Warum der Westen in Libyen intervenierte: War dies eine Überraschung?

Monsieur & Madame Henry-Levy

Von John Graham, übersetzt von Deep Roots. Das Original Why The West Intervened in Libya: Was This A Surprise? erschien am 2. April 2011 im Occidental Observer.

Durch Steve Sailer erfahre ich, daß der prominente französische Jude Bernard-Henri Levy  für sich in Anspruch nimmt, Präsident Sarkozy dazu überredet zu haben, erfolgreich auf eine westliche Intervention in Libyen zu drängen.

In der Geschichte in der New York Times, auf die Sailer verlinkt, „By His Own Reckoning, One Man Made Libya a French Cause von Steve Erlanger vom 1. April 2011 wird Levy mit den Worten zitiert:

Ich bin stolz auf mein Land, etwas, das ich seit vielen Jahren nicht empfunden habe.“

In einem gut geführten Interview in Der Spiegel, „We Lost a Great Deal of Time in Libya Because of the Germans“ vom 30.03.2001 enthüllt er, daß sein Aktivismus

von der moralischen und spirituellen Tradition herrührt, mit der ich aufwuchs. Für mich ist es die Definition des Judentums. Jude zu sein bedeutet, mehr Pflichten als Rechte zu haben.“

Obwohl er allgemein als „Philosoph“ bezeichnet wird, scheint Bernard-Henri Levy mehr ein großmäuliger herrschsüchtiger Ideologe von der Sorte von Norman Podhoretz zu sein. Er wurde in Wirklichkeit in Algerien geboren. Steve Sailer leistet perfekte Arbeit darin, eine Perspektive zu geben, aber The Lies of Bernard-Henri Lévy von Doug Ireland in In These Times vom 3. März 2006 ist ein Schluck exquisit verfeinerten Vitriols.

Levy hat schon in der Vergangenheit westliche Militärinterventionen an Orten wie Bosnien und Darfur gefordert. Während Amerikas Neocons der Aufgabe deutlich gewachsen waren, das Irak-Unternehmen stattfinden zu lassen, entschied er sich dafür, sich gegen dessen Legalität in Positur zu bringen.

Warum sollte Präsident Sarkozy überhaupt auf Levy achten der zum Spiegel sagte:

Ich bin ein Gegner von Sarkozy und seiner Politik. Ich habe ihn nicht gewählt, und ich werde ihn nicht wählen. Aber es ist kein Geheimnis, daß wir einander gut kennen

und der offenkundig ein arroganter und eingebildeter Hysteriker ist?

Während Levy dem Spiegel sagte:

Ich sagte ihm, daß es ein Massaker geben würde, wenn Gaddafi es nach Bengasi schaffen würde, und daß die französische Fahne, die seit dem Vorabend über der Corniche wehte, ebenfalls von diesem Massaker mit Blut beschmutzt wäre. Er war durch diese Worte sehr bewegt. Es gibt emotionale Momente, in denen sogar Staatsmänner auf sehr normale und menschliche Weise reagieren

können wir, wenn wir bedenken, wer Sarkozy ist, annehmen, daß ihn etwas anderes als die französische Fahne bewegte.

Sarkozys Vater, der in Ungarn geboren und aufgezogen wurde (wo die Familie niedere – christliche – Aristokraten waren), aber nach Frankreich auswanderte, verließ seine Familie 1959, als sein Sohn vier Jahre alt war. Seine Mutter war die Tochter eines sephardischen Juden aus Saloniki in Griechenland, die bei der Heirat mit einem französischen Katholiken zum Katholizismus konvertierte und den christlichen Namen Benedict annahm. Laut Nicolas Sarkozy, new President of France: Past and Future von Ranaan Eliaz, European Jewish Press 6. Mai 2007:

Sarkozys Großvater Aron Mallah, Spitzname Benkio, wurde 1890 geboren. Benkios Onkel Moshe war ein bekannter Rabbi und frommer Zionist, der 1898 „El Avenir“ herausgab, die führende Zeitung der zionistischen Nationalbewegung in Griechenland zu der Zeit. Sein Cousin Asher… wurde zum ersten Präsidenten der zionistischen Föderation Griechenlands gewählt und leitete den Zionistischen Rat mehrere Jahre lang.

