Bekenntnisse eines Pflichtverteidigers

Das englische Original von Michael Smith erschien am 9. Mai 2014 unter dem Titel Confessions of a Public Defender auf American Renaissance. Übersetzt und mit Anmerkungen von unserem Gastautor Tecumseh. Vielen Dank dafür!

Nach all den Jahren noch immer ein Linker.

Ich bin Pflichtverteidiger in einem großen Ballungsgebiet im Süden. Weniger als zehn Prozent der Menschen in der Gegend, in der ich arbeite, sind schwarz, aber über 90 % meiner Klienten sind es. Die übrigen zehn Prozent sind vor allem Latinos, aber kaum Weiße.

Ich habe keine Erklärung, warum das so ist, aber die Kriminalitätsrate weist rassische Muster auf. Latinos begehen üblicherweise zwei Arten von Verbrechen: sexuelle Gewalt gegen Kinder und Fahren unter Beeinträchtigung. [Drogen/Alkohol. d.Ü.] Schwarze begehen sehr viele Gewalt-, aber sehr wenige Sexualverbrechen. [dazu mehr bei den Kommentaren im Anhang. d.Ü.] Die Handvoll Weiße, die ich sehe, begehen alle möglichen Delikte. In den vielen Jahren als Strafverteidiger habe ich nur drei Asiaten vertreten, von denen einer zur Hälfte schwarz war.

Als junger Anwalt habe ich den offiziellen Narrativ geglaubt. Nämlich daß Schwarze gesetzestreue, intelligente, famlienfreundliche Menschen seien, die aber durch ihre Armut kriminell würden, um zu überleben. Tatsächliches negrides Verhalten war ein Schock für mich.

Die Medien gießen über das Verhalten von Schwarzen ausnahmslos sprachlichen Zuckerguß [beschönigen und rechtfertigen also. d.Ü.] Sogar die Meldungen in den Nachrichten, über die zahlreichen Verbrechen, die ich im Gericht vertreten habe, waren geschönt. Das Fernsehen läßt absichtlich unvorteilhafte Informationen über den Angeklagten beiseite und vermeidet manchmal Namen, die eindeutig ‚schwarz’ klingen. [Sollte uns aus diversen Tageszeitungen auch bekannt sein… d.Ü.] All das hat meine liberalen, toleranten Überzeugungen aufgeweicht, aber es hat Jahre gedauert, meine Illusionen abzuschütteln und die Realität dessen, was ich täglich zu sehen bekomme, zu akzeptieren. Ich habe nun Tausende von Schwarzen und ihre Familien vertreten, ihre Rechte geschützt und sie im Gerichtssaal verteidigt. Was jetzt kommt, sind meine Beobachtungen.

Obwohl Schwarze nur einen kleinen Prozentsatz unserer Gesellschaft darstellen, ist das Gerichtsgebäude voll von ihnen: die Hallen und Zuschauerbänke fluten über vor schwarzen Angeklagten, Familien und Opfern von Verbrechern. Die meisten Weißen, die in das Gericht müssen, kommen leise an, sind angemessen gekleidet und halten ihre Köpfe unten. Sie kommen so schnell sie können herein und gehen – wenn sie können – genauso schnell wieder hinaus. Für Schwarze ist das Gericht wie Karneval. Sie scheinen sich alle zu kennen: Hunderte jeden Tag, tratschend, laut lachend, winkend und die Hallen verstopfend.

Wenn ich bestellt werde, einen Klienten zu vertreten, stelle ich mich vor und erkläre ihm, daß ich sein Anwalt bin. Ich erkläre den Prozeßablauf, meine Rolle darin, und stelle den Klienten einige elementare Fragen über seine Person. Zu diesem Zeitpunkt kann ich mit großer Präzision vorhersagen, wie die Menschen sich verhalten werden. Latinos sind sehr höflich und ehrerbietig. Ein Latino wird mich niemals beim Vornamen anreden und meine Fragen direkt und mit angemessener Achtung für meine Person beantworten. Weiße sind ähnlich respektvoll.

Ein Schwarzer wird mich niemals ‚Herr Smith’ nennen, für ihn bin ich immer ‚Mike’. Es ist für einen 19-Jährigen Schwarzen nicht ungewöhnlich, mich ‚dog’ [=Hund, Ghettosprache für ‚Kamerad’ d. Ü.] zu nennen. Ein Schwarzer wird häufig halblaute Beschwerden wegen allem was ich sage, murmeln, und mit den Augen rollen, wenn ich ihn unterbreche, um mit meinen Erklärungen fortfahren zu können. Ebenso muß alles, was ich zu Schwarzen sage, auf das Niveau einer dritten Klasse heruntergebrochen werden. Wenn ich abgleite und Erwachsenensprache verwende, werden sie wütend, weil sie glauben, daß ich meine Überlegenheit zur Schau stelle.

Am Beginn eines Falles erkläre ich meinen Klienten das Prozedere. Ich habe oft noch nicht die Informationen aus dem Polizeibericht. Schwarze sind nicht in der Lage, zu verstehen, daß ich ihre Fragen noch nicht beantworten kann, das aber zu einem späteren Zeitpunkt tun können werde. Sie leben im Hier und Jetzt und sind nicht im Stande, auf irgendetwas zu warten. Normalerweise habe ich beim nächsten Treffen die Polizeiberichte gelesen und verstehe ihren Fall.

Anders als Menschen anderer Rassen sehen Schwarze ihren Anwalt nicht als jemanden, der ihnen hilft. Ich bin ein Teil des Systems, gegen das sie Krieg führen. Oft platzen sie vor Wut und sind schnell mit Anschuldigungen gegen mich bei der Hand, wegen allem, was bei ihrem Fall schiefgeht.

