen?
Um derjenigen willen, die sich darum sorgen, ob die „Qualität“ des durchschnittlichen Einwanderers im Vergleich mit der Qualität des durchschnittlichen Einheimischen vorteilhaft abschneidet, nehmen wir an, daß Einwanderer und im Land gebürtige Bürger von genau gleicher Qualität sind, wie auch immer man den Begriff definiert. Wir werden uns hier nur auf die Quantität konzentrieren; und nachdem unsere Schlußfolgerungen von nichts anderem abhängen werden, werden alle Vorwürfe wegen Bigotterie und Chauvinismus irrelevant.
Einwanderung versus Nahrungsversorgung
Weltnahrungsmittelbanken verschieben Nahrung zu den Menschen, was die Erschöpfung der Umwelt der armen Länder beschleunigt. Unbeschränkte Einwanderung andererseits verschiebt Menschen zur Nahrung und beschleunigt somit die Zerstörung der Umwelt der reichen Länder. Wir können leicht verstehen, warum arme Menschen diesen letzteren Transfer machen wollen sollten, aber warum sollten reiche Gastgeber dazu ermutigen?
Wie im Fall der Auslandshilfeprogramme erhält die Einwanderung Unterstützung von egoistischen Interessen und humanitären Impulsen. Das hauptsächliche egoistische Interesse an ungehinderter Einwanderung ist der Wunsch von Arbeitgebern nach billiger Arbeitskraft, besonders in Industrien und Gewerben, die erniedrigende Arbeit bieten. In der Vergangenheit wurde eine Welle von Ausländern nach der anderen in die Vereinigten Staaten gebracht, um für elende Löhne in elenden Jobs zu arbeiten. In den letzten Jahren haben die Kubaner, Puertoricaner und Mexikaner diese zweifelhafte Ehre gehabt. Die Interessen der Arbeitgeber an billiger Arbeitskraft verzahnen sich gut mit dem schuldbewußten Schweigen der liberalen Intelligenzia des Landes. Weiße angelsächsische Protestanten widerstrebt es besonders, ein Schließen der Türen gegenüber der Einwanderung zu fordern, aus Angst, Bigotte genannt zu werden.
Aber nicht alle Länder haben solch eine zögernde Führung. Die meisten gebildeten Hawaiianer zum Beispiel sind sich der Grenzen ihrer Umwelt genau bewußt, besonders hinsichtlich Bevölkerungswachstum. Es gibt nur eine bestimmte Menge Platz auf den Inseln, und die Insulaner wissen es. Für Hawaiianer stellen Einwanderer aus den anderen 49 Bundesstaaten eine genauso große Bedrohung dar wie jene aus anderen Nationen. Bei einer jüngsten Versammlung hawaiianischer Regierungsbeamter in Honolulu hatte ich das ironische Vergnügen, einen Redner, der wie die meisten in seinem Publikum japanischer Abstammung war, fragen zu hören, wie das Land seine Türen auf praktische und verfassungsgemäße Art gegenüber weiterer Einwanderung schließen könne. Ein Mitglied des Publikums konterte: „Wie können wir jetzt die Türen schließen? Wir haben viele Freunde und Verwandte in Japan, die wir gern eines Tages hierherholen würden, damit sie Hawaii ebenfalls genießen können.“ Der japanisch-amerikanische Redner lächelte verständnisvoll und antwortete: „Ja, aber wir haben jetzt Kinder, und eines Tages werden wir auch Enkelkinder haben. Wir können nur mehr Menschen aus Japan hierherbringen, indem wir etwas von dem Land hergeben, das wir eines Tages an unsere Enkelkinder weiterzugeben hoffen. Welches Recht haben wir, das zu tun?“
An dieser Stelle kann ich U.S.-Liberale fragen hören: „Wie kann man es rechtfertigen, die Tür zuzuschlagen, sobald man drin ist? Sie sagen, daß Einwanderer draußengehalten werden sollten. Aber sind wir nicht alle Einwanderer, oder die Nachkommen von Einwanderern? Wenn wir darauf beharren zu bleiben, müssen wir dann nicht alle anderen hereinlassen?“ Unser Verlangen nach intellektueller Ordnung verleitet uns dazu, symmetrische Regeln und Moralgrundsätze zu suchen und zu bevorzugen: eine einzige Regel für mich und alle anderen; dieselbe Regel gestern, heute und morgen. Die Gerechtigkeit, haben wir das Gefühl, sollte sich nicht mit der Zeit und dem Ort ändern.