Obwohl Benedict sich voll in die französische Gesellschaft integrierte, blieb er seiner jüdischen Familie, Herkunft und Kultur nahe… Nicolas stand Benedict besonders nahe, der für ihn wie ein Vater war. In seiner Biographie sagt Sarkozy, daß er seinen Großvater bewunderte, und durch Stunden des Zuhörens seiner Geschichten über die Nazi-Besatzung, den „Maquis“ (französischen Widerstand), De Gaulle und den D-Day vermachte Benedict Nicolas seine politischen Überzeugungen.

Der Artikel beginnt mit einem sehr pro-zionistischen Zitat von Sarkozy.

Sarkozys Sohn heiratete die Tochter einer reichen französisch-jüdischen Familie – und wozu immer es auch gut sein mag, seine zweite Frau heiratete später einen marokkanischen Juden.

Der entscheidende Impuls, Amerika und den Westen in noch einen nahöstlichen Sumpf zu verwickeln, kam also von einem Juden und einem intensiven Philosemiten – politisch könnte man sogar sagen, von einem Krypto-Juden.

Den Westen zu einer ausgewachsenen militärischen Kollision mit der moslemischen Welt zu bringen – besonders in nahegelegenen Ländern – ist eindeutig hilfreich für Israel.

Wenige Nicht-Zionisten würden überhaupt einen Nutzen für jene Länder sehen, die tatsächlich das Kämpfen besorgen.

Wenn diese Abenteuer vorgeschlagen werden, ist es geboten, nicht „warum?“ zu fragen, sondern „wer?“.

Kommentare aus dem Originalstrang im „Occidental Observer“:

Rehmat:

Der Israel-First-Jude Bernard Henri-Levy könnte recht haben. Er hat viele Talente. Er war derjenige, der das US-Außenministerium davon überzeugte, den holländischen moslemischen Akademiker Dr. Tariq Ramadan 2004 zu ‚einer Bedrohung für die US-Sicherheit’ zu erklären, als Tariq auf einem New Yorker Flughafen landete, um seine Stelle an der Notredame University anzutreten. Er schrieb auch ein Plädoyer, daß seinem Freund Polanski verziehen werden sollte, daß er Sex mit einem 13jährigen Mädchen hatte – weil Polanski als Holocaust-Überlebender bereits so viel gelitten hätte.

Es hat keinen Sinn, irgendeinen Hasbara-Idioten zu beleidigen, indem man Bernard Henri-Levy einen professionellen ‚Islamophoben’ nennt.

Paul Donnelly hatte Tariq Ramadan in der in jüdischem Besitz befindlichen Washington Post den moslemischen ‚Martin Luther’ genannt:

http://rehmat1.wordpress.com/2009/08/02/the-muslim-martin-luther/

FWM:

Aus den oben erwähnten „Lies of Bernard-Henri Levy“ von Doug Ireland:

„Als Philosoph, der das Fach niemals in irgendeiner Universität lehrte, als Journalist, der einen Cocktail schafft, in dem er das Wahre, das Mögliche und das völlig Falsche vermischt, als Patchwork-Filmemacher, als Schriftsteller ohne wirkliches literarisches Werk ist der die Ikone einer mediengetriebenen Gesellschaft, in der die einfache Erscheinung mehr wiegt als die Substanz der Dinge. BHL ist daher zuerst und vor allem ein großer Kommunikator, der PR-Mann des einzigen Produkts, das er wirklich zu verkaufen weiß: sich selbst.“

Das ist gute Schreibe und fügt dem Bild wirklich die Worte hinzu. Ich kenne ein paar solcher Leute.

Fr. Sandy:

Wenn das wahr ist, was http://theuglytruth.wordpress.com/2011/03/30/wow-that-was-fast-libyan-rebels-have-already-established-a-new-central-bank-of-libya/ behauptet, dann bezweifle ich sehr, daß Bernard-Henri Levy entscheidend dabei war, Präsident Sarkozy dazu zu überreden, erfolgreich auf eine westliche Intervention in Libyen zu drängen. Natürlich sofern der Mann nicht wirklich gute Verbindungen hat, sehr gute Verbindungen.