Schwarze Männer versuchen oft, mich zu übertölpeln; stellen mein Wissen über das Recht oder die Fakten des Falles in Frage. Ich freue mich über ehrliche Fragen über das Verbrechen, den Tatbestand oder formell-rechtliche Belange, aber Schwarze stellen Fragen, um mich zu testen. Unglücklicherweise liegen sie mit ihrer Lesart, ihrem Verständnis beinahe immer falsch, und das kann Spannungen erzeugen. Auch wenn ich das Gesetz mehrmals erkläre, und Kopien der einschlägigen Paragraphen zur Verfügung stelle, die beispielsweise zeigen, warum mein Klient sechs Jahre ins Gefängnis muß, sollte er verurteilt werden, glaubt er trotzdem weiterhin, daß eine handgeschriebene Notiz seines Zellengenossen das Gesetz beeinflußt.

Der Zellengenosse, der das Gesetz kennt.

Die Risiken der Gerichtsverhandlung:

Die Verfassung erlaubt einem Angeklagten, drei prozeß-gestaltende Entscheidungen in seinem Fall zu treffen. Er entscheidet, ob er schuldig plädiert oder nicht schuldig. Weiters entscheidet er, ob er ein Verfahren mit oder ohne Jury haben möchte. Schließlich kann er aussagen oder schweigen. Ein Klient, der darauf besteht, auszusagen, macht beinahe immer einen schrecklichen Fehler, ich kann ihn aber nicht davon abhalten.

Die meisten Schwarzen sind nicht in der Lage, gut englisch zu sprechen. Sie können Verben nicht konjugieren. Sie haben nur eine schlechte Vorstellung von Zeitformen, ihr Wortschatz ist armselig, sie können nicht sprechen, ohne zu fluchen. Sie werden auf der Anklagebank oft feindselig. Viele lassen, wenn sie ihre Aussage machen, jegliche Empathie missen und sind nicht in der Lage, ihre ‚Moral’ zu verbergen, die auf der sofortigen Befriedigung von unmittelbaren, primitiven [wohl i. S. v. ‚nicht-komplexen’ d. Ü.] Bedürfnissen basiert. Das ist eine Katastrophe, besonders in einer Geschworenengerichtsverhandlung. Die meisten Geschworenen bzw. Schöffen sind weiß. Sie sind angewidert vom Verhalten von ungebildeten, kriminellen Schwarzen.

Rachel Jeantel: Schwarze Zeugen machen häufig einen schlechten Eindruck.

Staatsanwälte sind entzückt, wenn ein schwarzer Angeklagter aussagt. Es ist wie Fische zu schießen, die in einem Rohr schwimmen. [amer. Phrase für ‚ein Kinderspiel’ d.Ü.] Wie auch immer; die Verteidigung bekommt meist die Möglichkeit, das schwarze Opfer des Verbrechens ins Kreuzverhör zu nehmen. Regelmäßig wird es einen ebenso schlechten Eindruck im Zeugenstand machen wie der Angeklagte. Das ist ein Geschenk von unschätzbarem Wert für die Verteidigung, weil die Geschworenen einen Angeklagten oft – auch wenn sie ihn für schuldig halten – nicht verurteilen wollen, wenn sie gegenüber dem Opfer eine noch heftigere Antipathie als gegenüber dem Angeklagten empfinden.

Die meisten Fälle gehen nicht vors Gericht. Oft ist die Beweislage gegen den Angeklagten erdrückend und die Chancen der Verurteilung hoch. Der Beschuldigte ist mit einem Handel besser dran: Schuldig zu plädieren, aber bezüglich eines weniger gravierenden Tatbestandes und so eine mildere Strafe zu bekommen.

Die Entscheidung, sich eines minderen Tatbestandes schuldig zu bekennen, hängt von der Festigkeit und Menge der Beweise ab. Wenn Schwarze die bedeutendste Frage stellen – „Werden wir vor Gericht siegen?“ – sage ich ihnen, daß ich es nicht wissen kann, aber ich beschreibe die Stärken und Schwächen unseres Falles. Die Schwächen sind normalerweise offensichtlich: Es gibt fünf Augenzeugen gegen dich. Oder du hast sowohl gegenüber den Ermittlern als auch deiner Großmutter ein Geständnis gemacht. Sie haben in deinem Besitz ein rosarotes Mobiltelefon gefunden, mit kleinen Glassteinen in der Hülle, die den Namen des Raubopfers formen. Es gibt ein Video des Mordes, auf dem du dasselbe Leibchen trägst, mit dem du auch festgenommen wurdest (auf dem „In Da Houz“ steht [wohl „in den (Schwarzen)ghettos“ d.Ü.], ganz zu schweigen von dem Tattoo ‚RIP Pookie 7/4/12’, das sowohl der Mann auf dem Video, als auch du im Genick habt. Etc.

Wenn man einem Schwarzen sagt, daß die Beweise in seinem Fall sehr ungünstig aussehen, wird er die Schuld dem Verteidiger geben. „You ain’t workin’ fo’ me“ [Du arbeitest nicht für mich. d.Ü.] „It like you workin’ with da State“ [Es ist als arbeitetest du für den Staat. d.Ü.] Jeder Offizialverteidiger hört diese Dinge. Je mehr man versucht, einem Schwarzen die Beweise zu erklären, umso wütender wird er. Es ist meine feste Überzeugung, daß viele Schwarze nicht in der Lage sind, Beweise gegen sie rational zu diskutieren, weil sie Dinge nicht aus der Perspektive von anderen sehen können. Sie können einfach nicht verstehen, wie die Fakten in ihrem Fall auf eine Jury wirken werden.

Die Unfähigkeit, Dinge aus der Perspektive von anderen zu sehen, hilft zu erklären, warum es überhaupt so viele schwarze Kriminelle gibt. Sie verstehen den Schmerz nicht, den sie anderen zufügen. Einer meiner Klienten, ein Räuber, ist ein gutes Beispiel. Er und zwei Mitangeklagte gingen in einen kleinen Laden, der von zwei jungen Frauen geführt wurde. Alle drei trugen Masken. Sie zogen Faustfeuerwaffen und befahlen den Frauen, in ein kleines Hinterzimmer zu gehen. Einer der Männer schlug eines der Mädchen mit seiner Waffe. Der zweite Mann bewachte die zweite Frau, während der dritte die Kasse leerte. All das war auf Band.

