Juden, Sklaverei und Dixie

Von Hunter Wallace (Original: Jews, Slavery, and Dixie, erschienen am 25. August 2012 auf Occidental Dissent). Übersetzung: Lichtschwert.

Es war einmal, da waren Juden aktive Teilnehmer in Sklaverei, weißer Vorherrschaft und Rassentrennung.

Es war einmal, da waren Juden aktive Teilnehmer in Sklaverei, weißer Vorherrschaft und Rassentrennung.

Drüben auf Counter-Currents ist Andrew Hamilton auf etwas gestoßen, das wir hier auf „Occidental Dissent“ schon mehrmals diskutiert haben.

Historisch gesprochen gab es im Tiefen Süden keine Judenfrage. Juden entwickelten ihren gegenwärtigen Ruf als Bedrohung für die weiße Vorherrschaft erst ab der Bürgerrechtsbewegung in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts.

Juden in den Südstaaten nahmen am Sklavenhandel teil, besaßen Sklaven, profitierten als Kaufleute von der Sklaverei (Lehman Brothers wurde in Montgomery gegründet), identifizierten sich mit der weißen Mehrheit, dienten in der Konföderierten Regierung, kämpften für die Konföderation und gestalteten sogar viele der Rassentrennungsgesetze im Jim-Crow-Süden.

Ich weiß, daß es nach allem, was seit damals geschehen ist, schwer zu glauben ist. Wir sind daran gewöhnt, von Juden als einem unverdaulichen feindlichen Element in unserer Gesellschaft zu denken, aber Südstaatler haben traditionellerweise nicht so von ihnen gedacht, weil sie bis in jüngere Zeit keinen Grund dazu hatten.

Vor einem Jahr postete ich ein witziges Video von den Juden von Selma, Alabama, die in Erinnerungen an die Bürgerrechtsbewegung schwelgten – als MLK 1965 in Selma marschierte, waren die örtlichen Juden das geschäftliche Establishment in der Stadt, und es waren ihre Innenstadtgeschäfte, die die Rassentrennungsgesetze durchsetzten, welche die Schwarzen boykottierten.

Tausende von Nordstaaten-Juden, liberalen Protestanten und Unitariern, die von den Mainstream-Medien aufgewiegelt worden waren, kamen nach Selma, um über Rassismus und Rassentrennung und Antisemitismus in Alabama zu zetern. Einige der einheimischen Juden erklärten ihnen geduldig, daß Juden als Bürgermeister der Stadt gedient hatten und am Aufbau des örtlichen Country Club beteiligt gewesen waren und einige von dessen prominentesten Mitgliedern waren.

Wie Andrew Hamilton erläutert, waren Juden sogar Mitglieder des ursprünglichen Ku Klux Klan in der Zeit des Wiederaufbaus – Juden dachten zu der Zeit von sich als weiß oder machten mit dem Weiß-sein mit, weil die Behauptung, weiß zu sein, stark zu ihrem Vorteil wirkte.

Die jüdische Erfahrung im Süden (und die katholische Erfahrung im Süden) unterscheidet sich in vieler Weise von jener im Norden, weil das Vorhandensein der Afrikanersklaverei unter uns eine Kultur der weißen Überlegenheit förderte, die ethnische, Klassen- und religiöse Teilungen dämpfte.

Die Juden, die im späten neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhundert aus den Ghettos Osteuropas in die Nordstaaten einwanderten, waren an der radikalen linken Subkultur beteiligt gewesen, die in jener Region blühte, und brachten diese Einstellung nach Amerika mit.

Sephardische Juden, die seit Jahrhunderten in der Karibik und im Süden vor dem Sezessionskrieg gelebt hatten, waren an Rasseorientiertheit und weiße Vorherrschaft gewöhnt und spielten tatsächlich eine entscheidende Rolle dabei, die Plantagensklaverei aus dem portugiesischen Brasilien zu den englischen und französischen Kolonien auf den Kleinen Antillen zu bringen.

Ich weiß, daß Juden eine riesige Zahl der Sklavenbesitzer in Jamaika ausmachten, das die größte und profitabelste englische Zuckerkolonie in der Karibik war. Sie waren besonders aktiv in den niederländischen und portugiesischen Kolonien in der Karibik und in Südamerika.

Es wäre interessant herauszufinden, wie weit die Juden in den portugiesischen Sklavenhandel im westlichen Zentralafrika verwickelt waren, denn diese Region war im achtzehnten Jahrhundert am Höhepunkt des Sklavenhandels der größte Lieferant von Sklaven für die Amerikas.

Ich weiß aus meinen eigenen Recherchen über die karibischen Sklavenkolonien, daß Juden in alle Aspekte des Sklavenhandels verwickelt waren und daß es bei dem Thema eine Menge verborgener Wahrheit gibt, zu der jüdische Historiker aus verständlichen Gründen schweigen.

Diese Geschichte bis zum Boden zu ergründen, wäre ein gutes Kapitel für das Buch über die Karibik, das ich irgendwann mal zu schreiben plane.

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Originalübersetzung hier

Siehe auch diese Artikel von Hunter Wallace aus seiner Reihe „Caribbean Project“:

Caribbean Project 9: Die jüdische Rolle in der amerikanischen Sklaverei

Caribbean Project 10: Juden, Sklaverei und die niederländische Karibik

Caribbean Project 11: Erforschung der niederländischen Karibik

Caribbean Project 12: Der jüdische Exodus nach Barbados

Caribbean Project 13: Die Kolonisierung des nordamerikanischen Festlands

sowie Unruhestifter de luxe von Osimandia

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