Mickey Meadows:

Die Bedeutung, die den Verbindungen in diesem Artikel gegeben wird, ist mehr als zweifelhaft, und es hat den Effekt, daß es die Glaubwürdigkeit anderer Artikel untergräbt, die plausiblere Verbindungen herstellen. Die Intervention in Libyen mag eine schlechte Idee sein, aber der britische Premierminister David Cameron war wahrscheinlich die Haupttriebkraft dahinter. Er war derjenige, der in Washington Druck ausübte.

Daybreaker:

Selbst wenn Bernard-Henri Levy seine Rolle bei der Auslösung des Krieges für wichtiger hielt, als sie wirklich war, so sind seine Handlungen und Absichten dennoch genauso schlecht, und seine Scheinheiligkeit ist immer noch genauso schändlich, wenn er sagt, daß es die Rolle der Intellektuellen sei, den Volkszorn abzukühlen (als die Amerikaner versuchten, Polanski nach Amerika zu fliegen, um ihn vor Gericht zu stellen), und später tat, was er konnte, um einen sinnlosen Krieg in Gang zu bringen.

Selbst wenn dieser Mann diesmal eine kleinere Rolle spielte als er glaubte, und damit prahlt, so bleibt doch, daß es Blut geben wird, wenn man eine einflußreiche Kulturelite hat, die so denkt und ihr Gewicht in dieser Weise einsetzt, mit dem moralischen Risiko, nicht von derselben Ethnizität wie jene zu sein, die den Preis des Krieges zahlen werden. Wenn dieser „Philosoph“/Höfling den Job nicht schafft, dann wird es auf lange Sicht ein anderer tun, und wenn nicht diesmal, dann zu einem späteren Zeitpunkt. Diese sozial elitäre und politisch aktive Klasse muß vertrieben werden.

Daybreaker: Oh, dieser Bernard-Henri Levy, der hier argumentiert, daß der alternde Lustmolch Roman Polanski ungeschoren damit davonkommen sollte, daß er ein dreizehnjähriges nichtjüdisches Mädchen ohne Bedeutung anal vergewaltigt hat. Der darüber lästert, wie „schändlich“ es sei („schändlich“ sechzehnmal auf einer Seite, und dann „beschämt“), daß die Amerikaner immer noch versuchten, Gerechtigkeit zu erlangen, lange nachdem ein amerikanisches Mädchen vergewaltigt worden war, und daß nicht jeder für Roman Polanski aufstand, einen Überlebenden des anti-jüdischen Terror (in seiner Jugend, vor langer Zeit):

Schlußendlich weil es schändlich ist, daß wir, wenn wir über sein Leben reden, nicht seine Kindheit im Ghetto wachrufen können, den Tod seiner Mutter in Auschwitz, die Ermordung seiner jungen Gattin, die zusammen mit dem kleinen Kind ausgeweidet wurde, das sie trug, ohne daß die neue Volksjustiz „Erpressung!“ schreit…

Wenn Bernard-Henri sagt, daß er großen Wert auf sein Judentum legt, so glaube ich ihm. Seine moralische Waage neigt stark zugunsten des berühmten Regisseurs des Holocaust-Films „Der Pianist“ (2002), während die Besorgnis um das vergewaltigte Mädchen oder die Würde von Amerikas Gesetzen völlig fehlte.

Man kann leicht glauben, daß seine Kriegshetze von dem beeinflußt war, was er für die jüdischen Interessen hielt; es ist viel schwerer zu glauben, daß sein Rat von aufrichtiger Sorge um Libyer ohne Bedeutung für die Juden motiviert war.

„Es ist schändlich zu sehen, wie die Intellektuellen, deren Rolle es sein sollte, den Taumel zu beruhigen und den Volkszorn abzukühlen, diese verschärfen, wie Michel Onfray in Liberation, dem Moment, wenn ‚die Schlimmsten voller leidenschaftlicher Intensität sind’ (Yeats)…“

Was ist damit, wenn derselbe Intellektuelle, der sein Bestes gab, um den Volkszorn gegen einen geständigen Vergewaltiger abzukühlen (der am Ende niemals zurück nach Amerika mußte, um sich der Justiz zu stellen), sich nicht nur an der Verschärfung bloßen Zorns beteiligt, sondern von Raketenangriffen ohne guten Grund? Ist das nicht schändlich?