Mein Klient war jener, der das Mädchen geschlagen hatte. Als er mich fragte, „Was sind unsere Chancen bei der Verhandlung?“, habe ich geantwortet, „Nicht so gut.“ Er wurde sofort wütend; laut werdend beschuldigte er mich, für die Anklage zu arbeiten. Ich fragte ihn, wie die Jury wohl auf das Video reagieren werde. „Sie werden sich nicht darum scheren“, sagte er. Ich erklärte ihm, daß die Geschworenen wahrscheinlich sehr mitleidig gegenüber diesen beiden jungen Frauen sein würden und zornig auf ihn, wegen der Art, wie er sie behandelt hatte. Ich fragte ihn, ob ihm die Frauen leid täten, die er geschlagen und in Angst und Schrecken versetzt hatte. Er antwortete mir, was ich vermutet hatte – was zu viele Negride über das Leiden von anderen sagen: „Was kümmert mich das? Sie ist nicht ich. Sie ist auch nicht Verwandtschaft. Kenne sie nicht einmal.“ [im Original: „What do I care? She ain’t me. She ain’t kin. Don’t even know her.“ d.Ü.]

Keine Väter

Als Strafverteidiger habe ich einiges über die Leute gelernt. Zum Beispiel, daß die Angeklagten keine Väter haben. Wenn ein Schwarzer überhaupt den Namen seines Vaters kennt, hat er von ihm nur ein schattenhaftes Bild ohne jegliche Beziehung. Wenn ein Klient verurteilt wird, bitte ich oft mit der Begründung um ein milderes Urteil, daß der Angeklagte keinen Vater und nie im Leben eine Chance hatte. Ich habe oft den Vater so eines Mannes aufgespürt – meist findet man ihn im Gefängnis – und habe ihn vor das Gericht gebracht, damit er dort aussagt, den Sohn nie gekannt und nie einen Finger für ihn gerührt zu haben. Oft sehen sich die beiden in der Verhandlung erstmalig. Diese Treffen sind völlig emotionslos.

Um viele schwarze Angeklagte haben nicht einmal ihre Mütter gekümmert. Viele wurden von ihren Großmüttern erzogen, nachdem der Staat den inkompetenten jugendlichen Müttern das Sorgerecht entzogen hatte.

Viele dieser Mütter und Großmütter sind psychisch labil und völlig von den Realitäten abgetrennt, denen sie im Gericht und im Leben begegnen. Eine 47-jährige Großmutter wird leugnen, daß ihr Enkelsohn bei einer Gang ist, auch wenn auf seiner Stirne das Gangmotto oder –symbol eintätowiert ist. Wenn ich das auf die freundlichste und verständnisvollste Weise erwähne, schreit sie mich an. Wenn schwarze Frauen zu schreien beginnen, rufen sie den Namen von Jesus und stoßen Flüche mit dem gleichen Atemzug aus.

Schwarze Frauen haben großes Vertrauen in Gott, aber sie haben ein verdrehtes Verständnis seiner Rolle. Sie beten nicht um Kraft oder Mut. Sie beten für Resultate: Die Befriedigung von unmittelbaren Wünschen. Einer meiner Klienten war eine schwarze Frau, die im Kreise der Mittäter Gottes Schutz vor der Polizei erfleht hat, bevor sie alle loszogen, um einen Raub zu begehen.

Die Mütter und Großmütter beten in den Gängen – nicht für Gerechtigkeit, sondern für einen Freispruch. Als ich erklärte, daß die Beweise dafür, daß ihr geliebtes Kind den Ladenbesitzer ermordet hatte, überwältigend waren, und sie einen sehr günstigen Handel mit dem Staatsanwalt, den ich ausgehandelt hatte, annehmen sollten, sagten sie mir, daß sie vor Gericht ziehen und mit Gottes Hilfe obsiegen wollten [„we will ride with the Lord“ d.Ü.]. Sie sagen dann so Sachen wie, daß sie täglich zu Gott sprächen und daß er ihnen versichere, daß der junge Mann freigesprochen werde.

Die Mütter und Großmütter scheinen sich nicht vorstellen zu können, was es bedeutet, vor Gericht zu gehen und zu verlieren. Darum begreifen sie auch die Konsequenzen nicht. Manchen – und es hat sehr lange gebraucht, bis ich das begriffen hatte – ist es eigentlich egal, was mit meinem Klienten passiert, sie wollen es nur so aussehen lassen, als würde es ihnen am Herzen liegen. Das bedeutet, daß sie sich in gerechter Empörung auf die Brust schlagen und auf einem Prozeß bestehen, obwohl die Faktenlage schauerlich ist. Sie weigern sich, auf die einzige Person, die das Wissen hat, etwas Sinnvolles vorzuschlagen, zu hören, also auf mich. Diese Frauen verlieren bald das Interesse am Fall, sie kommen nach dem dritten oder vierten Verhandlungstermin nicht mehr. Dann ist es für mich einfacher, den Klienten von seinem Besten zu überzeugen und dem Handel zuzustimmen.

Ein Teil des Problems ist, daß die schwarzen Frauen der Unterschicht mit dem Kinderkriegen beginnen, wenn sie 15 sind. Sie machen damit bei ständig wechselnden Partnern weiter, bis sie fünf oder sechs haben. Diese Frauen gehen nicht zur Schule. Sie arbeiten nicht. Sie schämen sich nicht, von öffentlichen Geldern zu leben. Sie planen ihr ganzes Leben um die Erwartung herum, daß sie immer mit Geld versorgt werden und nie arbeiten müssen. Ich habe so etwas nie bei Weißen, Latinos oder anderen Völkern gesehen.

Die männlichen Neger, die ich als Klienten habe, arbeiten auch nicht. Sie bekommen Sozialleistungen, weil sie wegen mentaler Defekte oder vager bzw. unsichtbarer physischer Leiden als Behinderte gelten. Sie bezahlen für nichts: Nicht für das Wohnen (Die Großmutter lebt vom Staat und er lebt bei ihr), nicht fürs Essen (Die Großmutter und die Kindsmutter teilen mit ihm), und keine Unterhaltsleistungen. Wenn ich höre, daß mein 19-Jähriger Angeklagter weder arbeitet, noch zur Schule geht, frage ich, „Was tust du den ganzen Tag?“ Er lächelt. „Weißt du, ich chille.“ [„You know, just chill.“ d.Ü.] Diese Männer leben in einer Kultur ohne Erwartungen, ohne Pflichten, ohne Forderungen und ohne Schande.