Wir Amerikaner von nicht-indianischer Abstammung können uns als die Nachkommen von Dieben betrachten, die moralisch, wenn nicht rechtlich schuldig sind, dieses Land seinen indianischen Besitzern gestohlen zu haben. Sollten wir dann nicht das Land den jetzt lebenden amerikanischen Nachkommen jener Indianer zurückgeben? Wie moralisch oder logisch vernünftig dieser Vorschlag auch immer sein mag, ich für meinen Teil bin nicht gewillt, danach zu leben, und ich kenne niemand anderen, der es ist. Außerdem wären die logischen Folgen absurd. Angenomen, daß wir, trunken von einem Gefühl reiner Gerechtigkeit, beschließen sollten, unser Land den Indianern zu übergeben. Nachdem all unser anderes Vermögen ebenfalls aus dem Land abgeleitet worden ist, wären wir dann nicht moralisch verpflichtet, auch das den Indianern zurückzugeben?
Reine Gerechtigkeit versus Realität
Offensichtlich produziert das Konzept der reinen Gerechtigkeit eine unbegrenzte Regression zur Absurdität. Vor Jahrhunderten erfanden weise Männer begrenzende Bestimmungen, um die Ablehnung solch purer Gerechtigkeit im Interesse der Verhinderung fortwährender Unordnung zu rechtfertigen. Das Gesetz verteidigt eifrig Eigentumsrechte, aber nur relativ neuere Eigentumsrechte. Eine Linie zu ziehen, nachdem eine willkürliche Zeitspanne verstrichen ist, mag ungerecht sein, aber die Alternativen sind schlimmer.
Wir sind alle die Nachkommen von Dieben, und die Ressourcen der Welt sind ungerecht verteilt. Aber wir müssen die Reise nach Morgen von dem Punkt beginnen, an dem wir heute sind. Wir können die Vergangenheit nicht umgestalten. Wir können nicht sicher den Reichtum gerecht unter allen Völkern aufteilen, solange Menschen sich mit unterschiedlichen Raten fortpflanzen. Das zu tun, würde garantieren, daß unsere Enkelkinder und die Enkelkinder aller anderen nur eine ruinierte Welt zu bewohnen hätten.
Großzügig mit seinen eigenen Besitztümern zu sein, ist etwas ganz anderes, als großzügig mit jenen der Nachkommenschaft zu sein. Wir sollten diesen Punkt denjenigen nahebringen, die aus einer lobenswerten Liebe zur Gerechtigkeit ein System der Allmende einführen würden, entweder in Form einer Weltnahrungsbank oder in Form unbeschränkter Einwanderung. Wir müssen sie überzeugen, wenn wir wenigstens einige Teile der Welt vor dem Ruin der Umwelt retten wollen.
Ohne eine wahre Weltregierung zur Kontrolle der Fortpflanzung und der Nutzung verfügbarer Ressourcen ist die Teilensethik des Raumschiffs unmöglich. Für die absehbare Zukunft erfordert unser Überleben, daß wir unsere Handlungen nach der Ethik eines Rettungsbootes bestimmen, so harsch das auch sein mag. Die Nachkommenschaft wird mit nichts weniger zufrieden sein.
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Siehe auch „The untold truth about Humanitarian Aid“ von der indischen Journalistin Palki Sharma Upadhyay (WION / Gravitas Plus):
…sowie:
Von schwarzem Denken und weißem Denken und den globalen Müllteppichen von mir
Moral und abstraktes Denken von Gedaliah Braun
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Die Torheit der von Weißen gesponserten Entwicklung von Alex Kurtagić
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Amerindomerika, Euroamerika oder Muslimerika? von mir
Der Votivkirchenschwindel: Kirche, Caritas und Diakonie packeln mit der Asylmafia von mir (unter Verwendung eines Gastbeitrags in „Andreas Unterbergers Tagebuch“)
„Way of hope“: die interkulturellen christlichen Bereicherungsförderer von mir
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Neue Kommentarpolitik auf „Morgenwacht“: Wie bereits hier unter Punkt 1 angekündigt, am Schluß dieses Kommentars wiederholt als Absicht geäußert und in diesem Kommentar endgültig festgelegt, werden neue Kommentatoren nicht mehr zugelassen und sind die Kommentarspalten nur noch für die bereits bekannte Kommentatorenrunde offen.
Internetzel
/ März 21, 2018Hat dies auf 👽 INTERNETZEL rebloggt.
natureparkuk
/ März 24, 2018Sollte Pflichtlektuere fuer alle heutigen Gutmenschen sein.
hildesvin
/ August 7, 2020„Bevölkerungskontrolle auf die grobe Art“: Nur so nebenbei, vor ewig sah ich eine Sendung (David Attenborrough? Melanesien? – Aber egal) wo zwischen zwei Inseln, es war eine Art Sport, abwechselnd ein oder mehrere Kriegsboote hinfuhren, schnell ein paar zarte Knäblein ergriffen, schnell zurück, und dann war Grillparty angesagt. Die Eingeborenen spielten es noch es als Touristenattraktion (=Nepp) nach, also natürlich nicht bis zum bitteren Ende. Nur Das-an-Land-Bringen der zappelnden Opfa.