Dirk:

In Frankreich ist es kein Geheimnis, daß Sarkozy ein Jude ist. In manchen Kreisen nennt man ihn „le petit juif“, den kleinen Juden.

Was ebenfalls an Sarkozy bemerkenswert ist, ist sein entschieden pro-atlantischer Standpunkt als nominell gaullistischer Präsident.

Last but not least hat Sarkozy die jüdische Gewohnheit, so viele Goyim-Ehefrauen zu erobern wie möglich. Dies ist auch seine Schwäche, weil er Goldgräberinnen anlockt, und seine gegenwärtige Frau Bruni ist als die größte Hure Frankreichs bekannt.

Aquilonia:

„…Und ich gewann einen Freund, es ist Nicolas Sarkozy. Wir sind [politisch] nicht auf derselben Seite, aber bezüglich Israels sind wir auf derselben Seite. Und ich bin sehr erfreut, daß Frankreich zum ersten Mal einen Juden zum Präsidenten der Republik gewählt hat.

Wir hatten Leon Blum und Strauss als Minister, aber niemals einen Juden als Präsident. Es ist eine schöne Errungenschaft. Und mit Kouchner als Außenminister, was will man mehr?“

Georges Frêche, Sozialist und ehemaliger Präsident der Region Languedoc-Roussillon: http://www.youtube.com/watch?v=jnvNDbj18_Q

Rehmat:

David Cameron behauptete in seiner ersten Rede als neuer Premierminister des Vereinigten Königreichs, die er vor den ‚British Friends of Israel’ hielt, daß er jüdische Familienwurzeln hätte. Der Führer der oppositionellen Labour Party, Ed Miliband, ist ebenfalls Jude.

David Cameron ist als der „Außenpolitik-Tolpatsch“ bekannt, der (für Israel) „fest ins Fettnäpfchen tritt“. Im April 2010 hatte David behauptet, daß sowohl CIA als auch MI6 sich wegen dem Nuklearprogramm des Iran irren würden. Er behauptete, daß Teheran bereits Atombomben hätte.

http://rehmat1.wordpress.com/2010/08/23/cameron-iran-has-nuclear-bomb/

Wandrin:

Ich glaube, sie sind da gespalten.

Die einen wollen Libyen, um das interventionistische Neocon-Projekt neu zu starten, das durch den Irak abgewürgt wurde. (Das Zentralbank-Motiv könnte auch ein Faktor sein, wenn es wahr ist.)

Der Rest ist besorgt, daß der Arabische Frühling zu einem größeren islamistischen Einfluß in der Region führen könnte. Fox repräsentiert die zweite Gruppe mit ihrem unablässigen Blickwinkel auf die Moslembruderschaft.

Cameron ist ein Neocon und stammt anscheinend von einem Rabbi ab, aber ich denke, seine Beteiligung liegt hauptsächlich an seiner Allianz mit Sarkozy. Ich glaube, Sarkozys Motivation hat mehr mit seinen gegenwärtigen Umfragen in  Frankreich zu tun.

Daher glaube ich, daß es in Libyen mehr um französische Innenpolitik geht als um irgendetwas sonst, kombiniert mit der Allianz Cameron-Sarkozy in Europa und „manchen“ Elementen der US-Neocons um Rice und Clinton, die anfänglich mit Cameron-Sarkozy mitmachten, um den Interventionismus wieder zu starten. Jedoch macht sich der Großteil von ihnen Sorgen wegen Islamisten und hat versucht, das ganze Ding zu stoppen.

Rehmat:

Der Stamm der Israeliten mag 3500 Jahre alt sein, aber laut dem jüdischen Historiker Shlomo Sand wurden die Juden erst vor einem Jahrhundert erfunden. Nachdem der Stamm auf Rasse beruht – seine Population steht bei 14,7 Millionen und schrumpft weiter: http://rehmat1.wordpress.com/2009/04/12/jewish-population-is-shrinking/

Pax Europa Forever:

Frank Edwin Stone hat recht wegen dir, Rehmat. Araber und Neger fallen beide ständig auf die jüdische Gehirnwäsche des Egalitarismus herein. Nichtweiße glauben wirklich, daß Gleichheit in der Biologie oder im Leben eine Realität ist. Laß mich dich etwas fragen: wenn keine zwei Menschen gleich sind, wie können zwei Rassen jemals gleich sein? Wenn jeder einzigartig und anders ist, wie können dann zwei Gruppen von Menschen jemals genau die gleichen Potentiale haben?