Wenn man einem Schwarzen sagt, er solle sich für das Verfahren angemessen kleiden und keine spezifischen Instruktionen gibt, wird er mit geradezu wahnwitzig unpassendem Gewand erscheinen. Ich habe eine Frau vertreten, die auf ein Verfahren wegen einer Drogensache gewartet hat; sie hat eine Baseball-Kappe getragen, die mit Hanfblättern bestickt war. Ein Mann kam zu seiner Bewährungsverhandlung mit einem T-Shirt auf dem stand „Regeln sind für Trottel“ [„rules are for suckers“ d.Ü.] Unser Büro leiht den Klienten Anzüge, Hemden, Krawatten und Kleider. Oft braucht man ein ganzes Team von Anwälten, um einen Schwarzen zu überzeugen, Hemd und Krawatte anstatt der Gang-Farben zu tragen.

Von Zeit zu Zeit melden die Medien, daß, obwohl Schwarze 12% der Bevölkerung ausmachen, sie trotzdem 40% der Häftlinge stellen. Das soll dann einen Aufschrei wegen Polizei- und Justizwillkür hervorrufen. Was die Medien bloß andeuten, ist eine andere niederschmetternde Realität: Rückfalltäterschaft.

Schwarze Männer werden immer und immer wieder festgenommen und verurteilt. Es ist typisch für einen Neger, vier oder fünf Verurteilungen für Schwerverbrechen vor dem Alter von 30 zu haben. Solche Akten sind selten bei Weißen und Latinos, und wahrscheinlich sogar noch seltener bei Asiaten.

Quelle: Bureau of Justice Statistics.

Eines Tages war unsere Kanzlei auf der Suche nach einem Motto, das unsere Philosophie beschreiben sollte. Jemand hat scherzhaft, „Verdient nicht jeder eine elfte Chance?“, vorgeschlagen.

Ich bin links. Ich glaube, daß jene von uns, die Vermögen aufbauen können, die moralische Pflicht haben, Nahrung, Unterkunft und medizinische Versorgung für jene, die sich nicht um sich selbst kümmern können, bereitzustellen. Ich glaube, wir haben diese Pflicht auch gegenüber denen, die sich zwar erhalten könnten, das aber nicht tun. Diese Weltsicht braucht Barmherzigkeit und die Bereitschaft für sie zu handeln.

Meine Erfahrungen haben mir gezeigt, daß wir in einer Nation leben, in der eine Jury einen negriden Angeklagten eher verurteilt, wenn er ein Verbrechen gegen einen Weißen verübt hat. Selbst der dümmste Schwarze versteht das. Es gäbe ein Vielfaches von Verbrechen des Musters ‚Schwarz tut Weiß etwas zuleide’, wenn das nicht der Fall wäre.

Wie auch immer: Ich habe gelernt, daß sich Schwarze in fast jeder Hinsicht von anderen ethnischen Gruppen unterscheiden: Sie können nicht so gut logisch denken oder begründet argumentieren. Sie können nicht besonders gut kommunizieren. Ihre Impulskontrolle ist schlechter. Sie sind eine Bedrohung für alle, die ihre Wege kreuzen: Schwarze und Nicht-Schwarze in gleichem Maße.

Die Lösung zu diesem Problem kenne ich auch nicht. Ich weiß, daß es falsch ist, die Öffentlichkeit zu täuschen. Welche Lösung wir auch immer suchen, sie sollte auf der Wahrheit aufbauen, nicht auf dem Bild, das wir statt ihrer gerne hätten. Ich für meinen Teil werde fortfahren, meine Pflicht zu tun, indem ich die Rechte all jener, die mich brauchen, schütze.


Anmerkungen des Übersetzers und einige ausgewählte Kommentare (kenntlich durch Einrahmung)

Einer der Kommentare bezieht sich auf einen anderen, der den Wohlfahrtsstaat für die Familienstrukturen der amerikanischen Neger verantwortlich macht. Er zitiert einen Abstract (also eine Kurzzusammenfassung eines wissenschaftlichen Artikels, diesem vorangestellt) und argumentiert, daß negrides Verhalten auch in dieser Hinsicht äußerst umweltstabil ist:

Brahms:

@ BTeboe
Soso, hier hat also die Regierung den Zusammenbruch der schwarzen Familien herbeigeführt – was ist der Grund für diese Zerrüttung in Liberia (oder jedem beliebigen schwarzafrikanischen Staat)? Könnte es nicht sein, daß Schwarze auf ein Familienmodell ausgelegt sind, das nicht die Kernfamilie propagiert?

Sexuelle Aktivität vor der Ehe im Afrika südlich der Sahara:

Gage AJ1, Meekers D.:

Überall in Schwarzafrika gibt es begründete Sorgen wegen der Konsequenzen von vorehelichem Sex, wie illegalen Abtreibungen, schwangerschaftsinduzierten Schulbildungsausfällen und dem Risiko einer HIV-Infektion.
Vermittels Befragungen haben die Autoren die sexuelle Aktivität von unverheirateten Frauen im Alter von 15-25 in Botswana, Burundi, Ghana, Kenia, Liberia und Simbabwe beforscht. Auch wenn es signifikante Unterschiede zwischen den Staaten gibt, war in den meisten Ländern die Mehrheit der unverheirateten Erwachsenen sexuell aktiv. Im Gegensatz zu der verbreiteten Ansicht, daß Sex in der Jugend [teenager premarital sexual aktivity] ein neues Phänomen ist, das durch den Entwicklungsfortschritt, insb. westliche Bildung verursacht wurde, war Sex unter unverheirateten Erwachsenen auch in der Vergangenheit üblich. Zuwächse über die Jahrgänge wurden besonders in Regionen festgestellt, wo die Neigung dazu ohnehin schon hoch war. Für die meisten Staaten gibt es kaum Anhaltspunkte, daß die Bildung irgendwie mit der Zersetzung der Moral und dem hohen Ausmaß an vorehelichem Sex kausal zusammenhängt. Die Ergebnisse zeigen besonders deutlich die Notwendigkeit von Familienplanungs-Unterstützung für unverheiratete Jugendliche und junge Erwachsene, ebenso wie Familien-Leben-Ausbildung [wohl wie man verhütet, Kinder wickelt, kocht etc. d.Ü.] in Primärschulen, damit die Kinder erreicht werden können, bevor sie sexuell aktiv werden.

Ein Polygamie-Belt [also „Gürtel“, wurde aber auch ein deutscher Terminus in der Geographie, daher belassen. d.Ü.] erstreckt sich quer über Afrika, vom Senegal über Tansania, wo es für ein Drittel der verheirateten Frauen nicht unüblich ist, ihre Ehemänner zu teilen (Jacoby 1995). Heutzutage ist diese Häufigkeit beinahe einzigartig für Afrika. Alle Daten aus Demographie- und Gesundheitsbefragungen legen nahe, daß zumindest 92% der verheirateten Frauen monogam sind – außer denen von Haiti und Schwarzafrika. [Hier handelt es sich also um eine andere Quelle, in der die Welt beschrieben wird, bis eben auf die Einzigartigkeit Afrikas in dieser Hinsicht, d.Ü.]

Afrikanische Polygamie: Vergangenheit und Gegenwart:
James Fenske 9.11.2013:

Ein Kommentar weist noch darauf hin, daß der Sozialstaat nicht unbedingt nur schlecht sei und führt ein Beispiel an: Nach dem Vietnamkrieg wurden Veteranen mit öffentlichen Mitteln untergebracht und die Gegend blieb sauber und schön.

TheAntidote:

Neger können sich nicht selbst verwalten oder selbständig ausrichten. Gibt man ihnen die Schlüssel [also Macht], übernimmt sehr schnell der Dschungel.
In den 1920er- und 30er-Jahren waren die Sommer in Chicago so entsetzlich heiß (lange vor Klimaanlagen), daß ganze Familien und Nachbarschaften von Weißen die Erlaubnis erhielten, auf den Bänken in den öffentlichen Parks zu schlafen. Da gab es keine Vergewaltigungen, keine Tötungen aus vorbeifahrendem Auto oder Messerstechereien, der Ehre wegen. Die Leute haben ihr eigenes Sanitärwesen und ihre Kurzweil organisiert. Zum Gegensatz dazu, sehe man sich das Verhalten am letzten Ostersonntag in Chicago an.
Als im Jahre 1953 die Nordsee durch die Deiche Hollands brach und das darunterliegende Land überflutete, organisierten sich die Menschen sofort in Brigaden, füllten die Lecks und retteten die Abgeschnittenen. Seht euch wiederum den Gegensatz an: Der Wahnwitz, das wilde [i.S.v. ‚primitive’] Verhalten der New Orleaner Neger während Katrina. Sie haben vergewaltigt, geplündert und sie haben auf Rettungshubschrauber (!) geschossen, und sogar Gebäude angesteckt, in denen sie festsaßen.
Rassische Unterschiede existieren. Gewöhnt euch dran.

RobertM:

Eines der eindrücklichsten Bilder, die ich während des Katrina-Desasters gesehen habe, war ein Video eines Geschäfts, das von einer schwarzen, weiblichen Polizistin geplündert wurde, die seelenruhig ihren Einkaufswagen durch die Gänge gefahren hat, während sie ungeniert erzählt hat, was sie hier gerade tut.

B Baker:

Obwohl ich in der Vorstadt Detroits gelebt habe und die meiste Zeit meines Lebens mit Schwarzen zu tun hatte, war es Katrina, die mir die Augen geöffnet hat. Ich kann mich lebendig daran erinnern, mit meiner Mutter vor den Nachrichten zu sitzen, die gerade vom Superdome [einem Gebäude, in dem sehr viele Menschen Zuflucht gefunden hatten. d.Ü.] berichteten. Plötzlich war ein Weißer im Bild, der dem Reporter verzweifelt etwas von Leuten zurief, die von Neger-Gangs im Superdome vergewaltigt würden. Der Reporter sagte nur ruhig, daß „die Emotionen heißliefen“ und hat schnell ins Studio zurückgegeben. Ich habe diese Stelle niemals wieder gesehen, obwohl das gleiche Zeug immer und immer wieder wiederholt wurde. Die nächsten 72 Stunden oder so.
Danach waren meine Augen geöffnet. Ich war zu dieser Zeit in der Marine und bemerkte, wie alle Schwarzen sich absonderten, die wenigen schwarzen Vorzeigeoffiziere viel weniger kompetent waren als ihre weißen Amtskollegen. Meine militärischen Erfahrungen mit Schwarzen in Marine und Marineinfanteriekorps, haben meinen Blick auf Schwarze sehr gefestigt. Die meisten Schwarzen im Militär sind die creme de la creme ihrer Rasse [das stimmt. Ihre mittlere Intelligenz ist beispielsweise weit über dem Durchschnitt, weil solche mit einem allzu schwachen IQ-Test nicht genommen werden. d.Ü.] Trotzdem sind sie noch immer faul, der Kriminalität zuneigend und nicht vertrauenswürdig. Heute lehre ich meine Frau (die Philipina ist) und meine Tochter, sich von Schwarzen fernzuhalten; ich lasse ihnen eine längere Version von John Derbyshires ‚talk’ zukommen. [auch lesenswert, d.Ü]

OHDeutscheKlezmerRebel:

Die politischen Entschlüsse haben gefördert, was bereits da war. Schwarze waren immer gewalttätig, sexuell abartig und psychopathisch. Der Unterschied war, daß sie in der Zeit vor der Bürgerrechtsbewegung gewußt haben, daß es nicht ratsam ist, ihre Dysfunktion an Weißen auszulassen. Südstaatler wußten in der alten Zeit, wie man mit Schwarzen umgeht.

Diese Verhaltensweisen waren immer gang und gäbe. Neger hatten niemals unsere Werte und werden es nie. Früher hatten sie angemessenen Respekt. Unter ihresgleichen hat damals Degeneration ebenso geherrscht, wie auch heutzutage. Man gehe in ein Altersheim, spreche mit einer angemessenen Zahl von weißen Südstaatlern, die heute in ihren 80ern sind, sie werden es bestätigen.

Soziale Sicherheit wurde für homogene europäische Staaten entwickelt. Dort hat sie perfekt funktioniert. In Schweden, als es noch schwedisch war, ebenso in Minnesota und Wisconsin, als sie rein waren. Sie war aufgebaut auf der Vermutung, daß Menschen nach moralischen Grundsätzen lebten, wie das in europäischen Staaten auch zutraf. Schwarze, Mestizen und Muselmanen sind es, die sich in unsere Sicherheitsnetze legen und die weißen Steuerzahler ausnützen.

Fighting_Northern_Spirit:

1948 hat ein verheiratetes Paar mit mittlerem Einkommen und zwei Kindern nur zwei Prozent seines Einkommens für bundesstaatliche und landesstaatliche Steuern, sowie welche für die sozialen Netze, zahlen müssen. 1991 waren es 30 Prozent. Die Straßen, Schulen, Parks, Büchereien und die Polizei sind nicht im gleichen Maße besser geworden. Statt dessen müssen sie eine wachsende Armee von fremden Schmarotzern mit Bürokraten, Sozialarbeitern, Politikern und Polizisten versorgen.
-Jared Taylor, Gepflastert mit guten Absichten. Seite 347.

Question Diversity (einige Zitate kommentierend, hier bloße Paraphrase):

Die wenigen Sexualdelikte der Schwarzen erklärt Q.D. damit, daß Vergewaltigungen, Sex mit Minderjährigen etc. für Neger so ‚normal’ sind, daß das Umfeld einfach nicht darauf reagiert (es also nie zu einer Anklage kommt), sofern sie zwischen Schwarzen passieren.

EINE ANTWORT (von 48224) darauf war ein Zitat Oprah Winfreys, in dem sie erzählt, daß sie in ihrer Kindheit von ihren Onkeln mißbraucht worden, aber niemals die Polizei gerufen worden sei.

EINE ANDERE(GeneticsareDestiny): Schwarze Männer vergewaltigen auch erwachsene schwarze Frauen, aber diese melden das kaum der Polizei. Das würde als ‚ihre Brüder [i.S.v. „Rassegenossen“] verpfeifen’ gesehen werden.

Daß der Großteil der sexuellen Übergriffe von Schwarzen an Schwarzen verübt wird, ist sehr naheliegend. Trotzdem sind die Zahlen, die trotzdem noch gezählt werden, sehr hoch, scheinen sich aber eben nicht in Mr. Smiths Erfahrung niedergeschlagen zu haben.

Guest:

Dem FBI National Crime Victim Survey [Opferbefragung des FBI] zufolge, sind Schwarze für 34% der Vergewaltigungen verantwortlich.

Daß weiße Geschworene eher dazu neigen, eine Verurteilung auszusprechen, wenn die Opfer weiß waren, erklärt er damit, daß das Verbrechen dann meist um ein Vielfaches brutaler war, wohl weil dann der Haß auf die unterdrückenden, bösen Weißen, die an allem schuld sind, ausgelebt wird.

Ein Kommentar, der mir noch zitationswürdig scheint und gut zu meinen eigenen Überlegungen überleitet:

Mel Carbon:

He’s a liberal by his own admission. You can’t fix stupid! [Er ist nach eigener Aussage ein Linker. Du kannst die Dummheit nicht in Ordnung bringen.]

Es geht eigentlich nicht um Dummheit. Eher um Überzeugungen, die auch verfolgt werden, wenn man sieht, daß die Gründe, die eigentlich für sie angeführt werden, wegfallen.

Man hat den Eindruck, der Autor ist vor allem darum so wütend, weil seine Hilfe erstens nicht entsprechend gewürdigt wird (Undank ist der Welt Lohn – buhuuh…) und zweitens die Starrköpfigkeit, mit der sich die Klienten den Ratschlägen des (Winkel-) Advokaten nicht beugen, ihn davon abhält, noch mehr von ihnen schuldig ’rauszuboxen. Die Überschrift, daß der Autor ein sehender Liberaler (also hier: Linker) ist, der einfach nur beobachtet, wo sein Ideal von der Realität abweicht, scheint zutreffend.

Man sieht auch, daß es Smith vor allem um die ökonomische Komponente geht. Würden Neger alle arbeiten, Steuern zahlen, und vielleicht etwas weniger kriminell sein, wäre ihre Vermehrung kein Problem für ihn.

Kevin McDonald hat zutreffend darauf verwiesen, daß Weiße zu universalistischer Moral tendieren, aber jeder, der sich soweit in der Gewalt hat, sollte versuchen, völkisch/rassisch zu denken.

Weiße haben ein viel stärkeres Bedürfnis als Angehörige anderer Rassen als gute Menschen gesehen zu werden. Smith ist hierfür ein gutes Beispiel: Er hebt hervor, daß er links [englisch: liberal] ist. Dann steht er per definitionem auf der guten Seite. Er weiß zwar, daß die Apriori der (ver)öffentlich(t)en Meinung falsch sind, weigert sich aber, die notwendige Anpassung seiner nicht-adaptiven Moral durchzuführen.

Artikel zu diesen Themen hochzuladen, lohnt aus mehreren Gründen:

Das – wohl bei den Lesern dieses Blogs bereits verbreitete – Wissen um rassische IQ-, Hormon- und andere Unterschiede, das mittlerweile kein ‚Geheimwissen’ mehr ist, bleibt auf einer sehr abstrakten, statistischen Ebene. Es ist kaum möglich, sich auf der Basis dieser Daten vorzustellen, wie Gruppen deren IQ zumindest eine Standardabweichung unter dem unseren liegt (wie etwa amerikanische Neger oder Türken) sich verhalten.

Eine bessere Einschätzung, womit man im Umgang mit Vertretern dieser Gruppen rechnen sollte, kann vor allem durch Erlebnisberichte, wie diesen oder einem der folgenden erzielt werden. Alle beschäftigen sich mit der Kultur von Negern, die sowohl vor ihrer ‚Zivilisierung’, als auch nach ihren Revolutionen bzw. Unabhängigkeits-erklärungen wieder aufgewiesen wird, die also den schwarzen Grundzustand darstellt.

„Lasst sie Menschen sein!“ von Volker Sommer, mit einem ausführlichen Nachwort von Deep Roots
Vom Fluch der Magie von David Signer
Moral und abstraktes Denken – Wie Afrikaner sich von Westlern unterscheiden mögen von Gedaliah Braun
Das politisch inkorrekte Erdbeben: Sind wirklich alle Kulturen gleich? von William L. Houston
Die Torheit der von Weißen gesponserten Entwicklung von Alex Kurtagic
Haiti darf nicht wiederaufgebaut werden von Alex Kurtagic
Ja, Afrika muß zur Hölle gehen von Alex Kurtagic
Die Schuld des schwarzen Mannes von Alex Kurtagic
Willkommen im Dschungel: Unamusement Park erforscht den Kongo Teil 1  von Unamused
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Die 13-teilige Reihe Caribbean Project
 von Hunter Wallace
Ein weißer Lehrer spricht Klartext
 von Christopher Jackson

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Neue Kommentarpolitik auf „Morgenwacht“: Wie bereits hier unter Punkt 1 angekündigt, am Schluß dieses Kommentars wiederholt als Absicht geäußert und in diesem Kommentar endgültig festgelegt, werden neue Kommentatoren nicht mehr zugelassen und sind die Kommentarspalten nur noch für die bereits bekannte Kommentatorenrunde offen.

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Ein Kommentar

  1. Aufschlußreiche Parallelen zu dem, was der Autor oben über die Familiensituation der meisten seiner schwarzen Klienten schreibt, nämlich daß deren Väter sich wenig um sie gekümmert haben, falls sie sie überhaupt gekannt haben, und daß oft auch die Mütter sich nicht viel um sie kümmern und ihre Kinder oft von mehreren verschiedenen Vätern haben, finden sich in diesem Abschnitt aus F. Roger Devlins Zurück nach Afrika: Sexueller Atavismus im modernen Westen:

    Zufällig ist der am stärksten polygame Teil der Welt eine Gegend von besonderem Interesse für Amerikaner – es ist kein anderer als Westafrika, die Heimat der Vorfahren unserer eigenen schwarzen Bevölkerung. Ein Blick auf diese Gesellschaft könnte ein recht nützliches Licht auf das werfen, was im Westen heutzutage vor sich geht.

    Eine ungewöhnliche Besonderheit dieser Region ist, daß die Frauen fast die gesamten Lebensmittel produzieren: ein Anthropologe nannte es „die Region der Bäuerinnen par excellence.“ Dies ist nicht so, weil Afrikaner einen besonders erleuchteten und fortschrittlichen Glauben an weibliche Karrieren haben, sondern weil die westafrikanische Landwirtschaft von einer ungewöhnlich primitiven Art ist. Der Anbau ist tendenziell eher extensiv als intensiv, und die hauptsächlichen Geräte sind einfache Hacken, die Frauen genausogut schwingen können wie Männer. Das herausforderndere Klima in Europa, im Gegensatz dazu, ruft nach intensivem Anbau mit dem Pflug, was weibliche Abhängigkeit von Versorgung durch den Mann nach sich zieht.

    Da die Frauen Westafrikas sich selbst versorgen können, und oft ihre Ehemänner auch noch, brauchen sich die Männer keine Sorgen über die Kosten mehrerer Ehefrauen zu machen. Eine Ehefrau ergreift sogar manchmal, im Gegensatz zu unseren Erwartungen, die Initiative, ihren Ehemann zu ermutigen, eine weitere Frau zu heiraten, weil sie dadurch einige Haushaltspflichten loswird. Was die Männer betrifft – nun, die genießen beträchtliche Muße, die sie meist dem Politisieren, Kämpfen, Trinken und dem, was Völkerkundler vorsichtig als „Polycoitus“ bezeichen, widmen. Ein niederländischer Reisender hinterließ uns eine amüsante Beschreibung des typischen Polygamisten an der Goldküste des 17. Jahrhunderts, der „seine Zeit müßig mit impertinentem Getratsche und dem Trinken von Palmwein verbringt, für den das Geld aufzubringen häufig die armen Ehefrauen verpflichtet sind.“ Die Ehemänner sind nicht einmal verpflichtet, ihre persönlichen Einkünfte mit ihren Frauen zu teilen; Gemeinschaftseigentum wird nicht als Teil der Definition von Ehe angesehen.

    Zudem werden die polygamen Ehemänner geradezu davon abgehalten, zuviel Zeit mit einer bestimmten Frau zu verbringen oder emotional zu intim mit ihr zu werden, da dies bei dem Rest Eifersucht hervorrufen und somit das glatte Funktionieren des Haushalts beeinträchtigen würde. Die meisten Frauen sind deswegen gleichgültig gegenüber ehelicher Vernachlässigung. Auf der anderen Seite gibt es in einer polygamen Gesellschaft immer viele ungebundene Junggesellen, die herumziehen und mehr als willens sind, einer einsamen Haremsfrau Gesellschaft zu leisten. Wenige dieser afrikanischen Frauen sind römische Lukretias, die sich den Dolch in die Brust stoßen würden, um ihre heilige Ehre zu wahren. Tatsächlich verschwimmt manchmal die ganze Unterscheidung zwischen erlaubten und unerlaubten Beziehungen, und die Männer und Frauen verlieren jeden Begriff von andauerndem Ehebund. Sie haben einfach „Beziehungen“. (Fängt es an, vertraut zu klingen?) Das Ergebnis dieses Durcheinanders ist, daß Vaterschaft in Westafrika üblicherweise extrem unsicher ist. Folglich geben sich die Männer wenig Mühe damit, Vater zu sein; warum sollten sie, wenn sie nicht mal wissen, welches der Kinder ihres ist?