Wenn man einen moslemischen Araber nimmt und ihn im selben Umfeld aufzieht wie Bill Gates, wird dieser Araber die Intelligenz, das Charisma und die Motivation haben wie Bill Gates? Keine Chance. In einer Million Jahren nicht. Nicht jeder auf diesem Planeten kann Bill Gates oder Steve Jobs sein.

Der Jude ist nur eine höhere evolutionäre Form eines Parasiten. Die niedrigere evolutionäre Form des Parasiten ist der Afrikaner oder Araber. Moslems sind widerliche Kreaturen; wir verwenden Palästinenser nur als Mittel, um die Juden zu schlagen. Mir liegt kein Jota an irgendeinem arabischen Moslem.

„Gebt einem weißen Mann einen Hammer, und er wird Zivilisationen erbauen. Gebt den Hammer den Gelben, und sie werden weitere Hämmer bauen. Gebt den Hammer den Braunen (Arabern/Latinos), und sie werden ihre Ehefrauen damit schlagen. Gebt den Hammer den Schwarzen, und sie werden Weiße damit töten. Gebt den Hammer den Juden, und sie werden ihn den Schwarzen geben.“

venona:

Die US-Bombardierung von Libyen beweist, daß Obama wenig mehr als eine Galionsfigur ist. Ich bezweifle, daß der Messiah in seinem innersten Herzen all jene Marschflugkörper starten wollte, aber leider weiß er, wer für seine Wahl gesorgt hat.

Graham Wellington:

„Sarkozy der Amerikaner“ erwog Truppen für den Irak: WikiLeaks

„Sarkozy ist instinktiv pro-amerikanisch und pro-Israel“, schrieb die Botschaft, laut den Memos, und erwähnte etwas, das sie Sarkozys ‚jüdisches Erbe’ nannten, eine Bezugnahme auf den griechisch-jüdischen Vater seiner französisch-katholischen Mutter.

Die US-Botschaft war auch erfreut, daß Sarkozy sich dafür entschied, Bernard Kouchner, einen strammen Atlantiker trotz seiner linken Referenzen, zum ‚ersten jüdischen Außenminister der Fünften Republik’ zu ernennen.

Dies, schrieben die Diplomaten, würde dabei helfen, Frankreich von seiner traditionell pro-arabischen Haltung wegzubringen…“

http://news.theage.com.au/breaking-news-world/sarkozy-the-american-mulled-troops-for-iraq-wikileaks-20101201-18ftc.html

Graham Wellington:

David Cameron könnte ein direkter Nachfahre von Moses sein, hat ein jüdischer Gelehrter gemeint: http://www.timesonline.co.uk/tol/news/politics/article6677414.ece

Michael:

Australiens transnational-progressiver Außenminister Kevin Rudd trägt auch etwas Schuld…

„Einer von Europas höchstrangigen Diplomaten hat Außenminister Kevin Rudd das Verdienst zuerkannt, die internationale Stimmung zu Libyen geändert zu haben, was zur Einrichtung einer Flugverbotszone führte.

Während er nicht so weit ging zu sagen, daß Mr. Rudd irgendeine direkte Wirkung auf die Flugverbotsresolution der UNO hatte, sagte der oberste außenpolitische Berater der Europäischen Union, Robert Cooper, daß Mr. Rudds Aktivismus in der Angelegenheit von den entscheidenden internationalen Spielern bemerkt worden sei.“

http://www.theaustralian.com.au/national-affairs/eu-credits-rudd-for-no-fly-jolt/story-fn59niix-1226028350961

Rudd ist ein hundertprozentiger Offene-Grenzen-Ideologe. Jeder seiner wachen Momente wird davon in Anspruch genommen, die Welt dazu zu bringen, in allem einstimmig zu handeln. Globales Gruppendenken, immer und überall, das ist seine Agenda. Er träumt davon, nationale Grenzen zu zerschmettern und Vorbote einer Weltregierung zu sein. Seine manische Diplomatie ist Stoff für Legenden (und Spott) hier in Australien. Er ist ein Offene-Grenzen-Spinner. Ein totaler (aber überzeugender) Oneworldismus-Idiot.