    Die Schwäche der Vaterschaft in Afrika sorgt dafür, daß die Betonung auf der Verwandtschaft über die mütterliche Linie liegt; Anthropologen beschreiben die afrikanische Familie als „matrifokal“. Das bedeutet aber nicht, daß die Mütter nun die Vernachlässigung der Kinder durch die Väter wettmachen. Sie sind oft zufrieden damit, die Sorge um ihren Nachwuchs an entfernte Verwandte oder Freunde zu delegieren, denen sie eine bescheidene Gebühr zahlen. Diese Praxis, bekannt als „Pflegschaft“, wird in Schwarzafrika in keiner Weise als Pflichtverletzung der Mutter angesehen. Warum tun die Mütter das? Ein Motiv ist, daß die Abwesenheit von Kindern sie attraktiver für neue Verehrer macht. Die Pflegschaft kann beginnen, wenn das Kind noch recht klein ist, da frühes Abstillen den Ovulationszyklus der Mutter schnell wieder in Gang bringt. Von ihrem Nachwuchs entlastet, kann sie ihre volle Aufmerksamkeit auf das Bekommen weiterer Babys legen. Mit anderen Worten, der Aufwand, den sie sich beim Kindergroßziehen spart, geht ins Kindergebären. Das offensichtliche Resultat ist eine riesige Anzahl von nachlässig aufgezogenen Kindern. (Es ist vielleicht erwähnenswert, daß – eine weitere Parallele zum „fortschrittlichen“ Westen – es die Afrikaner nicht kümmert, Jungs und Mädchen besonders unterschiedlich aufzuziehen, allerdings hat solche „nichtsexistische“ Erziehung dort noch genausowenig zu einem egalitären Paradies geführt.)

    Die westlichen Humanitären, die entsetzt von dem sind, was ihnen als die skandalöse Armut Afrikas erscheint und sie unbedingt lindern wollen, sind manchmal überrascht zu erfahren, daß die Afrikaner selbst ihre Sorgen nicht teilen. Die sind forsch zuversichtlich, daß ihre Kinder schon irgendwie zurechtkommen werden. Dies ist vielleicht ein rassischer Charakterzug, aber es wird unzweifelhaft durch die Praxis der Pflegschaften verstärkt: Eltern, die die Sorge für ihre Kinder an andere abgeben, empfinden nicht die gleiche Notwendigkeit, mit ihren Ressourcen sorgfältig umzugehen. Sobald die Kinder aus dem Haus sind, haben sie keine Vorstellungen mehr, welche Pflege ihre Kinder tatsächlich erhalten. Das ist ganz klar eine Einladung zu Wunschdenken.

    Man vergleiche das mit den Schilderungen des wegen seiner Heirat mit einer moslemischen Negerin zum Islam konvertierten Bloggers Alibekov von seinem Besuch im Pariser Negermoslemviertel Seine-Saint Denis, die Robert Marchenoir in Zeit zu gehen: Frankreich ist verloren
    wiedergibt:

    Ich erfahre, daß jedes Mitglied dieser fröhlichen Menge vom Kindergeld lebt, das der Staat ihren mehreren Frauen zahlt. Jeder Mann hat zehn bis zwölf Kinder. Jeder Frau wird von der Gemeinde eine eigene Wohnung zugeteilt. Die meisten Franzosen glauben, daß polygame Afrikaner ihre Unterkunft mit ihren verschiedenen Ehefrauen teilen. Das ist absolut falsch. Es geht darum, daß jede Ehefrau ein gewisses Maß an materieller Autonomie genießen soll. Dies wiederum zeigt die Finanzkraft des Ehemannes. Wohlfahrtszahlungen pervertieren dieses Prinzip natürlich, nachdem der Ehemann nicht mehr zu arbeiten braucht. Aber die Frauen erhalten das Geld trotzdem. Ich wiederhole: Frankreich gibt jeder Ehefrau eines polygamen Afrikaners eine Wohnung, der im Land lebt. Es ist jedoch der Mann, der die staatlichen Zahlungen einsammelt, wovon er seinen Frauen einen winzigen Betrag zurückgibt.

    Das Ziel ist, genug Geld für eine neue Hochzeit zu sparen, an der leicht eine direkt aus Afrika geholte Frau beteiligt sein kann — üblicherweise eine jüngere.

    Diese drei Schilderungen ähnlicher Sachverhalte sind eine Bestätigung für das, was Alex Kurtagić in Die Torheit der von Weißen gesponserten Entwicklung schreibt:

    Zweitens war es möglich, offenkundige Parallelen zu beobachten zwischen den Verhaltensmustern, emotionalen Neigungen und Kommunikations-, Kleidungs- und Körperverzierungsstilen, die in den prähistorischen Gemeinschaften vorherrschten, welche in der Serie gezeigt wurden, und jenen ihrer nahen genetischen Verwandten im modernen, städtischen Umfeld der entwickelten Welt. Vor diesem Hintergrund zeichnete sich ab, daß die Subkulturen besonders der städtischen Schwarzen in Amerika keine eigenwilligen Reaktionen auf Sklaverei und Rassismus sind, sondern einfach neuformulierte Ausdrucksformen der Begierden und Empfindlichkeiten, die ihre Wurzeln in einer Stammesvergangenheit haben.

    Daß die Parallelen elastisch genug sind, um über Zeit und Raum und radikal unterschiedliche Umweltbedingungen erhalten zu bleiben, wird keine Überraschung sein für Anthropologen, die den Einfluß der Gene auf menschliches Verhalten akzeptieren. In der Tat werden diese Parallelen von J. Philippe Rushtons Race, Evolution, and Behavior (1995) effizient erklärt. In diesem Sinne, wegen seiner illustrativen Kraft, ist „Tribe“ in einer Weise lehrreich, wie man es von keiner anthropologischen Abhandlung oder statistischen Tabelle erhoffen kann.

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