Visitor:

Vielleicht hat Kevin Rudd seine Lektion gelernt, daß er besser mächtige Freunde auf seiner Seite hat. Dieser Artikel ging seiner Wirbelei voraus: http://muslimvillage.com/2010/06/23/why-kevin-rudd-had-to-win-back-the-jewish-lobby/

J.:

Levy ist so… armselig, schäbig und erbärmlich. Takis Ansicht über ihn trifft’s genau:

http://takimag.com/article/more_pie_for_monsieur_levy

rosa:

Und vergeßt nicht, daß BHL gebürtiger Algerier ist. Nachdem er Algerien (noch) nicht bombardieren kann, weil dadurch seine Familie und Freunde rausgeworfen würden, bombardiert er Libyen.

Dirk:

Beachtet Peter Stuyvesants Blogartikel auf TOO über die Mittäterschaft von Juden beim französischen Kolonialismus  und vergleicht ihn mit Levys eigenem Eindruck von seiner algerischen Kindheit: „…von der moralischen und spirituellen Tradition herrührt, mit der ich aufwuchs. Für mich ist es die Definition des Judentums. Jude zu sein bedeutet, mehr Pflichten als Rechte zu haben.“

Sam Davidson:

Selber Spielplan, neues Land.

„Stabilität ist eine unwürdige amerikanische Mission, und ein irreführendes Konzept noch dazu. Wir wollen keine Stabilität in Iran, Irak, Syrien, Libanon und sogar Saudi-Arabien; wir wollen, daß die Dinge sich ändern. Die wahre Frage ist nicht ob man destabilisiert, sondern wie.“

Aus http://www.amconmag.com/article/2003/mar/24/00007/

remain:

Der Grund für den Angriff auf Libyen ist nicht das Öl. Haben wir vom Öl im Irak profitiert? Steigen die Benzinpreise nicht immer noch? Die wahre Agenda ist, Millionen afrikanischer Schwarzer nach Europa zu bringen. Junge Männer, die zu Tausenden auf den Mittelmeerinseln ankommen, werden auf das italienische Festland transportiert. Die bekundeten Zielländer der Männer sind Frankreich und England, aber laßt euch nicht täuschen. Ihr Ziel sind weiße Länder.

Hier ist ein Zitat von einem Artikel auf VDARE von Brenda Walker:

„Heute ist das Abkommen dank des Libyenkonflikts und der Luftangriffe der Koalition ausgesetzt worden. Und Gaddafi droht, verheerenden Schaden anzurichten, indem er die Schleusentore wieder öffnet. Er hat versprochen, Europa ‚schwarz’ zu machen, sofern man sein Regime nicht bestehen läßt.

‚Es warten Millionen von Afrikanern darauf, nach Europa zu kommen’, sagte der Diktator kürzlich. ‚Wir wissen nicht, wie die Reaktion der weißen und christlichen Europäer sein wird, wenn sie sich diesem Zustrom von Menschen gegenübersehen. Morgen könnte Europa nicht mehr europäisch sein.’“

Die ganze Sache ist ein Hütchenspiel. Alle Spieler in diesem Spiel, Sarkozy, Cameron, Obama, Gadaffi sind anti-weiß. Ihr könnt den Rest hier lesen:

http://blog.vdare.com/archives/2011/04/04/north-africans-flee-the-arab-spring/

*     *     *

Neue Kommentarpolitik auf „Morgenwacht“: Wie bereits hier unter Punkt 1 angekündigt, am Schluß dieses Kommentars wiederholt als Absicht geäußert und in diesem Kommentar endgültig festgelegt, werden neue Kommentatoren nicht mehr zugelassen und sind die Kommentarspalten nur noch für die bereits bekannte Kommentatorenrunde offen.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.
%d Bloggern gefällt das: